makkurona
02.10.2008, 14:52
Ich habe vor kurzem bei einem anderen Forum an einem kleinen Schreibwettbewerb teilgenommen und habe im Rahmen dessen einen neuen Schreibstil ausprobiert.
Ich habe zum ersten mal in meinem Leben eine Geschichte aus der Ich-Perspektive geschrieben. Außerdem aus den "Augen einer Frau". Ergo musste ich versuchen mich in die Gedankengänge des schöneren Geschlechts einzudenken, auch wenn dies nicht sonderlich zur Geltung kommt.
Ich würde mich nun also freuen, wenn ein oder zwei... oder ganz viele ... Kritik üben, wo es nötig ist, Loben, wo es gerechtfertigt ist, und Vorschläge abgeben, wo sie es für angebracht halten.
Anbei:
Die Geschichte musste sich in einem gewissen Rahmen halten. Sie musste mit Gesellschaft zu tun haben und im Stil Fantasy geschrieben sein. (Ein Genre, das mir nur indirekt bekannt ist.)
( Ich poste mal nur die ersten Zeilen. In dem Forum heir ist das ganze schlecht zu lesen. Die Gesamtheit gibt es hier: Klick Mich! (http://adrians.lima-city.de/Wettbewerb_Inferno.doc))
Es war dunkel, als ich die traute Umgebung meines Heimes erreichte. Um mich herum zirpten die Grillen in die warme Nacht hinaus, die alten Laternen summten leise vor sich hin. Mittlerweile war ich in der Lage mit geschlossenen Augen die Straße hinabzuwandern, nur auf den Ton der Laternen hörend zu sagen, wo ich mich genau befand. Schon zahlreiche Male hatte ich mein Können des Nachts erprobt und es perfektioniert.
Am nächsten Morgen stand ich mit der Sonne auf. Schnell kleidete ich mich an und verließ das Haus. Draußen war es noch dämmrig und kühl, doch das störte mich wenig. Trotzdem zog ich meine dünne Jacke etwas enger um mich.
Schon bald erreichte ich die Treppen, die hinunter in die Untergrundbahn führten. Von unten stieg mir ein modriger Geruch in die Nase. Die Deckenleuchten surrten leise vor sich hin und hin und wieder wehte das Geräusch einer Bahn zu mir herauf. Langsam begann ich den Abstieg. Ich kam mir vor, als stiege ich hinab in ein gähnendes Maul. Merkwürdigerweise spendete mir der Gedanke, dass es Mundgeruch hatte, ein wenig Trost.
Ich habe zum ersten mal in meinem Leben eine Geschichte aus der Ich-Perspektive geschrieben. Außerdem aus den "Augen einer Frau". Ergo musste ich versuchen mich in die Gedankengänge des schöneren Geschlechts einzudenken, auch wenn dies nicht sonderlich zur Geltung kommt.
Ich würde mich nun also freuen, wenn ein oder zwei... oder ganz viele ... Kritik üben, wo es nötig ist, Loben, wo es gerechtfertigt ist, und Vorschläge abgeben, wo sie es für angebracht halten.
Anbei:
Die Geschichte musste sich in einem gewissen Rahmen halten. Sie musste mit Gesellschaft zu tun haben und im Stil Fantasy geschrieben sein. (Ein Genre, das mir nur indirekt bekannt ist.)
( Ich poste mal nur die ersten Zeilen. In dem Forum heir ist das ganze schlecht zu lesen. Die Gesamtheit gibt es hier: Klick Mich! (http://adrians.lima-city.de/Wettbewerb_Inferno.doc))
Es war dunkel, als ich die traute Umgebung meines Heimes erreichte. Um mich herum zirpten die Grillen in die warme Nacht hinaus, die alten Laternen summten leise vor sich hin. Mittlerweile war ich in der Lage mit geschlossenen Augen die Straße hinabzuwandern, nur auf den Ton der Laternen hörend zu sagen, wo ich mich genau befand. Schon zahlreiche Male hatte ich mein Können des Nachts erprobt und es perfektioniert.
Am nächsten Morgen stand ich mit der Sonne auf. Schnell kleidete ich mich an und verließ das Haus. Draußen war es noch dämmrig und kühl, doch das störte mich wenig. Trotzdem zog ich meine dünne Jacke etwas enger um mich.
Schon bald erreichte ich die Treppen, die hinunter in die Untergrundbahn führten. Von unten stieg mir ein modriger Geruch in die Nase. Die Deckenleuchten surrten leise vor sich hin und hin und wieder wehte das Geräusch einer Bahn zu mir herauf. Langsam begann ich den Abstieg. Ich kam mir vor, als stiege ich hinab in ein gähnendes Maul. Merkwürdigerweise spendete mir der Gedanke, dass es Mundgeruch hatte, ein wenig Trost.