Viddy Classic
01.06.2008, 14:47
http://stereology.de/images/covers/173.jpg
Mit "Civilian" gelang es den englischen Indie-Rockern Boy Kill Boy sich mit eingängigem Songwriting einen Namen zu machen. Songs wie "Civil Sin" oder "Suzie" waren wahre Dancefloor-Kracher, "Ivy Parker" zeigte die Vielseitigkeit und das komplette Album war mehr als ein bloßer Achtungserfolg.
Schwierig wird es dann, einen gelungenen Nachfolger zu präsentieren, die eigene Identität zu behalten. Und noch schwieriger wird dies, wenn man im Vorfeld die Erwartungen der Fans noch anheizt, indem man ankündigt, dass sich das Album von der breiten Masse an anderer Rock-Musik absetzt, gleichzeitig aber einer breiteren Masse an Fans gefallen soll. Mit Spannung durfte "Stars and the Sea" erwartet werden und hier war es dann auch.
Ausgepackt, eingelegt und sich gewundert. "Promises" legt schon so sehr Mid-Tempo vor, dass man zu Beginn zwar seine Beine bewegen will, sie im Endeffekt aber doch stillhält. Nichts Ganzes, nichts Halbes. Irgendwo dazwischen, von Chris Peck nebenher runtergesungen. Bleibt zwar ein wenig im Ohr, aber auch nur solange man das Lied auch hört. Bei "No Conversation" gibt es das gleiche Spiel. Während "Civilian" noch vor Songs strotzte, wo man einen eigenen Sound zu entwickeln versuchte, klingen die ersten beiden Songs danach, als würde man diesen eigenen Sound entweder brutal kopieren und dabei grandios scheitern oder ihn nun suchen, denn er versteckt sich irgendwo im Studio. Das Traurige ist: Das sind die ersten beiden Singles, mit denen man die breite Masse ansprechen will.
Hier weiterlesen... (http://stereology.de/?site=album&albid=173)
Tracklist:
01. Promises (03:30)
02. No Conversation (03:59)
03. Be Somebody (03:26)
04. Loud And Clear (03:39)
05. Paris (03:52)
06. A OK (04:13)
07. Ready To Go (04:12)
08. Rosie's On Fire (03:33)
09. Kidda Kidda (04:40)
10. Pen & Ink (03:18)
11. Two Souls (04:38)
Spielzeit: 43:01
Mit "Civilian" gelang es den englischen Indie-Rockern Boy Kill Boy sich mit eingängigem Songwriting einen Namen zu machen. Songs wie "Civil Sin" oder "Suzie" waren wahre Dancefloor-Kracher, "Ivy Parker" zeigte die Vielseitigkeit und das komplette Album war mehr als ein bloßer Achtungserfolg.
Schwierig wird es dann, einen gelungenen Nachfolger zu präsentieren, die eigene Identität zu behalten. Und noch schwieriger wird dies, wenn man im Vorfeld die Erwartungen der Fans noch anheizt, indem man ankündigt, dass sich das Album von der breiten Masse an anderer Rock-Musik absetzt, gleichzeitig aber einer breiteren Masse an Fans gefallen soll. Mit Spannung durfte "Stars and the Sea" erwartet werden und hier war es dann auch.
Ausgepackt, eingelegt und sich gewundert. "Promises" legt schon so sehr Mid-Tempo vor, dass man zu Beginn zwar seine Beine bewegen will, sie im Endeffekt aber doch stillhält. Nichts Ganzes, nichts Halbes. Irgendwo dazwischen, von Chris Peck nebenher runtergesungen. Bleibt zwar ein wenig im Ohr, aber auch nur solange man das Lied auch hört. Bei "No Conversation" gibt es das gleiche Spiel. Während "Civilian" noch vor Songs strotzte, wo man einen eigenen Sound zu entwickeln versuchte, klingen die ersten beiden Songs danach, als würde man diesen eigenen Sound entweder brutal kopieren und dabei grandios scheitern oder ihn nun suchen, denn er versteckt sich irgendwo im Studio. Das Traurige ist: Das sind die ersten beiden Singles, mit denen man die breite Masse ansprechen will.
Hier weiterlesen... (http://stereology.de/?site=album&albid=173)
Tracklist:
01. Promises (03:30)
02. No Conversation (03:59)
03. Be Somebody (03:26)
04. Loud And Clear (03:39)
05. Paris (03:52)
06. A OK (04:13)
07. Ready To Go (04:12)
08. Rosie's On Fire (03:33)
09. Kidda Kidda (04:40)
10. Pen & Ink (03:18)
11. Two Souls (04:38)
Spielzeit: 43:01