Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Hobby zum Beruf?
diäitsch
08.05.2008, 19:19
Guten Abend Community,
mich würde mal interessieren, ob ihr euer Hobby zum Beruf machen würdet, wenn ihr die Chance dazu habt, also bei großen Spieleherstellern, wie z.B. Square Enix Arbeiten?
Würde euch sowas Spaß machen? Unter großem Druck den ganzen Tag lang zu "makern"?
Oder lasst ihr Hobby, Hobby sein?
Ich persönlich würde gerne sowas (wenigstens mal ausprobieren) wenn ich die Chance dazu hätte:D
Also...was ist mit euch?
Ich denke das kann man schwer vergleichen... Bei einem richtigen und kommerziellen Spiel würde man eher nur für eine "Sache" zuständig sein wie zB. Musik machen oder Grafiken oder was auch immer und nicht alles. Außerdem wäre es nicht einfach mit ein paar Klicks möglich Maps zu erstellen. Daher wäre es nicht einfach aber eine gewisse Erfahrung wäre sicher vorhanden.
Ausprobieren würde ich es auf jeden Fall ;)
LG Mike
makern nun nicht gerade XD
Aber ich will Game Designer werden und werde es auch, es ist nunmal mein Traum an einem richtigen kommerziellen Spiel teilzuhaben und vllt irgendwann, wirklich das ganze Spiel als Designer selbst zu gestalten (natürlich immernoch im Team, ich meinte nur Figurenstory usw.).
Den Maker kann man nun nicht damit vergleichen^^
Es ist sicherlich ein guter einstieg in die Welt der Spieleherstellung, man sollte sich aber auch mit anderen richtigen Progsprachen auseinander setzen, zb C++, was meinst für spiele verwendet wird, auch Java hat einen steigenden Treand find ich^^
Bei einem richtigen Spiel geht so oder so eh nicht alles über ein Software, sondern über mehrere, da wäre erstmal das Prog (Sprache) und dann noch ein und 2 animationsprogramme, meißt wird Maya benutzt, aber auch andere sind recht gut^^ (sollte ich meine fachzeitschrift über sowas finden kann ich euch sagen wie die heißen).
Aber vorsicht ani-progs sind irre teuer, das ist nichts im Vergleich zu Photoshop CS Extended
mfg R.D.
MA-Simon
08.05.2008, 19:38
Maya: ~8000 €
Aber ich empfehle 3DMax, ist leichter zu bedienen.
Den Beruf kann man nicht einfach so erlernen. Es giebt daführ eine Schule. Die ist in Berlin. Kostet 800 € im Monat. Und die nehmen nur 30 Schüler auf (!). Vergiss es.
Ich mache ja im mom Grafikdesign. Danach mach ich Animationsdesign, Film und 3D Modelling weiter (+ Illustration etc.) und werde dann mal schauen, ob ich als Grafik-Designer in sowas reinkomme. Bin eigentlich der ideale Mensch daführ :3
Engel der Furcht
08.05.2008, 19:38
der RPG Maker ist ein guter Einstieg in das Spieleherstellen.
Man kann sich so ungefähr vorstellen,was alles vorher gemacht werden muss,um ein Spiel auf die Beine zu stellen(Story zum Beispiel).
Ausserdem gibt es genug Freeware 3D-Animationsprogramme (Top-Beispiel "Misfit",ähnlich wie Milkshape!Zum Erstellen von 3D-Figuren kann ich "Metasequoia" empfehlen,schon dei Demo bietet fast alle Möglichkeiten.)
die einfach zu bedienen sind.
ICh würde es auf jeden Fall probieren,da ich schon immer Spiele machen wollte.
(Ich habe mit dem "Tomb Raider Level Editor" angefangen,dann kam der RPG-Maker....und ich suche weitere Freeware zum Erstellen von Spielen...)
Also ich will mein Hobby mehr oder weniger zum Beruf machen. Ich hatte mir vorgestellt als Gamedesigner zu arbeiten.
Kaltblut
08.05.2008, 19:44
Ich würde zwar nicht gerade Spielersteller werden, schon allein deswegen, weil es mir mein Hobby versaun würde. Aber ich hab durch den Maker die Grundlegende Programmierlogik gelernt und dadurch bin ich an Statistiksprachen gekommen, welche mir meine Arbeit als Forscher ermöglichen werden ^^. Also man könnte sagen das Hobby hat meinen Beruf bestimmt. :)
Würde euch sowas Spaß machen? Unter großem Druck den ganzen Tag lang zu "makern"?
Die Frage ist ja eigentlich schon beantwortet. Macht es Spass Dinge unter Druck zu erledigen? Neee... bei mir bleibt Hobby Hobby.
Maya: ~8000 €
Aber ich empfehle 3DMax, ist leichter zu bedienen.
Den Beruf kann man nicht einfach so erlernen. Es giebt daführ eine Schule. Die ist in Berlin. Kostet 800 € im Monat. Und die nehmen nur 30 Schüler auf (!). Vergiss es.
Ich mache ja im mom Grafikdesign. Danach mach ich Animationsdesign, Film und 3D Modelling weiter (+ Illustration etc.) und werde dann mal schauen, ob ich als Grafik-Designer in sowas reinkomme. Bin eigentlich der ideale Mensch daführ :3
jab^^ so teuer... Nich schlecht wah o.o''
Ich weiß das er schwer zu erlnernen ist^^ deshlab mach ich vorher ne Grafikdesigner wie du, geh dann arbeiten, und dann entwerde nach magdeburg oder nach Berlin, dort gibt es eine Uni die macht ein einjähriges Studium, machst dann den Bachloer of Fineartist ( im grunde also Game design XD) und bist sogar mit 11.800 Euro gesamt Summe schöne raus.
Ist bisher das billigste was ich gefunden hab.
bin aber in 4 Wochen zu soner Berufsberartung, am sehen was der dazu meint.
Ich überlege eh noch ob ich nicht nach Japan gehe, oder zumindest ins Ausland, da ich denke das die Spieleindustrie hier noch ewigleiten brauchen wird um ausn Pott zu kommen.
In Schottland steht auf dem Schulplan einfach mal Game-design O______O''
Verdammt warum wohn ich eigetnlich nicht in sonem Land^^
Maya: ~8000 €
Aber ich empfehle 3DMax, ist leichter zu bedienen.
Von Maya gibt es aber eine Studi-Edition die speziell für Studenten herausgegeben wurde, die sich nicht das 8000€ Ding leisten können. Mit der dark man allerdings keine Modelle machen, die in irgendeinerweise kommerziell benutzt werden. Das Ding ist kostenlos und ich habs auch noch irgendwoe auf meiner platte :P
diäitsch
08.05.2008, 19:46
Die Frage ist ja eigentlich schon beantwortet. Macht es Spass Dinge unter Druck? Neee... bei mir bleibt Hobby Hobby.
...Hmmm...hast Recht. Vielleicht sollte ich nicht immer so dumme, überflüssige Fragen stellen:D
nö xD
also ich hätt keine lust darauf hab da schon andere pläne.
es macht zwar spaß zu makern aber später das als beruf zu tun?! ich weiß ja nicht... das würde mir auf die weile auch keinen spass mehr machen.
naja aber es gibt immer welche denen es spass macht
mir zum beispiel liegt das *gute* makern nicht besonders also würden die "ergebnisse" am schluss dem ensprechen aussehen xD
...Hmmm...hast Recht. Vielleicht sollte ich nicht immer so dumme, überflüssige Fragen stellen:D
find die frage an sich nicht dumm ^^
es it imo nicht unnötig, jeder hat halt seine Ansichten, mein traum ist nun mal mein Hobby zum Beruf zu machen, dadurch zerstör ich mir nicht mein Hobby, ist ja schließlich weitaus komplizierter, obwohl heutige Software dahin geht wo der XP hingeht, so kann oft benutzte Dinge einfach wählen (Delphi hat das schon ein bisschen so) und andere Dinge werden halt selbst geproggt^^
Noez. Werd ich nicht machen - obwohl ich tatsächlich in der letzten Zeit mit dem Gedanken gespielt habe. Wenn, dann studier ich demnächst Medien-Design in BaWü :/ Mal schaun. Ich halt nicht besonders viel davon, sein Hobby, das man in der Freizeit ausübt zum Beruf zu machen. Ich könnte mit dem Termin-Druck nichts anfangen. Wenn, dann das zum Beruf machen, was man in der Schule schon gut fand. Oder so. Wär für mich auch 'ne Alternative.
Kaltblut
08.05.2008, 19:51
@ R.D. kann man sich nicht einfach bei Spielefirmen bewerben. So als Azubi oder einfach als Depp vom Dienst mit Grundlegender Programmiererfahrung?
...Hmmm...hast Recht. Vielleicht sollte ich nicht immer so dumme, überflüssige Fragen stellen
Ne ne, stell weiter so Fragen, ich konnte ganz toll zeigen das ich aufmerksam die Texte lese. http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/sm_02.gif
@Kaltblut
Kalr kannste, aber das wird nix bringen^^ Leider... Sonst würd ich es gleich lassen zu studieren...
sicher ich kann gut proggen und bringe viele Sachen mit die andere nich drauf haben (Ihr glaubt gar nicht wieviele ich kenne die proggen aber beim besten willen keine mathekenntnisse besitzen oder räumlich vorstellungskraft, oder am besten ,einer wusste nichtmal was objekt orintiert Programmierung ist, progt aber wie ne Weltmeister irgendwelche minspiele >.<'' XD)
Aber der Arbeitgeber würden sehen:"was~ kein Studium...Der kann betimmt nix"
Und schwub ist die Bewerbung weg, obwohl meine bewerbun immer auf den Betrieb ausgerichtet sind, und immer ein zusätzliches persöhnliches Schreiben enthalten. Außerdem hab ich auch mal ne techdemo gemacht, für ne Fachhochschule, ihre Antwort (ungewähr):
Seher geehrter balalalaal
Sie haben uns eine Demoversion geschickt um ihr technisches Verständniss zu zeigen, aufgrund ihres Alters und der unsichtheit ob diese Demoversion auch wirklich von ihnen ist, können wir ihnen kein stipendium anbieten...
ÄRSCHE!!!
(ich war da 16, und wollte mal sehen ob man stipenien einfordern kann).
MA-Simon
08.05.2008, 20:10
@RD
Hätte villeicht geholfen, wenn du dennen noch ein Entwicklertagebuch beigelegt hättest?
Stress ...Druck? Dan vergesst es mal gleich mit Grafik-Design anzufangen -.-
Grafik-Design ist ein Ganztagsjob! +! +! Du sitzt zwar 7-8 Stunden im Büro, machst aber Nachts daheim noch weiter. Man sollte nicht mit viel Schlaf rechnen. Mein Tagesablauf: 5.10 Uhr Aufstehen. -> Min Zug hinfahren 17.20 Heimfahren -> Daheim arbeiten bis ~0.00 Uhr. Und Ferien giebts auch nicht ^^
Privatleben giebts da nicht viel. Für Grafik-Design muss man... viel übrig haben (:
Muss zb. gerade (als eben hier.) einen Liporello für ein Brandschutzfachgeschäft machen XD. Man glaubt garnicht, wiviel Typo man da machen muss. + Design versteht sich. ~18 Seiten. Zeit: Bis morgen Früh.
K.L.R.G.
08.05.2008, 20:33
Guten Abend Community,
mich würde mal interessieren, ob ihr euer Hobby zum Beruf machen würdet, wenn ihr die Chance dazu habt, also bei großen Spieleherstellern, wie z.B. Square Enix Arbeiten?
Ich will auf jedenfall in den Bereich Pc-Spiele gehen und ein zweiter American McGee oder Molynieux werden, allerdings würds mich ziemlich ankotzen für so Drecksvereine wie Square-Enix oder EA zu arbeiten ...
Also ich würde eher versuchen mich Independent-mäßig durchzuschlagen wie es z.B. die Entwickler von Savage - Battle for Newerth tun. Ist man von Publishern abhängig dann geht es ums Geld und nicht um die Spiele und das kotzt mich ziemlich an.:rolleyes:
Ich will auf jedenfall in den Bereich Pc-Spiele gehen und ein zweiter American McGee oder Molynieux werden, allerdings würds mich ziemlich ankotzen für so Drecksvereine wie Square-Enix oder EA zu arbeiten ...
Also ich würde eher versuchen mich Independent-mäßig durchzuschlagen wie es z.B. die Entwickler von Savage - Battle for Newerth tun. Ist man von Publishern abhängig dann geht es ums Geld und nicht um die Spiele und das kotzt mich ziemlich an.:rolleyes:
Naja, aber das dann "Beruf" zu nennen ist doch dann irgendwie nicht korrekt. Sowas zählt dann aufgrund des mikrigen Gehalts doch eher unter "Berufung" ;)
Als Independent ohne Publisher, ich meine, das ist doch 60 Stundenwoche zum Gehalt eines Nebenjobs. Wäre nicht mein Traum.
Wenn man in der Spielebranche arbeiten möchte und dabei wenigstens ein Gehalt beziehen will, das man auch als solches Bezeichnen kann, wird man wohl oder übel bei einer nicht-Independent-Firma arbeiten müssen.
Aber generell siehts meines Wissens nach eh so aus, dass die Jobs in der Spielebranche zwar da sind, aber aufgrund der Fluktuation, da kaum ein Mensch sein Leben lang unter solchen Arbeitszeiten bei den Gehaltsstufen arbeiten will ;) Ein Programmierer bekommt laut Gehaltsspiegel auf Heise.de mal eben locker 30 bis 60% mehr, wenn er in einer Firma arbeitet, die keine Spiele macht. Die Spieleentwickler ist halt ein "Traumberuf", da muss das Ideal an der Sache über den Gehaltsvorstellungen stehen.
Wer aber dennoch ernsthaft in der Branche arbeiten will, sollte einfach mal Seiten wie http://www.usf3.de/ anschauen, da gibts ne Jobbörse mit guten Einstiegsmöglichkeiten, teilweise Semi-Professionell eben in einer Independent-Schmiede. Ansonsten einfach mal die Seiten der Spieleentwickler ansurfen, da gibts immer offene Stellen, Praktika bekommt man ultra-easy, sofern man auf jegliches Entgelt verzichten kann ;)
Und Studium ist auch nicht wirklich notwendig; ich denke da zählt mehr die Erfahrung die man bisher im Spielebereich sammeln konnte. Gamedesign zu studieren halte ich, naja, nicht unnütz, aber eben bei den Preisen doch sicher überdenkenswert. Wenn man sich mal anschaut, wer heute alles Spiele macht, die Leute habens schließlich auch ohne ein solches Studium geschafft ;) Aber schaden kanns sicher auch nicht :D
Aldinsys
08.05.2008, 22:15
Wäre überhaupt nichts für mich. Man muss zwischen Hobby und Beruf differenzieren. Vor allem den Beruf des Spielentwicklers sehen passionierte Spielern mit einer rosaroten Brille.
Viele denken sich, man steht um 12 Uhr auf, sitzt dann im luxuriösen Büro, chattet eine Runde, öffnet den Spielentwicklungseditor. Schreibt ein paar Zeilen Code, und fertig ist der World of Warcraft Konkurrent mit Crysis Grafik.
Der Job verlangt extreme und teilweise schon stark nerdige Liebe zu virtuellen Welten und zum Spieldesign. Gehalt und Arbeitsbedingungen sind kein Paradies und der Druck seitens der Publisher in Kombination mit den extrem hohen Erwartungen der Fans sind eine permanente Stressbelastung.
Wow Marlex Meldet sich xD
NIe im Leben^^
das ist ehr ein Hoby für mich.
ich will nciht und ich kann nicht, ich will etwas anderes werden, verate euch aber nicht was >:3
Biohazard
09.05.2008, 01:07
Sicher wäre es toll, aber wenn ich so nachdenke lieber nicht.
Ganzen Tag vorm PC hocken bis die Augen bluten oder man langsam anfängt unter dem Arsch zu schwitzen vom ganzen sitzen. *G*
Nicht wirklich nein, ich mag meine arbeit die ich jetzt habe vollkommen aus. ^^
@RD
Hätte villeicht geholfen, wenn du dennen noch ein Entwicklertagebuch beigelegt hättest?
Stimmt, hätte ich machen können^^ *mal merken werd*
Underserial
09.05.2008, 08:13
Hobby soll für mich ein Hobby bleiben.
Ich habe selbst gemerkt, wenn man dies tut (also es zum Beruf machen)verliert man leicht die Lust an dem Hobby.
Du machst es dann eben Tag mit einem Zwang und dass ist meist schlimm.
Alle wollen Gamedesigner und Spieleentwickler. Ich, denke realistisch und würde ganz klar abraten von solch einem Gedanken. Sicher, gibt es Menschen die dafür geboren sind und diese sitzen sicher auch in den Studios von Rockstar, EA oder halt JoWood. Die meisten von denen haben meiner Meinung nach ihr Team, welches gute Arbeit leistet und sie suchen sicherlich nicht jedes Jahr Menschenmassen. Es ist Glück wenn man in ferner Zukunft in solch einem Berufsfeld anfangen kann und dies auch will. Leider, muss man auch mit den Nachteilen rechnen... Große Zeiten von dem PC, unter Zeitdruck arbeiten etc.
Außerdem rate ich doch ehern, sich nicht auf einen Beruf sondern auf meherer Berufe zu konzentrieren. Danke für die Aufmerksamkeit :)
MA-Simon
10.05.2008, 04:05
Ich bin sowiso ein multiberufo Mensch*
Allesumfassende Grafikerausbildung dh:
-> Grafiker
-> Fotograf
-> Illustrator
-> Typograf
-> Schriftsetzer
-> Drucker
-> Kunstlehrer
-> Komponist (ok bald.)
-> Autor (auch bald.)
-> Animation 3d
-> Concept Artist
-> Modelling 3d
-> Film Schnitt
-> Film Ton
-> Film Telling
-> Storyboard
-> Storytelling
-> Reporter
Und aus diesen Zutaten, möchte ich mir trotzdem irgendwas im PC-Spiele oder zumindest Film bereich (Ice Age etc.) einrichten können :3
Außerdem rate ich doch ehern, sich nicht auf einen Beruf sondern auf meherer Berufe zu konzentrieren. Danke für die Aufmerksamkeit
Naja ein Beruf ohne Zeitdruck? bzw. man kann eigentlich nur unter Zeitdruck arbeiten. Aber eigentlich hat man den ja nicht sooo. Obwogl doch... Aber: Zumindest mir würde sowas eben unheimlich Fun bereiten. Son tolliges Team und als Gruppe etwas aus dem Nichts herraus erschaffen, das dann später tausende von Spielern spielen. (und proggen möchte ICH ja nicht. Ich bin für das zuständig was der Spieler an Modelling, Texturen und Umgebung ingame findet. Partikelefeckte und Zahlencodes sind da nicht meine Aufgabe :3
Daos-Mandrak
10.05.2008, 07:12
Ich will auf jedenfall in den Bereich Pc-Spiele gehen und ein zweiter American McGee oder Molynieux werden, allerdings würds mich ziemlich ankotzen für so Drecksvereine wie Square-Enix oder EA zu arbeiten ...
Also ich würde eher versuchen mich Independent-mäßig durchzuschlagen wie es z.B. die Entwickler von Savage - Battle for Newerth tun. Ist man von Publishern abhängig dann geht es ums Geld und nicht um die Spiele und das kotzt mich ziemlich an.:rolleyes:
Jetzt würde mich natürlich brennend interessieren woher du vertrauliche Informationsquellen hast, dass die Arbeitsweise bei Square-Enix oder EA so viel mieser und eingeschränkter als bei anderen Entwicklern ist.
Ich weiß nicht genau unter welchen Bedingungen Molynieux gearbeitet hat, aber er ging mit seinen innovativen Spielen einen riskanten Schritt. Wäre ein einziges seiner Spiele geflopped, stände er direkt vor dem aus, weil er die Entwicklungskosten nicht wieder reinholen kann. ich denke das trifft jemanden schlimmer als wenn er unter einem großen Label arbeiten würde.
Hehe, desweiteren will ich ein einziges Entwicklungsteam sehen dem es nicht ums Geld geht^^ Eh, das ist kein Hobby mehr, die Leute finanzieren sich damit ihr Leben. Man sieht doch bereits in der Maker-Szene, dass die Leute ihre Spiele den Bedürfnissen der Masse anpassen wollen.
Wer so blauäugig in diese Berufsrichtung geht, wird ziemlich enttäuscht werden.
*g* MA-Simon hat das sehr schön beschrieben. Der Bereich Grafik (über den man sich sehr gut bis zum Gamedesigner hocharbeiten kann) ist ein Fulltimejob. Wenn man das nicht gerne freiwillig (und niedrig bezahlt) macht, braucht man gar nicht erst in diesem Bereich zu bleiben.
Soweit ich das damals mitbekommen habe, gehen die meisten Gamedesigner aus ehemaligen Grafikern oder Programmierern heraus. Dass man "unerfahrene" Leute nimmt, die einige hobbymäßige Erfahrungen gesammelt haben, halte ich für nicht realistisch. Ich kann mir noch nicht mal vorstellen, dass es genügend Jobs in dieser Branche gibt um die speziell ausgebildeten Entwickler zu nehmen, die Gamedesign in Berlin studiert haben.
P.S.: Ich wette, dass niemand, der sich für den Beruf Gamedesigner interessiert bisher zu einem seiner Makerprojekte ein ordentliches Spielkonzept geschrieben hat *g*
Ich selbst habe mir zwar schonmal angeschaut wie so ein Spielkonzept aufgebaut ist, aber letztendlich habe ich lieber frei Bauch einige Notizen gemacht und dementsprechend recht unprofessionel gearbeitet.
K.L.R.G.
10.05.2008, 08:47
@Daos-Mandrak:
Wie z.B. EA mit seinen Mitarbeitern umspringt sieht man ja am Battlefield 2-Team (das sich übrigens auch nur durch die Desertcombat-Modifikation des 1. Teils ausgezeichnet hat und diese so gut gemacht hat das sie genommen wurden). Die ham Battlefield 2 entwickeln lassen und die Jungs dann einfach mal so vor die Tür gesetzt ... Molynieux z.B. ist 1997 aus der von ihm mitbegründeten Entwicklerfirma Bullfrog ausgestiegen, nachdem 1995 EA den laden aufgekauft hat. Nach einigen Jahren ging Bullfrog dann auch pleite ...
Zu Square fällt mir wiederum spontan die tolle Geschichte mit dem von Fans gemachten 3D-Remake zu Chrono Trigger ein das schließlich gerichtlich verboten wurde ...
Mit Desert Combat haben wir auf jedenfall schonmal die Frage nach Hobby-Programmieren die bei großen Firmen anfangen geklärt. Obwohl das verbotene Chrono Trigger Projekt zugegebenermaßen zeigt das man auch damit auf die Schnauze fliegen kann und das Publisher wie Square-Enix auch gerne mal potentielle Teams vor den Kopf stoßen ...:rolleyes:
Das es ums Geld geht hab ich nebnbei nicht abgestritten. Aber es gibt Entwicklerstudios die seit je her mit Herz bei der Sache sind und deren Spielen man das anmerkt (typischer Fall ist Blizzard und das schon seit Snes-Zeiten), während es einem Publisher rein um Geld geht. Den Publishern ist scheiß egal ob das Spiel vielleicht noch ein halbes Jahr Betatest braucht (Gothic 3 lässt grüßen), es wird einfach auf den Markt geschmissen anstatt einen Kompromiss einzugehen und das ganze vielleicht noch ein halbes Jahr aufzuschieben.
Von daher liegt meine Sympathie und mein Interesse eindeutig bei den Independent-Studios (z.B. S2 Games) und da sich die großen Spieleentwickler größtenteils auf dem Konsolenmarkt kloppen und den Pc immer häufiger Links liegen lassen ist derzeit nicht die schlechteste Zeit relativ konkurrenzfrei einzusteigen.
Ich bin sowiso ein multiberufo Mensch*
Allesumfassende Grafikerausbildung dh:
-> Grafiker
-> Fotograf
-> Illustrator
-> Typograf
-> Schriftsetzer
-> Drucker
-> Kunstlehrer
-> Komponist (ok bald.)
-> Autor (auch bald.)
-> Animation 3d
-> Concept Artist
-> Modelling 3d
-> Film Schnitt
-> Film Ton
-> Film Telling
-> Storyboard
-> Storytelling
-> Reporter
Und aus diesen Zutaten, möchte ich mir trotzdem irgendwas im PC-Spiele oder zumindest Film bereich (Ice Age etc.) einrichten können :3
Naja ein Beruf ohne Zeitdruck? bzw. man kann eigentlich nur unter Zeitdruck arbeiten. Aber eigentlich hat man den ja nicht sooo. Obwogl doch... Aber: Zumindest mir würde sowas eben unheimlich Fun bereiten. Son tolliges Team und als Gruppe etwas aus dem Nichts herraus erschaffen, das dann später tausende von Spielern spielen. (und proggen möchte ICH ja nicht. Ich bin für das zuständig was der Spieler an Modelling, Texturen und Umgebung ingame findet. Partikelefeckte und Zahlencodes sind da nicht meine Aufgabe :3
Dazu wär ich dann die ergänzung^^ Ich würde an der Stelle das technische übernehmen, am liebsten natürlich C++ (obwohl ich selsbt nich hab XD).
Ich find wie du einfach nur genial aus dem Nichts was aufzubauen. Besonders geil ist dabei, wie man aus nem Code, zb sowas geiles macht wie zb Assasains Creed. Wenn man bedenkt, das objektoritierte Proggung gar nicht so schwer sein muss. Muss aber zugeben noch nicht soviel ahnung zu haben wie zb Cherry oder Makerninja, hinter denen hing ich noch her^^ Versuch aber aufzuholen, was bei Cherry nahezu unmöglich ist XD
MA-Simon
10.05.2008, 10:11
http://de.youtube.com/watch?v=EeRxvcj0Lss
So etwas machen zu können, wäre für mich einfach ein Traum. Zum arbeiten genügt eigentlich Grafik-Design. Aber... ich finds einfach tollig. :3 Man bildet sich ja nicht nur wegen des Geldes weiter :3
schön das es leute gibt, die so denken^^
Hier haste noch was das find ich sau geil^^
http://www.clipfish.de/player.php?videoid=Mzg5NTE4fDEzMDIwNzg%3D
Edit: Es hat sowas trauriges, und erzählt nur mit Musik eine wunderbare geschichte...
Zum Träumen *schwelg*
mfg R.D.
MA-Simon
10.05.2008, 10:26
:3 Da muss ich jetzt was zu schreiben^^
Die Idee ist Klasse, die Musik natürlich auch (^.- kann ich übrigens auch aufm Klavier). Aber die Animation... ist teilweise zu langsam.
Bei sowas, gerade was den Tastenanschlag beim klavier angeht, muss man supi aufpassen. Beobachte mal deine Finger beim schreiben auf der tastatur ^.- dan weist was ich meine. Müsste ... eleganter sein. Auch der Modelling Style der Charas gefällt mir da überhaupt nicht^^ wirken irgendwie ... wie Voodo Zombis mit den großen Augen. :3
Film Schnitt und Kameraführung, finde ich Klasse.
... alles in allem ein schöööner Film :3
find ich auch^^ Hast aber recht, die Figuren und das timing stimmen nicht ganz.
Hab da grad nach Leuten geguckt die auf Klavier zeugs spielen und das entdeckt. Das stück kann ich zwar noch nicht gazn auswendig (ich arbeite ohne Noten) aber es geht^^ auf Klavier macht es ja spaß,aber zuhause hab ich nur ne Keyboard XDD
Ich hoffe das viele junge Menschen den Sprung ins Spielgeschäft schaffen, da ich finde das die Spiele teilweise in Mittelmäßigkeit versinken und och hoffe halt das sich das dadruch ändert @.@
eine Beispiel?
Tomb Raider Legends!
Man kämpft sich durch einen riesigen Tempel voller Fallen, und am Ende steht dein Gegner da o_O wtf!! Wie zum Teufel hat der sich an den fallen vorbei geschlichen?? Das hätt ich vllt von nem Snes Game gedacht, aber von nem Plasy game...
War sehr verwundert darüber...
Keiner von euch wird jemals ins richtige Spielgeschäft einsteigen können. Besonders die nicht, die glauben, sie würden irgendwas davon verstehen und hätten das Zeug dazu.
@K.L.R.G.
Und? So läuft es nun mal in der Geschäftswelt. Wer reich werden will muss rücksichtslos sein und was ist an dem Beispiel mit Square schlimm? Würde ich genauso machen, wenn ich mit meinen Spielen Geld verdienen wollte. Gutmenschen sind eine nette Phantasie, in der Realität wirst du nur sehr wenige von ihnen antreffen.
Man kämpft sich durch einen riesigen Tempel voller Fallen, und am Ende steht dein Gegner da o_O wtf!!
Das ist ja ein richtiger Halunke der Gegner!
diäitsch
10.05.2008, 11:58
Keiner von euch wird jemals ins richtige Spielgeschäft einsteigen können. Besonders die nicht, die glauben, sie würden irgendwas davon verstehen und hätten das Zeug dazu.
Wieso?! Es kann doch möglich sein, das es einer schaffen könnte, besuche eine spezielle Schule, wandere nach Japan aus, zeig denen was du kannst, und eventuell arbeitest du an einem neuen Dragon Quest mit (nur'n Beispiel)
Keiner von euch wird jemals ins richtige Spielgeschäft einsteigen können. Besonders die nicht, die glauben, sie würden irgendwas davon verstehen und hätten das Zeug dazu.
pff... sagt der der keine Ahnung hat...
@K.L.R.G.
Und? So läuft es nun mal in der Geschäftswelt. Wer reich werden will muss rücksichtslos sein und was ist an dem Beispiel mit Square schlimm? Würde ich genauso machen, wenn ich mit meinen Spielen Geld verdienen wollte. Gutmenschen sind eine nette Phantasie, in der Realität wirst du nur sehr wenige von ihnen antreffen.
Das ist ja ein richtiger Halunke der Gegner!
genau so ist es, ich rechen nich damit das es einfach wird und ich werd sicher nich ind Deutschland großartig suchen XDD
Kelven hat da recht, ist mein Traum und dafür werd ich tun was nötig is^^
@Halunke XD
ja, ist wieder ein Fahrsteuhl für die bösewichte irgendwo gewesen XD
Keiner von euch wird jemals ins richtige Spielgeschäft einsteigen können. Besonders die nicht, die glauben, sie würden irgendwas davon verstehen und hätten das Zeug dazu.
Besser kann man es auch nicht sagen. Man kann das Entwickeln von Makerspielen nicht mit dem Entwickeln von kommerziel erfolgreichen Spielen vergeleichen. Es geht schon los in der Planung, dem Teamwork und was nicht alles dazu gehört... Wir erinnern uns wir schlecht doch das Teamwork in der Makerszene ist ;)
Nehmts nicht zu ernst aber so ist´s halt :D
Wieso?! Es kann doch möglich sein, das es einer schaffen könnte, besuche eine spezielle Schule, wandere nach Japan aus, zeig denen was du kannst, und eventuell arbeitest du an einem neuen Dragon Quest mit (nur'n Beispiel)
Rofl. ':D
diäitsch
10.05.2008, 12:47
Wie R.D. schon sagte, du hast echt keine Ahnung...
Wie R.D. schon sagte, du hast echt keine Ahnung...
Leider bekommt ihr nicht mit das Kyuu die Wahrheit sagt und einige wollen es nicht wahr haben ;) Es ist ein schwerer Beruf und ein harter Weg... Es reicht nicht nach Japan (wtf) auszuwandern und dann denken man kann bei EA als Chefprogrammierer arbeiten :rolleyes:
diäitsch
10.05.2008, 12:53
Leider bekommt ihr nicht mit das Kyuu die Wahrheit sagt und einige wollen es nicht wahr haben ;) Es ist ein schwerer Beruf und ein harter Weg... Es reicht nicht nach Japan (wtf) auszuwandern und dann denken man kann bei EA als Chefprogrammierer arbeiten :rolleyes:
Das habe ich auch so nicht gesagt, aber wieso ist es so unlogisch, bei z.B. Square Enix mitzuarbeiten? (NICHT ALS CHEF! ALS NORMALER PROGRAMMIERER) Wenn man die nötigen Voraussetzungen hat, ich denke auch das es sehr schwer ist, aber es ist nicht unmöglich.
Deswegen kritisiere ich Kyuu's Aussage
hat ja auch keiner gesagt... ich jedenfalls nich
ich zietier mich mal selbst:
genau so ist es, ich rechen nich damit das es einfach wird und ich werd sicher nich ind Deutschland großartig suchen XDD
Kelven hat da recht, ist mein Traum und dafür werd ich tun was nötig is^^
MA-Simon
10.05.2008, 13:41
Hm... ich finde schon das Kyuu und Kelven da recht haben. Vollkommen sogar. Wer möchte schon bei EA oder Square arbeiten. Ich Nicht. Meine Ziele sind da etwas "kleiner." Piranha Bytes zb. oder Blizzart...
...oder ich mache mit einem Freund (progger) und ein paar Kolegen von ihm... mal was eigenes auf. Mal sehn. Man weis ja nie wa sich so ergibt. Hat man halt anfangs 90% Weniger Freizeit.
Warum ihr alle auswandern wollt verstehe ich auch nicht.
Die Aubildung... ist eigentlich fürn Arsch. Der Titel allein zählt erstmal garnichts. Sondern dein Können. Das muss man unter Beweis stellen, vorher geht garnichts. Wer nimmt schon einer ausgebildeten Grafik-Designer ohne vorher seine Mappe zu betrachten?
Ich studiere eigentlich nur wegen der Proffesoren, welche mir die Programme und deren Funktionsweise schneller rüberbringen können als ich mit XY Modellertuts für Maya und co. Ausserdem... giebts an der Uni diese schmucken Megarechner :3
Ohne vorher eine gute Berufsausbildung zu haben, würde ich nie anfangen wollen irgendetwas in der art zu lernen..-.- einfach zu riskannt.
Und mit Makern, solle man dann auch schleunigst aufhören :3
Schlieslich gillt es Räumlich zu denken. Würde an der Stelle empfehlen: Macht eine Modifikation für The Elder Scrolls 4: Oblivion oder ähnliches... die SuReAi Gruppe zb. Die macht jetzt Nehrim. Haben auch ihre eigenen Modelle und Grafiken miteingebracht und das Spiel insgesamt generalüberholt und spielerisch in jeder Hinsicht verbessert. Das ist den Entwicklern von Oblivion aufgefallen. Nach kurzer Zeit gabs Artikel in Fachzeitschriften, eine Austellung auf der GC und ein Interview mit den Großen höchst selbst. Darin wurden sie auch gefragt was sie später mal beruflich machen wollen. Man könnte fast sagen, sie sind "Vorgemerkt".
Man muss was tun um aufzufallen :3
K.L.R.G.
10.05.2008, 13:45
Ich weiß gar nicht ob auswandern sein müsste, denn was internationalen Spieleerfolg angeht zieht Deutschland langsam aber sicher nach und auch ansonsten ist die Pc-Spiel-Branche in unserem Land einer der wenigen Bereiche mit denen es Berg auf geht ...
Das man mit dem Maker natürlich nichts erreichen, geschweige denn vergleichen kann sollte ja auch klar sein. Womit man schon eher auf sich aufmerksam machen kann sind entweder völlig selbst entwickelte Spiele die man mit Freunden zusammen stellt oder eben Modifikationen ....Damit kann man sogar ziemlich erfolgreich sein und in nem Bewerbungsschreiben an ne Spielefirma macht es sich auch ganz gut wenn man sagen kann das man das neue Counterstrike gemacht hat ...;)
@MA-Simon: Oh, da war ich wohl was zu langsam ... ^^aber ein großes dito von mir ...
Es ist nicht nur sehr schwer, es ist für deutsche Maker-Dilettanten nahezu unmöglich.
Man wird kein Spieleprogrammierer, wenn man nach Japan auswandert und noch viel weniger kann man dann bei Square anfangen. Ich bitte dich...
Man bekommt niemals genügend Erfahrung und Wissen mit dem Maker (inklusive XP/VX/XYZ) zusammen.
Man muss als Spieleprogrammierer über sehr viel Routine, moderne Programmierkonzepte, Kenntnisse in der 2D/3D-Programmierung, Hardwareprogrammierung, fundiertes und weitreichendes mathematisches und physikalisches Verständnis und zusätzlich über ansprechende Referenzen verfügen. Teamfähigkeit wurde ja schon angesprochen, ist verdammt wichtig.
Game Design-Schulen sind keine Sprungbretter ins Spielgeschäft, sie vermitteln euch höchstens einige wenige Grundkonzepte, die ihr dann sowieso nicht anwenden könnt, da sie zu speziell auf ein Problem zugeschnitten sind. Abstrakte Konzepte zu Problemlösungen lernt man nur auf teuren Universitäten.
Schlimmer wird es, wenn ihr versucht sofort als unabhängiges Label einzusteigen: Ihr braucht nicht nur ein relativ hohes Startkapital, sondern auch alle sonstigen Voraussetzungen, von denen einige weiter oben stehen, gute Beziehungen, verlässliche Investoren, die in euch investieren und euch notfalls abdecken würden, weitreichende Kenntnisse in der Marktwirtschaft und ganz wichtig: verdammt viel Talent, Glück und Unterstützung auf der Seite der Familie und Freunde.
Wenn hier irgendeiner auch nur abwägt später im Spielgeschäft mitzumischen, sollte er den Maker in die Tonne treten, fachgebundene oder allgemeine Hochschulreife erwerben, studieren was das Zeug hält und während des Studiums in Praktika VIEL Erfahrung in dem gewählten Gebiet sammeln und Beziehungen knüpfen. Solltet ihr bis zum Ende des Studiums immernoch keine Jobangebote als Programmierer in der Tasche haben (Firmen sichern sich ihre zukünftigen Mitarbeiter in der Regel noch während ihres Studiums), sind zumindest eure Chancen gestiegen es irgendwann mal doch noch zu schaffen.
Wenn ich mir ansehe, was hier so mancher von sich gibt, wie er darauf reagiert, wenn man ihn vor den Kopf stößt, was für Vorbilder er hat und wie er es erwägt seine Träume zu verwirklichen, dann sehe ich persönlich nicht mehr als einen jungen, unerfahrenen, verträumten und nicht ernst zu nehmenden Schüler, der selbst nocht nicht wirklich weiß, was er will.
Ich finde, dass sich diätsch das ganze etwas zu leicht vorstellt, gleichzeitig finde ich aber auch, dass Kyuu es so darstellt, als wäre Spiele entwickeln ein elitärer Job den nur die Besten der Besten erlernen können.
Für Programmierung oder Grafik(Es sei denn man will für ein Gameboy oder Handyspiele Studio arbeiten, dafür könnte pixeln ganz nützlich sein) nützt es nichts, ob man makert oder nicht. Für den Posten des Designers dagegen schon. Man lernt beim Maker ja mehr oder weniger zu planen, sich Geschichten auszudenken, Konzepte auszuarbeiten - Die Voraussetzungen für einen Gamedesigner. Makern ist also keinesfalls eine richtige Möglichkeit, in die Branche einzusteigen, aber wenn man ein gut konzipiertes, durchgeplantes und ansprechendes Makerspiel zusammen mit einer Bewerbung an einen Entwickler schickt, dann kann das evtl ein Plus sein.
Liferipper
10.05.2008, 16:34
@Kyuu: Hör auf, sie mit der grausamen Wirklichkeit zu konfrontieren. Mit der müssen sie sich noch früh genug herumschlagen.
und @ alle, die schreiben, sie wollten Spieleprogrammierer werden: Bewerbt euch lieber um ne Stelle bei einer Firma, die Bürosoftware herstellt. Die Tätigkeit ist exakt dieselbe, und dürfte oft sogar noch besser bezahlt werden. Programmierung hat praktisch nichts mit dem Endprodukt zu tun, sondern besteht aus dem Eintippen von Befehlszeilen.
(Mist, jetzt mache ich es selber...)
mir gehst persöhnlich nich ums Proggen im allgemeinen...
Und ich glaube nicht das im Büro das gleiche passiert wie bei nem game o.O''
Ich meine, im Büro progge ich sicher kein NPC-Verhalten XD
Ehrlich gesagt freue ich mich richtig auf die Ausbildung^^
Ich will ja nicht mal zu großen Firmen XD Ha! als wenn die jemanden grade in die branche eingestiegenen nehemen würden^^
nene, mir reichen auch kleine firmen^^ Hauptsache ich darf dabei sein wenn ein Spiel entsteht^^ Ich hab auch nix dagegen in die Filmbranche einzusteigen (animationsfilme zb)
@kyuu
Ach und träume machen es überhaupt erstmal möglich das man sich für was anstrengt, ist bei jedenfalls so...
[...] als wäre Spiele entwickeln ein elitärer Job den nur die Besten der Besten erlernen können.
"Spiele entwickeln" wie "in einem kleinen Team, oder gar eigenständig zu Hause Handygames entwickeln" (obwohl die auch schon einiges abverlangen), oder "Spiele entwickeln" wie "als Programmierer bei einem renommierten Videospiele-Unternehmen wie beispielsweise Square-Enix oder Blizzard in einem großen Team mit hochprofessionellen und erfahrenen Leuten zusammenzuarbeiten"?
Man muss ganz klar differenzieren, man muss auch zwischen den einzelnen Spezialisierungen differenzieren. An einen Grafiker werden mit Sicherheit, ausgenommen vielleicht der Teamfähigkeit, ganz andere Anforderungen gestellt sein, als es bei den Programmierern der Fall ist.
Was den Spieledesigner-Posten angeht, denke ich dass du dir da falsche Hoffnungen machst. Die Planung, die man beim Maker hat geht gegen Null (hier (http://www.spheredev.org/smforums/index.php/topic,2045.0.html) hast du etwas, was in etwa in Richtung Planung geht), in der Regel macht man alles aus dem Stegreif. Das "Mapping", wie ihr es nennt übernehmen die Leveldesigner, für Handlung, Storyboarding, etc. gibt es wieder andere Spezialisten.
Wenn dein Maker-Spiel nicht gerade der absolute Überflieger in der Szene ist, wirst du kaum jemanden mit dem zugeschickten Spiel beeindrucken.
Meinst du also es wird nix geplant?
Also ich kann dir gut und gerne 30 Word-dateien geben, in denen die Story von PMOS liegt o.o''
Ich hab auch Exel-tabellen für Rechnungen, oder für Charaverhalten, also was mich angeht versuche ich bestmöglich zuplanen, mein erstes Spiel ist vllt nich das beste Ergebnis dafür, aber meine 2 andere aufjedenfall, für Blockixx hab ich soviele Blätter mit Mustern, soviele Words in denen ich Ideen hab...
Nicht alle machen das aus dem "hohlen" Bauch.
Auch Mapping ist zu planen, ich kann keinen Berg machen der aussieht wie ne Pyramide, nein ich versehe meine Maps bzw Orte mit Themen, welche den Ort ausmachen.
Sicher, allein ist das schwer, aber deshlab heißt das nich das ich nich das gleiche im späteren arbeitleben habe... Ist halt nur Größer^^
Liferipper
10.05.2008, 17:11
Ich meine, im Büro progge ich sicher kein NPC-Verhalten XD
http://img118.imageshack.us/img118/272/assici0.jpg (http://imageshack.us)
Die Büroklammer hat mir aber noch nie gesagt wie meine Heimatstadt heißt!
Btw.
Also ich kann dir gut und gerne 30 Word-dateien geben, in denen die Story von PMOS liegt
Das ist schon der erste Fehler. So was macht man mit Notepad! Ne aber mal ernsthaft, wie kommt man auf so viel Text? Bei einem Spiel sollte man die Geschichte oder eher gesagt die Szenen lieber in Form eines Drehbuches aufschreiben.
Meinst du also es wird nix geplant?
Also ich kann dir gut und gerne 30 Word-dateien geben, in denen die Story von PMOS liegt o.o''
Ich hab auch Exel-tabellen für Rechnungen, oder für Charaverhalten, also was mich angeht versuche ich bestmöglich zuplanen, mein erstes Spiel ist vllt nich das beste Ergebnis dafür, aber meine 2 andere aufjedenfall, für Blockixx hab ich soviele Blätter mit Mustern, soviele Words in denen ich Ideen hab...
Nicht alle machen das aus dem "hohlen" Bauch.
Auch Mapping ist zu planen, ich kann keinen Berg machen der aussieht wie ne Pyramide, nein ich versehe meine Maps bzw Orte mit Themen, welche den Ort ausmachen.
Sicher, allein ist das schwer, aber deshlab heißt das nich das ich nich das gleiche im späteren arbeitleben habe... Ist halt nur Größer^^
Und inwiefern ist das nun Planung? Sind es Notizen für dich selbst, die sich mit der Zeit angehäuft haben? Das ist keine Planung.
Kann sich jemand, der sich noch nie vorher mit deinen Ideen auseinandergesetzt hat, deine 6576519851954 Word-Dateien ansehen und dem Inhalt folgend ein fertiges Endprodukt kreieren? DAS ist Planung, ohne die Teamprojekte nicht realisierbar sind.
30 Word-Dateien in denen du die Story niedergeschrieben hast, liest sich für mich als ob du einen Roman verfasst hast. Bei einer Planung braucht man aber eindeutige Skripte (ein Drehbuch, wie Kelven es schon sagte), denn sonst tust du bei der Umsetzung genau das, was ich angesprochen habe: aus dem Stegreif entwickeln.
Aber zumindest ist es ein Schritt in die richtige Richtung, schon im Voraus so viele Gedanken festzuhalten. Thumbs up.
MA-Simon
10.05.2008, 18:00
Die Planung von "The Witcher" ging ja eigentlich gleich gegen 0,5. (nicht ganz 0). Über die machbaren technischen Features hat man sich insoweit gedanken gemacht, wie die Engine es zugelassen hat. Grafik wurde auch der Enigne angepasst. Bedeutet: Grafiker durften nur Städte entwerfen die keine großartigen Stockwerke aufwiesen. Für die Story hat man sich sage und schreibe: eine Wochen zeitgelassen. Random fantasy Moddels. Umgerührt: The Witcher.
Auch sowas verkäuft sich super. Man muss Spiele nicht neu erfinden um Erfolgreich zu sein~
Ein richtiges "Ausgearbeitetes Concept" giebt es da auch nicht. Es wird nur gesagt: "Ich möchte jetzt von euch ein Spiel, das die und die Gruppe anspricht und dabei folgende Merkmale hat. Die Grafik soll in die Richtung gehen. Bekommt ihr das hin? Gut. Dann hier mal der Vorschuss. In Zwei Wochen komme ich wieder, dan Möchte ich ein Concept auf dem Tisch haben."
In einer Gruppe geht das. Da sitzen alle zusammen am Tisch zum beratschlagen. Dann werden 1-2 Stunden Lang vom Ganzen Team Concept Skizzen ausgearbeitet, in welche Richtung könnte die Story gehen, was beschäftig gerade, was ist innovativ?.
Es wird sich wieder versammelt verglichen, ideen verworfen. Drüber geschlafen..•••••
Es ist meist auch so das man ein fertiges Concept bekommt. "Benoit Sokal" etc. die ganzen Game Autoren.
Irgendwie widerspreche ich mir gerade.... egal :3 Aber ist jedenfalls auch nicht anderst als inner Grafik-Agentur :3 Neuer Werbeauftrag=neue Planung
In einer Gruppe geht das. Da sitzen alle zusammen am Tisch zum beratschlagen. Dann werden 1-2 Stunden Lang vom Ganzen Team Concept Skizzen ausgearbeitet, in welche Richtung könnte die Story gehen, was beschäftig gerade, was ist innovativ?.
Es wird sich wieder versammelt verglichen, ideen verworfen. Drüber geschlafen..•••••
http://www.thosearentmuskets.com/sketches/gamesconf.html
:O
Die Büroklammer hat mir aber noch nie gesagt wie meine Heimatstadt heißt!
Btw.
Das ist schon der erste Fehler. So was macht man mit Notepad! Ne aber mal ernsthaft, wie kommt man auf so viel Text? Bei einem Spiel sollte man die Geschichte oder eher gesagt die Szenen lieber in Form eines Drehbuches aufschreiben.
Na gut ok das war müll XD *zugeb*, nicht nur die Story, auch eine Biografie aller Helden, das politische Verhältnisse in PMOS, die Features usw. halt alles was ich fürs Spiel mir so gedacht hab...
Später würde ich mir gerne wünschen das ich halt mit anderen Leuten zusamm sitze und plane, dannach übernehme ich dann meinen part dabei, das wär schon toll^^
@Liferipper
Ok, das scheiß ding^^ Es gibt halt ausnahmen^^ *auch zugeb* auch wenn ich nicht solche NPC's meinte O______O''
Aber musstest du gerade sowas doffes nehmen? dazu hab ich vor langer zeit mal was gemacht:
http://www.npshare.de/files/36/6374/B%FCro%20de%20Alke-hol.png
Das ist für mich dieses.... "Ding" XD
Und das ist Planung kyuu, was vertsehst du drunter? Von wegen Notizen, das is alles Planung, oder denkst ich mach ein eigens Storyscript für ne Szene nur als Notiz? nein , ich arbeite es ab!
What the fuck?
@Kyuu
Nochmal sorüüü~ >.<''
habs geändert^^
@Andere
*was falsch verstanden hab*
mfg R.D.
Ich muss Kyuu hier mal unterstützen, der ein oder andere hat wohl etwas "idealisierte" Vorstellungen von Softwareentwicklung.
Da ist kein Berufshobbie für Quereinsteiger und Makerklicker, das ist ein Millionengeschäft und entsprechend wird auch gearbeitet, und wie Kyuu schon sagte: Dokumentation heisst nicht, dass man die Story in eine Worddatei packt, sondern dass man so viele Diagramme, Designdokumente etc. erstellt, dass jemand der vom ganzen Projekt keinen Schimmer hat alleine durch die Doku das Project 1:1 konstruieren könnte.
Entschuldigt, aber "Ich klicke im Maker und will das beruflich machen weil mir das Spass macht" ist ungefähr so als wenn man als nem Holzpfahl, 2 Brettern und ein paar Nägeln nen Bollerwagen baut und meint das qualifiziere für die Entwicklungabteilung bei Volkswagen XD
Man kann ja auch klein anfangen. Der XP/VX bietet ja die Möglichkeit des Verkaufens. Wenn man da was ordentliches auf die Beine stellt kann man das ja für ein paar Euro verkaufen. Leben kann man davon sicher nicht, aber etwas Geld verdienen schon. Und hey, es ist immerhin ein Anfang und vielleicht eine nützliche Referenz fürs zukünftige Leben wenn man mal in der Richtung was macht.
Wer so früh wie möglich auf die professionelle Schiene möchte, der sollte eine Hochsprache wie C++ lernen und am Besten so gut werden damit, das er sogar eine eigene 3D-Engine schreiben könnte. Mit diesem Wissen werdet ihr früher oder später schon in irgendeinem Softwarehaus einen Einstieg finden.
Ein Studium ist nicht wirklich nötig. Man muss nur sehr gut und am Besten erfahren sein in dem was man tut. Aber klar ist, vom Makergeklicke bis hin zum prof. Spieledesigner ist ein sehr langer Weg.
Ich selbst bin mir da noch unsicher ob ich der Richtung was machen würde. Erstmal will ich mein Makerprojekt zu Ende bringen und wenn ich immer noch Spaß daran habe, dann...wird es die Zukunft schon zeigen.^^
Wer so früh wie möglich auf die professionelle Schiene möchte, der sollte eine Hochsprache wie C++ lernen und am Besten so gut werden damit, das er sogar eine eigene 3D-Engine schreiben könnte. Mit diesem Wissen werdet ihr früher oder später schon in irgendeinem Softwarehaus einen Einstieg finden.
Die Tatsache, ob man eine 3D-Engine schreiben kann oder nicht, hat aber nichts mit der Programmiersprache zu tun. Eine Programmiersprache ist nur ein Werkzeug, womit der Programmierer arbeitet, sein Können aber hängt nicht von dem Werkzeug ab.
Im Grunde kann man in jeder Programmiersprache, die etwas auf sich hält, eine 3D-Engine schreiben, nur wie effizient diese dann ist, hängt von zwei Dingen ab: der Programmiersprache selbst und der Fähigkeit des Programmierers mit dieser umzugehen.
Um eine 3D-Engine schreiben zu können, braucht man aber weitreichendes mathematisches und physikalisches Hintergrundwissen, man muss Techniken zur Realisierung und Darstellung von dreidimensionalen Welten kennen, usw., und all diese Dinge bekommt man während eines Studiums vermittelt.
Wenn man nicht gerade ein Genie ist, sehe ich persönlich schwarz für den jenigen, der ohne fundierte Kenntnisse sich an einer einigermaßen ansprechenden 3D-Engine versucht. Es gibt zwar mit Sicherheit Möglichkeiten sich den Großteil dieser Kenntnisse auch außerhalb eines Studiums anzueignen, aber wenn es um die Frage geht, wie man so früh wie möglich auf die professionelle Schiene kommen kann, bietet sich ein Studium - mit dem Hintergrund, dass man in relativ kurzer Zeit moderne und professionelle Konzepte geschult bekommt - meiner Meinung nach eher an.
Aldinsys
12.05.2008, 22:17
http://www.microsoft.com/germany/msdn/coding4fun/xna/default.mspx
Einfach installieren, tutorials anschauen, ein Xbox 360 Spiel entwerfen und schon bist du ein waschechter Gamedesigner. Du musst deine Seele nur an Microsoft verkaufen, aber als Mitglied von MSDN habe ich das schon lange. :p
da könnt er ja auch Dark GDK nehmen^^ Ist wenigstens umsonst und wird mit Visual C++ gemacht.
Irresolute Warrior
13.05.2008, 09:50
Versuchung ist ja schon da, aber ich glaub echt die echte Spielbranche ist GANZ anders als Makern.
Mal sehen welche Aussichten es am Ende meines Studiums in Richtung Game-Development gibt. Wenn´s echt miserabel bezahlt ist und/oder ich keinen Spaß dran finde, dann wird sowas natürlich Hobby bleiben und ich verdien ander´s meine Brötchen ^^
Ich leg mich momentan aber noch auf gar nichts fest und lass mir erstmal alle Türen offen ;)
Hey, lasst doch die gesamte Makerschaft zusammenrotten und wir machen unsere eigene Spielefirma auf. Gesetz dem Fall das sich jeder mit jedem versteht, die Aufgaben gut verteilt werden und jeder seine Aufgabe akzeptiert, wär ich mal interessiert was dabei rumkommen würde.... ^^
Daen vom Clan
13.05.2008, 10:30
Warrior - wahrscheinlich nichts weil man die Leute nicht bei der Stange halten kann ohne Lohn.
Wer wirklich in die Spielebranche einsteigen will und nicht das nötige Grundkapital mitbringt, muss genau das machen was ein künftiger Hotelbesitzer und Gastronom machen muss der irgendwann mal ein Hotel besitzen will: Teller waschen.
Ehrenamtliche Aushilfsarbeiten , d.h. Betatester oder Modentwickler sind beste Garanten dafür sich langsam aber sicher einen Namen zu machen und wer da exzellente Arbeit abliefert, qualifiziert sich von selbst.
Wer allerdings glaubt das er als Spieleentwickler in jedem Entstehungsprozess mitwirken wird, der wird sich wundern. So wie jeder Techniker am Band heute nur noch drei, vier bestimmte Autoteile zusammenbaut, so ist auch der Programmierer meilenweit von der Arbeit in der Grafikabteilung entfernt.
Ergo: DEN Spielemacher gibt es nicht. Es gibt nur Talente die der Spieleentwicklung helfen und die man sich vergolden lassen kann :)
Aldinsys
13.05.2008, 17:49
Das Thema erledigt sich meist, wenn man ein wenig älter wird. Spieentwickler sein zu wollen pendelt irgendwo zwischen Feuerwehrmann werden und der kalten Realität in die Augen schauen. ;)
diäitsch
13.05.2008, 18:01
Das Thema erledigt sich meist, wenn man ein wenig älter wird. Spieentwickler sein zu wollen pendelt irgendwo zwischen Feuerwehrmann werden und der kalten Realität in die Augen schauen. ;)
Da hast du recht, vor einigen Jahren wollte ich immer Spiele programmieren, jetzt tue ich's auch, zwar 'nur' mit dem Maker, aber egal:D
Oder als Traumberuf Spieletester, hat sich auch ausgeträumt...
Wenn man älter wird, sucht man sich einen 'normalen' Job aus
Tja dann werd doch Fachinformatiker^^ Kommt ja nah ran XD
diäitsch
13.05.2008, 19:20
Tja dann werd doch Fachinformatiker^^ Kommt ja nah ran XD
Ne lass' mal^^, nach dem Praktikum in einem Elektrofachhandel, habe ich meine Wahl getroffen...Einzelhandelskaufmann:)
ja hab ich... war doch nur ne Vorschlag^^ :hehe:nton:
K.L.R.G.
13.05.2008, 19:34
Das Thema erledigt sich meist, wenn man ein wenig älter wird. Spieentwickler sein zu wollen pendelt irgendwo zwischen Feuerwehrmann werden und der kalten Realität in die Augen schauen. ;)
Cool ... ich bleibe anscheinend trotz meiner 20 Jahre ein Kind ... :D
Der Gedanke Spiele zu machen ist bei mir gut und gern 8 bis 9 Jahre alt ...;)
Aldinsys
15.05.2008, 17:22
Cool ... ich bleibe anscheinend trotz meiner 20 Jahre ein Kind ... :D
Der Gedanke Spiele zu machen ist bei mir gut und gern 8 bis 9 Jahre alt ...;)
Von Kind hat hier niemand geredet. ;) Ich habe nur gesagt "wenn man ein wenig älter wird".
Das Thema erledigt sich meist, wenn man ein wenig älter wird. Spieentwickler sein zu wollen pendelt irgendwo zwischen Feuerwehrmann werden und der kalten Realität in die Augen schauen. ;)
Das selbe hat man mir bei meinem Berufswunsch im künstlerischen Bereich auch immer gesagt. Jetzt bin ich mit meinem Studium der Illustration aber doch irgendwie verdammt nah dran das in die Tat umsetzen zu können.
Warum soll man eigentlich seinen Traum immer gleich im Ansatz begraben nur weil "es unwahrscheinlich ist, da unterzukommen"? Allerdings muss man natürlich drauf gefasst sein dass man Jahre dafür investieren muss, dass eine abgeschlossene Ausbildung oder ein Studium alleine nicht reichen, dass man auch mal uninteressantere Jobs machen muss und dass es immer wieder Rückschläge geben wird, wenn man sein Ziel erreichen will. Ich finds schade wenn Leute ihre Träume begraben nur weil die Chancen vielleicht gering sind. Wenn mans probiert und dabei scheitert weiß man wenigstens, dass man es versucht hat und mit den Kenntnissen die man sich auf dem Weg erworben hat kann man meist immer noch irgendwo einen "normalen" Job machen.
Dass man nicht durchs Makern einen Job bei Square bekommt sollte jedem klar sein, denke ich.
Don Sella
24.05.2008, 13:58
Tja wenn man Makerer als Beruf ist dann arbeitet man ja normalerweise an einem großen Projekt mit vielen Leuten und deshalb bekommt man dann immer nur eine Sache zugeteilt wie z.B. Grafiken machen oder sonstewas.
Deswegen würde ich dass nicht machen wollen.
Wenn natürlich anderswäre und man ein Spiel alleine oder mit 2-3 Leuten machen könnte, würde ichs schon machen.
MagicMagor
28.05.2008, 20:07
Ich kann auch Kyuu nur zustimmen, auch wenn ich es nicht unbedingt so drastisch formuliert hätte.
Erstmal werden die großen Firmen sicherlich keine externen Spieledesigner einstellen, wozu auch? Statt dessen wird wohl eher jemand aus dem eigenen Haus, der schon entsprechende Erfahrung in verschiedenen Projekten gesammelt hat und sich in diesem Bereich besonders herausgetan hat auf diesen Posten "befördert".
Der Einstieg über Betatester/Leveldesigner oder sonstige Nebenjobs ist sicher keine schlechte Idee wenn man nicht gerade mit einem Hochschulabschluss auf Arbeitssuche gehen will/kann. Gibt einige solcher Erfolgsgeschichten. (Ich ärger mich übrigen immer noch mich damals nicht auf den Nebenjob beworben zu haben den Ubisoft hier mal ausgeschrieben hatte..)
Wenn ihr irgend wann einmal bei einer größeren Firma Spiele mitdesignen wollt, habt ihr mit einem Informatikstudium vermutlich bessere Chancen darauf als mit einem überteuertem "Game Design"-Studium (nur meine Meinung).
Ansonsten besteht zwischen der Makerrealität und der echten Spieleentwicklung ein großer Graben, mit einem Namen "Erfahrung". Wer Spieleprogrammierer werden will muss zu aller erst natürlich programmieren können. Neben dieser offensichtlichen Qualifikation braucht er aber auch Erfahrung darin wie überhaupt ein großes Softwareprojekt (denn nichts anderes ist ein Spiel) in einem Team angegangen wird. Also erstmal bei einem Entwickler von Bürosoftware einige Jahre zu arbeiten und später in die Spieleindustrie zu wechseln ist also sicherlich keine schlechte Idee (ob man es dann aber aufgrund der Bezahlung wirklich tut ist etwas anders *g*).
Aber letztlich möchte ich auf etwas anderes hinaus, nämlich darunter was Programmierung im professionellen Sinne eigentlich ist. Es ist eben nicht nur das eingeben von Befehlszeilen, das kann sowieso jede Sekretärin schneller. Es heißt "Software Entwicklung" und nicht mehr "Softwareprogrammierung". Es geht darum die Struktur des Programmes zu entwickeln, also von der Idee was man später auf dem Bildschirm haben möchte bzw. wie sich das Programm verhalten soll, zu den letztendlichen Methoden zu kommen, die dann in <Sprache deiner Wahl> umgesetzt werden können. Auch wenn man natürlich Kentnisse in Sprachen wie C++ oder Java haben sollte, denn schließlich setzt man die Sachen auch selber um (und nicht die Sekretärin *g*), ist das nicht das was Hobby-Programmier von Profi-Programmierern trennt.
Hobby-Programmierer gehen praktischer an ein Problem ran (Ich möchte xyz machen, wie kriege ich das umgesetzt?) und arbeiten so ein bestimmtes Projekt (zB ein Minispiel) Stück für Stück ab. Profi-Programmierer dagegen gehen theoretischer vor und zerlegen das Problem in abstrakte Teilprobleme und bis die Teilprobleme so klein sind, das sie effiziente Algorithmen dafür haben/finden um die Teilprobleme zu lösen.
Dieses algorithmische Denken, das Entwickeln von abstrakten Algorithmen zur Datenverarbeitung ist die wichtigste Fähigkeit eines Programmierers. Es ist sicherlich möglich dieses sich rein durch Selbststudium anzueignen, ich persönlich denke aber, wer wirklich beruflich programmieren will kommt um ein entsprechendes Studium nicht herum, weil einem da genau das beigebracht wird. Grundlegende mathematische Fähigkeiten sind an der Uni im übrigen nicht nur zum Zwecks des "Siebens" gefordert, die braucht man dabei auch tatsächlich. Und es geht hier um theoretische Uni-Mathematik, (leider) kaum vergleichbar mit Schulmathe. Ich würde jedem der plant Mathe/Informatik zu studieren raten sich einmal vorher probeweise in Lineare Algebra 1 oder Analysis 1 der örtlichen Uni zu setzen um zu gucken ob das etwas für einen ist.
Große Firmen können es sich im übrigen leisten wählerisch zu sein. Da konzentriert man sich dann auf die Hochschulabgänger und siebt dann bei denen nochmal durch bis man die 2 oder 3 gefunden hat die man einstellt. Quereinstieg ohne Hochschulabschluss ist in Ausnahmefällen sicherlich möglich, wenn man es schafft die Firmen mit einer selbstgeschriebenen Engine/Spiel/Software etc.. zu beeindrucken (siehe Modding-Communitys etc..) aber darauf setzen würde ich nicht, das sind Einzelfälle.
Selfpublishing/Indy ist sicher eine Möglichkeit (die ich zB auch selber in Betracht ziehe) aber auch hier sollte man realistisch sein. Es ist wie Marlex gesagt eher Berufung als Beruf, man kann froh sein, wenn man davon genug verdient um Fulltime daran zu sitzen und seine Miete etc.. bezahlen kann. Wer reich werden will, sollte wirklich besser bei einer großen Firma Bürosoftware schreiben.
Zu mir selber ist zu sagen:
Ich habe nach einigem Hin und Her erst wirklich herausgefunden, daß Programmierung generell, und Spieleprogrammierung im Speziellen, das ist was ich beruflich machen will. Bei dieser Selbstfindung hat der Maker im übrigen eine nicht zu verachtende Rolle gespielt (insbesondere der XP mit Ruby).
Ich studiere mittlerweile Informatik im 2. Semester und werde vermutlich nach meinem Abschluss erstmal Bürosoftware programmieren *g*. Ob ich dann später wirklich mal in die Spieleentwicklung wechsele oder ob ich sogar mich komplett selbständig mache (Die Idee des Selfpublishing übers Internet eigener Spiele ist bei mir seit einigen Jahren fest verankert - Die Frage ist nur ob es ein "Nebenjob" bleibt bzw. wie lange ich das mache oder ob ich damit wirklich einmal "fulltime" gehe.) kann ich jetzt aber kaum sagen.
Powered by vBulletin® Version 4.2.3 Copyright ©2025 Adduco Digital e.K. und vBulletin Solutions, Inc. Alle Rechte vorbehalten.