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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : This is the end, my only friend, the end



Duke Earthrunner
29.08.2008, 22:40
Die meisten Filme stehen und fallen mit ihrem Ende, schließlich sind die letzten Eindrücke meist die Wichtigsten und bleiben somit am längsten im Gedächtnis.
Ein Streifen kann noch so überzeugend sein, stimmt aber das Ende nicht, kann aus einem potentiellen Meisterwerk ein Rohrkrepierer werden.
Natürlich gilt das auch umgekehrt, Film eher pfui aber Ende hui. Andere Filme überzeugen von der ersten bis zur letzten Sekunde an, wiederum andere Filme sind von Uwe Boll.

Was sind eurer Meinung nach die besten, innovativsten, traurigsten, schockierensten, überraschensten, schlechtesten, (eigenes Adjektiv einfügen) Enden der Film und Seriengeschichte?
Seht ihr lieber ein Happy Ending (http://npshare.de/files/37/4588/pardise.gif), ein offenes Ende (http://npshare.de/files/37/9307/where%20is%20everybody.gif) oder soll es doch eher ein verstörender, schockierender, unerwarteter Schluß sein? (http://npshare.de/files/37/8253/wow%20kinnlade.gif)


Genaue Beschreibungen bitte in Spoiler setzen.

Saw.Ich wär nie im Leben darauf gekommen, dass der "Mörder" die ganze Zeit auf dem Boden, direkt vor dem Zuschauer und den Protagonisten liegt. Der Moment der Wahrheit war natürlich dann ein richtiger what what what (http://npshare.de/files/37/6576/what_what.gif) Effekt, so wie man ihn gerne hat.

Fight Club
Auch hier ist es wirklich ein Segen wenn man den Film nicht durschaut und man am Ende plötzlich mit der Schizophrenie des Mainchars konfrontiert wird. Hinzu kommt die geniale Szene mit den zusammbrechenden Gebäuden und der passenden Musik. Ein nahezu perfektes Ende

Weitere gelungene Enden:
Memento
Identity
Die üblichen Verdächtigen
Arlington Road
Ein Beispiel für ein gelungenes Anti Happy Ending, hier gewinnt der Held mal nicht, unerwartet aber auch realistisch
uvm.

Schlechte Enden gibts leider wie Sand am Meer.
Jüngst:
I am Legend
Indiana Jones 4

DieHeiligeSandale
29.08.2008, 23:05
Das Ende von I am Legend fand ich cool ... :D

Bei Forest Gump nervt mich

Dieses aufgeklatschte Happy End. Nach der Trauerrede für Jenny hätte Schluss sein müüsen. das war der perfekte Moment gewesen.

Genau so bei Rendesvous mit Joe Black

Der hätte vorbei sein müssen, als Parrish und Joe über die Brücke gegangen sind, diese Rückkehr von dem lieben netten Jungspunt war mehr als überflüssig.

Oder Klick

Der ein echt guter und auch anrührender Film gewesen wäre, wenn das traurige Ende nicht plötzlich revidiert worden wäre. Nervig!

Joa ...

Judeau
30.08.2008, 00:01
Besonders toll und gleichzeitig bitter fand ich das Ende von Oldboy. Hat mich beim ersten Mal ziemlich aufgewühlt. Auch gut fand ich das von Sieben und American Psycho.
Aber hey, welches bessere Ende als My Name is Bruce kann ein Film schon haben? :D

Mio-Raem
30.08.2008, 00:04
Was Saw 1 betrifft, kann ich Duke nur zustimmen. Teil 1 ist wahnsinnig toller Film, und ich mag Horrorfilme eigentlich gar nicht. Vielleicht lag es daran, dass sich der noch mehr auf die psychologischen Aspekte als weniger auf die pure Perversion der nachfolgenden Teile bezog. Und das Ende ist wirklich legendär, niemand, der den Film noch nicht gesehen hat, sollte sich den Spoiler ansehen. Ich selbst hab damals, als ich ihn auf ProSieben geguckt hab, erstmal nur einen weit geöffneten Mund gehabt, und bin dann mindestens 5 Minuten durchs Haus gelaufen, ein "MannMannMann" auf den Lippen. :p

Boggy
30.08.2008, 00:19
Das Ende von "Oldboy" ist wohl einer der aufwühlendsten Mindfucks überhaupt. Da ziehe ich mit Freuden meinen Hut. Joa.
Außerdem noch besonders hervorzuheben sind die Enden von "Memento", "Prestige", "A Scanner Darkly", "Fight Club", "Sieben", "Brazil", etc. etc.
Ich will und muss da, denke ich, nicht allzu sehr ins Detail sehen; wie man sieht stehe ich auf diese Art von Enden, die vorhergehende Ereignisse entweder völlig über den Haufen werfen oder alles in einem anderen Licht dastehen lassen oder schlicht wunderbar unerwartet und doch passend sind. =)

V-King
30.08.2008, 05:44
Mir fällt gerade nur ein Film ein, dessen Ende für mich den kompletten Film wirklich zerstört hat, einzig und allein aus dem Grund, weil es so....naja, ehrlich gesagt, es war unnötig, ganz besonders unnötig verwirrend.

Ich rede von Das Parfüm. Mir ist bekannt, dass das Ende im Film so oder so ähnlich auch im Buch vorkommt, das tut aber nichts weiter zur Sache, als dass ich mir das Buch niemals unter den Nagel reißen werde.

Ich mein, wie zum Teufel passt plötzlich eine EXTREM RIESIGE SEX-ORGIE da rein? Nur weil er mit seinem Taschentuch rumwedelt, in das er vorher das Parfüm aus dem letzten Mädchen (Namen vergessen) gemacht hat?
Das war wirklich unglaublich dumm.
Da kann das restliche Ende, wie er in Paris auftaucht und unter den Pennern der Stadt...äh...keine Ahnung, sieht aus, als ob er aufgefressen wird, mit allem, was er hergeben kann, Haare und Knochen inklusive.

Das macht alles sowas von gar keinen Sinn, während der Rest vom Film doch wirklich gut war.
Für das Ende hätte ich mir eher sowas gewünscht dass er...naja, dass er exekutiert wird. Punkt, fertig aus.
DANACH hätte dann vielleicht etwas Drama kommen können, aber das echte Ende macht wirklich den kompletten Film kaputt.


Das wäre derzeit das einzige Ende, das mir einfällt, was irgendwie heraussticht.

Navi
30.08.2008, 12:46
Das Ende von Sieben fand ich rundum genial. Und das sollte tatsächlich umgeschrieben werden.
Hier ist mal ein Dank an Brad Pitt gerichtet, dass er dagegen protestiert hat.

Irgendwie haben Tim Burton-Filme kaum ein richtiges Happy End, aber häufig eines, dass man als traurig aber schön bezeichnen könnte, z.B. Edward mit den Scherenhänden.

Twelve Monkeys und Brazil von Terry Gilliam haben eher ein offenes Ende. Sehr cool. 8)

Ja, ich bin weiblich, deswegen stehe ich durchaus auch auf kitschige Enden. *gg*
Aber auch nicht immer. ;)
Wenn der ganze Film schon herrlich kitschig war, macht das am Ende auch nichts mehr.


Ein schlechtes Ende.... Na ja, meistens hat mir da der ganze Film nicht gefallen. Dafür will mir im Moment kein Beispiel einfallen.
Aber es stimmt, die gibt's wie Sand am Meer.


Ich mag jede Form, egal ob Happy, Unhappy oder offenes Ende, hauptsache es passt zum Film oder wirft ihn nochmal komplett gegen den Erwartungen um.

FF
30.08.2008, 13:09
Ein sehr tolles Unhappy End hatte Requiem for a Dream
Abgesehen davon, dass der Film sowieso einer der Besten ist, die ich je gesehen habe, und so einen geilen Soundtrack hat...

Sonst, die Enden der bereits aufgezählten Filme...

Myriad
30.08.2008, 13:15
Mir gefällt das Ende von Hero ganz besonders.Wie man denkt,dass Qin ermordet wird,aber der Attentäter das Schwert andersrum hält.Außerdem die beruhigenden,aber majestätischen Kamerafahren,passend zur genialen Musik!
Das Ende von Saw 1 habe ich schon so vorgespoilert gekriegt,bevor ich den überhaupt gesehen habe.

Und "Die üblichen Verdächtigen",ein absolutes überraschendes Ende!

Oestinator
30.08.2008, 13:25
Mir persönlich hat das Ende von Snatch sehr gut gefallen. Der Film war ja so schon durchgängig genial, aber das Ende war noch eine Spur genialer.
Saw 1 hatte wirklich ein typisches "wtf"-Ende. Leider konnten die Nachfolger nicht wirklich darauf anschließen (auch wenn Saw 2 noch gut war).

Das Ende zu Die Vergessenen war hingegen wirklich eine pure Enttäuschung. Während der Film bis zum Ende wirklich Spannung aufbauen konnte und man wirklich sehnsüchtigst auf die Auflösung gewartet hat, war selbige einfach nur noch lachhaft, wenn nicht sogar trashig :rolleyes:

asphyxiôn
31.08.2008, 22:47
Oh man, was war ich enttäuscht. Die gute Dame erlebt erst schön 'ne Vision von nem Zugfahrt-Massaker und ja, das wars?! Ich fands ziehmlich aprupt und unerwartet - mag jeder sehn wie er will aber wohl das lahmste Ende was mir im Gedächtnis geblieben ist. Man hätte da ruhig noch etwas ausführender werden können, wie ich meine.

hingegen...

... ja wieder ein tolles Ende war. Der Grill explodiert und verschiedene Körperteile landen auf dem Essentisch, herrlich! Vielleicht makaber, aber ich bin ja für sowas zu haben.

Allgemein mag ich eher verworrene und vorallem unerwartete Enden. Ab und zu darfs auch gern' was lustiges sein, kein Problem solang es einfach nicht unerklärlich, unrealistisch oder gar einfach stinklangweilig endet. Happy Endings sind schön und gut - nichts dagegen aber irgendwo müssen diese auch Interessant gestaltet sein. Just my 2 cents.

odin
31.08.2008, 23:04
Allgemein mag ich eher einfache und vorallem simple Enden. Ab und zu darfs auch gern' was dummes sein, kein Problem solang es einfach rational, realitätsnah oder gar einfach supergeil endet. AntiHappy Endings sind schweisse und schlecht - nichts dagegen aber irgendwo müssen diese auch Interessant gestaltet sein. Just my 0.23331 cents.

Boo2k
01.09.2008, 05:42
Ein sehr tolles Unhappy End hatte Requiem for a Dream
Abgesehen davon, dass der Film sowieso einer der Besten ist, die ich je gesehen habe, und so einen geilen Soundtrack hat...

woah. das ding hat so ein depressives ending, einfach ein purer Geniestreich...

wo jetzt schon fast alle filme genannt wurde.. wie stehts mit serien...?

da dürfte es ja noch schwieriger sein in zeiten von auf langzeit und profit getrimmten sender-chef's seiner serie überhaupt ein ende verpassen zu können das kritikern nicht auf den magen schlägt. heutzutage ist es ja die regel das man solange stand-alone-folgen einer serie produziert bis sie keiner mehr sehen will und die serie sich in einem sumpf aus lowen einschaltquoten verwattet. Positive ausnahmen: Six Feet Under, und da wird es schwer werden jemals einen besseren abschluss zu finden, ich denke die serie hat den maßstab auf ein ziemlich sicheren ersten platz gesetzt.
Ansonsten sollte man noch The Wire erwähnen, die ebenfalls von anfang bis ende perfekt durchdacht wurde und sich nicht hat von außerhalb einwirken lassen, was sie ebenfalls zu einer der stärksten ending und DER stärksten season überhaupt macht ( S4 ), aber hier geht es ja um die endings, also wird das nur so beiläufig erwähnt ;)

N_snake
01.09.2008, 18:38
wo jetzt schon fast alle filme genannt wurde.. wie stehts mit serien...?

da dürfte es ja noch schwieriger sein in zeiten von auf langzeit und profit getrimmten sender-chef's seiner serie überhaupt ein ende verpassen zu können das kritikern nicht auf den magen schlägt.

Wo Du gerade Serien erwähnst, ich fand das Ende von "Angel-Jäger der Finsternis" sehr gut, da offen und irgendwie passend zur Sendung.
Es war irgendwo realistisch, da die Schwächeren auf der guten Seite ja den letzten Kampf nicht überleben, und auch das Schicksal von LA, Angel, etc. unklar bleibt (solange man die "After Fall" Comics außer Acht lässt, die ja die Story weiterführen und auch zum Canon gehören, nur dürften diese Comics zumindest in Deutschland dem durchschnittlichen Fernseh Zuschauer unbekannt sein).

An Filmen wurden viele meiner Favoriten schon genannt, aber ich möchte gerne noch den Film "Blood In, Blood Out" erwähnen, der für mich ebenfalls ein gutes Ende bietet, da es nicht zu einem kitschigen Happy End und einer (kompletten) Wiedervereinigung der drei Freunde/Brüder kommt.
Auch in diesem Fall ist es den Machern zugute zu halten, dass sie sich derer statt für einen realistischen Abschluss der Geschichte entschieden haben, da hier das Erwartete (also der unvermeidliche schlechte Ausgang) mehr in das Herz des Zuschauers trifft, als ein an den Haaren herbei gezogenes Happy End.

Lucian der Graue
01.09.2008, 18:49
Das Ende von I am Legend fand ich cool ... :D


I am Legend hat sogar 2 Enden ;)
Man will ein Sequel machen, aber Will Smiths Charakter Robert Neville ist tot, weil man sich kurz vor Release für ein Halb-Düster-Halb-Happy-End entschieden hat, anstelle dem ursprünglich vorgesehenem Ende zu vertrauen, dass zwar wie ein Happy End wirkt, aber nicht unbedingt sein muss. Also brachte man Robert Neville wie in der Literaturvorlage um, gönnte aber den anderen neuen Charakteren eine vielversprechende Zukunft. Man kann Warner Zwickmühle sicher verstehen, kann es aber auch nicht gutheißen. Ein rein düsteres Ende wie bei den Science Fiction Filmen der 70er Jahren oft erwartet und geliefert, ist für das heutige Popcorn-Publikum nicht mehr das Optimum und ein Risiko für den wirtschaftlichen Erfolg des teuren Films.

Im alternativen Ende, unterstützt durch zwei vorbereitende Szenen während des Films, überleben jetzt alle Menschen, aber trotzdem gibt es jetzt einen deutlich bitteren Beigeschmack. Während in der Kinofassung die Darkseeker die Monster, scheinbar ohne Existenzberechtigung, sind und die Menschen gefährdet aber berechtigterweise voller Hoffnung, erweisen sich in der alternativen Fassungen die Darkseeker als deutlich menschlicher und die verbleibenden Menschen sind die Störfaktoren für diese neue Zivilisation.

Damit bleibt der Film dem Buch eigentlich treuer als die Kinofassung, auch wenn die Bedeutung des Titels „I am Legend“ in den vorherigen Verfilmungen besser herausgearbeitet wurde. Während in der Realität Vampire nur ein Mythos sind, war es eben der Grundgedanke des Buches von Matheson, dieses Verhältnis umzudrehen und den letzten Menschen als Bedrohung für die neue Zivilisation darzustellen und als der Vampir-Killer starb zukünftig nur noch eine Legende sein soll. (Doc Idaho)
Quelle (http://schnittberichte.com/schnittbericht.php?ID=4949)

Drakes
01.09.2008, 19:21
Der ein echt guter und auch anrührender Film gewesen wäre, wenn das traurige Ende nicht plötzlich revidiert worden wäre. Nervig!

Joa ...

Hab ihn gestern geschaut und er hat mich echt mehr berührt als viele Filme zuvor, das Happy Ending kam dann schon ein bischen überfällig, was die ganze Atmosphäre in diesem Moment kaputt macht. :( Man das war echt traurig, als er da aus dem Spital gerannt ist.

Aldinsys
04.09.2008, 14:19
Das Ende von A Beautiful Mind fand ich persönlich sehr toll. Es hat noch einmal alles zusammengefasst, was im Film zuvor entwickelt wurde und die Szene mit den Kugelschreibern war wirklich sehr gelungen, genauso wie die musikalische Untermalung.

Cifer-Almasy
04.09.2008, 22:06
Das Ende von Over the Border (Koreanischer Film) finde ich recht gut, einfach, weil es kein doofes Happy End ist, sondern vielmehr ein Kompromiss mit der Realität.

Ebenso hervorragend: Oasis, ebenfalls aus Korea. Vermutlich einer der besten Filme, die ich bislang sehen durfte!

EDIT: Damit meine ich also, das ich Enden bevorzuge wo nichts künstlich schön hingebogen wird ala Liebeskomödie wo sich die Protagonisten am Ende kriegen nachdem sie irgendwelche Schwachsinnsprobleme hatten.
Sowas wie bei Email für dich geht also garnicht!

gas
05.09.2008, 00:08
Mir gefiel das Ende von 13th Floor nicht.
Nicht nur das virtuelle Los Angeles des Jahres 1937 ist eine Simulation, sondern auch die reale Welt des Jahres 1999. Aber dann springt die Hauptfigur nach ein paar Actionszenen eine Ebene höher in die "echte" Realität irgendwo im Jahr 20xy, deren Authentizität allerdings überhaupt nicht in Frage gestellt wird. Platons Höhlenstory in der light-Version mit Happy End.

Stan
05.09.2008, 11:30
Ich liebe das Ende von The Fountain. Ansonsten mag ich Enden á la The Holy Mountain oder The Taste of Cherry.

Ich würde ja gerne auch Serien-Enden nennen, aber alle Serien, die ich mag, sind entweder unfertig oder gecancelt.8[

Boo2k
05.09.2008, 14:11
Wo Du gerade Serien erwähnst, ich fand das Ende von "Angel-Jäger der Finsternis" sehr gut, da offen und irgendwie passend zur Sendung.

wobei du hier wieder zwischen serien die fast nie oder zumindest selten folgen haben die aufeinander aufbauen und serien die eine von anfang bis ende durchgehende arc haben differenzieren musst. es ist um einiges einfacher sich ein gutes ende für eine serie einfallen zu lassen wo meistens jede folge von vorne beginnt ohne großräumige änderungen (simpson prinzip ^^) und jenen wo von vorne bis ende eine lange geschichte erzählt wird..
sowas klappt leider nicht immer *hust*prison break*hust* und nur selten so gut das es erwähnenswert oder gar bemerkenswert wäre

Duke Earthrunner
05.09.2008, 18:47
wobei du hier wieder zwischen serien die fast nie oder zumindest selten folgen haben die aufeinander aufbauen und serien die eine von anfang bis ende durchgehende arc haben differenzieren musst. es ist um einiges einfacher sich ein gutes ende für eine serie einfallen zu lassen wo meistens jede folge von vorne beginnt ohne großräumige änderungen (simpson prinzip ^^) und jenen wo von vorne bis ende eine lange geschichte erzählt wird..
sowas klappt leider nicht immer *hust*prison break*hust* und nur selten so gut das es erwähnenswert oder gar bemerkenswert wäre

Warte erstma das Ende von PB ab. Am Ende wird alles was in Season 2 - 4 passiert nur ein Traum von Lincoln, kurz vor der Hinrichtung, gewesen sein. Dann wird gegrillt und der Bildschirm wird schwarz ;)
Würde wenigstens alle Sharks erklären :hehe:

Navi
05.09.2008, 22:31
Perfektes Serienende?

Ganz klar: Six Feet Under-Gestorben wird immer

Denn:

alle Charakter sterben, wenn auch nicht zur gleichen Zeit oder auf die gleiche Art. ;)

Sehr genial gemacht, muss man schon sagen. 8)



Ansonsten hat mir persönlich das Ende von Akte X schon gefallen, weil es viel Spekulationsraum hatte.
Es ist sicher nicht perfekt und man hätte es anders machen können, aber ich fand's ganz einfach klasse.

La Cipolla
06.09.2008, 03:41
Wie zu Recht erwähnt Sieben fällt mir da sofort ein, auch Smoking Aces, Battle Royale, Lost in Translation und das schon erwähnte Die üblichen Verdächtigen passen sehr schön in diese Kategorie.
Muxmäuschenstill hat ein tolles Ende, der Höhepunkt ist aber in der Mitte des Films. Bei Romeo & Julia liegts natürlich eher an Shakespeare als an dem Film. :rolleyes:
Ich kann auch den kitschigen Disney-Enden etwas abgewinnen, die sind meistens schön, wenn auch absolut nichts besonderes. Allen voran bei Hercules und dem König der Löwen.

Bei den Animes stechen Gantz, Full Metal Alchemist und Welcome to the NHK!heraus (gibt keinen Grund, sie hier nicht zu erwähnen), was Realserien angeht, fällt mir nur Alias ein, und da ist das Ende auch nur für Serienverhältnisse gut (und kommt viel zu spät). The Big Bang Theory hat ein sehr schönes Ende, aber mein Gott, was besonderes ist es jetzt auch nicht. :rolleyes:

Bei Indiana Jones 1 & 4 sind die Enden sehr lahm, und zwar jeweils nach einem sehr guten Film. Big Fish hat zwar eine gute Idee für das Ende gehabt, hat es aber irgendwie auch in unangebrachtem Kitsch verhauen. Es gab noch einige fatal schlechte Enden, ich erinnere mich nur kaum an welche. Achja. Death Proof. http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/ugly.gif
Evangelion war auch absolut nicht mein Ding (am Ende).


Prinzipiell mag ich sowohl überraschende als auch einfach nur bewegende Enden. Ganz selten gefällt mir auch ein trauriges Ende, aber nur, wenn es einen positiven Beigeschmack hat (von mir aus auch andersherum).

Liferipper
06.09.2008, 09:08
Wo Du gerade Serien erwähnst, ich fand das Ende von "Angel-Jäger der Finsternis" sehr gut, da offen und irgendwie passend zur Sendung.

Argh, pack da ne Spoiler-Warnun hin, in Deutschland dauerts noch bis Montag.
Außerdem: Welches Ende?


Angel's final episode, "Not Fade Away," aired on the WB on May 19, 2004. The ambiguous final moments left some fans hoping for the continuation of Angel and the Buffyverse in the future, hopes that came to fruition in November of 2007, with the publication of the first issue of Angel: After the Fall. The comic book series is Joss Whedon's official continuation of the Angel television series. The comic series follows in the footsteps of Buffy the Vampire Slayer Season Eight, whose first issue was published in March 2007.

;)

Jericho
06.09.2008, 15:19
Für mich ist Signs das Gegenstück zu nem Film wie Memento oder Fight Club. Der ganze Film ist mordsgeil, die Effekte sitzen nahezu perfekt, man sieht genug vom Vieh aber auch wenig genug.
Doch das Ende als man sieht, dass Ape die Erde unter Kontrolle hat, ist nicht nur scheiße, für mich macht es den Film weniger sehenswert, eigentlich garnicht sehenswert, bis zur dunno 85. Minute oder so, ist es ein Hammer film, aber dann am Ende so direkt auf das Ding draufzuhalten ist käse.

N_snake
08.09.2008, 13:20
wobei du hier wieder zwischen serien die fast nie oder zumindest selten folgen haben die aufeinander aufbauen und serien die eine von anfang bis ende durchgehende arc haben differenzieren musst. es ist um einiges einfacher sich ein gutes ende für eine serie einfallen zu lassen wo meistens jede folge von vorne beginnt ohne großräumige änderungen (simpson prinzip ^^) und jenen wo von vorne bis ende eine lange geschichte erzählt wird..
sowas klappt leider nicht immer *hust*prison break*hust* und nur selten so gut das es erwähnenswert oder gar bemerkenswert wäre

Ab der dritten Staffel baut FAST JEDE Episode von Angel auf der vorherigen Story auf, bis hin Ende fünfte und letzte Staffel.



Argh, pack da ne Spoiler-Warnun hin, in Deutschland dauerts noch bis Montag.
Außerdem: Welches Ende?



;)

Lies meinen Post mal ganz.
Ich bin auf After Fall eingegangen;)
Achja und wer sich bei Angel noch nicht die DVDs geholt hat statt sich die deutschen Episoden anzutun, der hat es VERDIENT gespoilert zu werden;):D

Duke Earthrunner
09.09.2008, 00:14
Achja und wer sich bei Angel noch nicht die DVDs geholt hat statt sich die deutschen Episoden anzutun, der hat es VERDIENT gespoilert zu werden;):D

Das Ende wird wohl auch in der deutschen Version das Selbe sein, und das war auf jedenfall sehr unbefriedigend.

"You take the thirty thousand on the left.."
"I kinda wanna slay the dragon."
Gut das war lustig aber doch nicht als letzte Szene einer Serie. Denke das war nicht wirklich als endgültiger Schlußpunkt gedacht.

Ansonsten war die Folge schon gut, das mit Lorne hab ich nicht kommen sehen, typischer Whedon Moment.

Liferipper
09.09.2008, 09:07
Achja und wer sich bei Angel noch nicht die DVDs geholt hat statt sich die deutschen Episoden anzutun, der hat es VERDIENT gespoilert zu werden

Jetzt habe ich das Ende auch gesehen, ohne es im Voraus zu kennen, daher :p

Hmm, da ich weiß, dass die Serie danach in anderer Form noch weitergeht, kann nicht recht sagen, ob ich das Ende ansonsten eher mit "Hmm, schön offen" oder mit "Was soll denn der Scheiß?!>:(" beurteilt hätte. Mit dem Wissen, dass die Story noch nicht zuende ist, kann ich dem Ende allerdings nicht viel abgewinnen...

N_snake
09.09.2008, 09:54
Hab mir das Ende gestern nochmal auf deutsch reingezogen, kommt wesentlich schlechter rüber als im Englischen.
Alleine der Dialog zwischen Gun und Ilyria am Ende:

I:"Du wirst höchstens zehn Minuten stehen"
G:"Dann muss ich mich eben sputen" (oder so ähnlich)

im Englischen dagegen:

I:"You have ten minutes..."
G:"Then let them be memorable!"

Im großen und Ganzen kann ich aber verstehen, wenn jemand das Ende unbefriedigend findet, aber zum Glück gibt es ja die Comics:)

Duke Earthrunner
09.09.2008, 12:10
Comics sind für mich leider kein standesgemäßer Ersatz.

Gutes Interview (http://tv.zap2it.com/tveditorial/tve_main/1,1002,271|88269|1|,00.html)

But it is and was meant to be the final statement about 'Angel.' The point of the show is you're never done, and whoever survives the show to get that point will embody it."


"Did I make it so it could lead into an exciting sixth season? I did," he says. "But it's still a final statement if that's what it needs to be."
Fast wie das Ende von Supernatural Season 3, da wusste man ja auch nicht obs weiter geht. Dem Showrunner war das aber recht egal, das Ende ist gleichermaßen ziemlich (ausichtslos) offen. Aber hier gehts gottseidank
weiter.



He's talking with Dark Horse Comics about reviving the "Buffy"

Bad Horse, Bad Horse Bad Horse, Bad Horse
He rides across the nation, the thoroughbred of sin
He got the application that you just sent in :hehe:

Myriad
09.09.2008, 12:45
Kann sich noch jemand an die letzte Folge von "King of Queens" erinnern?Auch,wenn die Folge nicht schlecht war,wirkte das Ende irgendwie ganz schön hingeklatscht,leider.Vor allen,da sich die größte Wandlung der Geschichte ganz schön am Ende befand und einfach alles schnell vorbeiging,ohne dass da überhaupt richtig drauf eingegangen wird.

Duke Earthrunner
09.09.2008, 12:55
Kann sich noch jemand an die letzte Folge von "King of Queens" erinnern?Auch,wenn die Folge nicht schlecht war,wirkte das Ende irgendwie ganz schön hingeklatscht,leider.Vor allen,da sich die größte Wandlung der Geschichte ganz schön am Ende befand und einfach alles schnell vorbeiging,ohne dass da überhaupt richtig drauf eingegangen wird.

Yo war imho auch ne kleine Katastrophe. Zahlreiche Folgen und Staffel war es eine Sitcom und am Ende der Serie wollen sie einen dramatischen, ernsten Touch reinbringen? Wie unpassend ist das denn. Aber bei na Sitcom ist das Ende nicht so wichtig wie bei einem Serial, kann man verschmerzen.

Richtig gute Serienenden sind echt verdammt rar, so viele sind mir auch noch gar nicht über den Weg gelaufen. Die meisten Serien laufen noch, andere haben überhaupt keines bekommen, wieder andere sind mäßig bis bescheiden.