Simon
01.12.2008, 17:45
http://npshare.de/files/17ab2c71/Manifesto.jpg
Die deutsche Extrem Metal-Szene erlebt derzeit einen gewaltigen Aufschwung: alt eingesessene Bands laufen zu neuen Höchstleistungen auf und junge Bands wie Neaera oder zuletzt Heaven Shall Burn sorgen für die würdige Nachfolge. Und mit „Manifesto“ liefert das bayrische Sextett von Deadlock nunmehr ihr viertes Werk ab, das nahtlos an ihren – von Fans und Presse gleichermaßen gefeierten – Vorgänger „Wolves“ (2007) anknüpft und den dort eingeschlagenen Weg konsequent fortführt.
Diese Fortsetzung beinhaltet unter anderem einen höheren Anteil, den die äußerst niedliche Sängerin Sabine Weniger mit ihrer glasklaren Stimme einnimmt und somit einen weitaus stärkeren Kontrast zum Schreien, Fauchen und Grunzen von Frontsau Johannes Prem bildet. Dabei mag dieses Wechselspielchen ein wenig an den altbackenen Gothic-Usus „Trällerelse trifft auf Grunzmonster“ erinnern, weist aber im Gegensatz zum Klischee eine deutlich höhere Eigendynamik auf, die vor allem der musikalischen Grundlage der Songs geschuldet ist. Diese verquirlt, wie schon auf dem Vorgänger, gekonnt verschiedenste Zutaten wie melodischen Death Metal, Black Metal, Core-artige Breakdowns und an Dimmu Borgir erinnernde Keyboardlandschaften und erschafft somit einen eigenen wie – zum Teil – auch eigenwilligen Sound.
Hier weiterlesen... (http://www.stereology.de/?site=album&albid=208)
Tracklist:
1. The moribund choir vs. the trumpets of Armageddon (01:10)
2. Martyr to science (05:14)
3. Slaughter's palace (04:22)
4. The brave / Agony applause (04:03)
5. Deathrace (06:46)
6. Fire at will (04:53)
7. Seal slayer (05:39)
8. Manifesto (02:24)
9. Dying breed (05:38)
10. Altruism (03:24)
11. Temple of love (03:07)
Die deutsche Extrem Metal-Szene erlebt derzeit einen gewaltigen Aufschwung: alt eingesessene Bands laufen zu neuen Höchstleistungen auf und junge Bands wie Neaera oder zuletzt Heaven Shall Burn sorgen für die würdige Nachfolge. Und mit „Manifesto“ liefert das bayrische Sextett von Deadlock nunmehr ihr viertes Werk ab, das nahtlos an ihren – von Fans und Presse gleichermaßen gefeierten – Vorgänger „Wolves“ (2007) anknüpft und den dort eingeschlagenen Weg konsequent fortführt.
Diese Fortsetzung beinhaltet unter anderem einen höheren Anteil, den die äußerst niedliche Sängerin Sabine Weniger mit ihrer glasklaren Stimme einnimmt und somit einen weitaus stärkeren Kontrast zum Schreien, Fauchen und Grunzen von Frontsau Johannes Prem bildet. Dabei mag dieses Wechselspielchen ein wenig an den altbackenen Gothic-Usus „Trällerelse trifft auf Grunzmonster“ erinnern, weist aber im Gegensatz zum Klischee eine deutlich höhere Eigendynamik auf, die vor allem der musikalischen Grundlage der Songs geschuldet ist. Diese verquirlt, wie schon auf dem Vorgänger, gekonnt verschiedenste Zutaten wie melodischen Death Metal, Black Metal, Core-artige Breakdowns und an Dimmu Borgir erinnernde Keyboardlandschaften und erschafft somit einen eigenen wie – zum Teil – auch eigenwilligen Sound.
Hier weiterlesen... (http://www.stereology.de/?site=album&albid=208)
Tracklist:
1. The moribund choir vs. the trumpets of Armageddon (01:10)
2. Martyr to science (05:14)
3. Slaughter's palace (04:22)
4. The brave / Agony applause (04:03)
5. Deathrace (06:46)
6. Fire at will (04:53)
7. Seal slayer (05:39)
8. Manifesto (02:24)
9. Dying breed (05:38)
10. Altruism (03:24)
11. Temple of love (03:07)