Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wieso diskutieren wir eigentlich noch?
Anstatt einfach nur "Fick dich" zu schreiben, was meistens schon mehr über die Meinung über ein Posting aussagt, als ein zehnseitiger Aufsatz. Auf diese Frage muss man unweigerlich kommen, wenn man sich Gedanken über Forumsdiskussionen macht, obwohl ich gestehen muss, dass auch Hitze und schwüle Luft nicht ganz unschuldig daran sind, dass ich hier und jetzt so was schreibe.
Für die einen mag das Thema nichts neues sein, für die anderen vielleicht nur ein weiterer, nutzloser Rant, aber mir ist das gerade wieder so richtig schön bewußt geworden. Was nun eigentlich das Problem ist? Habt ihr nicht auch manchmal das Gefühl, wenn ihr eine Diskussion verfolgt, dass die Leute dort irgendwie nur Scheiße reden? Nicht das Thema an sich, sondern die Art der Diskussion. Natürlich gibt es dumme Themen, auf die man gar nicht anders reagieren kann, als den Verantwortlichen mit Spott zu überschütten. Das ist vielleicht nicht nett, aber irgendwo muss ja mal die Aggressionen rauslassen. Wenn wir solche Themen mal außer Acht lassen und uns eine ganz normale Diskussion anschauen, werden wir nach einem normalen Anfang schnell bemerken, dass irgendwann nur noch ein bestimmter Schlag von Menschen an der Diskussion teilnimmt.
Diese Leute sind es, die mich zu folgender Erkenntnis geführt haben: Diskussion ist Krieg, bei dem es darum geht die anderen mit seinem Schwanz zu erschlagen. Hinter dieser Wahrheit steckt, dass irgendwann bei einer Diskussion nur die übrigbleiben, die das Diskutieren als virtuellen Schwanzvergleich ansehen. Anstatt eine gewisse Achtung gegenüber dem Gesprächspartner aufzubringen (gut, einige sind so dumm, dass man das nicht kann, aber die übersehen wir mal), wird mit allen Mitteln versucht ihn zu übertrumpfen, ihn mit aus dem Zusammenhang gerissenen Zitaten zu erdrücken oder ihn generell mißzuverstehen. Gerade letzteres ist ein beliebtes Mittel. Selbst beim letzten Analphabeten ist meistens klar worauf er hinaus will, aber es ist viel einfacher sich dumm zu stellen und so zu tun als ob man ihn nicht versteht. Dann kann man nämlich schön jedes Wort auf die Goldwaage legen und das hineininterpretieren, was einen gerade am besten passt. Besonders gut sieht man das am Beispiel von Fach- oder Fremdwörtern, bei denen gerne absichtlich vergessen wird, dass man sich nicht in einem Intellektuellenforum aufhält und deswegen meistens die Bedeutung der Wörter gemeint ist, die der Volksmund benutzt, sei sie noch so falsch (s. Pornographie = Hardcore). Es ist manchmal schon erschreckend, wie einige den "Strom der Unterhaltung" nicht länger als über ein einziges Posting nachvollziehen können und nicht mal erkennen, in welchem Zusammenhang die Postings der anderen stehen. Aber auch das kann natürlich wieder Absicht sein, da es für die Zitatzerpflückerei viel besser ist, die zitierten Abschnitte nicht im Kontext, sondern für sich alleine zu sehen.
Um es auf den Punkt zu bringen, hat man es bei den Diskussionen irgendwann nur noch mit einer Horde von Selbstdarstellern, Hosentaschen-Intellektuellen oder selbsternannten Aspergern zu tun, denen es nicht darum geht das Gegenüber zu verstehen, sondern als "Gewinner" hervorzugehen. Sicherlich gibt es einen Unterschied zwischen denen mit "Welt der Wunder"-Fachwissen und denen, die sich mit dem Thema wirklich auskennen - man ist schnell genervt, wenn jemand über etwas spricht von dem er keine Ahnung hat - aber anstatt vernünftig alles zu erklären, nutzt man die Gelegenheit gleich aus, um den Diskussionspartner als Idioten hinzustellen.
Die Folge ist, dass man die meisten Diskussionen schon vergessen kann, bevor jemand überhaupt das Wort Hitlervergleich in den Mund genommen hat und es überrascht nicht, dass irgendwann nur noch die oben genannten Personen an den Gesprächen teilnehmen. Nun will ich nicht sagen, dass das Diskutieren an sich absurd ist. Bei konkreten Themen kann man sogar zu einem vernünftigen Ergebnis kommen und auch bei Themen, über die man nur philosophieren kann, lässt sich normal reden, aber dazu gehört eben eine gewisse Achtung gegenüber dem Gesprächspartner. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass man im Internet irgendwann abstumpft und deswegen lieber zu Sarkasmus greift. Man verliert schnell die Geduld, wenn man zum hundersten Mal die gleichen abgedroschenen Argumente liest oder jemand so dumm auftritt, dass man nicht anders kann als ihn bloßzustellen. Trotzdem gibt es Momente in denen ich anzweifle, dass das so richtig ist (wie man gerade sieht). Ok, ich bin weit davon entfernt zu den Gutmenschen (hier bitte umgangssprachliche Bedeutung beachten) zu gehören, die in Gesprächskreisen zusammensitzen und Händchen halten; ironischerweise beteilige ich mich ja selber an diesen Diskussionen und bin auch zu sturr um mein Ego zu ignorieren, aber es ist trotzdem dumm.
Wie dem auch sei, mehr werde ich zum Thema nicht schreiben. Hat mal wieder Spaß gemacht. Wer sich angesprochen fühlt, kann gerne mit "Fick dich" antworten. =3
Ich bin ein bischen schwer von Begriff. Kannst du die Beispiele für mich bringen, aus denen du dir deine Meinung gebildet hast?
TheBiber
30.07.2008, 19:09
Fick dich!
thickstone
30.07.2008, 19:27
Kann deinen Text nachvollziehen und stimme auch eigentlich allen Punkten zu. Schöner hätte man das nicht ausdrücken können ;)
Mir fällt sowas in Diskussionen oft auf, dass Leute einen missverstehen, um irgendwie abzulenken, dann haben sie irgendwas doch nicht so gemeint, dann hat man sie wahrscheinlich falsch verstanden....Ich für meinen Teil finde Diskussionen extrem stressig, weil kaum jemand wirklich diskutieren kann und ich mich am Ende nur über den ganzen Stress aufrege.
Generell beende ich sowas immer mit ,,...da kommen wir jetzt eh nicht auf einen Nenner, lassen wir es sein.'', wenn es mir echt zu dumm wird :rolleyes:
Will jetzt damit aber nicht sagen, dass ich selbst so der Diskussionator bin, aber ich sage nur, was mir so auffällt.
Broken Chords Can Sing A Little
30.07.2008, 23:52
Fick dich!qft :D
Don Cuan
30.07.2008, 23:55
Too long; didn't read.
Innocentia
31.07.2008, 00:10
Ich kann dir da auch im großen und ganzen zustimmen.
Gerade bei Themen, bei denen ich mal was zu sagen hätte, überlege ich mir das dreimal, ob ich was dazu poste oder nicht. Irgendwie ist immer diese "Angst" da, dass man von anderen, die ja alles besser wissen, niedergemacht wird.
Der häufige Sarkasmus stört mich auch sehr im Forum. Da meint man, Person XYZ hat es ernst gemeint, dabei war das nur eine Verasche. Ohne Smilie kann man sowas nur schwer in einem Forum/Chat/whatever erkennen, ob etwas ernst oder ironisch gemeint ist. Das ist mitunter ein Grund, warum ich mich auch nicht oft hier beteilige...
Ich meine, muss denn sowas sein? Neulinge auch auf so eine Art runterzumachen finde ich falsch. Es nervt zwar, wenn sie dasselbe fragen, aber Menschen sind eben nicht perfekt. Da sollte man doch schon rücksichtsvoller sein. Und zwar gegenüber jedem. Egal ob ein User, der schon 10 Jahre in einem Forum ist oder ein Neuling.
- Das Inno -
Diskussion ist Krieg, bei dem es darum geht die anderen mit seinem Schwanz zu erschlagen.
*nach unten guck*
Ähm... tja... also...
Fick mich?
*verwirrt*
Icetongue
31.07.2008, 21:44
Im Internet diskutiere ich nicht. Entweder trolle ich rum oder schreibe sinnlose Einzeiler.
Sonst diskutiere ich lieber, um ein gewisses Niveau über dem eines "fick dich" zu bewahren und es meinem Gegenüber leichter zu machen, meine Denkweise zu verstehen. Mehr muss man dazu auch nicht sagen.
Aldinsys
31.07.2008, 22:51
Im Internet diskutiere ich nicht. Entweder trolle ich rum oder schreibe sinnlose Einzeiler.
Richtig, diskutieren kann man immer noch aufm Arbeitsamt. :)
Diomedes
01.08.2008, 01:13
Too long; didn't read.
In der Kurzversion heist es wohl, dass sich eigentlich nur noch jeder wichtig machen, und den anderen als Versager hinstellen will, und Diskussionen im Internet daher witzlos, langweilig, und für eine engagierte Person möglicherweise sogar deprimierend sind... wenn ich das richtig verstanden habe.
Der Sinn des Threads erschließt sich mir jedoch weniger.
Ok, einen Sinn braucht er genau genommen nicht, ich finds eigentlich sowieso viel interessanter, wenn jemand einfach nur so sich was von der Seele schreibt oder ein bisschen seine Gedanken preisgibt, völlig ungezwungen und locker.
Aber in diesem Thread sind auch schon wieder zwei Leute, die sagen dass sie zustimmen, und meinen, im Internet herrsche nicht genügend Toleranz, wärend sie im gleichen Beitrag wieder altklug behaupten, dass andere so viel dümmer/beschränkter/arroganter sind, und sie sich in ihrer Überlegenheit lieber darüber hinwegsetzen und sich aus dem Thema raushalten oder das ganze vorzeitig beenden.
Zwar ist das nicht immer so, und mit manchen Leuten kann man auch wirklich gut reden, wenn man nicht jedes Wort persönlich nimmt, aber grundsätzlich sollte sich niemand zuviel erhoffen.
Wenn das eh schon jeder weiß, wozu dann die Aufregung?
EDIT:
Nach reiflicher Überlegung will ich den Beitrag noch um ein "paar" Worte der Erklärung ergänzen.
Mit dem Ausdruck...
Aber in diesem Thread sind auch schon wieder zwei Leute, die sagen dass sie zustimmen, und meinen, im Internet herrsche nicht genügend Toleranz, wärend sie im gleichen Beitrag wieder altklug behaupten, dass andere so viel dümmer/beschränkter/arroganter sind, und sie sich in ihrer Überlegenheit lieber darüber hinwegsetzen und sich aus dem Thema raushalten oder das ganze vorzeitig beenden.
... will ich Mando Diao und Innocentia keinesfalls als Idioten bezeichnen, die nicht wissen was sie reden. Ich hab weder die Veranlagung noch das Bedürfnis, jemanden grundlos zu beleidigen. Genau genommen ist bei Innocentia dieser Hauch von Zwiespältigkeit auch nicht vorhanden, aber die Angst, die er beschreibt, die ihn (oder jemand anderen) vom Diskutieren abhält, kann ich auch nicht ganz nachvollziehen, und es lehnt sich auch zum Teil an die These an, dass man nicht diskutieren kann, weil der Rest scheinbar so unzivilisiert ist.
Mir ist natürlich klar, was die beiden meinen, ich persönlich finde jedoch, dass man es sich sehr eigensinnig einfach macht, den anderen als dumm oder unfähig oder was auch immer zu bezeichnen, und damit seine Unlust am Debattieren zu begründen.
Angenommen für einen Fall, in dem ich meine, was zu sagen zu haben, was vielleicht auch andere interessieren könnte, sollte ich mich doch grundsätzlich nicht an deren Sarkasmus oder Desinteresse stören. Schon gar nicht, wenn es von vielleicht drei oder vier aus zwanzig Leuten kommt. Schlimmstenfalls müsste ich hinnehmen, dass es einfach niemanden interessiert, so kanns kommen.
Angenommen für den Fall, dass ich etwas in Erfahrung bringen will, dann sollte ich darauf achten, wie ich meine Frage formuliere, und entsprechend meines Wissenstandes argumentieren, um vielleicht einer verbalen Backpfeife zu entgehen die sich gewaschen hat.
Denn wenn es so rüberkommt, als ob ich nichtswissend einfach mal das Maul aufreiße, und behaupte ich hätte recht, und es offensichtlich wird, dass ich Unwissenheit zu überdecken versuche, dann hat der Gegenüber auch allen Grund, mich mit erschlagender Argumentation an die Wand zu stellen.
Mich würde es schließlich genauso ankotzen, wenn ich mit jemandem ein Gespräch führen will, und der ohne falsche Scham nur Mist redet.
Toleranz dafür hat nicht jeder, und das meistens auch nicht ohne Grund.
Natürlich gibt es hier und da auch immer solche, die mit Freuden jemanden zur Schnecke machen, sich dumm stellen, alles auf die Goldwage legen etc., aber das ist wohl kaum die Mehrheit.
Und wenn man etwas empfindlicher ist, und an solche Leute gerät, ist das halt Pech, aber dann würde ich nicht verstehen, wieso man den Mut aufbringen kann, fremde Leute nach ihrer Meinung zu fragen, aber nicht genügend Rückgrat besitzt, um diese Meinungen auch zu verkraften, auch wenn sie nur heiße Luft mit viel Pfeffer drin sind.
Man muss sich natürlich auch im Klaren darüber sein, dass in einem Forum wirklich jeder an der Diskussion teilnehmen darf, entsprechend vielseitig die Reaktionen sein können.
Ich bin mir aber sicher, dass unterm Strich die Mehrheit aus relativ vernünftigen Leuten besteht, die versuchen, einen aufzuklären. Der Ton der dabei angeschlagen wird, ist an sich aber auch völlig egal, vom Personal bei Ämtern oder öffentlichen Verkehrsmitteln wird man auch nicht viel besser behandelt, Hauptsache man ist informiert. Dass der ein oder andere mit der Zeit genervt ist, muss man als bedauernswerte Tatsache hinnehmen.
Wer jedenfalls wirklich nach Austausch und Diskurs sucht, der kann nicht allen ernstes behaupten, es läge nur an dem oder den anderen, wenn das nicht hinhaut.
Und selbst wenn es denn mal so ist, shit happens.
Warum ich den ganzen Mist jetzt hier nochmal erläutere?
Ich habe vor ein paar Stunden noch gedacht, dass sich eigentlich auf der Ebene nur schwer aktiv kommunizieren lässt, bei der sich der Gegenüber drei Tage mit seiner Antwort Zeit lassen kann.
Jetzt will ich die Möglichkeit einfach mal so nutzen, um einen eigenen Fehltritt auszubessern.
Ich hätte das sicher kürzer fassen können, aber ehe sich irgendwer aus irgendeinem Grund auf die Füße getreten fühlt, nehm ich mir halt die Zeit und schilder meine Gedanken in aller Ausführlichkeit und ich habe mich wirklich bemüht, alle Zweideutigkeiten und Provokationen und dumme Sprüche herauszufiltern.
In diesem Sinne: Prost!
Ich bin mir aber sicher, dass unterm Strich die Mehrheit aus relativ vernünftigen Leuten besteht, die versuchen, einen aufzuklären. Der Ton der dabei angeschlagen wird, ist an sich aber auch völlig egal, vom Personal bei Ämtern oder öffentlichen Verkehrsmitteln wird man auch nicht viel besser behandelt, Hauptsache man ist informiert. Dass der ein oder andere mit der Zeit genervt ist, muss man als bedauernswerte Tatsache hinnehmen.
Natürlich ist der Ton nicht egal O.o
Egal wie genervt man ist, das gibt keinem das Recht, dies an einem unbeteiligten auszulassen.
TheBiber
01.08.2008, 10:48
:hehe:
qft
:hehe:
Ihr seid zum Schiessen. :D
Innocentia
01.08.2008, 12:03
So kann man es natürlich auch sehen und es stimmt auch teilweise. Aber Fakt ist nunmal, dass man bestimmt schon oft Situationen hatte, bei denen man freundlich in einem Thread hingewiesen hat, wie die Meinungen anderer sind und dann kommt irgendein User und schmeißt mit irgendwas um sich herum, was nicht nur fehl am Platz ist, sondern auch (leider oft) beleidigend ist. Im ersten Moment ist man so perplex, weil man ja noch wie gesagt freundlich hingewiesen hat und dann bekommt man so einen Post, der in einem Scheißton verfasst wurde. Wenn man eben schlechte Laune hat, soll man seinen Frust nicht sonstwo auslassen.
Genau diese "Angst" ist - wenn man solche Situationen schon mehrmals miterleben musste - einfach drin. Klar, es gibt nicht nur immer Friede, Freude, Eierkuchen, aber eigentlich sollte doch das Prinzip klar sein: Wie man in den Wald reinruft, so kommt es auch wieder heraus. Also - wenn ich einen freundlichen Ton anschlage, sollte es auch freundlich wieder kommen. Wieso dann immer einige Leute einen mit ihrer Laune/Überlegenheit/sonstwas kommen müssen, verstehe ich nicht.
Zum anderen denke ich auch noch, dass manche User es nicht für nötig halten, sich gegenüber einen solchen "Idioten" erklären zu müssen. Da kann es allerdings falsch aufgefasst werden, was Diomedes gesagt hat. Die eine Seite denkt, "Der kann sich nicht argumentieren", der andere denkt, "Was soll ich dem schreiben, der kapiert es eh nicht."
So seh ich das.
- Das Inno -
Diomedes
01.08.2008, 15:31
Natürlich ist der Ton nicht egal O.o
Egal wie genervt man ist, das gibt keinem das Recht, dies an einem unbeteiligten auszulassen.
Es sollte keinem das Recht geben. Aber es ist nunmal so, dass sich manche Leute einen Dreck darum scheren, ob man freundlich behandelt werden will.
Teilweise auch zu Recht, vor allem bei solchen, die sich besonders viel darauf einbilden.
Ich denke, es hat genauso wenig was mit Anstand zu tun, für die schlechte Laune oder den rauheren Ton eines anderen kein Verständnis aufzubringen, und darauf zu bestehen, mit einem Lächeln empfangen zu werden.
Wieso dann immer einige Leute einen mit ihrer Laune/Überlegenheit/sonstwas kommen müssen, verstehe ich nicht.
Genauso wenig würden betroffene verstehen, wieso du so großen Wert darauf legst, dass sich alle im Rahmen der politischen Korrektheit ausdrücken sollen, weil es stumpfe Formalitäten sind.
Wenn der Streit sich nur um die Form dreht, und nichtmehr um den Inhalt, dann kann das Thema tatsächlich nicht allzu wichtig sein.
Zum anderen denke ich auch noch, dass manche User es nicht für nötig halten, sich gegenüber einen solchen "Idioten" erklären zu müssen.
Das ist auch völlig legitim, niemand muss sich irgendwem gegenüber erklären.
thickstone
01.08.2008, 15:31
Aber in diesem Thread sind auch schon wieder zwei Leute, die sagen dass sie zustimmen, und meinen, im Internet herrsche nicht genügend Toleranz,
Also, ich bezog mich mit meinem Post auf Diskussionen im Allgemeinen, nicht nur auf das Internet. Auf das Internet bezogen muss ich sagen: Ja, teilweise gibt es zu wenig Toleranz. Im Internet ist es doch viel einfacher, Leuten ans Bein zu pissen, man muss sich ja nicht weiter mit ihnen abgeben. (Damit ist jetzt, wie geschrieben, das gesamte Internet gemeint, nicht nur speziell dieses Forum)
wärend sie im gleichen Beitrag wieder altklug behaupten, dass andere so viel dümmer/beschränkter/arroganter sind, und sie sich in ihrer Überlegenheit lieber darüber hinwegsetzen und sich aus dem Thema raushalten oder das ganze vorzeitig beenden.
Na ja, ich finde, wenn mir eine Diskussion wirklich sinnlos erscheint (Eben weil die Meinungen vieeeel zu unterschiedlich sind) oder der Diskussionspartner ist wirklich nicht überzeugend in der Argumentation, dann sehe ich keinen Grund, sie fortzuführen.
Das Wort ,,andere'' ist mir in diesem Zusammenhang auch zu allgemein. Klingt so, als würde ich den Diskussionspartner von vornerein als unfähig abstempeln, was nicht der Fall ist. Das zeigt sich dann. Worauf ich eigentlich anspielen wollte, war die Unfähigkeit, glasklar zu argumentieren. Kann ja sein, dass der Diskussionspartner eigentlich Argumente hat, nur beim Diskutieren schnell irgendeinen Mist raushaut, um was zu sagen und zu kontern. Das meine ich und das fällt mir bei vielen Leuten auf. Auch bei mir, klar. Das passiert, denke ich, jedem mal, besonders denen, die sich nicht ,,geschlagen geben wollen'', wobei ich es auch falsch finde, es zu einem Machtkampf ausarten zu lassen. Das ist irgendwie nur Ballast, der Diskussionen unnötig erschwert und weniger spaßig macht und IMO auch das größte Problem.
Es sollte keinem das Recht geben. Aber es ist nunmal so, dass sich manche Leute einen Dreck darum scheren, ob man freundlich behandelt werden will.
Teilweise auch zu Recht, vor allem bei solchen, die sich besonders viel darauf einbilden.
Ich denke, es hat genauso wenig was mit Anstand zu tun, für die schlechte Laune oder den rauheren Ton eines anderen kein Verständnis aufzubringen, und darauf zu bestehen, mit einem Lächeln empfangen zu werden.
Missversteh mich nicht, ich wollte damit keinesfalls sagen, dass man zu jedem freundlich sein muss.
Menschen, die einfach nur aus Anstand halb- oder noch weniger herzliche Höflichkeitsphrasen verlogen ablassen, nerven mich noch mehr als die, die zumindest ehrlich mit ihren Gefühlen sind, wenn sie andere blöde anlabern.
Mir fällt sowas in Diskussionen oft auf, dass Leute einen missverstehen, um irgendwie abzulenken, dann haben sie irgendwas doch nicht so gemeint, dann hat man sie wahrscheinlich falsch verstanden....Ich für meinen Teil finde Diskussionen extrem stressig, weil kaum jemand wirklich diskutieren kann und ich mich am Ende nur über den ganzen Stress aufrege. Es ist alles viel, viel einfacher, wenn man Argumente zu seiner Meinung hat. Pure Meinungen sind ziemlich leicht angreifbar.
Aber in diesem Thread sind auch schon wieder zwei Leute, die sagen dass sie zustimmen, und meinen, im Internet herrsche nicht genügend Toleranz, wärend sie im gleichen Beitrag wieder altklug behaupten, dass andere so viel dümmer/beschränkter/arroganter sind, und sie sich in ihrer Überlegenheit lieber darüber hinwegsetzen und sich aus dem Thema raushalten oder das ganze vorzeitig beenden. Was im Internet herrscht ist eine Faux-Anonymität und durch diese eine Art Anything-goes Freibeuterstimmung. Da Anonymität an sich schon ein anrüchtiger Zustand ist - nur Kriminelle leben anonym oder unter einem Alias, wie wir es hier alle tun - ist die Schwelle zu "kriminellem" oder zumindest assozialem Verhalten gleich mal ein ganzes Stück geringer als IRL.
Interesanterweise meinte aber z.B. Esther Dyson, dass ihrer Erfahrung nach die Leute in genau umrissenen Zirkeln viel ausfälliger gegeneinander werden als in der allgemeinenen Netz-Anonymität. Ihr Beispiel war ein Uni-Usenet, in dem Professoren sich gegenseitig virtuelle Scheiße anwarfen sobald sie der Meinung waren, Anonym zu sein. Natürlich handelte es sich in diesem speziellen Fall um eine Faux-Anonymität, da es für die Beteiligten nicht besonders schwer war, aus dem kleinen Kreis ihrer Kollegen sowohl Attackierenden als auch Ziel zu identifizieren. Die Enge des Zirkels sorgte dafür, dass die aus der Faux-Anonymität geführten Tiefschläge dann auch immer so richtig tief lagen. So weit kann es im allgemeinen Netz eigentlich nicht kommen, da sich die Teilnehmer zu fremd sind.
Kaltblut
01.08.2008, 21:50
Ich hab mir fast vorgenommen hier nix zu posten, aber hey, ich bin auch Anerkennungsgeil. Also wozu posten, wenn nicht genau deswegen.
Diskussion ist Krieg, bei dem es darum geht die anderen mit seinem Schwanz zu erschlagen. Hinter dieser Wahrheit steckt, dass irgendwann bei einer Diskussion nur die übrigbleiben, die das Diskutieren als virtuellen Schwanzvergleich ansehen. Anstatt eine gewisse Achtung gegenüber dem Gesprächspartner aufzubringenDie, mit dem vermeindlich Größeren find ich auch sehr störend. Aber wenn diejenigen mit beachtlicher Länge aufeinander losgehen, und diejenigen, die ihre Länge nicht beachten, nicht auf die Länge achten, dann dann endet es tatsächlich meist mit einer unbefriedigenden Angelegenheit - so zumindest meine 7 Monatige Erfahrung. Aber da diejenigen dies nötig haben, es nunmal dringen brauchen, ist dass wohl so eine Art Egoblasen. Nur bekommt am Schluss keiner die Streicheleinheiten die er möchte, weil seltenst dabei einander geholfen wird.
Übersetztung: Ich stimm dir zu, trotzdem nimmt der ein oder andere auch mal ein sinnvolles Argument mit. Alle anderen Threads haben zumindest Unterhaltungswert.
Das du keine Rückantworten gibst, find ich ne geschickte Strategie ^_^. Ich hätte eigentlich gerne "Fick dich" geschrieben, wann darf man schon mal einen Moderator ungestraft beleidigen. Aber naja, irgendwo über dem "Fick dich" stand etwas von Achtung gegenüber dem Gesprächspartner und ich bin so verflixt leicht zu manipulieren. Seit deinem Post mit dem 1-Euro-für-nen-Bettler (http://www.multimediaxis.de/showpost.php?p=2108431&postcount=87), halt ich dich tatsächlich für einen kleinen Gutmenschen, auch wenn du nicht immer so klingst. Das passt dir jetzt bestimmt nicht :p.
Diomedes
02.08.2008, 18:29
Na ja, ich finde, wenn mir eine Diskussion wirklich sinnlos erscheint (Eben weil die Meinungen vieeeel zu unterschiedlich sind) oder der Diskussionspartner ist wirklich nicht überzeugend in der Argumentation, dann sehe ich keinen Grund, sie fortzuführen.
Natürlich, wenn ein Gespräch nirgendwo hinführt, gibt es auch keinen Grund, diese weiter fortzusetzen.
Das ist jedoch was anderes, als sich aus Bequemlichkeit einfach aus dem Staub zu machen.
Das Wort ,,andere'' ist mir in diesem Zusammenhang auch zu allgemein. Klingt so, als würde ich den Diskussionspartner von vornerein als unfähig abstempeln, was nicht der Fall ist. Das zeigt sich dann. Worauf ich eigentlich anspielen wollte, war die Unfähigkeit, glasklar zu argumentieren. Kann ja sein, dass der Diskussionspartner eigentlich Argumente hat, nur beim Diskutieren schnell irgendeinen Mist raushaut, um was zu sagen und zu kontern.
Die Bezeichnung ist ja egal, gemeint ist einfach nur der oder die Diskussionspartner.
Ich verstehe allerdings nicht so ganz, was du mit "glasklar argumentieren" meinst, oder ich finde zumindest den Ausdruck unglücklich gewählt.
Das Gegenteil wäre, dass jemand unklar argumentiert, und ich könnte mir das nur so erklären, dass jemand ein unzureichendes Ausdrucksvermögen besitzt, oder seine Gedanken nicht geordnet bekommt, was bedeutet, dass seine "Unfähigkeit" auf mangelnde Bildung oder Intelligenz zurückzuführen wäre.
Was du meinst, würde ich eher als Unreife bezeichnen. Und da könnte ich durchaus verstehen, wenn einem irgendwann die Lust vergeht.
Menschen, die einfach nur aus Anstand halb- oder noch weniger herzliche Höflichkeitsphrasen verlogen ablassen, nerven mich noch mehr als die, die zumindest ehrlich mit ihren Gefühlen sind, wenn sie andere blöde anlabern.
Das verstehe ich jetzt nicht ganz.
Findest du es nun besser, wenn man seinen Gefühlen freien Lauf lässt, oder wenn man sich zwingt, den anderen trotz schlechter Laune noch "freundlich" zu behandeln?
Da Anonymität an sich schon ein anrüchtiger Zustand ist - nur Kriminelle leben anonym oder unter einem Alias, wie wir es hier alle tun - ist die Schwelle zu "kriminellem" oder zumindest assozialem Verhalten gleich mal ein ganzes Stück geringer als IRL.
Ich könnte mir vorstellen, dass das damit zusammenhängt, wie ausgelassen oder authentisch man im wirklichen Leben ist bzw. sein kann, und wieviel man sozusagen ersatzweise nur im Internet ausleben darf dank dem Schutz der Anonymität. Irgendein Interesse muss ja damit verfolgt werden, auf virtueller Ebene eine andere Persönlichkeit anzunehmen.
Interesanterweise meinte aber z.B. Esther Dyson, dass ihrer Erfahrung nach die Leute in genau umrissenen Zirkeln viel ausfälliger gegeneinander werden als in der allgemeinenen Netz-Anonymität.
[...]
Die Enge des Zirkels sorgte dafür, dass die aus der Faux-Anonymität geführten Tiefschläge dann auch immer so richtig tief lagen.
Heißt das nun, dass man automatisch zurückhaltender ist, solange man die Person hinter dem Pseudonym nicht kennt, oder heißt das, dass man mit dem Wissen um die Identität des anderen nur mehr Möglichkeiten hat und diese auch bereit ist, auszunutzen?
thickstone
02.08.2008, 21:54
Natürlich, wenn ein Gespräch nirgendwo hinführt, gibt es auch keinen Grund, diese weiter fortzusetzen.
Das ist jedoch was anderes, als sich aus Bequemlichkeit einfach aus dem Staub zu machen.
Das habe ich - korrigiere mich - auch nirgendwo behauptet. Ich sage dann nur ,,Das führt zu nix, lassen wir es'', aber das ist für mich kein sich-aus-dem-Staub-machen. Man könnte sich auch nur im Internet einfach so aus dem Staub machen, ich meine jedoch auch Diskussionen im RL (war im letzten Post angesprochen mit ,,Diskussionen im Allgemeinen'')
Die Bezeichnung ist ja egal, gemeint ist einfach nur der oder die Diskussionspartner.
Ich verstehe allerdings nicht so ganz, was du mit "glasklar argumentieren" meinst, oder ich finde zumindest den Ausdruck unglücklich gewählt.
Das Gegenteil wäre, dass jemand unklar argumentiert, und ich könnte mir das nur so erklären, dass jemand ein unzureichendes Ausdrucksvermögen besitzt, oder seine Gedanken nicht geordnet bekommt, was bedeutet, dass seine "Unfähigkeit" auf mangelnde Bildung oder Intelligenz zurückzuführen wäre.
Was du meinst, würde ich eher als Unreife bezeichnen. Und da könnte ich durchaus verstehen, wenn einem irgendwann die Lust vergeht.
Damit meine ich eigentlich eine nachvollziehbare Argumentation, eben das, was du auch schreibst (...so ziemlich). Ich würde es aber nicht unbedingt auf deine Umstände zurückführen, obwohl die natürlich auch zutreffend sein können. Entweder rührt dieses Argumente-rausfeuern wirklich von Dummheit oder aber der Diskussionsparter will nur einfach nicht nachgeben und labert dann Bullshit. Und das passiert recht oft, dann wird nur argumentiert, aber nicht mehr auf den Sinn geachtet. Autsch 8) Ich habe in Diskussionen oft das Gefühl, dass meine Argumente immer nicht angenommen werden, einfach aus Stolz, dass man gerade nicht recht hat. Besagter Machtkampf stellt sich dann ein.
Ich könnte mir vorstellen, dass das damit zusammenhängt, wie ausgelassen oder authentisch man im wirklichen Leben ist bzw. sein kann, und wieviel man sozusagen ersatzweise nur im Internet ausleben darf dank dem Schutz der Anonymität. Irgendein Interesse muss ja damit verfolgt werden, auf virtueller Ebene eine andere Persönlichkeit anzunehmen. Das ist doch Küchentischpsychologie. Sofern du IRL nicht mit Papier&Stift kommunizierst, ist die Authenzität im Internet automatisch nicht möglich. Niemand von uns schreibt, wie wir reden. Wir können uns beim Sprachen nicht die Zeit nehmen, unsere Worte abzuwägen und einen Satz korrigieren oder umformulieren. Darauf hast du selbst hingewiesen, als du deinen Beitrag nachträglich editiert hast.
Ich bin auch nicht der Meinung, dass die User sich neuen Persönlichkeiten für das Internet erfinden. Sie leben nur den ganzen Rest ihrer Person aus, oder versuchen es zumindest. Es ist nIRL nunmal so, dass sich ein Gespräch wie dieses hier nicht führen ließe, da Gespräche meiner Erfahrung nach IRL ganz andere Funktionen erfüllen. Mit meinen Freunden z.B. diskutiere ich nicht, mit ihnen bestätigen wir unsere Beziehung. Diskussion wird als eine Art partiellen Beziehungsabbruch behandelt und verläuft generell im Sand, bzw wird mit gezielten Attacken auf bekannte Schwachpunkte abgeblockt.
Heißt das nun, dass man automatisch zurückhaltender ist, solange man die Person hinter dem Pseudonym nicht kennt, oder heißt das, dass man mit dem Wissen um die Identität des anderen nur mehr Möglichkeiten hat und diese auch bereit ist, auszunutzen? Zweiteres. Das einzige, was den Ton auf einem gewissen Niveau hält, ist meiner Erfahrung nach strikte Moderation. Von sich selbst aus fährt man IMO automatisch auf niedrigsten möglichem Niveau. Was ich im Internet auch sehe, ist dass man krass auf AIDA (http://de.wikipedia.org/wiki/AIDA-Modell) fahren muss, um nicht im Strom unterzugehen. Die Angriffe sind oft genug der Attention-Teil.
Diomedes
02.08.2008, 22:50
Das habe ich - korrigiere mich - auch nirgendwo behauptet.
Ich hatte das so aus deinem ersten Beitrag so verstanden. Offensichtlich ein Missverständnis.
Man könnte sich auch nur im Internet einfach so aus dem Staub machen, ich meine jedoch auch Diskussionen im RL
Im RL ist das auch nicht weiter schwierig. Da kann man zwar keine Block-Funktion einschalten oder das Fenster schließen und fertig, aber wenn man irgendwann mittendrin sagt "Komm, halt die die Fresse, interessiert mich eh nen Scheiß" und weggeht, ist das so ziemlich das selbe.
Und das passiert recht oft, dann wird nur argumentiert, aber nicht mehr auf den Sinn geachtet. Ich habe in Diskussionen oft das Gefühl, dass meine Argumente immer nicht angenommen werden, einfach aus Stolz, dass man gerade nicht recht hat. Besagter Machtkampf stellt sich dann ein.
Also von oft würd ich jetzt nicht reden, aber da macht halt jeder seine eigenen Erfahrungen. Von besagtem Machtkampf habe ich soweit auch eher wenig mitbekommen.
Ob das jetzt alles aus Stolz abgestritten wird, oder ob du vielleicht auch nicht alles so ganz einfach verständlich machst, worauf du hinaus willst, kann ich jetzt nicht beurteilen.
Ich habe es bisher jedenfalls in den allermeisten Fällen so erlebt, dass die Ursache für eine gescheiterte Diskussion meist darin lag, dass sich jemand nach ein paar Minuten sagt "Ist mir zuviel Aufwand" und lieber das Weite sucht, als sich mit seinen Gedanken und denen des anderen, einschließlich dessen Macken oder anderen Schönheitsfehlern, auseinanderzusetzen.
Ich will freilich niemandem was unterstellen, weder direkt noch indirekt, aber es schadet sicher auch niemandem, sich selbst auf die Finger zu schauen.
EDIT:
Das ist doch Küchentischpsychologie. Sofern du IRL nicht mit Papier&Stift kommunizierst, ist die Authenzität im Internet automatisch nicht möglich.
Hä? Hab ich irgendwo gesagt, dass man im Internet authentisch sein soll oder nicht?
Ich meinte damit z.B., dass die wenigsten auf der Straße das Arschloch raushängen lassen, wenn ihnen danach ist, und dass sie, wenn sie es machen würden, vielleicht weniger das Bedürfnis danach im Internet hätten.
Mag sein, dass das Küchenpsychologie ist, aber wie dir vielleicht aufgefallen ist, habe ich davon relativ wenig Ahnung, und deswegen auch vorsichtshalber noch dazugeschrieben, extra damit sich niemand auf die Füße getreten fühlt, dass ich mir nur vorstellen KÖNNTE, dass es sich damit VIELLEICHT ungefähr so verhält.
Ich bin auch nicht der Meinung, dass die User sich neuen Persönlichkeiten für das Internet erfinden. Sie leben nur den ganzen Rest ihrer Person aus, oder versuchen es zumindest.
Habe ich was anderes gesagt?
Andere Persönlichkeit = Rest der vorhandenen Persönlichkeit, der im RL aber nicht zur Geltung kommt, und ersatzweise im Internet ausgelebt wird.
Ok, vielleicht habe ich es nicht ganz genauso ausgedrückt, aber inhaltlich wollte ich darauf hinaus.
Mit meinen Freunden z.B. diskutiere ich nicht, mit ihnen bestätigen wir unsere Beziehung. Diskussion wird als eine Art partiellen Beziehungsabbruch behandelt und verläuft generell im Sand, bzw wird mit gezielten Attacken auf bekannte Schwachpunkte abgeblockt.
Ich hab jetzt nie so darauf geachtet, allerdings kam es mir auch nie so vor, dass Diskussionen mit Freunden/Bekannten jetzt alle Beziehungen untereinander ausblenden, oder das Verhältnis verschlechtern. Kann aber auch daran liegen, dass das Konfliktpotential der Themen nie so gewaltig ist.
Das einzige, was den Ton auf einem gewissen Niveau hält, ist meiner Erfahrung nach strikte Moderation. Von sich selbst aus fährt man IMO automatisch auf niedrigsten möglichem Niveau.
Also du meinst damit, dass die Selbstkontrolle im eigentlich nicht vorhanden ist und nur durch äußere Einflüsse erzwungen wird?
Also ich habe auch schon die Erfahrung gemacht, dass eröffnete Diskusionen von irgendwelchen Klugs... verzeihung, Besserwissern, niedergetrampelt werden, die den Wille besitzen, dem Rest der weiten Welt ihre Meinungen und Ansichten aufdrücken zu müssen.
Dass jeder in einer für ihn wichtigen/interressanten Diskusion gerne seinen Stempel hinterlassen würde, ist verständlich, das aber mit einer erdrückenden Penetrans und gewagten, aber schlagkräftigen Argumenten zu fabrizieren, ist mir nicht ganz klar. Dass andere User andere Ansichten vertreten ist solchen Personen völlig egal. Und wenn die Argumentation darauf hinausläuft, dass jemand im Unrecht steht, wird mit größt möglichstem Gewaltpotential und Aggresionen weitergemacht. Diese Arten des Diskutierens sieben meist nur 2-3 User heraus, die sich in einem Thread regelrecht bekriegen. Zurückschalten gibts nicht, es wird verbal aufeinander eingeprügelt, bis einer mal den Kürzeren zieht.
Das finde ich in sofern traurig, weil sich neue Communitymitgleider, die solche Diskusionen versuchen zu führen immer, erbarmungslos niedergemacht werden, ohne den Umgang zu achten. Klar und das wurde hier auch schon angesprochen, nervt es, wenn User immer wieder den selben Mist bauen oder den selben Unrat von sich geben. Aber ein Mod kann nicht einfach hergehen und einen Konter starten, der den Neuling in der Luft zerreist (ich will damit dem Staff nicht auf die Füße treten). Und genauso wenig wie Staffler das können/dürfen (auch wenns manchmal vorkommt) kann man das als normaler User einfach nicht bringen. Das ist einfach nur bedauernswert. Ich gebe zu, dass ich das aus einer schlechten Laune heraus auch schon getan hab, aber ich habs ganz schnell wieder abgestellt, weil es andere einfach nicht verdient haben mit so einem Ton behandelt zu werden. Tatsache ist es nämlich, dass sich das immer weiter aufschaukelt, der neuling/Entfacher der Diskusion, irgendwann die Segel streicht und dann obige Situation eintritt.
Quentino
03.08.2008, 01:19
Schlimm finde ich ja Leute, die dir die eigene Meinung (und mag sie auch noch so kontrovers oder Anti-"Was-auch-immer" sein) nicht gelten lassen, weil sie entweder andere Werte- und Moralvorstellungen haben.
Nur weil etwas schlecht ist, muss das exakte Gegenteil davon nicht automatisch gut sein, was viele aber oftmals als ihr stärkstes Argument in der Hinterhand haben und meinen, damit punkten zu können.
Aber schon recht, wie gerne würde man einfach auch im Netz jemanden nach einem elend-langen Text nur in einem großen Quote zitieren und drunter setzen: "Ach, fick' dich; halt's Maul, du weißt gar nichts!". Aber sowas verstoßt wohl gegen die Forenregeln...
Im Netz kannst du nicht disskutieren, das ist mir auch schon aufgefallen. Dabei braucht es nicht einmal ein philosophisches oder vernünftiges Thema, sondern es reichen schon Lapalien aus, wie wenn jemand sagt, dass wieder irgendwo auf der Welt ein Sack Reis umgefallen ist und es dich einfach nicht interessiert, weil dir das Schicksal unbekannter Menschen gelinde gesagt scheiß-egal ist; schon bist du ein Misantroph und darfst schon gar nicht mehr groß mitreden, weil du ja angeblich alle Menschen hasst... großes Kino!
Eigenen Standpunkt in Diskussionen vertreten wird immer schwieriger, vor allem gegen so Fetisch-bekehrer, die den anderen UNBEDINGT von der Richtigkeit ihrer Meinung überzeugen müssen. Egal ob Moralfaschisten, Gesetzesbübchen oder einfach nur Leute, die ja so viel für Andere übrig haben... vor allem kannst du nich mit Leuten disskutieren, die was dagegen haben, dass man sich selbst nicht nach Hinten stellt. Also, wen ich ein Selbstdarsteller bin, der sich profiliert, dann tue ich das, weil's mein gottverdammtes Recht ist und ich garantiert nicht zurücktrete, nur weil ein anderer "keine Ahnung" hat, wie's läuft. Also quasi: "Ich urteile über andere Leute, die ich durch's Internet kenne...!"
TheBiber
03.08.2008, 11:04
Ist schon interessant, was hier alles zusammengedichtet wird. Wie wäre es, wenn ihr diese speziellen Leute mal anhand von Beispielen in Threads aufzeigen würdet, damit ich weiss, wovon ihr da redet? Ich hab das Gefühl, jeder spricht von einem anderen Usertyp und ihr redet einfach nur aneinander vorbei.
Da wird von Moral, von Stolz, von Argumenten, von Macht, von bösen Mods, von Penetrans, von Niedermachungen, von armen Neulingen und von aus-dem-Staub-machen gesprochen. Extremst allgemein und ohne auf konkrete Situationen einzugehen.
Es würde mich halt doch noch interessieren, von welchen Situationen ihr auf solche Gedanken kommt.
Hummelmann
03.08.2008, 11:21
Wie wäre es, wenn ihr diese speziellen Leute mal anhand von Beispielen in Threads aufzeigen würdet, damit ich weiss, wovon ihr da redet? Ich hab das Gefühl, jeder spricht von einem anderen Usertyp und ihr redet einfach nur aneinander vorbei.
Da wird von Moral, von Stolz, von Argumenten, von Macht, von bösen Mods, von Penetrans, von Niedermachungen, von armen Neulingen und von aus-dem-Staub-machen gesprochen. Extremst allgemein und ohne auf konkrete Situationen einzugehen.
Ich habe das Gefühl das du ganz genau weist welche User gemeint sind und wegen welchen Beiträgen Kelven den Thread hier aufgemacht hat;)
Ich werd einfach mal diesen Link hier (http://www.multimediaxis.de/showthread.php?t=109257&page=3) da lassen.
Wer Sephiroth's Angel und Praynor noch erlebt hat, bitte aufzeigen. Wenn keiner von euch Namen nennen will, bin ich so frei und bezeichne mal den Bodensatz des Diskurses. Auf diesem Niveau war Hopfen und Malz wirklich verloren und die Liebesmühe verschwendet.
TheBiber
03.08.2008, 12:59
Ich habe das Gefühl das du ganz genau weist welche User gemeint sind und wegen welchen Beiträgen Kelven den Thread hier aufgemacht hat;)
Ich werd einfach mal diesen Link hier (http://www.multimediaxis.de/showthread.php?t=109257&page=3) da lassen.
Wenn ich es wüsste, würde ich ja nicht fragen. Und ich rede nicht von Kelven, seine Andeutungen waren zu eindeutig, um mich selbst darin zu erkennen, deshalb musste ich auch seinem Wunsch entsprechend antworten. ;)
Mir geht es um die Aussagen von Quentino, weuze, Diomedes, Mando Diao, usw. Teils divergieren die Ansichten stark und es könnten wohl verschiedenste User gemeint sein. Aber es ist völlig unklar, auf wen konkret sich die Aussagen beziehen. Es wirkt alles wie aus der Luft gegriffen, solange man keine konkreten Beispiele bekommt. Und mit Beispielen meine ich nicht bloss Threads sondern einzelne Postings von Usern, an denen man sich orientiert.
Wer Sephiroth's Angel und Praynor noch erlebt hat, bitte aufzeigen.
War die erste diejenige, die Lebeskummer hatte, weil Sephiroth nicht in die Realität kam? An Praynor mag ich mich dafür nur wage erinnern, gibt zuviele Namen, die ähnlich klingen.
War die erste diejenige, die Lebeskummer hatte, weil Sephiroth nicht in die Realität kam? An Praynor mag ich mich dafür nur wage erinnern, gibt zuviele Namen, die ähnlich klingen. Yup. Sie hasste Menschen, weil Sephie ebenfalls Menschen hasst..oder so ähnlich. Außerdem war ihre Phantasiewelt total real und wir Trottel. Das brachte sie überall an - Threadshitting eben. War noch in der "Anfangszeit" und es hat ewig gebraucht, sie loszuwerden.
Praynor war der Vitamin-Freak, wenn ich mich recht entsinne. Er sprach immer über Ernährung und darüber, wie Vitamine Krebs heilen und Handystrahlung neutralisieren. Er hat sich drei oder viermal neu angemeldet und ist immer wieder gebannt worden, da er mit seinen Themen ebenfalls chronisches Threadshitting betrieb. Er wurde ein Opfer der Politik, die sich im Zuge von SA's Fall eingebürgert hatte.
Hummelmann
03.08.2008, 13:43
Wer Sephiroth's Angel und Praynor noch erlebt hat, bitte aufzeigen. Wenn keiner von euch Namen nennen will, bin ich so frei und bezeichne mal den Bodensatz des Diskurses. Auf diesem Niveau war Hopfen und Malz wirklich verloren und die Liebesmühe verschwendet.
Sephiroth ja Prayor (ohne n) nein dafür wer er irgendwie zu random.
Wobei ich Sephiroth sicher nicht zu dem Typ User dazu zählen würde den Kelven angesprochen hat. Sicher die Bezeichnung Bodensatz ist richtig gewählt, aber so weit ich das mitbekommen habe sprechen wir über User die stichhaltig Argumentieren können und eben auf diese weise andere als Idioten da stehen lassen (was in meinen Augen übrigens legitim ist;))
Und zu diesen Leuten würde ich Sephirot sicherlich nicht dazu zählen. Dazu fehlte es einfach an allen Enden.
Mir geht es um die Aussagen von Quentino, weuze, Diomedes, Mando Diao, usw. Teils divergieren die Ansichten stark und es könnten wohl verschiedenste User gemeint sein. Aber es ist völlig unklar, auf wen konkret sich die Aussagen beziehen. Es wirkt alles wie aus der Luft gegriffen, solange man keine konkreten Beispiele bekommt. Und mit Beispielen meine ich nicht bloss Threads sondern einzelne Postings von Usern, an denen man sich orientiert.
Das es aus der Luft gegriffen zu sein scheint liegt meiner Ansicht nach ja auch auf der Hand. Kelven hat den Thread eröffnet nachdem er nen dicken Hals bekommen hat. Darum erkennst du dich auch sofort in der Beschreibung wieder. Die anderen die du genannt hast haben gepostet weil sie im großen und ganzen ein ähnliches Gefühl haben das bei schon seit einiger Zeit besteht. Deshalb fällt es ihnen vielleicht schwerer direkt jemanden anzusprechen weil es weniger eine Reaktion auf einen bestimmten Post bzw. User ist, sondern mehr ein allgemeins Gefühl der Spannung und des Unbehangens.
Sephiroth ja Prayor (ohne n) nein dafür wer er irgendwie zu random.
Wobei ich Sephiroth sicher nicht zu dem Typ User dazu zählen würde den Kelven angesprochen hat. Sicher die Bezeichnung Bodensatz ist richtig gewählt, aber so weit ich das mitbekommen habe sprechen wir über User die stichhaltig Argumentieren können und eben auf diese weise andere als Idioten da stehen lassen (was in meinen Augen übrigens legitim ist;))
Und zu diesen Leuten würde ich Sephirot sicherlich nicht dazu zählen. Dazu fehlte es einfach an allen Enden. Ich wollte nur mal eine Grundline legen, an der man mit Leuten wirklich nicht mehr reden kann, weil sie nur allen ihre Phantasiewelt aufdrängen wollen und für nichts zugänglich sind. Denn irgenwie kommt es mir bizarr vor, dass man Probleme damit hat, von stichhaltigen Argumenten ausgeschaltet zu werden?! Wo ist das bitteschön schlimm und grausam und überhaupt Verachtenswert? Wenn es jemand so sehr stört, geschlagen worden zu sein, kann er oder sie sich ebenfalls in die Bereich einlesen und zurück schlagen. In Fällen wie Prayor und SA allerdings ist dies nicht möglich, da sie in Welten leben, die vollkommen abgehoben von jeglichem Außenbezug sind. Man kann sie nicht mal als Tautologien bestreiten, da sie sich jeglicher Logik entbehren.
Wenn Weuze von Leuten spricht, die in einer für ihn wichtigen/interressanten Diskusion gerne seinen Stempel hinterlassen würde, ist verständlich, das aber mit einer erdrückenden Penetrans und gewagten, aber schlagkräftigen Argumenten zu fabrizieren, ist mir nicht ganz klar. Dass andere User andere Ansichten vertreten ist solchen Personen völlig egal. Und wenn die Argumentation darauf hinausläuft, dass jemand im Unrecht steht, wird mit größt möglichstem Gewaltpotential und Aggresionen weitergemacht. Diese Arten des Diskutierens sieben meist nur 2-3 User heraus, die sich in einem Thread regelrecht bekriegen. Zurückschalten gibts nicht, es wird verbal aufeinander eingeprügelt, bis einer mal den Kürzeren zieht., dann erinnert mich das an SA und nicht an Biber oder sonst jemanden. Das war Schema F für jedes Thema, in dem SA auftrat. Bei Praynor lief es zu Beginn auch so. Ein paar Leute mussten sich immer aufstellen, und seine Meinung als gleichwertig verteidigen - zumindest bis er dann ein-, zweimal gebannt worden ist.
Auch Schlimm finde ich ja Leute, die dir die eigene Meinung (und mag sie auch noch so kontrovers oder Anti-"Was-auch-immer" sein) nicht gelten lassen, weil sie entweder andere Werte- und Moralvorstellungen haben. haben wir zuhaufen gesehen bei den beiden schon genannten. Fetisch-bekehrer waren sie ebenfalls.
Die Art, wie hier im Moment formuliert wird, ist so allgemein, dass verdammt viele Leute unverdienterweise auf ein äußerst niedriges Niveau gedrückt werden.
Deshalb fällt es ihnen vielleicht schwerer direkt jemanden anzusprechen weil es weniger eine Reaktion auf einen bestimmten Post bzw. User ist, sondern mehr ein allgemeins Gefühl der Spannung und des Unbehangens. Über allgemeine Gefühle lässt sich schwer reden. Darum musste z.B. Freud ja so viel wie möglich am Ödipuskomplex festmachen. ;)
TheBiber
24.08.2008, 09:19
http://www.multimediaxis.de/showthread.php?t=110489&page=3
Valada haut dem Fass den Boden raus. Damit hätten wir einen neuen Massstab.
Undertaker
25.08.2008, 21:12
Ich sehe hier keinen Grund für dieses Thema.
Denn wenn man Besserwisser und Dummschwätzer nicht in seinem Thema und der Diskusion haben will , und das sind ja für gewöhnlich immer die selben Leute, setzt man sie halt in seinem Profil auf die Ignorieren-liste.
Dann muss man denn Quatsch ja nicht lesen, fertig.
Kommt immer drauf an, mit wem man die Diskussion hat. Beispielsweise mit Rübe hab ich immer prima diskutieren können obwohl er in vielen Fällen die entgegengesetzte Meinung hatte - aber im richtigen Stil.
Eine der wichtigsten Sachen ist meiner Meinung nach: Auf Quotings verzichten in richtigen Diskussionen. Sind für kurze Posts wie diesen hier oder "gemeinschaftlichere" Dinge ja ganz sinnvoll, aber in Diskussionen werden sie zu einem eristischen Mittel - da wird solange gequotingschlachtet bis man mal einen einzelnen Satz isolieren kann, der so, völlig aus dem Zusammenhang gerissen, absolut falsch klingt und zack, hat man dem Gegner eins reingewürgt - ach nee, das macht das ja selbst mit der blöden Masche.
Je mehr Quotings desto weniger Interesse am Lernen innerhalb der Diskussion.
Was ich bevorzuge, ist ein @Thema, sprich man isoliert die Unterthemen (die sich zwangsläufig bei jedem eigentlichen Thema dazu bilden) und nimmt dazu Stellung statt zu den einzelnen Sätzen, aus denen man so einfach nur das wählen kann, was man angreifen mag.
Zweite gute Methode ist es, nach einigen Posts die Meinung des Gegenübers selbst wiederzugeben und nach Korrektur zu fragen, reiner Text ohne Mimik ist einfach nicht aussagekräftig genug um gut Mißverständnissen vorbeugen zu können.
Beide Dinge verlangen natürlich danach, dass die Diskussionsleutz das auch ernsthaft machen wollen ^^
Weiteres Merkmal für schlechte Diskussionen: sie besteht für mindestens eine Seite aus den Posts von nur 2 Leuten
Ich habe das Gefühl das du ganz genau weist welche User gemeint sind
Oh ja, im Bezug auf Bibers "Diskussions"weise kann ich da nur ein großes Dito geben ^^
"Ich mampf morgens in meinen Kelloggs Weisheit und ihr Laien seit Doofköppe (ich bin natürlich kein Laie sondern ausgebildeter Chefwisser)"
Kommt immer drauf an, mit wem man die Diskussion hat. Beispielsweise mit Rübe hab ich immer prima diskutieren können obwohl er in vielen Fällen die entgegengesetzte Meinung hatte - aber im richtigen Stil.
Huh, dieses Kompliment gebe ich doch gerne zurück (auch wenn ich zugeben muss, ab und an selbst an Sturheit zu erkranken. Aber wie sagte mein Grossvater seelig so schön: Selbsterkenntnis ist der erste Weg zur Besserung :D).
Aber grundsätzlich muss ich doch mal zu bedenken geben, dass man im Internet, wo jeder anonym ist und nur rudimentäre Diskursregeln herrschen, man doch keine wirklichen Diskussionen erwarten kann. Zumal viele User sich noch im adoleszenten Stadium oder erst kurz dahinter befinden (und bei manchen hat man das Gefühl, sie werden es auch nie mehr verlassen... aber ich verzichte jetzt mal auf Namedropping). Insofern holen wir doch mit den hiesigen Diskussionen das beste aus der Situation heraus, dass man in einem für jedermann geöffneten Forum erzielen kann. Ergo: Auch wenn mich gewisse Statements tierisch aufregen und zu überspitzen Antworten treiben und es anderen mit mir wohl auch so geht, bin ich mit der Diskussionskultur des Forums doch sehr zu frieden.
Leon der Pofi
27.08.2008, 09:47
da wird solange gequotingschlachtet bis man mal einen einzelnen Satz isolieren kann, der so, völlig aus dem Zusammenhang gerissen, absolut falsch klingt und zack, hat man dem Gegner eins reingewürgt
was eigentlich die gängiste art in den medien ist. besonders zeitungen und nachrichten sind davon betroffen und im endeffekt haben die leute, die alles fressen was man ihnen vorwirft ohne selbst nachzudenken, eine manipuliert wahrheit. das thema killerspiele oder die jährliche arbeitslosenstatistik wäre ein schönes beispiel
TheBiber
27.08.2008, 10:36
Oh ja, im Bezug auf Bibers "Diskussions"weise kann ich da nur ein großes Dito geben ^^
"Ich mampf morgens in meinen Kelloggs Weisheit und ihr Laien seit Doofköppe (ich bin natürlich kein Laie sondern ausgebildeter Chefwisser)"
Konkretes Beispiel, bitte.
Ich mag Biber schon alleine deswegen, weil seine "Gegner" hauptsächlich Pussies sind, die sich genau so arrogant verhalten wie er, es aber nicht merken oder gar von anderen Leuten in ihrer Meinung bestärkt werden, und die letztenends Bibers "Intoleranz" die Schuld an der fehlgeschlagenen Diskussion geben.
Ausserdem mag Biber Majora's Mask und dass Majora's Mask besser als OoT ist, ist eine unbestreitbare Wahrheit. ;(
MrBamboo
27.08.2008, 15:40
http://www.multimediaxis.de/showthread.php?t=110489&page=3
Valada haut dem Fass den Boden raus. Damit hätten wir einen neuen Massstab.Hm... zu einer Diskussion gehören meines Erachtens immer zwei. Wenn man mit Dreck beworfen wird, heißt das für mich nicht auch mit Dreck zurück zu werfen. Gerade bei dem genannten Beispiel scheint der Diskussionsgegenstand schon früh in den Hintergrund gerückt zu sein und ich hatte den Eindruck als ob die (zweifelsfrei sowohl bei dir als auch bei Valada vorhandenen) Argumente eher zwecks der Beleidigung des anderen hervorgebracht wurden. Dass die Diskussion schließlich in einer Schlammschlacht ended ist nicht wirklich verwunderlich.
Ich mag Biber schon alleine deswegen, weil seine "Gegner" hauptsächlich Pussies sind, die sich genau so arrogant verhalten wie er, es aber nicht merken oder gar von anderen Leuten in ihrer Meinung bestärkt werden, und die letztenends Bibers "Intoleranz" die Schuld an der fehlgeschlagenen Diskussion geben.Erm... dass die "Pussies" sich so verhalten mag ja nicht unbedingt schön sein. Biber scheint aber gerade mit seinem Post (http://www.multimediaxis.de/showpost.php?p=2152709&postcount=33) nichts anderes zu machen.
Ausserdem mag Biber Majora's Mask und dass Majora's Mask besser als OoT ist, ist eine unbestreitbare Wahrheit. ;(Über unbestreitbare Wahrheiten muss man auch nicht diskutieren. :o ;)
Erm... dass die "Pussies" sich so verhalten mag ja nicht unbedingt schön sein. Biber scheint aber gerade mit seinem Post (http://www.multimediaxis.de/showpost.php?p=2152709&postcount=33) nichts anderes zu machen.
Dass er verlinkt wie Valada die Diskussion abgebrochen hat? Gerade Valada war schon seit jeher ein User, die ähnlich diskutiert wie Biber und dabei auch nicht davor zurückschreckt angreifend zu werden, aber im Gegenteil zu Biber im Ring weitestgehend akzeptiert ist. Und sie scheint mit ihrem letzten Post wohl auch zu glauben, dass nur Biber Schuld sei, dass sich der Thread _so_ entwickelt hat.
Dem Forum würde wirklich etwas fehlen, wenn die Hälfte der langjährigen Stammuser sich nicht wie selbstverliebte, arrogante Arschlöcher aufführen würden, die noch nie etwas von anständiger Diskussionskultur gehört haben.
Über unbestreitbare Wahrheiten muss man auch nicht diskutieren. :o ;)
Sag' das den ganzen Ungläubigen.
MrBamboo
27.08.2008, 18:28
Dass er verlinkt wie Valada die Diskussion abgebrochen hat? Gerade Valada war schon seit jeher ein User, die ähnlich diskutiert wie Biber und dabei auch nicht davor zurückschreckt angreifend zu werden, aber im Gegenteil zu Biber im Ring weitestgehend akzeptiert ist. Und sie scheint mit ihrem letzten Post wohl auch zu glauben, dass nur Biber Schuld sei, dass sich der Thread _so_ entwickelt hat.Den Querverweis zu diesem Thread gibt Biber schon hier (http://www.multimediaxis.de/showpost.php?p=2152708&postcount=43) - bevor die Diskussion abgebrochen wurde. Wenn die beiden jeweils den Anderen als diskussionsunfähig bezeichnen ist es nicht verwunderlich, dass die Diskussion nicht zustande kommt. Und mehr als als Argumente getarnte Beleidigungen konnte ich im Verlauf der Diskussion auch nicht mehr herauslesen.
Das das alles einen gewissen Unterhaltungswert besitzt streite ich gar nicht ab (ich könnte meine Zeit schließlich auch außerhalb des Forums verbringen) und ich möchte auch niemanden in Schutz nehmen oder anprangern. Mir verschließt sich nur der Grund, warum nochmal hinterhergetreten wird, obwohl die Meinung der beiden übereinander spätestens nach dem Thread jedem klar sein dürfte. Vielleicht liegt das aber auch an mir; eine "Wie du mir, so ich dir"-Auffassung habe ich noch nie vertreten oder gar verstanden. Wie man dieser Auffassung sein kann, wusste mir auch bisher niemand zu erklären (bzw nicht so, dass ich sie verstanden hätte).
Dem Forum würde wirklich etwas fehlen, wenn die Hälfte der langjährigen Stammuser sich nicht wie selbstverliebte, arrogante Arschlöcher aufführen würden, die noch nie etwas von anständiger Diskussionskultur gehört haben....M-P :(
Vielleicht sollte man darüber nachdenken einen Verweis auf die Ignore-Liste in die Netiquette aufzunehmen und Banns generell abschaffen?! 8)
Und über die Akzeptanz einzelner User im Ring weiß ich nicht wirklich etwas zu sagen, dafür bin ich zu wenig aktiv. Allerdings möchte ich das auch gar nicht.
[...]
Ah, hab' auf die Zeit der beiden Posts nicht geachtet. Sry.
Konkretes Beispiel, bitte.
Boah da fragst mich nach was... wenn ich in den nächsten Tagen ma viel Zeit hab und nix besseres zu tun. An sich isses mir mittlerweile egal, von daher will ich jetz nech in Threads rumwühlen, die über zwei Jahre alt sind.
Aber ich hatte dich immer direkt drauf hingewiesen wenn mir dein Ton nicht gepasst hatte, dachte, daran erinnerst du dich noch ^^
Deine Sicht hab ich immer so interpretiert, dass du dein Wissen für weitaus fundierter gehalten hast (lassen wir mal außen vor, ob das so war oder nicht), meine Meinung ging bei den meisten Themen in Richtung Idealismus und ich sag mal "Alternative Meinung" (wobei mir die "richtigen" Alternativen dann doch zu verbohrt sind), vielleicht stimuliert das die Erinnerung ^^
@Motorrad: zur Verdeutlichung: in den meisten Threads der damaligen Zeit hatten Biber und Rübe Meinungen auf der gleichen Seite sag ich ma so, d.h. zumindest kann man mir nicht vorwerfen, dass ich eine entgegengesetzte Meinung nicht akzeptiere ^^
OoT und Majoras Mask würde ich so nicht vergleichen. An Majoras Mask stört mich das "in die Welt geworfen werden", dafür hats diese wunderbaren "Feen-Elemente", Horrorkid ist auf jeden Fall cooler als Ganondorf. Aber alles in allem würd ich glaubich zustimmen, schon alleine wegen dem Dekushrub-Dorf
oh und M-P wurde erwähnt - M-P war so ein User, wo ich nicht wusste, ob ich den nun liebe oder hasse ^^
In den Makerforen hat er nur Müll gemacht, im Storyforum fand ich seine skurilen Geschichten immer sehr erheiternd und hab sie sogar mal ein wenig nachgemacht gehabt ^^ (ich sag nur eins - Fisch!)
zumindest kann man mir nicht vorwerfen, dass ich eine entgegengesetzte Meinung nicht akzeptiere ^^
Leuten mit gutem Cosplay-Material würde ich auch nie vorwerfen Pussies zu sein. ;(
Ab diesem Post ist dieser Thread nun über Majora's Mask und nicht mehr über Biber.
Broken Chords Can Sing A Little
27.08.2008, 20:49
Majora's Mask ftw!
M-P auch.
TheBiber
27.08.2008, 21:52
Dem Forum würde wirklich etwas fehlen, wenn die Hälfte der langjährigen Stammuser sich nicht wie selbstverliebte, arrogante Arschlöcher aufführen würden, die noch nie etwas von anständiger Diskussionskultur gehört haben.
Word.
Den Querverweis zu diesem Thread gibt Biber schon hier - bevor die Diskussion abgebrochen wurde. Wenn die beiden jeweils den Anderen als diskussionsunfähig bezeichnen ist es nicht verwunderlich, dass die Diskussion nicht zustande kommt. Und mehr als als Argumente getarnte Beleidigungen konnte ich im Verlauf der Diskussion auch nicht mehr herauslesen.
Die Diskussion kam nie zustande. Lies den letzten Post von Eynes'Prayer, er bringt das Problem auf den Punkt.
Boah da fragst mich nach was... wenn ich in den nächsten Tagen ma viel Zeit hab und nix besseres zu tun. An sich isses mir mittlerweile egal, von daher will ich jetz nech in Threads rumwühlen, die über zwei Jahre alt sind.
Aber ich hatte dich immer direkt drauf hingewiesen wenn mir dein Ton nicht gepasst hatte, dachte, daran erinnerst du dich noch ^^
Deine Sicht hab ich immer so interpretiert, dass du dein Wissen für weitaus fundierter gehalten hast (lassen wir mal außen vor, ob das so war oder nicht), meine Meinung ging bei den meisten Themen in Richtung Idealismus und ich sag mal "Alternative Meinung" (wobei mir die "richtigen" Alternativen dann doch zu verbohrt sind), vielleicht stimuliert das die Erinnerung ^^
Zwei Jahre alte Threads? Pass auf, sonst pack ich deine Theorie eines Perpetuum Mobiles aus, auf dem du beharrtest und dann gibts eine rein sachliche Physikdiskussion. Und der Ton hat nichts mit der Argumentation zu tun.
Ach ja, M-P war genial.
Und Majora's Mask rockt... wenns auf dem Game Cube nicht ständig abstürzen würde.
Zwei Jahre alte Threads? Pass auf, sonst pack ich deine Theorie eines Perpetuum Mobiles aus, auf dem du beharrtest und dann gibts eine rein sachliche Physikdiskussion. Und der Ton hat nichts mit der Argumentation zu tun.
Ah genau, das Gravitationsdingens ^^
Das Gasgemisch wäre einfach irgendwann unter die Turbine gesunken, eh?
Aber das ist glaubich nochma nen gutes Stück älter wenn ich mich richtig erinnere
Und gerade im Ton widerspreche ich. Die richtigste Meinung ist wertlos wenn sie nicht sauber und freundlich dargelegt wird ;)
Einem schlechten Ton neigt man gerne zu widersprechen. Und in anderen Themen - insbesondere Politik - existiert einfach keine Meinung, die man quasi-faktisch als richtig bezeichnen könnte. (in der Physik, wie du mir hoffentlich zustimmst, selbstverständlich auch nicht, obwohl zugegeben das Perpetuum dann doch ein wenig zu einfach gehalten war ^^)
TheBiber
28.08.2008, 00:00
Und gerade im Ton widerspreche ich. Die richtigste Meinung ist wertlos wenn sie nicht sauber und freundlich dargelegt wird ;)
Meinungen sind immer wertlos. Ich sprach von Argumenten und wenn diese nicht sachlich sind, sind sie keine. Verpacken kann man sie von mir aus im wildesten Ton, das macht sie nicht weniger sachlich.
Der Haken ist ja, das es oft nicht um Meinungen geht, sondern um Wissenslücken oder Behauptungen und sich einige dagegen sträuben, ihre Unwissenheit einzugestehen, wenn sie aggressiv und trotzdem sachlich darauf aufmerksam gemacht werden. Ein gewisser User scheint mir Meister darin zu sein.
Don Cuan
28.08.2008, 01:26
Ich finde Bibers Diskussionsstil scheiße. Einfach, weil ich Biber in 90% der Fälle scheiße finde. Wenn er in einen Diskussionsthread postet, artet das fast immer in einen Ballwechsel über zehn oder mehr Posts aus, in dem er und seine Kontrahenten jeden Post des anderen auf Satz- oder gar Wort-Ebene zerhacken. So etwas ist verdammt unübersichtlich zu Lesen, macht einen Diskussionseinstieg schwer, der nicht zu irgendwelchen Angriffen auf die Person oder ihre Einstellungen als Mittel greift, und ist blöderweise, im Gegensatz zu den Flames von Valada, den völlig abstrus werdenden Beleidigungen M-Ps oder wasauchimmer von Waku nicht lustig. Deren Auflistung ist nach aufsteigendem Unterhaltungsgrad.
Biber kann seinen Gesprächspartnern zwar gut aufzeigen, wo sie selber Heuchler sind (wenn sie das mitbekommen), aber er kommt viel zu langsam damit zum Punkt.
Aber zum wirklichen Thema:
Majora's Mask gefällt mir persönlich besser als OoT, weil die Spielwelt einfach dichter ist. Dennoch ist es nicht die Revolution, die OoT seinerzeit darstellte, sondern vom Gameplay eigentlich ein ziemlicher Aufguss des Vorgängers mit sehr interessanten, aber nicht enorm vielen Neuerungen. Was absolut okay ist, ich hatte auch nach Master Quest nicht genug vom Spielsystem. Master Quest ist BTW ein sehr gelungenes Redesign der OoT-Dungeons, grade wenn man deren alte Lösungswege gewohnt ist.
Und Majora's Mask rockt... wenns auf dem Game Cube nicht ständig abstürzen würde.
Majora's Mask stürzt auch auf dem N64 ab. OoT ist diesbezüglich wesentlich stabiler. Und wenn es abstürzen würde, wären die Folgen auch nicht so drastisch wie bei MM
TheBiber
28.08.2008, 10:58
Du bist wenigstens mal direkt. Aber 90%? Ich muss nachgelassen haben.
Biber kann seinen Gesprächspartnern zwar gut aufzeigen, wo sie selber Heuchler sind (wenn sie das mitbekommen), aber er kommt viel zu langsam damit zum Punkt.
Gut Ding will Weile haben.
Und überhaupt ist niemand gezwungen, auf meine Provokationen einzugehen. Ob du das lustig findest, ist ziemlich egal, hauptsache ich hab meinen Spass. :D
Mein Stil war aber auch schon anders. Heute nehme ich vorzugsweise Texte auseinander. Vor einiger Zeit hingegen fuhr ich die ausschliessliche Beleidigungsmasche, keine Ahnung, was für euch unterhaltsamer war, letztere Variante hatte allerdings den Nachteil, dass ich dauernd Drohungen von Mods und Webmasters erhalten habe.
@Topic:
Majora's Mask stürzt auch auf dem N64 ab. OoT ist diesbezüglich wesentlich stabiler. Und wenn es abstürzen würde, wären die Folgen auch nicht so drastisch wie bei MM
Auf dem N64 stürzte es bei mir bisher nie ab. Und die Folgen führen zu AVGN-Verhalten. Ich finde es relativ schwierig zu sagen, ob ich OoT oder MM besser finden sollte. OoT ist einfach klassisch, ein typisches Zelda-Spiel eben mit allem was dazugehört: 2 Welten, Triforce, Ganon, Hyrule, usw. Während MM doch eher eine befremdlich, kindlich-düstere Welt bietet. Mir gefällt hier vor allem die deutlich höhere Interaktivität mit der Umgebung und die massig vielen Sidequests und das innovative Zeit-Speicher-System. Ja, das waren noch Zeiten, inzwischen kommt von Zelda auch nur noch Mist, TP hat mir mässig gefallen und für PH fehlt mir nach dem 1. Dungeon die Motivation, weiterzuspielen.
Eigentlich wäre es ja ein Thema fürs Zelda-Forum, aber von diesen Idioten halte ich mich fern, seit sie von mir Mithilfe für ihre Seite angefordert hatten und der hitzköpfige Fussball-Mod meine Vorschläge mit gelöschten Links, geschlossenen Threads und einer Verwarnung beantwortete.
@Biber: Was immer deine Fachthemen sind, Kommunikation ist es nicht wenn dir der Ton egal ist. Zwar behalten Argumente ihren Gehalt, werden aber so von dem Großteil der Bevölkerung nicht angenommen werden. Außerdem, eine Diskussion führt man nicht, um zu gewinnen, sondern eher zum lehren und lernen und natürlich als Zeitvertreib. Ist in einer solchen Situation ein schlechter Ton passend?
Wissenslücken und Behauptungen füllt man am Besten mit Geduld und einfachen Worten statt mit Axt und Schwert ;)
Bei mir stürzt übrigens OoT immer ab, wenn ich mit Epona über den Ausgang der Ranch springen will, sprich mir ist es nicht möglich, Epona zu befreien. Doof.
TheBiber
28.08.2008, 15:05
@Biber: Was immer deine Fachthemen sind, Kommunikation ist es nicht wenn dir der Ton egal ist. Zwar behalten Argumente ihren Gehalt, werden aber so von dem Großteil der Bevölkerung nicht angenommen werden.
Jap, Kommunikation ist nicht mein Fachgebiet. Ausserdem verstehst du da etwas falsch: Gerade weil der Grossteil der Bevölkerung die Argumente nicht annehmen wollen, lässt sich so die Spreu vom Weizen trennen.
Außerdem, eine Diskussion führt man nicht, um zu gewinnen, sondern eher zum lehren und lernen und natürlich als Zeitvertreib. Ist in einer solchen Situation ein schlechter Ton passend?
Diskussionen zum lehren und lernen? Wie naiv ist das denn?
Aber stimmt, eine Diskussion führt man nicht, um zu gewinnen, sondern um andere fertigzumachen. Und da ist ein schlechter Ton doch sehr hilfreich.
Wissenslücken und Behauptungen füllt man am Besten mit Geduld und einfachen Worten statt mit Axt und Schwert ;)
Wer nicht bereit ist, seine Unwissenheit einzugestehen, der wird mit Schwert und Axt gemetzelt. Die einzigen wirklich Lernbereiten findet man fast ausschliesslich im Schüler-/Studenten-Forum.
Bei mir stürzt übrigens OoT immer ab, wenn ich mit Epona über den Ausgang der Ranch springen will, sprich mir ist es nicht möglich, Epona zu befreien. Doof.
Klingt nach Programmhazard. Probier mal andere Konditionen aus. Oder versuche zu speichern und den Spielstand neu zu laden während du auf der Farm abhauen müsstest. Kann zwar nicht sagen, was dann passiert, aber ein Ansatz wäre es.
http://www.ruthe.de/gallery/cpg1410/albums/userpics/10004/normal_strip_0799.jpg
Ist mir jetzt einfach so eingefallen :D...
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