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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : I love my Mac (OS X)!



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Vascar
01.10.2012, 12:42
Snow leopard konnte man bis vor kurzen (paar Monaten) noch über den Online Store für 29€ bekommen. Ansonsten habe ich das auch noch in einem Shop für 47€ gesehen. Einfach suchen. Und nebenbei, Apple kann nicht sehen woher du deine SL Version hast ;) Nur die Serverversionen haben Keys.
Und ein kostenloses Update von Lion auf Moutain Lion ist nur möglich wenn man kurz vor dem ML Realease einen neuen Mac gekauft hat mit Lion drauf. Sonst nicht.

danke für den hinweis. habe mit suchfunktion leopard gefunden, nach weitere suchen wurde dann plötzlich keine ergebnisse gefunden. bei mir läuft momentan nicht wie gewünscht:-O
egal, werde zum media markt fahren und in apple bereich erkundigen.

Sumbriva
24.10.2012, 17:12
Ich will mein nächstes MacBook Air in dem schwarzen Aluminium des iPad Minis!

Dr. Alzheim
29.10.2012, 21:33
Auch wenns nicht nur Mac OS X betrifft:
CodeWeavers verschenkt am 31.10.2012 für 24 Stunden seine kommerzielle Variante von WINE - CrossOver (http://flock.codeweavers.com/).
Falls es jemand benötigen sollte, um (so einiges) an Windows-Software unter Mac OS X und/oder Linux zum Laufen zu bringen und Wine nicht will oder keinen virtuellen Rechner mit nem Windows benutzen will... grab it.

Callisto
10.11.2012, 19:24
Hat jemand schon versucht ext4 zu mounten (lese und schreibzugriff)? Es gibt ja von Paragon extfs aber ob das unter 10.8 funktioniert?
Und bei OSXFuse habe ich nichts dazu gefunden!

Dr. Alzheim
24.11.2012, 20:29
Uhm, ja.
Da ich ja nach wie vor dem RPG Maker XP benutze hab ich mich natürlich gefreut, dass Wine in der aktuellen (noch nicht als stable klassifizierten) Fassung 1.5.18 den RMXP komplett ohne Probleme bedienbar macht. Das Problem trat erst dann auf, als ich eine Midi-Datei (ganz gleich ob aus dem RMXP oder einem (Test)Spiel heraus) abspielen wollte. Da folgte dann eine kryptische Fehlermeldung und der Totalabsturz des RMXP (bzw. der Game.exe während des (Test)Spiels).

Ich vermute, dass ich irgendwie Wine (oder meinem Mac) beibringen muss, was es mit Midi-Audiodaten anstellen soll. Hat da jemand von euch nen Hinweis, was und vorallem wie ich dieses "was" denn angehen muss, damit auch das mit den Midi-Audiodaten funktioniert?

niR-kun
24.11.2012, 21:09
Das Problem trat erst dann auf, als ich eine Midi-Datei (ganz gleich ob aus dem RMXP oder einem (Test)Spiel heraus) abspielen wollte. Da folgte dann eine kryptische Fehlermeldung und der Totalabsturz des RMXP (bzw. der Game.exe während des (Test)Spiels).

Ich vermute, dass ich irgendwie Wine (oder meinem Mac) beibringen muss, was es mit Midi-Audiodaten anstellen soll. Hat da jemand von euch nen Hinweis, was und vorallem wie ich dieses "was" denn angehen muss, damit auch das mit den Midi-Audiodaten funktioniert?
OSX wird wohl keinen Midi-Synthesizer eingebaut haben, gegenüber Windows.

Du wirst wohl einen Software-Midi-Synthesizer + Soundfont brauchen, wenn du nicht gerade einen Hardware-Midi-Synthesizer hast, z.B. auf den Soundchip/Soundkarte.
Ich kenne da eigentlich nur timidity, aber vielleicht gibt es für OSX auch kommerzielle Software, die sich leichter einstellen lässt.

Callisto
25.11.2012, 09:28
Uhm, ja.
Da ich ja nach wie vor dem RPG Maker XP benutze hab ich mich natürlich gefreut, dass Wine in der aktuellen (noch nicht als stable klassifizierten) Fassung 1.5.18 den RMXP komplett ohne Probleme bedienbar macht. Das Problem trat erst dann auf, als ich eine Midi-Datei (ganz gleich ob aus dem RMXP oder einem (Test)Spiel heraus) abspielen wollte. Da folgte dann eine kryptische Fehlermeldung und der Totalabsturz des RMXP (bzw. der Game.exe während des (Test)Spiels).

Ich vermute, dass ich irgendwie Wine (oder meinem Mac) beibringen muss, was es mit Midi-Audiodaten anstellen soll. Hat da jemand von euch nen Hinweis, was und vorallem wie ich dieses "was" denn angehen muss, damit auch das mit den Midi-Audiodaten funktioniert?



MacOS

CoreAudio supports MIDI and Wine should be able to use it OOTB.

Ansonsten mal hieran halten: http://wiki.winehq.org/MIDI
und schon wie vorgeschlagen nen Software sequencers nutzen.

Achso ich hatte mal jetzt testweise eine midi irgendwo heruntergeladen und da hats dann rumgemeckert das ich doch noch soundfonts brauch.

DFYX
14.02.2013, 13:16
Wheeeee! Mein neues 13" MBP ist angekommen! Bin grade dabei, mich häuslich einzurichten. An Mountain Lion muss ich mich zwar noch gewöhnen (War vorher auf Snow Leopard), aber sonst fühl ich mich schon pudelwohl.

Dr. Alzheim
10.04.2013, 15:33
Glaub ich dir aufs Wort :)

Fast so gings mir im September vor 2 Jahren, als du & Co. meintet, nach meinen Anforderungen würde ein 13" MBP passen und das ist heute noch der Fall, auch wenns kein USB 3 hat. Okay, RAM (8 GB statt 4) und Platte (1 TB statt 320 GB) wurden gewechselt aber sonst erfüllts noch genau das, was ich damals dran gestellt hatte. Bereut habe ich die Anschaffung bisher noch nicht.


Wegen meinem Midi-Problem von damals:
Habe zwischenzeitig das Ganze mit timidity + Soundfont versucht, nur tat sich da auch rein garnichts (nicht einmal, als ich wine beibrachte, doch mit timidity zusammen zu arbeiten). Lustigerweise funktioniert die Midi-Wiedergabe mit dem RM2k tadellos (auch ohne timidity), was also schon die Vermutung nahe legt, dass das wohl mit dem RMXP selbst zu tun hat bzw. mit dem, was der RMXP mit Midi-Dateien anstellt, ehe es zu einer Soundausgabe kommt (irgendwie ein "rendern" mittels DirectX, damit sich die Soundausgabe auf ALLEN PCs gleich anhört, unabhängig von der verwendeten Soundkarte und der Größe des Wavetables).
Schade eigentlich. Alina hat mir gezeigt, wie ich aus Midi-Dateien (vom Klang her ganz passable) OGGs machen kann.
Auch dachte ich parallel dazu noch daran, DirectX (das Original von Microsoft) direkt in Wine einzubinden, doch das führte auch nicht zum Erfolg. Schade eigentlich, aber gut. Dennoch vielen vielen Dank, dass ihr euch damals so den Kopf darüber zerbrochen habt. :)

Sumbriva
28.04.2013, 23:59
Ich habe ein Mac Problem: Bei mir funktionieren die Intelligenten Anführungszeichen nicht. Nach Aktivieren in den Systemeinstellungen und in Safari, Mail usw. klappt es immer noch nicht. "" bleiben "".

Wenn ich mich recht erinnere hat unter Lion noch alles problemlos funktioniert und erst seit dem Update auf Mountain Lion klappt es nicht mehr. Ich möchte eigentlich die "" durch «» ersetzen. Das kann man dann auch so einstellen, aber danach beim Schreiben passiert dann effektiv nichts. Mir ist klar, dass das Programm das Smart Ersetzen unterstützen muss und ich das erst im Programm noch aktivieren muss. Aber ergebnislos.

Ich habe jetzt einfach monatelang « und » manuell eingegeben, aber wenn man schon so eine schöne Funktion hat, warum nicht verwenden?

Weiss jemand Rat? So auf die Schnelle habe ich bei Google auch nichts gefunden.

edit: Interessanterweise funktionieren die intelligenten Anführungszeichen bei OmmWriter II. Jedoch muss ich sie bei jedem Programmstart aufs neue aktivieren, was auch nicht gerade optimal ist...

edit2: Häää? Jetzt funktioniert's auf einmal. Ausgerechnet jetzt, nach irgendwie einem Jahr... wut?

Aber es gibt keine Möglichkeit das auch in Chrome zu aktivieren, oder?

Dr. Alzheim
05.05.2013, 09:40
Im Juni ists so weit, das "Mac Book Pro Retina" feiert seinen ersten Geburtstag seit Produkteinführung.

Neben der über FullHD liegenden Retina-Auflösung waren wohl weitere Änderungen das Ausbleiben des SuperDrives und der Umstand, dass RAM fest aufgelötet (und sich so wohl später nicht von Hand nachrüsten lässt) und der Umstand, dass Apple wohl nicht standardkonforme SSDs in den MBP Retinas verbaut (Quelle: Golem.de (http://www.golem.de/news/480-gbyte-ssd-update-fuer-das-macbook-pro-retina-1208-93878.html)). Auch gab es Mitte März diesen Jahres einen Bericht auf Winfuture.de (http://winfuture.de/news,75160.html), laut dem es in den USA zu einer Sammelklage gegen Apple wegen eines sog. "Ghosting-Effekts" bei den Retina-Displays gab (Zitat: "Kontrastreiche Bilder brennen sich leicht in das Display ein und verschwinden erst nach mehreren Minuten").

Klar kann man an der Stelle sagen, dass man doch mit 8 GB heutzutage noch gut dran ist, man einfach externe Geräte (externe Festplatte und externes CD-/DVD-/BD-Laufwerk) dran hängen kann oder am Besten gleich sein MBP-Retina mit entsprechender Wunschhardware (mehr RAM und mehr Flash-Speicher) ausstatten lassen kann, doch sprengt das schnell ein gesetztes Budget (oder kurz: Es ist teuer). Auch kann man in puncto externe Geräte anführen, dass mobile Rechner sich dadurch auszeichnen, dass sie eben "mobil" sind und nicht gleich nochmal das Eigengewicht oder mehr als externe Hardware an den Anschlüssen hängen hat.

Daher möchte ich mal in die Runde von euch Mac-Nutzern fragen (bitte lasst das Thema "Preis" einmal außen vor):

"Habt ihr euch ein MacBook Pro Retina (MBP Retina) angeschafft" bzw. "Zieht ihr es in Erwägung, euch ein MBP Retina anzuschaffen"?
Falls ja: "Hattet ihr mit den genannten und/oder weiteren Schwierigkeiten beim MBP Retina zu kämpfen?"
Falls nein: "Aus welchem Grund habt ihr euch kein MBP Retina angeschafft?" bzw. "Wieso zieht ihr es nicht in Erwägung, euch ein MBP Retina anzuschaffen"?
"Seht ihr - im Vergleich zu eurem aktuellem Mac-Rechner (egal ob MacBook Pro, MacBook Air, Mac mini, iMac....) - einen besonderen Mehrwert in einem MPB-Retina?"
Falls ihr kein MBP Retina habt und es nicht in Erwägung zieht, euch ein MPB Retina zuzulegen: "Was müsste sich am MBP Retina ändern, dass es für euch attraktiv werden würde?"

Jesus_666
05.05.2013, 11:09
"Habt ihr euch ein MacBook Pro Retina (MBP Retina) angeschafft" bzw. "Zieht ihr es in Erwägung, euch ein MBP Retina anzuschaffen"?
Nein und nein.


Falls ja: "Hattet ihr mit den genannten und/oder weiteren Schwierigkeiten beim MBP Retina zu kämpfen?"
-


Falls nein: "Aus welchem Grund habt ihr euch kein MBP Retina angeschafft?" bzw. "Wieso zieht ihr es nicht in Erwägung, euch ein MBP Retina anzuschaffen"?
Apple verlangt unverschämt viel Geld für zusätzlichen Haupt- und Festspeicher. Abgesehen davon wäre das Gerät mein Primärrechner und ich bin von der Zuverlässigkeit moderner SSDs immer noch nicht überzeugt – zumal da MLC- oder gar TLC-Module verbaut sein werden. Man könnte zwar Backups machen, aber von Time Machine bin ich auch nicht ganz überzeugt.


"Seht ihr - im Vergleich zu eurem aktuellem Mac-Rechner (egal ob MacBook Pro, MacBook Air, Mac mini, iMac....) - einen besonderen Mehrwert in einem MPB-Retina?"
Naja, es hat eine höhere Auflösung. Es wäre ganz nett, alles doppelt so hoch auflösend zu haben, aber es gibt immer noch einen Riesenhaufen Software, der nicht komplett in Vektorgrafik kommt und damit entweder klein ist oder auf halber Auflösung betrieben werden muß. Letzteres ist problematisch, wenn man den Rest doch hochauflösend haben will. Insofern stellt sich die Frage, ob die zusätzliche Auflösung mir im Moment überhaupt groß was bringen würde.


Falls ihr kein MBP Retina habt und es nicht in Erwägung zieht, euch ein MPB Retina zuzulegen: "Was müsste sich am MBP Retina ändern, dass es für euch attraktiv werden würde?"
Die fest verlöteten Komponenten (und damit der dünne Formfaktor) müßten weg. RAM als SO-DIMM, Festspeicher als SATA und wenn wir gerade dabei sind, kann man gleich noch ein optisches Laufwerk einbauen. Kurz gesagt: Sie müßten das normale MBP nehmen und ein Retina-Display dranpappen.

Dr. Alzheim
05.05.2013, 21:51
Ah ja... ich sollte vielleicht die Fragen auch mal beantworten gehn...:


"Habt ihr euch ein MacBook Pro Retina (MBP Retina) angeschafft" bzw. "Zieht ihr es in Erwägung, euch ein MBP Retina anzuschaffen"?
Jeweils nein.
Falls ja: "Hattet ihr mit den genannten und/oder weiteren Schwierigkeiten beim MBP Retina zu kämpfen?"
Falls nein: "Aus welchem Grund habt ihr euch kein MBP Retina angeschafft?" bzw. "Wieso zieht ihr es nicht in Erwägung, euch ein MBP Retina anzuschaffen"?
Zum Einen wäre da der - von Jeez genannte - Umstand, dass das RAM fest aufgelötet ist (WTF?). Gut, man könnte jetzt theoretisch anführen, dass 8 GB RAM (die "kleinste" RAM-Bestückung) aktuell reichen dürfte. Das mag aktuell auch durchaus treffend sein - natürlich abhängig davon, was man mit seinem MB alles anstellt. Wenn ich mir da allerdings überlege, dass dieses MBP jetzt nicht unbedingt etwas ist, das man sich alle 2 Jahre zwingend neu kaufen muss (habe mein "normales" MBP im Oktober 2 Jahre) und die Softwareanforderungen (mehr oder weniger) stetig steigen könnten hätte ich schon noch gern die Option offen, selbst mehr RAM in mein MBP zu stopfen (habe ich bei meinem "normalem" problemlos machen können).
Darüber hinaus wäre da noch der von Jeez angesprochene Teil mit der SSD. Ich selbst seh das nach wie vor skeptisch mit der Technik, die aktuell zum Einsatz kommt. Ist durchaus eine nette Sache, da cie SSDs ja nicht so stoßempfindlich wie "mechanische" HDDs sind, allerdings... nja... ich wüsste schon gern, dass meine Daten sicher sind UND ich ohne Probleme (!) im Falle eines Falles auch selbst die Platte mal tauschen kann. Und bei den MBP-Retina-Geräten scheint Apple ja, was die SSDs angeht, sein eigenes Süppchen zu kochen, ergo ist auch das mit Hindernissen versehen (hier (http://www.ifixit.com/Apple-Parts/MacBook-Pro-15-Inch-Retina-Drive/IF117-000) ist zum Beispiel die SSD eines 15"-MBP-Retinas gezeigt und die mutmaßlichen Kosten dafür). Und zu guter Letzt wären da noch das Fehlen eines Wechseldatenträgers (Superdrive) und das Fehlen des LAN-Ports (ja, WLAN nutze ich nicht und möchte das auch nicht nutzen, nur weil ein Computeranbieter der Meinung ist, die entsprechende Netzwerk-Schnittstelle zu streichen).

Klar könnte man jetzt sagen, dass ich beim Bestellen über den AppleStore doch die Möglichkeit habe, das MBP Retina gleich mit gewünschter RAM- und Plattengröße zu bestellen, nur... das... ist... teuer. Zu teuer in meinen Augen. Wenn ich mir da überlege, dass neues RAM (8 GB, aufgeteilt in 2 Riegel á 4 GB) und die neue Platte (1.000 GiB anstelle von 320 GiB) zusammen mich nur knapp 120 Euros gekostet haben... naja...

Auch könnte man sagen "Hängst du halt ein externes CD-/DVD-/BD-Laufwerk, ne externe Platte, nen Thunderbolt->LAN-Adapter, etc dran, nur... das Ganze soll ja ein Mobilrechner sein und ich habe da keine Lust, Hardware mit einem Gesamtgewicht eines MBP an ein MBP dran zu stöpseln, obwohl es (theoretisch) auch anders ginge.

Tja... und dann wäre da noch die Sache mit dem Display und seiner Auflösung. Ich habe ein 13"-MBP mit 1280x800 Pixeln an Auflösung und mich dran gewöhnt. Wie das mit einer Auflösung aussehen soll, die 4x so viele Pixel auf der gleichen Fläche unter bringt... naja... müsste theoretisch alles kleiner sein. Ich müsste das wohl dann entsprechend skalieren, wodurch ich einfach mal unterstelle, dass zwar das gleiche dargestellt wird, nur eben "schärfer". Ich hab mal einen (nicht unbedingt aussagekräftigen) Versuch gemacht mit einem Bildschirm-Ausdruck und den im Grafikprogramm auf 50% skaliert... und konnte kaum noch was lesen. Sollte ich mal in einen Gravis oder Saturn kommen, werd ich mir das sicher mal anschauen, ob das auch in Wirklichkeit so auf einem MBP Retina ausschaut oder nicht... falls doch... hat auch die höhere Auflösung für mich keine Bedeutung. Scharf genug schauts auf meinem aktuellem MBP ohne Retina-Auflösung aus für mich.



"Seht ihr - im Vergleich zu eurem aktuellem Mac-Rechner (egal ob MacBook Pro, MacBook Air, Mac mini, iMac....) - einen besonderen Mehrwert in einem MPB-Retina?"
Wenn ich das zuvor geschriebene hinzu ziehe bliebe als "Extra" im Vergleich zu meinem MBP (Anmerkung: Ich gehe hier von den "Grundausstattungen" der 13"-MBP Retina aus, weil mein MBP ebenfalls ein MBP in Grundausstattung war)

Ein höher getackteter Prozessor (der meines MBP 13": 2,3 GHz Core i5; der eines der MBP Retina 13" 2,5 bzw. 2,6 GHz Core i5) bietet aus meiner Sicht keinen nennenswerten Vorteil
Standardmäßig 8 GB RAM stellen für mich keinen Mehrwert da, da ich ja mein MBP (das 4 GB RAM hatte) zwischenzeitig auf 8 GB aufgerüstet habe
Die "neue" Grafikkarte (MBP Retina: Intel HD Graphics 4000) wäre wohl "besser" als die meines MBP (Intel HD Graphics 3000), allerdings... ich mache ja nicht wirklich was grafisch aufwändiges. Fürs Filme schauen, Makern via Wine und Webdesign ist da wohl nicht davon auszugehen, dass da grafik-technisch ein Unterschied zu spüren sein wird
Die USB3-Anschlüsse sind da sicher nett... wenn man denn USB3-Geräte hat oder solche anzuschaffen plant. Ich habe exakt 1 Gerät mit USB3-Anschluss, das gleichzeitig noch einen Firewire-Anschluss hat, wie mein MBP auch... und die Geschwindigkeit via Firewire (800) reicht mir, da beim Hin- und her kopieren mir wichtiger Daten nebenher andere Sachen gemacht werden. Schnelligkeit ist mir da nicht so sehr wichtig (zumal meine Backups ohnehin über den Heimserver laufen und der ist Teil meines Netzwerks. Dieser wiederum hat eine eSATA-Schnittstelle, über die ebenfalls (ja) das besagte USB3-Gerät verfügt... dann ist klar, wie ich die Geräte miteinander spielen lasse. Also auch da kein Mehrwert für mich. Ach ja, hatte ich erwähnt, dass das MBP Retina über keinen (!) Firewire-Anschluss mehr verfügt?
Die höhere Auflösung eines MBP Retina schafft es, 4x so viele Pixel darzustellen wie mein gegenwärtiges MBP, allerdings... naja, habe ich ja bei der Frage zuvor schon ausgeführt, warum ich da für mich keinen Mehrwert drin sehe (und das ohne auf den Punkt einzugehen, den Jeez bezüglich "Anpassung der Software an die Retina-Auflösung angesprochen hat).
Der HDMI-Anschluss ist zwar ein nettes Gimmick, allerdings - da mein MBP ja über einen Thunderbolt-Anschluss verfügt - habe ich mir zwischenzeitig einen Thunderbolt->HDMI-Adapter angeschafft, demzufolge auch hier kein wirklicher Mehrwert gegeben ist. Der Adapter ist da und nur weil der jetzt unnötig werden würde schafft das noch lange keinen Mehrwert weil... ein Kabel muss ich ja nach wie vor ans MBP stöpseln, wenn ich Inhalte des MBP über meinen Beamer betrachten will.




Und wenn ich die für mich zutreffenden Nachteile aufführe wie


Kein LAN-Port mehr (also Adapter erforderlich, der um die 30 Euros kostet)
Kein Firewire mehr (kann ich zwar mit meinem Heimserver und seiner eSATA-Schnittstelle umgehen, aber für den schnellen Datentausch zwischendurch eben suboptimal... auch hier kostet der Adapter glaub ich um die 30 Euros)
Kein Superdrive mehr (das von Apple kostet um die 80 Euros, ein externes BD-Laufwerk knappe 100 Euros)
Die (aus meiner Sicht) zu kleine Festplatte (hier würde ich zwingend einen zusätzlichen externen Datenträger in Form einer externen Festplatte benötigen, die bei 50 Euros etwa anfangen für 500 GiB)


spricht alles in allem für mich so ziemlich... nichts für ein MBP Retina. Allein schon der Gedanke, dass bei einem RAM-Schaden quasi das gesamte Innenleben eines MBP Retinas "mal eben" auf dem Müll landet, während ich bei meinem "normalem" MBP einfach in den erstbesten Computerladen flitze und neue RAM-Riegel holen kann... und ich quasi das gleiche Spiel mit der Festplatte spielen kann... fällt mehr oder weniger alles beim MBP Retina flach.






Falls ihr kein MBP Retina habt und es nicht in Erwägung zieht, euch ein MPB Retina zuzulegen: "Was müsste sich am MBP Retina ändern, dass es für euch attraktiv werden würde?"
Hm, was müsste sich ändern...

Weg von diesen Flashkarten, die in den MBP Retinas verbaut sind. Gibt doch so schön handliche SSDs in Blöcken, ähnlich wie bei den "normalen" Festplatten, die in so ziemlich jedem PC werkeln... kann meinetwegen auch eine Hybridlösung mit zwei Festplatten (eine SSD, eine mechanisch) sein
Weg von dem Konzept, das RAM auf die Platine aufzulöten. Freunde... MacBooks sind keine Gegenstände, die man alle 1-2 Jahre austauscht... die will man hin und wieder etwas aufwerten können, soweit es das Gerät zu lässt. Klar gibts Höchstgrenzen beim RAM, nur hätte ich als Kunde doch ganz gern die Möglichkeit, das auch selbst tun zu können statt mir für mehr RAM gleich ein komplett neues MBP kaufen zu müssen.
Auch würde ich mich drüber freuen, wenn das Superdrive wieder in einem MBP verbaut wäre. Ich nutze es zwar effektiv nur dann, wenn ich Audio-CDs in iTunes einbinden oder DVDs schauen möchte, aber... hey... wäre schon cool. Es ist schließlich kein Mac mini, der stationär nur an einem Ort verbleibt. Mein MBP wird mit raus in die Welt genommen... und in meinen Rucksack sollen ja dann noch Order und so und nicht erst nochmal Extra Hardware mit einem Gewicht des MBP Retina.



Abschließend möchte ich an der Stelle noch einmal betonen, dass das rein subjektiv im Vergleich zu meinem MBP (Early 2011) gesehen und mit meinen selbst gesetzten Anforderungen an ein eventuell neues MBP gemessen ist.

FF
10.06.2013, 23:47
Hm, was OSX angeht (das spannendste an der WWDC für mich) war eigentlich nichts interessantes dabei. Bei einigen Features fragt man sich ja, wieso Apple so verflucht lange gebraucht hat, um sie einzubauen (Menübar oben auch auf dem zweiten Monitor... wtf?! Gibt zwar schon "SecondBar" für, das ist aber vergleichsweise buggy. Andererseits wirds sicher nicht abstellbar sein, und daher viele stören...), bei den Finder-Neuerungen wildern sie bei den Kommerziellen alternativen (Tags und Tabs im Finder...) wobei ich mir da aber auch noch mehr gewünscht hätte. Apple, schaut euch PathFinder an! So wirds gemacht! Side-by-Side Ansicht! Batch-Umbenennen von Datein! (ohne Automator...) usw. Das mit dem Wildern haben sie bei Mail und Sparrow ja auch gemacht.
Apple Maps hingegen ist meh und überflüssig IMO.

Ansonsten; der Mac Pro scheint cool zu werden, allerdings weiß ich nicht wer das Ding kaufen will... die Grafikindustrie haben sie ja größtenteils vergrault.

Jesus_666
30.10.2013, 14:36
Meine Fresse, Apple!

Ich versuche gerade, mir ein Album im iTunes Store zu kaufen. Ich weiß nicht, warum Apple mich krampfhaft davon abhalten will, aber sie wollen es. Zuerst muß ich mich anmelden. Okay, macht Sinn. Dann kommt eine Abfrage, ob ich auch wirklich kaufen will. Dann muß ich mich erneut anmelden (WTF?). Dann muß ich zwei Sicherheitsfragen beantworten, zu denen ich die Antwort nicht weiß.

Also gehe ich auf die Apple-Seite, um die Fragen zu ändern. Stellt sich heraus, daß die Fragen aus vorgegebenen Listen gewählt werden müssen. Bei der einen Liste ist keine einzige Frage dabei, die ich beantworten könnte. Was noch besser ist: Wenn man versucht, die Fragen zurückzusetzen oder zu ändern, besteht Apple darauf (obwohl nichts im UI darauf hindeutet), daß man gleichzeitig sein Passwort ändert. Apple besteht auch darauf, daß das Passwort einen Großbuchstaben und eine Zahl beinhaltet und im letzten Jahr nicht benutzt wurde. Mein dreißig Buchstaben langes vorgesehenes Passwort ist nach Apple-Standards unsicher und ich soll bitte ein anderes wählen.

Ich habe jetzt also im Dashboard einen Notizzettel, auf dem mein iTunes-Passwort und die Antworten auf alle drei Sicherheitsfragen stehen, weil das die sinnvollste Möglichkeit ist, mit deren Store zu interagieren. Danke, Apple, daß ihr meine Sicherheit verbessert!

Man wundert sich ehrlich, wie eine UX-besessene Firma wie Apple es geschafft hat, einen so benutzerfeindlichen Store zu haben. (Daß die App-Seite des Stores dazu noch kackenlahm und unzuverlässig ist und damit die Updateverwaltung von OS X mit herunter zieht, kommt noch dazu.)


Ich würde das Album ja einfach bei Google kaufen, aber bei Apple habe ich noch 80 Euro Gratisguthaben.


(Nachdem ich die Fragen jetzt eingetragen und im Store beantwortet habe, kommt NOCH eine Abfrage, ob ich auch wirklich kaufen will. Gefolgt von den AGB und noch einer Abfrage. Apple scheint echt keine Kunden zu wollen.)

Dr. Alzheim
30.10.2013, 16:31
Diese... Verschlimmbesserung... habe ich schon vor gut nem halben Jahr kennen (und auch Hassen) gelernt. Ich hätte zwar Inhalte für die Antwortboxen der Fragen, doch... nun ja, wer mich kennt, könnte die auch beantworten, wenn ich sie denn auch wahrheitsgemäß beantwortet hätte. Was das bitte mit Sicherheit zu tun haben soll im Zeitalter sozialer Netzwerke erschließt sich mir nicht so ganz - wer es auf wen abgesehen hat, der auch in nem sozialem Netzwerk registriert ist und noch etwas Cleverness an den Tag legt, muss sich im Grunde "nur" noch über das Account-Passwort Gedanken machen, den Rest könnte (wirklich "nur" könnte) das eine oder andere Profil eines sozialen Netzwerks her geben.

Bislang musste ich den von dir beschriebenen Käse nur 1x machen... und... hast du das Album letzten Endes dann doch kaufen können?

Jesus_666
30.10.2013, 21:12
Ja, das Album ist gekauft. Nachdem ich mehr Sicherheitsabfragen beantwortet habe, als zum Abschuß einer Atomrakete benötigt werden.

FF
31.10.2013, 14:54
Ehrlich, wer sich das mit diesen völlig absurden Listen von Fragen ausgedacht hat, bei denen man keine eigene angeben kann... MEH. Ich weiß weder wie meine Grundschullehrerin hieß, noch in welcher Straße ich geboren wurde oder wie mein erstes Haustier hieß.
Genauso letztes in der Uni(!) wo ich zwecks pseudo-anonymisierung einen Code erstellen musste u.a. aus dem Geburtsdatum meines Vaters (dass ich auch nicht weiß...) und ich beim zweiten mal prompt nicht mehr wusste was ich als erstes angegeben habe -.-

DFYX
05.11.2013, 23:31
Was ich viel schlimmer an solchen Fragen finde: wenn ich die wahrheitsgemäß beantworte, kann die jeder aus meiner Familie und meinem engeren Freundeskreis ohne Probleme beantworten. Wo ist da der Sicherheitsgewinn?

Whiz-zarD
06.11.2013, 08:13
Was ich viel schlimmer an solchen Fragen finde: wenn ich die wahrheitsgemäß beantworte, kann die jeder aus meiner Familie und meinem engeren Freundeskreis ohne Probleme beantworten. Wo ist da der Sicherheitsgewinn?

Der Sicherheitsgewinn ist der, dass fremde diese Frage nicht beantworten können.
Ob das nun wirklich sinnvoll ist, oder nicht, sei mal dahingestellt.

Und Ja, ich finde diese Fragen auch idiotisch.

Dr. Alzheim
18.06.2014, 19:25
Es gibt nen neuen iMac (http://store.apple.com/de/buy-mac/imac), der sich fast wie ein "MacBook Air als Desktoprechner" ließt - wenn man sich das MacBook Air für 1.099 Euronen anschaut und davon Abstand nimmt, dass da eine SSD drin ist und im iMac für den gleichen Preis nicht, wobei die Gründe dafür sicher auf der Hand liegen.

Ein anderer Grund erschließt sich mir allerdings nicht:
Wieso ein solches Modell? Das erschließt sich mir nicht wirklich.

FF
20.11.2014, 14:54
Nachdem ich auf Yosemite geupdated habe, ist mein 2009er MBP leider nahezu unbenutzbar langsam geworden, gerade im Multitasking und insb. im Betrieb mit einem Externen Monitor, doch gerade wurde das erste Update durchgeführt und Ta-Da, soweit ich das beurteilen kann Performance der letzten Version wiederhergestellt! Soviel zum early-adopten. (Hatte zuvor aber wenig von Problemen und Bugs gehört und daher schon mal zu 10.0 geupdated...)

Allerdings zeigt mir der Appstore jetzt offenbar nicht mehr automatisch an, dass es OSX Updates gibt, kann ich das irgendwie einstellen ohne ständig in den Appstore schauen zu müssen?

DFYX
20.11.2014, 17:29
Gut dass dus ansprichst. Ich hatte das Update bis jetzt aufgeschoben und mich mehrfach über die Performance geärgert. Nach dem Update geht es jetzt deutlich besser.

Jesus_666
20.11.2014, 17:40
Bei mir war die Performance super, allerdings habe ich parallel mit Yosemite auch eine SSD (für alles bis auf /Users) eingebaut. Allerdings ist mir der Bug aufgefallen, bei dem ab und zu Programme abgeschmiert sind, wenn sie das erste Mal eine Datei geöffnet haben. Der wurde mit 10.10.1 auch gefixt.

Updates werden mir aber schon mitgeteilt; da kann ich nix zu sagen...

FF
21.11.2014, 08:35
Wodurch denn? Früher habe ich so eine Grow-Artige Notification bekommen.

Gefühlt ist die Performance bei mir jetzt sogar besser als sie unter Mavericks war, ich bin begeistert! :D

BDraw
08.07.2015, 19:45
Ich ziehe schon seit längerem in Betracht, Windows weitestgehend den Rücken zu kehren, da ich sowohl mit Windows als auch mit MS zunehmend Probleme habe. Den PC nehme ich eigentlich nur noch für MS Office, Photoshop sowie Steam (sprich RPG Maker und Skyrim), ansonsten nutze ich eigentlich nur noch OneDrive. Da mein Rechner langsam den Geist aufgibt stehe ich nun vor der Entscheidung, noch mehr Geld auf Windows zu setzen oder das als Gelegenheit für einen Wechsel zu nutzen.

Ich weiß, dass es zumindest OneDrive, Office und die Adobe-Palette auch für Mac gibt - leider geht das bloß arg ins Geld. Bei PS sehe ich da leider keinen brauchbaren Ausweg, aber wie steht es um Apples eigene Office-Alternativen? Wie mächtig sind die im Vergleich? Ich muss dazu sagen, dass meine Anforderungen an Excel sich darauf beschränken, Tabellen (duh) und Diagramme zu erstellen und ich sämtliche Animationsfeatures bei Power Point eher meide. Bei Word hingegen bin ich nach inzwischen 4 Jahren Studium und Hausarbeitschaos sehr an so Sachen wie automatische Inhaltsverzeichnisse, Formatvorlagen, Abschnittsumbrüche mit passenden Seitenzahlen, etc. gewöhnt.
Wenn ich das bloß bisher richtig verstanden habe, müsste Steam in die Röhre gucken. :/

Aus Geldgründen hatte ich den Mac Mini in Erwägung gezogen - mit meinem Monitor, Boxen, etc. bin ich ja vollstens zufrieden, und der Mac Mini kostet je nach Innenleben fast halb so viel wie andere Macs. Dazu habe ich bisher eigentlich nur gutes von dem kleinen Kasten gehört. Das einzige, was mich da etwas nervös macht, ist dass der im Vergleich zu den anderen Macs schon eine ganze Weile kein neues Modell mehr gesehen hat. Sollte ich mir da Gedanken machen, auch in Anbetracht des im Herbst kommenden El Capitan?

Da ich leider keine Möglichkeit habe, mir das alles vorher mal ausführlich anzusehen (außer, ich campiere in der Apple-Abteilung im Mediamarkt), dachte ich, ich frage hier mal nach.

WeTa
09.07.2015, 17:40
Power Point sollte man als Mensch mit Restwürde sowieso nicht nutzen, die Excel–Bedürfnisse des Standardnutzers können alle Excel–Alternativen von Google Docs bis Open Office erfüllen.
Pages nutze ich nicht, aber iirc (und eine kurze Googlesuche behauptet nichts gegensätzliches) kann das alles was du brauchst.
Mac Mini sollte man jetzt gerade kaufen können, ohne sich in den Arsch zu beißen – wobei diese "Ich kaufe nur nach Buyers Guide auf *rumors!!!"–Mentalität beim Anbetracht des Wiederverkaufswert der Macs eh Schwachsinn ist.

niR-kun
09.07.2015, 21:29
Vor ein paar Wochen ist mein 13" MBP Retina (Early 2015) an gekommen. Habe mich gleich total pudelwohl gefühlt.

Mich stört dass OSX versteckte Dateien wie .DS_Store überall hin legt (und übrigens auch auf smb-Shares). Außerdem wird auf USB-Sticks und ähnlichem von OSX die Ordner .fseventsd, .Spotlight-V100 und .Trashes sowie die Datei ._.Trashes angelegt.
Die .DS_Store-Dateien habe mit asepsis den gar aus gemacht, das mit den Ordnern und der Datei auf USB-Sticks habe ich bis jetzt noch nicht hin gekriegt.

Meine Musiksammlung im OGG/vorbis-Format erkennt itunes leider nicht (auch nicht mit den Libraries von xiph.org), nutze da vlc zu. Leider frisst Clementine extrem viel CPU-Zeit und fällt damit auch weg.
Die erste Anmeldung über die AppleID bei dem AppStore hat bei mir nicht geklappt, über itunes ging es aber zum Glück dann aber doch.

JDK 8, IntelliJ und macvim installiert und ich war soweit glücklich. Zusätzlich kamen dann noch u.a. vlc, Chrome und LibreOffice dazu.

Ich bin vor allem mit der Akkuleistung sehr zu frieden, das ist schon besser als 20 bis 40 Minuten, was mein altes Toshiba-Notebook am Ende lieferte.

PS: Von MS Office für Mac habe ich nicht so viel gutes gehört und gelesen; einige nennen es die Rache von MS. Übrigens dazu: http://heise.de/-2747598

WeTa
09.07.2015, 22:19
Mich stört dass OSX versteckte Dateien wie .DS_Store überall hin legt (und übrigens auch auf smb-Shares). Außerdem wird auf USB-Sticks und ähnlichem von OSX die Ordner .fseventsd, .Spotlight-V100 und .Trashes sowie die Datei ._.Trashes angelegt.

Machen Windows und die meisten Linux Distributionen doch auch, komischer Kritikpunkt imo.
Irgendwie muss man Papierkorb und Metadaten halt managen.

niR-kun
11.07.2015, 21:39
Machen Windows und die meisten Linux Distributionen doch auch, komischer Kritikpunkt imo.
Irgendwie muss man Papierkorb und Metadaten halt managen.

Besonders Metadaten könnte OSX ja direkt in den erweiterten Dateiattributen im Dateisystem speichern, statt in einer separaten versteckten Datei. Wenn man einen Ordner zippt, hat man die versteckte Datei (obwohl man die gar nicht braucht/will) mit drin.
Beim Programmieren und arbeiten mit der Konsole stören die Dateien einfach und auf externen Datenträgern hat Spotlight einfach nichts zu suchen. Angeblich soll es funktionieren wenn man Spotlight sagt, dass es /Volumes und/oder /Volumes/[USB_STICK] nicht indexieren soll, tja aber irgendwie funktioniert das nicht. Spotlight komplett aus zu schalten ist auch keine Option. Ich hoffe dass man das mit El Capitan besser konfigurieren kann oder sich der Autor von asepsis erbarmt auch die .fseventsd, .Spotlight-V100 zentral irgendwo hin zu speichern.

PS: Die englische Wikipedia meint das Finder daran schuld wäre .DS_Store-Dateien zu erstellen. Es soll zwar Metadaten in den erweiterten Dateiattributen im Dateisystem gespeichert werden, aber Finder soll diese nicht unterstützen.

Jesus_666
16.07.2015, 08:43
Ich weiß, dass es zumindest OneDrive, Office und die Adobe-Palette auch für Mac gibt - leider geht das bloß arg ins Geld. Bei PS sehe ich da leider keinen brauchbaren Ausweg, aber wie steht es um Apples eigene Office-Alternativen? Wie mächtig sind die im Vergleich? Ich muss dazu sagen, dass meine Anforderungen an Excel sich darauf beschränken, Tabellen (duh) und Diagramme zu erstellen und ich sämtliche Animationsfeatures bei Power Point eher meide. Bei Word hingegen bin ich nach inzwischen 4 Jahren Studium und Hausarbeitschaos sehr an so Sachen wie automatische Inhaltsverzeichnisse, Formatvorlagen, Abschnittsumbrüche mit passenden Seitenzahlen, etc. gewöhnt.
Apples Textverarbeitung habe ich nie benutzt, weil ich TeX bevorzuge. (Determinismus ftw!) Numbers ist ganz nett, aber das Highlight ist Keynote, welches ich im Gegensatz zu Powerpoint recht gut finde.



Wenn ich das bloß bisher richtig verstanden habe, müsste Steam in die Röhre gucken. :/
Steam funktioniert auf dem Mac wunderbar, nur viele Spiele nicht. Ein Blick in meine Steam-Bibliothek zeigt, daß von 288 Spielen 141 Mac-kompatibel sind. Um ehrlich zu sein, habe ich tatsächlich noch einen Windows-Rechner laufen, der nur zum Zocken da ist.



Sollte ich mir da Gedanken machen, auch in Anbetracht des im Herbst kommenden El Capitan?
El Capitan hat wie gleichen Anforderungen wie Mavericks und Yosemite. Auf meinem Mid-2012 MacBooc Pro wird es wunderbar laufen, also sollte der Mac Mini gehen.



Meine Musiksammlung im OGG/vorbis-Format erkennt itunes leider nicht (auch nicht mit den Libraries von xiph.org), nutze da vlc zu. Leider frisst Clementine extrem viel CPU-Zeit und fällt damit auch weg.
Die Ogg-Komponenten von Xiph funktionieren seit Ewigkeiten nicht mehr. Apple hat im Hintergrund die API gewechselt und mit der neuen kann man wohl keine sinnvollen Plugins mehr schreiben.



Besonders Metadaten könnte OSX ja direkt in den erweiterten Dateiattributen im Dateisystem speichern, statt in einer separaten versteckten Datei. Wenn man einen Ordner zippt, hat man die versteckte Datei (obwohl man die gar nicht braucht/will) mit drin.
Das Problem ist, daß viele Dateisysteme keine erweiterten Attribute kennen. Beispielsweise unterstützen weder FAT32 noch exFAT sie, womit USB-Sticks da einfach mal Pech haben. (Es sei denn, du bist ein Freak, der seine USB-Sticks mit NTFS, HFS+ oder UDF formatiert.) Offenbar hat man bei Apple dann entschieden, daß man lieber über alle Dateisysteme konsistent sein will, anstatt bei manchen Dateisystemen Dateien anzulegen und bei manchen nicht.

BDraw
18.07.2015, 18:59
Power Point sollte man als Mensch mit Restwürde sowieso nicht nutzen, die Excel–Bedürfnisse des Standardnutzers können alle Excel–Alternativen von Google Docs bis Open Office erfüllen.
Pages nutze ich nicht, aber iirc (und eine kurze Googlesuche behauptet nichts gegensätzliches) kann das alles was du brauchst.
Mac Mini sollte man jetzt gerade kaufen können, ohne sich in den Arsch zu beißen – wobei diese "Ich kaufe nur nach Buyers Guide auf *rumors!!!"–Mentalität beim Anbetracht des Wiederverkaufswert der Macs eh Schwachsinn ist.
Naja, ich finde PP an sich durchaus nicht verkehrt - kommt eben immer drauf an, was man damit macht. Die ganzen Effekte braucht kein Mensch und für die Leute, die 20 Zeilen Fließtext auf ihre Slides packen und dann runterleiern, kann das Programm ja nichts. Ich konvertier den Spaß eh immer nach PDF, da ich damit auf Nummer sicher gehe, dass mir nicht plötzlich die Formatierung explodiert (letztens wieder bei ner Konferenz gesehen, die arme Frau war ziemlich fertig).
Aber das klingt doch schonmal gut, danke!


Apples Textverarbeitung habe ich nie benutzt, weil ich TeX bevorzuge. (Determinismus ftw!) Numbers ist ganz nett, aber das Highlight ist Keynote, welches ich im Gegensatz zu Powerpoint recht gut finde.
Steam funktioniert auf dem Mac wunderbar, nur viele Spiele nicht. Ein Blick in meine Steam-Bibliothek zeigt, daß von 288 Spielen 141 Mac-kompatibel sind. Um ehrlich zu sein, habe ich tatsächlich noch einen Windows-Rechner laufen, der nur zum Zocken da ist.
El Capitan hat wie gleichen Anforderungen wie Mavericks und Yosemite. Auf meinem Mid-2012 MacBooc Pro wird es wunderbar laufen, also sollte der Mac Mini gehen.
Dankesehr. :) Wie gesagt, ich nutze Steam eigentlich nur für Skyrim und die Maker, da ist die Frage, ob das zur Not auch emuliert sauber liefe.

Aber unterm Strich macht ihr mir Mut. Ich werde wohl in Win10 noch reinschnuppern, aber wenn es mich nicht umhaut (was bisher sehr unwahrscheinlich scheint), wird's dann bald ein Mac.

Itaju
20.07.2015, 13:12
Kommen in der Regel eigentlich auch im Herbst neue Macbooks, bzw. leicht geupdatete oder Preisfälle? Ich meine, das war doch mal ne zeitlang so, oder?

Mein altes (2011) fällt so langsam nämlich auch auseinander. Der Akku ist nur noch bei 24% der ursprünglichen Kazapität und ich würde ungern nen neuen kaufen, wenn ich einfach 2-3 Monate noch hätte warten können.

niR-kun
20.07.2015, 15:17
Kommen in der Regel eigentlich auch im Herbst neue Macbooks, bzw. leicht geupdatete oder Preisfälle? Ich meine, das war doch mal ne zeitlang so, oder?

Mein altes (2011) fällt so langsam nämlich auch auseinander. Der Akku ist nur noch bei 24% der ursprünglichen Kazapität und ich würde ungern nen neuen kaufen, wenn ich einfach 2-3 Monate noch hätte warten können.
Ich vermute, dass mit OSX 10.11 "El Capitan" keine neuen Macbook-Modelle heraus kommen werden, ansonsten hätte Apple das ja schon auf der WWDC angekündigt. Es wird wohl erst im Frühjahr/Sommer 2016 wieder ein Macbook-Refresh geben.
Ansonsten würde es mich überraschen, wenn doch ein Macbook-Refresh kommt.

BDraw
03.08.2015, 22:42
Ich hab mir jetzt die 2,6GHz-Variante des Mac Mini bestellt und warte gespannt. Ende der Woche dürfte es soweit sein. Damit hätte sich das ganze Win10-Update-Debakel dann auch für mich erledigt~

Btw, sehr schön, dass das Ding standardmäßig bei Conrad immer noch billiger ist als bei Apple im edu-Store.

niR-kun
20.08.2015, 00:11
Ich probiere gerade Flashlight als Erweiterung für Spotlight aus. Leider funktioniert es, ohne das man manuell noch SIMBL installieren muss, unter 10.10.5 nicht. Wenn es erst einmal funktioniert, ist es wirklich sehr praktisch.
Wenn ich "shut" eintippe und Enter drücke, schaltet sich mein Macbook aus (wird zu shutdown vervollständigt), der Weg über das Apfel-Menü -> Herunterfahren entfällt da.

Übrigens frage ich mich langsam, ob bei Apple größtenteils Designer und Hardware-Zusammenschrauber arbeiten. Das Update auf OSX 10.10.5 hat eine große Sicherheitslücke geschlossen, schon wird schon eine neue als 0-Day veröffentlicht ( siehe Heise -> http://heise.de/-2780509 ).
Apples Updatepolitik ist da sehr behäbig, das wird wahrscheinlich ewig dauern, bis die neue Lücke gestopft ist. Mir würde es ja schon reichen, wenn jeden Monat Sicherheitslücken über ein Update geschlossen werden würden. Selbst M$ schafft das.

Cuzco
20.08.2015, 20:48
Seit Mavericks (10.9.x) ist nichts mehr so, wie es einmal war. Ich bleib tatsächlich immer noch bei Lion, weil ab Mavericks läuft Pro Tools 10 nimmer und es gibt einige Plugin-Hersteller, die es nicht schaffen, ihre Plugins für Pro Tools 11 (läuft auch unter OS X 10.10.x) lauffähig zu bekommen. Außerdem läuft unter Lion im Moment alles perfekt und sicher... Was es allerdings für Sicherheitslücken gibt, möchte ich lieber erst gar nicht wissen. Wieso verabschiedet sich Apple eigentlich immer weiter von den professionellen Anwendern? Es werden immer mehr Sachen eingestellt und ver-consumerisiert. Mitttlerweile auch beim Betriebssystem. Und es geht mir irgendwie zu schnell.

Windows 10 ist leider auch keine Alternative. Ich benutze Windows mittlerweile nur noch für die Steuer und habe - da ja umsonst - von Windows 8.1 auf Windows 10 geupdatet. Nur leider hat Windows 10 jetzt auch Elster gefressen. Das Finanzamt wartet immer noch auf die Umsatzsteuererklärung von 2014 :(

Am besten keine Updates mehr. Dennoch: Gibt es für OS X 10.7. eigentlich immer noch Sicherheitsupdates? Denn wenn nicht, müsste ich mindestens auf Yosemite updaten (weil ja die Zwischenversionen nicht mehr angeboten werden) und das würde bedeuten, dass neben Pro Tools 10 auch noch diverse andere, teilweise sehr kostspielige Software ihren Dienst einstellt und diese kostenpflichtig zu updaten - nur dass sie wieder läuft - sehe ich beim besten Willen nicht ein!

niR-kun
21.08.2015, 00:17
Am besten keine Updates mehr. Dennoch: Gibt es für OS X 10.7. eigentlich immer noch Sicherheitsupdates? Denn wenn nicht, müsste ich mindestens auf Yosemite updaten (weil ja die Zwischenversionen nicht mehr angeboten werden) und das würde bedeuten, dass neben Pro Tools 10 auch noch diverse andere, teilweise sehr kostspielige Software ihren Dienst einstellt und diese kostenpflichtig zu updaten - nur dass sie wieder läuft - sehe ich beim besten Willen nicht ein!
Laut heise nur für 10.8 und 10.9. Ich finden übrigens den 3D-Style des Docks von 10.5 schöner als den flachen Style von 10.10 und dem irgendwann kommenden 10.11. Das muss absolut in Mode sein, alles puristisch flach darzustellen. :(

Vitalos
26.08.2015, 18:25
Ich nutze aktuell die fünfte Beta von OS X 10.11 El Capitan und bin froh, dass ich endlich wieder Logic Pro X richtig benutzen kann. :D
Mit der dritten Beta-Version traten bei mir vor allem während Voice-Aufnahmen plötzlich Fehler auf.
Damit meine ich, dass meine Stimme plötzlich extrem kratzig wurde.
Für einen Let's Player tödlich. :D

Außerdem brachte die dritte Beta grafische Fehler bei manchen Games mit sich. ^^

Seit der vierten Beta lief alles super. :)

Cuzco
01.09.2015, 12:46
Wenn ich updaten möchte, wie bekomme ich denn dann Mac OS X 10.8 auf's System? Geht ja nur 10.10 und das will ich nicht. Das hat meinen iMac schon total langsam gemacht. Außerdem läuft nichts drauf. Gar nichts. Kein Pro Tools (10, wegen RTAS), kein Photoshop, kein Premiere (alle CS4). 10.8 ist wenigstens noch mit meiner Software kompatibel, was man von dem Nachfolger nicht behaupten kann. Außerdem will ich bei den "Raubkatzen"-Systemen bleiben. Mein Uralt-Sibelius läuft nur bis 10.5 und ist momentan auf meinem Windows Rechner unter Win XP installiert. Stürzt da allerdings ab, wenn ich falsch gesetzte Notenwerte löschen möchte :( Der Hersteller meint: Kauf's Dir neu. Ja, klar. Ich hab ja auch einen Goldesel... Mein Arbeitstier MBP early 2011 läuft momentan noch mit 10.7. Ein eigentlich sehr stabiles schlankes System, das aber auch am Anfang rumgezickt hat. Ich konnte PT (Version 9 damals) erst mal mehrere Monate nicht nutzen.

Ich sehe die Entwicklung momentan kritisch. Klar, für Consumer-Anwendungen sind die neuen Systeme sicherlich 1a, aber was machen die ganzen professionellen Anwender. Ich habe einiges an Sample-Bibliotheken, um richtig geil Musik machen zu können. Doch diese laufen nicht mehr mit der aktuellen Version. Und entweder gibt es keine Updates (Sonnox) oder sie kosten einfach zu viel (Steinberg, NI, Vienna...). Die einzigen die kostenlos für Ersatz sorgen sind momentan Waves. Wenn ich ins Internet gehen will oder schnell einen Text verfassen möchte, dann nutze ich mein iPad mit USB-Tastatur. Ich brauche die Kiste eigentlich nur zum Arbeiten. Aber ins Internet mus trotzdem ab und an damit.

@ViddyLP: Ich selbst nutze Logic Pro 9. Hab es damals im Appstore für 250 Euro gekauft. Ist die Version 10, die Du hast, es wert, diesen Preis erneut zu zahlen? Oder haben sie es nur kosmetisch erneuert? Letztendlich bietet Apple hier nicht mal ein Update an. Man muss es gleich neu kaufen. Und 250 Euro sind für mich doch ne Menge Geld.

Vitalos
01.09.2015, 18:12
Puh, das ist eine gute Frage!
Ich bin gleich mit Logic Pro X (10) eingestiegen.
Nutze das mit meiner Band jedenfalls auch um Musik aufzunehmen und es läuft absolut rund.
Einen Vergleich zur 9. Version kann ich leider nicht machen. :/

Ich habe heute die 6. Beta von OS X El Capitan installiert.
Hatte komische Streifen in YouTube-Videos mit der 5. Beta, diese sind seit dem Update beseitigt worden. :)

Cuzco
02.09.2015, 01:42
Ich glaube, ich bleibe bei meinem Arbeitsrechner einfach bei 10.7. Sicherheitslücken hin oder her. Es ist ein Mac - genau das ist das Problem und gleichzeitig die Chance. Vielleicht veruscht es ja keiner zu häcken, weil es so selten ist. Allerdings bin ich letztens auf gravierende Sicherheitslücken in Mac OS X aufmerksam gemacht worden und auch auf Apples Ignoranz, die Sicherheitslücken nicht sofort zu stopfen... Naja, mal sehen.

Zur Spielwiese mache ich mein System auf keinen Fall. beta-Versionen von Betriebssystemen wären mir zu gefährlich. Youtube-Videos mit Streifen wären mir da noch egal; aber ein nicht lauffähiges Brot Tools schon eher.

Mit Logic 9 kann ich mich auch nicht beschweren. Damit mache ich meine Surroundmischungen und -masterings (Pro Tools kann leider nur Stereo). Hat bisher imme rgut funktioniert. Zum Aufnehmen und Nachbearbeiten finde ich es jedoch höchst umständlich. Audio wird bei mir nur mit Pro Tools geschnitten.

niR-kun
02.09.2015, 04:15
@Cuzco: Ich denke, dass man bei einem alten Gerät nicht gerade die neuste Software braucht. Wenn das alte OSX besser läuft als das neue, dann würde ich auch nicht wechseln wollen. Ein PC sollte schon 5 Jahre halten, bis ich was dran ändere (wenn nicht gerade was kaputt geht, was schon älter als 2 Jahre ist), bei Macs würde ich sogar erst nach 10 Jahren mir mal was neues zu legen wollen (vor allem schon wegen dem Preis).

Die OSX 10.11 Beta muss ich mir nicht antun, die finale Version wird, dann wenn sie heraus kommt, aber mit bisschen Abstand doch installiert ( Abstand ist damit zu erklären, das ich warte bis bei heise/golem die Macken des neuen OSX beschrieben werden, nicht das plötzlich das WLAN nicht mehr geht, etc. ). Ich habe schon auf meinem Desktop-PC neben Win10 ein Arch Linux als Test- und Herumprobier-System zu laufen, das ist schon genug bleeding edge.

Cuzco
09.09.2015, 10:02
Was mich am meisten wurmt ist, dass Mac OS X so wenig abwärtskompatibel ist. Bei jeder neuen Version muss man zittern, ob die ältere Software noch funktioniert. Den Vogel hat AVID abgeschossen mit seinem Pro Tools. Da war Windows wesentlich gutmütiger. Auch Uraltversionen meines Notensatzprogramms Capella laufen noch mit Win 8.1, hingegen eine 2010er Version von Sibelius lässt sich schon unter 10.7 (Lion) nicht mehr starten und Pro Tools hat über ein halbes Jahr gebraucht, bis es wieder lief. Und nun wird für die neuen OS X-Versionen nur noch PT 11/12 unterstützt, obwohl ich wegen einigen Plugins und meiner Orchesterbibliothek (virtuelles Instrument) unbedingt noch Pro Tools 10 brauche, das nur bis 10.8 (Mountain Lion) läuft.

Die Hersteller sagen, man soll sich einfach die neuen Versionen kaufen. Ganz toll! Bei Software die in Summe mehrere 1000 Euro kostet. Da überlegt man sich echt schon ein Abomodell, wie bei Adobe zu wählen, was natürlich unterm Strich teurer ist und wo man die Melkkuh ist.

Windows hat halt das andere Problem mit der Performance und ASIO ("Erzittert!")... Immer wenn ich mit dem MIDI-Keyboard was einspielen möchte, habe ich eine Verzögerung, dass ich nicht spielen kann. Ich kann das nicht. Beim Mac gibt es dank Core-Audio eine Verzögerung von nichtamal einer Millisekunde. Oder wenn ich ein großes Setup mit 24+ Spuren aufnehme, hatte ich sogar bei Win 8 regelmäßig folgendes weinende Smilie:
22685

Dem Mac ist es egal, der zieht auch 96 Spuren auf eine einzige SSD ohne sich zu beschweren oder in der Performance auch nur etwas langsamer zu werden. So sehr man Apple auch hassen mag, aber für Toningenieure ist es die beste Alternative... nur leider schade, dass man immer mehr auf den Consumer zuschneidet und den Profi vergrault.

Wie bekomme ich jetzt eigentlich die letzte kompatible Version, Mountain Lion, auf meinen Mac? Die gibt's nirgends mehr. Denn hier werden zumindest noch Sicherheitsupdates gefahren.

Junge, Junge!

niR-kun
11.09.2015, 06:33
Übrigens kommt am 30.09 die finale Version von OSX 10.11 heraus. Mountain Lion kann man bei Apple noch kaufen, aber ob es noch installiert werden kann ... kA: http://www.apple.com/de/shop/product/D6377ZM/A/os-x-mountain-lion

Cuzco
11.09.2015, 07:40
Das kostet? Ich dachte, das war einmal komplett umsonst. So ne Frechheit. Na hoffentlich kann man's dann auch wirklich installieren, wenn ich's schon kaufe.

Vitalos
16.09.2015, 06:55
Ich habe vor ein paar Tagen die GM-Version der BETA von OS X 10.11 installiert. ;)
Läuft absolut rund, ohne irgendwelche Faxen zu machen. :)

Allerdings wurde der Bug bei Final Cut Pro X noch nicht beseitigt, der dazu führt, dass ich ab und zu bei der Zeitanzeige kleinere Streifen habe. ^^

Knuckles
23.09.2015, 16:36
Wie kann man eigentlich bei iTunes diese beschissene iClound ausschalten? Nutze iTunes auf Windows und seit dem letzten Update bringt es mir immer die Meldung "iCloud-Sitzung abgelaufen" und ich finde nirgends eine Option den Mist zu deaktivieren (unabhängig davon, dass ich den Scheiß gar nicht aktiviert habe). Muss ich echt "iCloud für Windows" installieren, um das deaktivieren zu können?

niR-kun
01.10.2015, 00:25
Übrigens ist gestern Abend die finale Version von OSX 10.11 "El Capitan" freigeben worden. Ich warte noch bis Freitag nachmittag mit dem Update.

Apples neues Sicherheitssystem namens rootless sperrt alle Drittanbieter-Programme aus, die Systemprogramme erweitern.
Bei mir wäre dass asepsis (verwaltet .ds_store-Dateien zentral), Flashlight (Spotlight-Erweiterung), TotalTerminal (Terminal-Erweiterung) und XtraFinder (Finder-Erweiterung).

Bei asepsis wurde der Support mit yosemite eingestellt (schade eigentlich, hoffe dass es da irgendwann eine bessere Lösung gibt).
Spotlight wurde in der neuen Version ja stark erweitert, so dass es glaub ich Flashlight schon fast überflüssig macht.
Das was ich vermissen werde, sind XtraFinder und TotalTerminal. Nicht mal TotalFinder soll noch funktionieren. Heißt also: Finder nutzen oder sich einen Finder-Ersatz holen.

Man kann rootless auch per Hand im Recovery-Modus deaktivieren, aber wer wird das schon freiwillig machen?
So wie Apple mit Sicherheitslücken umgeht, wird rootless wahrscheinlich auch irgendwie ohne Deaktivierung aushebelbar sein.

edit: Habe die 4 Erweiterungen deinstalliert und lade gerade das Update, mal schauen ob es da auch irgendwann ne Möglichkeit gibt.
edit2: Installation erfolgreich, nur der eine Wacom-Treiber für mein Bamboo Tablet wurde als nicht kompatibel erkannt, einfach neue Treiber-Version rauf und schon geht's wieder.

Vitalos
08.10.2015, 22:50
Die Beta-Version von OS X 10.11.1 läuft absolut astrein, allerdings kann ich Diablo 3 nicht mehr spielen.
Alle anderen Blizzard-Games und die Battle.net-Software funktionieren einwandfrei. Liegt wahrscheinlich an METAL. ;)

niR-kun
19.10.2015, 00:25
MS hat auch mit Office 2016 für Mac seine Probleme, durch die Berichterstattung von heise.de hört sich das an als ob Apple daran Schuld wäre und das erst mit OS X 10.11.1 wieder laufen soll.

Einige Hersteller von Drittsoftware haben auch Probleme mit 10.11. Ehrlich gesagt: Die hätten ihre Software mal früher auf 10.11 anpassen sollen, als OS X 10.11 noch in der Beta war.
Entweder liegt das an der Update-Politik von Apple oder die Hersteller von Drittsoftware verschlafen einfach ein Major-Update des Betriebssystems. Schön ist das nicht wenn die Endkunden erst meckern müssen, dass ihre Software nicht mehr funktioniert.

Cuzco
19.10.2015, 19:43
Never ever change a running system! Das gilt BESONDERS für Mac!

BDraw
23.11.2015, 14:36
Kann mir jemand ein brauchbares, möglichst günstiges/kostenloses Anti-Virenprogramm empfehlen?

Ich habe momentan keins drauf, allerdings ist mir dabei nicht so richtig wohl. Angeblich gibt es zwar deutlich weniger Viren für Mac als für Windows, aber weniger heißt ja noch nicht keine. Einen von Haus aus integrierten Scanner konnte ich bisher noch nicht finden.
Zumindest irgendwas für regelmäßige Überprüfungen hätte ich schon gerne.

Whiz-zarD
23.11.2015, 19:44
Kann mir jemand ein brauchbares, möglichst günstiges/kostenloses Anti-Virenprogramm empfehlen?

Wenn du nicht jeden Anhang in einer Spammail öffnest und auch nicht jeden Link anklickst, der dir in die Quere kommt, dann brauchst du sowas auch gar nicht.
Für mich sind sie inzwischen auch schon sowas wie Schlangenöl geworden. Oftmals haben die Tools sogar auch noch Bugs, die als Sicherheitslücke ausgenutzt werden können, wie z.B. hier (http://www.heise.de/security/meldung/Symantec-Endpoint-Protection-Gefaehrlicher-Sicherheitsluecken-Cocktail-2768461.html) oder hier (https://code.google.com/p/google-security-research/issues/detail?id=546&can=6&sort=summary) oder legen mal die gesamte Netzwerk-Verbindung tot, weil jemand ein bestimmtes Wort in einem IRC-Channel schreibt (http://de.urbandictionary.com/define.php?term=Startkeylogger) oder dieses Wort in einem Datenpaket vorkommt (https://code.google.com/p/google-security-research/issues/detail?id=564) oder zerstören gleich das gesamte System (http://www.golem.de/1012/79873.html). Dann manipulieren sie sich die Hersteller gegenseitig mit gefälschten Malwares (http://www.golem.de/news/security-kaspersky-soll-konkurrenz-mit-fake-malware-geschadet-haben-1508-115780.html). Interessant war auch, dass Symantec einfach mal gefälschte Zertifikate von Google erstellte und veröffentlichte (https://googleonlinesecurity.blogspot.de/2015/09/improved-digital-certificate-security.html).

Inzwischen wird aber grundsätzlich die Sicherheit von Anti-Viren-Tools angezweifelt, weil die heutigen Schadprogramme deutlich intelligenter und professioneller sind, als noch vor 15 Jahren und wissen, wie sie unbekannt bleiben können. Hier ein kleiner Bericht dazu (http://www.golem.de/news/avg-viren-heuristik-ausgetrickst-1408-108365.html).

niR-kun
23.11.2015, 20:04
Ich mache mir eher über Sicherheitslücken und Rechteausweitungen sorgen, die Apple nur sporadisch versucht zu beheben. Bei einer weltweiten Verbreitung von OSX von etwa 10% ist die Wahrscheinlichkeit sich zufällig mit einen Schädling zu infizieren recht gering.
Das meiste sollte man mit etwas Verstand verhindern können, für alles andere gibt es ein Backup. Das ist ähnlich wie die Diskussion ob man unter Linux ein AV-Programm braucht. Oft sind AV-Programme leider Schlangenöl oder einfach nur Scanner für Windows-Schädlinge.

Übrigens: Google ist dein Freund: link (http://lmgtfy.com/?q=osx+antivirensoftware).

BDraw
24.11.2015, 21:13
@Whiz-zarD:
Eigentlich bin ich recht vorsichtig und ich gehe auch nicht davon aus, dass ich mir irgendwas gefangen habe. :)
Bloß da man viele von den Dingern ja nicht unbedingt selbst bemerkt, dachte ich, ein Scan wäre ab und zu sinnvoll. Nichtmal unbedingt ein konstanter Virenschutz, eher eine Überprüfung dann und wann, ob sich nicht doch irgendetwas unerwünschtes bspw. beim installieren eines Programmes eingeschlichen hat.


Übrigens: Google ist dein Freund: link (http://lmgtfy.com/?q=osx+antivirensoftware).
Ich hoffe, dass dir die Zeile Lebensfreude bringt und du nicht umsonst deine und meine Zeit dafür verschwendet hast.

Zynismus beiseite, so schlau bin ich selbst. Da ich aber ziemlich neu bin, was Mac angeht, habe ich keine Ahnung, was davon empfehlenswert und was stuss ist. Wenn ich nämlich bei Windows eines gelernt habe: Nicht jedes Programm das Google auf Seite 1 ausspuckt oder bei Random Test X gut abschneidet, taugt auch etwas (oft sogar ganz im Gegenteil), was ganz besonders für Virenprogramme gilt, die man noch dazu nicht einfach durchtesten kann, da die sich oft sehr schlecht komplett entfernen lassen, sich dann in die Wolle bekommen und die lustigsten Dinge mit dem Netzwerk anstellen.
Klar kann ich mich auch stundenlang jetzt durch Rezensionen wühlen und schauen, was jetzt was taugt - ich dachte aber, ich frage Leute, die bereits mehr Erfahrung haben. Schließlich gibt's Foren ja genau für sowas.

Ansonsten wie ich gerade schon schrieb: Mir geht es eher um einen Scanner, falls es eben um etwas geht, was ich nicht sofort selbst bemerke. Backups schützen vor Datenverlust nachdem es gekracht hat, das war es dann aber auch schon.

niR-kun
25.11.2015, 00:29
Da ich aber ziemlich neu bin, was Mac angeht, habe ich keine Ahnung, was davon empfehlenswert und was stuss ist. Wenn ich nämlich bei Windows eines gelernt habe: Nicht jedes Programm das Google auf Seite 1 ausspuckt oder bei Random Test X gut abschneidet, taugt auch etwas (oft sogar ganz im Gegenteil), was ganz besonders für Virenprogramme gilt, die man noch dazu nicht einfach durchtesten kann, da die sich oft sehr schlecht komplett entfernen lassen, sich dann in die Wolle bekommen und die lustigsten Dinge mit dem Netzwerk anstellen.
Klar kann ich mich auch stundenlang jetzt durch Rezensionen wühlen und schauen, was jetzt was taugt - ich dachte aber, ich frage Leute, die bereits mehr Erfahrung haben. Schließlich gibt's Foren ja genau für sowas.
Ich bin auch noch "relativ" neu bei OSX (seit Frühjahr 2015), dass ich nun alle Programme und Kniffe kenne, kann ich auch nicht von mir behaupten. Ich würde dir trotzdem vorschlagen verdächtige Dateien bei VirusTotal (https://www.virustotal.com/de/) auf Viren testen zu lassen.

Zusammenfassend würde ich sagen: Du musst wohl selber recherchieren, hier setzt wohl keiner ein Anti-Viren-Programm unter OSX ein.
Zu dem anderen: Wenn du für Funktion XYZ ein Programm unter OSX suchst (am besten schon mit Vorauswahl - um zu zeigen, dass du dich mit dem Thema auseinander gesetzt hast), dann frag ruhig. ;)

PS: Ich habe vor kurzem das Programm GeekTool entdeckt, das so ähnlich wie conky bzw. samurize ist.

PPS: Ich habe mal kurz das Klischee des "Ich-frage-mal-lieber-im-Forum-statt-zu-googlen" bedient *grins*.

BDraw
26.08.2016, 13:36
Ich hab da mal eine Frage und hoffe, vielleicht weiß jemand hier mir zu helfen:

Ich habe seit einer Weile das Problem, dass der Audio-Ausgang meines Mac mini unter Bootcamp den Dienst versagt. Die internen Lautsprecher funktionieren noch (klingen aber katastrophal) und auch die Soundausgabe über HDMI läuft (die Lautsprecher meiner Monitors sind aber nur minimal besser als die des Macs). Nur der normale Audioausgang klappt nicht. Und nur unter Bootcamp (Win8), unter OSX läuft alles einwandfrei.

Das letztes Mal, als ich das hatte, habe ich es lösen können, indem ich den Audiotreiber neu installiert habe, den zu finden schon eine ziemliche Aktion war. Dann ging es eine Weile gut - und dann wieder von jetzt auf gleich tat sich nichts mehr beim Sound nach dem Hochfahren. Ich vermute ein Treiberupdate oder sowas.

Google spuckt mir da leider sehr wenig zu aus, da gefühlt 99% der Leute ein Macbook haben anstatt eines minis und damit ihren Audioausgang auch praktisch nicht nutzen - die haben das Problem in der Form nicht oder bemerken es nicht. Ist irgendwem da was bekannt? Ich würde ja liebend gerne ganz auf Windows verzichten, da ich den Eindruck habe, dass Bootcamp auch die Performance unter OSX ordentlich beeinflusst (anders kann ich mir nicht erklären, dass das Teil inzwischen ziemlich lahm geworden ist), aber für so ein paar Anwendungen und kleinere Spiele möchte ich es eigentlich doch noch behalten. Und für diese Spiele ist das sehr doof wenn der Sound klingt wie aus dem Dosentelefon und man ja nichtmal Kopfhörer anschließen kann, um das Problem zu umgehen :/

Cepanks
26.08.2016, 14:46
Zwar keine direkte Lösung für dein Problem, aber vielleicht laufen die "paar Anwendungen und kleinere Spiele" auch unter Wine (https://wiki.winehq.org/MacOSX)? Du kannst ja mal in deren AppDB (https://appdb.winehq.org/) schauen, ob deine Programme schon mal von jemandem getestet wurden.

BDraw
31.08.2016, 22:12
Danke für den Tipp! Ich habe Windows jetzt jedenfalls erstmal runtergeschmissen weil es mir zu bunt wurde und tatsächlich läuft OSX schon bedeutend besser.

Was Wine betrifft probiere ich gerade mit Winebottler rum - das meiste an Spielen habe ich ja bei Steam, weswegen ich jetzt erstmal die PC-Version von Steam installieren musste, damit ich überhaupt an die Dateien komme. Steam selber läuft auch soweit und das erstbeste Spiel, das ich installiert hab, startete auch... Bloß die Fonts klappen nicht. Also, alle, egal, ob OSX die kennt oder nicht - bei allem Text, der nicht in Bildform vorliegt, ist der erste Buchstabe kaputt, bei manchen Fonts auch alle. Scheint aber auch Spielspezifisch zu sein, bloß da diese Spiele, um die es mir geht, Visual Novels und daher extrem textlastig sind ist das jetzt etwas doof ^^°

niR-kun
31.08.2016, 22:55
Wineskin finde ich besser als WineBottler. Ich nutze auch homebrew, für die Sachen, die Apple nicht direkt anbietet.

Cuzco
15.12.2016, 09:13
*Thread hervorhol...

Als "professioneller" Anwender wird man mittlerweile ganz schön im Stich gelassen, so kommt es mir vor. Wenn ich jetzt in Apples Universum bleiben möchte und einen aktuellen Mac suche, dann führt wohl nichts an diesen aktuellen Flunderbooks vorbei. Der Mac Pro ist seit 2013 nicht mehr aktualisiert worden, aber immer noch richtig teuer und die neuen MacBook Pros erreichen in gewisser Weise sogar die Leistung, bzw. ein maximal augrüsteter iMac - aber alles ist auch dementsprechend teurer geworden.

Irgendwann kommt der Zeitpunkt, bei dem ich meinen Mac (letztes 17-Zoll-Modell) Baujahr 2011 ersetzen muss und jetzt ist die Frage womit. Die "kleinen" oder "bezahlbaren" Geräte bieten nicht die Systemleistung. Die großen sind unverschämt teuer und dann brauche ich auch noch Adapter für diese USB-C-Buchsen, die man auch noch für richtig teuer Geld dazukaufen muss.

Also nur kurz: Ich benötige nach Möglichkeit ein performantes Notebook mit vorallem einem leistungsfähigen Prozessor und schnellen Arbeitsspeicher und natürlich einer entsprechend nicht ausbremsenden SSD. Die Grafikkarte ist dabei sekundär, sollte aber eine flüssige Darstellung auf bis zu drei Monitoren ermöglichen. Dafür wäre dieses 3199 Euro plus 300 Euro für Adapter Notebook genau richtig. Aber muss es denn immer dünner werden? Können die für die "professionellen" Anwender nicht auch noch eine Linie beibehalten, die "dicker" ausfällt - wo man nicht alles verkleben muss? Mein 2011er Macbook hat auch noch ein CD-Laufwerk und ist knapp 3 cm dick. Das finde ich eigentlich schon arg dünn. Das aktuelle Gerät ist nur noch 15 mm dick. Wer braucht so was? >:(

EDIT: Ich weiß einfach nicht mehr, was ich machen soll. Welches Gerät soll ich mir anschaffen? Ich bin ja bereit, auch viel Geld auszugeben, wenn's was taugt, aber bei den neuen Macbook Pros frage ich mich wirklich: geht das nicht auch 500 Euro billiger? Und muss das so ein mega Livestyle-Produkt sein. Ich will ein Arbeitsgerät - ein Arbeitsgerät mit Apfel! (Und das möglichst aktuell)

WeTa
15.12.2016, 12:47
I feel your pain. Wenn es nächstes Jahr wieder nichts interessantes gibt, werde ich mich auch nach einem neuen Produktivsystem umschauen müssen.
Noch reicht mein 2014er MBP gerade so aus.
Hast du schonmal in Richtung Hackintosh geliebäugelt oder kommt das für dich nicht in Frage? (https://www.tonymacx86.com/buyersguide/december/2016)

niR-kun
15.12.2016, 23:18
Wo wir gerade bei Macs sind, das Update auf macOS 10.12.2 läuft bei mir auf meinem 2015er 13" MBP besser als davor mit 10.12.1. Das hatte doch noch ein paar Macken gehabt.

Itaju
15.12.2016, 23:59
Hab aufgrund der lächerlichen und überteuerten neuen MacBook Pro Modelle dann doch den Wechsel zu Windows vollzogen und mir das Teil hier zugelegt:

https://www.cyberport.de/asus-zenbook-ux330ua-fc080t-notebook-i7-7500u-16gb-512gb-ssd-windows-10-1C28-253_1694.html

bis auf das Touch Pad bin ich rund um zufrieden.

WeTa
16.12.2016, 08:40
Das von dir verlinkte Laptop hat Spyware vorinstalliert, wäre da vorsichtig das als Arbeitsgerät zu verwenden.

Itaju
16.12.2016, 09:58
Könntest Du das bitte weiter ausführen? Mit einem Satz, der so im Raum steht, kann ich da nicht viel anfangen. :)

WeTa
16.12.2016, 16:50
Könntest Du das bitte weiter ausführen? Mit einem Satz, der so im Raum steht, kann ich da nicht viel anfangen. :)

http://i.imgur.com/BUCcSLp.png

sorry :'D

Itaju
16.12.2016, 17:21
Puh, dann bin ich aber beruhigt.

Irgendwie find ich es nämlich besser, meine Daten zusätzlich zu Google und Dropbox jetzt noch bei Windows zu lagern, bzw. alles aufzuteilen, damit alles woanders ist und niemand das ganze Paket bekommt (sofern die sich nicht untereinander einig werden).

Cuzco
16.12.2016, 17:40
@Tako: Mit einem Hackintosh hab ich auch schon mal geliebäugelt, ja. Sogar mit einem Wechsel zu Windows (7). Nur habe ich meine ganze teuere Software meist nur als Mac-Version. Wobei ich nun alles schön updaten darf. Hab nämlich seit Mountain Lion kein Betriebssystem-Update mehr gemacht, weil lief ja alles. Sierra benötigt ein neues ProTools, ein neues Logic, einige Plug-ins (Waves) darf man auch gegen einen sog. Upgrade-Plan kostenpflichtig erneuern und nur dafür, dass sie denselben Algorithmus verwenden wie die Vorgänger und gar nicht besser klingen.

Vielleicht bleib ich doch bei meinem alten Gerät und hoffe, dass das Logicboard nie wieder ausfällt. Diese neuen Macbooks sind zwar sicherlich nice - aber hoffnungslos zu teuer und aufgrund der kompakten Bauform hab ich Angst, dass mir das Case schmilzt, wenn ich die volle Leistung nutze.

WeTa
16.12.2016, 17:50
Hoffen wir beide darauf, dass irgendwann mal ein neuer Mac Mini kommt. Der hat wenigstens keinen Schnickschnack, den man sich beim Preis in Gold anrechnen kann.http://cherrytree.at/misc/smilies/059szuck.gif
Ich nutze meinen Mac selber weniger für Audio, aber da gab es auch aus dem Softwarebereich Beschwerden, Upgrades die Funktionen streichen etc.
Bist du davon auch betroffen? Sonst würde ich fast wirklich sagen "never change a running system" :/

Cuzco
16.12.2016, 18:21
Ich nutze meinen Mac selber weniger für Audio, aber da gab es auch aus dem Softwarebereich Beschwerden, Upgrades die Funktionen streichen etc. Bist du davon auch betroffen? Sonst würde ich fast wirklich sagen "never change a running system" :/

Naja, eigentlich kommt es immer auf's jeweilige Update an. Pro Tools kann halt ein paar mehr Spuren, Logic läuft auf 64 Bit anstatt auf 32 und große Orchester-Arrangements mit Vienna- oder East-West-Samples bringen den Rechner nicht mehr zum Schmelzen. Dass sie das Environment in Logic abgeschafft haben (also dieses "Blockschaltbild"), nehme ich ihnen ausnahmsweise nicht krumm - für diese Zwecke nutze ich sowieso lieber Max MSP.

Bei Pro Tools finde ich es eine Frechheit. Die alte (!) Version lässt sich unter Sierra schlichtweg nicht mehr installieren. Is zwar von 2013, aber will einfach nicht mehr. Software-Installer sagt, ne. Geht nur bis Yosemite (ja, nicht mal bis El Capital (Schreibfehler absichtlich!), nur bis Yosemite!) Update kostet 299 Euro - dafür dass es läuft (und ne Hand voll Spuren mehr gleichzeitig abspielt und ne Cloudanbindung hat, die kein normaler Mensch braucht, geschweigedenn nutzt).

Waves will auch Geld, nur damit seine teilweise 20 Jahre alten Plug-ins einfach wieder laufen - wie früher. Da MacOs ja jedes Jahr revidiert wird, sehe ich es mittlerweile für professionelle Software als einigermaßen ungeeignet an. Windows läuft zwar insgesamt nicht so zuverlässig, aber es ist so weit ich weiß, recht vernünftig abwärtskompatibel. Im Zweifel nimmt man einfach Windows 7 - da sollte noch alles laufen. Das Problem ist einfach die teure Profi-Software. Ich habe Tonnen an Plug-ins (UAD und Waves (die ich nie wieder kaufen würde), Software-Instrumenten (die richtig teuren und ein paar "Native Instruments") und noch eine alte (gekaufte) Studenten-Adobe CS-4-Suite, die ich jedoch nicht mehr aktivieren lässt, da mit einem defekten Logicboard und dem Tausch dessen die Lizenz sich nicht mehr deaktivieren lässt (vom jeweiligen Gerät, da es durch das neue LogicBoard de facto ein anderes Gerät ist).

Was bleibt mir also anderes übrig, als die alte lauffähige Kiste am Ende noch mit gecrackter (im Falle einer verweigerten Aktivierung) Software laufen zu lassen. Man wird förmlich in diese Abonementenrichtung gezwungen - Adobe Creative Cloud, Composers Cloud, Pro Tools Cloud, Office 365 und natürlich sogar von cycle74 - Max MSP für 10 Euro im Monat... dann hast Du jede Menge monatliche Kosten, aber nix gehört Dir... und DU hast auch keine Kontrolle mehr über Deinen Scheiß.


Hoffen wir beide darauf, dass irgendwann mal ein neuer Mac Mini kommt. Der hat wenigstens keinen Schnickschnack, den man sich beim Preis in Gold anrechnen kann.
Dito. Ich hoffe, dass der dann von der Leistung her ausreicht für das was ich vorhabe. Ein MacPro so wie früher (also nicht die "Tonne") erweiterbar, groß, robust und leise wär mir lieber. Einfach mal wieder eine richtige Workstation.

Cuzco
21.02.2017, 14:58
Kann es sein, dass Sierra Apple's Windows Vista ist? Ich habe massivste Probleme mit dem Betriebssystem. Es geht so gut wie nichts mehr. Einzig und alleine die Musiksoftware (Pro Tools, Logic, Sibelius, Nuendo, samt Plug-ins) funktionieren perfekt, was aber an der Systemleistung des neuen Gerätes liegt.

Aber es gibt diverse Dinge, die gar nicht mehr zu funktionieren scheinen. MS Office geht seit dem letzten Update wieder, aber davor ist beim Aufruf von Excel immer der Finder abgestürzt und das Gerät ließ sich trotz Finder-Neustarts nicht mehr herunterfahren. Drucken ist mit Sierra und meinem Drucker (Canon MG 6350) hingegen gar nicht möglich. Der Drucker druckt immer die erste Seite und zieht danach das Papier wieder ein, um es zu zerreissen. Mit anderen Computern druckt er hingegen wie immer ganz normal. Auch PDFs werden keine erstellt. Wenn ich ein PDF im Druckdialog exportiere, wird einfach keine Datei angelegt. Nirgends, schon gar nicht im angegeben Verzeichnis.

Zu guter Letzt: WAVES Central lässt mich keine Plug-ins installieren. Laut dem Waves Kundendienst soll ich mit meinem alten Computer (den ich nun mühsam von Lion auf Mountain Lion bringen musste, damit Waves Central überhaupt läuft und Mountain Lion muss für 29 Euro bei Apple gekauft werden) einen sog. Offline-Installer anlegen. Das ging und nun lassen sich meine Waves-Plug-ins auch einwandfrei verwenden. Nach drei Wochen Hin- und Her. Meine Adobe CS3-Suite kann ich hingegen auf dem neuen Rechner vergessen.

Frage: Kann man auf El-Capitan oder Yosemite downgraden? Angeblich würde Yosemite gerade anfangen, vernünftig kompatibel mit allen Anwendungen zu laufen. Allerdings ist mein Mac ein 2016er Gerät. Wenn das so läuft wie damals bei XP und Vista, dann wird es wohl mangels Treiber nicht gehen. Aber langsam habe ich die Schnauze voll von Sierra.

Cuzco
06.03.2017, 23:46
Man kommt sich mit Sierra vor, wie in der Pionierzeit der Computer. Es gibt so Sachen, wo man nicht einfach nicht versteht. Zum Beispiel: Wieso werden Umlaute (ü,ö und ä) in Word nicht wie bei JEDEM anderen Computer, auch den Vorgängern von Sierra als eigene Zeichen gespeichert, sondern die beiden Punkte extra? So dass, wenn man einen Umlaut löscht, die beiden Punkte über dem vorherigen Buchstaben schweben und wieder über dem vorherigen des vorherigen, wenn man den vorherigen löscht... Ich verstehe es manchmal einfach nicht! Ist das denn so schwer? Wieso haben wir im Deutschen überhaupt Umlaute? Das sind doch in romanischen Sprachen so fremd... Naja, gut Deutsch ist ja nur zu rund 20% romanisch... Aber Umlaute können echt nerven!

Cuzco
06.04.2017, 19:31
PUSH:

Ich zitiere:


Update für macOS Sierra 10.12.4

Dieses Update:

* fügt Siri- Unterstützung für Cricket-Ergebnisse und Statistiken für die indische Premier League und den International Cricket Council hinzu

Wie wäre es, wenn man es anstelle von dem Cricket-Zeugs oder der Diktierfunktion im Shanghai-Dialekt einfach mal VERNÜNFTIG zum LAUFEN bringen würde?

dasDull
08.04.2017, 19:36
Gibt es eigentlich mittlerweile eine Funktion, dass ich wie bei den mobilen Geräten "Hey Siri" in meinen Laptop sprechen kann um Siri zu aktivieren? Das wäre mal wirklich praktisch. Also ich möchte jetzt nicht dass mein Laptop mir standardmäßig die ganze Zeit zuhört aber so als togglebare Funktion würde mir das gut gefallen. Als ich zuletzt geschaut habe gab es nur irgendwelche workarounds mit der Diktierfunktion, die nicht so super funktioniert haben.

Cuzco
24.04.2017, 21:19
Ich habe es gerade beim Mac (mit Touchbar) ausprobiert: Es funktioniert "nicht". Nachdem ich vergeblich versucht habe, ihr ein paar Mal zu verklickern, dass sie auf "Hey Siri" hören soll, habe ich "Ach, vergiss es!" gesagt, worauf sich Siri ohne Kommentar wieder deaktivierte. :hehe:

EDIT: Es geht natürlich schon. Man muss nur in den Systemeinstellungen die "Bedienhilfen" aufrufen. Unter dem sperrigen Begriff "Schlagwortphrase für Diktat aktivieren" kannst Du "Hey Siri" eintippen. Dann wird Dein Mac mithören!

EDIT2: Okay, es war mein Handy, was reagiert hatte... Aber es geht trotzdem. Du findest in den "Siri"-Einstellungen den Befehl eines Tastaturkürzels. Dieses kopierst Du nun in der Einstellung "Bedienungshilfen" -> "Diktat" -> "Diktatbefehle" -> dann auf das Plus um neuen Befehl hinzuzufügen als Benutzer und nennst ihn "Hey Siri". Beim Verwenden beliebiges Programm und nach Sprechen von "Hey Siri" in Tastaturkürzel ausführen.
Damit ging's bei mir dann.

Cuzco
19.05.2017, 20:01
Ich kann nur JEDEN warnen, der auf Mac OS Sierra updaten möchte: Mit jedem Update scheinen gerade vollkommen selbstverständliche Funktionen wegzufallen. So wird mein externer CD-Brenner nicht mehr erkannt und mein Mailprogramme, namentlich "Thunderbird" stürzt reproduzierbar ab, wenn ich eine Nachricht verschicken will (und da ich mir einen privaten Mailserver eingerichtet habe kann ich momentan nur Mails empfangen, aber nicht schicken - und NEIN - Apple Mail ist KEINE Lösung, weil es erst einmal stundenlang in meinen alten E-Mails wühlt und alle runterlädt, egal ob mit POP oder IMAP und dann irgendwann abstürzt).
Und jetzt kann ich nicht mal meine 96-kHz-Sessions in ProTools mit den Apple EarPods oder einem Headset verwenden. Durch das Update wird die Sample Rate von mehr als 48 kHz bei eingesteckten Kopfhörern mit Mikrofon NICHT mehr unterstützt und nur noch in halber Geschwindigkeit abgespielt. Was sich lustig anhört ist für mich aber bspw. lästig, wenn ich im Zug sitze und nicht die sperrigen Studiokopfhörer mitschleppen möchte (die halt kein Mikrofon eingebaut haben). Der Abschuss ist aber, dass meine Adobe CS4-Suite nun gar nicht mehr läuft. Ich musste jetzt so ein Abonnement über die CC abschließen, das ohne Studententarif ein Vermögen kosten würde.
Wie schon gesagt: Bei Apple war früher alles besser. Ich würde mir wünschen, dass sie sich mal wieder mehr auf den professionellen Anwender konzentrieren und Cricketergebnisse Cricketergebnisse sein lassen.