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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Bio oder Konventionelle Produkte?



Leon der Pofi
08.11.2008, 17:21
hi. die frage sollte eigentlich eindeutig sein. kauft ihr bio produkte oder achtet ihr nicht auf die herkunft euer lebensmittel? ich war 4 jahre vegetarier und hab wirklich kein fleisch gegessen, aber irgendwann kam der drang wieder fleisch zu essen und nun tu ich das auch 1 oder 2 mal die woche. und dann bio aus österreich oder von unserem örtlichem bauern. wir haben da ja wirklich strenge vorschriften in diesem bereich. gemüse auch wenn es geht aus österreich. bananen ect kauf ich schon lange nicht mehr. wenn ihr euch im netz bisschen erkundigt, wisst ihr vielleicht wie solche produkte zu uns gelangen.

ausschlaggebend für vegetaria/bio fleich waren ethische gründe. man sollte sich wirklich diverse filme wie fressen oder gefressen werden oder we feed the world ansehen. fleich ist gut, keine frage. aber sowas wie im supermarkt kommt bei mir schon lange nicht mehr auf den tisch. vor paar monaten machte ich mal eine ausnahme. auf jedenfall war die ausschlaggebende szene in einem film wie eine kuh für laabkäse betäubt wurde, das kalb aus ihr rausgeschnitten, kalb ermordet wurde um an das laab zu kommen und die kuh nichtmal zugenäht wurde, sondern mit der offenen wunde gleich zum schlachter kam. das kalb wie es nach der mutter schrie und gleich von ihr weggerissen wurde, furchtbar. oder die küken die gleich wie ware herumgeschmissen werden und je nach positiv oder negativ sofort im schredder landen oder bei guten ergebniss eben für die käfighaltung herhalten mussten, wenn sie nicht eh schon davor auf den kalten beton fallen und sterben

ich kann nur empfehlen solche filme anzusehen, wie die weltwirtschaft in diesem bereich so aussieht. das hie erwähnte ist keine ausnahme, sondern alltag. ich meine, wie können sich manche sonst erklären das bei diversen disscount märkten ein huhn 2€ 30 oder was kostet, obwohl menschliche arbeit, futter, transportwege kosten anfallen und die firma trotzdem noch profit daraus macht? das ist einfach nur eine massenschlachterei wo die tiere die nicht an den bedingungen zu grunde gehen, eh sterben

ich würde auch ohne fleisch auskommen, wenn es sein müsste aber ab und zu brauch ich es. ich merke es körperlich irgendwann, dass etwas fehlt. darum so einmal die woche wie schon gesagt. aber bio ist net bio. zurück zum ursprung usw ist gut. billig zeugs wo draufsteht bio, aber kein sticker drauf ist oder der slogan "glückliche hühner" sonst nix, dass ist in keinster weise eine richtlinie. genauso wie bodenhaltung. bodenhaltung da treten sich die hühner gegenseitig tot, da sie zu zig tausend auf engesten raum in einer hallte eingesperrt sind. freilandhaltung ist das, was viele mit bodenhaltung verwechseln und auch noch ein gutes gefühl haben bodenhaltung zu kaufen

wie stehts bei euch :)
der kostenfaktor ist sicher ein problem

Broken Chords Can Sing A Little
09.11.2008, 05:02
Nix Fleisch, brauch ich nicht und mir geht's gut.
Eier, wenn überhaupt (so selten wie möglich), aus Freilandhaltung, nur Sojamilch/-joghurt, als einzigen Käse esse ich sowieso bloß Mozzarella.
Gemüse mit Vorliebe Bio (imo schmeckt man einen Unterschied), aber nicht zwangsläufig.

:A

Mopry
09.11.2008, 06:58
Ich bin davon abgekommen ur Bio zu kaufen.
Koche daheim sowieso selten, da reicht ne Tütensuppe oder ein Fertiggericht (obwohl die widerlich schmecken).
Eier kauf ich generell die Lidl Eier aus Bodenhaltung. Wenn ich mal zum Wochenmarkt komme, gerne auch mal da welche, weil ich das Gefühl habe, das die frischer sind.
Fleisch ess ich meistens als Wurst daheim und da nehm ich auch das güstigere.
Wenn ich mir mal so ein Stück Fleisch in die Pfanne hole, werd ich auch nicht drauf achten obs nun Bio ist oder nicht.

Worauf ich achte ist höchstens ab und an mal auf das Fair Trade Zeichen.
Kommt aber auch selten vor.

Ja, ich bin ein egoistisches Verbraucherschwein. -_-

Whiz-zarD
09.11.2008, 10:34
Nur blöd ist, dass heute schon ein Großteil der sog. Bio-Produkte aus China kommen.
Bio und China? Das passt irgendwie nicht zusammen ...

Leon der Pofi
09.11.2008, 10:56
Nur blöd ist, dass heute schon ein Großteil der sog. Bio-Produkte aus China kommen.
Bio und China? Das passt irgendwie nicht zusammen ...

kommt auf die marke an. wenn ein produkt zum beispiel jetzt aus argentinien kommt, jedoch ein renomiertes biosiegel bekommt, kann man davon ausgehen dass regelmäßige kontrollen von dieser firma durchgeführt werden, auch wenn es im ausland ist. da sind die richtlinien recht streng. dennoch würde ich regionale bio produkte natürlich bevorzugen, da sie keinen langen lieferweg hinter sich haben.

aber wenn einfach nur bio draufsteht ohne marke, ist das kein freizeichen, wäre ich schon skeptisch. auch wenn das eigentlich verboten ist.
genauso wie erwähnt "glückliche hühner" oder "aus der natur". kann man auch davon ausgehen, käfighaltung und massenschlachtung zu kaufen, wenn es ausser diesen schlagwörtern keine hinweise auf bio und ökologisch gibt.

restaurants kann man übrigens anzeigen, wenn sie mit bio werben, aber keines ist. sie dürfen bei euch in deutschland auch nicht mehr mit bio werben, wenn es keine prüfung gab, soweit ich weiß.

haebman
09.11.2008, 12:53
Tendenziell eher Bio. Nur leider scheint das Label Bio gleichbedeutend mit "Lizenz zum Gelddrucken" zu sein :rolleyes:. Fällt mir in meiner derzeit angespannten finanziellen Lage nur irgendwie auf....ich mein ich greif lieber zum 80 cent ketchup als dem 3 euro bio-super-gesund-ketchup...

Fleisch ist so eine Sache....wären andere Carnivore auf unserem Stand würden sie mit uns auf jeden Fall genauso verfahren. Aber tja...Vegetarier oder Veganer werd ich keiner...aber ich kauf auch kein Billigfleisch...muss man ja nicht massiv unterstützen.

Nur zuhause auf dem Land wusste ich halt das mein Fleisch vom Bauernhof kam....hier beim Stadtmetzger weiss ich es eben nicht.

Louzifer
09.11.2008, 13:43
Gemüse mit Vorliebe Bio (imo schmeckt man einen Unterschied), aber nicht zwangsläufig.

:A

Müll? Wetten wenn ich dir mehrere Salate hinstellen würde, wo einer aus biologischem Anbau stammt und die Anderen aus "herkömmlichen Anbau" du nicht feststellen könttest welcher Salat wie angebaut wurde. Mal ehrlich, manche Leute denken wohl, sie haben Superkräfte...so ein Quark. :rolleyes:

Broken Chords Can Sing A Little
09.11.2008, 14:24
Müll? Wetten wenn ich dir mehrere Salate hinstellen würde, wo einer aus biologischem Anbau stammt und die Anderen aus "herkömmlichen Anbau" du nicht feststellen könttest welcher Salat wie angebaut wurde. Mal ehrlich, manche Leute denken wohl, sie haben Superkräfte...so ein Quark. :rolleyes:Okay, probieren wir's aus.
Ich würde jedenfalls nicht von mir behaupten, "Superkräfte" zu haben, bloß weil ich teilweise einen Qualitätsunterschied schmecke. Wer weiß, vielleicht ist der auch eingebildet, aber das kann ich als direkter Konsument ja nicht beurteilen.

Leon der Pofi
09.11.2008, 14:33
Okay, probieren wir's aus.
Ich würde jedenfalls nicht von mir behaupten, "Superkräfte" zu haben, bloß weil ich teilweise einen Qualitätsunterschied schmecke. Wer weiß, vielleicht ist der auch eingebildet, aber das kann ich als direkter Konsument ja nicht beurteilen.

keine einbildung. bei uns haben wir in ökologie damals einen test gemacht und die meisten konnten biosalate von den anderen unterscheiden. selbes bei joghurt, karotten und eier. wer den unterschied net schmeckt hat sicher kaum bioprodukte gegessen oder sagen wir mal nen garten. aber will nix verallgemeinern

die stadtkids die jetzt aufwachsen wissen das sicher nicht mehr, da sie kaum einen vergleich ziehen können.
geh in nen kindergarten und gib ihnen kohlrabi oder sonstwas zum schmecken. mal sehen wieviele heute sowas noch kennen ^^

Lucian der Graue
09.11.2008, 17:17
Bio=teurer/oftmals gespritzt,wenn nicht Insektenbefall...

Wieso also mehr Geld ausgeben,wenn es im Nachinein eh nur schlechter ist...
Ist genau das gleiche mit der Mülltrenung,nacher wandert das ganze Zeug sowieso zusammen auf den Müllberg...

Leon der Pofi
09.11.2008, 17:35
Bio=teurer/oftmals gespritzt,wenn nicht Insektenbefall...

Wieso also mehr Geld ausgeben,wenn es im Nachinein eh nur schlechter ist...
Ist genau das gleiche mit der Mülltrenung,nacher wandert das ganze Zeug sowieso zusammen auf den Müllberg...

schwachsinn, sorry :D die firmen und bei uns in österreich, euch deutschland bekommen den arsch aufgerissen wenn sie ein bio abzeichen haben und dagegen verstoßen. da wird nichts gespritzt.

das argument ist einfach der standart für alle, die ohne denken zu wollen einfach so weitermachen wie bisher und sich nur beruhigen wollen, dass es egal sei was man isst weil alles schlecht sei. da versucht wer eher sein gewissen zu beruhigen ;) schau dir mal "we feed the world" an. zum einstieg keine schlechte wahl. und der nestle präsident ist der teufel in person :D

Navik
09.11.2008, 18:38
was ich immer befürchte ist, dass das ganze Biozeugs ein riesengrosser Schwindel ist... hab schon mal von einer Freundin aus meiner Klasse gehört, dass sie beim Einkaufszentrum in dem sie gearbeitet hat unschönes Obst einfach in das Biozeug gemisch haben... hat mich recht schockiert, denn wenn ich schon Bio kaufe.. will ich Bio drinn...

Whiz-zarD
09.11.2008, 19:07
schwachsinn, sorry :D die firmen und bei uns in österreich, euch deutschland bekommen den arsch aufgerissen wenn sie ein bio abzeichen haben und dagegen verstoßen. da wird nichts gespritzt.


ähm ...
Die Bioanbauer spritzen häufiger als herkömmliche Anbauer.
Die herkömmlichen Anbauer spritzen aber dafür kräftig, während die Menge bei Bioanbauern relativ gering ist.
Im Endeffekt sind beide Anbauer Pestizidebehaftet, nur beim Bioanbauer etwas geringer.
Und es will mir keiner sagen, dass die in China nicht spritzen. Die knallen doch sicherlich alles auf die Pflanzen, was sie in die Finger bekommen, nur damit der Absatz stimmt.
Ich mein, wenn schon PVC bei denen mit Blei verseucht ist, will ich gar nicht wissen, was sie in den Bioobst reinknallen.

Lucian der Graue
09.11.2008, 20:03
schwachsinn, sorry :D die firmen und bei uns in österreich, euch deutschland bekommen den arsch aufgerissen wenn sie ein bio abzeichen haben und dagegen verstoßen. da wird nichts gespritzt.

Ich weiß ja nicht wie es in Österreich ist,aber in dt. kann theoretisch jedes Lebensmittelgeschäft sein eigenes Bio-Siegel drucken lassen :rolleyes:
Auf solche Aktionen fallen aber meistens nur ältere Leute herein.

Und am besten ist immer noch selber Gemüse/Obst anzubauen.Da weiß man 100 pro was drin ist :A
Das ganze ist nur ein bisschen Zeitaufwendig :p

DieHeiligeSandale
09.11.2008, 21:26
Ich kaufe irgendwie lieber Bio als "herkömmliches" Essen. Auch wenn viele Bio Sachen natürlich nicht ansatzweise so gut sind, wie ihr Image, bin ich mir doch ziemlich sicher, dass die meisten Sachen mit offiziellem Bio Siegel besser sind als plastikabgepacktes Zeug von Penny und Konsorten.

TheBiber
09.11.2008, 21:29
Bei mir kommts auf das Produkt an. Einen wesentlichen geschmacklichen Unterschied merke ich fast nur bei Milch. Bei Fleisch und Gemüse kommt es eher darauf an, in welchem Laden ich es kaufe. Die französische Discount-Kette Carrefour hatte da meiner Meinung nach ziemlich schlechte Qualität. Bei den einheimischen Supermärkten hingegen ist das Zeugs annehmbar. Am besten sind aber halt immer noch lokale Bäcker und Metzgereien. Ah, und Eier mag ich nicht, aber wir hatten mal so ein Angebot angenommen, dass wir wöchentlich mit frischen Freilandeiern beliefert werden und die seien auch gut.


Ist genau das gleiche mit der Mülltrenung,nacher wandert das ganze Zeug sowieso zusammen auf den Müllberg...

Das würde ich nicht behaupten. Aluminium, Glas, PET-Flaschen sowie Papier und andere Dinge gelten als Ressourcen und werden recycelt. Der Grund warum Recycling funktioniert liegt eben darin, dass es ungefähr 10 mal billiger ist als Rohstoffbeschaffung.

Whiz-zarD
09.11.2008, 22:04
Das würde ich nicht behaupten. Aluminium, Glas, PET-Flaschen sowie Papier und andere Dinge gelten als Ressourcen und werden recycelt. Der Grund warum Recycling funktioniert liegt eben darin, dass es ungefähr 10 mal billiger ist als Rohstoffbeschaffung.

Dann verrat mir mal, wieso immer weniger Kunststoff recycled wird und stattdessen in Müllverbrennungsanlagen und Müllkraftwerken verbrannt wird.

Recycling hat nie wirklich funktioniert und es gibt schon Gespräche, den Grünen Punkt wieder abzuschaffen.

RPG-Man
09.11.2008, 22:10
Am besten sind aber halt immer noch lokale Bäcker und Metzgereien.
DITO. Aber gute günstige Metzgereien müssen erstmal gefunden werden. In meinem Heimatdorf haben wir zum Glück eine, wo der Preisunterschied nicht einmal 50 Cent ist und das Fleisch wesentlich besser schmeckt als im Supermarkt. Auch einige Rewefilialen bieten das Fleisch direkt von der Theke an und es ist vom Preis her auch in Ordnung.



Ich kaufe irgendwie lieber Bio als "herkömmliches" Essen. Auch wenn viele Bio Sachen natürlich nicht ansatzweise so gut sind, wie ihr Image, bin ich mir doch ziemlich sicher, dass die meisten Sachen mit offiziellem Bio Siegel besser sind als plastikabgepacktes Zeug von Penny und Konsorten.

Die Frage ist aber immer die ob die Kosten nur das Biosiegel oder auch die Einhaltung des Standards betreffen. Ich meinerseits traue diesen Produkten nicht und sehe echt nicht ein etwas teuer zu kaufen, wo man sich letzten Endes sowieso nicht darauf verlassen kann.

Lucian der Graue
09.11.2008, 22:10
Das würde ich nicht behaupten. Aluminium, Glas, PET-Flaschen sowie Papier und andere Dinge gelten als Ressourcen und werden recycelt. Der Grund warum Recycling funktioniert liegt eben darin, dass es ungefähr 10 mal billiger ist als Rohstoffbeschaffung.
In keinem anderen Industriestaat werden so viele Wertstoffe aus dem Abfall gewonnen wie in dt.
Dieser Gewinn fällt aber nur sehr gering im Vergleich zum Aufwand aus,man verpulvert sinnfrei Geld, indem man Altpapier, Gelben Sack, Restmüll, teilweise auch Biomüll separat abholen läßt, eigene Anfahrten zu Recyclinghöfen und die Energie, die zur Reinigung von Verpackungen ausgegeben wird, damit diese in den Gelben Sack wandern können.

Früher vor 16 Jahren hat es sich viel. noch gelohnt,heutzutage nicht mehr.
Heutige Maschinen Trennen und Sortieren den Abfall besser,als wir es von Hand je könnten.Außerdem steckt mit die meiste Energie in weit größeren Mengen auch im Rest- und Gewerbemüll.

Das wars mit dem OT ;)
Aber den Biomüll habe ich auch erwähnt^^

Navik
09.11.2008, 23:43
Dann verrat mir mal, wieso immer weniger Kunststoff recycled wird und stattdessen in Müllverbrennungsanlagen und Müllkraftwerken verbrannt wird.

hab mal gehört das läge an den Öfen... die haben nicht mehr genug Hitze ohne Papier usw....

Ich finde jedoch.. PET sollte schon gesammelt werden... kann kaum glauben, das dies ständig verbrannt werden soll in welchem Sinne auch... ausserdem tut ja Mülltrennung keinem weh... ob dann ein Teil zum einheizen benutzt wird macht ja dann auch nichts

Broken Chords Can Sing A Little
09.11.2008, 23:53
Dann verrat mir mal, wieso immer weniger Kunststoff recycled wird und stattdessen in Müllverbrennungsanlagen und Müllkraftwerken verbrannt wird.
Quelle?
Irgendwie hab ich bei dir immer das Gefühl, du würdest uns in jedem Thread weiß machen wollen, dass der einfache Bürger von allen Obrigkeiten nur verarscht wird und die wahren Umstände im Geheimen gehalten werden, wegen irgendeiner großen Weltverschwörung. Kann da was dran sein?

Louzifer
10.11.2008, 06:32
Ich kaufe irgendwie lieber Bio als "herkömmliches" Essen. Auch wenn viele Bio Sachen natürlich nicht ansatzweise so gut sind, wie ihr Image, bin ich mir doch ziemlich sicher, dass die meisten Sachen mit offiziellem Bio Siegel besser sind als plastikabgepacktes Zeug von Penny und Konsorten.

Das Problem liegt eher darin, das der Staat Bio nicht genau definiert und es etliche Plagiate gibt, wo Otto Normal auf den Leim geht.

Leon der Pofi
10.11.2008, 06:33
@whiz-zard bio wird nur mit bio gespritzt. soll heissen, biologischer natur, dass die käfer usw nicht mögen, dem produkt aber nicht schaden.

@lucian bei uns in österreich dürfen nur bestimmte marken hergegeben werden (ja natürlich, zurück zum urpsrung zb) und produkte die ihr eigenes biozeichen herstellen, sind einfach nicht bio und das ist auch verboten. wenn es nicht der wahrheit entspricht. da sind die sanktionen so groß, dass sich das auch keine erlauben möchte :)

wie es bei euch in deutschland steht, weiß ich leider nicht. ihr habt ja ein ökonomie zeichen glaub ich. das rote steht für bio, das schwarze ist wenn was zum frischhalten drinnen ist, aber in dem gerinen maße, dass es noch bio ist ôo ka.

also in österreich sind sie auf dem gebiet ganz weit vorn und die amis, engländer sind auch ganz wild auf unser biozeugs ôo das natürlich bisschen leidet wenns zu ihnen kommt, weil keine frischhaltestoffe reinkommen, sondern kühlung usw. bei fleisch net der fall ^^

Lucian der Graue
10.11.2008, 07:38
Ich finde jedoch.. PET sollte schon gesammelt werden... kann kaum glauben, das dies ständig verbrannt werden soll in welchem Sinne auch... ausserdem tut ja Mülltrennung keinem weh... ob dann ein Teil zum einheizen benutzt wird macht ja dann auch nichts
Du wiedersprichst dir irgendwie selber http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_065.gif


ausserdem tut ja Mülltrennung keinem weh... ob dann ein Teil zum einheizen benutzt wird macht ja dann auch nichts
Wozu dann Mülltrennen http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/nixweiss.gif
Wenn doch nacher alles in 1 Ofen (verbrannt) wird.:rolleyes:
Außerdem kann Mülltrennung sehr wohl wehtun,kostet z.b. unnötig Zeit und wenn man älter wird geht das auch alles nicht mehr so schnell ;)
Und das Problem


hab mal gehört das läge an den Öfen... die haben nicht mehr genug Hitze ohne Papier usw...

Ja,weil für jeden Kram der Ofen neu angeworfen werden muss.
Warum also nicht gleich alles auf einmal beseitigen^^


Das Problem liegt eher darin, das der Staat Bio nicht genau definiert und es etliche Plagiate gibt, wo Otto Normal auf den Leim geht.
jepp,das ist ein großes Problem.Das sich übrigens auch in anderen Bereichen wiederfindet,nicht genau definierte oder schwammige Formulierungen haben in dt. seither ja hochkonjunktur^^


@lucian bei uns in österreich dürfen nur bestimmte marken hergegeben werden (ja natürlich, zurück zum urpsrung zb) und produkte die ihr eigenes biozeichen herstellen, sind einfach nicht bio und das ist auch verboten. wenn es nicht der wahrheit entspricht. da sind die sanktionen so groß, dass sich das auch keine erlauben möchte :)
Gut,dt. und Österreich trennen da glaub ich Welten :p
Abgesehen von den größenunterschieden beider Länder(und damit verbunden größerer Kontrolle) gibt es in dt. noch viel zu viele Schlupflöcher.http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/help.gif


also in österreich sind sie auf dem gebiet ganz weit vorn und die amis, engländer sind auch ganz wild auf unser biozeugs ôo das natürlich bisschen leidet wenns zu ihnen kommt, weil keine frischhaltestoffe reinkommen, sondern kühlung usw. bei fleisch net der fall ^^
Jepp.Für amis und engländer ist es auch viel lukrativer zum import zu greifen,als selber bio-anzubauen.
Vor allem bei Fleisch,wurden die Gesetze in us und uk drastisch verschärft(bse/vogelgrippe)
So kommt es viel billiger die Sachen zu importieren und wenn nacher etwas passiert ,können die amis und engländer immer noch sagen,wir waren es nicht :rolleyes:
Dann wird einfach auf den Bezugsort geschaut und denen die Schuld gegeben.http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_009.gif
Österreich wird das aber wohl weniger passieren/betreffen,dort ist die Kontrolle/Gesetzgebung viel besser organisiert^^

Navik
10.11.2008, 10:21
ne so wie ichs verstanden habe... wird mit Papier usw. der Ofen angeheizt damit genug Hitze für den restlichen Müll vorhanden ist... und bei uns in der Schweiz wird nie und nimmer aller wiederverwendbarer Müll verbrannt... davon zeugen schon die gut ausgelasteten Anlagen... vielleicht kommt am Ende 20 % zurück in die KEZOS... da werden aber 80 % immer noch wiederverwertet. Von dem her widerspreche ich mir nicht direkt... weil ich 80 % recyclen kann und ich mich diese 20 % kaum stören.



und ich begreiffe nicht, was so schwierig daran sein soll im Alter Müll zutrennen? Wenn du damit meinst, das ältere Leute nicht zu Sammelkontainer usw. gehen können... naja... da haben aber viele aus meiner Nachbarschaft das Gegenteil bewiesen. Und zu dem braucht man meist weniger Konserven usw. wenn man älter ist, da ja auch der Haushalt oft nur noch aus 2 Personen besteht, wenn überhaupt.




a,weil für jeden Kram der Ofen neu angeworfen werden muss.
Warum also nicht gleich alles auf einmal beseitigen^^

den Punkt begreife ich jetzt nicht... in wie fern brauche ich einen Ofen wenn ich z.B. Papier und Karton recycle?



Für mich, in meinem Kanton, ist es sowieso günstiger Müll zutrennen, da ich gebührenpflichtige Abfallsäcke kaufen muss um meinen Müll korrekt zu entsorgen. Und desto weniger Papier usw. in diesen Säcken landen um so länger gehts bis der Sack voll ist. Von dem her ziehe ich auch meinen Nutzen daraus.

Whiz-zarD
10.11.2008, 17:44
Quelle?
Irgendwie hab ich bei dir immer das Gefühl, du würdest uns in jedem Thread weiß machen wollen, dass der einfache Bürger von allen Obrigkeiten nur verarscht wird und die wahren Umstände im Geheimen gehalten werden, wegen irgendeiner großen Weltverschwörung. Kann da was dran sein?
http://www.swr.de/odysso/-/id=1046894/nid=1046894/did=3007952/1b9d45e/index.html



Der Plastik-Müll wandert also oft gar nicht ins Recycling, weil kein Verwertungs-Bedarf herrscht! Stattdessen wandert ein großer Teil in die „thermische Verwertung“, auf deutsch: Verbrennung!

Wurde u.a. auch schon tausend Mal in den Medien durchgekaut.
Also kein neues Thema und auch keine Verschwörungstheorie :rolleyes:

Und der Bürger wird meist nur verarscht ...

TheBiber
10.11.2008, 18:03
Dann verrat mir mal, wieso immer weniger Kunststoff recycled wird und stattdessen in Müllverbrennungsanlagen und Müllkraftwerken verbrannt wird.

Recycling hat nie wirklich funktioniert und es gibt schon Gespräche, den Grünen Punkt wieder abzuschaffen.

Ich weiss ja nicht, wie euer System ist, bei uns wird recyclet wie blöd: http://www.swissrecycling.ch/deutsch/wregel.htm
Recycling kostet im Gegensatz zum gebührenpflichtigen Hausmüll nichts, das ist ein Grund, weshalb es von den Leuten getan wird: Um Geld zu sparen. Ich würde mich dumm zahlen, wenn ich PET- oder Glasflaschen zum normalen Hausmüll werfen würde.

Was die Kosten betrifft: Was ist wohl billiger, Aluminium-Erz abbauen und verabeiten oder gesammeltes Aluminium waschen und neu einschmelzen? Wenn Recycling nicht funktionieren würde, weshalb wird es denn so rege getan? Und die Verbrennung von Kunststoff ist doch kein Argument, da Kunststoffe schon rein chemisch viel schwieriger wiederzuverwenden sind als Metall, Glas oder Papier.

Whiz-zarD
10.11.2008, 18:29
Ich weiss ja nicht, wie euer System ist, bei uns wird recyclet wie blöd: http://www.swissrecycling.ch/deutsch/wregel.htm
Recycling kostet im Gegensatz zum gebührenpflichtigen Hausmüll nichts, das ist ein Grund, weshalb es von den Leuten getan wird: Um Geld zu sparen. Ich würde mich dumm zahlen, wenn ich PET- oder Glasflaschen zum normalen Hausmüll werfen würde.


In DE ist das von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich.
In Schleswig-Holstein muss man für Hausmüll und Grünen Punkt einen Pauschalbetrag bezahlen. Bei der Abholung wird auch nicht geprüft, ob alles in Ordnung ist.
Es macht auch keinen Unterschied, ob ich nun Recyclingmüll in den Hausmüll tu oder nicht. Es kostet alles genauso viel.
Bei Industriellen Müll wird meist eh alles zusammengeschmissen. Auf dem Industriegelände wird zwar alles sortiert aber wenns abgeholt wird, wird meist eh alles in einen Container gekippt und ich denke mal, da macht sich keiner die Mühe und prüft jeden Müllsack, ob das nun Metall, Papier oder sonstiges ist.

Einzig sind (noch) Altpapiertonnen umsonst. Ist aber auch nur noch eine Frage der Zeit, bis auch dort Gebühren erhoben werden.



Was die Kosten betrifft: Was ist wohl billiger, Aluminium-Erz abbauen und verabeiten oder gesammeltes Aluminium waschen und neu einschmelzen? Wenn Recycling nicht funktionieren würde, weshalb wird es denn so rege getan? Und die Verbrennung von Kunststoff ist doch kein Argument, da Kunststoffe schon rein chemisch viel schwieriger wiederzuverwenden sind als Metall, Glas oder Papier.
Hier in DE wird eigentlich gar nichts wirklich recycled, da keiner wirklich weiss, was recycled wird.
Metalle mögen vielleicht so weit, wie möglich recycled.

Und das Recycling ist nicht kostenlos. Die Kosten sind schon im Preis der Produkte enthalten.
Laut Schätzungen bezahlt jeder Bürger ca 2 € pro Monat fürs Recylcling.
Ist zwar nicht viel aber es ist nicht kostenlos.
Laut einigen Berechnungen wird es sogar kostengünstiger, wenn man das Trennen von Müll aufgibt und alles durch eine Sortieranlage durchjagt, denn Sortiert muss es eh.
Da spielt es auch keine Rolle ob da nun eine Bananenschale oder sonstiges dazwischen liegt.

Aber das hat nichts mehr mit dem eigentlichen Thema zu tun.
Vielleicht kann ja jemand die Beiträge trennen ^^

La Cipolla
10.11.2008, 21:05
Wie üblich Pragmatismus, kommt ergo auf den Preis an. Wenn das Verhältnis Mehrpreis/besseresGewissen (bzw. Mitleid) stimmt, bin ich dabei.
Und da vieles inzwischen nicht mehr viel mehr kostet, haben offenbar auch die Biobauern erkannt, dass man mit gutem Willen nicht viel verdienen kann, mit billigem gutem Willen dagegen schon. Die vernünftige Richtung also. :A
Ist ja nicht mehr wie vor 20 jahren, wo Bioprodukte in ihrem direkten Sinn gleichbedeutend mit einer Ankettungsaktion vor dem Kastor waren.


Das Problem liegt eher darin, das der Staat Bio nicht genau definiert und es etliche Plagiate gibt, wo Otto Normal auf den Leim geht.

Ich meinerseits traue diesen Produkten nicht und sehe echt nicht ein etwas teuer zu kaufen, wo man sich letzten Endes sowieso nicht darauf verlassen kann.
Naja, es gibt schon zwei, drei Siegel, die da recht gut fundiert sind. Und selbst wenn nicht, schaden kann es höchstens dem eigenen Geldbeutel und dem eigenen Ego (Bioprodukte, die fatal schlimmer wären als normale, und nicht nur genau so bestialisch, das wär mal ein richtig guter Skandal! :D). Sicher kann man sich am Ende bei sowas doch niemals sein, aber mein Gott... :rolleyes: Darum geht es auch nicht.

Käfighaltungseier sterben in unseren Läden hier übrigens langsam aus. Da haben es die Medien geschafft, ein ordentliches Tabu drüber zu ziehen, wenn vor allem das Fernsehen die Bioprodukte genau so unterstützt, ist das in 30 Jahren der Standard.
Wobei dann wieder die Front aufschreit, dass es Propaganda ist. Und dass wir von selbst aus Bioprodukte kaufen sollen. http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/ugly.gif




Laut einigen Berechnungen wird es sogar kostengünstiger, wenn man das Trennen von Müll aufgibt und alles durch eine Sortieranlage durchjagt, denn Sortiert muss es eh.
Da spielt es auch keine Rolle ob da nun eine Bananenschale oder sonstiges dazwischen liegt.

Hat mir auch mal jemand von der Müllentsorgung so erklärt. Müll in mehr als drei Sachen trennen ist praktisch gesehen völliger Humbug (nur fürs Gewissen), und selbst 3x ist noch zweifelhaft. Oder wars 2x? Ka. Muss da immer an den Teebeutel denken. :D Papier, Bio, Restmüll und Metall. ;)

Aber Recycling ist da schon wieder ein Bisschen was anderes, ihr redet aneinander vorbei. Diese Berechnungen (jedenfalls die, die ich meine), reden über den Sinn der Mülltrennung im Allgemeinen, nicht über Recycling. Klar ist Recycling der Grundgedanke, aber gleichsetzen würd ich es nicht unbedingt.


Einzig sind (noch) Altpapiertonnen umsonst. Ist aber auch nur noch eine Frage der Zeit, bis auch dort Gebühren erhoben werden.
Null Chance! In vielen Städten (und zwar meistens dort, wo genau das passiert ist) haben inzwischen schon Firmen ihre eigenen kostenlosen Tonnen aufgestellt, weil Altpapier ordentlich Geld bringt, wenn man es in der Masse hat.

GameMaster2k5
19.11.2008, 10:13
Mir ist es egal ob mein Obst gespritzt ist, ich sterb schon ned dran... mach ich halt die Schale runter.... Oo
Fleisch ess ich nur vom Kobe-Rind :P
Nein aber Fleisch sollte halt einigermaßen frisch sein. Deshalb ist es gut wenn man es aus der Umgebung kauft.

Taro Misaki
19.11.2008, 12:36
Ich kaufe keine Bio-Produkte, weil sie mir einfach zu teuer sind und ich es nicht einsehe, das doppelte vom Normalpreis hinzublättern, um sein simples Grundbedürfnis zu befiriedigen.
Für mich ist das Wort "Bio" soweiso mehr eine Marke als ein Standard.

La Cipolla
19.11.2008, 20:38
das doppelte vom Normalpreis hinzublättern, um sein simples Grundbedürfnis zu befiriedigen.
Erstmal: Doppelt ist heutzutage faktisch falsch. Rechne mit durchschnittlich ca. 25% Mehrkosten.
Grundbedürfnis? Wenn du die Schiene fährst, ist Sicherheit auch ein Grundbedürfnis. Und nach Maslow wird dem Menschen auch die Entwicklung, der gesellschaftliche Standard wichtig, wenn die anderen Bedürfnisse erfüllt sind. Und die sind erfüllt, sonst hätte keiner von uns Zeit, in ein Forum zu schreiben. http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/ugly.gif