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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Der Weg zur einer Neuen Welt -> Story vorhanden



Pray
21.07.2008, 16:27
Hi @ll,
mein erstes Projekt hat jetzt auch ne Story bekommen und nen Namen, bei den ich mir nicht Sicher bin ob ich ihn so lassen soll.
Hier mal die Story :


Eines Tages wachte ein 17 jähriger Junge ohne Erringrungen in einem Wald auf. Er könnte sich an nichts errinern nur an seinen Namen, Issac. Er lag noch eine Weile da, bis ein Mädchen zu ihm kam. „Geht es dir gut?“ fragte sie mit einer freundlichen Stimme.
„Ja.“ sagte Issac und setze sich hin.
„Du blutest aus dem Kopf.“ Sie setze ein lächeln auf und heilte die Wunden mit einem Spruch.
Isaac war erstaunt von ihren Fähigkeiten.
„W....Wie hast du das gemacht?“
„Das war Magie. Wie üblich hier.“
„Magie? Was ist das?“
„Wie, du weißt nicht was Magie ist?
„Ich kann mich nicht errinern.“ Sagte Issac
„Ich glaube ich bringe dich erst mal nach Hause, du siehst irgendwie nicht gut aus.“
Die zwei machten sich auf den Weg nach Hause.
Zuhause fragte die Mutter wer das ist und das Mädchen, das Lisa hieß erklärte was geschah.
„Wenn du willst kannst du bei uns wohnen.“ Sagte die Mutter
„Das wäre sehr nett.“
Die Mutter zeigte Issac sein neues Zimmer und ging anschließend wieder. Lisa blieb mit ihrer Mutter draußen und half ihr.

Issac versuchte sich zu errinern was er gemacht hat bevor er hier aufgewacht war. Doch er konnte sich an nichts erinnern...

2 Jahre später

Issac hat sich schon sehr gut eingelebt.
Auch mit Lisa verstand er sich prächtig, die ihn versucht jeden Tag die Magie beizubringen.
Issac war aber überzeugt, dass er keine Magie hatte und auch Lisa gab es nach und nach auf es ihm beizubringen.

Eines Tage müsste er mit Lisa in die nächste Stadt um Medizin zu kaufen. Auf dem Weg dorthin, wurden die beiden Angegriffen und Issac erlitt eine Gehirnerschütterung. Anstatt seine Erringrungen zu verlieren, kamen ihn seine wieder zurück.
Er erfuhr etwas von seinem Leben und langsam hatte er zweifeln, ob er hier hin passt.
Ihm kommt es so vor, als wurde er in einer Parallelwelt leben.
Als sie mit der Medizin wieder im Dorf ankamen, versuchte Issac die Bruchstücke zusammen zu setzen.
„Ich bin im Wald gelandet. Wusste nicht was Magie war. Ich lebe in einem Dorf, an das ich mich nicht erinnern kann. Vielleicht gibt es diese Welt nicht. Vielleicht träume ich nur. Doch was ist, wenn das die Realität ist.“ Issac zerbrach sich sein Kopf um sich an mehr Sachen zu erinnern. „Ich muss versuchen irgendwas rauszufinden. Vielleicht ein Gegenstand oder ein Zauber was Leuten das Gedächtnis löscht. Als erstes sollte ich die Leute hier im Dorf fragen.“

Issac machte sich also auf dem Weg um Informationen zu sammeln. Doch er wurde enttäuscht. Niemand wusste etwas von dem was er suchte. Nach einigen Tagen beschloss er in die benachbarte Stadt Aklyopp.
Er packte also seine Sachen und verabschiedete sich von Lisa und ihrer Mutter.
Alleine zog er nach Südwest durch große Wälder und finsteren Höhlen mit dem Gefühl, dass ihm jemand hinterher läuft.
Erst als er in Aklyopp angekommen ist, kam die Person zum Vorschein. Es war Lisa, die starke Gefühle für Issac entwickelt hatte und in seiner nähe sein möchte.
Issac hatte erst den Verdacht, dass es zu gefährlich sei, wenn er weiter auf die Reise ging, doch er erinnerte sich wie sie die Monster im Wald vernichtet hat. Er stimmte zu und zusammen begaben sie sich auf die Informationssuche.

Nach 2 Tagen, als sie schon fast die Hoffnung aufgegeben haben, fanden sie einen Mann. Einen Magiekämpfer, der an einer Universität ausgebildet wurde. Er wusste etwas von so einem Gegenstand.
Issac und Lisa unterhielten sich mit ihm über den Gegenstand.
„Könnten sie uns das Gegenstand beschreiben?“ fragte Issac
„Es ist eine Schriftrolle, die mit einem Bann belegt wurde. Wer die Schriftrolle liest verliert sein Gedächtnis. Wie es aussieht hast du die Rolle gelesen.“
„Kann man das wieder rückgängig machen?“ fragte Lisa den Magier weiter aus.
„Ja. Ihr müsst die Schriftrolle zerstören.“
Eine kurze Pause traf ein.
„Bevor ihr mich fragt wo sie ist, sag ich es euch gleich. Sie befindet sich sehr Südlich von hier. In der Wüste. In der Stadt Assito steht meine Universität. Dort werdet ihr mehr erfahren.“
Mit einem verbeugen verschwand er.
Und so begann die Reise durch das ganze Kontinent um Issac Erinnerungen vollständig zu erwerben.



Die Story wird natürlich noch etwas ausgefeinert, ich will nur eure Meinung hören, ob der Grundgerüst realistisch und gut ist.
Von Grundgerüst weiß ich selber das es sehr viele Fragen gibt, die aber alle im Spiel beantwortet werden.

Eine Charakterbeschreibung gibt es leider noch nicht, da sind mir die Ideen ausgegangen. Mal schauen ob ich nach einer Lesenacht neue Ideen entwickeln kann.

Hoffe auf Verbesserungsvorschläge!!

mfg

Pray

Nachtgeschrei
21.07.2008, 16:38
also die story is ganz gut gibt bessere und schlechtere^^

wenn die das gut umsetzen kannst wirds wahrscheinlich ein gutes spiel

dabei viel glück:D

White Cat Kyuba
21.07.2008, 20:36
die story an sich ist nicht schlecht. errinert mich stark ann ff 10 wo tidus auch in die vergangenheit "gereist" ist.

aber freu mich trotzdem aufs spiel.

Ianus
21.07.2008, 21:41
Ich bin 14, wer also Rechtschreibfehler findet darf sie behalten oder bei eBay versteigern Hallo, ich bin dein zukünftiges Selbst. Ich bin sechzehn und sage dir, wie peinlich diese Story hier ist. 2 Jahre später schäme ich mich dafür.

Pray
22.07.2008, 07:34
Danke für eure Comments.
Habt ihr nichts gefunden das ihr Verbessern wurdet?
@Ianus : Versteh ich nicht. Wieso soll sie peinlich sein?

Ianus
22.07.2008, 09:09
@Ianus : Versteh ich nicht. Wieso soll sie peinlich sein? Eskapismus - eine Phantasiewelt, die offensichtlich ausschließlich als Fluchtort für den Schreiber dient, ist sehr typisch für Menschen in deinem Alter.

Eskapismus an sich ist nicht das Problem, da die Form der Fluchtwelt bei älteren Schreiber im allgemeinen etwas darüber sagt, welche Probleme sie mit der Welt haben, aus der sie zu flüchten wünschen. Das Kritische in deiner Altersklasse ist aber stets, dass sie selten eine Welt haben, aus der es sich zu flüchten lohnt. Das Ergebnis ist dann typischerweise etwas wie du es dort oben niedergeschrieben hast.
Rückblickend wirst du das begreifen und Scham wird entstehen.

Princess Aiu
22.07.2008, 11:19
@ Pray

Deine Einleitung ist ordentlich, aber das reicht in den meisten Fällen nicht. Sie hört sich zu stark von verschiedenen Mangas/ anderen Games beeinflusst an. Korinth und Isaac kenne ich irgendwoher, weiß aber leider nicht mehr woher...
Eintauchen in eine andere Welt, Mönche, das Aufwachen und finden von irgendwem, etc. macht deine Story zu nichts außergewöhnlichem. Vielleicht solltest du noch etwas daran feilen, damit es das aber wird. Lies dir hier im Forum doch einfach einige der Story/Spielvorstellungen durch und schau was diese eingebaut haben und welche Kritik sie dafür bekommen haben.
Vielleicht hilft dir das etwas.
Wenn du aber gerne ein Spiel wie viele andere machen möchtest, so soll dir davon nicht abgeraten werden.
Viel Erfolg weiterhin. ;)

Kelven
22.07.2008, 11:44
@Ianus
Das widerspricht sich aber irgendwie. Jemand versucht mit seiner Geschichte der Realität zu entfliehen, ohne einen Grund dafür zu haben? Ich denke nicht, dass alleine Eskapismus Motivation dafür ist sich Geschichten auszudenken; für den Konsum ja, aber nicht für das Schreiben. Es geht bei den jüngeren Semestern wohl eher darum andere nachzuahmen.

@Princess Aiu
Isaac ist die englische Version eines - afaik - alten, hebräischen Namens und Korinth eine griechische Stadt. Also nichts, was nicht von der Realität übernommen wurde.

@Pray
Die Geschichte ist nicht wirklich interessant geschrieben, wenn die Dialoge auch so im Spiel aussehen, wird leider ein großer Teil der Atmosphäre flöten gehen.

Ianus
22.07.2008, 16:38
@Ianus
Das widerspricht sich aber irgendwie. Jemand versucht mit seiner Geschichte der Realität zu entfliehen, ohne einen Grund dafür zu haben? Ich denke nicht, dass alleine Eskapismus Motivation dafür ist sich Geschichten auszudenken; für den Konsum ja, aber nicht für das Schreiben. Es geht bei den jüngeren Semestern wohl eher darum andere nachzuahmen. Der Mangel an Motivation des Hauptcharakters ist dir nicht aufgefallen? Kommt daher, dass er als Stellvertreter des Schreibers agiert. Die Flucht/Rückkehr scheint mir hier eigener Erfahrung mit solchen Phantasien folgend die Flucht des Autors selbst zu sein.

Der Mangel an Gründen für die Flucht und der Mangel an Gründen für die Rückkehrwünsche des Charakters scheint mir Ergebnis der Jugend des Autors. Es existiert keine geschichtsinterne Motivation für irgendetwas und das Setup der Alternativwelt mit den Elemente "Alle waren seine Freunde", "Die Frauen finden ihn plötzlich interessant" und "Er hat Schpeziale Kräfte" ist doch sehr, sehr typisch für das Alter.

cilence
22.07.2008, 17:10
@ Pray: wieso gerade Korinth? Soll die Geschichte im antiken Griechenland spielen? Desweiteren denke ich, wird es hier einige Verständigungsprobleme zwischen dem Hauptprotagonisten und dem urplötzlich auftauchenden Mädchen geben. Die Zeit zeigte schließlich Veränderungen in der verbalen und literarischen Ausdrucksweise, deshalb ist es gut zu erwähnen, wo die Historie selbst ihren Lauf nehmen soll, damit meine ich z.B. eine fiktive Welt oder auf unserer realen Erde. Ebenso wird ja nicht gesagt, wo die Story ihren Anfang nimmt, deshalb schließe ich jetzt einfach mal darauf, dass sie nicht in Griechenland anfängt :D .
Die Geschichte selber als Grundgerüst steht so noch nicht, es fehlen einfach zu viele Details, imo.

Kelven
22.07.2008, 17:33
@Ianus
So gesehen könntest du Recht haben, aber das ist mir schon zu spekulativ. Die fehlende Motivation kann ja auch daher kommen, dass Pray sich darüber keine Gedanken gemacht hat, was in der Makercommunity ein häufig anzutreffendes Phänomen ist und das Problem wird nicht immer durch das Älterwerden gelöst, sondern meist dadurch, dass jemand die fehlende Motivation anspricht.

Pray
22.07.2008, 19:11
Könnte mir jemand einen Link zu einem sehr guten Story Tutorial geben?
Ich hab nur dieses, weiß aber nicht ob des gut ist -> http://www.multimediaxis.de/showthread.php?t=61638

Atlan
22.07.2008, 19:42
@Ianus:
Hörst dich wie diese Scientologytypen von den Dianetikständen an....ok wenigstens hast du noch nicht diesen komischen Scifi Autor den sie als Guru verehren, mittlerweile TodDer Name ist für jeden Protestanten ein Schimpfwort und allgemein bekannt, wer glaubt von einer Mießmuschel abzustammen ist für mich dümmer als die Behinderten in den Pfelgeheimen, erwähnt. Naja ich will damit sagen, hör bitte auf wie diese Hirnverdrehten Idioten zu argumentieren und den Autor der obiegen Geschichte fertigzumachen wie diese Pseudomissionare der Zeugenjehovas, die erzählen einem ständig das man lasterhaft lebt die sind schlimmer als die konservativen KAtholiken.

@Pray:
Die Story hört sich doch recht gut an, mit ein bisschen Arbeit kann man was draus machen, mit schönen Maps, netter Atmomusik und niedlichen Sidequests ausgestattet, dürfte das ein recht gutes Projekt abgeben. Kleiner Tip von einem älteren Neuling, gib keine Releasetermine an solange du noch in der Anfangsphase steckst, imübrigen lohnt es sich nur die Story mehr als zu skitzieren wenn du wie Kelven hier Spiele am laufenden Fließband produzierst. Ich hab mit meiner groben Skitze: 5Kapitel, 4 Kontinente, 2 Enden, 4 Charaktäre und nen hübsch kompliziertes "Ich-mach-auf-dem-Weg-eh-alles-anders-und-zu-komplex" System. Also "Ontheway" Storyentwicklung nur du solltest schon Anfang Ende und den Mittelteil grob strukturiert haben;-)

Ianus
22.07.2008, 20:06
Hörst dich wie diese Scientologytypen von den Dianetikständen an....
[...] Lass mich das mal im Beispiel Demonstrieren. Damit du den Unterschied schmeckst:

what are your crimes?! What are your crimes?! What are your crimes?! What are your crimes?! What are your crimes?! What are your crimes?! What are your crimes?! What are your crimes?! What are your crimes?! What are your crimes?! What are your crimes?! What are your crimes?! What are your crimes?! What are your crimes?! What are your crimes?! What are your crimes?! What are your crimes?! What are your crimes?! What are your crimes?! What are your crimes?!what are your crimes?!what are your crimes?!what are your crimes?! What are your crimes?! What are your crimes?! What are your crimes?! What are your crimes?!

Bin mir sicher, du bist Teil der deutschen Verschwörung, die Kleinkindern weltweit Mikrophone ins Ohr implantiert, um ihnen Testlösungen einzusagen und so ihre Intelligenz niedrig zu halten. Und Pray ist eines deiner Opfer. Du willst hier mit deiner Attacke auf meinen Glauben nur deine eigenen Verbrechen verschleiern!

The Best Isaac
22.07.2008, 20:27
Isaac ist die englische Version eines - afaik - alten, hebräischen Namens und Korinth eine griechische Stadt. Also nichts, was nicht von der Realität übernommen wurde.
Wahrscheinlich meinst du die biblische Gestalt, den Sohn von Abraham (http://de.wikipedia.org/wiki/Isaak_%28Genesis%29). =o Aber der schreibt sich mit k. Und äh, ich glaub der Hauptcharakter in Prays Story heißt Issac, mit Doppel-S und nur einem A. Obwohl er auch einmal Isaac geschrieben, hat sonst aber immer Issac. Wobei mir die Schreibweise mit Doppel-S irgendwie seltsam vorkommt.

Aber so wie ich das hier lese, geht es mittlerweile um etwas ganz anderes. Bzw. die gaze Zeit schon...

R.D.
22.07.2008, 20:55
Aber so wie ich das hier lese, geht es mittlerweile um etwas ganz anderes. Bzw. die ganze Zeit schon...

Ich finds ganz lustig^^
Ich finde es aber ein wenig... naja weit hergehollt dem Jungen da Eskapismus vorzuwerfen.
Ich mein ich könnte ja auch sagen Ianus kompensiert hier seine Jugend in dem er allen anderen aufzeigt was für Schwächen sie haben um sich so selbst starkt zu fühlen... voll Mu~

In nächste zeit werd ich auch jeden erstmal irgendein Fremdwort an Kopfklatschen das auf das Geschriebene passt :rolleyes:

Echt schwach Ianus, frag mich wie deine Jugend so war...

@Topic

Also... naja in dem Sinne geb ich den Oberen Leuten recht, ist alles ein wenig "leer"


Issac hat sich schon sehr gut eingelebt und alle Dorfbewohner waren seine Freunde.
Auch mit Lisa verstand er sich prächtig, die ihn versucht jeden Tag die Magie beizubringen, da sie gemerkt hat das er auch Mana besitzt.
Doch an einem Abend, änderte sich sein Alltag gewaltig. Ihm kamen einpaar Errinerungen wieder zurück.
Unter anderen, wie er mit einem Mönch geredet hat.
„Wenn du diese Schriftrolle liest, wirst du in eine andere Welt eintauchen und dort als Issac aufwachen.
Doch wenn du dein altes Leben haben möchtest, dann kehre zurück zum Schrein und lies die Schriftrolle.“
Er las die Schriftrolle und lag nach einpaar Sekunden im Wald...


Hier fehlt mir einfach was...
als nächstes schreibst du das er gierig nach seinem alten Leben war, obwohl er sich doch hier wohlzufühlen scheint.
Ich würd eher das Motiv nehmen: "die Vergangen trieb ihn dazu seine Sachen zu packen... Er wollte wissen wer er war..."

Ianus
22.07.2008, 21:07
Echt schwach Ianus, frag mich wie deine Jugend so war... Wer lesen kann...


Die Flucht/Rückkehr scheint mir hier eigener Erfahrung mit solchen Phantasien folgend die Flucht des Autors selbst zu sein.

R.D.
22.07.2008, 21:11
Wer lesen kann...

der kann was?
Naja wenns nur das ist, sry hab ich überlesen, ändert aber irgendwie nix...

The Best Isaac
22.07.2008, 21:32
@Ianus:
Findest du nicht, du übertreibst ein wenig? Wir sind hier in den RPG-Atelier-Foren und da sind Storys wie die von Pray nichts ungewöhnliches. Fast schon 08/15, wie man so schön sagt. Ihm hier deswegen Realitätsflucht – schön übrigens, dass du das Fremdwort benutzt, wirkt viel interessanter und man versteht eventuell nicht, was es bedeutet – vorzuwerfen, halte ich wie gesagt für übertrieben.
Aber soll ja jeder selber wissen, was er macht...

Ianus
22.07.2008, 21:42
der kann was?
Naja wenns nur das ist, sry hab ich überlesen, ändert aber irgendwie nix... Inwiefern? Ich sage gegen der Vorwurf der versteckten Kompensation, dass ich mich ganz im Gegenteil stets offen auf meine eigene Jugend bezogen habe. Ich kenne den Fehler aus eigener Erfahrung. Ausgehend von dieser sehe ich Sachen, die sich IMO selbst mit guten Ratschlägen nicht von einem Tag auf den anderen ändern werden. Kelven ist diesbezüglich anderer Meinung, ich widerspreche ihm da nicht.

Bedeutet natürlich nicht, dass ich eure Seniorenbisse wortlos ertragen und das Pray meine "Autorität" unhinterfragt hinnehmen muss.


Ihm hier deswegen Realitätsflucht – schön übrigens, dass du das Fremdwort benutzt, wirkt viel interessanter und man versteht eventuell nicht, was es bedeutet – vorzuwerfen, halte ich wie gesagt für übertrieben. Mein Vorwurf gilt einer typischen, unausgegorenen, Form der Realitätsflucht, die ich als typisch für mich selbst in einem bestimmten Alter empfinde, und nicht dem Eskapismus allgemein. Wenn ich damit allerdings so vielen Leuten auf die Zehen steige, dann muss ich doch ein sehr verbreitetes Problem angesprochen haben.

Aber soll ja jeder selber wissen, was er macht... Ist das nicht der Fall, helfe ich gerne aus.

R.D.
22.07.2008, 21:56
Inwiefern? Ich sage gegen der Vorwurf der versteckten Kompensation, dass ich mich ganz im Gegenteil stets offen auf meine eigene Jugend bezogen habe. Ich kenne den Fehler aus eigener Erfahrung. Ausgehend von dieser sehe ich Sachen, die sich IMO selbst mit guten Ratschlägen nicht von einem Tag auf den anderen ändern werden. Kelven ist diesbezüglich anderer Meinung, ich widerspreche ihm da nicht.

jah~ ist doch gut. Kein grund dem jungen das vorzuwerfen.


Bedeutet natürlich nicht, dass ich eure Seniorenbisse wortlos ertragen und das Pray meine "Autorität" unhinterfragt hinnehmen muss.

jo, ich glaub ihm gehts am A**** vorbei, was du schreibst.


Mein Vorwurf gilt einer typischen, unausgegorenen, Form der Realitätsflucht, die ich als typisch für mich selbst in einem bestimmten Alter empfinde, und nicht dem Eskapismus allgemein. Wenn ich damit allerdings so vielen Leuten auf die Zehen steige, dann muss ich doch ein sehr verbreitetes Problem angesprochen haben.
Ist das nicht der Fall, helfe ich gerne aus.

Sie ist typische für dich, aber eshalb nicht für alle, man kann Menschen nich alle in einer Schüssel werfen und sagen die sind Paranoid, denn jeder ist für sich eine andere Geschichte.
Zudem stimmt ich The Best Isaac vollkommen zu, es ist komisch einem Autor der eine Spiele-Story vorstellt sowas vorzuwerfen.
Ich würde sagen pray wird eher von anderen Spielen inspireiert und du entdeckst dich darin wieder.

Ianus
22.07.2008, 22:28
Ich würde sagen pray wird eher von anderen Spielen inspireiert und du entdeckst dich darin wieder. Zweiteres verneinte ich nie, ersteres steht hier nirgends und ist deine Spekulation.


Sie ist typische für dich, aber eshalb nicht für alle, man kann Menschen nich alle in einer Schüssel werfen und sagen die sind Paranoid, denn jeder ist für sich eine andere Geschichte. Mit der Meinung stehst du wohl alleine da.


Wir sind hier in den RPG-Atelier-Foren und da sind Storys wie die von Pray nichts ungewöhnliches. Fast schon 08/15, wie man so schön sagt.

Eintauchen in eine andere Welt, Mönche, das Aufwachen und finden von irgendwem, etc. macht deine Story zu nichts außergewöhnlichem. Ich sehe einen konkreten Anlass hinter der Gewöhnlichkeit und benenne ihn. Ich zeige auch Lösungswege auf. Wenn man Realitätsflucht begeht, sollte man sich IMO bewusst machen vor was man eigentlich flieht und die Welt um die Abwesenheit oder die Lösung des Problems herum gestalten. Wenn man einfach im Paradies landet, hat man IMO nicht wirklich drückende Probleme besessen, die man gerne behandelt hätte.
Das ist ein sehr konkreter Vorschlag, wie man aus reinem Eskapismus eine interessante Welt bauen könnte. Hat für Tolkien und andere Fantasy-Autoren wunderbar geklappt, wieso solltet ihr die Methode also nicht verwenden können?
Natürlich ist Erfolg nicht garantiert. Tausende von Fanfics wurden nach diesem Rezept schon verfasst, und dutzende davon habe ich gelesen.

R.D.
23.07.2008, 09:06
Zweiteres verneinte ich nie, ersteres steht hier nirgends und ist deine Spekulation.

zu zweiteres, war ja auch nur ne Klarstellung -.-
zu ersteres, verhält es sich genau so wie mit deiner Spekulation.


Mit der Meinung stehst du wohl alleine da.

Auch ne Behauptung... ohne Beleg.

Kaltblut
23.07.2008, 10:06
@ Pray:
Für mich klingt die Geschichte nach eine mittelalterlichen Form von "Matrix". Isaac hat sich - in Analogie zu Matrix - für die blaue Pille entschieden. Die Geschichte finde ich an sich nicht schlecht. Es sind natürlich noch eine Menge Fragen offen, die du sicherlich im Spiel beantworten wirst. Wobei ich das nicht unbedingt für nötig halte - du könntest es z.b. durchaus ungeklärt lassen warum Isaac in der Vergangenheit gelandet ist. Ein bisschen Unklarheit schadet meiner Meinung nach nicht. Die Idee ist schön und es kann auch ein wenig erklären warum Isaac teilweise neumodisch auf manches Verhalten reagiert. Das könnte recht witzig werden.

Ich würde aber an deiner Stelle den Anfang ändern. So halte ich es für interessanter, wenn Isaac von Anfang an versucht einen Weg in die Gegenwart zu finden. Dabei kann er durchaus einen zeitweisen Zwischenstopp in der Ortschaft machen und Menschen finden die ihm helfen. Sei es aus Wissendrang, Hilfe weil ihnen Isaac geholfen hat oder Eigennutz usw. Das macht die Einleitung kürzer und das Spiel beginnt schneller. Seine Magiefähigkeiten könnte er zufällig entdecken. z.B. er kämpft gegen einen Bären und mitten im Kampf, wenn er Angreifen will, kommt ein Feuerball aus seinen Händen. Dann könnte der Spieler auch gleich die neue Fähigkeit testen.

Lass dich von der anderweitigen Diskussion nicht ablenken. Du hast einfach Pech gehabt, dass es diesen Thread trifft und nicht einen anderen.

Viel Spass und Motivation,
Kaltblut

EDIT: grade entdeckt

PS : Ich bin 14, wer also Rechtschreibfehler findet darf sie behalten oder bei eBay versteigern Lass doch solche Text einfach durch die Rechtschreibkorrektur von Word laufen. Vor allem Nachrichten in deinem Spiel. Wenn du das Problem schon kennst, dann triff doch ein paar Gegenmaßnahmen :).


An sich les ich deine Beitäge immer recht gern, weil sie recht bissig sind ^^.
Ob die Aussage nun stimmt sei mal dahin gestellt. Ich glaube lediglich, sie ist - auf einer persönlichen Ebene - recht angreifend. Es ist unfair einen 14 jährigen vorzuwerfen, dass er sich seiner heutigen Taten schämen wird und sie deswegen - das ist die logische Schlussfolgerung der Aussage - unterlassen soll. Und auch wenn dieser Schluss nicht gemeint war, so hilft die Aussage Pray nicht, schadet meiner Meinung nach eher seiner Motivation.
---
Und ganz allgemein ;) (<--) (http://de.youtube.com/watch?v=3N3tS9reuLw&feature=related)

Atlan
23.07.2008, 10:31
@Ianus:

Ich greif deinen Glauben nicht an nur du agumentierst wie diese Hirnamputierten Idioten, danke ich hab die beiden Bücher gelesen die dieser Hubbard geschrieben hat. Man muss ja etwas kennen bevor man dagegen argumentieren kann, wie Luther schon sagt: "Glaube muss gebildet sein". Also für mich als doch recht liberalen Protestanten und recht aufgeklärten Menschen ist die Hemmschwelle einen Scientologen wenn er mir über den Weg läuft was aufs Maul zu hauen recht niedrig, nur dumm das es im Christentum sowas wie Nächstenliebe gibt.

Generell stufe ich Scientologen unter "bemitleidenswerte Menschen" ein. Autorität hast du im übrigen keine die einzige Autorität kommt von Gott, wobei man sich hinterfragen sollte warum die daher kommt, was auch wieder hinterfragt werden musss.....mist sch*** Protestantismus, tut mir Leid ich hinterfrag immer alles.

Dein Beispiel ist im übrigen sehr langweilig, meine eigenen Verbrechen kann ich dir gerne nennen, ich hab mal ne Packung Kaugummis geklaut, bei der Steuererklärung von 89 beschissen, zweimal im Halteverbot geparkt etc.. Falls du meinst, das ich zu den weltweit ca. 4Milliarden Christen(Tendenz stark steigend) gehöre, muss ich sagen jop stimmt. Naja ich glaub eine Verschwörung ist wohl eher so ne kleine Religion wie Scientology mit seinen mickrigen 80Millionen Anhängern(Tendenz stark sinkend). Naja Scientology hat die Haltwertszeit einer nichtchristlichen Sekte fast erreicht. Sekten wie diese gabs schon immer nur haben die meisten nach 100Jahren spätestens sich wieder aufgelöst.

----ON Topic-----
@Pray:
Lass dich nicht von entmutigen zieh das Ding durch wie du es dir vorstellst und lass dich nicht von so Pseudo-Experten wie den Ianus hier herumkomandieren. Gibt eine schöne Rechtschreibüberprüfungsmethode bei Word also vorher da immer wichtige Abschnitte reinkopieren, bzw. vor dem uploaden einmal 2-3 Leuten zum testen geben.

Kelven
23.07.2008, 11:05
Na na, nun wollen wir es mal nicht übertreiben. Letztendlich hätte Ianus auch nur schreiben können, dass er die Story schlecht findet, was für die meisten wohl verständlicher gewesen wäre, aber sich mMn nicht groß von der Aussage seines ersten Postings unterscheidet. Das Problem der Geschichte ist halt die fehlende Motivation, Glaubwürdigkeit und die Konstruiertheit. Ich würde das zwar nicht unbedingt mit Realitätsflucht erklären, aber das die Geschichte äußerst schwach ist steht wohl außer Frage.

Ianus
23.07.2008, 12:23
Ich greif deinen Glauben nicht an nur du agumentierst wie diese Hirnamputierten Idioten, danke ich hab die beiden Bücher gelesen die dieser Hubbard geschrieben hat. Wie war das noch mal, mir wirft man hier unangebrachte Projektion und Pseudo-Expertentum vor? Ist ja schön, wie du den Experten für alles, nur nicht zum Thema geben kannst. Die Clownerie muss im Fasching immer mächtig Laune machen. Ist auch schön, dass du lesen kannst. Wenn du dich mit R.D. zusammen tust, werdet ihr unschlagbar sein, denn er kann sicherlich was anderes gut.

Ich bin übrigens Buddhist, viel Spaß mit deiner Paranoia aber noch. http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_046.gif

@Kaltblut:
Ich darf aber schon größere Geschütze auffahren, wenn ich etwas sehe, was von vorne bis hinten der Überarbeitung bedarf? Der Geschichte mangelt es an allem, sie funktioniert in der Form, wie sie erstmalig gepostet wurde nur im Kopf des Schreibers allein.

The Best Isaac
23.07.2008, 13:32
Der Geschichte mangelt es an allem, sie funktioniert in der Form, wie sie erstmalig gepostet wurde nur im Kopf des Schreibers allein.
Dann fällt er mit der Geschichte früher oder später auf die Nase. Find's ja schön, dass du ihn vor der Umsetzung einer schlechten Story bewahren willst (falls du das willst), aber jeder muss seine eigenen Fehler machen, um aus diesen zu lernen. http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/szuck.gif
Aber ich glaub Pray hat den Thread eh schon aufgegeben...

Ich find die Story btw auch nicht sehr prickelnd. Aber normalerweise antworte ich in entsprechenden Threads dann auch gar nicht.

Pray
23.07.2008, 13:54
@ The Best Issac :
Nein ich hab den Thread nicht aufgegen^^ Ich werd die Story eh nocheinmal überarbeiten aber ich werd das auf jeden fall durchziehen egal was der Ianus sagt.
Er schreibt eh irgendein Zeug das ich nicht einmal verstehe^^ Also ist des mir eigentlich egal ;)

@Topic :
Der Name Issac ist so bestimmt, es was von dem einen Typen da abgeschaut, wollte aber das K durch ein C ersetzen weil es einfach besser aussieht (für mich aufjeden fall)

mfg

EDIT : Hab jetzt die Story überarbeitet, vorallem über den Realismus. -> Ersten Post anschauen.

Pray
24.07.2008, 13:55
push

Jerome Denis Andre
24.07.2008, 14:55
@Topic:
Naja, meiner meinung nach, ist die hintergrund-geschichte, jetzt nicht die beste, auch wenn ich Ianus argumentation mit der realitäts-flucht für falsch halte.

Cool wäre es allerdings, wenn man im späteren Spielverlauf, irgentwas fände, durch das man, quasi auf "knopfdruck", zwischen den Welten "switchen" könnte.


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Ich greif deinen Glauben nicht an nur du agumentierst wie diese Hirnamputierten Idioten, danke ich hab die beiden Bücher gelesen die dieser Hubbard geschrieben hat. Man muss ja etwas kennen bevor man dagegen argumentieren kann, wie Luther schon sagt: "Glaube muss gebildet sein". Also für mich als doch recht liberalen Protestanten und recht aufgeklärten Menschen ist die Hemmschwelle einen Scientologen wenn er mir über den Weg läuft was aufs Maul zu hauen recht niedrig, nur dumm das es im Christentum sowas wie Nächstenliebe gibt.

Warscheinlich beziehst du dich auf


Lass mich das mal im Beispiel Demonstrieren. Damit du den Unterschied schmeckst:

what are your crimes?! What are your crimes?! What are your crimes?! What are your crimes?! What are your crimes?! What are your crimes?! What are your crimes?! What are your crimes?! What are your crimes?! What are your crimes?! What are your crimes?! What are your crimes?! What are your crimes?! What are your crimes?! What are your crimes?! What are your crimes?! What are your crimes?! What are your crimes?! What are your crimes?! What are your crimes?!what are your crimes?!what are your crimes?!what are your crimes?! What are your crimes?! What are your crimes?! What are your crimes?! What are your crimes?!

Bin mir sicher, du bist Teil der deutschen Verschwörung, die Kleinkindern weltweit Mikrophone ins Ohr implantiert, um ihnen Testlösungen einzusagen und so ihre Intelligenz niedrig zu halten. Und Pray ist eines deiner Opfer. Du willst hier mit deiner Attacke auf meinen Glauben nur deine eigenen Verbrechen verschleiern!

Beitrag von Ianus. Wenn du ihn jedoch genau liest, wirst du feststellen, das Ianus auch schrieb:
Lass mich das mal im Beispiel Demonstrieren. Damit du den Unterschied schmeckst:
Er wollte in dem Post also nicht seine eigne Meinung vertreten, sondern vielmehr, zwischen seiner, und der Meinun der Scientologen einen Trennstrich ziehen; denke ich.
Bitte les dir in zukunft fremde Postings genau durch, befor du mit der Bibel dagegen wetterst, den so wie jetzt, blamierst du nur das Christentum. (die leute neigen leider dazu, zu veralgemeinern).


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Ich bin übrigens Buddhist, ...


Ich hoffe doch sehr, dass du dem Großen, oder dem Kleinen Gefährt/Weg angehörst. Denn das/der Kristallene (sogenannte Tibet Buddhismus) praktiziert tatsächlich noch formen der Sexual-Magie, der aktuelle Dalai Lama fordert gar die wiedereinführung, einer Religiöser Praktik, bei der kleine Mädchen vergewaltigt werden. (glücklicherweise lassen sowas die Chinesen nicht zu, wobei die bei den ganzen Menschenrechtsverletzungen auch nicht wirklich besser sind.)


BERNER ZEITUNG - 2. Mai 1999 - "Kratzer am Lack des mythischen Gottkönigs"

Dalai Lama: Kratzer am Lack des mythischen «Gottkönigs»

Hans Peter Roth entdeckt in neusten Büchern Schatten über dem verklärten Tibet-Bild

Die Schonfrist für den Dalai Lama und den tibetischen Buddhismus ist vorbei. Vierzig Jahre nach der chinesischen Invasion rütteln gleich mehrere Autoren kräftig an verklärten westlichen Klischees über die angeblich so friedliche tibetische Kultur.

«Falsch!» sagt der Dalai Lama nachdrücklich vor laufender Kamera: «Ihre Behauptungen sind unwahr! Es gibt keine Gewalt unter Tibetern.» In einer «10 vor 10»-Sendung reagierte das religiöse und weltliche Oberhaupt der Tibeter gereizt auf kritische Fragen von Reporter Beat Regli. Der Schweizer TV-Mann hatte Übergriffe unter Exiltibetern in Indien dokumentiert und wollte den Dalai Lama darauf ansprechen. Und traf damit offensichtlich einen wunden Punkt. Denn der «Gottkönig» wird von seiner Entourage konsequent von allem abgeschirmt, was am Image Seiner Heiligkeit und des tibetischen Buddhismus kratzen könnte. «Dennoch war ich perplex, wie aggressiv und angespannt der Dalai Lama auf einige Fragen reagierte», sagt Regli. Die empörten Reaktionen auf Reglis Serie zeigen, dass man sich kritische Töne über die tibetische Kultur und ihren Alleinherrscher, den Dalai Lama, (noch) nicht gewohnt ist. Gerade in der Schweiz ist das Mitleid, das der brutale chinesische Einfall im Tibet vor genau 40 Jahren auslöste, nach wie vor besonders groß. Denn hier lebt eine namhafte tibetische Exilgemeinde mit eigenen Klöstern.

Der «Kuschelbuddha»

Für die einseitig positive Sicht der tibetischen Kultur durch den Westen sieht die Berner Ethnologin Elisabeth Oberfeld Gründe: «Das verklärte Bild fußt in Hoffnungen und Phantasien, dass dort 'Shangri La', eine heile Welt existiert, sozusagen eine Art Paradies auf Erden. Die Mehrheit der Darstellungen in den Medien, besonders die grossen Hollywood-Produktionen wie 'Kundun', 'Little Buddha' oder 'Seven years in Tibet' tragen zu diesem verklärten Bild noch bei.» Idealisierungen und Phantasien würden systematisch kultiviert, die Tibeter einseitig als friedfertige Menschen voller Mitgefühl dargestellt. Andere Aspekte der tibetischen Wirklichkeit blieben hingegen ausgeblendet, findet Elisabeth Oberfeld, die den Tibet insgesamt sechsmal bereist hat.

Doch nun schlage das Pendel zurück, schrieb kürzlich das Magazin «Facts»: «Der tibetische Buddhismus gerät in Misskredit.» Dies habe sich der Dalai Lama zu einem großen Teil selbst zuzuschreiben. Er habe sich mit seinem «Publicity-Wahn» disqualifiziert und zum «ewig lächelnden Kuschelbuddha» degradiert.

Auch Helmut Gassner hat sich mittlerweile vom tibetischen Führer distanziert. Er war von 1979 bis 1995 persönlicher Deutschübersetzer des Dalai Lama und erinnert sich eines «sehr herzlichen Verhältnisses» zu ihm. Heute sei er schockiert über die «widersprüchlichen Aussagen, ja Lügen Seiner Heiligkeit».

Frauenfeindliche Tradition

In jüngster Zeit vermitteln nun auch zahlreiche, neu erschienene Bücher ein ungewohnt düsteres Bild der tibetischen Kultur. June Campbell - Religionswissenschaftlerin in Schottland - betont in ihrem Buch «Göttinnen, Dakinis und ganz normale Frauen», frauenfeindliche Aspekte im tibetischen System. Für eine selbstbestimmte Subjektivität der Frau sei kein Raum. Die Konsequenzen von männlicher Macht, weiblicher Abhängigkeit und von Geheimhaltung hat sie am eigenen Leib erfahren. Über Jahre sei sie die «geheime sexuelle Gefährtin» ihres Lehrers Kalu Rinpoche, eines hochverehrten «Mönchs-Lamas» gewesen. Strikt geheimgehaltene tantrisch-sexuelle Beziehungen zwischen Lehrer und Schülerin sind indessen keine Einzelfälle, so June Campbell: «Sie sind bloß die Spitze eines Eisbergs spiritueller Tradition, in der Herrschaftsstrukturen, Geheimhaltung und Ausschluss eine wichtige Rolle spielen.»

Rituelle Sexualmagie

Die massivste Kritik übt das neu erschienene Buch «Der Schatten des Dalai Lama» des deutschen Autorenpaars Victoria und Victor Trimondi alias Mariana und Herbert Röttgen. «Eine zutiefst Frauenfeindliche Kultur erscheint auf der tibetisch-buddhistischen Bühne, wenn der pazifistische Vorhang des Mitgefühls weggezogen wird», bestätigen der Verleger und die Historikerin die Sicht von June Campbell, und sie gehen noch weiter: In tantrischen Sexualriten werde den Frauen die weibliche Lebenskraft, die «Gynergie» als «Brennstoff» abgezapft. Denn in der sakralen Sexualität, im Eros und insbesondere in der «Gynergie» der Frau liege die Hauptenergie, womit durch rituelle Sexualmagie unmittelbar der mysto-politische Motor des lamaistischen Systems angetrieben werde. «Grundsätzlich unterschätzt der profan-materialistisch orientierte Westen derartige Zusammenhänge völlig», ist Victoria Trimondi überzeugt: «Er ignoriert die Macht von Praktiken wie die sexuelle Ritualmagie und die Gefahr, die davon ausgeht, völlig. In ihrer einseitigen Geisteshaltung weigert sich die westliche Kultur leider, eine breit gefächerte Diskussion darüber zu eröffnen. Sie überlässt den Religionen blind ihr Feld, unter der Voraussetzung, dass sie sich an die Gesetze des Staates halten.»

Insgesamt fasst das Autorenpaar Trimondi in seinem über 800 Seiten schweren Buch das tibetische System als einen «im Kern atavistischen, fundamentalistischen, sexistischen und kriegerischen Kulturentwurf» zusammen, der eine «globale Buddhokratie» anstrebe. Ein Kulturentwurf auch, der die westlichen Werte von Demokratie, Meinungsfreiheit, Menschenrechten, Gleichberechtigung der Geschlechter und Humanismus grundsätzlich in Frage stelle, obgleich er sich ständig darauf berufe.

Aufruf zum Boykott

Am «Schatten des Dalai Lama» scheiden sich die Geister: Ihr Buch werde in den Medien etwa zu gleichen Teilen gut aufgenommen wie in der Luft zerrissen, meint Co-Autorin Victoria Trimondi. Vernichtend urteilt etwa Peter Michel: «Es wäre wünschenswert, wenn sich die am Buddhismus ernsthaft interessierten Leser des Buches enthalten mögen», ruft der Chef und Vertriebsleiter des Aquamarin Verlags in einem zweiseitigen Rundschreiben an Buchhandlungen indirekt zum Boykott auf. Ein «historischer Tibet-Porno» sei das «Machwerk». Dass Michels Esoterik-Verlag kein Interesse an der Dalai-Lama-Kritik hat, ist allerdings einleuchtend: Erst letzten September gab Michel den «Pfad des Mitgefühls» heraus, ein Buch, welches dem «Gottkönig» die hinlänglich bekannte, strahlende Aura verleiht. Doch «Der Schatten des Dalai Lama» verkauft sich gut. «Gerade dank der Kontroverse um das Buch», meint Victoria Trimondi. Schon bereiten die Co-Autoren die dritte, überarbeitete Auflage vor.

Und bereits droht weiteres Ungemach: Dieser Tage erscheint eine Streitschrift von Jutta Ditfurth und Colin Goldner mit dem Titel «Dalai Lama, eine Biographie». Darin bezichtigt der Sektenaufklärer Goldner das tibetische Oberhaupt unter anderem, «religiöse Gehirnwäsche» zu betreiben.


Im deutschsprachigen Raum verzeichnen religiöse Führergestalten und spirituelle Meister aus anderen Religionen grossen Zulauf. Dies zeigte sich auch am Kirchentag in Berlin, wo kein Referent so gefeiert wurde wie der Dalai Lama.

Der Schweizer Religionswissenschaftler Prof. Georg Schmid weist im Jesus.ch-Interview auf die dunklen Seiten des tibetischen Buddhismus und seiner Rituale hin.

Jesus.ch: Der Dalai Lama wurde Ende Mai am Kirchentag in Berlin so gefeiert wie kein anderer geistlicher Führer. Was empfinden Sie, wenn ein Buddhist obenaus schwingt an einem christlichen Treffen?

Georg Schmid: Ich sehe in dieser Liebe zum unangefochtenen spirituellen Führer auf der einen Seite immer noch eine uralte Sehnsucht nach einem Führer, nach geistiger Autorität. Das Nachfolgen-Können ohne Fragezeichen steckt offenbar nicht nur in Deutschland, sondern in Mitteleuropa vielen im Blut. Und wenn man schon keinem Hitler mehr nachfolgt, dann muss es ein östlicher Führer sein.

Der Dalai Lama gilt als total friedlich, als fehlerfrei. Kritik am Dalai Lama ist geächtet, wird verfemt. Kritische Bücher zum Dalai Lama dürfen in weiten Kreisen nicht einmal besprochen werden, oder dann nur sehr negativ. All das gefällt mir gar nicht. Wieviel Führerhörigkeit, wie viele Autoritätsbedürfnisse haben wir noch?

Auf der anderen Seite sehe ich in der Liebe zum Dalai-Lama auch ein grosses Mass an ungestillter spiritueller Sehnsucht, das wir Christen nicht übersehen sollten. Wenn schon spirituelle Autorität gefragt ist – nicht derart hochgejubelte wie die des Dalai Lama –, dann hätten wir im Christentum auch Leute, die man auftreten lassen könnte. Natürlich wären alle christlichen Persönlichkeiten umstrittener – und das ist gut so: Ich möchte gar keine Gestalt im Christentum haben, so fehlerfrei und so umjubelt wie es der Dalai Lama ist. „Einer ist euer Meister, Christus, ihr aber seid alle Brüder.“ Auch wenn wir Dalai Lamas sein möchten – Christus relativiert uns alle.

Es gibt die Hinterseite des tibetischen Buddhismus: knochenharte Rivalitäten und Machtkämpfe, sehr viel Okkultes, dämonische Bindungen, magische Rituale. Man weiss davon, doch die Lichtgestalt des Dalai Lama wird davon nicht beeinträchtigt.
Viele Leute kennen die Schattenseiten des tibetischen Buddhismus nicht. Wir kennen die Schattenseiten des Christentums und seiner Geschichte, auch die des Islam. Wir kennen die Schattenseiten des Hinduismus, etwa die Witwenverbrennungen. Aber Schattenseiten des Buddhismus sind noch kaum bekannt oder werden kaum wahrgenommen. Dabei gibts natürlich sehr viele Schattenseiten auch in der Geschichte des Buddhismus.

Vielleicht bleibt die Lichtgestalt des Dalai Lama derart unangefochten, weil Menschen immer irgendwie einen Traum brauchen. Sie müssen einem Traum nachrennen können. Zeitweilig war es der Traum von den unendlich friedlichen Indianern Nordamerikas. Von den Hopis in der Wüste von Arizona. Nun hat man festgestellt, dass unter den Indianern sehr viel soziales Elend herrscht und die Hopis nicht die Kultur der Zukunft sind.

Jetzt hat man einen Tibet-Traum. Irgendwo müssen wir die perfekte Welt noch vor unseren Augen halten. Die bösen Chinesen haben diesen wunderbaren tibetischen Buddhismus zerstört, und jetzt lebt er da in Spuren im Westen. Doch der Hollywood-Lamaismus, dieser tibetische Buddhismus, wie er im Film daherkommt, hat mit der Realität nicht viel zu tun. Zudem wird der Dalai Lama sehr gut verkauft...

Er ist locker, trotz seinem Alter. Er kommt an als gelöster geistlicher Meister...
Er hat eine sehr gewinnende Art. Er ist sicher ein spiritueller Mensch. Aber sein Auftreten hier darf man nicht missverstehen. Innerhalb des tibetischen Buddhismus kann er sehr prägnant, sehr fordernd auftreten. Er kann ungeheuer harte Forderungen stellen. Er ist total tolerant gegenüber den Westlern, die er auch aufruft, bei ihrer eigenen Religion zu bleiben, und er kann sehr rigoros sein, wenn es um innertibetische Abgrenzungen geht. Er hat wirklich zwei Seiten. Das gehört auch zum östlichen Führer.

Er lebt ja auf zwei Ebenen. Auf der Ebene der Verhüllungswahrheit – und auf der Ebene der absoluten Wahrheit. Auf dieser zweiten Ebene ist natürlich – nach buddhistischer Lehre – alles eins. Da spielt es letztlich auch keine Rolle, was wir glauben. Aber auf der Ebene der Verhüllungswahrheit geht’s auch um verschiedene Organisationen, um Regierungen. Bei seiner Exil-Regierung in Indien sind handfeste Auseinandersetzungen möglich.

Der Dalai Lama ist nicht nur der unendlich friedliche spirituelle Führer. Auch Diplomatie gehört zur Verhüllungswahrheit. Er hat sich zum Irakkrieg fast nicht geäussert. Jedenfalls nur so, dass alle seine US-amerikanischen Fans ihn ja nicht kritisieren könnten. Der Papst war viel tapferer in seinen Aussagen zum Irakkrieg. Warum hat die Friedensgestalt des beginnenden 21. Jahrhunderts, der Dalai Lama, sich so harmlos, so zurückhaltend zur Geschichte um den Irakkrieg geäussert? Wenn man solche Fragen stellt, merkt man: Er ist auch nur ein Mensch.

Leider wird der Dalai Lama, wenn er hier auftritt, häufig als Boddhisattva angesprochen. Ich habe das an der Universität Zürich erlebt. Er wurde in der Aula vorgestellt als Boddhisattva. (ein inkarniertes göttliches Wesen, das sich freiwillig nochmals in eine menschliche Gestalt hinein begibt, um allen erlösungsbedürftigen Menschen zu helfen). Das ist natürlich völlig absurd.

In der säkularen westlichen Gesellschaft betrachten wir alle Menschen als Menschen. Dann kommt einer, und man gesteht ihm vor Hunderten von Zuschauern die völlig andere Rolle als göttliches Wesen zu. Natürlich kann man von der östlichen Philosophie her sagen, dass letztlich alles von göttlicher Wirklichkeit durchdrungen ist. Aber ihn in einer Universitätsaula 1:1 als Boddhisattva vorzustellen – das entspricht nicht unserer westlichen Kultur und Tradition. Wir können ihn als Mystiker vorstellen.

Das Wissen, dass da nur ein Mensch vor uns steht, nicht ein Super-Wesen – ich weiss nicht, wie weit dieses Wissen auch am Berliner Kirchentag vorhanden war. Ich war nicht dort. Sollte der Dalai Lama als Boddhisattva vorgestellt worden sein, wäre das schlicht absurd an einem christlichen Kirchentag. Da kann man nur noch sagen: Herr, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.

Beim Kalatschakra-Ritual – einem der höchsten Rituale des tibetischen Buddhismus – legen die Beteiligten magische Kräfte hinein. Sie wollen etwas magisch bewirken. Abgeschwächt spielen auch bei Mandalas – für Tibeter wenigstens – ganz andere Dimensionen eine Rolle, als jene, die im Kindergarten Mandalas malen lassen, wahrnehmen.
Ich sehe da ein allgemeines und ein spezielles Problem. Das allgemeine Problem: In jeder Religion können die wirklich Gläubigen gewisse Dinge anders, magisch verstehen. Im Katholizismus Südamerikas wird Gebet auch rasch zur Magie. In Afrika gibt es neocharismatische Heiler, die herumziehen. Wie weit wird, was geschieht, vom Neuen Testament her verstanden, wie weit vom schamanistisch-heidnischen Zusammenhang her? Das ist eine Erscheinung, die ich nicht nur dem tibetischen Buddhismus vorwerfen möchte.

Hingegen endet die Sache beim Kalatschakra-Ritual, wenn wir den Text richtig verstehen, in Sexualmagie. Am Schluss des Rituals, auf höchster Stufe, schliessen absurde Praktiken an. Allerdings muss ich zugeben, dass ich noch nie eine wirklich wissenschaftliche Ausgabe des Kalatschakra-Textes gesehen habe. Die Publikationen, die wir haben, sind geglättet und deuten mehr an, als sie wirklich aussagen. Aber wir müssen annehmen, dass das Kalatschakra-Ritual am Schluss in tantristischen Übungen – sogar mit Sperma-Mystik usw. – endet.

Die europäischen Befürworter des Rituals, wie es der Dalai Lama propagiert, sagen mir natürlich, dass all dies nur psychologisch zu verstehen sei. Dass dies innerpsychische Kräfte seien. Hingegen hat mir noch keiner dieser Experten versichern können, dass nicht im tibetischen Buddhismus alles, was innere Wirklichkeit bedeutet, nicht auch einen äusseren rituellen Rahmen hat. In der Regel wird bei solchen Texten alles, was da vorgeschlagen wird, nicht nur innerlich erschaut, sondern auch praktiziert. Diese Sexualmagie, da bin ich hundertprozentig überzeugt, wird auf der höheren Stufe des Kalatschakra-Rituals eingeübt

Ich finde es unfair, dies den Leuten im Westen, die sich auf unteren Stufen darin einführen lassen, nicht deutlich zu sagen. Das ist Etikettenschwindel. Man verkauft etwas, war sehr nett wirkt, wie ein kleiner Psychotrip, aber in sexualmagischen Riten endet. Solche Sperma-Praktiken haben wir sonst eigentlich nur noch beim okkulten OTO-Orden von Aleister Crowley. Die Okkult-Orden im Westen haben im 20. Jahrhundert solche Sperma-Geschichten aufgegriffen. Sie stammen wahrscheinlich auch aus dem Tantrismus, aus dem indischen Kulturraum. Wenn wir das dort nachlesen, sagen wir: O Schreck, o Graus! Das ist doch völlig absurd. Beim Dalai Lama hingegen sagt man: OK – das war ja nie so gemeint.

Ich finde, wir sollten den tibetischen Buddhismus genauso wie jede andere religiöse Bewegung – und den Dalai Lama wie jede andere Gestalt – wohlwollend-kritisch betrachten. Es darf keine Religiosität in der heutigen Zeit einfach kritiklos hingenommen werden. Religion, die nicht mehr kritisiert wird, wird ungesund. Man kann es vergleichen mit einem Tümpel. Wenn das Wasser nicht mehr aufgewühlt wird, beginnt es zu faulen, zu stinken. Jede religiöse Gemeinschaft braucht Kritik. Mindestens hier im Westen ist das so.

Jede Kirchenleitung braucht Kritik. Wenn Sie Autoritäten haben, die unangefochten ihre Wege gehen, entwickelt sich auch eine déformation professionelle. Die geistigen Führer entwickeln Allmachtsideen. Der tibetische Buddhismus darf kritisiert werden. Der Dalai Lama darf und muss kritisiert werden, wie der Papst, wie jeder Kirchenführer, jeder Theologe, jeder Mullah. Bitteschön, da machen wir keine Ausnahmen. Das wäre auch dem Dalai Lama und dem tibetischen Buddhismus gegenüber nicht fair. Wir helfen dieser Strömung nicht, wenn wir sie so anhimmeln.

Webseite der Informationsstelle: www.relinfo.ch

Autor: Peter Schmid
Quelle: Jesus.ch
Datum: 13.06.2003




Ehemalige Dalai-Lama-Sympathisanten rechnen mit dem Buddhismus ab – die neue Trendreligion sei tief in abergläubische Praktiken verstrickt
Von FOCUS-Redakteur Roger Thiede

FOCUS: Herr Trimondi, Sie und Ihre Frau haben mit dem Buch „Der Schatten des Dalai Lama“ eine spektakuläre 800-Seiten-Attacke auf den Buddhismus gestartet. Dalai-Lama-Freunde warfen Ihnen prompt Unseriosität vor: Ihre Beschreibung der angeblichen „Sexual-Magie“ des Buddhismus sei schon deswegen verfehlt, weil Sie nicht über Sanskritkenntnisse verfügen . . .

Trimondi: Wir arbeiten nicht als Philologen, sondern als Kulturkritiker. Ich beschäftige mich schon seit langem mit asiatischen Religionen, habe früher als Verleger des Dianus-Trikont-Verlags ein Buch des 14. Dalai Lama sowie Titel über buddhistische Spiritualität herausgebracht. Ich habe diese Religion außerdem aus nächster Nähe kennenlernen können. Wenn Sie sich heute ein Bild machen wollen – etwa von den im Kalachakra-Tantra genannten Einweihungen -, können Sie auf Übersetzungen und Kommentare in westlichen Sprachen zurückgreifen. Der von uns analysierte Spätbuddhismus ist schon längst Teil der globalen Kultur geworden. Allein in den USA gibt es 1,5 Millionen Anhänger. Der buddhistische Diskurs beschäftigt seit Jahren eminent viele Menschen im Westen. Dazu wollen wir einen kritischen Beitrag leisten.

FOCUS: Manches klingt eher denunzierend. So werden Sie nicht müde, die mönchische Vajrayana-Lehre („Diamantenpfad“) als okkulten Glauben zu präsentieren, dessen Heilige Schriften (Tantras) kraß immoralistisch zu Perversionen aufrufen. Als Beleg dafür müssen uralte – historisch entsprechend komplizierte – Texte herhalten. Im Notfall stürzen Sie sich auch auf Bekenntnisse dubioser Außenseiter wie die des tibetanischen Sex-Autors Gedün Chöpel oder auf Schriften ehemaliger Anhänger wie die der Britin June Campbell.

Trimondi: In den höheren acht Geheiminitiationen der Kalachakra-Einweihung (die ersten sieben Stufen können risikolos öffentlich zelebriert werden) kommt es zur Vereinigung mit einer realen Partnerin. Diese „mudra“ soll eine junge Frau im Alter von zehn, zwölf, sechzehn oder zwanzig Jahren sein. Das ist das Hauptereignis im äußeren Ablauf des Rituals. So steht es jedenfalls im Urtext des zuletzt offenbarten Zeit-Tantra aus dem 10. Jahrhundert. Und die Autoren, die Sie Außenseiter nennen, halten wir für wichtige Quellen, die man nicht a priori vernachlässigen sollte.

FOCUS: Wollen Sie einen politisch korrekten beziehungsweise feministischen Buddhismus, der alle abergläubischen Bindungen an die Usancen des alten Tibet aufgibt?

Trimondi: Wir wollen nur, daß der tibetische Buddhismus sich seiner Verantwortung stellt und seine Geschichte entsprechend aufarbeitet – wie wir das in Europa doch auch getan haben. Das ist dieser Glaube unserer Meinung nach seinem extrem erfolgreichen Einbruch in die westliche Sphäre schuldig.

FOCUS: Dämonisieren Sie den Orden nicht? Sie schreiben, daß der Lamaismus „durch Ritualistik und Beschwörungen, durch magische Praktiken und Konzentrationsübungen Einfluß auf den Geschichtsverlauf unseres Planeten“ nehmen will. Parallel dazu deuten sie den Dalai-Lama-Kult des Abendlandes als Ergebnis okkulter Überrumpelung. Müssen wir uns vor der tibetischen Gefahr schon gruseln?

Trimondi: Bei dem geistigen und rituellen Einfluß auf den Geschichtsverlauf handelt es sich um ein Programm, das nicht an das Lebensalter der einzelnen Dalai Lamas gebunden ist. Der tibetische Buddhismus glaubt wegen der Inkarnationslehre an die Identität seiner Gottkönige. Am deutlichsten ist dieses Programm ausgedrückt im sogenannten Shambala-Mythos des Kalachakra-Tantra. Gemeint ist die buddhokratische Eroberung des Planeten durch den Chakravartin, sprich den prophezeiten Weltenherrscher eines verborgenen mythischen Reichs. Erst nach einer gewaltigen Schlacht, in der die Feinde des Buddhismus vernichtet werden, besteigt dieser im Jahr 2327 den Weltenthron. Diese Endzeiterwartung wird durch Rituale ständig magisch vorangetrieben – denken Sie an die Sand-Mandalas, die allerorten inszeniert werden.

Offiziell dienen sie dem Weltfrieden. Inoffiziell handelt es sich dabei um Signaturen einer kommenden weltweiten Buddhokratie. In der christlichen Eschatologie erscheint der Messias unberechenbar wie der Dieb in der Nacht. In der buddhistischen des Kalachakra-Tantra dagegen wird der Chakravartin bewußt durch Meditation und Ritual als ein Energiekörper produziert. Die Vision von der Shambalisierung der Welt hat übrigens den okkulten Rechtsextremismus stark beeinflußt.

FOCUS: Was hat das alles persönlich mit dem Dalai Lama zu tun?

Trimondi: Unserer Ansicht nach ist der Dalai Lama in seiner Funktion als höchster Kalachakra-Meister mitverantwortlich für dieses buddhokratische und kriegerische Ritual. Deswegen haben wir auch Probleme mit ihm als Friedensfürsten – übrigens ebenso wie mit dem alten Tibet als vorgegebenem Ökoparadies. Lhasa, wo angeblich die Yaks und die Schneeleoparden den Leuten aus der Hand fraßen, war nach allem, was wir wissen, eine extrem schmutzige Stadt, in der es so stank, daß man nur mit einem Tuch vor dem Mund durch die Viertel gehen konnte. Daß der jetzige Dalai Lama seinen Arm entblößt hält, damit Mücken sich von seinem Blut ernähren können, ist ein weiteres Klischee. Mit unseren Recherchen wollten wir solche Bilder korrigieren.

FOCUS: Aus welchem Grund?

Trimondi: Jede Religion hat ihre Fundamentalismen. Hier basieren sie auf der Idee des „Zeitrades“ (= Kalachakra-Tantra), dessen magische Praktiken den Westen nach eigenen buddhistischen Prophezeiungen erobern sollen. An diesem Teil des Buddhismus hat es nie offene Kritik gegeben. Sie ist aber notwendig, damit sich Verbrechen wie die der Endzeitsekte AUM des Dalai-Lama-Vertrauten Shoko Asahara, der sich auf den Shambala-Mythos und das Kalachakra berufen hat, nicht mehr wiederholen. Dieser Mythos läßt sich jederzeit politisch mißbrauchen. Wir fordern deshalb, daß der tantrische Buddhismus alles aus seinem Konzept streicht, was endzeitliche Fanatiker an ein blutiges Weltfinale glauben läßt – und zu entsprechenden Taten anhält. Es nützt nichts, daß sich der Dalai Lama nach außen als klassischer Mahayana-Buddhist präsentiert. Er spricht einfach zu wenig von den Tantras, zu wenig von den „Dämonen“ seiner Religion – auch nie von den Schreckenskammern der tibetischen Geschichte. Dabei ist ihm das ominöse Kalachakra-Tantra-Ritual, auf dem alles basiert, so wichtig, daß er es mindestens 25mal selbst öffentlich aufgeführt hat.

[...]



http://www.schmidt-salomon.de/buddhism.htm

http://www.bfg-bayern.de/rundfunk/180600.htm

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Pray
24.07.2008, 19:34
Ist zwar mit dem Switchen der Welten nicht geplant, aber mal schauen wie sich das Projekt entwickelt.

Gibt es nichts in der neuen Story zu kritisieren?

Jerome Denis Andre
24.07.2008, 21:44
Ist zwar mit dem Switchen der Welten nicht geplant, aber mal schauen wie sich das Projekt entwickelt.

Gibt es nichts in der neuen Story zu kritisieren?

Nunja ...


Wie üblich hier. Ich bin einer der glücklichen und besitze Mana. Aber in letzter Zeit haben es immer mehr.“

Wenn du irgentjemanden verletztes im Wald findest, dann wirst du doch normalerweise, weder vermuten, dass er aus einer Fremden Welt stammt, noch ihm (aus selbigem Grund) was über deine Welt (mana, etc. ) erzählen, denn du gehst ja erstmal davon aus, dass er das kennt.
Falls er sich wundert wirst du wahrscheinlich erstmal denken, dass er durch die verletzung dass gedächtnis verloren hat, aber doch nicht sofort, dass er von ner andren welt kommt.


„Das wäre sehr nett. Könnten sie mir sagen in welchen Kontinent wir und befinden und welches Jahr wir haben?“

Stell dir vor du wachst im Wald auf, hast scheinbar das gedächtnis, zu grossen teilen verloren. Irgentwelche Leute erzählen dir plötzlich, dass es magie gäbe. Du würdest wahrscheinlich alles höchst verwirrend finden, aber wärst du in der lage, sofort zu schliessen, dass du in einer andren welt bist ??? (nur dann geben die fragen, zumindest die nach dem jahr sinn.)





Unter anderen, wie er mit einem Mönch geredet hat.
„Wenn du diese Schriftrolle liest, wirst du in eine andere Welt eintauchen und dort als Issac aufwachen.
Doch wenn du dein altes Leben haben möchtest, dann kehre zurück zum Schrein und lies die Schriftrolle.“
Er las die Schriftrolle und lag nach einpaar Sekunden im Wald...

Warum schickte ihn der mönch in die andere welt ???



Dummerweise hängte Lisa die Wäsche und entdeckte ihn.
Issac erzählte was ihm wieder einfällt. Und Lisa die ihn unbedingt helfen wollte, seine Identität zu erfahren zog mit ihm

Sei erlich. Wenn irgent ein X-Beliebiger Freund von dir, nach, sagen wir mal, ... ähm ... Australien umzien würde, würdest du da eifach mitkomen, so "mal eben".

( Soll heissen: Wenn ihn das Mädl begleitet , muss es dafür nen besondren grund geben. Zb, dass sie an ner Magieuniversität studiert, und das ganze (mit den welten) wissenschaftlich intressant findet, oder dass sie sich schlichtweg in ihn verliebt hat.

Ianus
24.07.2008, 22:19
Gibt es nichts in der neuen Story zu kritisieren? Es ist durch die Änderungen noch unklarer geworden, ob der Weltenwechsel oder der Identitätswechsel nun der Kern der Geschichte sein soll. Der Vorschlag, der hier gebracht wird ist, dass du im Stile von Zelda/Legacy of Kain - Soul Reaver/Chrono Trigger den Weltenwechsel ins Zentrum nimmst und daran weiterarbeitest.

Die Eigenmotivation von Isaac ist immer noch ziemlich schwach. Es geht ihm doch gut, er hat eine Identität und einen Platz. Aus Neugierde allein forscht man vielleicht ein bischen nach, aber nachdem man schon einmal ohne Gedächtnis irgendwo aufgewacht ist, würde man doch vorsichtig gegenüber dem Weltenspringen sein. Der Charakter ist den Schilderungen nach eher vorsichtig gegenüber allem nur nicht davor, unter Umständen zweimal im gleichen Schlamassel zu landen.

Ich meine, klar, er muss den Schritt wagen um die Handlung in Gang zu bringen, aber etwas mehr einsichtiger Antrieb dazu würde ihm gut tun.


Find's ja schön, dass du ihn vor der Umsetzung einer schlechten Story bewahren willst (falls du das willst), aber jeder muss seine eigenen Fehler machen, um aus diesen zu lernen. http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/szuck.gif. Ich hoffe doch nicht. Denn dann können wir das Forum gleich dicht machen lassen.


Ich hoffe doch sehr, dass du dem Großen, oder dem Kleinen Gefährt/Weg angehörst. Rinzai Zen-Buddhist. Wir sind das Äquivalent zu den Katholiken wenn es um Kriegsverbrechen geht und selbst unsere besten und beliebtesten Vertreter sind Krypto-Nazis. :A Buddhist zu sein verpasst einem auf die Dauer einen recht ansehlichen philosophischen Saumagen, sage ich dir. Christen können wenigstens Befreiungstheologen oder etwas ähnliches lesen.

Pray
26.07.2008, 20:35
Habe die Story nochmal erweitert. Von meinerseite aus mit mehr Spannung, aber liest sie auch selber Durch. -> Erster Post.

Hoffe das ich etwas mehr Spannung und Logik eingebracht habe und das ihr mir Verbesserungsvorschläge wie die ich schon gekriegt habe, bekommen ;)

Jerome Denis Andre
27.07.2008, 01:51
Respekt. Die Vorstellung liest sich nun wesentlich besser.


„Ich bin im Wald gelandet. Wusste nicht was Magie war. Ich lebe in einem Dorf, an das ich mich nicht erinnern kann. Vielleicht gibt es diese Welt nicht. Vielleicht träume ich nur. Doch was ist, wenn das die Realität ist.“

Cool. Erinnert etwas an "The Matrix" diese Frage nach der realität.


Nach 2 Tagen, als sie schon fast die Hoffnung aufgegeben haben, fanden sie einen Mann. Einen Magiekämpfer, der an einer Universität ausgebildet wurde, wusste etwas von so einem Gegenstand.
Issac und Lisa unterhielten sich mit ihm über den Gegenstand.
„Könnten sie uns das Gegenstand beschreiben?“ fragte Issac
„Es ist eine Schriftrolle, die mit einem Bann belegt wurde. Wer die Schriftrolle liest verliert sein Gedächtnis. Wie es aussieht hast du die Rolle gelesen.“
„Kann man das wieder rückgängig machen?“ fragte Lisa den Magier weiter aus.
„Ja. Ihr müsst die Schriftrolle zerstören.“
Eine kurze Pause traf ein.
„Bevor ihr mich fragt wo sie ist, sag ich es euch gleich. Sie befindet sich sehr Südlich von hier. In der Wüste. In der Stadt Assito steht meine Universität. Dort werdet ihr mehr erfahren.“
Mit einem verbeugen verschwand er.
Und so begann die Reise durch das ganze Kontinent um Issac Erinnerungen vollständig zu erwerben.

Bitte hier InGame die Dialoge noch etwas verfeinern. Ich meine , auch wenn die schriftrolle, und ihre gefahr bekannt ist, oder besser insbesondere deswegen, wird sie wohl irgendwo gesichert liegen ( Magiertempel / Kaiserliche Verliese / Whatever ). Ich denke dass der Magier wohl doch ziemlich erstaunt über den Umstand sein wird, dass der Junge die Rolle gelesen hat, ich mein, es wird ja wohl nicht so sein, dass alle paar tage, jemand die gut gesicherte rolle liest )



Ach übrigens...
Kennst du das PC-Spiel Fahrenheit (http://de.wikipedia.org/wiki/Fahrenheit_(Computerspiel))... ??? Falls man im Spiel verlauf immer mal wieder, Erinnerungen zurück kriegt, fände ichs cool, falls die erinnerungssequenzen, ähnlich wie die Alptraumsequenzen in Fahrenheit umgesetzt würden ... :





ACTION

Muss der Spielcharakter schwierige und schnelle Handlungen wie Kämpfe oder Verfolgungsjagden ausführen, verlangt das Spiel das schnelle Drücken vorgegebener Tasten, der Spieler kann Kampf- oder Actionszenen viel weniger als im klassischen Computerspiel beeinflussen, bei dem Sprünge und Schläge vom Spieler unter Zeitdruck selbst ausgeführt werden müssen. Längere Teile des Spieles bestehen aus Sequenzen, in denen auf dem Bildschirm Symbole aufleuchten und der Spieler sofort die passende Tastenkombination fehlerfrei eintippen muss. Gelingt ihm das nicht, stirbt der Held und das Spiel ist beendet. Bei einigen Spielern fand dieses, bereits durch das Adventure Shenmue bekannte System großen Anklang.


FILM

Viel mehr Wert haben die Entwickler auf die Inszenierung der einzelnen Szenen gelegt. Die Kameraführung, welche bei regulären Computerspielen bisher immer eine untergeordnete Rolle gespielt hat, folgt bei Fahrenheit eher dem Stil eines Spielfilms. So werden Dialoge oftmals in geschnittenen Naheinstellungen gezeigt, in Actionszenen schwenkt die Kamera um die Personen, was an Actionfilme erinnert. Auch Zeitlupeneffekte, ein für Actionfilme typisches Stilmittel, finden Verwendung in Fahrenheit. Insbesondere innerhalb der Zwischensequenzen werden in Anlehnung an die Erzählstrategien des Kinos Voice-over-Kommentare der Figuren eingeblendet.

Pray
27.07.2008, 12:29
Danke.

Die Rolle liegt in einem Schrein in der Wüste. Der Schrein wird von Magier bewacht.
Doch da wo Issac früher gelebt hat (im 20 Jahrhunder) gab es keine Magier und er könnte einfach in den Schrein reinmaschieren.

Diese Sätze hier werden natürlich im Spiel auch vorkommen aber nur etwas ausführlicher und feiner.
Das war jetzt nur eine Schnelle zusammenfassung ;)

Pray
28.07.2008, 16:55
Hat niemand mehr was für mich??

cilence
28.07.2008, 19:48
Hat niemand mehr was für mich??

Nun drängel nicht so ;) .

Ich fang mal an:


Eines Tages wachte ein 17 jähriger Junge ohne Erringrungen in einem Wald auf. Er könnte sich an nichts errinern nur an seinen Namen, Issac. Er lag noch eine Weile da, bis ein Mädchen zu ihm kam. „Geht es dir gut?“ fragte sie mit einer freundlichen Stimme.
„Ja.“ sagte Issac und setze sich hin.
„Du blutest aus dem Kopf.“ Sie setze ein lächeln auf und heilte die Wunden mit einem Spruch.
Isaac war erstaunt von ihren Fähigkeiten.
„W....Wie hast du das gemacht?“
„Das war Magie. Wie üblich hier.“
„Magie? Was ist das?“
„Wie, du weißt nicht was Magie ist?
„Ich kann mich nicht errinern.“ Sagte Issac
„Ich glaube ich bringe dich erst mal nach Hause, du siehst irgendwie nicht gut aus.“
Die zwei machten sich auf den Weg nach Hause.
Zuhause fragte die Mutter wer das ist und das Mädchen, das Lisa hieß erklärte was geschah.
„Wenn du willst kannst du bei uns wohnen.“ Sagte die Mutter
„Das wäre sehr nett.“
Die Mutter zeigte Issac sein neues Zimmer und ging anschließend wieder. Lisa blieb mit ihrer Mutter draußen und half ihr.

Nunja, der Teil begeistert mich noch immer nicht^^. Und im Folgenden die Gründe:
das Gespräch selber ist schlicht und einfach nicht sonderlich gut formuliert. Auch wenn du 14 bist, in einem Wörterbuch nachschlagen und Rechtschreibfehler korrigieren kann jeder. Sodann ist der Einstieg viel zu schnell gemacht. Niemand nimmt jemanden, den er im Walde findet, mal eben mit nach Hause und lässt ihn bei sich wohnen. Da müsste man schon seeehr gütig sein, weiterhin ist die Formulierung "Eines Tages" am Anfang schon klischeehaft. Lass das doch einfach weg, klingt viel besser ;) , weißt du, derartige Äußerungen klingen für mich nach 1000 und 1 Nacht.
Zudem sagst du, er sei 17. Dies muss doch noch garnicht erwähnt werden, schließlich kann Issac sich ausschließlich an seinen Namen erinnern. Lass den Leser doch darüber im Unklaren, ist im Endeffekt wesentlich spannender.

Lass mich dir mal ein Beispiel für den Einstieg geben:


Issac schreckt auf, völlig verwirrt sieht er umher. Sein Blick ist noch vom Schlaf getrübt und verschwommen. Er reibt sich die Augen um etwas erkennen zu können. Die Verwirrung wandelt sich nun in Erstaunen, er ist auf einer Waldlichtung! Fast zeitnah läuft ihm ein kalter Schauer über den Rücken. Issac schreckt hoch, ein junges Mädchen steht mit lächelndem Blick hinter ihm. Ihre Worte hallen ihm völlig unverständlich in den Ohren, Issac versucht sich zu sammeln, doch es verläuft wieder alles vor seinen Augen. "Was ist geschehen? Wo bin ich?... ... ..." Mehr vermag Issac nicht zu sagen, er fällt in Ohnmacht...

Nicht das beste, aber immerhin :D . Alles andere kann im Folgenden geklärt werden. Alle sonstige wörtliche Rede würde ich in den Hauptteil packen. Kommt einfach besser rüber, imo.

Der Rest ist eigentlich soweit ganz in Ordnung :) . Etwas verfeinern und ausschmücken vielleicht, aber sonst passt das schon.


Einen Magiekämpfer, der an einer Universität ausgebildet wurde, wusste etwas von so einem Gegenstand.

Das hab ich noch gefunden. Vor "wusste" fehlt "er". Editiers halt um wenn du willst.

Ianus
28.07.2008, 21:23
Nun fehlen noch zwei Sachen: Ein Konflikt für die Handlung und ein Spielsystem für den Spieler.

Mit dem Konflikt meine ich, dass die Handlung nicht nur ein Ziel, sondern auch ein Hindernis, einen Konflikt braucht. Wenn der Spieler beginnt, sollte er eine klare Vorstellung davon haben...

-wo er ist
-was zu tun ist
-wie er dies tun kann

...und...

-welche Hindernisse er zu überwinden hat.



Zwei Beispiele dazu:

Am Beginn von FFVII wird einem sofort gesagt

-das man in Midgard ist (oder wie immer die STadt auch hieß)
-Das man mit seiner Gruppe einen Reaktor angreifen würde
-das man da und dort hinkommen muss und Knöpfe drücken
-Das Sicherheitstruppen einem im Weg stehen.

Die Sequenz leitet dann ziemlich schnell in den ersten Random Encounter über, in dem der Spieler erklärt bekommt, wie er Hindernisse im Spiel zu überwinden hat. Das kam nachdem man durch eine automatische Sequenz mit den scrollbaren Textblöcken bekannt gemacht worden ist und die allgemeine Bewegungsrichtung durch die Sequenz vorgezeichnet wurde.

Am Beginn von Planescape Tornment wird einem sofort gesagt

-Das man in einer Leichenhalle im Zwinger ist
-Das man einen Weg hinaus finden sollte
-DAs man dazu einen Zombie zerlegen muss
-Das sowohl Zombies als auch Staubmänner nicht damit einverstanden sind, wenn man die Zombies zerlegt. Diskretion ist also gefragt.

Was man sofort lernt, ist dass das Spiel zu großen Teilen aus Multiple Choise Dialogen besteht, man aber auch kämpfen kann. Die Spielmechanik umreißt die Möglichkeiten des Spielers zur Konfliktlösung und umreißt gleichzeitigt die Natur der Konflikte, welche der Spieler zu lösen hat. Im Falle von FFVII sind es so gut wie ausschließlich Timebattles, welche mittels Materia und Attacken ausgetragen werden. Dialoge sind größtenteils automatisch und die Bewegungsrichtungen vorgegeben. Um die Materia dreht sich sich wiederum der Konflikt - sie werden aus dem Material hergestellt, dass auch die Reaktoren betreibt.

Die Möglichkeiten der Spielmechanik werden in beiden Beispielen in den ersten paar Sekunden vorgestellt. Der Konflikt innerhalb der Handlung sagt, was für Hindernisse es geben wird und das Spielsystem umreißt die Möglichkeiten, die zu ihrer Überwindung gegeben sind.

Im Moment klingt dein Spiel wie eine Pilgerfahrt von A nach B, die mit Random Encounters gestreckt wird. Die Spielmechanik ist bezugslos auf die Handlung - Amnesie und Random Battles, bzw Materia und Monster haben sehr wenig sinnhaften Zusammenhang mit der Handlung. Wäre vielleicht vernünftiger, wenn du die Erinnerungen des Spielers in Materia verpacken würdest, ähnlich wie es mit den Sphäroiden in FFX-2 der Fall war, anstatt sie an einem so beliebigen Gegenstand wie einer Schriftrolle festzumachen. Weiters solltest du mehr Rote Herringe auslegen. Wenn der Mönch sagt, dass der Spieler als "Isaac" aufwachen wird, so sollte es auch Leute geben, die ihn als Isaac kennen und Hinweise darauf, dass Isaac wirklich eine Person ist, die in jener Welt lebt oder lebte.

Wenn du ein Spiel mit Amnesia machen willst, orientier dich bezüglich der Mechanik doch z.B. an Planescape: Tornment, wo der Hauptcharakter unter anderem neue Fähigkeiten erwirbt, indem er seine Erinnerungen sammelt, als an FFVII.

Wenn du lustig bist, sind seine Erinnerungen über viele Steine verteilt und irgendwie von Wert, sodass noch andere Leute danach suchen. Dann muss er sich um sein Selbst balgen, denn jeder Stein, den er nicht bekommt bedeutet für ihn, ein Stück seiner Selbst für immer verloren zu haben.


-Substanzen -> Um Magie zu erlenen muss man sich die Substanzen erkämpfen oder finden. Jede Substanz beinhaltet eine andere Magie (ähnelt FF7)
-Monster beschwören -> Im Kampf kann man Monster beschwören die für dich kämpfen.

Substanzen waren in FFVII ein ziemlich entscheidender Bestandteil der Handlung, bei dir scheint die Magie irgendwie zu funktionieren, aber Erklärung gibt es keine.


Lass das doch einfach weg, klingt viel besser , weißt du, derartige Äußerungen klingen für mich nach 1000 und 1 Nacht. 1001 Nacht ist geil. Ich lache mich jedesmal schief, wenn zwei Djinns Menschen aus dem Bett klauen und dann streiten, welches nun der hübschere sei. Am Ende einigen sie sich dann darauf, dass das Kind NOCH hübscher werden würde, und sie verkuppeln die beiden. :A Dann lassen sie den Mann auf dem Rückweg fallen, und seine Mutter erkennt ihn Jahre später an den göttlichen Kuchen wieder, die er inzwischen als Zuckerbäcker verkauft. Nichts schlägt 1001 Nacht bei den Lulz. Weßt du eigentlich, was für eine :hehe:nton: es für den Spieler wäre, wenn ihm ein Charakter in der Nacht geklaut wird und er ihn später irgendwo mit so einer Geschichte wieder aufliest? :D

cilence
28.07.2008, 21:37
1001 Nacht ist geil. Ich lache mich jedesmal schief, wenn zwei Djinns Menschen aus dem Bett klauen und dann streiten, welches nun der hübschere sei. Am Ende einigen sie sich dann darauf, dass das Kind NOCH hübscher werden würde, und sie verkuppeln die beiden. :A Dann lassen sie den Mann auf dem Rückweg fallen, und seine Mutter erkennt ihn Jahre später an den göttlichen Kuchen wieder, die er inzwischen als Zuckerbäcker verkauft. Nichts schlägt 1001 Nacht bei den Lulz. Weßt du eigentlich, was für eine :hehe:nton: es für den Spieler wäre, wenn ihm ein Charakter in der Nacht geklaut wird und er ihn später irgendwo mit so einer Geschichte wieder aufliest? :D

Von der Seite hab ich das noch garnicht betrachtet. So gesehen hast du da allerdings recht. :eek:
Aber Issac wird ja nicht geklaut. Allerdings ein gutes Storyelement, sollte ich mir merken, evtl. bau ich sowas ja selbst mal ein, das klingt auf jeden Fall erstmal voll interessant. :D
Also ich wär dafür, dass Pray dieses in der Geschichte mit einbaut, wer noch?

Saturos
28.07.2008, 21:56
Das hab ich noch gefunden. Vor "wusste" fehlt "er". Editiers halt um wenn du willst.

Also ich will ja nicht klugscheißen aber wenn ich ein "er" vor "wusste" setze, dann ist der Satz in meinen Augen immer noch kaputt. Er muss das Komma nach "wusste" durch einen Punkt ersetzen und somit den Satz aufteilen :D

Was ich dir wirklich empfehlen kann um deinen Text besser aussehen zu lassen ist, wenn du Zahlen im Bereich von Eins (1) bis Zwölf (12) ausschreibst, vielleicht sogar alle Zahlen im zweistelligen Bereich, zum Beispiel Dreiundvierzig (43; Das kommt aber auf die Formulierung des gesamten Textes an; Handelt deine Geschichte in der Gegenwart sind Zahlen besser, da in dieser Periode detailliertere Informationen normal sind, anders als im Mittelalter; Zahlen sind immer Detailinformationen!). Dies fördert zudem den Lesefluß! Vor allem wenn du Zahlen rar hälst :D Um inhaltlich besser zu punkten solltest du, wie bereits erwähnt, zu detaillierte Angaben vermeiden. Das bedeutet, anstatt zu sagen er sei 17 (Zahl=Detail; siehe oben :D ) Jahre alt, sagst du einfach er ist ein junger Mann. Ebenso fördert es die Fantasie des Lesers, da für verschiedene Altersgruppen ein junger Mann anders definiert sein kann.

Da deine potentiellen Spieler die einmal dein Spiel spielen werden sich in die Rolle des Charakters versetzen müssen bzw. alles aus dessen Sicht sehen werden, solltest du versuchen Informationen die der Charakter nicht besitzt auch nicht dem Spieler zur Verfügung zu stellen.

Das Problem das du hast kenne ich sehr gut. Mir fallen immer wieder Details ein, die zwar für die Zusammenhänge in der Geschichte unerlässlich sind, aber eben nicht als Erzählung oder Präsentation der Geschichte formell hineinpassen. Und diese Details dem Leser rüber zu bringen, ohne an Qualität und/oder Glaubwürdigkeit einbüßen zu müssen kann mühsam sein :\

Aber wenn ich eines aus Videospielen gelernt habe dann folgendes:
Never give up. Thrust your instinct. :D

EDIT: Was ich ganz vergessen habe zu sagen ist, dass du auf direkte Rede verzichten solltest. Dialoge als qualitativer Geschichtsanfang sind nicht so einfach zu machen finde ich.

Ianus
28.07.2008, 22:11
Von der Seite hab ich das noch garnicht betrachtet. So gesehen hast du da allerdings recht. :eek:
Aber Issac wird ja nicht geklaut. Allerdings ein gutes Storyelement, sollte ich mir merken, evtl. bau ich sowas ja selbst mal ein, das klingt auf jeden Fall erstmal voll interessant. :D Ja, mir gings eher darum, als um die Frage, ob Isaac jetzt vielleicht von fliegenden Ästhetikern zwecks Weltverschönerung entführt wurde. ^^ Es stecken im allgemeinen mehr Randbedienungen hinter diesen Geschichten, als ich jetzt dargestellt habe. Wenn man diese nicht erfüllt, wird es als Plotelement für sich selbst genommen sehr pornographisch.

Ich meine klar, wenn er sich entscheidet, eine Isaac-Persönlichkeit neben der Amnesie-Persönlichkeit einzuführen, könnte das ein damit verbundener Roter Herring sein.

cilence
28.07.2008, 22:13
Also ich will ja nicht klugscheißen aber wenn ich ein "er" vor "wusste" setze, dann ist der Satz in meinen Augen immer noch kaputt. Er muss das Komma nach "wusste" durch einen Punkt ersetzen und somit den Satz aufteilen

Nö muss er nicht. Der Satz ergibt dann mit entsprechender Pause gelesen trotzdem Sinn. Ein Komma kann schon bleiben und muss nicht durch nen Punkt ersetzt werden. Glaub mir doch auch mal was, hatte in Rechtschreibung immer ne 1. :D


Nach 2 Tagen, als sie schon fast die Hoffnung aufgegeben haben, fanden sie einen Mann. Einen Magiekämpfer, der an einer Universität ausgebildet wurde, er wusste etwas von so einem Gegenstand.


€:

Ja, mir gings eher darum, als um die Frage, ob Isaac jetzt vielleicht von fliegenden Ästhetikern zwecks Weltverschönerung entführt wurde. ^^ Es stecken im allgemeinen mehr Randbedienungen hinter diesen Geschichten, als ich jetzt dargestellt habe. Wenn man diese nicht erfüllt, wird es als Plotelement für sich selbst genommen sehr pornographisch.

Ich meine klar, wenn er sich entscheidet, eine Isaac-Persönlichkeit neben der Amnesie-Persönlichkeit einzuführen, könnte das ein damit verbundener Roter Herring sein.

Aber nach meinem Teil der Story könnte man das doch durchführen lassen, meinst du nicht? Also ich fänds ziemlich genial dem Spieler dadurch ein blaues Auge zu verpassen, sieht man ja nicht alle Tage bei Makerspielen.^^

Saturos
28.07.2008, 22:24
Also du darfst ruhig dabei bleiben aber ich behaupte weiterhin, dass der Satz nicht richtig ist :D Selbst eine längere Pause würde nichts bringen, da beim lesen eine korrekte Betonung nicht möglich ist, welche aber gegeben sein muss für den Lesefluss. Ich kann es zwar nicht wirklich grammatikalisch erklären, aber ich werde es versuchen.

Einen Magiekämpfer, der an einer Universität ausgebildet wurde, er wusste etwas von so einem Gegenstand.

Du beziehst dich in einem Satz auf eine Person mit zwei verschiedenen, wie soll ich sagen, Personenbegriffen. Das geht irgendwie nicht. Du musst entweder das er durch ein der ersetzen da man mit der einen bezug auf den Magiekämpfer knüpfen kann, oder du beendest den Satz nach wurde :(

EDIT: Quatsch, es müsste mit der auch die Satzstellung verändert werden in der etwasn von so einem Gegenstand wusste.

cilence
28.07.2008, 22:28
@Saturos: du darfst den Satz so natürlich nicht einzeln sehen, sondern musst den Kontext dazu lesen. Dann stimmt das auch mit dem Komma.
Wir sollten uns auf ein Semikolon einigen, dann hätte jeder was er will. Ich mein Komma und du deinen Punkt. :D

Pray
29.07.2008, 18:56
Danke für eure Kritik. Ich schreibe die Story mal wieder etwas um ;)

Nun komm ich langsam zum Makern. Ich bin noch nicht weit, da ich seit 2 Wochen nichts mehr gemacht habe außer in der Batenbank Items und Skills erstellt. (Ich hab halt auf eure Kritik gewartet)
Nun die Frage :

Ich wollte als Feature Substanzen/Materia verwenden (FF7). Nun kommt die Frage. Von wo komt sie? In FF7 ist es das Abfall Produkt der künstlichen Energie Makro. Da mein RPG aber im 9 Jahrhundert in einer Parralelwelt spielt, gibt es noch keine Energie.
Soll ich jetzt das RPG auf die Zukunft so wie in FF7 lassen oder weiter im 9 Jahrhundert spielen lassen.
Sagt mal eure Meinung xD

Es kann sein das ich Materia falsch erklärt hab, aber da ich FF7 auf English spiele, versteh ich natürlich nicht ALLES.

@ Supermegaultra Satz mit dem niemand zurecht kommt -> Ich hab einfach nach dem 'wurde' ein Punkt gemacht und dann im nächsten Satz mit ER angefangen xD

Saturos
29.07.2008, 22:01
@ Supermegaultra Satz mit dem niemand zurecht kommt -> Ich hab einfach nach dem 'wurde' ein Punkt gemacht und dann im nächsten Satz mit ER angefangen xD

Flawless Victory :D

Zum Thema:
Substanzen im neunten Jahrhundert wäre für mich Extrakte aus Pflanzen und Lebewesen, die durch chemische/magische Vorgänge erhalten werden und evtl. Alchimie bezeichnet werden könnte.

cilence
30.07.2008, 09:06
Nach 2 Tagen, als sie schon fast die Hoffnung aufgegeben haben, fanden sie einen Mann. Einen Magiekämpfer, der an einer Universität ausgebildet wurde, wusste etwas von so einem Gegenstand.

Ich seh noch keine Änderung. http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_010.gif Wenn du ihn privat bei dir änderst, dann nützt uns das hier herzlich wenig. ;)


Ich wollte als Feature Substanzen/Materia verwenden (FF7). Nun kommt die Frage. Von wo komt sie? In FF7 ist es das Abfall Produkt der künstlichen Energie Makro. Da mein RPG aber im 9 Jahrhundert in einer Parralelwelt spielt, gibt es noch keine Energie.

Grundlagen der Physik, etwa 8. Klasse: jeder Körper besitzt Energie. Ein liegender Körper besitzt Lageenergie (potentielle Energie), ein sich bewegender Körper besitzt Bewegungsenergie (kinetische Energie) usw. .
Gesetz von der Erhaltung der Energie: Energie kann nicht verloren gehen sondern wird nur umgewandelt in kinetische, potentielle, oder thermische Energie. Richtiger ausgedrückt lautet das folgendermaßen: die Summe der Energie ist ein in sich geschlossenes System, dem weder Energie zugeführt noch abgeführt werden kann, sie bleibt demzufolge immer konstant. :D

Mit anderen Worten, die Energie, die du da möchtest, hat es schon immer gegeben. Sie kann aus allen möglichen Materialien bezogen werden. Entscheidend für Fantasygames sind doch meist die Elemente wie Erde, Wasser, Feuer und Luft. Das hat schon bei Captain Planet geklappt, warum nicht auch bei dir? :)

Pray
30.07.2008, 13:23
Danke für eure Erklärungen.
Als Elemente habe ich : Feuer, Wasser und Blitz genommen.

Die Energie die Magie festhält, Substanzen in dem Fall, kann man verwenden so wie einen Hausschlüssen. Doch da ich das Standart Menü benütze, kann ich es nicht so machen, dass man nur das Zaubern kann, welche Substanzen man ausgerüstet hat. Deswegen hab ich mit gedacht, das man die sozu sagen essen kann und der Chara erhält dann die Magie.

Der Satz ist jetzt auch hier korrigiert.

Ich weiß noch immer nicht ob ich das RPG in der Zukunft oder in der Vergangenheit spiele lasse.

cilence
30.07.2008, 13:31
Die Energie die Magie festhält, Substanzen in dem Fall, kann man verwenden so wie einen Hausschlüssen. Doch da ich das Standart Menü benütze, kann ich es nicht so machen, dass man nur das Zaubern kann, welche Substanzen man ausgerüstet hat. Deswegen hab ich mit gedacht, das man die sozu sagen essen kann und der Chara erhält dann die Magie.

Doch doch, das geht. ;)
Sieh dir dazu mal im Ebook den Punkt "Skills sind an Items gebunden" an. Es ist im Maker möglich abzufragen welches Item ausgerüstet ist. Meinetwegen die Ausrüstung unter Accessoires. Danach kann man dann einen Skill erlernen lassen und wenn es der Held nicht mehr an sich trägt, es auch wieder verlernen lassen.

Pray
30.07.2008, 13:36
Kann man dann aber nicht nur 1 Skill haben. Weil soweit ich weiß gibt es nur ein Feld bei Accessoires

cilence
30.07.2008, 13:42
Kann man dann aber nicht nur 1 Skill haben. Weil soweit ich weiß gibt es nur ein Feld bei Accessoires

Allerdings, aber wenn du mehrere an ein Item bindest ist das dann auch eine Möglichkeit.
Oder du machst ein kleines Extramenü für die Ausrüstung und speicherst diese in Variablen, ist ja an sich nichts sonderbar schweres. Ich meine normale Ausrüstungsgegenstände steckst du ins Standardmenü und Substanzen lassen sich extra ausrüsten. Z.B. gibst du jedem Mitglied der Gruppe die Möglichkeit bis zu 3 Substanzen auszurüsten. Wäre auch noch eine Idee.

Pray
30.07.2008, 13:46
Und wie macht man so ein Extra menü?
Bzw. es ist gar keine schlechte Idee. Kann man aber auch mehr Anlegen als nur 3 Pro Chara?

cilence
30.07.2008, 13:55
Und wie macht man so ein Extra menü?
Bzw. es ist gar keine schlechte Idee. Kann man aber auch mehr Anlegen als nur 3 Pro Chara?

@Extramenü: das könntest du aus Bildern oder Maps mit Eventgrafiken machen. Den kompletten Aufbau kann ich dir natürlich mal nicht eben hier hinschreiben, das ist doch etwas arg viel geschreibsel.

@Chara: in nem eigenen Menü könntest du auch 10 Charas mit jeweils 100 Substanzen bedienen wenn du das möchtest. Allerdings wird das dann eine riesen Scriptarbeit. Ebenso in einem eigenen KS, da wäre es auch möglich 15 Helden gegen einen Gegner kämpfen zu lassen und umgekehrt. Aber so einen Aufwand betreibt hier keiner. :D


€:
sieh dir doch mal das Ebook an. Dort wird ein kompletter Menüaufbau erklärt, zwar glaube ich nicht direkt für Substanzen, aber andere Ausrüstungen gewiss. Somit hättest du dann dein Extramenü, alles andere Unwichtige kannst du ja dann daraus weglassen.

Pray
30.07.2008, 14:10
Hmm... Also wenn ich es richtig verstanden hab, braucht man um Substanzen ine einem Eigenen Menü zu haben ein eigenes KS?
Geht das nicht auch anders?

cilence
30.07.2008, 14:23
Hmm... Also wenn ich es richtig verstanden hab, braucht man um Substanzen ine einem Eigenen Menü zu haben ein eigenes KS?
Geht das nicht auch anders?

Who, nein so war das nicht gemeint. Mir gings eher darum dir die Möglichkeiten zu verdeutlichen, welche es gibt. Ein eigenes KS ist natürlich nicht Pflicht, das Menü kannst du auch so machen. Siehe Vampires Dawn und ähnliche. Es gibt so einige Spiele, die noch ein gesondertes Extramenü gebrauchen, auch ohne selbsterstelltes KS.

Pray
30.07.2008, 19:18
Hmm. Kannst du mir mal einpaar Links schicken, wo sie erklären bzw auch zeigen wie man ein eigenes Menü macht oder wenigstens so ein Extra Menü wie ich es haben möchte.
Hab schon selber dannach gefunden aber nicht gefunden :/

Pray
03.08.2008, 20:01
Was haltet ihr eigentlich von Dark Memories? Der Weg zur einer Neuen Welt passt irgendwie nicht zur Story.
Bitte sagt eure Meinung oder postet selber Namensvorschläge.