Eukaryot
08.07.2008, 20:22
Vorwort
Nachdem ich seit einiger Zeit wieder mehr oder weniger fleißig an einem bereits älteren Projekt von mir weiterarbeite, das ich vor knapp zwei Jahren begonnen hatte und ich dieses Projekt nie hier im Atelier vorgestellt hatte, möchte ich das nun endlich nachholen, um ein wenig Feedback zu ernten.
Das Projekt hat inzwischen zwei längere Schaffenspausen überstanden und so langsam hat es Dimensionen angenommen, die zwar noch nicht an eine fertige Demo heranreichen, jedoch alles übertreffen, was ich bisher mit dem Maker geschaffen habe.
Doch nun lieber zum interessanteren Teil, dem Projekt selbst.
Story
Wir befinden uns in den Vereinigten Staaten des Jahres 1957.
Matthew Riley, Journalist und Schriftsteller, lebt in einer beschaulichen Kleinstadt irgendwo im Süden der USA, wo er ein relativ ruhiges und wenig ereignisreiches Leben führt.
Eines verregneten Abends sitzt er zuhause in seinem Büro und arbeitet an einem neuen Artikel, als das Telefon klingelt und ihn Professor Stein, ein Bekannter Matthews, völlig aufgelöst am anderen Ende der Leitung erwartet. Der befreundete Wissenschaftler berichtet von einer folgenschweren Entdeckung und fordert Matthew umgehend dazu auf, ihm einige Unterlagen in sein nahe gelegenes Labor zu bringen. Die Unterlagen hatte Matthew für einen Artikel über die Erforschung des Südpols kopiert, die Originale scheint der zerstreute Dr. Stein verlegt zu haben und nun dringend zu benötigen.
Dem Professor sind keine weiteren Details bezüglich seiner Entdeckung zu entlocken und so sucht Matthew das Labor seines Freundes auf.
Dort angekommen, findet er lediglich dessen Leiche vor - ein Unbekannter hat ihn erschossen. Auf der Suche nach Hilfe stolpert der in Panik geratene Matthew ausgerechnet über den Täter, der sich noch immer im Gebäude aufhält und nach etwas zu suchen scheint. Der Maskierte kann jedoch entkommen, ohne verwertbare Spuren zu hinterlassen.
Der Schock hat sich tief in Matthews Seele gefressen und schließlich erreicht die inzwischen arlamierte Polizei den Tatort und findet dort nur noch den aufgelösten Journalisten und die Leiche des Professors vor. Man verdächtigt Matthew kurzerhand des Mordes, führt ihn ab, verhört ihn, lässt ihn jedoch aus Mangel an Beweisen schließlich wieder frei.
Diese schockierenden Ereignisse haben den Ehrgeiz des Journalisten geweckt. Auf der Suche nach dem Mörder seines Freundes, einer spektakulären Story und nicht zuletzt, um seine eigene Unschuld zu beweisen, macht er sich auf eigene Faust auf, das Rätsel um die Entdeckung und den Tod Dr. Steins zu ergründen.
Doch dabei gerät er in eine Sache hinein, die weitaus verworrener und abstruser scheint, als er es sich jemals vorgestellt hätte und sein Leben, sein gesamtes Weltbild, für immer gravierend verändern sollte.
Konzept und Features
Kontakt ist ein rätsellastiges Detektivabenteuer, das im Mystery- und Science Fiction-Bereich anzusiedeln ist. In bewährter Point&Click-Manier kann die Umgebung genauestens über die Interaktionsschaltflächen "Betrachten", "Sprechen", "Benutzen" und "Nehmen" unter die Lupe genommen werden. Gegenstände können eingesammelt, kombiniert und schließlich an den vorhergesehenen Orten benutzt werden.
Das Spiel wird weitestgehend auf Kämpfe verzichten, aber dennoch einige wenige Kampfszenen enthalten, die per AKS im Nahkampf (mit einer Eisenstange) und im Fernkampf (mit einer Pistole) ausgetragen werden. (Letzteres funktioniert leider noch nicht ganz so, wie es sollte...)
Im Vordergrund stehen jedoch ganz deutlich das Lösen von Rätseln und das schrittweise Aufdecken der (hoffentlich) tiefgründigen Story, die sich wie ein Puzzle im Verlaufe des Spiels zu einem letztlich stimmigen Bild zusammensetzen soll.
Ein schlichtes, eigenes Menü mitsamt Inventar und Notizblock sollen dem Spieler das Durchleben des Abenteuers erleichtern.
Das Spiel weist zwar gewissermaßen Sci-Fi-Elemente auf, es braucht jedoch niemand (trotz des Titelbilds) zu befürchten, sich in einem 70er-Jahre-UFO-Film wiederzufinden - im Gegenteil, man wird keinem einzigen Außerirdischen über den Weg laufen...(zumindest keinem annähernd humanoiden).
Screens
Nun folgt eine Auswahl an Screens, bei Bedarf reiche ich auch gerne noch weitere nach, doch ich möchte die Bilderflut in diesem Eingangspost überschaubar halten.
http://npshare.de/files/37/3821/screen01.jpg
Der bisherige Titelscreen.
http://npshare.de/files/37/7934/screen02.jpg
Aus dem Intro.
http://npshare.de/files/37/7251/screen03.jpg
Matthews Büro mit Einblick ins Menü.
http://npshare.de/files/37/8672/screen04.jpg
In Matthews Wohnung. Den Tresorschlüssel hat er natürlich verlegt. ;)
http://npshare.de/files/37/6209/screen05.jpg
Matthew beim Aufheben einer dubiosen Zeitung von der Straße.
http://npshare.de/files/37/1670/screen06.jpg
Matthew auf dem Weg ins Labor.
http://npshare.de/files/37/1317/screen07.jpg
Matthew findet die Leiche des Professors.
http://npshare.de/files/37/7061/screen08.jpg
Einer der (bisher zwei) Kämpfe im Spiel.
http://npshare.de/files/37/7227/screen09.jpg
Matthew bei Nachforschungen in einer Bar.
Schlusswort
Nachdem dieses Projekt nun zwei Mal für sehr lange Zeit auf Eis lag, habe ich nun Hoffnung, vielleicht endlich eine erste Demo fertigzustellen. Kontakt hat im Laufe der Entwicklung unterschiedlichste Formen angenommen, die Story wurde mehrfach stark umgeschmissen, Maps gründlich umgewalzt und auch diesen Titel trug es nicht von Anfang an. Doch inzwischen bin ich recht zufrieden mit dem, was ich habe und bin nun gespannt auf Meinungen und vor allem Kritik seitens der Atelier-Bevölkerung.
Danke fürs Lesen
Eukaryot
Nachdem ich seit einiger Zeit wieder mehr oder weniger fleißig an einem bereits älteren Projekt von mir weiterarbeite, das ich vor knapp zwei Jahren begonnen hatte und ich dieses Projekt nie hier im Atelier vorgestellt hatte, möchte ich das nun endlich nachholen, um ein wenig Feedback zu ernten.
Das Projekt hat inzwischen zwei längere Schaffenspausen überstanden und so langsam hat es Dimensionen angenommen, die zwar noch nicht an eine fertige Demo heranreichen, jedoch alles übertreffen, was ich bisher mit dem Maker geschaffen habe.
Doch nun lieber zum interessanteren Teil, dem Projekt selbst.
Story
Wir befinden uns in den Vereinigten Staaten des Jahres 1957.
Matthew Riley, Journalist und Schriftsteller, lebt in einer beschaulichen Kleinstadt irgendwo im Süden der USA, wo er ein relativ ruhiges und wenig ereignisreiches Leben führt.
Eines verregneten Abends sitzt er zuhause in seinem Büro und arbeitet an einem neuen Artikel, als das Telefon klingelt und ihn Professor Stein, ein Bekannter Matthews, völlig aufgelöst am anderen Ende der Leitung erwartet. Der befreundete Wissenschaftler berichtet von einer folgenschweren Entdeckung und fordert Matthew umgehend dazu auf, ihm einige Unterlagen in sein nahe gelegenes Labor zu bringen. Die Unterlagen hatte Matthew für einen Artikel über die Erforschung des Südpols kopiert, die Originale scheint der zerstreute Dr. Stein verlegt zu haben und nun dringend zu benötigen.
Dem Professor sind keine weiteren Details bezüglich seiner Entdeckung zu entlocken und so sucht Matthew das Labor seines Freundes auf.
Dort angekommen, findet er lediglich dessen Leiche vor - ein Unbekannter hat ihn erschossen. Auf der Suche nach Hilfe stolpert der in Panik geratene Matthew ausgerechnet über den Täter, der sich noch immer im Gebäude aufhält und nach etwas zu suchen scheint. Der Maskierte kann jedoch entkommen, ohne verwertbare Spuren zu hinterlassen.
Der Schock hat sich tief in Matthews Seele gefressen und schließlich erreicht die inzwischen arlamierte Polizei den Tatort und findet dort nur noch den aufgelösten Journalisten und die Leiche des Professors vor. Man verdächtigt Matthew kurzerhand des Mordes, führt ihn ab, verhört ihn, lässt ihn jedoch aus Mangel an Beweisen schließlich wieder frei.
Diese schockierenden Ereignisse haben den Ehrgeiz des Journalisten geweckt. Auf der Suche nach dem Mörder seines Freundes, einer spektakulären Story und nicht zuletzt, um seine eigene Unschuld zu beweisen, macht er sich auf eigene Faust auf, das Rätsel um die Entdeckung und den Tod Dr. Steins zu ergründen.
Doch dabei gerät er in eine Sache hinein, die weitaus verworrener und abstruser scheint, als er es sich jemals vorgestellt hätte und sein Leben, sein gesamtes Weltbild, für immer gravierend verändern sollte.
Konzept und Features
Kontakt ist ein rätsellastiges Detektivabenteuer, das im Mystery- und Science Fiction-Bereich anzusiedeln ist. In bewährter Point&Click-Manier kann die Umgebung genauestens über die Interaktionsschaltflächen "Betrachten", "Sprechen", "Benutzen" und "Nehmen" unter die Lupe genommen werden. Gegenstände können eingesammelt, kombiniert und schließlich an den vorhergesehenen Orten benutzt werden.
Das Spiel wird weitestgehend auf Kämpfe verzichten, aber dennoch einige wenige Kampfszenen enthalten, die per AKS im Nahkampf (mit einer Eisenstange) und im Fernkampf (mit einer Pistole) ausgetragen werden. (Letzteres funktioniert leider noch nicht ganz so, wie es sollte...)
Im Vordergrund stehen jedoch ganz deutlich das Lösen von Rätseln und das schrittweise Aufdecken der (hoffentlich) tiefgründigen Story, die sich wie ein Puzzle im Verlaufe des Spiels zu einem letztlich stimmigen Bild zusammensetzen soll.
Ein schlichtes, eigenes Menü mitsamt Inventar und Notizblock sollen dem Spieler das Durchleben des Abenteuers erleichtern.
Das Spiel weist zwar gewissermaßen Sci-Fi-Elemente auf, es braucht jedoch niemand (trotz des Titelbilds) zu befürchten, sich in einem 70er-Jahre-UFO-Film wiederzufinden - im Gegenteil, man wird keinem einzigen Außerirdischen über den Weg laufen...(zumindest keinem annähernd humanoiden).
Screens
Nun folgt eine Auswahl an Screens, bei Bedarf reiche ich auch gerne noch weitere nach, doch ich möchte die Bilderflut in diesem Eingangspost überschaubar halten.
http://npshare.de/files/37/3821/screen01.jpg
Der bisherige Titelscreen.
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Aus dem Intro.
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Matthews Büro mit Einblick ins Menü.
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In Matthews Wohnung. Den Tresorschlüssel hat er natürlich verlegt. ;)
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Matthew beim Aufheben einer dubiosen Zeitung von der Straße.
http://npshare.de/files/37/1670/screen06.jpg
Matthew auf dem Weg ins Labor.
http://npshare.de/files/37/1317/screen07.jpg
Matthew findet die Leiche des Professors.
http://npshare.de/files/37/7061/screen08.jpg
Einer der (bisher zwei) Kämpfe im Spiel.
http://npshare.de/files/37/7227/screen09.jpg
Matthew bei Nachforschungen in einer Bar.
Schlusswort
Nachdem dieses Projekt nun zwei Mal für sehr lange Zeit auf Eis lag, habe ich nun Hoffnung, vielleicht endlich eine erste Demo fertigzustellen. Kontakt hat im Laufe der Entwicklung unterschiedlichste Formen angenommen, die Story wurde mehrfach stark umgeschmissen, Maps gründlich umgewalzt und auch diesen Titel trug es nicht von Anfang an. Doch inzwischen bin ich recht zufrieden mit dem, was ich habe und bin nun gespannt auf Meinungen und vor allem Kritik seitens der Atelier-Bevölkerung.
Danke fürs Lesen
Eukaryot