syhlpan
16.10.2008, 12:59
Die Legende, klingt durch alle Träume, denn sie scheint nun endlich Real zu werden. Ein Saal der Nacht, dort stehen die Alten versammelt um den Brunnen des Blutes, durch die weite Halle schallt die Stimme eines alten Mannes, er betet die Legende im Rausch rauf und runter und seine Worte sind:
„Das Fleisch des Ungebornen wird schwarz wie die Fäulnis sein. An jenem Tage werden blinde Heuchler in Scharen an den Ort seiner Geburt getrieben, doch so gleich das „Ei der Wiedergeburt“ sich eröffnet, so wird die Sonne der Finsternis verfallen und die Welt wird wiedergeboren. Der Messias wird Himmel und Hölle auf seiner Seite haben und sogar der Tot selbst wird sich dem Messias beugen...“
Kapitel 1
Der Fremde
Ein kleines Dorf in mitten zahlloser Einöden. Ein kleiner Fluss, fließt durch es. Kinder spielen voller Freude am Flussrand, die Frauen waschen die Kleidung und tratschen in aller Munterkeit. Ein Schrei lässt das fröhliche Bild erstarren. „Blut, es ist Blut! Dort im Fluss!“ die Männer kommen hinunter zum Fluss gelaufen, die Frauen decken ihre Kinder ab. Es treibt der Kadaver eines riesigen Monsters im Wasser. Die Männer versuchen den Kadaver aus dem Wasser zu hieven, doch ein schwacher Schrei weiter oben des Flusses ermahnt sie es sein zu lassen „NEIN! Lasst, es …..“. Der Schrei verstummt, ein paar der Männer ziehen den Mann der sie mahnte aus dem Wasser. Zeichen eines Kampfes zieren seinen Körper. Die Ohnmacht ergreift den Mann, der Priester des Dorfes wird herbei gezogen. „Diese Wunden, dieser Mann ist dem Tode nahe, lasst uns für ihn beten!“. Ein kleines Mädchen beobachtet die Szene am Fluss, eine Frau streicht ihr durchs Haar „Gib ihm das dann wird er’s schaffen“. Das Mädchen zwängt sich durch die Menge und streut Puder aus einem kleinen Säckchen über ihn aus. Da sie selbst keinen Platz für den Fremden haben, wird er in einem kleinen Stall in einem Strohbett nieder gelegt. Das Mädchen wachte über ihn eine ganze Nacht lang.
„ARRGH, ich hab´s nicht geschafft, wer ist das den? Hey, kleine wach auf!“. Leicht erhebt das Mädchen seinen Kopf „Du bist wach, dann muss ich gleich mal Tantchen holen.“. Das Mädchen läuft voller Freude aus dem Stall heraus. „Kinder, immer dasselbe mit denen. Ich muss das nächste Mal schneller reagieren er hätte mich fast gehabt.“ „Was hätte dich fast gehabt?“ Eine Frau tritt in den Stall, ihre Gestalt ist noch jung und ihr Haar ist weiß wie Schnee. „Wer bist du? Und warum sollte ich dir das sagen?“ „Ich gab dem Mädchen hier das rettende Pulver für deine Verletzungen“ das Mädchen kommt schüchtern hervor. „Du solltest ihr danken.“ „Danke kleine und jetzt sag mir erst mal einer wo ich hier gelandet bin.“ „Dies hier ist das Dorf Grive, und die Männer zogen dich aus dem Fluss. „Sagt mir lieber schnell wo das Teil ist was vor mir im Wasser schwamm!!!“ „Es trieb weiter Fluss abwärts, doch wollt ihr ohne Waffen gegen dieses Wesen in den Kampf ziehen?“ „Mist, das Vieh hat sie mir ja aus der Hand geschlagen bevor wir beide in den Fluss gefallen sind.“ „Ruhe dich noch etwas aus ich werde meinen Sohn los schicken dir deine Ausrüstung zu holen.“ „Lasst es lieber mich selber erledigen, den euer Sohn wird nicht die Kraft haben mein Schwert zu heben, ich werde alleine los gehen und sie holen, ich weiß mich schon zu verteidigen, Tantchen!“ Der Fremde rafft sich auf und geht seiner Wege, den Fluss entlang. „Törichter Narr, wenn er wieder in eine Kampf kommt wird er sterben!“. Das kleine Mädchen hat sich derweil hinter dem Fremden hinter her geschlichen. Der Mann ergreift seine Ausrüstung, das Mädchen erstarrt vor der Gewalt seines Schwertes und dieser schwarze Schimmer der von ihm ausgeht lässt das kleine Mädchen schaudern. So unachtsam sie in diesem Moment ist wird sie von einem seltsamen Wesen angegriffen, der Schrei ihres Schocks lässt den Fremden so gleich zu ihr stürmen und ein Kampf entbrennt. „Lauf kleine!!“ „Ich kann nicht, meine Beine!“ „Auch das noch, ein Schock, dann muss ich wohl das händeln!“. Ein tosender Kampf wird vor den unschuldigen Augen des kleinen Mädchens aufgespielt. Doch nach nicht langer Zeit, treibt der Fremde sein Schwert in den Kopf des Monsters. Er dreht sein Schwert und zerteilt das Monster. Vor lauter Blut und Schreck droht das kleine Mädchen in den Fluss zu fallen, doch der Fremde kann es noch gerade in seine Arme retten. Sein Weg treibt ihn zurück ins Dorf, den es scheint ihm der sicherste Ort zurzeit für ihn selbst. Zurück in Grive kommen sofort ein paar Frauen dem kleinen Mädchen zur Hilfe und sie führen den Fremden zum Haus der wunderlichen Frau. „Sie ist ein einfach ein neugieriges Kind, doch so unschuldig wie ein Engel. Ich bette sie kurz in ihrem Zimmer, warte einen Augenblick.“. Ein einfaches kleines Haus aus Holz, macht keinen Anschein auf dem Fremden, das diese Frau etwas Wunderliches an sich hat, doch irgendwas lässt ihn nicht los. „Sie muss sich etwas ausruhen es war kein schöner Anblick für sie, dieser Kampf und das Monster, nur eines frage ich mich seit deiner schicksalhaften Ankunft, wie ist dein Name?“ „Mein Name ist Femut, reicht das?“ „Femut, doch was haben diese Wesen mit euch zu tun, den sie scheinen euch zu verfolgen.“ „Dies euch zu erklären hätte keinen Sinn den ihr würdet es mir nicht glauben, den es übersteigt selbst mein Bewusstsein.“ „Wenn es so ist. Ich sehe in euren Augen das euch die Reise wieder gepackt hat, nur noch eine Sache, nehmt diesen Beutel“ „Was ist das für ein komisches Pulver?“ „Miradensalbe, ein Heilmittel und blutungstillend.“ Der Fremde nimmt das Pulver und geht wieder seiner Wege und verlässt das Dorf. „Ich glaube wir werden uns wieder sehen, Pfadwandler Femut.“
Kapitel 2
Gierige Raben, fleißige Bienen
Der Mond erhellt die Hallen der Nacht, stumm liegt der Schein auf dem Stuhl des Priesters. Langsam, windet sich wie eine Schlage ein Schatten in Richtung der Fenster. Fackelschein erscheint am Eingang der Halle, der Schatten geht den steinernen Säulen hinauf. „Hier ist alles ruhig! Ich hasse es nachts Wache zu stehen, nie ist hier was los!“ „Sprich nicht so abfällig über diese Aufgabe, wir sind Soldaten und keine einfachen Menschen, jede Aufgabe sollte von uns mit Ehre getragen werde.“ „Schöne Ehre, ich will kämpfen und nicht in diesem steinernen Käfig vor die Hunde gehen, das ist es was ich mit Ehre tun will!“ „Der Kampf ist eine ehrenvolle Sache, doch auch die Aufgaben der Wache gehören zu den Pflichten eines Soldaten.“ „Ich wusste das ich nie den Kampf sehen werde wenn ich mich freiwillig zum Heer vom Hause Leibkor melde…. Schöne Träume“ „Eines Tages wird dein Traum erfüllt, nur muss du entscheiden wann es sein soll, lass uns endlich weiter gehen denn unsere Arbeit ist noch nicht getan.“ Langsam schlingt sich der Schatten die Säule herunter und nimmt Ziel auf die Gemächer der königlichen Diener. „Ihr werdet meine Hand sein, mein Aug und mein Ohr. Meine Wirt bis ich Kunde meines Herrn erfahren habe“.
Derweil in den Kellern der Feste. Ein schauriger Saal eröffnet sich den Augen des Priesters, ein Mann an einem Kreuze, gehalten durch Nägel in den Händen und Füßen, sein Leib ist mit Ketten an das Kreuz gezürnt. „Pfaffe…..ich möchte Busse tun……für meine…..Taten.“ Die Kerkerwachen nehmen den Gefolterten vom Kreuz und verlassen den Saal. „Sprich mein armer Junge“ „Ich erbarme mich dem Herrn, für den Mord an 10 jungen Knaben, das schänden von 5 Jungfrauen und der Hinrichtung eines Pfaffen.“ „So ist es gut mein Kind……die Hinrichtung eines Pfaffen? So habt ihr keine mir bekannte Tat begangen?“ „Noch nicht Pater“ er erhebt seinen völlig misshandelten und verwundeten Körper, schaut den Priester mit einem Blick an der den Priester erschaudern lässt. „Was wollt ihr? Wollt ihr den Diener Gottes töten? Seit ihr wirklich solch ein verlorenes Schaf?“ „Ihr wisst gar nicht wie verloren ich bin“ ein Wimpernschlag später war der Priester nur noch ein zerteilter Leib „Endlich was ordentliches zu essen. Ich habe den Geruch und den Geschmack von Fleisch und Blut so lange begiert, diese Heuchler haben wirklich gedacht das ich bereue, dabei ist der sündige Weg der einzig wahre so gottlos wie ich bin aber nun auf zum Höhepunkt, ich habe lange genug Mensch gespielt“.
Der nächste Morgen eröffnete einen schrecklichen Anblick. Das Tor zum Saal war zertrümmert, die Wachen auf den Fluren zerteilt und zerquetscht, der Geruh von Blut durch fuhr die Gänge des Kerkers, doch waren keine Verurteilten geflohen bis auf einen einzigen.
Einige Tage an einem friedlicheren Ort. „Ich sollte mein Lager für die Nacht aufbauen, es wird wieder eine lange werden.“ Femut baut sein Lager weit ab der Wege auf, ein weit entferntes Stampfen und Klirren durchfuhr den Wald. „Was ist da vorne auf der Straße los?“ Eine riesiges Heer von Bauern, Schmieden, Priestern und Soldaten machte sich vor den Augen Femuts breit. Doch beeindruckt war er nicht wirklich in keiner Weise. Das Heer zog über die Straße in Richtung der Heiligen Stadt. Femut machte sein Lager fertig, schlief seine Messer und lag sich seine Sprengkerne bereit „Jeden verdammten Tag das selbe, keine ruhige Nacht mehr gehabt seit Wochen, geschweige den eine ruhige Reise, ich hoffe das ich es bald geschafft habe“. Langsam kriecht das Kleid der Nacht über die lange Einöde. Doch wie ein Wunder, es geschah nichts, kein einziger Schrei, keine Schmerzen was ist geschehen? Der Morgenschein erweckt die Tiere der weiten Ebenen zu neuer Kraft und auch Femut ist schon wieder unterwegs „Was war das letzte Nacht nur, kein Schatten, kein Monster, gar nichts, irgendwas in der Nähe muss sie abwehren, ich sollte diese Gegend etwas näher erkunden“. Doch so weit das Auge reichte, kein einziger besonderer Ort, kein Stein, kein Totem nichts, was auch nur den Hauch von Schutz bieten würde, doch was war geschehen? Femut suchte einige Zeit doch fand er nichts aufmerksames in der Gegend. Da viel es ihm wieder ein, das seltsame Pulver der Frau. Doch ihm blieb keine Zeit das weiter zu untersuchen, denn aus dem Boden fuhren zwei Golems, die aus Knochen und Leichenteilen bestanden. Der Geruch von Tot machte sich in Femuts Nase breit, den selbe Geruch den er immer genießt wenn seine monströsen und bizarren Verfolger ihn heimsuchten. Ein Kampf entbrennt, doch gegen einen Golem ist es schweres. Denn sein Körper ist fast unzerstörbar, er kann sich selbst regenerieren. Nur Wissender weiß wie man dieses Monster erlegt.
Mit gezielten Hieben versucht Femut einen der beiden Golem den Hals zu durch trennen, doch kann er nicht gleichzeitig gegen zwei Golems kämpfen, das einzige was im noch bleibt sind seine Sprengkerne. Eine Hand voll wirft er auf den einen, so lange dieser sich regeneriert treibt er dem anderen das „Erwachungsrelikt“ aus der Brust, der Golem fällt zusammen und ein Haufen von Knochen und Leichen bleibt übrig. Den anderen zerteilt er mit einem gezielten Hieb in zwei und schlug so das Relikt aus seinem fauligen Körper, auch er zerfällt zu einem Haufen. „Verdammte Biester, immer dann wenn man sich sicher fühlt, tauchen diese zusammen geschusterten Müllverwerter auf“. Er geht zu seinem Lager zurück packt seine Sachen und geht in Richtung des alten Wegs weiter…..(Ist noch nicht zu Ende)
„Das Fleisch des Ungebornen wird schwarz wie die Fäulnis sein. An jenem Tage werden blinde Heuchler in Scharen an den Ort seiner Geburt getrieben, doch so gleich das „Ei der Wiedergeburt“ sich eröffnet, so wird die Sonne der Finsternis verfallen und die Welt wird wiedergeboren. Der Messias wird Himmel und Hölle auf seiner Seite haben und sogar der Tot selbst wird sich dem Messias beugen...“
Kapitel 1
Der Fremde
Ein kleines Dorf in mitten zahlloser Einöden. Ein kleiner Fluss, fließt durch es. Kinder spielen voller Freude am Flussrand, die Frauen waschen die Kleidung und tratschen in aller Munterkeit. Ein Schrei lässt das fröhliche Bild erstarren. „Blut, es ist Blut! Dort im Fluss!“ die Männer kommen hinunter zum Fluss gelaufen, die Frauen decken ihre Kinder ab. Es treibt der Kadaver eines riesigen Monsters im Wasser. Die Männer versuchen den Kadaver aus dem Wasser zu hieven, doch ein schwacher Schrei weiter oben des Flusses ermahnt sie es sein zu lassen „NEIN! Lasst, es …..“. Der Schrei verstummt, ein paar der Männer ziehen den Mann der sie mahnte aus dem Wasser. Zeichen eines Kampfes zieren seinen Körper. Die Ohnmacht ergreift den Mann, der Priester des Dorfes wird herbei gezogen. „Diese Wunden, dieser Mann ist dem Tode nahe, lasst uns für ihn beten!“. Ein kleines Mädchen beobachtet die Szene am Fluss, eine Frau streicht ihr durchs Haar „Gib ihm das dann wird er’s schaffen“. Das Mädchen zwängt sich durch die Menge und streut Puder aus einem kleinen Säckchen über ihn aus. Da sie selbst keinen Platz für den Fremden haben, wird er in einem kleinen Stall in einem Strohbett nieder gelegt. Das Mädchen wachte über ihn eine ganze Nacht lang.
„ARRGH, ich hab´s nicht geschafft, wer ist das den? Hey, kleine wach auf!“. Leicht erhebt das Mädchen seinen Kopf „Du bist wach, dann muss ich gleich mal Tantchen holen.“. Das Mädchen läuft voller Freude aus dem Stall heraus. „Kinder, immer dasselbe mit denen. Ich muss das nächste Mal schneller reagieren er hätte mich fast gehabt.“ „Was hätte dich fast gehabt?“ Eine Frau tritt in den Stall, ihre Gestalt ist noch jung und ihr Haar ist weiß wie Schnee. „Wer bist du? Und warum sollte ich dir das sagen?“ „Ich gab dem Mädchen hier das rettende Pulver für deine Verletzungen“ das Mädchen kommt schüchtern hervor. „Du solltest ihr danken.“ „Danke kleine und jetzt sag mir erst mal einer wo ich hier gelandet bin.“ „Dies hier ist das Dorf Grive, und die Männer zogen dich aus dem Fluss. „Sagt mir lieber schnell wo das Teil ist was vor mir im Wasser schwamm!!!“ „Es trieb weiter Fluss abwärts, doch wollt ihr ohne Waffen gegen dieses Wesen in den Kampf ziehen?“ „Mist, das Vieh hat sie mir ja aus der Hand geschlagen bevor wir beide in den Fluss gefallen sind.“ „Ruhe dich noch etwas aus ich werde meinen Sohn los schicken dir deine Ausrüstung zu holen.“ „Lasst es lieber mich selber erledigen, den euer Sohn wird nicht die Kraft haben mein Schwert zu heben, ich werde alleine los gehen und sie holen, ich weiß mich schon zu verteidigen, Tantchen!“ Der Fremde rafft sich auf und geht seiner Wege, den Fluss entlang. „Törichter Narr, wenn er wieder in eine Kampf kommt wird er sterben!“. Das kleine Mädchen hat sich derweil hinter dem Fremden hinter her geschlichen. Der Mann ergreift seine Ausrüstung, das Mädchen erstarrt vor der Gewalt seines Schwertes und dieser schwarze Schimmer der von ihm ausgeht lässt das kleine Mädchen schaudern. So unachtsam sie in diesem Moment ist wird sie von einem seltsamen Wesen angegriffen, der Schrei ihres Schocks lässt den Fremden so gleich zu ihr stürmen und ein Kampf entbrennt. „Lauf kleine!!“ „Ich kann nicht, meine Beine!“ „Auch das noch, ein Schock, dann muss ich wohl das händeln!“. Ein tosender Kampf wird vor den unschuldigen Augen des kleinen Mädchens aufgespielt. Doch nach nicht langer Zeit, treibt der Fremde sein Schwert in den Kopf des Monsters. Er dreht sein Schwert und zerteilt das Monster. Vor lauter Blut und Schreck droht das kleine Mädchen in den Fluss zu fallen, doch der Fremde kann es noch gerade in seine Arme retten. Sein Weg treibt ihn zurück ins Dorf, den es scheint ihm der sicherste Ort zurzeit für ihn selbst. Zurück in Grive kommen sofort ein paar Frauen dem kleinen Mädchen zur Hilfe und sie führen den Fremden zum Haus der wunderlichen Frau. „Sie ist ein einfach ein neugieriges Kind, doch so unschuldig wie ein Engel. Ich bette sie kurz in ihrem Zimmer, warte einen Augenblick.“. Ein einfaches kleines Haus aus Holz, macht keinen Anschein auf dem Fremden, das diese Frau etwas Wunderliches an sich hat, doch irgendwas lässt ihn nicht los. „Sie muss sich etwas ausruhen es war kein schöner Anblick für sie, dieser Kampf und das Monster, nur eines frage ich mich seit deiner schicksalhaften Ankunft, wie ist dein Name?“ „Mein Name ist Femut, reicht das?“ „Femut, doch was haben diese Wesen mit euch zu tun, den sie scheinen euch zu verfolgen.“ „Dies euch zu erklären hätte keinen Sinn den ihr würdet es mir nicht glauben, den es übersteigt selbst mein Bewusstsein.“ „Wenn es so ist. Ich sehe in euren Augen das euch die Reise wieder gepackt hat, nur noch eine Sache, nehmt diesen Beutel“ „Was ist das für ein komisches Pulver?“ „Miradensalbe, ein Heilmittel und blutungstillend.“ Der Fremde nimmt das Pulver und geht wieder seiner Wege und verlässt das Dorf. „Ich glaube wir werden uns wieder sehen, Pfadwandler Femut.“
Kapitel 2
Gierige Raben, fleißige Bienen
Der Mond erhellt die Hallen der Nacht, stumm liegt der Schein auf dem Stuhl des Priesters. Langsam, windet sich wie eine Schlage ein Schatten in Richtung der Fenster. Fackelschein erscheint am Eingang der Halle, der Schatten geht den steinernen Säulen hinauf. „Hier ist alles ruhig! Ich hasse es nachts Wache zu stehen, nie ist hier was los!“ „Sprich nicht so abfällig über diese Aufgabe, wir sind Soldaten und keine einfachen Menschen, jede Aufgabe sollte von uns mit Ehre getragen werde.“ „Schöne Ehre, ich will kämpfen und nicht in diesem steinernen Käfig vor die Hunde gehen, das ist es was ich mit Ehre tun will!“ „Der Kampf ist eine ehrenvolle Sache, doch auch die Aufgaben der Wache gehören zu den Pflichten eines Soldaten.“ „Ich wusste das ich nie den Kampf sehen werde wenn ich mich freiwillig zum Heer vom Hause Leibkor melde…. Schöne Träume“ „Eines Tages wird dein Traum erfüllt, nur muss du entscheiden wann es sein soll, lass uns endlich weiter gehen denn unsere Arbeit ist noch nicht getan.“ Langsam schlingt sich der Schatten die Säule herunter und nimmt Ziel auf die Gemächer der königlichen Diener. „Ihr werdet meine Hand sein, mein Aug und mein Ohr. Meine Wirt bis ich Kunde meines Herrn erfahren habe“.
Derweil in den Kellern der Feste. Ein schauriger Saal eröffnet sich den Augen des Priesters, ein Mann an einem Kreuze, gehalten durch Nägel in den Händen und Füßen, sein Leib ist mit Ketten an das Kreuz gezürnt. „Pfaffe…..ich möchte Busse tun……für meine…..Taten.“ Die Kerkerwachen nehmen den Gefolterten vom Kreuz und verlassen den Saal. „Sprich mein armer Junge“ „Ich erbarme mich dem Herrn, für den Mord an 10 jungen Knaben, das schänden von 5 Jungfrauen und der Hinrichtung eines Pfaffen.“ „So ist es gut mein Kind……die Hinrichtung eines Pfaffen? So habt ihr keine mir bekannte Tat begangen?“ „Noch nicht Pater“ er erhebt seinen völlig misshandelten und verwundeten Körper, schaut den Priester mit einem Blick an der den Priester erschaudern lässt. „Was wollt ihr? Wollt ihr den Diener Gottes töten? Seit ihr wirklich solch ein verlorenes Schaf?“ „Ihr wisst gar nicht wie verloren ich bin“ ein Wimpernschlag später war der Priester nur noch ein zerteilter Leib „Endlich was ordentliches zu essen. Ich habe den Geruch und den Geschmack von Fleisch und Blut so lange begiert, diese Heuchler haben wirklich gedacht das ich bereue, dabei ist der sündige Weg der einzig wahre so gottlos wie ich bin aber nun auf zum Höhepunkt, ich habe lange genug Mensch gespielt“.
Der nächste Morgen eröffnete einen schrecklichen Anblick. Das Tor zum Saal war zertrümmert, die Wachen auf den Fluren zerteilt und zerquetscht, der Geruh von Blut durch fuhr die Gänge des Kerkers, doch waren keine Verurteilten geflohen bis auf einen einzigen.
Einige Tage an einem friedlicheren Ort. „Ich sollte mein Lager für die Nacht aufbauen, es wird wieder eine lange werden.“ Femut baut sein Lager weit ab der Wege auf, ein weit entferntes Stampfen und Klirren durchfuhr den Wald. „Was ist da vorne auf der Straße los?“ Eine riesiges Heer von Bauern, Schmieden, Priestern und Soldaten machte sich vor den Augen Femuts breit. Doch beeindruckt war er nicht wirklich in keiner Weise. Das Heer zog über die Straße in Richtung der Heiligen Stadt. Femut machte sein Lager fertig, schlief seine Messer und lag sich seine Sprengkerne bereit „Jeden verdammten Tag das selbe, keine ruhige Nacht mehr gehabt seit Wochen, geschweige den eine ruhige Reise, ich hoffe das ich es bald geschafft habe“. Langsam kriecht das Kleid der Nacht über die lange Einöde. Doch wie ein Wunder, es geschah nichts, kein einziger Schrei, keine Schmerzen was ist geschehen? Der Morgenschein erweckt die Tiere der weiten Ebenen zu neuer Kraft und auch Femut ist schon wieder unterwegs „Was war das letzte Nacht nur, kein Schatten, kein Monster, gar nichts, irgendwas in der Nähe muss sie abwehren, ich sollte diese Gegend etwas näher erkunden“. Doch so weit das Auge reichte, kein einziger besonderer Ort, kein Stein, kein Totem nichts, was auch nur den Hauch von Schutz bieten würde, doch was war geschehen? Femut suchte einige Zeit doch fand er nichts aufmerksames in der Gegend. Da viel es ihm wieder ein, das seltsame Pulver der Frau. Doch ihm blieb keine Zeit das weiter zu untersuchen, denn aus dem Boden fuhren zwei Golems, die aus Knochen und Leichenteilen bestanden. Der Geruch von Tot machte sich in Femuts Nase breit, den selbe Geruch den er immer genießt wenn seine monströsen und bizarren Verfolger ihn heimsuchten. Ein Kampf entbrennt, doch gegen einen Golem ist es schweres. Denn sein Körper ist fast unzerstörbar, er kann sich selbst regenerieren. Nur Wissender weiß wie man dieses Monster erlegt.
Mit gezielten Hieben versucht Femut einen der beiden Golem den Hals zu durch trennen, doch kann er nicht gleichzeitig gegen zwei Golems kämpfen, das einzige was im noch bleibt sind seine Sprengkerne. Eine Hand voll wirft er auf den einen, so lange dieser sich regeneriert treibt er dem anderen das „Erwachungsrelikt“ aus der Brust, der Golem fällt zusammen und ein Haufen von Knochen und Leichen bleibt übrig. Den anderen zerteilt er mit einem gezielten Hieb in zwei und schlug so das Relikt aus seinem fauligen Körper, auch er zerfällt zu einem Haufen. „Verdammte Biester, immer dann wenn man sich sicher fühlt, tauchen diese zusammen geschusterten Müllverwerter auf“. Er geht zu seinem Lager zurück packt seine Sachen und geht in Richtung des alten Wegs weiter…..(Ist noch nicht zu Ende)