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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ausschnitt aus meiner DrowSaga



HellThunder
16.06.2008, 02:41
Das tränende Auge des Baltasar


Aus dem Kapitel (unüberarbeitete Fassung aus dem Jahr 2006)

Der Drachenschatz

Ein aufbrausendes Geräusch war zu hören. Es kam immer näher in Richtung Ende des stickigen und dunklen Tunnelpfads. Nur ein paar Fackeln erhellten die Tunnelpfade. Der Geruch von modriger und verbrauchter Luft war überall zu vernehmen. Xar'Razul rannte den Höhlengang Richtung Ausgang entlang und war ziemlich schnell auf seinen zerbrechlich und schwach wirkenden Beinen unterwegs. Sein Laufschritt und sein Atem wurden zunehmend schneller und der Schweiß rannte Xar'Razuls dunkelfarbiger Stirn hinunter und bedeckte seine Haut. Sein langes, sonst so weißes Haar war mit Ruß überdeckt und völlig durcheinander. Der Spurt des jungen Drow nahm kein Ende und er lief immer weiter und das mit anhaltender Geschwindigkeit den Tunnel entlang. Dabei hielt er etwas fest umschlossen, in seiner linken Handfläche. Es sah aus wie ein schimmernder Smaragd. Ein blutender Smaragd? Wahrlich, während er fort rannte, quirlte eine Art bläulicher Funken aus seinen Handrinnen. Der Edelstein schien diese Funken abzusondern. Doch das schien ihn nicht wirklich zu beschäftigen, denn er hatte ganz andere Probleme. Plötzlich vernahm er einen lauten, wütenden und monströsen Wutschrei und hinter dem Drow war nun der Flügelschlag eines Wesens zu hören. Der auf den Boden geworfene Schatten hinter Xar'Razul wurde urplötzlich von einem sich annähernden Flammenmeer vertrieben. Ein riesiges Geschöpf war Xar’Razul eng auf den Fersen. Die Schuppen des prächtigen Geschöpfs hatten eine glänzende, rötliche Farbe, die an ein Feuer selbst erinnerten. Seine Klauen waren lang, gebogen und pechschwarz. Die auf und abschlagenden Flügel des Drachens hatten eine klare und helle Farbe und waren ziemlich rau, so das sie an bröckelnden Sand erinnerten und hatten eine etwaige Spannweite von gut 8 Metern. Aus dem Kiefer des Drachen ragten etwa 20 cm lange knochenweiße Zähne. Doch ein Merkmal fiel einem sofort ins Auge. Er hatte eine lange und rote Schnauze, mit einem Stachelknochen, der aus seiner Schnautzenspitze nach oben hinausragte. Was veranlasste diesen Drachen den Drow so sehr hinterher zu jagen? Langsam kam der Drache näher und glitt mit eingezogenen Haupt und ausgebreiteten Flügeln auf Xar'Razul zu. Desto näher der Drache kam, desto fester umschlang die Faust des jungen Mannes den blutenden Stein. Kurz vor ihm war eine etwa zwei Meter breite Schlucht. Diese galt es nun zu überqueren, um der Wut des Drachens zu entgehen. Das wäre wohl kein Problem für einen Soldaten seines Kalibers gewesen, doch etwas kam den waghalsigen Soldaten in den Weg. Der Drache spie unerwartet, erneuert flammend heißes Feuer nach dem jungen Drow. Dieser kam durch die annähernde Hitze und dem Aufschrei des Drachens etwas ins Holpern und sprang nur um Haaresbreite daneben. Der Sprung war zwar gelungen, doch das war auch das Einzige. Holpernd lief er einige Meter weiter und ließ den blutenden Smaragd hinter sich fallen. Seine Stiefel in den Boden rammend, bremste er eilig ab und lief schnell zurück in die andere Richtung um den Stein wieder in seine Hände zu bekommen. Dieser Stein schien wirklich von äußerster Wichtigkeit für Xar’Razul zu sein. Erschrocken schmiss er sich wieder auf den Boden, als er den Drachen direkt auf sich zufliegen sah. Der Drache flog ihm um Haaresbreite über den Kopf und verfehlte ihn nur knapp, als er mit den Klauen nach ihm schnappte. Xar'Razul krabbelte schnell im aufgewirbelten Dreck voran und packte den Smaragd erneuert. Ihm blieb nun etwas Zeit, da der Drache erst wieder Kehrt machen musste und dies auf diesem engen Raum im Flug so gut wie unmöglich war. Schnell packte er den Stein in ein kleines Täschchen, welches er drei Mal um sein linkes Handgelenkt band. Schließlich wandte sich der nun noch mehr aufgeregte Drow etwas um und suchte nach einem Ausweg. Der Drache würde bald zurückkommen und dann würde es nur noch einen Weg geben, das wusste er genau. Der Weg zurück in das Drachennest und das würde er sich nicht antun wollen. Nun galt es lediglich zu überleben. Doch in der Ferne war bereits das Schreien des Drachens zu hören. Xar'Razul musste schnell handeln. Er zog geschwind einen Dolch mit Spinnenverzierungen aus seinem Stiefel und machte sich schnell und ziemlich außer Atem gebracht auf den Weg zur breiten Schlucht. Ehe man sich versehen konnte, ließ er sich an beiden Händen den Abgrund langsam hinunter und tastete sich vorsichtig nach unten. Als er es ein wenig nach unten geschafft hatte, verankerte er die Athame in dem Gestein unter sich. Er erhoffte sich, dass der Dolch ihn halten könnte, um damit für sein Überleben zu sorgen. Eine normale Stichwaffe, wäre beim Versuch, eine feste Steinfläche zu durchbohren zweifellos zerbrochen. Seine Klinge jedoch war aus hartem Adamintgestein angefertigt und war somit robust und bruchsicher. Seine aller Hoffnung für sein Leben, lag nun in einem sicheren Halt, des Dolches im Gestein. Mit der Rechten umklammerte er den spinnenverzierten Dolch und mit der anderen Hand sich an einer Felsstelle festhaltend, hoffte er, dass der Drache ihn hier unten nicht bemerken würde. Der mächtige Flügelschlag der Echsenbestie war wieder gut zu hören. Und wieder das laute und hemmungslose Grölen des Getiers. Eine Hitzewelle kam Xar'Razuls Leib näher. Dieses Mal, so deutlich und unangenehm wie noch nie. Was hätte er denn noch tun können? Der Pifawi, der für die Tarnung eines Drow sorgt, wurde ihm bei einem Kampf gegen einen anderen Drow völlig zerrissen und seit dem hatte er keinen Tarnanzug mehr. Er hätte sich unter gewissen Umständen, einen neuen Umhang schneidern lassen können, war jedoch viel zu Eitel um darum zu bitten. Würde ihm dieser Eitel nun sein Leben kosten? Der Flammenatem des Drachens verbrannte alles und jeden, der sich momentan in dieser Feuerhölle aufhielt. Alle buschigen und vertrockneten Pflanzen, Käfer, Insekten und andere Kriechtiere. Auch das Leben des Drows hing am seidenen Faden. Ruß machte sich auf seiner schwarzen Haut bemerkbar, der sich von seiner natürlichen Farbe absonderte. Einen gequälten Gesichtsausdruck präsentierte der Drow nun und das Gestein, in dem der Dolch befestigt war, schien auch langsam zu bröckeln. Das verdankte Xar'Razul der Hitze, des tobenden Drachens, welcher nun über seinen Kopf hinweg flog. Der Soldat konnte nicht länger warten. Die brennenden Schmerzen und der Drang aus dieser Höhle zu kommen, zwangen ihn dazu sich wieder nach oben zu bringen, um die Flucht dann zu vollbringen. Die Athame ließ er zurück, was eine große Schande unter den Sitten der Drow gewesen ist. Die Waffen eines Drow, repräsentieren seine Kämpfernatur und seine Seele – doch Xar’Razul bangte in diesem Moment um sein Leben. Um dieses Stück Metall, machte er sich wohl in diesem Augenblick am wenigsten Sorgen. Er schnellte wieder in Richtung Ausgang und das sogar noch schneller als vorhin. Xar'Razul wollte wirklich schnell raus aus dem Nest dieses Drachens.
Vor allem aber wollte er wieder nach Chel'del do Su, seiner Heimatstadt, wo er sich seit einer langen Weile nicht mehr hat blicken lassen. Dieser Stein, der um seine linke Hand gebunden war, war ihm besonders wichtig. Er war ein so genannter Drachenschatz. Nein, nicht nur ein so genannter Drachenschatz, sondern der so genannte Drachenschatz. Das Tränende Auge des Baltasar. Genau so war es auch, dem Drachen fehlte tatsächlich ein Auge. Nun war klar, warum der Drache so tobend nach Xar’Razul hinterher jagte. Wie gelang es einem einzigen Drow, einen Drachen zu überwältigen, um ihn anschließend eines seiner Augen zu entfernen? Viel Geschick und Mut. Weder Stärke, noch Erfahrung, hätten jemanden dies erfolgreich veranstalten lassen können. Und nur ein Narr, der lebensmüde genug war, konnte sich einer solchen Herausforderung stellen. Ja nicht mal die erfahrenen Drow seiner Heimatstadt, erlaubten sich einen Drachen anzugreifen. Einem solchen Wesen gebührte man Respekt, denn in den Augen der Drow waren sie Dämonen des Chaos und das Chaos wurde unter den Drow verehrt. Das Auge tränte auch weiterhin und immer wieder spritzten bläuliche Funken aus dem Beutel.
Sein Vorsprung war groß und der Drache war noch nicht Mal umgekehrt. Daher hatte Xar'Razul einen kleinen Vorteil. Während er rannte, überlegte er etwas.
Seine Herrin, Nylinrae, was würde sie wohl sagen, wenn sie Xar'Razul einfach so wieder ankommen sehen würde. Wegen seiner Unfähigkeit gegenüber der Herrin seines Hauses Filifar, wurde ihm bereits sein Rang entzogen und er wurde vom Rang des Waffenmeisters zurück zur Dienerschaft gestuft, zu einem einfachen Soldaten - Abschaum. Er hatte von Glück sagen können, dass er noch lebte, denn Nylinrae verstand es in solchen Situationen und Angelegenheiten nicht zu spaßen. Andere Männer hätte sie ohne weiteres wahrscheinlich hingerichtet oder zumindest auf eine Art und Weise gedemütigt, wie der ehemalige Waffenmeister es noch nie am eigenen Leibe zu spüren bekommen hatte. Aber dieses mal, hatte Xar'Razul wirklich großes geleistet, er ging ohne große Worte einfach von Chel'del do su fort und erhoffte sich mit dem Finden des Tränenden Auge des Baltasars neue Kraft, Kraft die all die anderen Soldaten und Männer von ihm unterscheiden würde. Er wusste, dass ihm der bevorstehende Tod ereilen würde, wenn er nicht eine gute Ausrede haben würde, die er der Herrin präsentieren können würde. Auch mit einer guten Ausrede, würde sie ihn vielleicht töten lassen.
Er wagte einen kurzen Blick hinter sich, nachdem er seinen Gedankensprung beendet hatte um nach dem Rechten zu sehen. Genau in diesem Moment, tauchte in den Schatten der fernen Höhle wieder der Echsenkopf auf und schreite hysterisch und laut in die Richtung des flüchtenden Drow. Xar'Razul nahm noch Mal alle Kraft zusammen, ballte seine Fäuste fest zusammen und spurtete nach vorn. Der Weg war nicht mehr weit und das wusste er genau, daher galt es noch einmal die letzten Kraftreserven aus sich herauszuholen, um die Flucht erfolgreich beendigen zu können. Entsetzt stießen beide Handflächen des Drow auf einen zusammengefallenen Haufen von Felsbrocken, die den Weg zum Ausgang blockierten
>>Verdammt!<<
gab Xar'Razul in den Zungen seiner Heimatsprache aus und fluchte auf De'Shineth. Es gab keinen Ausweg, der Drache hatte wohl einen Schritt weiter vorausgedacht als der junge Drowsoldat und blockierte den Eingang, als Xar'Razul sich in der Erdspalte versteckte. Wie naiv, von Xar'Razul zu denken, der Drache würde ihn einfach so davonkommen lassen. Auch die Riesenechse war ein Überlebenskünstler, ebenso wie die Drow. Doch einen gewaltigen Unterschied gab es hier, die Drachenechse, war um Jahrhunderte älter als der der Drow und hatte weitaus mehr Jahre als Xar'Razul hier unten überlebt und das völlig allein. Der Drow war kurz davor aufzugeben und atmete nun ziemlich hektisch und aufgeregt. Immer noch rannte ihm der Schweiß von der Stirn. Was konnte er noch großartig tun, etwa gegen den Drachen antreten? Seine Ausrüstung war schäbig und nicht besonders zuvorkommend in einem Kampf gegen jemanden, vor allem nicht in einem Kampf gegen einen Drachen. Das Einzige, das annähernd akzeptabel war, war sein Säbel, den er noch aus Zeiten als Waffenmeister bei sich trug um den Soldaten und Lernenden zu imponieren und ihnen seine Kampfkünste unter Beweis zu stellen. Der Griff dieser Waffe war aus schwarzem Erz gefertigt und mit einigen schwarzgefärbten Bandagen umwickelt, damit im Kampf nicht die unberührten Hände Xar'Razuls oder der Griff selber Schaden von sich tragen konnten. Die Klinge selbst war etwas gebogener und erinnerte mehr an eine Kreisform und unterschied sich somit von den Waffen der Soldaten. Dies hatte keinen großen Vorteil oder Nachteil im Kampf, es diente lediglich dem visuellen Unterschied zwischen den Soldaten und dem Waffenmeister. Eine magische Inschrift, war in der Klinge verewigt, die von der Spitze der Klinge, bis zum Fuße der Klinge entlang verlief. "Lloth tlu malla" waren in Runenzeichen eingraviert. Dies hatte der ehemalige Waffenmeister, den angehörigen Priesterinnen des Hauses Filifars zu danken. Denn es war ihm kein Leichtes, die Priesterinnen der Allmächtigen dazu zu bringen, für einen Mann so etwas zu vollbringen. Doch Xar'Razuls Willen und Eitel war meist größer als sein Verstand. Bis zuletzt brachte er einige der Priesterinnen doch noch dazu, die Klinge mit den Worten zu verzieren, um der Klinge anschließend den Segen der Lloth zu geben. Das war seine spezielle Waffe, die er nur zu besonderen Anlässen trug, doch ob sie ihm jetzt auch helfen würde?
Des weiteren trug er lediglich ein Lederwams aus Trollleder, das auch schon seine Spuren von Kämpfen und der langen Reise an sich trug. Einen nachtblauen Umhang besaß er noch, der keinen großen Nutzen von sich trug. Ihm stand also einzig und allein die Klinge zu Verfügung.
Plötzlich vernahm er ein lautes und dumpfes Stampfen, das die Erde unter sich für einige Zentimeter einfallen ließ. Xar'Razul legte die Rechte nun an seinen Knauf an und war bereit. Er war bereit für den Sieg und für die Niederlage, beides würde er in Kauf nehmen.
>>Dann komm her!<<
sprach er auffordernd von sich und wandte sich elegant, jedoch nicht in Eile scheinend um. Zu seinem eigenen Erstaunen, musste er feststellen, dass der Drache ihm nun Auge um Auge gegenüberstand. Angesicht vor Angesicht schnaufte der Drache einen heißen Atemstoß gegen Xar'Razul aus und beschnupperte ihn etwas. Der Drache war keine Bestie, nein, er war nur zu Intelligent, selbst für die Verhältnisse eines Drow.
>>Einmal hast du mich reingelegt, das gelingt dir kein zweites mal Drow.<<
erklang eine Stimme in Xar'Razuls. Als dieser, die Stimme in seinem Kopf hörte, war er völlig perplex und gab keinen Ton von sich, ja er atmete sogar für einen Moment nicht mehr.
>>Bist du erstaunt junges Kind der Spinne?<<
fragte die raue und alte, jedoch kräftige Stimme Xar'Razul. Jetzt wurde ihm alles klar, der Drache kommunizierte mit ihm über Gedanken.
>>Du hast mich wahrlich unterschätzt. Gib mir das Auge du jämmerliche Kreatur.<<
drang es wieder in dem Kopf des Drow und der Drache fauchte ihn wieder nur böse an. Xar'Razul wusste, nun galt es schnell zu handeln. Entweder er würde den Smaragd verlieren und dazu auch noch sein Leben oder er würde den Drachen austricksen und von dieser Einöde fliehen können.
>>Ich denke du hast mich unterschätzt alter Narr. Wir Drow sind die Auserwählten, wir wurden geboren um zu Siegen!<<
spuckte der Drow in einen ungemeinen siegessicheren Wahn aus und zog seine Klinge aus der speziell dafür angefertigten Säbelscheide. Der Drache hob sein Haupt an und schrie wild auf. Dann stemmte die Echsenkreatur sich auf zwei Hinterpfoten auf und gab noch Mal einen lauten Schrei von sich. Dieser Schrei und die Größe des Drachen, sollten wohl den Drow einschüchtern. Ein sicheres Lächeln umspielte die zierlichen, dünnen Knochenwangen des Drow und er winkte den Drachen mithilfe der Linken nur an sich heran. Dieser ging auf seine provokative Geste kaum ein und geriet zurück zu Boden und setzte sein Haupt etwas Nieder, so, dass es auf den Drowsoldaten zeigte. Jetzt stieß er sich von Boden und rammte seinen Kopf durch die Luft in Richtung Xar'Razul. Schnell handelte dieser und wandte sich geschwind um und kletterte dank seiner Klinge mit Leichtigkeit auf einen etwa eineinhalb Meter großen Vorsprung über den Kopf des Drachens und beugte sich nach hinten während er den Drachen beobachtete. Dieser sah diesen Zug des Drow nicht voraus und versuchte abzubremsen, da er sonst mit voller Stoßkraft in die Felswand rennen würde. Der Drache bremste ab und versuchte völlig zum Stillstand zu kommen, kurz bevor er die Mauer erreichte. Der junge Drow kam ihm entgegen und sprang von der Mauer aus auf seinen Hals und drückte ihn dank der Wucht, des Absprungs wieder nach unten. Der Drache konnte nichts mehr tun und sein eigener Zug wurde ihm zum Verhängnis. Die Bestie rammte mit dem Schädel durch den Fels und zerbrach einen riesigen Fels. Dies führte dann zum völligen Einsturz der Felsbarriere und Xar'Razul sprang schnell ab und rollte sich hinter den Drachen am Boden ab. Der Drache brüllte von Schmerzen geplagt auf.
>>Das hat man davon, dumme und alte Bestie!<<
spottete Xar'Razul nur laut und auflachend. Schnell brachte sich Xar'Razul wieder auf die Beine und seine Gier, den Drachen nun bluten zu sehen war groß. Er umfasste fest seine Klinge und machte sich mit einem Satz auf die immer noch brüllende Echse, bestieg ihren langen schuppigen Schwanz und klamm den Rücken hinauf, bis zum Hals. Das alles war ein sehr aufschlussreiches und unterhaltsames Schauspiel, wären Zuschauer dabei gewesen. Elegant, als hocke er auf einem Reittier, saß er nun auf dem Hals des Drachen. Der erboste Drache hingegen nahm das Tun des Drow nicht so leicht hin und versuchte ihn mit heftigsten Bewegungen abzuschmeißen.
>>Ganz ruhig, dann mach ich es auch schnell..<<
flüsterte Xar'Razul dem Drachen zu. Seine Linke packte nun nach einigen rot funkelnden Schuppen, am Hals des Drachen und mit aller Kraft, versuchte er die Schuppen mit der nackten Hand zurück zu brechen. Er wusste bescheid, niemals hätte eine Klinge einem Drachen Schaden zufügen können. Es sei denn, der Drache verliert seine Rüste, seinen Panzer und das war in diesem Fall das Schuppenfell des Drachen. Seine Hand begann zu Bluten und die Schuppen schnitten tiefe Wunden in Finger und Hand, des Drow. Weiterhin sein Ziel verfolgend, riss dieser weiterhin an den Schuppen und schrie dabei mit Leibeskräften auf. Nach einiger Zeit der Hinnahme des Schmerzes gelang es Xar'Razul einige Schuppen des Drachen umzuknicken. Somit hatte Xar'Razul nun einen Schwachpunkt am Drachen selbst entblößt. Jetzt schüttelte sich der Drache umso mehr und sein Schrei, zeugte von purer Wut. Schmerz und Hass gegenüber dem Drow zugleich. Der Drow jedoch, wusste, dass es sich jetzt nur noch um einige Sekunden drehen konnte. Einige Sekunde, die nun über Tod oder Leben, des Soldaten entscheiden würden. Er hob die Klinge hoch an und ließ sie mit einem hemmungslosen und finsteren Lachen in Richtung wunder Stelle des Drachen fallen. Dann war es geschehen. Plötzlich quirlte Blut aus dem Hals des Drachen und Xar'Razul war sich sicher, er hätte den Kampf bereits gewonnen. Doch das Schicksal musste ihn nun erneuert enttäuschen, denn dem war nicht so. Mit einem gewaltigen Flügelschlag, warf die Riesenechse Xar'Razul von seinem eigenen Hals und gewann wieder die Oberhand im Kampf. Nun blutete zwar der Drache sehr und war sichtlich geschwächt, von der Attacke des Drow, doch dies hielt ihn nicht davon ab, seine unbändige Wut an den Drow auszulassen. Der Drache taumelte eine Weile um Xar'Razul umher, bis er dann plötzlich tief nach Luft schnappte. Zu dieser Zeit war Xar'Razul etwas benebelt und zu Boden geschlagen, daher bekam er so gut wie nichts vom Handeln des Drachens mit. Und ehe man sich versehen konnte, passierte das, was Xar'Razuls ganzes Dasein für immer veränderte. Der Drache spuckte einen riesigen Feuerball mit unbändig gemeiner Hitze auf den am Boden liegenden Drow zu. Genau in diesem Moment, als der Drache den Feuerball spuckte, erwachte Xar'Razul wieder aus dem Nebelschleier. Ein Gefühl das mit Schmerzen umschmückt war umgab Xar'Razul nun. Schmerz, Leid, Finsternis und unbändige Wut, auf das Wesen, das ihn dazu verdammt hatte. Er spürte, wie seine Haut brannte, wie er leiden musste und nichts dagegen tun konnte. Schmerzen überströmten ihn und die Minuten waren für ihn wie Stunden.
>>Närrisches Kind der Spinnenkönigin, sieh her, dass ist dein Lohn, dass überlasse ich dir.<<
drang die Stimme des Drachen durch den Kopf Xar'Razuls, wie ein stechend, eisiger Schmerz. Doch trotz all dem, wollte der junge Mann nicht an eine Niederlage glauben. Nein er war immer noch zuversichtlich, zu gewinnen, den Kampf zu gewinnen, obgleich sein Gesicht entstellt war, er wollte diesen schon längst verlorenen Kampf gewinnen. Närrisch und naiv, ohne einen Gedanken daran zu verlieren, was die Folgen seiner Handlungen sein könnten? Nein, der Schmerz und die tobende Wut in Xar'Razul brachten ihn dazu, wieder aufzustehen. Er war wackelig auf den Beinen und hatte es schwer seinen Säbel aufrecht zu halten. Ein grauenhaftes Lachen vernahm er nun in seinem Kopf
>>Niederes Wesen, hoffst das du gewinnst. Glaubst an deine Spinnenkönigin. Ich frage mich wie man so naiv sein kann, wie ihr Drow es seid?<<.
Auch wenn schwach, sprach Xar'Razul gegen die Behauptung des Drachens
>>Ich lebe nur für diesen Glauben, du unnutzes Wesen. Für Lloh werde ich dienen. Ich kämpfe nur für den Erhalt meines Glaubens und wenn es sein muss, sterbe ich dafür.<<.
Schwächlich trat Xar'Razul einige Schritte auf den Drachen zu.
>>Du hast mich verletzt, wahrlich. Doch das war auch schon alles kleiner Drow. Wo ist deine Lloth jetzt? Gib mir das Auge, ehe ich es mir überlege und dich auf der Stelle hier töte!<< durchdrangen die Worte laut und doch so unscheinbar durch Xar'Razuls Kopf. Der Drache staunte, wie aufrecht und mutwillig Xar'Razul sich selbst noch vor ihm präsentierte. Jetzt hob Xar'Razul seine Klinge an und richtete sein Haupt gegen den Drachen
>>Lloth tlu malla, wael Phindar.. Lloth tlu malla!<<.
Und wie in einem Wahn, sprach er diese Worte immer und immer wieder. Mit jedem Mal, als er diesen Satz wiederholte, wurde die Wut in ihm größer und der Hass auf die Kreatur, die ihn so zugerichtet hatte. Die Göttin der Drow ist die Herrin des Chaos. Sie verschlingt den Hass und die Wut in ihren Kindern und erfreut sich jedes Mal aufs Neue daran. Nenne man es Glück, oder auch die helfende Mutter. Doch in diesem Moment, wurde Xar'Razul gerettet. Die Klinge, die von den Priesterinnen mit dem Segen der Lloth getränkt war, vibrierte und die Runenzeichen begannen rot aufzuleuchten. Der Drache machte sich nicht viel daraus, sondern wurde nur noch viel energischer. Tobend raste der Drache mit seinem Haupt auf den geschwächten und schwer verletzten Drow zu. Daraufhin knallte es plötzlich und Xar'Razul war nicht mehr zu sehen. Dafür brüllte die Riesenechse auf einmal wie verrückt los. Was veranlasste die noble, eitle und langlebige Kreatur so dazu, was war passiert? Das Horn der Stolzen Kreatur wurde abgesäbelt. Nicht vor Schmerzen, sondern vor zorniger Wut schrie der Drache auf. Dieses Horn, war als Art Orientierung gedacht um gewisse Merkmale lebendiger Wesen wahrzunehmen, da der Drache Baltasar nicht so gut sehen konnte. Aufgeregt wirbelte Baltasar um sich herum und Xar'Razul nun ein paar Schritte neben dem Drachen stehend, verstand das Geheimnis und die wahren Schwächen des Drachens. Das Auge war der Schatz, eine Art Kraftreserve für den Drachen. Genau so wie das Horn des Drachen. Xar'Razul war plötzlich wieder mit frischen Kräften an Ort und Stelle und erlaubte sich frech vor den wirbelnden Drachen zu stellen und in Seelenruhe das Horn an sich zu nehmen.
>>Jammer nicht so viel rum..<<
entgegnete er dem Drachen spöttisch zu, während er Baltasar keinen Blick schenkte.
>>Jämmerlicher Drow, stirb in deiner Arroganz, dies war dein letzter Fehler, nun werde ich keine Gnade mehr über dich walten lassen!<<
Das Leuchten der Klinge verschwand nun wieder und somit auch die wärme, die Xar'Razul umgab. Der Drache hatte die Felswand, die den Ausgang versperrte zerstört. Von Ehrengefühl oder Selbstbewusstsein, wollte Xar'Razul nichts wissen, das lag ihm nicht. Er war eher die hinterlistige und unscheinbare Gestalt, die immer zu aus dem Schatten angriff. Langsam und schleichend ging er mit dem Horn und der Klinge in den Händen in Richtung Ausgang. Er nutzte die Chance, so lange der Drache noch orientierungslos war. Denn für einen offenen Kampf, war er sowieso nicht gewappnet. Zögernden Schrittes kam er voran und fand langsam wieder an die Oberwelt, nach draußen. Es war Nacht und der Himmel war Sternenklar. Sterne, soweit das Auge reichte. Xar'Razul wollte nur noch schnell nach Chel'del do'su zurück. Die Schmerzen im Gesicht plagten ihn zu sehr und er erhoffte sich dort Hilfe. Er wusste nicht, wie lange er noch fähig war, diese grauenhaften Schmerzen durchzustehen. Die Flammen des Drachens Baltasar, hatte sein Gesicht völlig verbrannt. Doch zu guter Letzt hatte der Drow, was er wollte. Das Tränende Auge des Baltasar war nun in seinem Besitz.

Ianus
16.06.2008, 14:13
"Der Geruch von modriger und verbrauchter Luft war überall zu vernehmen."

Ich hör's hier riechen! :hehe: Und es geht so weiter!

FF
16.06.2008, 15:27
Mhmn, Stilistisch bist du noch nicht wirklich sicher. Da sind Ausdruckstechnisch so einige Schnitzer drin.

- Wiederholung des selben Begriffs über mehrere Sätze hinweg klingt grausam.
- Du solltest einige der kurzen Sätze zusammenfassen und statt immer einzelne zur Beschreibung zu verschwenden auch mal Relativsätze benutzen.
- Einige Umgangssprachlichkeiten, z.B. "schmiss sich auf den Boden" -> "war sich auf den Boden" oder "den Höhlengang Richtung Ausgang" müsste "in Richtung" heißen usw.
- "dieser Eitel" -> es heißt "Eitelkeit"
Etc. etc.

Mordechaj
16.06.2008, 16:20
Huhu =)

Ich leg einfach mal ohne Vorgeplänkel los :o .


Aus dem Kapitel (unüberarbeitete Fassung aus dem Jahr 2006)
Warum unüberarbeitet? Schade, dass du dir nicht die Mühe gemacht hast, da nochmal drüberzulesen, du hättest sicher ein paar Fehler ausmerzen können.


Ein aufbrausendes Geräusch war zu hören. Es kam immer näher in Richtung Ende des stickigen und dunklen Tunnelpfads. Nur ein paar Fackeln erhellten die Tunnelpfade.
Beispielsweise hier; "aufbrausen" und "brausen" sind zwei verschiedene Sachen. Das "auf" steht dort, um die Konnotation zu verändern ... wie "aufheulen" oder "aufschreien". Wenn es näher kommt, wird es doch aber wohl etwas länger sein, als nur ein "Aufbrausen".
Im Übrigen sind Tunnelpfade von Menschenhand angelegte unterirdische Wege, hier sprichst du aber offensichtlich von einer Drachenhöhle.
Außerdem musst du dich schon entscheiden: Sprichst du von einem Tunnelpfad, oder von Tunnelpfaden - und was soll die Wiederholung?


Xar'Razul rannte den Höhlengang Richtung Ausgang entlang
-ang, -ung, -ang, -ang... Außerdem ist das nicht gerade ein sehr toller Ausdruck - warum rennt er nicht einfach durch die Höhle, auf der Suche nach einem Ausgang? Ist doch viel eingängiger, als den Leser mit Gang, Richtung Richtung Ausgang und dann auch noch der Verbinformation zu verwirren.


und war ziemlich schnell auf seinen zerbrechlich und schwach wirkenden Beinen unterwegs.
Ist das wirklich das Bild, das du erzeugen willst?


Sein Laufschritt und sein Atem wurden zunehmend schneller und der Schweiß rann Xar'Razuls dunkelfarbige Stirn hinunter und bedeckte seine Haut.
Schweiß rinnt den Akkusativ herunter.


und er lief immer weiter und das mit anhaltender Geschwindigkeit den Tunnel entlang.
Was machst das "und das" da drin? Und warum ist es so wichtig, dass die Geschwindigkeit anhält, das verzögert doch nur jegliche Handlung... Der Lesefluss jedenfalls ist wirklich vollkommen destruktiv.


Dabei hielt er etwas fest umschlossen, in seiner linken Handfläche. Es sah aus wie ein schimmernder Smaragd. Ein blutender Smaragd? Wahrlich, während er fort rannte, quirlte eine Art bläulicher Funken aus seinen Handrinnen.
Ein Funken quirlt aus seinen Handrinnen? Wie obszön ._." . Aber was hat der blaue Funken mit dem Quirl mit einem blutenden Smaragd zu tun?


Der Edelstein schien diese Funken abzusondern.
Ist das sowas wie diese schlechte 3D-Grafik wo Tropfen wie kleine Funken aussehen und nach der Hälfte ihres jedem physikalischen Gesetz wiedersprechend langsamen Falls plötzlich verschwinden? Parbleu =/.


Der auf den Boden geworfene Schatten hinter Xar'Razul wurde urplötzlich von einem sich annähernden Flammenmeer vertrieben.
Der Mist mit dem Genus Verbi ist, dass es da immer einen Aktiven gibt. Im Passiv ist der Urheber aktiv tätig, selbst, wenn er nicht genannt werden sollte. "der auf den Bogen geworfene Schatten" ist also lieblos in die Ecke geschmissen, zumindest aber wird er mutwillig geworfen.
So ganz nebenbei ist diese Information vollkommen irrelevant.


Ein riesiges Geschöpf war Xar’Razul eng auf den Fersen.
Dicht, nah ... aber nicht eng :\ .


Die auf- und abschlagenden Flügel des Drachens hatten eine klare und helle Farbe und waren ziemlich rau, sodass sie an bröckelnden Sand erinnerten und hatten eine etwaige Spannweite von gut 8 Metern.
Da 'und' in jeder Sprache gleichwertiges verbindet, ist es ziemlich förderlich, das Verb nicht nochmal zu wiederholen. Auch finde ich das Bild, das du von den Flügeln zeichnest nicht nur unpassend, sondern auch so mechanisiert geschildert - das geht schon los bei "das prächtige Tier" und hängt sich besonders an Worten wie "eine etwaige Spannweite von gut 8 Metern" auf... Das ist nicht unbedingt poetisch.


Aus dem Kiefer des Drachen ragten etwa 20 cm lange knochenweiße Zähne.
Wären sie gelb, wäre die Information mehr wert ... und wen interessieren die Maße des Untiers? Es wird ihn gleich fressen.
Im Moment hat man allerdings das Gefühl, es steht in Zeitlupe vor ihm.


Doch ein Merkmal fiel einem sofort ins Auge. Er hatte eine lange und rote Schnauze, mit einem Stachelknochen, der aus seiner Schnauzenspitze nach oben hinausragte.
Dein Protagonist rennt doch noch immer vor sich hin, seh' ich das richtig? Warum interessiert es ihn dann, was aus dem Vieh herausragt (was übrigens ein doofes Wort ist - ein Felsvorsprung ragt hinaus, oder die berühmte Pirat-schubst-mich-mit-großem-Säbel-ins-Wasser-Blanke...)...


Was veranlasste diesen Drachen dem Drow so sehr hinterherzujagen?
Ich jage dem Dativ hinterher und auch so ist der Satz grausames und unliterarisches Deutsch.


Langsam kam der Drache näher und glitt mit eingezogenen Haupt und ausgebreiteten Flügeln auf Xar'Razul zu.
Auf jemanden zu gleiten und näherkommen? Hm...


Desto näher der Drache kam, desto fester umschlang die Faust des jungen Mannes den blutenden Stein.
Und schon wieder kommt der Drache näher...
Übrigens: Je... desto...


Das wäre wohl kein Problem für einen Soldaten seines Kalibers gewesen, doch etwas kam dem waghalsigen Soldaten in den Weg.
Irgendwie wird das von Zeile zu Zeile langweiliger - entschuldige, dass ich das so sag, aber irgendwie ist das mein Eindruck. Vorallem beendest du die Sätze nach jeder kleinen Information, ohne wirklich etwas ausgesagt zu haben...
Und ein Dativ-Akkusativ-Fehler... an sowas kann man aber auch echt arbeiten :\ .


Der Drache spie unerwartet, erneuert flammend heißes Feuer nach dem jungen Drow.
Ein Drache der Feuer spuckt? Wie unerwartet =/.


Dieser kam durch die annähernde Hitze und dem Aufschrei des Drachens etwas ins Holpern und sprang nur um Haaresbreite daneben.
Eine magere Begründung.


Der Sprung war zwar gelungen, doch das war auch das Einzige. Holpernd lief er einige Meter weiter und ließ den blutenden Smaragd hinter sich fallen.
Hier fehlen wieder die Aktionsbezüge - er läuft zwar mutwillig weiter, der Stein gleitet ihm aber aus der Hand, denn er macht ja nich einfach die Hand auf und das Teil fällt... 'und' verbindet Gleichwertiges...


Seine Stiefel in den Boden rammend, bremste er eilig ab
Das ist zu karikativ.


Dieser Stein schien wirklich von äußerster Wichtigkeit für Xar’Razul zu sein.
XD Nein. Ein großer fieser Drache und er läuft zurück... natürlich ist ihm der Stein wichtig. Aber du langweilst deinen Leser doch nur, wenn du ihm das nochmal unter die Nase reibst.


Erschrocken schmiss er sich wieder auf den Boden, als er den Drachen direkt auf sich zufliegen sah. Der Drache flog ihm um Haaresbreite über den Kopf und verfehlte ihn nur knapp, als er mit den Klauen nach ihm schnappte. Xar'Razul krabbelte schnell im aufgewirbelten Dreck voran und packte den Smaragd erneuert. Ihm blieb nun etwas Zeit, da der Drache erst wieder Kehrt machen musste und dies auf diesem engen Raum im Flug so gut wie unmöglich war. Schnell packte er den Stein in ein kleines Täschchen, welches er drei Mal um sein linkes Handgelenkt band. Schließlich wandte sich der nun noch mehr aufgeregte Drow etwas um und suchte nach einem Ausweg. Der Drache würde bald zurückkommen und dann würde es nur noch einen Weg geben, das wusste er genau. Der Weg zurück in das Drachennest und das würde er sich nicht antun wollen.
Irgendwie erzählst du mir als Leser hier alles doppelt... und teilweise sind die Informationen auch vollkommen irrelevant - dann interessiert es mich viel mehr, was der Drache mit den Augen hat, dass er ihn bisher noch nicht mit dem Feuer getroffen hat und warum er nicht einfach wieder auf den Boden absetzt und per pedes umdreht.


Doch in der Ferne war bereits das Schreien des Drachens zu hören. Xar'Razul musste schnell handeln. Er zog geschwind einen Dolch mit Spinnenverzierungen aus seinem Stiefel und machte sich schnell und ziemlich außer Atem gebracht auf den Weg zur breiten Schlucht.
Zwei Fragen: Warum bedeutet der Schrei in der Ferne automatisch, dass der Drache einen Weg zum umkehren gefunden hat? Was macht der Dolch im Stiefel?
"außer Atem" ist eine idiomatische Atributialbestimmung, das "gebracht" ist also fehl am Platz, zumal - aktiv/passiv - ihn jemand mutwillig seines Atems beraubt haben müsste...


Ehe man sich versehen konnte
Auch ein Idiom: "Ehe man's sich versah", alles andere ist nicht sprachgemäß.


ließ er sich an beiden Händen
Da stecken Hände in der Wand?
Die Instrumentalbestimmung wird hier durch "mit" angegeben. "an" ist lokal.


den Abgrund langsam hinunter und tastete sich vorsichtig nach unten.
Er lässt sich also hinunter... und hinzu kommt noch, dass er sich nach unten tastet. Entscheidende Verbindung.


Als er es ein wenig nach unten geschafft hatte, verankerte er die Athame in dem Gestein unter sich.
Warum? bis hierher ist er doch noch ganz toll mit den Händen weitergekommen? Warum den Dolch in das harte Gestein rammen?


Er erhoffte sich, dass der Dolch ihn halten könnte, um damit für sein Überleben zu sorgen.
Nicht "um", sondern "und" =/...
Und das ist mir eindeutig zu klischeehaft.


Eine normale Stichwaffe, wäre beim Versuch, eine feste Steinfläche zu durchbohren zweifellos zerbrochen. Seine Klinge jedoch war aus hartem Adamintgestein angefertigt und war somit robust und bruchsicher.
Er durchbohrt die Gesteinoberfläche? Also entweder ist die aus harter Butter, oder der Kraftaufwand hätte ihn in den Abgrund gestürzt...
Im Übrigen lamentierst du hier schon wieder seit einem ganzen Satzhaufen über eine unwichtige Episode - wann geht es mit der Handlung mal vorran?


Seine aller Hoffnung für sein Leben, lag nun in einem sicheren Halt, des Dolches im Gestein.
Hatten wir schon. "Seine aller Hoffnung" ist kein Deutsch.


Mit der Rechten umklammerte er den spinnenverzierten Dolch und mit der anderen Hand sich an einer Felsstelle festhaltend, hoffte er, dass der Drache ihn hier unten nicht bemerken würde.
Das ist dem Leser inzwischen klar geworden. Und das ist etwa das 5te Mal, dass du das Wort "Dolch" benutzt.


Was hätte er denn noch tun können?
Das will ich als Leser garnich wissen.


Der Pifawi, der für die Tarnung eines Drow sorgt, wurde ihm bei einem Kampf gegen einen anderen Drow völlig zerrissen und seit dem hatte er keinen Tarnanzug mehr. Er hätte sich unter gewissen Umständen, einen neuen Umhang schneidern lassen können, war jedoch viel zu Eitel um darum zu bitten.
Auch unwichtig. Was bringt es mir, diese Geschichte so aufgetischt zu bekommen? Dann schreib wenigstens, dass seine Gedanken rasen...


Würde ihm dieser Eitel nun sein Leben kosten?
Hoffentlich nicht! Dann könnte die Eitelkeit ja garnicht mehr Übriges tun.


Der Flammenatem des Drachens verbrannte alles und jeden, der sich momentan in dieser Feuerhölle aufhielt.
XD Das ist ein vollkommen unpassendes Bild. Klingt nach atombombigen Ausmaßen.


Alle buschigen und vertrockneten Pflanzen, Käfer, Insekten und andere Kriechtiere.
...na klar... es ist Feuer. Komm doch mal zur Sache =(.


Ruß machte sich auf seiner schwarzen Haut bemerkbar, der sich von seiner natürlichen Farbe absonderte.
"abhob" vielleicht? Ruß macht sich bemerkbar?


Einen gequälten Gesichtsausdruck präsentierte der Drow nun
Schlechter Ausdruck.


Das verdankte Xar'Razul der Hitze, des tobenden Drachens, welcher nun über seinen Kopf hinweg flog.
Ja, das Bild ist langsam klar... Warum erzählst du das denn so oft? Ich als Leser kenne die Lage inzwischen in- und auswendig.


Der Soldat konnte nicht länger warten. Die brennenden Schmerzen und der Drang aus dieser Höhle zu kommen, zwangen ihn dazu sich wieder nach oben zu bringen, um die Flucht dann zu vollbringen.
Hoch? In die Flammen? echt jetzt o_O ?!


Die Athame ließ er zurück, was eine große Schande unter den Sitten der Drow gewesen ist.
Vollkommen uninteressante Information. Das kann er später noch bequängeln, wenn er raus ist. Im Moment versprichst du mir immernoch eiskalte Action und erzählst lieber über irgendwelche langweiligen Stammesrituale...


Die Waffen eines Drow, repräsentieren seine Kämpfernatur und seine Seele – doch Xar’Razul bangte in diesem Moment um sein Leben.
...das weiß dein Leser, deswegen ist es auch so vollkommen unnütz, ihm jetzt zu erzählen, wie toll so ein Dolch doch ist...


Um dieses Stück Metall, machte er sich wohl in diesem Augenblick am wenigsten Sorgen.
!_! ...


Er schnellte wieder in Richtung Ausgang und das sogar noch schneller als vorhin.
Er schnellte schneller? 8)


Xar'Razul wollte wirklich schnell raus aus dem Nest dieses Drachens.
Und zwar schnell! Wir wissen, dass er raus will - awrum erzählst du das noch dreimal?


Vor allem aber wollte er wieder nach Chel'del do Su, seiner Heimatstadt, wo er sich seit einer langen Weile nicht mehr hat blicken lassen.
XD Toll - und... der Drache?


Dieser Stein, der um seine linke Hand gebunden war, war ihm besonders wichtig. Er war ein so genannter Drachenschatz.
Und der Drache?!


Nein, nicht nur ein so genannter Drachenschatz, sondern der so genannte Drachenschatz. Das Tränende Auge des Baltasar.
Und der Drache ... =(


Genau so war es auch, dem Drachen fehlte tatsächlich ein Auge.
Sah er, als er von ihm gefressen wurde, weil er bei der ganzen Denkerei vergessen hatte, zu rennen?!


Nun war klar, warum der Drache so tobend nach Xar’Razul hinterher jagte.
Diese Information geht aber total im Geschehen unter, weil Xar'Razul genüsslich vom Drachen verspeißt wurde...


Wie gelang es einem einzigen Drow, einen Drachen zu überwältigen, um ihn anschließend eines seiner Augen zu entfernen?
Das interessiert mich im Moment wenig - und die ganzen rhetorischen Fragen passen auch echt überhaupt nich.


Viel Geschick und Mut. Weder Stärke, noch Erfahrung, hätten jemanden dies erfolgreich veranstalten lassen können.
"veranstalten lassen können"? Ein Fest mit Verbhaufen! ... und irgendwie passt deine Antwort syntaktisch kein Stück zur Frage - die ihrerseits nicht in den Text passt...


Ja nicht mal die erfahrenen Drow seiner Heimatstadt, erlaubten sich einen Drachen anzugreifen.
Tz, sowas Feiges :rolleyes: . Partikel wie "ja..." sind vollkommen platitüd und unnütz.


Einem solchen Wesen gebührte man Respekt
"Respekt gebührt", nicht "man gebührt Respekt".


denn in den Augen der Drow waren sie Dämonen des Chaos und das Chaos wurde unter den Drow verehrt.
Juchee...


Das Auge tränte auch weiterhin und immer wieder spritzten bläuliche Funken aus dem Beutel.
"Schönes Wetter oder?" - "Ich esse heute abend Fisch!"


Sein Vorsprung war groß und der Drache war noch nicht Mal umgekehrt. Daher hatte Xar'Razul einen kleinen Vorteil. Während er rannte, überlegte er etwas.
Irgendwas hast du da vergessen zu erzählen...
Und warum denkt er denn jetzt nach? Muss er nicht erstmal vor dem Viech fliehen?!


Wegen seiner Unfähigkeit gegenüber der Herrin seines Hauses Filifar
Das ist grammatikalischer Totschlag.


wurde ihm bereits sein Rang entzogen und er wurde vom Rang des Waffenmeisters zurück zur Dienerschaft gestuft, zu einem einfachen Soldaten - Abschaum. Er hatte von Glück sagen können, dass er noch lebte, denn Nylinrae verstand es in solchen Situationen und Angelegenheiten nicht zu spaßen.
Wow, was für eine herausragende Fähigkeit: Sie versteht sich darauf, nicht zu spaßen, wenn jemand sich doof anstellt! Warum ist die Frau nicht Präsidentin?!



...Ich brech hier mal ab. Du verstrickst dich bis zum Ende immer weiter in vollkommen grässliche Satzkonstruktionen, überfüllte, tragische und - wie ich zugeben muss - teilweise wirklich schwachsinnige Lamentierungen und irgendwie kommst du damit auf keinen grünen Zweig.
Lies nochmal drüber, schmeiß die Sache dann weg und lies Bücher.

Ianus
16.06.2008, 16:21
Seine Ausrüstung war schäbig und nicht besonders zuvorkommend in einem Kampf gegen jemanden, vor allem nicht in einem Kampf gegen einen Drachen. Das Einzige, das annähernd akzeptabel war, war sein Säbel, den er noch aus Zeiten als Waffenmeister bei sich trug um den Soldaten und Lernenden zu imponieren und ihnen seine Kampfkünste unter Beweis zu stellen. Der Griff dieser Waffe war aus schwarzem Erz gefertigt und mit einigen schwarzgefärbten Bandagen umwickelt, damit im Kampf nicht die unberührten Hände Xar'Razuls oder der Griff selber Schaden von sich tragen konnten. Die Klinge selbst war etwas gebogener und erinnerte mehr an eine Kreisform und unterschied sich somit von den Waffen der Soldaten. Dies hatte keinen großen Vorteil oder Nachteil im Kampf, es diente lediglich dem visuellen Unterschied zwischen den Soldaten und dem Waffenmeister. Eine magische Inschrift, war in der Klinge verewigt, die von der Spitze der Klinge, bis zum Fuße der Klinge entlang verlief. "Lloth tlu malla" waren in Runenzeichen eingraviert. Dies hatte der ehemalige Waffenmeister, den angehörigen Priesterinnen des Hauses Filifars zu danken. Denn es war ihm kein Leichtes, die Priesterinnen der Allmächtigen dazu zu bringen, für einen Mann so etwas zu vollbringen. Doch Xar'Razuls Willen und Eitel war meist größer als sein Verstand. Bis zuletzt brachte er einige der Priesterinnen doch noch dazu, die Klinge mit den Worten zu verzieren, um der Klinge anschließend den Segen der Lloth zu geben. Das war seine spezielle Waffe, die er nur zu besonderen Anlässen trug, doch ob sie ihm jetzt auch helfen würde? Mal abgesehen davon, dass du den Abschnitt genauso gut wegfallen lassen hättest könne, demonstriert er einige deiner Probleme.:

-Mangelhafte Beherrschung der deutschen Sprache. Du hast offensichtlich überhaupt keine Ahnung von Synonymen und deren Bedeutung.

Seine Ausrüstung war schäbig und nicht besonders zuvorkommend in einem Kampf gegen jemanden "zuvorkommend" bedeutet "höflich, freundlich". Klar sind Waffen nicht besonders zuvorkommend.

damit im Kampf nicht die unberührten Hände Xar'Razuls oder der Griff selber Schaden von sich tragen konnten Die "Unberührten Hände" ist eine Wendung, die absolut keinen Sinn ergibt, außer die Drow würden die jungfräulichkeit der Hände besonders schätzen. :D Ich habe schon viel Stuß läuten hören, aber das sie regelmäßig Leute zu Handjobs zwingen wäre mir neu. Das bekannteste Synonyme für Unberührt ist "Jungrfräulich", die Nebenbedeutungen gegen Richtung "Neu" und "Sauber". Die einzige Konnotation mit Verletzung kommt von der Jungfräulichkeit und jungfräuliche Hände, ich bitte dich. :D

Der Rest des Satzes ergibt genauso wenig Sinn und ist falsch. "Schaden davontragen", "Schaden erleiden" "verletzt werden", das ergibt Sinn. "Schaden von sich tragen" Ist Stuß.



Die Klinge selbst war etwas gebogener und erinnerte mehr an eine Kreisform und unterschied sich somit von den Waffen der Soldaten. Dies hatte keinen großen Vorteil oder Nachteil im Kampf, es diente lediglich dem visuellen Unterschied zwischen den Soldaten und dem Waffenmeister. Look at me! Mit nem Drachenauge in der Hand spaziere ich durchs ganze Land und denke über Sachen nach, die keinen Unterschied machen. :A Wenn du den typischen Drzzzwhatever Krummsäbel beschreiben willst, nimm Ausdrücke wie "gebogen wie der abnehmende Mond", "gebogen wie ein Flügel" oder "gebogen wie eine Klaue (von Tier X)".

Dann kommt eine der vielen Wiederholungen, hier die der "Soldaten". Schreib den Satz um, wenn du ihn behalten willst und mach etwas wie z.B.: "Dies hatte keinen großen Vorteil oder Nachteil im Kampf, es diente lediglich als ein Abzeichen der Waffenmeister." daraus. Ich wundere mich allerdings, warum man ihm nach der Rückstufung das Abzeichen seines alten Ranges gelassen hat? That's kind of stupid.

Edit: Wenn du allerdings meinst, dass er die Waffe nur führt, um anders als die Anderen zu sein, dann ist der Absatz erst Recht unglücklich.

-Wiederholungen

Kampf gegen jemanden, vor allem nicht in einem Kampf

der Klinge verewigt, die von der Spitze der Klinge,

zu bringen, für einen Mann so etwas zu vollbringen. Bringen, voll-bringen, Wiederholungen.

die Klinge mit den Worten zu verzieren, um der Klinge

Arkain
17.06.2008, 17:29
Ehrliche Meinung in einem Wort? Grottig. Du sagst, dass das nur ein Kapitel sei... dann weiß ich, was ich niemals lesen will, wenn der Rest auch so geschrieben ist. Trotzdem hier ein paar Dinge, die mich etwas mehr gestört haben (ich will ja echt kein Regelnerd sein, aber wenn du schon irgendwie auf dem D&D Hintergrund aufbauen willst, dann richtig).


Nur ein paar Fackeln erhellten die Tunnelpfade.

Ich nehme mal an, dass sich der ganze Kram eh nicht im Unterreich abspielt, aber trotzdem mal ne kleine Frage: Wieso sollte ein (roter) Drache seine Höhle mit Fackeln ausleuchten? "Hey, geldgeile Abenteurer! Hier gehst zum Schatz!" oder wie?


Eine normale Stichwaffe, wäre beim Versuch, eine feste Steinfläche zu durchbohren zweifellos zerbrochen. Seine Klinge jedoch war aus hartem Adamintgestein angefertigt und war somit robust und bruchsicher.

Hui, Steindolche! Adamantit ist ein Metall. Später erwähnst du das sogar.


Pifawi

Piwafwi.


Vor allem aber wollte er wieder nach Chel'del do Su, seiner Heimatstadt, wo er sich seit einer langen Weile nicht mehr hat blicken lassen.

Bitte nicht sinnlos irgendwelche Silben mit Apostrophen zusammenreihen um dann so tun, als wäre das ein Name. Da wäre irgendwas stumpfes, wie meinetwegen "Usk Delmah" ("sein Heim", ganz einfallsreich... -.-) besser gewesen, das immerhin auch Drow ist und kein Versuch es nachzunahmen. Alternativ lässt man den Namen weg oder nimmt einfach eine der bekannten Städte. Lustigerweise benutzt du später "richtiges" Drow.


[...] erklang eine Stimme in Xar'Razuls. Als dieser, die Stimme in seinem Kopf hörte, war er völlig perplex und gab keinen Ton von sich, ja er atmete sogar für einen Moment nicht mehr.

Rote Drachen sind keine Telepathen und können außerdem sowieso sprechen. Unnötig.


Dieser ging auf seine provokative Geste kaum ein und geriet zurück zu Boden und setzte sein Haupt etwas Nieder, so, dass es auf den Drowsoldaten zeigte. Jetzt stieß er sich von Boden und rammte seinen Kopf durch die Luft in Richtung Xar'Razul. [...] Der junge Drow kam ihm entgegen und sprang von der Mauer aus auf seinen Hals und drückte ihn dank der Wucht, des Absprungs wieder nach unten. Der Drache konnte nichts mehr tun und sein eigener Zug wurde ihm zum Verhängnis.

Der erste Teil passt nicht zum Verhalten von roten Drachen, der zweite ist totaler Schwachsinn.


Er wusste bescheid, niemals hätte eine Klinge einem Drachen Schaden zufügen können. Es sei denn, der Drache verliert seine Rüste, seinen Panzer und das war in diesem Fall das Schuppenfell des Drachen.

1. Schwachsinn
2. Schuppen sind kein Fell


Die Göttin der Drow ist die Herrin des Chaos

Nein.

La Cipolla
18.06.2008, 12:50
Wurde schon erwähnt, dass es zu viele gute Drow-Sagas gibt? Das soll nicht demotivieren, nur in Frage stellen, ob die Geschichte (der Hintergrund) noch genügend Faszination hat.

Ianus
18.06.2008, 17:35
Wurde schon erwähnt, dass es zu viele gute Drow-Sagas gibt? Das soll nicht demotivieren, nur in Frage stellen, ob die Geschichte (der Hintergrund) noch genügend Faszination hat. Ich kenne keine einzige, die nicht voll den Machtphantasien meines zwölfjährigen selbst entsprochen hätte.

La Cipolla
19.06.2008, 11:50
Das ist ja auch die Essenz des Themas! :rolleyes: Und ich finde das nicht unbedingt verwerflich. Erst, wenn etwa der 13te ähnliche Band einer Reihe kommt, und dann kann man immernoch abbrechen.

Arkain
19.06.2008, 17:08
Wurde schon erwähnt, dass es zu viele gute Drow-Sagas gibt? Das soll nicht demotivieren, nur in Frage stellen, ob die Geschichte (der Hintergrund) noch genügend Faszination hat.

Nenne fünf.