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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Die private Umfrage I - Große Veränderungen: Alles dreht sich, alles bewegt sich



Achadrion
30.09.2008, 12:11
UMFRAGEZEIT! :D

Da ich ja nun schon alle mit meinen Lebensveränderungen vollgedröhnt habe (und die Begriffe neue Wohnung, Umzug und Renovierung bei Teilen der User schon schwärende Ausschläge verursachen), wird es doch mal Zeit zu Fragen, wie ihr das so seht mit großen Veränderungen. :D

Die Bewertung, was eine große Veränderung ist, bleibt jedem selber überlassen. Mir geht es eher um die Frage, wie man sich fühlt, wenn sich etwas verändert.
Wie ist es, wenn man auf eine neue Schule, eine neue Klasse, einen neuen Job usw. geht.
Oder wie in meinem Fall, wenn man seine gewohnte Umgebung aufgibt, um in eine neue Wohnung zu ziehen. :)

Ich bin jedenfalls ein wenig Zwiegespalten. Zum einen finde ich es toll, in eine neue Wohnung zu ziehen und sich komplett zu verändern.
Zum anderen bin ich aber auch eher der Typ Mensch, der kaum etwas an seiner Wohnung verändert, was so viel heißen soll wie, wenn ein Möbelstück seinen Platz gefunden hat, wird es bis zum Sankt Nimmerleinstag nicht mehr umgestellt. :D

Da gibt es dann schon mal häuslichen Krach, wenn der Partner einen ausgeprägten Tatandrang für Veränderungen hat. ;)

OK, das Thema steht. Schön wäre es, wenn nicht nur die Abstimmung genutzt wird, sondern auch im Thread begründet wird, warum man sich so entschieden hat. :D

Viel Spass!

Shiravuel
30.09.2008, 12:21
Ja, Spaß hatte ich. Nämlich als ich die letzte Option gewählt habe }:) http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/grinundwech.gif

Aber hauptsächlich deshalb, weil eigentlich keine Option wirklich zu mir passt. Es kommt nämlich auf die Art der Veränderung an, die ansteht. Auf meine jetzige Wohnung damals habe ich mich sehr gefreut und konnte kaum erwarten, aus der alten rauszukommen. Wenn ich die Möglichkeit hätte, irgendwas hin und wieder umzustellen, würde ich das sicher auch tun. ^^

Aber andere Veränderungen brauche ich nicht, will ich nicht, bringen mich aus meinem Rhythmus, kann ich nicht leiden, nerven. ._. Schon wenn Tage anders ablaufen als ich es will und gewohnt bin (z.B. durch lästige Behördengänge, Arztbesuche etc.) fühle ich mich absolut genervt und in meiner Freiheit beschnitten. Wenigstens nach der Arbeit will ich meine Ruhe haben.
Neuer Job? Nicht mehr in meinem Alter bitte.

Ich bin also einerseits ein veränderungsfreudiger, andererseits ein veränderungsablehnender Mensch. Wie gesagt: kommt auf die Art der Veränderung an.


Edit: Wenn ich DICH erwische, dann darfst Du aber rennen. }:) Du .. Du ... böser Umfragen-Nacheditierer.....

Achadrion
30.09.2008, 12:23
Ja, Spaß hatte ich. Nämlich als ich die letzte Option gewählt habe }:) http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/grinundwech.gif


Das freut mich!
Schau doch noch mal genauer hin! ;)

Rosebud
30.09.2008, 12:37
Meine Stimme ging an 'Ich nehme sie hin, was soll ich sonst machen?', da sich in den letzten Jahren die Veränderungen eigentlich meistens auf der negativen Seite abgespielt haben. Da hilft alles grübeln nicht und mit einem "es ist, wie es ist, also macht man das Beste daraus" lebt es sich leichter.

Mir geht es außerdem wie Dragonlady, ich mag es nicht, wenn mein Tagesablauf durch Unvorhergesehenes (Autopanne, Terminverschiebung usw.) durcheinander gewirbelt wird, das nervt.

Eine neue Wohnung allerdings wäre etwas anderes, nicht wegen der Schufterei natürlich :D, aber ich liebe es, eine Wohnung oder ein Zimmer neu zu planen, einzurichten und zu gestalten, da kann ich mich so richtig austoben.

Glannaragh
30.09.2008, 14:22
Hab für die dritte Option gestimmt. Ich hasse Veränderungen. So richtig. Ist mir bei meinem letzten Umzug klargeworden. Ich war echt froh, aus meiner alten Bude raus zu sein, und meine neue Wohnung ist eigentlich zu schön, um wahr zu sein, aber dieser ganze Rattenschwanz, der da mit dranhing, hat mir den letzten Nerv geraubt. Vor allem diese Ummeldebürokratie. Das ist genau genommen das größte Problem, das ich mit Veränderungen habe. Die meisten Änderungen werden von einer Unmenge Papier begleitet, das im schlimmsten Falle komplett unverständlich ist (und dabei studiere ich Germanistik im Nebenfach. Im Vergleich zu diesem Bürokratiesprech ist Kafka Entspannungslektüre).
Wie bei Dragonlady und Rosebud kann ich es auch nicht leiden, wenn irgendwelche Sondertermine meinen Plan durcheinanderbringen. Wahrscheinlich bin ich zu sehr Gewohnheitstier. Oder zu alt. Oder stinkefaul. Jedenfalls verändert sich alles zu schnell. Früher war alles besser!:D

qed
30.09.2008, 14:33
Panta Rhei, diese Jahrtausend alte Weisheit hat auch heute noch ihre Berechtigung. (das wollte ich nur gesagt haben, ohne näher draufeinzugehen :D). Jedoch ist es natürlich immer Definitionssache, was man als grosse Veränderung sieht. Ich habe aber ebenfalls für die zweite Option gestimmt, da ich sie als die passendste erachte und man dagegen - will man es jetzt Glück, Pech, Schicksal, oder komplette Determinition nennen - eh wenig (bzw. bedingt) machen kann.


Ich bin also einerseits ein veränderungsfreudiger, andererseits ein veränderungsablehnender Mensch. Wie gesagt: kommt auf die Art der Veränderung an.
Dem kann ich zustimmen, kommt aber auch immer auf meine Verfassung an. Eigentlich bin ich tendentiell eher ein phlegmatischer Mensch, der zudem alles genau plant und Dinge, die ihn aus dem Rhytmus bringen könnten auf ein Minimum reduziert. Andererseits kann ich auch durchaus impulsiver agieren, wenn dieser Zustand auch recht Launenabhängig ist. Aber normalerweise überdenke ich die Sachen lieber doppelt, als sofort zur Tat zu schreiten. Aber eben, Veränderungen können kommen, ohne dass man sie eingeplant hätte. Sind halt auch immer äussere Einflüsse vorhanden. Um einmal auf das Beispiel einzugehen und um ein Gleichnis aufzustellen, vielleicht. Ich bin jemand der sehr gerne ein noch jungfräuliches Zimmer einrichtet, aber sobald alles seinen Platz gefunden hat, dann bleibt es eigentlich auch so. So war es auch in meinem Zimmer für die letzten 4-5 Jahre. Dann haben wir allerdings renoviert, u.a. eben mein "Reich" und da hab ich dann gewisse Sachen logistisch sinnvoller hingestellt. Gefällt mir mittlerweilen sogar besser, aber eben, das bleibt jetzt wahrscheinlich auch so, bis ich ausziehen werde.
Fazit: Manchmal überkommen mich Phasen, in denen ich mir Veränderungen wünschte oder sie aktiv angehe, aber eigentlich bin ich in der Beziehung eher konservativ (:eek: :rolleyes: :() veranlagt.

Btw. wir sollten uns langsam echt Gedanken um die MÄNNERQUOTE hier machen, kann ja nicht sein. :p

Lionne
30.09.2008, 14:37
Also ich mag Veränderungen nicht sonderlich, genauso wenig wie Überraschungen. Aber ich nehm sie hin, wie sie kommen, denn hinterher stell ich immer öfter fest, dass was Positives dabei herausgeschaut hat (bin eben auch eine unverbesserliche Optimistin ^_^). Auch bei unangenehmen Dingen. Und da ich Veränderungen also weder hassen, noch mich darüber freuen kann, nehm ich die Dinge eben, wie sie kommen.

Pitter
30.09.2008, 14:44
Acha, nimm nicht immer solche Antworten in deine Umfragen auf, da klickt mein Finger schneller, als ich 'Teer und Feder' sagen kann. ;)

Also, eigentlich bin ich ein totales Gewohnheitstier, daß grössere Veränderungen nicht mag. Bei der Arbeit muß man mich erst überzeugen, ob Neuerungen auch wirklich gut sind, da sie es - gerade in letzter Zeit - häufig eben nicht sind.

Im privaten Bereich bin ich eigentlich noch unflexibler, aber da man es häufig nicht verhindern kann, nehme ich es halt einfach hin. Der Umzug letztes Jahr war jedenfalls eine Erfahrung, die ich nicht ständig machen muß, ich habe mich zwar sehr schnell eingelebt und vermisse unsere alte Wohnung eigentlich gar nicht, aber pleite bin ich trotzdem :\

Andererseits kann man sagen, daß ich - wenn es denn unbedingt zu Veränderungen kommen muß - ich mich dann aber auch voll reinknie uns es durchziehe.

MEGANOXZ
30.09.2008, 15:31
Ich bin eher der Typ der Veränderungen braucht. Ist so eine innerer Drang, dass es stetig Veränderungen bei mir geben kann. Oder gar keine mehr, was aber auch nicht geht. Sieht man auch an meinem vorwärtsstürmenden Verhalten. Damit ich nicht die Zeit habe, mich auf keine Veränderung einzulassen. Denn sonst hänge ich an den alten Dingen.

weuze
30.09.2008, 15:55
Ich habe mal die goldene Mitte gewählt, weil ich es überhaupt nicht brauchen kann, wenn man an alten 'Erfolgsmodellen' rumschraubt, oder ganz absetzt. Manche Veränderungen sind gut, vor allem, wenn ich sie selbst verursacht habe. Aber an sonsten brauche und will ich keine Veränderung im näheren Umfeld haben! Das sieht man daran, dass ich mich mit Vista immer noch nicht angefreundet habe. Ich habe mich lediglich daran gewöhnt. Aber insgeheim wünsche ich mir XP zurück.

Wenn ich mein Zimmer umstelle, ist das was vollkommen anderes, weil ich die Veränderung nach meinen individuellen Wünschen gestalten kann.

Man muss hier natürlich anmerken, dass der Begriff 'Veränderung' sehr viel beinhalten kann. Für die einen ist das Umstellen eines Möbelstücks in der Wohnung eine große Veränderung und für andere ein eher nebensächliches Ereignis.

Für mich war es zum Beispiel eine unerträgliche Veränderung, als ich mit meinem Bruder die 4 großen Tannen vor unserem Haus umhauen musste. Ich fand sie immer schon toll. Das einzige, was ich 'retten' konnte war die serbische Fichte hinterm Haus dierekt vor meinem Fenster.


Wie ist es, wenn man auf eine neue Schule, eine neue Klasse, einen neuen Job usw. geht.

Veränderungen in meinem sozialen Umfeld wären zwar mal wieder ganz toll, brauche ich aber nicht. Wenns wie zur Zeit gerade, unabwendbar bei meinen FSJ-Kursen vorkommt, dann muss ich sie halt hinnehmen. Was will ich auch sonst tun? Aber dabei zeigt sich für mich immer wieder, dass Leute, die so denken wie man selbst, eher selten vorkommen. Versteht mich nicht falsch, es wäre ja langweilig auf unserem Planeten, wenn alle gleich wären. Aber solche Freunde zu finden, die über das selbe lachen, oder die gleichen Hobbys haben, ist ehre schwer. Verflucht, ich schweife ab ._. Naja, was ich damit sagen will, ist, dass Veränderung für mich einfach nicht in Frage kommt. Zumindest, soweit ich es beeinflussen kann, ob sie statt findet, oder nicht :D

Olman
30.09.2008, 16:50
Für Anlässe wie diesen bräuchte man einen besonderen Teeren-und-Federn-Smiley :D ...