Turgon
23.06.2008, 16:38
Vorwort:
Als mich gestern mal wieder die Schreibwut gepackt hat, hab ich einfach drauflos geschrieben und dabei ist die Kurzgeschichte herausgekommen.
Viel Spass!
Fehler:
Fäuste schlugen auf ihn ein.
Mitch hätte nie auf die Kirmes gehen sollen. Wieder traf eine Faust ihn ins Gesicht. Seine Lippe platzte auf und er schmeckte den metallenen Geschmack des Blutes auf seiner Zunge.
„Wieso habe ich mich nicht einfach rausgehalten?“, fragte sich Mitch verzweifelt.
„Das ist eine verdammt gute Frage, Kleiner!“, erwiderte einer der zwei Schläger gehässig, „Du hättest dieses kleine Weichei nicht vor uns beschützen sollen. Wir hätten uns dann nie dir zugewandt.“
Kaum hatte er auf gehört zu reden, wurde aus dem einen Paar Fäuste wieder zwei, die auf seinen Körper niederprasselten.
„Ich wollte doch nur wie mein Vater sein und Menschen beschützen.“, dachte er traurig, „Wieso kann ich nicht wie er sein?“
„Wie süß, jetzt weint er gleich.“, lachte der andere Schläger, als er sah wie Mitch Tränen in die Augen stiegen.
„Halts Maul!“, schrie ihn Mitch an, „Oder…“
„Oder was? Glaubst du plötzlich kommt die Polizei oder Mr. Incredible um dich zu beschützen? Er vereitelt nur große Verbrechen, aber kleinen Idioten wie dir wird er nie helfen.“
Ein Fußtritt in seine Seite, stieß Mitch die Luft aus den Lungen.
Er schloss die Augen und hoffte einfach nur, dass es bald vorbei sein würde. Doch die beiden Schläger wollten nicht aufhören und so wurde er wütend. „Leute, ihr habt Recht. Mein Vater kümmert sich meistens nur noch um die großen Verbrechen, doch manchmal hilft er auch den kleineren Leuten.“
„Dein Vater…?“
Die beiden Schläger schreckten zurück. Als Mitch die Augen aufschlug, wurde die Dunkelheit von rotem Licht durchbrochen. Mit leuchtenden Augen stand Mitch auf. Eigentlich wollte er seine Kräfte nicht preisgeben, weil sein Vater ihn davor gewarnt hatte, doch diese beiden Schläger waren zu weit gegangen.
„Jetzt bin ich an der Reihe!“, sagte er grinsend zu den Schlägern, welche sich umdrehten und davon liefen. „Ihr habt einen großen Fehler gemacht.“, rief er nun lauter, da sie sich schon einige Meter entfernt hatten.
So schnell waren die Schläger noch nie gerannt. Das große Festzelt kam immer näher und die Musik wurde lauter. Doch plötzlich stand Mitch vor ihnen. Mit einem wuchtigen Schlag traf er einen von ihnen auf der Brust. Der Getroffene hob ab und wurde durch die Luft geschleudert, während der Zweite wieder die Flucht ergriff. Mitch kümmerte sich nicht um den Zweiten, sondern flog dem Anderem hinterher. Luft peitschte Mitch ins Gesicht. Es war einfach wunderbar zu fliegen und zum ersten Mal richtig seine Kräfte aus zu probieren. Kaum dass Mitch den Schläger eingeholt hatte, packte er ihn und schleuderte ihn in die Richtung des Fliehenden. Der Aufschlag riss den Fliehenden von den Füßen. Beide landeten mit dem Gesicht auf dem Boden und schlugen sich dabei die Köpfe blutig. Locker landete Mitch neben den Zwei.
„Na? Wie gefällt euch das?“, fragte er sie gehässig, doch sie antworteten nicht.
Für kurze Zeit war Mitch von dem erschreckenden Gedanken erfasst, dass er sie möglicherweise getötet hat, doch dann sah er sich wie sich ihre Brustkörbe auf und ab bewegten. Sie schienen nur bewusstlos zu sein. Mitch packte beide am Kragen und hob ab.
„Ich muss sie so schnell wie möglich zu meinen Vater bringen, damit er ihre Erinnerungen manipuliert, sodass sie sich nicht mehr an heute erinnern können.“, dachte Mitch, während er in der Luft schwebte.
Hinter ihm zuckten noch vereinzelt die Blitze des vergangenen Gewitters und seine Augen leuchteten unheimlich rot in der Dunkelheit. Vor ihm sah er das Kirmeszelt und hörte leise die Musik, die ihm der Wind entgegen trug. Er drehte sich und flog blitzschnell in die Richtung, in der er seinen Vater vermutete.
Ihr kleiner Sohn zog ihr am Rock. Die Frau drehte sich zu ihm um.
„Was ist dann los, Schatz? Willst du noch mal Karussell fahren?“
„Nein Mammi, da ist ein fliegender Mann, der zwei anderen Männer in der Hand hält.“, antwortete ihr Sohn.
„Ach Schatz es gibt keine fliegenden Männer.“ Mit diesen Worten hob sie ihren Sohn auf den Arm,wandte sich vom Karussell ab und schaute sich noch etwas auf der Kirmes um.
Ende
Danke fürs Lesen.
Mfg Turgon
Als mich gestern mal wieder die Schreibwut gepackt hat, hab ich einfach drauflos geschrieben und dabei ist die Kurzgeschichte herausgekommen.
Viel Spass!
Fehler:
Fäuste schlugen auf ihn ein.
Mitch hätte nie auf die Kirmes gehen sollen. Wieder traf eine Faust ihn ins Gesicht. Seine Lippe platzte auf und er schmeckte den metallenen Geschmack des Blutes auf seiner Zunge.
„Wieso habe ich mich nicht einfach rausgehalten?“, fragte sich Mitch verzweifelt.
„Das ist eine verdammt gute Frage, Kleiner!“, erwiderte einer der zwei Schläger gehässig, „Du hättest dieses kleine Weichei nicht vor uns beschützen sollen. Wir hätten uns dann nie dir zugewandt.“
Kaum hatte er auf gehört zu reden, wurde aus dem einen Paar Fäuste wieder zwei, die auf seinen Körper niederprasselten.
„Ich wollte doch nur wie mein Vater sein und Menschen beschützen.“, dachte er traurig, „Wieso kann ich nicht wie er sein?“
„Wie süß, jetzt weint er gleich.“, lachte der andere Schläger, als er sah wie Mitch Tränen in die Augen stiegen.
„Halts Maul!“, schrie ihn Mitch an, „Oder…“
„Oder was? Glaubst du plötzlich kommt die Polizei oder Mr. Incredible um dich zu beschützen? Er vereitelt nur große Verbrechen, aber kleinen Idioten wie dir wird er nie helfen.“
Ein Fußtritt in seine Seite, stieß Mitch die Luft aus den Lungen.
Er schloss die Augen und hoffte einfach nur, dass es bald vorbei sein würde. Doch die beiden Schläger wollten nicht aufhören und so wurde er wütend. „Leute, ihr habt Recht. Mein Vater kümmert sich meistens nur noch um die großen Verbrechen, doch manchmal hilft er auch den kleineren Leuten.“
„Dein Vater…?“
Die beiden Schläger schreckten zurück. Als Mitch die Augen aufschlug, wurde die Dunkelheit von rotem Licht durchbrochen. Mit leuchtenden Augen stand Mitch auf. Eigentlich wollte er seine Kräfte nicht preisgeben, weil sein Vater ihn davor gewarnt hatte, doch diese beiden Schläger waren zu weit gegangen.
„Jetzt bin ich an der Reihe!“, sagte er grinsend zu den Schlägern, welche sich umdrehten und davon liefen. „Ihr habt einen großen Fehler gemacht.“, rief er nun lauter, da sie sich schon einige Meter entfernt hatten.
So schnell waren die Schläger noch nie gerannt. Das große Festzelt kam immer näher und die Musik wurde lauter. Doch plötzlich stand Mitch vor ihnen. Mit einem wuchtigen Schlag traf er einen von ihnen auf der Brust. Der Getroffene hob ab und wurde durch die Luft geschleudert, während der Zweite wieder die Flucht ergriff. Mitch kümmerte sich nicht um den Zweiten, sondern flog dem Anderem hinterher. Luft peitschte Mitch ins Gesicht. Es war einfach wunderbar zu fliegen und zum ersten Mal richtig seine Kräfte aus zu probieren. Kaum dass Mitch den Schläger eingeholt hatte, packte er ihn und schleuderte ihn in die Richtung des Fliehenden. Der Aufschlag riss den Fliehenden von den Füßen. Beide landeten mit dem Gesicht auf dem Boden und schlugen sich dabei die Köpfe blutig. Locker landete Mitch neben den Zwei.
„Na? Wie gefällt euch das?“, fragte er sie gehässig, doch sie antworteten nicht.
Für kurze Zeit war Mitch von dem erschreckenden Gedanken erfasst, dass er sie möglicherweise getötet hat, doch dann sah er sich wie sich ihre Brustkörbe auf und ab bewegten. Sie schienen nur bewusstlos zu sein. Mitch packte beide am Kragen und hob ab.
„Ich muss sie so schnell wie möglich zu meinen Vater bringen, damit er ihre Erinnerungen manipuliert, sodass sie sich nicht mehr an heute erinnern können.“, dachte Mitch, während er in der Luft schwebte.
Hinter ihm zuckten noch vereinzelt die Blitze des vergangenen Gewitters und seine Augen leuchteten unheimlich rot in der Dunkelheit. Vor ihm sah er das Kirmeszelt und hörte leise die Musik, die ihm der Wind entgegen trug. Er drehte sich und flog blitzschnell in die Richtung, in der er seinen Vater vermutete.
Ihr kleiner Sohn zog ihr am Rock. Die Frau drehte sich zu ihm um.
„Was ist dann los, Schatz? Willst du noch mal Karussell fahren?“
„Nein Mammi, da ist ein fliegender Mann, der zwei anderen Männer in der Hand hält.“, antwortete ihr Sohn.
„Ach Schatz es gibt keine fliegenden Männer.“ Mit diesen Worten hob sie ihren Sohn auf den Arm,wandte sich vom Karussell ab und schaute sich noch etwas auf der Kirmes um.
Ende
Danke fürs Lesen.
Mfg Turgon