Captain Smoker
01.08.2008, 14:01
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Titel: Das dunkle Tor
Macher: Captain Smoker
Genre: Dark-Fantasy
Maker: RM2k
Es handelt sich hierbei um ein Projekt der Nightshift Makergemeinschaft
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Einige der etwas älteren User dürften es noch kennen. Das dunkle Tor, welches mein eigentliches „Urprojekt“ darstellt, hatte schon viele Anläufe gesehen. Und das wird wohl auch immer so weitergehen.^^ Wie gesagt, habe ich die Arbeiten an meiner Saga um das Tor wieder aufgenommen und es freut mich, das es in letzter Zeit auch sehr rasche Entwicklungen bezüglich des Erstellens gab.
Freunde des alten Projekts werden jedoch leider etwas enttäuscht, da es sich hierbei eigentlich nicht mehr Wirklich um das alte Spiel handelt und grafisch, sowie storytypisch komplett neu gestaltet wurde, doch dazu später im Abschnitt „Spielwelt“ mehr.
Wie ihr vielleicht jetzt ahnen könnt, liegt Cor Andos auf Eis. Zur Begründung: Mir fehlt einfach die Lust an diesem Projekt, da es ja anfänglich nur als Aufwärmprojekt nach meiner langen WoW-phase gedacht war.... Allerdings wurde aus dem kleinen Game etwas recht Riesiges. Und es bringt nichts sich durch die Massen jetzt durch zu quälen. Daher habe ich mich entschlossen ein neues Spiel zu starten.... oder viel mehr mein altes Game zu reanimieren. Und ich muss sagen, das war die einzig richtige Entscheidung seit langer Zeit ...^^
Hoffentlich liest sich auch jemand die ganzen Textmassen durch...^^“
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Der kalte Wind zog über die Hänge und durch die Täler des Rotherzgebirges. Die mit Schnee bedeckten Gipfel, ragten weit über den Rest der trostlosen Landschaft empor und verschwammen mit der Dunkelheit der Nacht. Es war ein sternenklarer Himmel, welcher sich über die weiten Ebenen des Königreiches erstreckte. Selbst der Mond leuchtete so hell, als wolle er den Platz der Sonne einnehmen. Es war eine stille, friedliche Nacht, bei der man alle Sorgen und Ängste hätte hinter sich lassen können. Doch die Ruhe war trügerisch und nur von kurzer Dauer. Es war das Luftholen vor dem nächsten großen Angriff - der nächsten Schlacht gegen die unermüdlichen Heerscharen.
Zu dritt saßen sie in dem großen, geräumigen Besprechungssaal, welcher jedoch nur notdürftig eingerichtet war, um Karten oder andere Kriegsmaterialien unterzubringen. Hier und da hingen ein paar Schwerter an den Wänden und eine alte, rostige Rüstung stand in einer hinteren dunklen Ecke gegen die Wand gelehnt. Die beiden Fackeln in ihren Halterungen ließen nur spärliches Licht aufkommen und stärkten so noch mehr die bedrückende Atmosphäre im Saal. Um einen kleinen Rundtisch saßen die drei ungleichen Personen und streckten ihre Köpfe über eine breite, ausgefaltete Karte, welche den kompletten Westwall des Königreiches zeigte.
„Es sieht nicht gut für uns aus am nördlichen Pass.“ Die Stimme des Generals war rau und klang deutlich angespannt. Seine braungrünen Augen huschten von einem Ort auf der Karte zum nächsten. Er versuchte die gesamte gegenwärtige Situation seiner Männer mit einmal zu erfassen und auszuwerten. „Die Truppen dort sind erschöpft von den letzten zwei Monaten. Nicht mehr lange und diese ständigen Sturmangriffe der Oger zeigen ihre komplette Wirkung.“ „Kein Wunder Kommandant, schließlich kämpfen viele der Männer seit Anbeginn des Krieges. Zwei Jahre an der Front, ohne Weib und Kind.“ Die Stimme des Ordensmitglieds war alt und gebrechlich. Sein strohweißes Haar und der lange seidene Mantel ließen ihn hier völlig fehl am Platz wirken. Ein Mann, der im Krieg nichts mehr zu suchen hatte. „Ich weiß Vater, doch das spielt überhaupt keine Rolle. Ich kann keinen von Ihnen entbehren, ohne das komplette Königreich dem Untergang zu weihen. Keiner von Ihnen ist mehr bei Kräften, doch sie kämpfen jeden Tag aufs Neue, denn sie haben etwas daheim, dass es zu beschützen gilt.“ Seine Stimme war voll Trauer und spiegelte das Grauen des Krieges wieder, wie es kein Bild der Welt je schaffen würde.
„Kommandant Sturmfels“, wechselte der General nun das Thema. „Wie sieht es an der Front aus? Konntet ihr schon die nächsten Züge des Gegners herausfinden?“ Der Kommandant war ein muskulöser, von Narben gezeichneter Krieger. Sein pechschwarzes Haar Hing ihm tief ins Gesicht hinein und verdeckte zum Teil sein rechtes Auge. Wie auch in den Schlachten, saß er hier am Tisch und seiner metallgrauen Rüstung und wirkte stets imposant und gefasst. „Nein, es tut mir Leid General Trugbild“, antwortete er mit fester Stimme. „Wir schaffen es zwar noch den Wall zu halten, aber die Angriffe der Oger waren in den letzten Wochen einfach zu viel. Zudem sieht es auch noch so aus, als ob ein neuer harter Angriff der Trolle bevor stünde. Leider sind das nur Vermutungen meinerseits.“
„Hoffen wir, dass der König bald neue Truppen und Proviant zu uns entsendet, denn sonst werden die nächsten Angriff deutlich mehr Schaden anrichten als bisher. Wie sieht es eigentlich bei den Heilern aus Vater?“ „Sie verbrauchen viel zu viel ihrer Energie. So viele Verletzte wie sie täglich Heilen müssen. Das zehrt an ihrer Kraft und ihren magischen Künsten.“ Seine Stimme war besorgt, wie fast immer in letzter Zeit. „Wir können nur hoffen das Gott uns beisteht.“ „Können sie noch heilen?“ fragte der General nun schärfer und der Ordensführer blickte den Heeresleiter nur mit einem verachtenden Blick an. „Ja das können sie noch, auch wenn es sicher nicht mehr lange gut gehen wird.“ Mit diesen Worten stand der Priester auf und ging eiligen Schrittes auf die Tür zu. Sein weißes Gewand wehte leicht an seinem alten, dürren Körper. Mit einem lauten Knall landete die Tür im Schloss und er war verschwunden.
„Es tut mir ja Leid für ihn, doch ich muss wissen wie die derzeitige Lage ist. Mir nützen nur handfeste, ehrliche Aussagen etwas, wenn ich die Männer in die Schlacht schicken soll.“ Der General wirkte inzwischen niedergeschlagen und müde. Dieser Krieg forderte einem Menschen das Letzte ab. Selbst die Seele fand keine Ruhe.
„Habt ihr eigentlich in den letzten Tagen von den Jägern etwas gehört?“, versuchte der Kommandant das Thema umzulenken. „Schließlich müssen wir wissen, ob uns Gefahr im Rücken droht.“ „Vater Eron meinte, der Orden tut sein Bestes, um Bestien, welche durch unsere Reihen hindurch schlüpfen, zur Strecke zu bringen. Ehrlich gesagt mache ich mir da wirklich keine Sorgen, solange Leute wie Arthos oder Captain Serus das Land sauber halten.“ „Ich wünschte, ich könnte eure Zuversicht in dieser Sache teilen. Doch das ist wohl das Los eines Kriegers. Man sieht das Böse einfach überall.“
Und wieder streckten die beiden Heerführer die Köpfe über die große Landkarte und versanken erneut in Ihren Taktiken und Plänen...
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Ein stickiger, nebliger Dampf kroch über den modernden Holzboden und ließ alles in einem milchigen Weiß erscheinen. Der blubbernde Kessel über den Feuer spuckte unaufhörlich weitere Nebelschaden aus und ließ ab und zu ein langes, leises Zischen von sich. Der Boden knarrte und die alten, wackligen Fenster waren durch purpurne Vorhänge zugezogen. Zwar pfiff der Wind pausenlos durch die undichten Türschlitze und Ritzen in den Wänden, doch war es trotzdem ungewöhnlich heiß in dieser alten Hütte.
Die seltsame Frau saß in ihrem großen, roten Ledersessel, welcher inzwischen auseinander zu fallen drohte. Ihr langes weißes Seidengewand schmiegte sich zart an den Sessel und durch den ebenfalls weißen Schleier um ihr Haar, war nur das Gesicht der Frau zu erkennen. Es ließ sich dennoch nicht erraten wie alt diese Person eigentlich war. Sie wirkte weise und erfahren, ganz als ob sie seit Anbeginn der Tage auf dieser Welt weilte und doch sah sie jung und ohne Zweifel attraktiv aus. Die Schleier der Zeit ging an ihr vorüber und ließ sie ganz und gar unangetastet. Sie wirkte wie etwas fremdes an diesem Ort. Eine Präsenz ohne Namen.
Ihre zarten, weißen Finger formten inzwischen den Nebel zu geschwungenen Mustern und ließen sie um ihren Sessel kreisen. Es war ein seltsamer, rätselhafter Anblick, den jedoch einzig und allein ihr weißer Wolf Fenrir nun mitbekam, welche eingerollt in einer dunklen Ecke neben der Tür lag. Seine Kopf lag auf seinen Vorderpfoten und mit seinen tiefschwarzen, unergründlichen Augen beobachtete er genau das Geschehen.
Mit einem mal blieben die Nebelzeichen mitten in der Luft stehen und wankten nur noch leicht hin und her. Das Knistern des Feuers, war inzwischen das einzige Geräusch, was an dieser Situation noch normal erschien. Die sitzende Frau atmete tief ein und die Muster und Symbole um ihr verschwanden langsam. Sie lösten sich einfach so in Nichts auf und hinterließen nur den, am Boden umher sickernden Dampf des Kessels. Lange Zeit herrschte Ruhe in der alten Hütte und nur das Blubbern und Knistern an der Feuerstelle erfüllte die alte Hütte. Es war unerträglich warm, doch keiner der beiden rätselhaften Gestalten ließ sich etwas anmerken. Fenrir blieb teilnahmslos auf dem Boden liegen und ließ seine Augen nur hin und wieder zur Feuerstelle wandern, um dann sofort wieder seine Herrin in Augenschein zu nehmen.
„Es hat begonnen Fenir.“ Die Stimme der zeitlosen Dame klang fremd und unheimlich, doch zugleich ebenso anziehend und sanft. Der weiße Wolf hob leicht seine Schnauze und schaute mit seinen rätselhaften Augen in die, der in weiß gekleideten Frau. „Die Dinge nehmen nun seinen Lauf. Dinge die wir nicht mehr aufhalten können. Er hat angefangen zu hassen und sein Feldzug wird grausam für die Menschen enden.“ Der Wolf blickte mit seinen unergründlichen Augen langsam zu Boden. Seine Nase durchwühlte den Rauch am Boden und nun zog auch er den süßlichen Qualm ein. „Ich weis, du kannst es auch riechen, Fenrir. Wir werden ihm den Weg leiten, wenn die Zeit gekommen ist, doch jetzt heißt es abwarten und zusehen wie alles beginnt.“ Ihre Stimme klang ruhig und gelassen und auch der weiße Wolf legte wieder seinen Kopf auf die Vorderpfoten. Er schloss seine Augen und wenig später fand er die Ruhe des Schlafes.
Zwei seltsame Wesen an einem ebenso merkwürdigen Ort...
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Name: Faras Gastrun
Alter: 24
Beruf: „Jäger“
Vorgeschichte: Faras ist ein edler Krieger und Jäger im Auftrag des Heiligen Ordens und wurde schon von klein an, von den Mönchen und Priestern aufgezogen. Wie er jedoch an diesen geweihten Ort kam, weis Faras bis heute nicht, nur das er von einem der Magister gefunden wurde und dann in der Obhut des alten Magus Cerbus landete. Er wurde in die Vorschriften und Regeln des Ordens eingeweiht und lernte unter der führenden Hand des großen „Jägers“ Raven die Kunst des Kampfes. Zusammen mit dem Magus und seinem Lehrmeister streift er noch heute durch des gebeutelte Land um die Schergen des Westens zur Strecke zu bringen, auch wenn es von Tag zu Tag in den Wäldern und Ruinen des Landes gefährlicher wird...
Name: Darion Fallara
Alter: 26
Beruf: Waldläufer
Vorgeschichte: Früh schon werde er in die Überlebenskünste eines Waldläufers eingeweiht. Schon im Alter von 6 Jahren entschied damals sein Vater das es Zeit ist, Darion den Weg der Wildnis zu weisen. Gemeinsam gingen sie auf die Jagd, und erforschten Gebiete, an denen kein Mensch zuvor gewesen war. Der Junge lernte den Umgang mit Pfeil und Bogen sowie den geschickten Nahkampf mit Einhandwaffen. Sein Vater starb jedoch schon acht Jahre später, als er im Schlaf an übermäßig viel Nasenbluten erstickte. Seitdem streift Darion allein durch die Wildnis, auch wen es in letzter Zeit immer gefährlicher in den nördlichen Gebieten des Königreiches wurde. Doch die Zukunft wirft dunkle Schatten voraus...
Name: Kaliera von Hartas
Alter: 24
Beruf: Magierin
Vorgeschichte: Kaliera ist eine Magierin vom Hause Hartas. Schon während ihre Ausbildung bemerkte ihr Vater Viktor, welch großes Potenziell in ihr steckte. Sie beherrschte die Elemente wie keine andere Lebende des Adelshauses. Sie lernte schnell ihre Kräfte zu kontrollieren und einzusetzen. Unter der führenden Hand des großen Magiers Therus verfeinerte sie ihr Handwerk immer mehr. Zusammen mit ihren Vater und ihren Lehrmeister studierten sie später, als Kaliera alt genug war, sämtliche Zweige der Magie und erweiterten ihr Wissen um ein Vielfaches. Als dann eines Tages Hochfürst Goron viele Magier, auch das komplette Haus Hartas, zu einem Treffen zu sich rief, sah sie ihre Chance gekommen, ihr Können vor allen Anderen darzubieten...
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Ich wollte jetzt einfach mal ein paar Worte zu der Spielwelt bzw. zum gesamten Game äußern, um so etwas Klarheit auch zu schaffen. Es handelt sich bei diesem Projekt um ein östlich angesiedeltes RPG, welches daher also Wert auf die Entfaltung der einzelnen Hauptcharaktere, sei es die Heldenparty oder die gegnerische Seite, legt. Somit wird es auch eher weniger Freiheit im Spielverlauf geben, sondern vielmehr eine gerade Richtschnur, die der Spieler entlang geht und dabei die Geheimnisse und Geschehen in dieser dunklen Fantasywelt miterlebt. Das Game besteht im eigentlichen aus drei großen Elementen, den klassischen Fantasystyle, den etwas zurück gehalteneren Darkstyle, sowie den rätselhaften Eposstyle. Um nicht zu viel zu spoilern, werde ich jetzt die einzelnen Kategorien nicht weiter erläutern.
Die Spielwelt wird in „Das dunkle Tor“ komplett im Suikoden-Wild Arms Style dargestellt und lediglich einzelne Elemente werden von anderen Styles ergänzt, wie etwa ToP. Von der damaligen Spielwelt, sprich bei dem ersten Versuch des Projektes, ist eigentlich nichts mehr übrig. Wie man sieht, habe ich komplett andere Charaktere, auch wenn manche vielleicht in den Zügen, doch Erinnerungen wecken, einen komplett veränderten Storystrang, aber auch einen deutlich veränderten Grafikstyle als damals. Inzwischen kann ich sagen, dass mir die Übungen an „Cor Andos“ sehr gut getan haben und ich froh bin, erst jetzt an meinem Urprojekt weiter zu arbeiten.
Zuletzt sei noch gesagt, dass ich nicht gerade ein Genie in Sachen Technik bin und es daher in dieser Richtung keine wirklich tollen Sachen gibt. Also wundert euch nicht über die recht karge Entwicklung des Technikteils in der Featuresliste. Ich werde halt versuchen die Schwächen in der Technik, durch andere Sachen wie grafische Elemente, tiefgreifende Story etc. auszugleichen. So wird es zwar kein Meilenstein der Makergeschichte, aber das muss es ja auch nicht wirklich. Ein kleines Game kann auch entzücken.
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Eigenes Kampfsystem: Nichts besonderes, sondern halt ein einfaches SVKS. Für mehr reichen leider wohl auch nicht meine Kenntnisse in Sachen Technik, aber mehr will ich eigentlich auch gar nicht...
Status: Ist soweit komplett fertig, nur einige Grafiken und BA's müssen noch einmal überarbeitet werden
Eigenes Menü: Auch hier gibt es nichts großartig zu sagen. Halt ein normales Map-basierendes Menü zum Ersetzen des alten Standart Menüs. Es soll so einfach und effektiv wie möglich werden. Ohne viel Schnickschnack einfach den Zweck erfüllen.
Status: Noch in den Anfängen und wird noch nicht in der Demo enthalten
sein, sondern erst in der VV
Synchronisierte Endbossszenarien: Da gibt es eigentlich nicht viel zu erklären. Mit Hilfe das MP3-Patches werden Nazzy, Ich und ein paar andere RL-Freunde den Bossen ein wenig mehr Leben einhauchen.
Status: Eine Sequenz wird in der Demo schon enthalten sein und ist von mir synchronisiert
Questlog: Es wird im Menü die Möglichkeit geben, das Questlog aufzurufen, in dem die Haupt- und Nebenquests zu finden sind, mit einer kurzen zusammenfassenden Beschreibung der Aufgabe.
Status: Erste Grafiken erstellt
Grafiken: Eine selbstgerippte, editierte und/oder selbsterstellte bzw. gezeichnete Welt im Style von Suikoden und WA.
Status: Reccis sind soweit nun alle vorhanden und integriert
Posen: Jede Menge Posen der Mainchars, sowie auch der NSC’s sorgen für eine lebendige Spielwelt und eine bessere Atmosphäre beim Spielen.
Status: einige Posen der Mainchars fehlen noch.... insbesondere wie oben genannt die weiterführenden Animationen für das KS.
Effekte: Jede Menge selbst erstellte Licht und Wettereffekte, welche individuell in fast alle Maps eingefügt werden.
Status: Die ersten Maps sind soweit damit ausgerüstet.
Mehrere Endings: Es wird unterschiedliche Endings geben, welche von der Erkundungsbereitschaft des Spielers abhängen.
Status: Für die Demo noch nicht relevant, obwohl die ersten Entscheidungen schon in der Demo getroffen werden.
Kein Tag-Nacht-Zyklus: Naja nicht wirklich eine Feature. Es gibt halt kein Tag-Nacht-System, sondern die Zeiten werden Szenenabhängig vorgegeben, da man so mehr Einfluss auf Story und Geschehen als Macher hat bzw. die Atmosphäre von bestimmten Situationen besser kontrollieren kann. So werden auch die Bewohner der Welt zu den unterschiedlichen Zeit manch andere Sachen machen.
Status: läuft nebenbei halt mit
Dialoge: Ich werde halt so gut es geht versuchen, die Dialoge so authentisch und alltagsähnlich wie möglich zu gestallten und diese mit RL-Freunden einfach vorher durchsprechen.
Status: noch nicht großartig begonnen, nur einzelne wichtige Gespräche bisher integriert.
Secrets: Es wird jede Menge versteckter Orte bzw. auch Dungeons im Spiel geben, welche beim ersten Mal wahrscheinlich niemand alle sofort finden wird.... Hoffe ich zumindest.^^“
Status: Der erste optionale Geheimdungeon ist mittlerweile integriert
Explorations-Feature: Ja kann ich nichts großartig mehr zu sagen. Halt um die Atmo bzw. die Spielwelt einfach noch authentischer wirken zu lassen und die Erkundungsbereitschaft zu belohnen.^^
Status: Wird zusammen mit den Dialogen in Angriff genommen.
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Tja was soll ich hier großartig sagen? Halt schlicht und einfach gehalten das Titelbild von DdT.
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Hier sieht man eine Szene aus dem zum Teil spielbaren Intro des Games. Hoffe die Verbindung von WA und Sui ist nicht zu gravierend.
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Hier ein Teil des Innenhofs des Klosters. Wird aber eventuell noch bezüglich Effekte, Posen und NSC’s bzw. kleine Elemente verschönert. Mal sehen was mir noch so einfällt.
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Hier befindet man sich grade beim Heiler im Ordenskloster. Der Screen soll lediglich die TB mit Face zeigen, wobei diese Zusammstellung vielleicht noch geändert wird... mal schauen.
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Dieser Screen zeigt einen Kriegerschrein in denen die Ordenskrieger zu Kargos dem Gott des Krieges und der Lehren beeten. Er soll eigentlich nur zeigen, dass immer, wenn man ein neues Zimmer oder Areal betritt, oben rechts in der Ecke angezeigt wird, an welchem Ort man sich grad befindet. Zwei Sekunden später verschwindet dann diese Hinweisbox wieder.
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Hier ein kleiner Screen aus den Katakomben unter dem Kloster, in welche man nach langer Suche und mit Lampe ausgerüstet, hinabsteigen kann. Nicht groß, aber schwer zu finden. ^^
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Hier sieht man einen anderen Teil des Introwaldes zu einem späteren Spielzeitpunkt und das Zusammentreffen zweier rätselhafter Personen.
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Der soll eine kleine Brennerei im Kloster darstellen, welche die Ernte aus dem hauseigenen Garten in lebenswichtige Getränke umwandelt. xD
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Und zu guter Letzt noch das Menü. Leider ist es noch nicht wirklich funktionstüchtig bzw. sehr fehlerhaft. Aber das man wenigstens mal die Grafik zu Gesicht bekommt. In der Demo wirds ist nun deffinitiv noch nicht enthalten sein.
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Gesamtstatus der Demo - Rundungswerte
Technik: 70% (nur noch kleinere Sachen derzeit)
Maps: 80% (Intro fehlt noch)
Grafiken: 75% (Faces und BA's sind derzeit das Übel)
Storyumsetzung: 10% (noch kein Schwerpunkt bisher)
Sonstiges: 10% (weis nicht was ich sagen soll xD )
Endüberarbeitung der Maps: 0%
So, das war es dann endlich auch von meiner Seite. Ihr seid erlöst von der doch relativ lang gewordenen Spielvorstellung, aber ich hoffe es hat wenigstens der ein oder Andere die Zeit gefunden, sich das alles mal zu Gemüte zu führen. Wäre nett, wenn ich zu allen angesprochenen Bereichen konstruktive Kritik bekommen könnte.^^
An dieser Stelle noch mal einen Gruß an alle Mitglieder der Nightshift Spielschmiede. Sei es Motivationsnachschub, Ratschläge oder Hilfe... ihr seit immer da und ohne euch, würde das ganze wohl nie was werden.
mfg C. Smoker
Titel: Das dunkle Tor
Macher: Captain Smoker
Genre: Dark-Fantasy
Maker: RM2k
Es handelt sich hierbei um ein Projekt der Nightshift Makergemeinschaft
http://www.directupload.net/images/070417/9RRaWDRt.jpg
Einige der etwas älteren User dürften es noch kennen. Das dunkle Tor, welches mein eigentliches „Urprojekt“ darstellt, hatte schon viele Anläufe gesehen. Und das wird wohl auch immer so weitergehen.^^ Wie gesagt, habe ich die Arbeiten an meiner Saga um das Tor wieder aufgenommen und es freut mich, das es in letzter Zeit auch sehr rasche Entwicklungen bezüglich des Erstellens gab.
Freunde des alten Projekts werden jedoch leider etwas enttäuscht, da es sich hierbei eigentlich nicht mehr Wirklich um das alte Spiel handelt und grafisch, sowie storytypisch komplett neu gestaltet wurde, doch dazu später im Abschnitt „Spielwelt“ mehr.
Wie ihr vielleicht jetzt ahnen könnt, liegt Cor Andos auf Eis. Zur Begründung: Mir fehlt einfach die Lust an diesem Projekt, da es ja anfänglich nur als Aufwärmprojekt nach meiner langen WoW-phase gedacht war.... Allerdings wurde aus dem kleinen Game etwas recht Riesiges. Und es bringt nichts sich durch die Massen jetzt durch zu quälen. Daher habe ich mich entschlossen ein neues Spiel zu starten.... oder viel mehr mein altes Game zu reanimieren. Und ich muss sagen, das war die einzig richtige Entscheidung seit langer Zeit ...^^
Hoffentlich liest sich auch jemand die ganzen Textmassen durch...^^“
http://www.directupload.net/images/070417/iIRbBp4e.jpg
Der kalte Wind zog über die Hänge und durch die Täler des Rotherzgebirges. Die mit Schnee bedeckten Gipfel, ragten weit über den Rest der trostlosen Landschaft empor und verschwammen mit der Dunkelheit der Nacht. Es war ein sternenklarer Himmel, welcher sich über die weiten Ebenen des Königreiches erstreckte. Selbst der Mond leuchtete so hell, als wolle er den Platz der Sonne einnehmen. Es war eine stille, friedliche Nacht, bei der man alle Sorgen und Ängste hätte hinter sich lassen können. Doch die Ruhe war trügerisch und nur von kurzer Dauer. Es war das Luftholen vor dem nächsten großen Angriff - der nächsten Schlacht gegen die unermüdlichen Heerscharen.
Zu dritt saßen sie in dem großen, geräumigen Besprechungssaal, welcher jedoch nur notdürftig eingerichtet war, um Karten oder andere Kriegsmaterialien unterzubringen. Hier und da hingen ein paar Schwerter an den Wänden und eine alte, rostige Rüstung stand in einer hinteren dunklen Ecke gegen die Wand gelehnt. Die beiden Fackeln in ihren Halterungen ließen nur spärliches Licht aufkommen und stärkten so noch mehr die bedrückende Atmosphäre im Saal. Um einen kleinen Rundtisch saßen die drei ungleichen Personen und streckten ihre Köpfe über eine breite, ausgefaltete Karte, welche den kompletten Westwall des Königreiches zeigte.
„Es sieht nicht gut für uns aus am nördlichen Pass.“ Die Stimme des Generals war rau und klang deutlich angespannt. Seine braungrünen Augen huschten von einem Ort auf der Karte zum nächsten. Er versuchte die gesamte gegenwärtige Situation seiner Männer mit einmal zu erfassen und auszuwerten. „Die Truppen dort sind erschöpft von den letzten zwei Monaten. Nicht mehr lange und diese ständigen Sturmangriffe der Oger zeigen ihre komplette Wirkung.“ „Kein Wunder Kommandant, schließlich kämpfen viele der Männer seit Anbeginn des Krieges. Zwei Jahre an der Front, ohne Weib und Kind.“ Die Stimme des Ordensmitglieds war alt und gebrechlich. Sein strohweißes Haar und der lange seidene Mantel ließen ihn hier völlig fehl am Platz wirken. Ein Mann, der im Krieg nichts mehr zu suchen hatte. „Ich weiß Vater, doch das spielt überhaupt keine Rolle. Ich kann keinen von Ihnen entbehren, ohne das komplette Königreich dem Untergang zu weihen. Keiner von Ihnen ist mehr bei Kräften, doch sie kämpfen jeden Tag aufs Neue, denn sie haben etwas daheim, dass es zu beschützen gilt.“ Seine Stimme war voll Trauer und spiegelte das Grauen des Krieges wieder, wie es kein Bild der Welt je schaffen würde.
„Kommandant Sturmfels“, wechselte der General nun das Thema. „Wie sieht es an der Front aus? Konntet ihr schon die nächsten Züge des Gegners herausfinden?“ Der Kommandant war ein muskulöser, von Narben gezeichneter Krieger. Sein pechschwarzes Haar Hing ihm tief ins Gesicht hinein und verdeckte zum Teil sein rechtes Auge. Wie auch in den Schlachten, saß er hier am Tisch und seiner metallgrauen Rüstung und wirkte stets imposant und gefasst. „Nein, es tut mir Leid General Trugbild“, antwortete er mit fester Stimme. „Wir schaffen es zwar noch den Wall zu halten, aber die Angriffe der Oger waren in den letzten Wochen einfach zu viel. Zudem sieht es auch noch so aus, als ob ein neuer harter Angriff der Trolle bevor stünde. Leider sind das nur Vermutungen meinerseits.“
„Hoffen wir, dass der König bald neue Truppen und Proviant zu uns entsendet, denn sonst werden die nächsten Angriff deutlich mehr Schaden anrichten als bisher. Wie sieht es eigentlich bei den Heilern aus Vater?“ „Sie verbrauchen viel zu viel ihrer Energie. So viele Verletzte wie sie täglich Heilen müssen. Das zehrt an ihrer Kraft und ihren magischen Künsten.“ Seine Stimme war besorgt, wie fast immer in letzter Zeit. „Wir können nur hoffen das Gott uns beisteht.“ „Können sie noch heilen?“ fragte der General nun schärfer und der Ordensführer blickte den Heeresleiter nur mit einem verachtenden Blick an. „Ja das können sie noch, auch wenn es sicher nicht mehr lange gut gehen wird.“ Mit diesen Worten stand der Priester auf und ging eiligen Schrittes auf die Tür zu. Sein weißes Gewand wehte leicht an seinem alten, dürren Körper. Mit einem lauten Knall landete die Tür im Schloss und er war verschwunden.
„Es tut mir ja Leid für ihn, doch ich muss wissen wie die derzeitige Lage ist. Mir nützen nur handfeste, ehrliche Aussagen etwas, wenn ich die Männer in die Schlacht schicken soll.“ Der General wirkte inzwischen niedergeschlagen und müde. Dieser Krieg forderte einem Menschen das Letzte ab. Selbst die Seele fand keine Ruhe.
„Habt ihr eigentlich in den letzten Tagen von den Jägern etwas gehört?“, versuchte der Kommandant das Thema umzulenken. „Schließlich müssen wir wissen, ob uns Gefahr im Rücken droht.“ „Vater Eron meinte, der Orden tut sein Bestes, um Bestien, welche durch unsere Reihen hindurch schlüpfen, zur Strecke zu bringen. Ehrlich gesagt mache ich mir da wirklich keine Sorgen, solange Leute wie Arthos oder Captain Serus das Land sauber halten.“ „Ich wünschte, ich könnte eure Zuversicht in dieser Sache teilen. Doch das ist wohl das Los eines Kriegers. Man sieht das Böse einfach überall.“
Und wieder streckten die beiden Heerführer die Köpfe über die große Landkarte und versanken erneut in Ihren Taktiken und Plänen...
http://www.directupload.net/images/070417/t9KZcdCF.jpg
Ein stickiger, nebliger Dampf kroch über den modernden Holzboden und ließ alles in einem milchigen Weiß erscheinen. Der blubbernde Kessel über den Feuer spuckte unaufhörlich weitere Nebelschaden aus und ließ ab und zu ein langes, leises Zischen von sich. Der Boden knarrte und die alten, wackligen Fenster waren durch purpurne Vorhänge zugezogen. Zwar pfiff der Wind pausenlos durch die undichten Türschlitze und Ritzen in den Wänden, doch war es trotzdem ungewöhnlich heiß in dieser alten Hütte.
Die seltsame Frau saß in ihrem großen, roten Ledersessel, welcher inzwischen auseinander zu fallen drohte. Ihr langes weißes Seidengewand schmiegte sich zart an den Sessel und durch den ebenfalls weißen Schleier um ihr Haar, war nur das Gesicht der Frau zu erkennen. Es ließ sich dennoch nicht erraten wie alt diese Person eigentlich war. Sie wirkte weise und erfahren, ganz als ob sie seit Anbeginn der Tage auf dieser Welt weilte und doch sah sie jung und ohne Zweifel attraktiv aus. Die Schleier der Zeit ging an ihr vorüber und ließ sie ganz und gar unangetastet. Sie wirkte wie etwas fremdes an diesem Ort. Eine Präsenz ohne Namen.
Ihre zarten, weißen Finger formten inzwischen den Nebel zu geschwungenen Mustern und ließen sie um ihren Sessel kreisen. Es war ein seltsamer, rätselhafter Anblick, den jedoch einzig und allein ihr weißer Wolf Fenrir nun mitbekam, welche eingerollt in einer dunklen Ecke neben der Tür lag. Seine Kopf lag auf seinen Vorderpfoten und mit seinen tiefschwarzen, unergründlichen Augen beobachtete er genau das Geschehen.
Mit einem mal blieben die Nebelzeichen mitten in der Luft stehen und wankten nur noch leicht hin und her. Das Knistern des Feuers, war inzwischen das einzige Geräusch, was an dieser Situation noch normal erschien. Die sitzende Frau atmete tief ein und die Muster und Symbole um ihr verschwanden langsam. Sie lösten sich einfach so in Nichts auf und hinterließen nur den, am Boden umher sickernden Dampf des Kessels. Lange Zeit herrschte Ruhe in der alten Hütte und nur das Blubbern und Knistern an der Feuerstelle erfüllte die alte Hütte. Es war unerträglich warm, doch keiner der beiden rätselhaften Gestalten ließ sich etwas anmerken. Fenrir blieb teilnahmslos auf dem Boden liegen und ließ seine Augen nur hin und wieder zur Feuerstelle wandern, um dann sofort wieder seine Herrin in Augenschein zu nehmen.
„Es hat begonnen Fenir.“ Die Stimme der zeitlosen Dame klang fremd und unheimlich, doch zugleich ebenso anziehend und sanft. Der weiße Wolf hob leicht seine Schnauze und schaute mit seinen rätselhaften Augen in die, der in weiß gekleideten Frau. „Die Dinge nehmen nun seinen Lauf. Dinge die wir nicht mehr aufhalten können. Er hat angefangen zu hassen und sein Feldzug wird grausam für die Menschen enden.“ Der Wolf blickte mit seinen unergründlichen Augen langsam zu Boden. Seine Nase durchwühlte den Rauch am Boden und nun zog auch er den süßlichen Qualm ein. „Ich weis, du kannst es auch riechen, Fenrir. Wir werden ihm den Weg leiten, wenn die Zeit gekommen ist, doch jetzt heißt es abwarten und zusehen wie alles beginnt.“ Ihre Stimme klang ruhig und gelassen und auch der weiße Wolf legte wieder seinen Kopf auf die Vorderpfoten. Er schloss seine Augen und wenig später fand er die Ruhe des Schlafes.
Zwei seltsame Wesen an einem ebenso merkwürdigen Ort...
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Name: Faras Gastrun
Alter: 24
Beruf: „Jäger“
Vorgeschichte: Faras ist ein edler Krieger und Jäger im Auftrag des Heiligen Ordens und wurde schon von klein an, von den Mönchen und Priestern aufgezogen. Wie er jedoch an diesen geweihten Ort kam, weis Faras bis heute nicht, nur das er von einem der Magister gefunden wurde und dann in der Obhut des alten Magus Cerbus landete. Er wurde in die Vorschriften und Regeln des Ordens eingeweiht und lernte unter der führenden Hand des großen „Jägers“ Raven die Kunst des Kampfes. Zusammen mit dem Magus und seinem Lehrmeister streift er noch heute durch des gebeutelte Land um die Schergen des Westens zur Strecke zu bringen, auch wenn es von Tag zu Tag in den Wäldern und Ruinen des Landes gefährlicher wird...
Name: Darion Fallara
Alter: 26
Beruf: Waldläufer
Vorgeschichte: Früh schon werde er in die Überlebenskünste eines Waldläufers eingeweiht. Schon im Alter von 6 Jahren entschied damals sein Vater das es Zeit ist, Darion den Weg der Wildnis zu weisen. Gemeinsam gingen sie auf die Jagd, und erforschten Gebiete, an denen kein Mensch zuvor gewesen war. Der Junge lernte den Umgang mit Pfeil und Bogen sowie den geschickten Nahkampf mit Einhandwaffen. Sein Vater starb jedoch schon acht Jahre später, als er im Schlaf an übermäßig viel Nasenbluten erstickte. Seitdem streift Darion allein durch die Wildnis, auch wen es in letzter Zeit immer gefährlicher in den nördlichen Gebieten des Königreiches wurde. Doch die Zukunft wirft dunkle Schatten voraus...
Name: Kaliera von Hartas
Alter: 24
Beruf: Magierin
Vorgeschichte: Kaliera ist eine Magierin vom Hause Hartas. Schon während ihre Ausbildung bemerkte ihr Vater Viktor, welch großes Potenziell in ihr steckte. Sie beherrschte die Elemente wie keine andere Lebende des Adelshauses. Sie lernte schnell ihre Kräfte zu kontrollieren und einzusetzen. Unter der führenden Hand des großen Magiers Therus verfeinerte sie ihr Handwerk immer mehr. Zusammen mit ihren Vater und ihren Lehrmeister studierten sie später, als Kaliera alt genug war, sämtliche Zweige der Magie und erweiterten ihr Wissen um ein Vielfaches. Als dann eines Tages Hochfürst Goron viele Magier, auch das komplette Haus Hartas, zu einem Treffen zu sich rief, sah sie ihre Chance gekommen, ihr Können vor allen Anderen darzubieten...
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Ich wollte jetzt einfach mal ein paar Worte zu der Spielwelt bzw. zum gesamten Game äußern, um so etwas Klarheit auch zu schaffen. Es handelt sich bei diesem Projekt um ein östlich angesiedeltes RPG, welches daher also Wert auf die Entfaltung der einzelnen Hauptcharaktere, sei es die Heldenparty oder die gegnerische Seite, legt. Somit wird es auch eher weniger Freiheit im Spielverlauf geben, sondern vielmehr eine gerade Richtschnur, die der Spieler entlang geht und dabei die Geheimnisse und Geschehen in dieser dunklen Fantasywelt miterlebt. Das Game besteht im eigentlichen aus drei großen Elementen, den klassischen Fantasystyle, den etwas zurück gehalteneren Darkstyle, sowie den rätselhaften Eposstyle. Um nicht zu viel zu spoilern, werde ich jetzt die einzelnen Kategorien nicht weiter erläutern.
Die Spielwelt wird in „Das dunkle Tor“ komplett im Suikoden-Wild Arms Style dargestellt und lediglich einzelne Elemente werden von anderen Styles ergänzt, wie etwa ToP. Von der damaligen Spielwelt, sprich bei dem ersten Versuch des Projektes, ist eigentlich nichts mehr übrig. Wie man sieht, habe ich komplett andere Charaktere, auch wenn manche vielleicht in den Zügen, doch Erinnerungen wecken, einen komplett veränderten Storystrang, aber auch einen deutlich veränderten Grafikstyle als damals. Inzwischen kann ich sagen, dass mir die Übungen an „Cor Andos“ sehr gut getan haben und ich froh bin, erst jetzt an meinem Urprojekt weiter zu arbeiten.
Zuletzt sei noch gesagt, dass ich nicht gerade ein Genie in Sachen Technik bin und es daher in dieser Richtung keine wirklich tollen Sachen gibt. Also wundert euch nicht über die recht karge Entwicklung des Technikteils in der Featuresliste. Ich werde halt versuchen die Schwächen in der Technik, durch andere Sachen wie grafische Elemente, tiefgreifende Story etc. auszugleichen. So wird es zwar kein Meilenstein der Makergeschichte, aber das muss es ja auch nicht wirklich. Ein kleines Game kann auch entzücken.
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Eigenes Kampfsystem: Nichts besonderes, sondern halt ein einfaches SVKS. Für mehr reichen leider wohl auch nicht meine Kenntnisse in Sachen Technik, aber mehr will ich eigentlich auch gar nicht...
Status: Ist soweit komplett fertig, nur einige Grafiken und BA's müssen noch einmal überarbeitet werden
Eigenes Menü: Auch hier gibt es nichts großartig zu sagen. Halt ein normales Map-basierendes Menü zum Ersetzen des alten Standart Menüs. Es soll so einfach und effektiv wie möglich werden. Ohne viel Schnickschnack einfach den Zweck erfüllen.
Status: Noch in den Anfängen und wird noch nicht in der Demo enthalten
sein, sondern erst in der VV
Synchronisierte Endbossszenarien: Da gibt es eigentlich nicht viel zu erklären. Mit Hilfe das MP3-Patches werden Nazzy, Ich und ein paar andere RL-Freunde den Bossen ein wenig mehr Leben einhauchen.
Status: Eine Sequenz wird in der Demo schon enthalten sein und ist von mir synchronisiert
Questlog: Es wird im Menü die Möglichkeit geben, das Questlog aufzurufen, in dem die Haupt- und Nebenquests zu finden sind, mit einer kurzen zusammenfassenden Beschreibung der Aufgabe.
Status: Erste Grafiken erstellt
Grafiken: Eine selbstgerippte, editierte und/oder selbsterstellte bzw. gezeichnete Welt im Style von Suikoden und WA.
Status: Reccis sind soweit nun alle vorhanden und integriert
Posen: Jede Menge Posen der Mainchars, sowie auch der NSC’s sorgen für eine lebendige Spielwelt und eine bessere Atmosphäre beim Spielen.
Status: einige Posen der Mainchars fehlen noch.... insbesondere wie oben genannt die weiterführenden Animationen für das KS.
Effekte: Jede Menge selbst erstellte Licht und Wettereffekte, welche individuell in fast alle Maps eingefügt werden.
Status: Die ersten Maps sind soweit damit ausgerüstet.
Mehrere Endings: Es wird unterschiedliche Endings geben, welche von der Erkundungsbereitschaft des Spielers abhängen.
Status: Für die Demo noch nicht relevant, obwohl die ersten Entscheidungen schon in der Demo getroffen werden.
Kein Tag-Nacht-Zyklus: Naja nicht wirklich eine Feature. Es gibt halt kein Tag-Nacht-System, sondern die Zeiten werden Szenenabhängig vorgegeben, da man so mehr Einfluss auf Story und Geschehen als Macher hat bzw. die Atmosphäre von bestimmten Situationen besser kontrollieren kann. So werden auch die Bewohner der Welt zu den unterschiedlichen Zeit manch andere Sachen machen.
Status: läuft nebenbei halt mit
Dialoge: Ich werde halt so gut es geht versuchen, die Dialoge so authentisch und alltagsähnlich wie möglich zu gestallten und diese mit RL-Freunden einfach vorher durchsprechen.
Status: noch nicht großartig begonnen, nur einzelne wichtige Gespräche bisher integriert.
Secrets: Es wird jede Menge versteckter Orte bzw. auch Dungeons im Spiel geben, welche beim ersten Mal wahrscheinlich niemand alle sofort finden wird.... Hoffe ich zumindest.^^“
Status: Der erste optionale Geheimdungeon ist mittlerweile integriert
Explorations-Feature: Ja kann ich nichts großartig mehr zu sagen. Halt um die Atmo bzw. die Spielwelt einfach noch authentischer wirken zu lassen und die Erkundungsbereitschaft zu belohnen.^^
Status: Wird zusammen mit den Dialogen in Angriff genommen.
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Tja was soll ich hier großartig sagen? Halt schlicht und einfach gehalten das Titelbild von DdT.
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Hier sieht man eine Szene aus dem zum Teil spielbaren Intro des Games. Hoffe die Verbindung von WA und Sui ist nicht zu gravierend.
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Hier ein Teil des Innenhofs des Klosters. Wird aber eventuell noch bezüglich Effekte, Posen und NSC’s bzw. kleine Elemente verschönert. Mal sehen was mir noch so einfällt.
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Hier befindet man sich grade beim Heiler im Ordenskloster. Der Screen soll lediglich die TB mit Face zeigen, wobei diese Zusammstellung vielleicht noch geändert wird... mal schauen.
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Dieser Screen zeigt einen Kriegerschrein in denen die Ordenskrieger zu Kargos dem Gott des Krieges und der Lehren beeten. Er soll eigentlich nur zeigen, dass immer, wenn man ein neues Zimmer oder Areal betritt, oben rechts in der Ecke angezeigt wird, an welchem Ort man sich grad befindet. Zwei Sekunden später verschwindet dann diese Hinweisbox wieder.
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Hier ein kleiner Screen aus den Katakomben unter dem Kloster, in welche man nach langer Suche und mit Lampe ausgerüstet, hinabsteigen kann. Nicht groß, aber schwer zu finden. ^^
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Hier sieht man einen anderen Teil des Introwaldes zu einem späteren Spielzeitpunkt und das Zusammentreffen zweier rätselhafter Personen.
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Der soll eine kleine Brennerei im Kloster darstellen, welche die Ernte aus dem hauseigenen Garten in lebenswichtige Getränke umwandelt. xD
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Und zu guter Letzt noch das Menü. Leider ist es noch nicht wirklich funktionstüchtig bzw. sehr fehlerhaft. Aber das man wenigstens mal die Grafik zu Gesicht bekommt. In der Demo wirds ist nun deffinitiv noch nicht enthalten sein.
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Gesamtstatus der Demo - Rundungswerte
Technik: 70% (nur noch kleinere Sachen derzeit)
Maps: 80% (Intro fehlt noch)
Grafiken: 75% (Faces und BA's sind derzeit das Übel)
Storyumsetzung: 10% (noch kein Schwerpunkt bisher)
Sonstiges: 10% (weis nicht was ich sagen soll xD )
Endüberarbeitung der Maps: 0%
So, das war es dann endlich auch von meiner Seite. Ihr seid erlöst von der doch relativ lang gewordenen Spielvorstellung, aber ich hoffe es hat wenigstens der ein oder Andere die Zeit gefunden, sich das alles mal zu Gemüte zu führen. Wäre nett, wenn ich zu allen angesprochenen Bereichen konstruktive Kritik bekommen könnte.^^
An dieser Stelle noch mal einen Gruß an alle Mitglieder der Nightshift Spielschmiede. Sei es Motivationsnachschub, Ratschläge oder Hilfe... ihr seit immer da und ohne euch, würde das ganze wohl nie was werden.
mfg C. Smoker