Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Kleine Storyeinfälle
Vorwort:
Diese Story ist etwas Nebensächliches, im Moment arbeite ich eigentlich an einem anderem Spiel. Da dieses Spiel grafisch etwas anspruchsvoll ist, verlangt es mir auch die Zeit ab. Also dachte ich, ich mache zwischenzeitlich ein Übungsprojekt oder zumindest stelle ich die Story online, da ich auch mal wieder ein Erfolgserlebnis brauche. Ich habe lange keine Storyvorstellung mehr gesehen, die mir gefallen hat, also ist auch das eine Art Motivation für mich etwas interessantes zu gestalten.
Jedoch habe ich das Ganze nur grob und ich will sehen wie ihr darauf reagiert. Wie dem auch sei...
Story:
Die Zukunft von damals ist jetzt, doch manche Ereignisse wiederholen sich.
An einem prächtigem Sommertag erklimmt Gillian, den Berg vor seinem Heimatort Stalitia. Von oben herab, schaut der junge Mann und erfreut sich am Anblick seiner Heimat. Lisett- ein kleiner Staat, der sich zwischen zwei angespannten Ländern, neutral hält und versucht alle Probleme mit Diplomatie zu lösen. Vom Anblick und dessen Genuss gebannt, bemerkt Gillian zunächst das vorbeiziehenden Fluggerät nicht. Zwar ist diese Erfindung nicht mehr neu, doch fesselt sie den jungen Mann für einen Moment, mehr als das Tal. Zumal das er soetwas noch nie gesehen hat. Besonders das Licht fasziniert ihn, jenes helle, fallende Licht. Eine Bombe. Noch bevor Gillian den nächsten Atemzug machen kann, entzündent ein gleissendes Licht und blendet ihn. Nichts. Kein Feuer, kein Donnern, keine Trümmern, nichts. Als hätte es nur einen Blitz gegeben, doch genau das beunruhigt den jungen Mann. Gillian stürmt den Berg runter, durch den Wald Richtung Heimat. Der Ort steht, doch irgentwas stimmt nicht. Die Bäume und Büsche sind Kahl. Das Gras ist braun, wie nach einer Dürre. Die Menschen sind nicht aufzufinden, als hätte sie etwas ausgelöscht. Als Gillian nach den Bewohnern sucht, hört er Geräusche. Er trifft auf einen Stadtbewohner. Überglücklich lässt sich der junge Mann zum Bunker führen, den er ganz vergessen hat. Gil ist froh seine Leute lebend zu sehen, doch nicht alle haben es in den Bunker geschafft. Einige der Opfer der Explosion, haben Allergien und Ausschläge, anderen fallen die Haare aus und wiederum andere haben ständigen Durst. Gillians Vater Belth, (Belf) ist ein enger Freund des Bürgermeisters. In seinem Namen bittet er seinen Sohn, als Kundschafter, nach Faren zur Ostgrenze zu reisen. Gillian ist zwar nicht erfreut über diese aufgabe, aber er willigt ein. Die Reise fürt Gillian nicht nur zur Ostgrenze und die Dinge, die er erfährt lassen ihn erschaudern. Manches das ungewiss ist solche villeicht auch ungewiss bleiben...
Charaktere:
Gillian:
Ein widersprüchlches Kerlchen. Genie und Wahnsinn, sind vieleicht unpassende Begriffe, doch gibt es wohl kaum jemanden im Vorort von Stalitia, der so begabt und so faul und verantwortungslos ist wie dieser junge Kerl. Doch das Leben macht aus jedem Knaben einen Mann und die Umstände, in der Welt, in der Gillian lebt lassen ihm auch keine große Wahl.
Della:
Etwas zu sehr von Idealen geleitet setzt Della ihre vorsichtigen Schritte auf der Straße des Lebens. Das Wohl anderer liegt ihr scheinbar mehr am Herzen, als das eigene. Nicht umsonst, ist sie die Sanitäterin der Truppe. Zwar sind ihre Fähigkeiten begrenzt, doch sie lernt und strengt sich an.
Skitt:
Ein tüchtiger Tüftler. Er ist immer zerstreuter, als seine Erfindungen, diese funktionieren nähmlich, wenn auch nicht immer Perfekt. Seine Erklärung dafür ist:"Ich habe noch nie einen Meister vom Himmel fallen sehen."
Lubin:
Neben dem trockenen Humor und dem charmantem Auftreten sind auch seine "Fingerfertigkeiten" beachtlich. Es gäbe kein Schloss, so sagt er, das er nicht knacken könnte und wenn doch, dann liege dies nur an der Unfähigkeit des Dietrichmachers.
Die Attribute: Stärke, Zähigkeit, Intelligents und Geschick haben hier eine etwas andere Rolle.
Der Held kann mit Hilfe von Intelligents und Geschick z.B. Schlösser knacken. Attribute haben also Auswirkungen auf Skills und können nur von Lehrern verbessert werden. Was das KS angeht bin ich am überlegen. Gut, ich freue mich über Vorschläge und Kritik.
Don Sella
07.08.2008, 01:36
Moin Amano.
Also die Story hört sich doch schonmal nicht schlecht an. Einige Stellen bleiben noch offen. (Woher kommt der Einschlag, wer hat diesen Anschlag bewerkstelligt, etc.). Da darf man natürlich gespannt sein.
Das ganze erinnert mich an einen Atombombeneinschlag, (nach dem Anschlag haben manche Leute Allergien, Haarausfall und Auschläge) das sind halt so die Merkmale.
und an das Buch ''Die Kinder von Schewenborn'' erinnert mich dass auch ein bisschen, das auch eine ähnliche Thematik behandelt.
Also wie erwähnt bleiben einige Fragen offen, dadurch kannst du das Spiel umso spannender und geheimnisvoller gestalten.
Also ich fände es schön, wenn man das Elend nach so einem Bombeneinschlag im Spiel gut rüberbringen könnte und die Atmosphäre auch gut einfangen könnte. Dann würde sich der Spieler auch etwas in die Lage der Leute hineinversetzen können.
(Alllerdings weiß ich ja nicht, ob es dein Ziel ist, dieses Elend zu vermitteln oder die Vorgeschichte nur ein Mittel zum Zweck ist, um ein schönes Adventure-Game zu machen)
Also mein Tipp wäre es halt, diesen Schrecken dem Spieler zu vermitteln. Das wäre mal was anderes.
Nun zu den Charakteren:
Die Figuren sind gut ausgearbeitet, doch man könnte zu ihnen schon noch 1-2Sätze schreiben.
Auch das mit den Attributen ist eine gut durchdacht.
Hört sich gut an.
Insgesamt eine sehr schöne Spielidee.
Wenn du Hilfe brauchen ''solltest'', sag bescheid.
Aber ich denke mal, du kriegst es auch allein hin. :)
Viel Spaß und Glück.
Danke für den Beitrag. Du hast den Nagel, so ziemlich, auf den Kopf getroffen, denn das ganze entstand, als wir in der Schule "Die letzten Kinder von Schewenborn" gelesen haben, also eine Ewigkeit her. Fallout 2 hat mich dann, doch dazu inspiriert die Story niederzuschreiben. Aber eines sei gesagt die Story steht sehr auf der Kippe, sie kann durch eine Laune wieder in Vergessenheit geraten, erwate also am besten gar nichts so ist die Enttäuschung klein und wenns doch rauskommt kann man sich immernoch freuen.
Ähm Push... ist da noch einer?
Szenario ist zumindest Interessant, auch wenn du von der Hanebüchen Überzeugungen ausgehst, dass irgend ein Land einen gewaltigen technischen Vorsprung vor einem anderen, direkt an es angrenzenden haben kann.
Ein weiterer Sprung ist, dass du die extrem hochgradig spezifische Situation des kolonialen Luftkrieges in Afghanistan wie ihn die Briten geführt haben 1:1 auf eine gänzlich andere Situation übersetzt. Die Bombe auf Nagasaki fiel, weil die Briten in Afghanistan auf Afghanen geschossen hatten. Ohne Afghanistan wäre wohl ein anderes Ziel gewählt worden.
Waffen werden nicht einfach so verwendet, bloß weil sie da sind. Wäre dies so, wäre im zweiten Weltkrieg viel mehr Giftgas geflogen.
Du hast IMO zwei grundsätzliche Lücken, die du irgendwie glaubwürdig mit Erklärungen füllen kannst:
Erstens, warum nicht jeder Gebildete zumindest von der Möglichkeit einer Bombe weiß und zweitens warum man sie relativ Motivfrei eingesetzt hat.
Naja, von den Bomben weiss man schon, nur ist der Staat diplomatisch eingestellt es gibt ein Motiv nur will ich das nicht sofort veraten. Wie dem auch sei, du hast in einige Topics die ich eröffnent habe oder zu denen ich etwas beigetragen habe, deine Kritik geschrieben. Das ist an sich ganz gut, denn ich werde auf meine Fehler hingewiesen, es geht aber um etwas anderes. Ich wende mich an die Comm, weil ich Unterstützung brauche. Vllt hat jemand einen guten Vorschlag, ist in dem Moment kreativer als ich. Darum geht es mir. Denn Dorn in meinen Auge siehst du, doch statt mir zu helfen und ihn rauszuziehen redest du nur darüber. Zukünftlich bitte Verbesserungsvorschläge, Danke.
Was willst du eigentlich? Das man dir die Geschichte schreibt?
Nein, aber schau dir die Treads von Xargoth oder Don Sella an die Jungs wollen mich unterstützen und bringen Ideen, genauso wie ich bei ihren Projekten, so habe ich mir das vorgestellt. Niemand soll die Geschichte für mich schreiben, 90% der Ideen sind von einem selber (geklaut) aber es ist mMn Ok um Hilfe zu bitten. Wenn dich das Ganze nicht interessiert und du meine Story nur schlecht findest, lasse dieses Topic aussenvor.
Nein, aber schau dir die Treads von Xargoth oder Don Sella an die Jungs wollen mich unterstützen und bringen Ideen, genauso wie ich bei ihren Projekten, so habe ich mir das vorgestellt. Niemand soll die Geschichte für mich schreiben, 90% der Ideen sind von einem selber (geklaut) aber es ist mMn Ok um Hilfe zu bitten. Wenn dich das Ganze nicht interessiert und du meine Story nur schlecht findest, lasse dieses Topic aussenvor. Spam hilft dir?
Bring mehr Information. Ich habe viel Munition, aber eigentlich keine Bock, die Blau in die Luft zu ballern. Wenn du glaubst, zu viel zu verraten, kleb nen Spoiler drüber.
Welche Art von Welt denkst du dir? Auf welcher Idee, auf welchem Bild, oder auf welchem Konzept baut die Geschichte auf?
Welche Assoziationen möchtest du ansprechen?
Wann immer ich hier eine Vorstellung lese, denke ich zuerst immer an die Standard-RPG-Grüne-Wiesen-und-Wälder Szenarios, inwiefern trifft das hier zu? Muss man wieder durch Wälder latschen und sich Schritt auf Schritt Wölfe und Schleims vom Hals halten?
Welcher Art ist die Gesellschaft, dass ein normaler Bürger, ein Krimineller und ein zunftfreier Handwerker (das ist die Erfinderei immer noch) und eine Krankenschwester gemeinsam auf Reisen gehen? "Sie ham sich in der Bar getroffen", ist keine Erklärung und: "Sie kannten sich als Kinder" ebenfalls nicht. Ich z.B. habe keine Kontakt mehr mit jenen Leuten meiner ehemaligen Schulklasse, die amtlich bekannt geworden sind.
Ich meine, es gab Zeiten, da wurden Leute zum Spaß Kleinkriminell - der Schriftsteller William Burroughs z.B. ging diesen Weg eine Zeit lang fast ausschließlich aus Neigung.
Wieso Spam, war nur ein Meinungsaustausch. Aber wie du die weitere Zeilen schreibst genau das meine ich. Durch solch klare Frage oder durch Vorschläge hilfst du mir weiter zu denken und weiter zu kommen. So, habe ich mir das vorgestellt.
Also:
Bei meinen Ideen bevorzuge ich ein "verbessertes" Mittelalter. Eine Mischung aus verschiedenen Zeitaltern, mit Steampunkelementen. Kurz Welten wie in FF6.
Bei dieser Idee sollte es jedoch nur Steampunk sein. Die Grundidee schöppfte ich, wie gesagt, aus "Die letzten Kinder von Schewenborn", doch zur die Motivation kam durch Fallout 2. Es soll keine typische, post appokalyptische Wüstenlandschaft Assoziation sein, mehr eine Art "erwachsen werden aufgrund der Zustände" Das Spiel hatte ich in mod RTP geplannt erwarten sollte man nicht zu viel, aber Gegner werden wohl hauptsächlich Menschen und ähnliche...
Was die Beziehungen der Chars angeht, so sollen sie eine Zweckgemeinschaft darstellen, zumindest am Anfang. Allerdings ist das Ganze noch im Rohstadium. Wenn du weitere Fragen hast, gerne. Aber Vorschläge wären auch sehr hilfreich.
Bei dieser Idee sollte es jedoch nur Steampunk sein. Die Grundidee schöppfte ich, wie gesagt, aus "Die letzten Kinder von Schewenborn", doch zur die Motivation kam durch Fallout 2. Es soll keine typische, post appokalyptische Wüstenlandschaft Assoziation sein, mehr eine Art "erwachsen werden aufgrund der Zustände" Das Spiel hatte ich in mod RTP geplannt erwarten sollte man nicht zu viel, aber Gegner werden wohl hauptsächlich Menschen und ähnliche...
Was die Beziehungen der Chars angeht, so sollen sie eine Zweckgemeinschaft darstellen, zumindest am Anfang. Allerdings ist das Ganze noch im Rohstadium. Wenn du weitere Fragen hast, gerne. Aber Vorschläge wären auch sehr hilfreich.
Was du willst ist praktisch, dass der Hauptcharakter hinaus latscht und braune Löcher voller Strahlenopfer in grünen Wiesen findet? Mir ist nicht klar, inwiefern diese Umstände jemanden zum erwachsen werden anregen sollen...abgesehen davon, dass man ihn ziemlich schnell in den Alltag der Erwachsenen einspannen wird, um die Schäden zu beheben.
Wenn ich an andere Bildungsreisen denke, den Parzival z.B., dann lernt der Hauptcharakter dabei etwas, das für sein Leben direkt von Bedeutung ist. Unter anderem lernt er seine Verwandtschaft kennen.
Die klassischen Bildungs- und Erziehungsromane von Goethe und Rosseau sind ebenfalls Vorlagen.
Wenn ich an die Parodie der Utopia und Gulliver's Reisen denke, dann lernt der Leser über die Welt, in der wir (nicht) leben.
Dann gibt es noch weitere Parodien, wie z.B. "Die beste aller möglichen Welten" oder die Sophie von De Sade und schlussendlich "Into the Heart of Darkness", wo man mehr ins Gehirn als in eine Gegend reist.
Welche nimmst du zum Vorbild?
Welche Art von Steampunk? Im Sinne von: "Mal sehen, was mit einer Gesellschaft passiert, wenn wir ihnen ein Stück Technologie geben, das total über ihren Horizont geht." Braucht allerdings zumindest Ansatzweise Recherchen in die entsprechende Periode
Oder im Sinne von: "Jules Verne/H.G. Wells war geil! Ich will mehr Polizeineger-Invasionen!" Wird allerdings zu Pulp
Don Sella
10.09.2008, 21:26
Mir ist nicht klar, inwiefern diese Umstände jemanden zum erwachsen werden anregen sollen...abgesehen davon, dass man ihn ziemlich schnell in den Alltag der Erwachsenen einspannen wird, um die Schäden zu beheben.
Um das zu verstehen, müsstest du dir das Buch ''Kinder von Schewenborn'' durchlesen. Ich würde den Zusammenhang auch nicht verstehen, wenn ich damals nicht in der Schule das Buch gelesen hätte.
Um das zu verstehen, müsstest du dir das Buch ''Kinder von Schewenborn'' durchlesen. Ich würde den Zusammenhang auch nicht verstehen, wenn ich damals nicht in der Schule das Buch gelesen hätte. Dann bring das Wesentliche. Ich habe nach "Die Wolke" wirklich keine Bock mehr, mir ein weiteres Propagandabuch für Kinder reinzuziehen und der Wiki-Artikel, den ich schon gelesen habe, ist nicht besonders hilfreich gewesen.
Don Sella
10.09.2008, 22:04
Es ist zwar teilweise auch so, dass es sich insbesondere mit den verheerenden Folgen eines Atomkrieges befasst hat.
Aber eben auch mit dem Ziel:
"erwachsen werden aufgrund der Zustände"
Hier ein paar Beispiele:
- Er lernt Schicksalschläge innerhalb des engsten Kreises
(in diesem Fall den Tod von Familienmitgliedern oder Freunden zu verkraften)
- Er lernt auch, Verantwortung zu tragen. Bspw. verarztet und kümmert er sich um die seelischen Zustände der Kranken
- Er muss schwiergie Entscheidungen treffen. Da war z.B. so ein Junge der glaube ich beide Beine durch die Folgen des Anschlags verloren hatte. Er saß im Rollstuhl und band sich ein Seil um den Hals und das Seil an den Baum. Er saß aber halt im Rollstuhl und brauchte Hilfe beim Selbstmord. Er wollte das Roland ( Der Hauptprotagonist ) den Rollstuhl wegtritt, sodass er sich aufhängen konnte.
Das waren jetzt grobe Beispiele, die ich noch in Erinnerung habe. Eventuell kann Amano noch einiges ergänzen, vielleicht hat er noch mehr in Erinnerung dazu. Ich habe das Buch auch erst zuletzt vor 3 Jahren gelesen.
.okotsune
11.09.2008, 20:54
Vorwort:
Diese Story ist etwas Nebensächliches, im Moment arbeite ich eigentlich an einem anderem Spiel. Da dieses Spiel grafisch etwas anspruchsvoll ist, verlangt es mir auch die Zeit ab. Also dachte ich, ich mache zwischenzeitlich ein Übungsprojekt oder zumindest stelle ich die Story online, da ich auch mal wieder ein Erfolgserlebnis brauche. Ich habe lange keine Storyvorstellung mehr gesehen, die mir gefallen hat, also ist auch das eine Art Motivation für mich etwas interessantes zu gestalten.
Jedoch habe ich das Ganze nur grob und ich will sehen wie ihr darauf reagiert. Wie dem auch sei...
Story:
Die Zukunft von damals ist jetzt, doch manche Ereignisse wiederholen sich.
An einem prächtigem Sommertag erklimmt Gillian, den Berg vor seinem Heimatort Stalitia. Von oben herab, schaut der junge Mann und erfreut sich am Anblick seiner Heimat. Lisett- ein kleiner Staat, der sich zwischen zwei angespannten Ländern, neutral hält und versucht alle Probleme mit Diplomatie zu lösen. Vom Anblick und dessen Genuss gebannt, bemerkt Gillian zunächst das vorbeiziehenden Fluggerät nicht. Zwar ist diese Erfindung nicht mehr neu, doch fesselt sie den jungen Mann für einen Moment, mehr als das Tal. Zumal das er soetwas noch nie gesehen hat. Besonders das Licht fasziniert ihn, jenes helle, fallende Licht. Eine Bombe. Noch bevor Gillian den nächsten Atemzug machen kann, entzündent ein gleissendes Licht und blendet ihn. Nichts. Kein Feuer, kein Donnern, keine Trümmern, nichts. Als hätte es nur einen Blitz gegeben, doch genau das beunruhigt den jungen Mann. Gillian stürmt den Berg runter, durch den Wald Richtung Heimat. Der Ort steht, doch irgentwas stimmt nicht. Die Bäume und Büsche sind Kahl. Das Gras ist braun, wie nach einer Dürre. Die Menschen sind nicht aufzufinden, als hätte sie etwas ausgelöscht. Als Gillian nach den Bewohnern sucht, hört er Geräusche. Er trifft auf einen Stadtbewohner. Überglücklich lässt sich der junge Mann zum Bunker führen, den er ganz vergessen hat. Gil ist froh seine Leute lebend zu sehen, doch nicht alle haben es in den Bunker geschafft. Einige der Opfer der Explosion, haben Allergien und Ausschläge, anderen fallen die Haare aus und wiederum andere haben ständigen Durst. Gillians Vater Belth, (Belf) ist ein enger Freund des Bürgermeisters. In seinem Namen bittet er seinen Sohn, als Kundschafter, nach Faren zur Ostgrenze zu reisen. Gillian ist zwar nicht erfreut über diese aufgabe, aber er willigt ein. Die Reise fürt Gillian nicht nur zur Ostgrenze und die Dinge, die er erfährt lassen ihn erschaudern. Manches das ungewiss ist solche villeicht auch ungewiss bleiben...
Charaktere:
Gillian:
Ein widersprüchlches Kerlchen. Genie und Wahnsinn, sind vieleicht unpassende Begriffe, doch gibt es wohl kaum jemanden im Vorort von Stalitia, der so begabt und so faul und verantwortungslos ist wie dieser junge Kerl. Doch das Leben macht aus jedem Knaben einen Mann und die Umstände, in der Welt, in der Gillian lebt lassen ihm auch keine große Wahl.
Della:
Etwas zu sehr von Idealen geleitet setzt Della ihre vorsichtigen Schritte auf der Straße des Lebens. Das Wohl anderer liegt ihr scheinbar mehr am Herzen, als das eigene. Nicht umsonst, ist sie die Sanitäterin der Truppe. Zwar sind ihre Fähigkeiten begrenzt, doch sie lernt und strengt sich an.
Skitt:
Ein tüchtiger Tüftler. Er ist immer zerstreuter, als seine Erfindungen, diese funktionieren nähmlich, wenn auch nicht immer Perfekt. Seine Erklärung dafür ist:"Ich habe noch nie einen Meister vom Himmel fallen sehen."
Lubin:
Neben dem trockenen Humor und dem charmantem Auftreten sind auch seine "Fingerfertigkeiten" beachtlich. Es gäbe kein Schloss, so sagt er, das er nicht knacken könnte und wenn doch, dann liege dies nur an der Unfähigkeit des Dietrichmachers.
Die Attribute: Stärke, Zähigkeit, Intelligents und Geschick haben hier eine etwas andere Rolle.
Der Held kann mit Hilfe von Intelligents und Geschick z.B. Schlösser knacken. Attribute haben also Auswirkungen auf Skills und können nur von Lehrern verbessert werden. Was das KS angeht bin ich am überlegen. Gut, ich freue mich über Vorschläge und Kritik.
Meiner Meinung nach klingt die Geschichte nicht ganz 08/15- aber auch nicht wirklich gut. Es ist vorhersehbar. Ich wusste schon bevor ich an der Stelle angekommen bin, dass das Fluggerät etwas abwirft oder abschießt. Naja, vielleicht entwickelt sich die Geschichte im Laufe der Zeit ja noch zu einer besseren. Zu deiner Rechtschreibung muss Ich sagen: Du hast ordentlich geschrieben (von der Schreibweise her, nicht vom Schriftbild xD). Aber Story ist halt noch zu sehr 08/15-
@Don Sella: Du hast es sehr gut in Worte gefasst. Besser hätte ich es nicht ausdrücken können.
@Schattenrose: Die Story ist alles andere als 08/15. Ich weiss was Stanard ist und die Story ist es nicht. Klischee wäre ein Dämon der Dorf zerstört usw.
Ich kann die tage mehr zu der Story beisteuern, dann entsteht vllt mehr Klarheit.
Was mir im Moment beim Vergleich am meisten Bauchschmerzen bereitet, ist die Besetzung. Der Hauptcharakter hat gewisse Mary Sue-Züge und die restlichen Personen werden auf bestimmte Rollen verteilt. Das Risiko bei dieser Besetzung ist, dass die Geschichte schlussendlich keine Entwicklung beinhalten wird, da jede Entwicklung des Hauptcharakteres eine Verdrängung seiner Begleiter bedeuten würde.
Lernt er Mitgefühl verdrängt er Della, erwirbt er sich Arbeitsmoral verdrängt er Skitt, wird er charmant oder halbwegs Weltgewandt verliert Lubin seine Funktion. Der Hauptcharakter ist IMO zu schwammig und gleichzeitig in seinem Potential zu weitläufig definiert, um wirklich Person einer Entwicklung zu werden. Die Aufgabenteilung zwischen den Figuren eines RPGs dürfte ein ziemlich großes Hindernis für eine Entwicklungsgeschichte darstellen, IMO.
@Schattenrose: Die Story ist alles andere als 08/15. Ich weiss was Stanard ist und die Story ist es nicht. Klischee wäre ein Dämon der Dorf zerstört usw.
Ich kann die tage mehr zu der Story beisteuern, dann entsteht vllt mehr Klarheit. Was Schattenrose kritisiert, ist , das Dinge geschehen und Objekte, die erwähnt werden wichtig sind. Für jemand, der vermutlich in den letzen beiden Jahren auf Fanfic gelebt hat, sind solche Grundlagen der Erzählkunst natürlich langweilig und überflüssig.
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