Anmelden

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Lieblingsszenario?



thickstone
23.07.2008, 22:34
Wie ihr euch bestimmt schon gedacht habt, frage ich euch jetzt, welches Szenario ihr in Bioshock am besten findet.

mMn ganz klar das Anfangsszenario (Willkommen in Rapture?). Stimmt so schön ein und ist herrlich krank (Brendaaaa, mach die verdammte TÜR auf!) und es wird noch nicht soooo viel rumgeballert, was mich jetzt in Fort Frolic doch irgendwie gestört hat. Atmosphärisch gefällt es mir jedenfalls am besten.

Skar
24.07.2008, 07:42
Fort Frolic, natürlich wegen Sander Cohen.

Parallax
24.07.2008, 20:12
Ich fand am besten den Anfang und die Sequenz mit Andrew Ryan. Spielerisch am besten war der Teil am Ende, wo man als Big Daddy rumläuft und die Little Sister beschützen muss.

Broken Chords Can Sing A Little
25.07.2008, 00:12
Ich kann hier nur doppelt zustimmen:
Einerseits der Beginn, als man mit der Tauchkapsel ins Meer hinabstieg, zuerst dieser Einstiegsfilm kam und urplötzlich die Großstadt in den Meerestiefen enthüllt wurde. Und anschließend natürlich die Erkenntnis, dass sie völlig zerfallen und verwahrlost ist, was im Einstiegslevel sehr gut dargestellt wurde.

Andererseits eben Fort Frolic mit dem gestörten Sander Cohen. Der Mann ist in gewisser Weise eben genial. :D

Mio-Raem
26.07.2008, 13:15
Faszinierend :p

Ich dachte immer, ich wäre der einzige, der Fort Frolic am tollsten findet. :D Ist einfach ein sehr geiles Level, schon deswegen, weil auch mal die Funknachrichten von jemand anderem als immer nur Atlas und Ryan kommen. Außerdem gefällt mir Sander Cohen als eigener Charakter unglaublich gut. Dieses total kaputte in seiner Stimme, dieses manisch von Kunst besessene, und trotzdem ist er immer komplett bei sich. Und die finale Szene, wo er von Boxen-Applaus umbrandet die Treppe vom Fleet Hall Cinema zu einem runterläuft, auf sein "Meisterwerk" zu...GENIAL. Ich find's toll, denn abgesehen von Ryan ist er ja der einzige, der einen nicht angreift.

Als zweitbestes Level würde ich sagen... Tja, schwer. Fort Frolic schlägt die alle um Längen.:p Aber ich würde sagen, Medical Pavillion ("Was soll ich nur mit dieser hier anstellen, Aphrodite?! Sie - HÄLT - NICHT - STILL!!"), sowie Hephaestus und Arcadia + Farmer's Market teilen sich den zweiten Platz.

Die anderen Bereiche habe ich seltsamerweise gerade vergessen x_x

Cifer-Almasy
26.07.2008, 19:49
Kann mich nur anschließen... Fort Frolic ^^!

Im Grunde mochte ich ja alle Szenarien, aber das blieb dann doch am meisten im Gedächtnis!

thickstone
28.07.2008, 23:16
Ich fand am besten den Anfang und die Sequenz mit Andrew Ryan. Spielerisch am besten war der Teil am Ende, wo man als Big Daddy rumläuft und die Little Sister beschützen muss.

Im Gegensatz zum Rest fand ich dieses Eskortieren dann doch arg nervig und hingeklatscht. Erst mal nervt die Little Sister schon dadurch, dass sie einfach wie bescheuert ADAM aus Leichen ''erntet'', während ringsrum Splicer sind und sie NICHTS tut, nicht ausweicht, etc.
Solche Missionen sind IMO Lückenfüller, falls den Gamedesignern gerade das Design ausgeht ;)

Hätte es jetzt insgesamt, nachdem ich das Spiel dann doch mal durchgespielt habe, besser gefunden, wenn man die Atmosphäre vom Anfangsszenario behalten hätte. Das war noch alles so schön krank irgendwie, hat sich mit der Zeit dann auch mit dem hohen Gegneraufkommen leider erledigt.

Mio-Raem
30.07.2008, 13:02
Im Gegensatz zum Rest fand ich dieses Eskortieren dann doch arg nervig und hingeklatscht.

Ja, das fand' ich auch ziemlich öde. >In nicht so schönen Bioshock-Erinnerungen schwelg<

Broken Chords Can Sing A Little
30.07.2008, 20:06
Ja, das fand' ich auch ziemlich öde. >In nicht so schönen Bioshock-Erinnerungen schwelg<Dito. Dass man gerade kurz vor dem Ende so ein ödes Szenario spielen muss, war dann doch ziemlich nervig. Vor allem, weil es - wie schon gesagt wurde - ziemlich aufgesetzt im Sinne einer künstlichen Spielverlängerung wirkte und mit der Story so gut wie gar nichts zu tun hatte.

Mio-Raem
30.07.2008, 22:51
Generell fand ich alles nach Hephaestus sehr dahingeklatscht... Gut der Apollo Square war noch grade so zu ertragen...Aber der Rest...

thickstone
30.07.2008, 23:07
Wenn ich es mir gerade so überlege, hat Bioshock doch eigentlich echt ein straffes Korsett. Alleine schon der Pfeil, der einem die Richtung zeigt. Und dann noch dieses Schema: Neues Gebiet, suche 5 Teile davon, 6 Teile davon, 3 Teile davon und baue dann das. War beim Baum so und am Ende bei der Rustüng, bei der Bombe......verdammt, die ganze Zeit xD

Ich glaube, wenn Story, Sound, Atmosphäre und Grafik nicht wären, wäre das Spiel jetzt auch nicht sooo besonders. Quasi so ein Xenogears für Ego-Shooter :hehe:

alpha und beta
01.08.2008, 19:16
Kann mich nur anschließen... Fort Frolic ^^!

Im Grunde mochte ich ja alle Szenarien, aber das blieb dann doch am meisten im Gedächtnis!

İch auch^^!

Broken Chords Can Sing A Little
02.08.2008, 01:08
Wenn ich es mir gerade so überlege, hat Bioshock doch eigentlich echt ein straffes Korsett. Alleine schon der Pfeil, der einem die Richtung zeigt. Und dann noch dieses Schema: Neues Gebiet, suche 5 Teile davon, 6 Teile davon, 3 Teile davon und baue dann das. War beim Baum so und am Ende bei der Rustüng, bei der Bombe......verdammt, die ganze Zeit xD

Ich glaube, wenn Story, Sound, Atmosphäre und Grafik nicht wären, wäre das Spiel jetzt auch nicht sooo besonders. Quasi so ein Xenogears für Ego-Shooter :hehe:Najo... gewisse vorgegebene Quests und Richtungen hat man doch so gut wie in jedem Spiel, West-RPGs vielleicht ausgenommen. In BioShock ist es meiner Meinung nach aber schon so, dass zusätzlich zu den Levelvorgaben viel Selbsterkundbares hinzukommt, das im Normalverlauf vom Spieler gar nicht oder nur am Rande wahrgenommen wird. Ich spiele beispielsweise gerade auf Schwer und stelle aufgrund des doch recht happigen Schwierigkeitsgrades die Erkundungstätigkeiten eher ein. Und da rauscht man wirklich schnell durchs Spiel, ohne viel von Rapture mitzubekommen - was aber wohl nicht im Sinne der Entwickler war und eben nur Spieler betrifft, die sich stur an die gegebenen Aufgaben halten.