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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Vayne wer ist das??? woher kommt er usw.



R.D.
16.04.2008, 18:46
Normalerweise öffne ich nicht gern Threads, aber dies beschäfftigt doch sehr^^
Also es geht um folgendes: Was haben sich die Macher von FF XII eigetnlich bei der Story gedacht o.O''
Irgendwie gefällt sie mir gar nicht...
Sie ist schlecht erzählt und zieht sich ohne sichtbaren roten Faden durch das Spiel...
Normalerweise wurde in FF immer auf die Orte eingegangen ( Nich auf alle^^) In FF XII fehlt das...
Meißt hatten die Orte auch immer etwas mit der Geschichte zu tun, in FF XII läuft man manchmal völlig ohn Grund durch die Gegend.
Damit nicht genug, wurde diesmal anscheinend ganz und gar vergessen auf den Finalen Gegner einzugehen...
es war immer so das die Letzten Boss, z.B. Sephi immer einen starken Bezug zur geschichte hatten aber in FF XII wird am Ende gegen ihn gekämpft und Punkt. Dann verwandelt der sich noch ( was sehr an Digimon und co erinnert XD) Und er wird endgültig besiegt anchdem er sich nochmals in Metal Vayne verwandelt XD...
All das macht FF XII storytechnisch für mich irgendwie doof.

Das soll nicht heißen das ich FFF XII nich toll find^^ Hammer Grafik, geiles KS, und die Welt ist auch noch schön gestaltet.
Ich bin sogar ein großen Fan der FF-Serie *fast alle Teile hab*

Naja wie denkt ihr darüber?

mfg R.D.
Und sry falls das schonmal angesrochen wurde

Talina
16.04.2008, 19:03
Ja,den lieben Vayne hätte man wirklich noch besser in die Story einbauen können.Wär schon nicht schlecht gewesen,wenn er ein paar mehr Auftritte gehabt hätte.Das Ende,naja....war schon etwas komisch für einen Endboss in FF.Ich fand das Danach viel besser....aber wirklich Bezug zu Vayne konnte ich auch nicht aufbauen.Die Story an sich,war schon sehr dünn,aber ich fand die Politischen Ansätze sehr gut...nicht immer so ein Kiddy-Kram,mal eher etwas Erwachsener.Trotz schwächen,ein sehr gutes Spiel.

Rush
16.04.2008, 19:07
Versteh den Threadtitel nicht so ganz^^
Wenn man die Fragen nicht selbst beantworten kann hat man scheinbar einen Großteil der Story einfach ignoriert^^
Mag ja sein, das die Antagonisten in einigen anderen FF Teilen öfter in Erscheinung getreten sind, aber warum Vayne tut was er tut und warum man ihn bekämpfen muss bekommt man durchaus mit;)
Immer dieses FFXII Storygebashe mit solchen Pseudoargumenten:rolleyes:

R.D.
16.04.2008, 19:41
Ja,den lieben Vayne hätte man wirklich noch besser in die Story einbauen können.Wär schon nicht schlecht gewesen,wenn er ein paar mehr Auftritte gehabt hätte.Das Ende,naja....war schon etwas komisch für einen Endboss in FF.Ich fand das Danach viel besser....aber wirklich Bezug zu Vayne konnte ich auch nicht aufbauen.Die Story an sich,war schon sehr dünn,aber ich fand die Politischen Ansätze sehr gut...nicht immer so ein Kiddy-Kram,mal eher etwas Erwachsener.Trotz schwächen,ein sehr gutes Spiel.
Stimmt diese politische hatte was, überhaupt diese Gewaltenteilung mit den Richtern^^
Ist schön das einer meiner Meinung ist^^
Es wundert mich einfach und ich frage mich ob die leute von Vargant Story daran schuld sind...
Da die ja mitgearbeitet haben.


Versteh den Threadtitel nicht so ganz^^
Wenn man die Fragen nicht selbst beantworten kann hat man scheinbar einen Großteil der Story einfach ignoriert^^
Mag ja sein, das die Antagonisten in einigen anderen FF Teilen öfter in Erscheinung getreten sind, aber warum Vayne tut was er tut und warum man ihn bekämpfen muss bekommt man durchaus mit;)
Immer dieses FFXII Storygebashe mit solchen Pseudoargumenten:rolleyes:
Der Titel sollte einleitent für die tatsache der löchrigen Story^^
Also ich hab nich mitbekommen warum ich Vayne täten soll, klar er hat seinen vater aufn Gewissen, aber verglichen mit dem was die meißten in FF sonst so vorhatten ist das ja kleinkram.

Was mir noch aufgefallen ist, ist das Die Luftfeste plözlich da war...
Es wurde nur gesagt Ridorana Hätte sie erweckt, aber wo kam die her, warum wurde di nicht mal erwähnt?

mfg R.D.

Rina
16.04.2008, 20:03
Hast du eine Wette verloren oder so was o_O ?

R.D.
16.04.2008, 20:06
Sicher^^
wieso überhaupt... http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_062.gif

mfg R.D.

Gloomilicious
16.04.2008, 21:47
Würde man endlich einmal aufhören, die FFs miteinander zu messen und zu vergleichen, würde sich einem diese Frage schon erst gar nicht stellen. Nur weil ein Vayne nicht alle 20 Minuten auftaucht wie ein Sephiroth oder Seymour muss die Story nicht zwangsläufig schlecht sein. Natürlich wäre etwas mehr Screentime für Vayne nett gewesen, aber so what? Sein Motiv bzw seine Handlungs-und Denkweise dürfte verständlich genug erklärt worden sein, wenn man das Spiel aufmerksam mitverfolgt hat.

Rina
16.04.2008, 22:20
Natürlich wäre etwas mehr Screentime für Vayne nett gewesen, aber so what? Sein Motiv bzw seine Handlungs-und Denkweise dürfte verständlich genug erklärt worden sein, wenn man das Spiel aufmerksam mitverfolgt hat.
Es ist sehr sehr schwierig wenn man das Spiel nicht in einem oder zwei Tage durchspielt. Vayne ist ganz am Anfang ja noch recht präsent und macht sich als Bösewicht... populär. Und am Ende ist er wieder da - als Endgegner. Warum ist [Toller Vergleich] Yoda in Star Wars [/Toller Vergleich :rolleyes: ] plötzlich da? Wenn man die Filme aufmerksam verfolgt und gegebenenfalls mehrmals sieht stellen sich solche Frage oftmals nicht mehr.

Und Kefka wischt mit Sephiroth in seiner Rolle als Bösewicht trotz weniger (?) Screentime den Boden auf. Warum ist Sephiroth dennoch da ;) ? Vayne sehe ich auch nicht als den Bösewicht, aber er erfüllt, wenn man es so ausdrücken will, seinen "Zweck". Kein Sephiroth, aber auch kein Digimon.


Sicher^^
wieso überhaupt... http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_062.gif
1. OK, wollte ich nur wissen ^^
2. Hier (http://www.rpgsquare.de/index.php?g=988) gibt es z.B. eine Zusammenfassung der allgemeinen Story, die u.a. auch auf Geschehnisse vor FF XII eingeht. In Bezug auf die Geschehnisse während FF XII und auf Vaynes Rolle wird aber hoffe ich noch mal jemand eingehen, ich hab ehrlich gesagt nicht den Überblick und die Muße (oder Muse http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/gruebel.gif ) dazu ^^"

Es wundert mich einfach und ich frage mich ob die leute von Vargant Story daran schuld sind...
In der Tat. Die Leute von Vagrant Story trifft die Schuld an 2 der besten Square / Square Enix RPGs der letzten 10 Jahre.

:eek:

Enkidu
17.04.2008, 12:43
Die Story von FFXII funktioniert nunmal etwas anders als in den letzten paar Teilen der Serie, findet euch damit ab. Dadurch wird die Geschichte an sich keineswegs schlechter, sondern legt nur ganz andere Schwerpunkte, die zum Beispiel mir persönlich außerordentlich gut gefallen haben. Soll jetzt nicht heißen, dass ich die Story des Spiels verehre, es gibt durchaus besseres, aber ich habe mich dennoch sehr gut unterhalten gefühlt. Vor allem, weil man sich mit den größeren und geopolitischen Zusammenhängen ein wenig selbst beschäftigen muss, und nicht wie in einem FFIX oder X dem Spieler gleich animetypisch ein Zaunpfahl auf die Nase gebunden wird -_^

Immer dieses FFXII Storygebashe mit solchen Pseudoargumenten
Dito, wird langsam langweilig ^^

Fehlt nur noch, dass Asmodina diesen Thread entdeckt :rolleyes: Au Backe!

Es wundert mich einfach und ich frage mich ob die leute von Vargant Story daran schuld sind...
Da die ja mitgearbeitet haben.
Ähm, lol. Division 4 hat an dem Spiel nicht mitgearbeitet, das gesamte Projekt stammt von denen. Nennenswerte Personen aus dem Entwicklerteam Nummer 1 waren an FFXII gar nicht beteiligt.
Falls du etwas an FFXII nicht leiden kannst, solltest du dich in erster Linie bei der Square Enix Leitung beschweren: Die haben Matsuno nicht zugetraut, alleine die Rolle des Directors zu übernehmen und zunächst eine sehr seltsame Kombination des Staffs erzwungen, was unter anderem einer der Gründe dafür war, dass FFXII länger als jedes andere Spiel der Serie in Entwicklung blieb.
Hätte man Matsuno und seinem Team mehr Freiheiten gelassen, wäre FFXII letztenendes noch besser geworden als ohnehin schon. Einige geplante Dinge konnten leider nicht mehr eingebaut werden ...

Loxagon
17.04.2008, 13:20
Fehlt nur noch, dass Asmodina diesen Thread entdeckt Au Backe!

Hat er längst :D

Crochax
17.04.2008, 14:38
Was haben sich die Macher von FF XII eigetnlich bei der Story gedacht

Wie können wir mit minimalem Aufwand einen riesen Gewinn machen?


Normalerweise wurde in FF immer auf die Orte eingegangen ( Nich auf alle^^) In FF XII fehlt das...
Meißt hatten die Orte auch immer etwas mit der Geschichte zu tun, in FF XII läuft man manchmal völlig ohn Grund durch die Gegend.

Das finde ich auch schlecht: Eine Weltkarte mit 12 begehbaren Orten die alles was mit der Story zu tun haben ist sher viel besser als eine realistische Welt.


es war immer so das die Letzten Boss, z.B. Sephi immer einen starken Bezug zur geschichte hatten aber in FF XII wird am Ende gegen ihn gekämpft und Punkt.

Hm, jain, Seph hat, ausser im Nibelheimflashback, kein einziges Wort gesagt. Zum ewigen Dunkel aus FF9 hatte ich auch nicht wirklich ne Bindung.


Dann verwandelt der sich noch ( was sehr an Digimon und co erinnert XD) Und er wird endgültig besiegt anchdem er sich nochmals in Metal Vayne verwandelt XD...

Das gabs früher auch nicht.... Kefka, Jenova, Sephiroth, Hojo, Artemisia und Kuja mal nicht mitgezählt.


Also ich hab nich mitbekommen warum ich Vayne täten soll, klar er hat seinen vater aufn Gewissen, aber verglichen mit dem was die meißten in FF sonst so vorhatten ist das ja kleinkram.

Dann spiel das Spiel noch mal durch und beachte mehr die weissen Geister die irgendwie viel mit der Story zu tun haben.


Es wurde nur gesagt Ridorana Hätte sie erweckt, aber wo kam die her, warum wurde di nicht mal erwähnt?

Aus dem selben Grund aus dem Aeris nicht beim ersten Zusammentreffen sagt "Hallo, willst du noch eine Blume kaufen bevor ich von Sephiroth auf CD 1 getötet werde, es aber doch noch schaffe Holy zu aktivieren um die Welt vor dem Meteor zu retten? Kostet nur einen Gil."

Fazit:


Würde man endlich einmal aufhören, die FFs miteinander zu messen und zu vergleichen, würde sich einem diese Frage schon erst gar nicht stellen.

Rüschtüsch! FF12 =/= FF11 =/= FF10 =/= ... =/= FFn und Vayne ist genausowenig Seph, Seymor oder Kuja....

R.D.
17.04.2008, 16:28
ui~ da kommen die Fans hervor^^
wenn ihrs genau wissen wollt, ich hab riesig auf das Spiel gefreut, ich hab mir sogar gleich den riesen Schniken von Berater dazu gekauft.
Aber...
Es gefällt mir nicht.
Und so gesehen, ich äußere hier nur meine meinung und diese wird sich nicht ändern lassen...
Ich bin nun mal ein Fan von gutdurchdachten, und inszenierten Spielen @.@
das war schn zu Snes zeiten so...


Das finde ich auch schlecht: Eine Weltkarte mit 12 begehbaren Orten die alles was mit der Story zu tun haben ist sher viel besser als eine realistische Welt

falsch verstanden o_O'''
Die Weltkarte is mir Hemd wie Hose... das stört mich nicht, ich meine mit eingehen eher die tatsache, dass der ort ein besondere Bindung zu den Personen hatte XD
Und das mit dem verwandeln... Dito
Nachdenken... und nicht alles FF-Fan ( der ich auch einer bin ) mich versuchen zu kristsieren o.o''
Sollte hier nicht dikutiert werden?
Ich nehmen gerne all eure meinugen an, ich wollte halt nur mal wissen wie ihr darüber denk @______@''


Dann spiel das Spiel noch mal durch und beachte mehr die weissen Geister die irgendwie viel mit der Story zu tun haben.
3x...


Aus dem selben Grund aus dem Aeris nicht beim ersten Zusammentreffen sagt "Hallo, willst du noch eine Blume kaufen bevor ich von Sephiroth auf CD 1 getötet werde, es aber doch noch schaffe Holy zu aktivieren um die Welt vor dem Meteor zu retten? Kostet nur einen Gil."
Holy wurde nicht von Aeris erweckt... Nicht ganz jedenfalls, schuld daran waren die Gefühle von den Anderen...

Naja, wie auch immer, ich würd mich freuen wenn mehr meinungen kommen würden und weniger Zitate von mir...
denn wie ich die Story interpretiere is meine sache so wie es eure Sache is.

mfg R.D.

Enkidu
17.04.2008, 18:04
wenn ihrs genau wissen wollt, ich hab riesig auf das Spiel gefreut, ich hab mir sogar gleich den riesen Schniken von Berater dazu gekauft.
Aber...
Es gefällt mir nicht.
Die Geschichte kenne ich ... zu hohe Erwartungen?

Ich bin nun mal ein Fan von gutdurchdachten, und inszenierten Spielen @.@
das war schn zu Snes zeiten so...
Also, das fällt mir nun wirklich schwer, nachzuvollziehen - ich wage zu behaupten, dass es, was die Inszenierung angeht, kein besseres RPG auf der PS2 gibt. Wo sonst hat man in dieser Generation so viel Bombast, so lebendige Charaktere oder auch so große Orte gesehen?

ich meine mit eingehen eher die tatsache, dass der ort ein besondere Bindung zu den Personen hatte XD
Stark charakterbezogene Städte und andere Locations würde ich auch gerne mal wieder öfters in Final Fantasy sehen, aber das gibt es schon spätestens seit FFVI und VII nicht mehr. Also kreide ich dem zwölften Teil nicht etwas an, auf das schon seit Jahren kein besonderer Wert mehr gelegt wurde. Da spielt für mich dann doch eher die Quantität eine Rolle, die FFXII überraschend gut hinbekommen hat: anstatt den vier (!) lächerlich winzigen Örtchen in FFX, werden immerhin fünf richtig große Städte, drei kleinere Dörfer und noch weitere Siedlungen geboten.
So lange ich eine richtig verzaubernde Spielwelt bekomme, in die ich auch eintauchen und diese selbst erkunden darf (was z.B. im zehnten Teil kaum möglich war), fällt es mir nicht schwer, über irgendwelche schwächer ausgeprägten Storybezüge hinwegzusehen.

Sollte hier nicht dikutiert werden?
Tun wir doch ^_^

Naja, wie auch immer, ich würd mich freuen wenn mehr meinungen kommen würden und weniger Zitate von mir...
Mit Zitaten zu arbeiten ist eben auch eine Art, zu diskutieren. Erhält die Übersicht, wenn man auf besondere Punkte nochmal eingehen möchte. Jedenfalls spricht doch nichts dagegen, eben jene eigene Meinung anhand der Ansichten anderer zu beschreiben.

Talina
17.04.2008, 18:20
@R.D. Oh,das klang aber,als wärst du etwas beleidigt über die Kommentare der Anderen.Also ich fand die ganzen Aussagen jetzt nicht so schlimm...es ist halt die Meinung eines jeden Einzelnen....Jeder gibt eben halt seinen Senf dazu,und nicht jedem passen die Aussagen des Anderen.
Seh es einfach etwas lockerer..:D
Das Vayne der sogannte Bösewicht ist,war ja von Anfanf an zu erkennen(für mich jedenfalls).
Er war für mich in der Geschichte halt nur nicht selbst Present genug.Aber wieso und warum er so war-das wurde ja in der Geschichte erzählt.Wenn man an die Sequenzen mit dem Jüngeren Bruder z.B. zurückdenkt...es wurde sehr oft von ihm gesprochen.Er war mir nur zu wenig in die Geschichte selbst intigriert(schreibt man das so?).
Und das dann halt auch mal genervte Kommentare von den Anderen kommen,war eigentlich klar....FFXII wurde ja schon oft genug durchgekaut...

Rina
17.04.2008, 18:53
intigriert(schreibt man das so?).
Mit "e": integriert :3



Stark charakterbezogene Städte und andere Locations würde ich auch gerne mal wieder öfters in Final Fantasy sehen, aber das gibt es schon spätestens seit FFVI und VII nicht mehr.
Vaan und Penelo kommen aus Rabanastre. Fran kommt aus dem Viera Dorf, Elt. Balthier hat eine Verbindung zu Archadis, Basch zu Nalbina und Ashe zu Dalmasca als Ganzes. Dazu noch der zu Beginn omnipräsente Ondore in Bujerba als Marquis. Die Städte sind nicht Charakterbezogen, auf der anderen Seitewirken dafür die jeweiligen Bezüge auch nicht so... künstlich.

R.D.
17.04.2008, 19:24
@R.D. Oh,das klang aber,als wärst du etwas beleidigt über die Kommentare der Anderen.Also ich fand die ganzen Aussagen jetzt nicht so schlimm...es ist halt die Meinung eines jeden Einzelnen....Jeder gibt eben halt seinen Senf dazu,und nicht jedem passen die Aussagen des Anderen.
Seh es einfach etwas lockerer..:D
Das Vayne der sogannte Bösewicht ist,war ja von Anfanf an zu erkennen(für mich jedenfalls).
Er war für mich in der Geschichte halt nur nicht selbst Present genug.Aber wieso und warum er so war-das wurde ja in der Geschichte erzählt.Wenn man an die Sequenzen mit dem Jüngeren Bruder z.B. zurückdenkt...es wurde sehr oft von ihm gesprochen.Er war mir nur zu wenig in die Geschichte selbst intigriert(schreibt man das so?).
Und das dann halt auch mal genervte Kommentare von den Anderen kommen,war eigentlich klar....FFXII wurde ja schon oft genug durchgekaut...

nönö bin ich schon nich^^
Was Inszenierung angeht, find ich schlaucht es, andere Spiele...
Star Ocean 3 zum Beispiel find ich irre geil, weil man bis kurz vor ende nich wusste wer eigetnlich der drahtziher is^^
@Bruder
Oh ja die waren gut^^


Die Geschichte kenne ich ... zu hohe Erwartungen?

nö, ich möchte einfach meinen mich mit Storys auszukennen...

mfg R.D.

Dark Cloud
17.04.2008, 19:33
Also hatte Vayne nicht die absicht Ivalice von den Göttern zu befreien (was er auch geschaft hat) die sich immer wieder eingemischt haben damit es zu Chaos und Tod in regelmäßigen abständen kommt? Also ausser der sache das er die Welt unterjochen wollte, hatte er eigentlich ein nobless ziel verfolgt oder nicht?

Enkidu
17.04.2008, 19:38
Er war für mich in der Geschichte halt nur nicht selbst Present genug.Aber wieso und warum er so war-das wurde ja in der Geschichte erzählt.Wenn man an die Sequenzen mit dem Jüngeren Bruder z.B. zurückdenkt...es wurde sehr oft von ihm gesprochen.Er war mir nur zu wenig in die Geschichte selbst intigriert(schreibt man das so?).
Fand ich auch etwas schade. Man hätte aus Vayne sicher mehr machen können. Aber dass er keine Gründe für sein Handeln hat oder kein wesentlicher Bestandteil der Hintergrundstory ist, halte ich für völlig unzutreffend. Ebensogerne wie ich mehr von ihm gesehen hätte, wäre ich auch mal gegen Drace und Zargabaath angetreten. Aber wie gesagt ... dafür hat die Story andere Vorzüge, die leider viele überhaupt nicht wahrnehmen.

Vaan und Penelo kommen aus Rabanastre. Fran kommt aus dem Viera Dorf, Elt. Balthier hat eine Verbindung zu Archadis, Basch zu Nalbina und Ashe zu Dalmasca als Ganzes. Dazu noch der zu Beginn omnipräsente Ondore in Bujerba als Marquis. Die Städte sind nicht Charakterbezogen, auf der anderen Seitewirken dafür die jeweiligen Bezüge auch nicht so... künstlich.
Mag sein, aber wenn es durch die klassische aber ungleich charmantere episodenhafte Erzählweise etwas gekünstelt wirkt, nehme ich das gerne in Kauf. Sicher wirkt FFXII da realistischer, und dafür liebe ich das Spiel in vielerlei Hinsicht.
Doch trotzdem würde ich gerne mal wieder ein FF sehen wie eben jener sechste oder siebte Teil. Thamasa zum Beispiel, das ist so geil ... wenn man nur mal in dieses Städtchen zurückkehrt, hat man gleich wieder die halbe Story im Kopf. Mit Relm und Strago ... und Shadow. Das waren nicht einfach nur Stationen auf der Durchreise, sondern sie gewannen durch ihre zugegebenermaßen oft etwas kitschigen Bezüge zu den Charakteren etwas Magisches. Ähnlich auch Narshe. Oder Nibelheim. Oder Cosmo Canyon - wie Red die Wahrheit über seinen Vater erfährt und die Gruppe vom Studium des Planeten lernt. So etwas vergisst man nach dem ersten Zocken einfach nicht mehr.

Wenn aber die Orte einfach nur zum Selbstzweck vorhanden sind (womit ich jetzt absolut nicht sagen möchte, dass das in FFXII der Fall sei), dann verliert sich eben jene Magie recht schnell :-/

Rina
17.04.2008, 23:12
In der Tat, grade den kleineren Lokalitäten fehlt so ein bisschen Flair. Ich persönlich hätte mir auch gewünscht wenn man mehr Häuser hätte betreten können, selbst wenn es dort neben Mobjagden abholen nichts zu tun gegeben hätte. Naja, mal sehen wie das Venedig in FF XIII wird, o sole mio oder so lala :3 ... aber es stimmt schon, bei einigen älteren FFs hat man das rausgeholt was ging mit der jeweiligen Hardware bzw. der Engine (VII-IX waren ja "nur" Postkarten ;) ) und auch in FF XII wurde das Interesse durch die an sich gut designten Lokalitäten geweckt. Wo wohnt Vaan? Wie leben Viera oder NuMou ^w^ ? Auch Vayne hätte man so zeigen können in Rückblicken oder während seiner Herrschaft in Rabanastre bzw. wie er sich dann zum "Digimon" entwickelt bzw. dieses ermöglicht wird. In diese Richtung ging FF XIIs Art der Inszenierung allerdings nicht...

The Judge
18.04.2008, 10:33
Was Inszenierung angeht, find ich schlaucht es, andere Spiele...
Star Ocean 3 zum Beispiel find ich irre geil, weil man bis kurz vor ende nich wusste wer eigetnlich der drahtziher is^^

mfg R.D.

Wobei ich es im direkten Vergleich 1000 mal lieber habe, zu einem Bösewicht direkt von Beginn an eine Bindung aufzubauen, als in der Mitte des Spiels mit einer haarsträubenden, unpassenden Wendung, die das gesamte bisherige Spiel einfach mal so zunichte macht, konfrontiert zu werden. Das ist für mich nichts, was gut durchdacht wirkt, sondern eher wie eine unheimlich gekünstelte Wendung nach dem Motto: "Wir bauen jetzt mal einfach IRGENDWAS unerwartetes ein".

Davon mal abgesehen, fand ich Vayne gar nicht mal so uncool. Gerissen, manipulativ, skrupellos und doch wirkt er nicht so künstlich aggressiv oder "bösartig" (außer im Endkampf^^).

Kalina Ann
18.04.2008, 11:47
Wobei ich es im direkten Vergleich 1000 mal lieber habe, zu einem Bösewicht direkt von Beginn an eine Bindung aufzubauen, als in der Mitte des Spiels mit einer haarsträubenden, unpassenden Wendung, die das gesamte bisherige Spiel einfach mal so zunichte macht, konfrontiert zu werden. Das ist für mich nichts, was gut durchdacht wirkt, sondern eher wie eine unheimlich gekünstelte Wendung nach dem Motto: "Wir bauen jetzt mal einfach IRGENDWAS unerwartetes ein".

Davon mal abgesehen, fand ich Vayne gar nicht mal so uncool. Gerissen, manipulativ, skrupellos und doch wirkt er nicht so künstlich aggressiv oder "bösartig" (außer im Endkampf^^).

Ja das stimmt schon, dass er eigentlich gar nicht so böse war...gerade deswegen finde ich hat er als Bösewicht eben keine so gute Figur gemacht! Zumal sein kleiner süßer Bruder ja auch gut war!^^ Allerdings finde ich es auch cool, wenn man erst spät herausfindet wer der Drahtzieher ist...das macht es einfach spannender und man kann noch rätseln. Ich finde es cool, wenn der Verdacht auf andere Personen gelenkt wird, die dann vielleicht sogar gut sind!

The Judge
18.04.2008, 13:58
Ja das stimmt schon, dass er eigentlich gar nicht so böse war...gerade deswegen finde ich hat er als Bösewicht eben keine so gute Figur gemacht! Zumal sein kleiner süßer Bruder ja auch gut war!^^

Gut, ich persönlich verwende eigentlich auch lieber das Wort "Antagonist", da "Bösewicht" immer ein gewisses Klischee vorraussetzt. ^^
Und ich persönlich mag nicht ganz so gerne diese "MUAHAHAHA"-Bösewichte (obwohl Lost Odyssey natürlich trotzdem sehr cool war).


llerdings finde ich es auch cool, wenn man erst spät herausfindet wer der Drahtzieher ist...das macht es einfach spannender und man kann noch rätseln. Ich finde es cool, wenn der Verdacht auf andere Personen gelenkt wird, die dann vielleicht sogar gut sind!

Klar, mag ich sowas auch. Nur ist Star Ocean 3 in dem Bezug irgendwie (IMO) kein besonders fesches Beispiel, da es doch wirklich arg aufgesetzt war und einem nicht einmal eine Chance gelassen hat, etwas mitzuraten, wer nun dahinterstecken könnte.^^

Insgesamt muss ich aber sagen, mir gefielen das Setting, die Story und vor allem die edlen englischen Dialoge von Final Fantasy 12 enorm gut. Wo ich allerdings zustimme ist, dass man aus dem Ivalice, welches einem in FF12 präsentiert wurde noch so viel hätte herausholen können. Zu fast jedem Monster, zu fast jeder Ortschaft gibt es im Bestiarium einen Eintrag, der einige Geschehenisse und Mythen darüber preisgibt.

Zeitepochen wie der Aufstand der Esper oder die Herrschaft von Raithwall würde ich zum Beispiel gern in einem Spin-off oder so nachspielen. :D

In genau diesem Stil hätte ich Ivalice gern weitererlebt und nicht wie es nun in Revenant Wings weitergeführt wird. Ohne Matsuno ist meine Hoffnung aber eher gering, womit das Kapitel Ivalice an sich eigentlich abgehakt ist.

Kalina Ann
18.04.2008, 16:17
Klar, mag ich sowas auch. Nur ist Star Ocean 3 in dem Bezug irgendwie (IMO) kein besonders fesches Beispiel, da es doch wirklich arg aufgesetzt war und einem nicht einmal eine Chance gelassen hat, etwas mitzuraten, wer nun dahinterstecken könnte.^^

Bei dem Spiel kann ich nicht mitreden, denn das habe ich nie gespielt...hab das mal bei einer Freundin gesehen, aber da hat es mich nicht sonderlich interessiert.

Na ja ich denke sowieso, dass jeder seine eigenen Vorstellungen der Bösewicht hat! Und wenn das nicht so wäre dann wäre das ja auch langweilig...^^

Rina
18.04.2008, 18:00
Das ist für mich nichts, was gut durchdacht wirkt, sondern eher wie eine unheimlich gekünstelte Wendung nach dem Motto: "Wir bauen jetzt mal einfach IRGENDWAS unerwartetes ein".
Star Ocean ist von 1996. Die Story wurde sehr begutsam aufgebaut und (fast) jedes SO hat eine unabhängige Geschichte. Das Ende der Zeit wirkte sicher nicht aufgesetzt aber auch nicht 100% überzeugend, was auf dem SNES noch OK wirkte, erwartet man auf der PS2 viel mehr und überzeugender. Mal sehen ob SO4 da die Kritiker überzeugen kann. Oder ob diese voreingenommen die Story kritisieren. Meines Erachtens war aber eher Star Ocean Second Story und der GBC Ableger (obwohl man da ganz sicher nicht mehr erwarten durfte) und der komische Anime die Enttäuschung/en der Star Ocean Serie. Das Ende der Zeit indes wirkt eher etwas unbeholfen, wie gesagt, mit den Möglichkeiten der PS2 hätte man das ganze wesentlich mythischer und überzeugender darstellen können. Allerdings, im Sci Fi Bereich wenn man den Schwenk Richtung TV und Kino macht hat auch ein Star Wars seine Episode I oder Star Trek seine Nazis :hehe:nton: und Gene Roddenberry sein Andromeda ( :hehe:nton: ) (wobei ich mir nicht unsicher bin ob er sich bei der Umsetzung nicht im Grabe umdreht...) etc. ;) . Ergo: Bei Sci Fi RPGs muss man auch Sci Fi Maßstäbe setzen.

Sorry für OT.


Ja das stimmt schon, dass er eigentlich gar nicht so böse war...gerade deswegen finde ich hat er als Bösewicht eben keine so gute Figur gemacht! Zumal sein kleiner süßer Bruder ja auch gut war!^^
In der Tat. Wenn man nun Larsa irgendwie als Antagonist eingebaut hätte... wäre storymässig sicher interessant geworden (auch wenn mir z.Z. kein Grund einfällt warum man Larsa bekämpfen sollte, vielleicht Gehirnwäsche und dann Anführer der archadianischen Armee, aber das klingt irgendwie sehr weit hergeholt http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/gruebel.gif - oder er findet z.B. eine antike Waffe die dann sein Bewusstsein kontrolliert...)

R.D.
18.04.2008, 18:04
Ja das stimmt schon, dass er eigentlich gar nicht so böse war...gerade deswegen finde ich hat er als Bösewicht eben keine so gute Figur gemacht! Zumal sein kleiner süßer Bruder ja auch gut war!^^ Allerdings finde ich es auch cool, wenn man erst spät herausfindet wer der Drahtzieher ist...das macht es einfach spannender und man kann noch rätseln. Ich finde es cool, wenn der Verdacht auf andere Personen gelenkt wird, die dann vielleicht sogar gut sind!

Gut, es gibt noch einne der so ähnlich denkt wie ich^^


Klar, mag ich sowas auch. Nur ist Star Ocean 3 in dem Bezug irgendwie (IMO) kein besonders fesches Beispiel, da es doch wirklich arg aufgesetzt war und einem nicht einmal eine Chance gelassen hat, etwas mitzuraten, wer nun dahinterstecken könnte.^^

ähm... gibt auch noch andere Drakengard 1 z.B.

Stimmt, man sollte Ivalice mehr chancen als nur revenat wings geben, dabei muss man ja nicht unbedingt Vaan spielen.
Ich würd gern mehr sehen, am liebsten mit ner besseren Story^^

Ach und mit Star Ocean wa nur die Inszenierung gemeint, das heißt auch nur das^^
Im grunde wird schon viel gesagt über den Letzten Boss, aber man sieht ohn nie, und man weiß nich... wie komm ich daran.
Zumal Star Ocean ja auch ne Masse an Extras mitbringt^^
Ich bin mir bis heute nicht sicher ob ich jetzt alles hab^^

mfg R.D.

Kynero
18.04.2008, 19:30
Ach Vayne...
Das war der krankhafte Versuch Sephiroth nachzumachen.
Nur mit dem Unterschied, das der gute Sephi(Jenova) irgendwie noch etwas...naja Motivation hatte.
Vayne hatte einfach Bock auf Frieden, war aber natürlich auf Krieg aus, und weil der gute Vayne natürlich so ein toller Stratege ist, verheimlichte er dies natürlich.
Hinzu kommt die Tatsache das er seinen Vater umbringt, Nethizit's sammelt und sich irgendwie(?!) mit den Göttern einlässt. Dumm nur, das Cid
das alles veranlassen ließ..
Hab nie den Zusammenhang mit Vayne verstanden.
Die hätten Vayne durch Cid ersetzen sollen, der hatte wenigstens noch
Stil. Vayne wirkte einfach wie das fünfte Rad am Wagen, bei dieser sehr schwachen Story.

In diesem Sinne:

Vayne? - wen interessiert's? :rolleyes:

R.D.
18.04.2008, 22:00
XD :hehe:

Ach Vayne...
Das war der krankhafte Versuch Sephiroth nachzumachen.
Nur mit dem Unterschied, das der gute Sephi(Jenova) irgendwie noch etwas...naja Motivation hatte.
Vayne hatte einfach Bock auf Frieden, war aber natürlich auf Krieg aus, und weil der gute Vayne natürlich so ein toller Stratege ist, verheimlichte er dies natürlich.
Hinzu kommt die Tatsache das er seinen Vater umbringt, Nethizit's sammelt und sich irgendwie(?!) mit den Göttern einlässt. Dumm nur, das Cid
das alles veranlassen ließ..
Hab nie den Zusammenhang mit Vayne verstanden.
Die hätten Vayne durch Cid ersetzen sollen, der hatte wenigstens noch
Stil. Vayne wirkte einfach wie das fünfte Rad am Wagen, bei dieser sehr schwachen Story.

In diesem Sinne:

Vayne? - wen interessiert's? :rolleyes:

dito
endlich... endlich spricht es einer aus^^ Gott segne dich XD
Oh... Jetzt würst du dir den zorn vieler FF-Fans zuziehen, aber was solls denn du hast...
Recht!
Cid war richtig cool, vor allem weil ich ihn aus einem GRUND den ich nachvollziehen konnte besiegt hab^^

:hehe: Vayne = nachmacher von Sephi XD
Das stimmt irgendwie wenn man drüber nachdenkt^^
Division 4 hats versucht...

mfg R.D.

Loxagon
18.04.2008, 23:24
Dr. Cid - Ohja, der hatte wirklich Stil. Hatte zwar auch kaum Auftritte, aber dem habe ich abgekauft böse zu sei. Vayne hingegen ... Da bot selbst Garland (FF1) mehr Story. Und ja, selbst FF1 hat eine 100x besser Story.

FF1 Story:

In “Final Fantasy” dreht sich der Haupthandlungsfaden nicht wie anfangs vermutet um die vier elementaren Kristalle, die es zu reaktivieren gilt, sondern um eine sogenannte “Zeitschleife”, wie man spätestens vor dem finalen Kampf erkennt.

Wir erinnern uns: Zu Beginn des Spieles schickt der König von Cornelia die Krieger des Lichtes zum nahegelegenen Chaos-Tempel, um dort den abtrünnigen Ritter des Königreiches Garland niederzustrecken und die entführte Prinzessin Sela aus seinen Händen zu befreien.
Garland benutzt Sela als Druckmittel auf den König, um von diesem die Herrschaft über Cornelia übertragen zu bekommen. Es geht also nüchtern auf den ersten Blick betrachtet um das altbewährte Prinzip des Machthungers.
Doch woher stammt sein Antrieb zu diesen Taten? Wie man ja weiß, liegt diesem Motiv eigentlich immer ein bestimmter Hintergrund zugrunde. Das scheint das gesamte Spiel über im Verborgenen zu bleiben. Aber es scheint eben nur so.

Der Chaos-Tempel hat seinen Namen nicht von ungefähr erhalten - schon damals ein Beweis dafür, dass Square-Enix eigentlich nichts dem Zufall überlässt und dem Spieler viel Spielraum für Spekulation und Diskussion lässt.
Wie man am Ende des Spiels mitansieht, verwandelt sich Garland in ein Monster namens “Chaos” - und auch die vier mächtigen Dämonen Todbringer, Kali, Aquadon und Tiamat werden als die “vier Chaose” bezeichnet. Der Begriff “Chaos” ist den Bewohnern der Welt von FF1 also durchaus geläufig. Doch wie konnte Garland zu Chaos werden?
Nachdem man zu Beginn des Spieles Garland besiegt hat, scheint er verschwunden, man hört für den Rest des Spiels erst einmal nichts mehr von ihm. Was passierte also mit ihm, ehe man zum Schluß wieder auf ihn trifft?

Geschwächt und nach dem Gefecht gegen die Kämpfer des Lichts seiner Kräfte beraubt, scheint Garland dem Tode geweiht.
Jedoch wird Garland durch eine geheimnisvolle Kraft 2000 Jahre in die Vergangenheit gebracht - dahinter steckt niemand anderes als die vier Chaose.
Diese vier Dämonen, entstanden aus dem Schatten der elementaren Kristalle (das Prinzip “Licht erzeugt Schatten”), verfügen in der Vergangenheit noch nicht über ausreichend Macht, die Kräfte der Kristalle vollends zu nutzen und somit die Herrschaft über die Welt zu erlangen, was sie anstreben. In Garland jedoch sehen sie eine gepeinigte und für schwarze Magie anfällige Seele, da dieser ja oft genug vom König von Cornelia zurechtgewiesen wurde und sich Garland selbst mit seinem Dasein als schnöder Ritter nicht abfinden will. So also holen die vier Chaose Garland aus der Zukunft zu sich in ihre Zeitepoche, um sich dort mit ihm zu verbünden. Garland kommt dieses Bündnis zur allzu recht, sieht er doch seine Träume verwirklicht. Dass er nur eine Marionette ist, erkennt er natürlich nicht.
Mit der schwarzen Magie der vier Chaose infiltriert und in seiner Macht bestärkt, verwandelt sich Garland in den ultimativen schwarzen Dämon, Chaos.
Als “Wiedergutmachung” (oder auch als Bedingung für das Bündnis mit den vier Chaosdämonen) für seine neue Macht schickt Garland die vier Dämonen nun ihrerseits in die Zukunft, damit sie dort unbehelligt ihrem Werk, die Kristalle endgültig zu beherrschen, nachgehen können. Anfangs schlafen die vier Chaose noch, nachdem sie in der Zukunft ankamen und sammeln ihre Kräfte aus den Kristallen, aber nacheinander wachen sie in regelmäßigen Abständen auf, der Prozeß selbst dauert allerdings mehrere Jahrhunderte.

Tiamat, als erster Dämon wiedererwacht, zerstört mit der Macht des Windkristalls die damals schon hochentwickelte Zivilisation der Lufenianer, die bereits mit ihren Luftschiffen den Himmel erkundet hatte. Zu den Lufenianern zählte auch der legendäre Cid (er wird nur im GBA-Remake erwähnt).
Einige Jahrhunderte später erwacht auch Aquadon im Nordwesten der Welt. Mit seiner aus dem Wasserkristall neu gewonnenen Macht vernichtet er ebenfalls fast eine gesamte Zivilisation, nämlich die der Meerjungfrauen. Über die Rasse selbst ist nicht viel bekannt, ihr prächtiger Tempel wird von Aquadon völlig zerstört, so dass er auf den Grund des Meeres sinkt.
Aufgrund der vergangenen Ereignisse werden verschiedene Seher und Weisen beauftragt, die Gründe für den Kraftverlust der Kristalle herauszufinden. Vieles bleibt den Bewohnern ein Rätsel, der Weise Lukan allerdings sieht in der nahen Zukunft eine Gruppe junger Kämpfer, die allesamt Splitter der Kristalle bei sich tragen werden und als “Kämpfer des Lichts” die Schatten des Chaos vertreiben werden. (Warum die vier diese Kristallsplitter mit sich trugen, bleibt allerdings unklar)
Kurz bevor sich diese Prophezeiung nun erfüllt, erwacht der dritte Dämon aus seinem jahrhundertelangen Schlaf. Todbringer zwingt die Mächte des Erdkristalls in die Knie und verursacht so ein jämmerliches Dahinsiechen der übriggebliebenen Bevölkerung der Welt, die nun aufgrund der faulenden Erde keinerlei Ackerbau mehr betreiben können und elendig verhungern müssen.
Das letzte der vier Chaose, Kali, sollte dem Plan nach eigentlich erst weitere 400 Jahre später erwachen, jedoch wird der Dämon unvorhergesehen früher aus seinem Schlaf gerissen, nachdem die “Kämpfer des Lichts” nun doch schon aufgetaucht sind und zu allem Übel bereits einen der vier mächtigen Dämonen, Todbringer, zur Strecke gebracht haben. Der Plan der vier Chaosdämonen scheint fehlzuschlagen - deshalb ruft das Kali, den letzten Dämon, auf den Plan. Durch die Macht des Feuerkristalls könnte Kali mit der übrigen Bevölkerung kurzen Prozeß machen und die gesamte Welt in Flammen versinken lassen, deshalb hat die Beseitigung von Kali für die vier Kämpfer absolute Priorität.

Nachdem auch Kali gefallen ist, scheint der Plan der Dämonen völlig zerstört. Die beiden anderen Dämonen, Aquadon und Tiamat, haben den vier Kämpfern mit ihren neugewonnenen Kräften nicht mehr viel entgegenzusetzen. Nachdem die vier Kristalle wieder reaktiviert wurden, geben sie den Zugang zum versiegelten Zeittor im Chaos-Tempel wieder frei, der Jahrhunderte zuvor in weiser Vorraussicht von den vier Dämonen versiegelt wurde, um eine Durchkreuzung ihres Plans zu verhindern. Das Zeitportal wurde wohl von den vieren selbst erschaffen, durch das sie Garland in ihre Zeitepoche holten.

In der Vergangenheit treffen die vier Helden nun logischerweise noch einmal auf die vier Dämonen, die ein letztes Mal versuchen, ihren Plan doch noch aufrecht zu erhalten. Jedoch haben sie in dieser Zeit wie bereits erwähnt weit weniger Macht und können den Kräften der Kristalle aus der Zukunft nicht standhalten.
Am Ende trifft die Truppe auf den in Chaos verwandelten Garland, der ihnen den gesamten Plan der Zeitschlaufe vor Augen führt. Mit der Vernichtung von Chaos bricht dieses Zeitparadoxon auseinander, und da auch die vier Chaosdämonen besiegt sind, wird Garland in der Zukunft nicht mehr zurückgeholt werden können - die Endlosschleife ist durchbrochen. Natürlich treffen die vier Kämpfer des Lichtes, zurück in ihrer Zeit, wieder auf Garland - aber er wird sich ebenso wie sie selbst an nichts erinnern, was vorgefallen ist.

Gestahl
18.04.2008, 23:56
Da bot selbst Garland (FF1) mehr Story. Und ja, selbst FF1 hat eine 100x besser Story.
:hehe:

Here we go again. Manchmal frag' ich mich ... nein, ich lass' es. Hat ja doch keinen Sinn.

Ich persönlich konnte mit FF12 auch nur sehr wenig anfangen (obwohl es einige gute Ansätze bot), aber was du mal wieder loslässt, ist ausgemachter Blödsinn par excellence. Großes Kino.

zeraphita
19.04.2008, 00:11
hi leute,
bin neu hier und hab grad mal diesen thread durchforstet. Ich denke es ist nicht von der hand zu weisen, dass die story von ffxii nicht unbedingt die beste ist, aber man beachte, dass sie diverse neuartige aspekte aufweist. erstmalig eine art cosmopolitischer horizont, eine gut durchdachte, der realpolitik angepassten, art der ereignisentwicklung und gestaltung und nicht zuletzt eine story, die zum selbstdenken anregt, da einem nicht alle fakten und notwendigen schlüsse direkt ins gesicht geschmettert werden. Persönlich mag ich diese neue dimension der storyverarbeitung, aber dies ist natürlich rein subjektiv...
die verwandlungen von vayne fand ich persönlich auch weniger irriterend oder gar seltsam. Formwandlung ist doch in den ff`s ein gern gewähltes mittel zur kampfgestaltung, man denke an: FFX-Yunalesca ( 3 Formen), Jekkt wird zu Braskas bestia, Seymor in diversen Formen-FF IX- Kuja und Trance Kuja- FF VII- Sephirot, Bizzaro Sephiroth, Safer Sephiroth......(beliebig erweiterbar)
Also was ist so schlimm daran, dass Vayne sich verwandelt (oder habe ich das falsch verstanden)?
Vayne wird, denke ich, auch genügend eingebunden. Man plagt sich eben nicht soviel mit ihm, in tausend situationen herum, allerdings zieht er doch in vielen situationen die fäden, die zu unserer kampfgruppe führen. ich denke man kann sagen, dass vayne eine art neuartiger "bösewicht ist", er ist sehr klug, manipulativ, berechnend und instrumantalisierend, dass macht ihn aber nicht weniger gefährlich oder weniger in die story eingebunden....er ist nur klug genug die aufmerksamkeit auf andere zu lenken und sich als "drahtzieher" bedeckt zu halten

Kynero
19.04.2008, 00:42
XD :hehe:


dito
endlich... endlich spricht es einer aus^^ Gott segne dich XD

mfg R.D.

Es ist ja leider so....


Dr. Cid - Ohja, der hatte wirklich Stil. Hatte zwar auch kaum Auftritte, aber dem habe ich abgekauft böse zu sei. Vayne hingegen ... Da bot selbst Garland (FF1) mehr Story. Und ja, selbst FF1 hat eine 100x besser Story.

FF1 Story:

In “Final Fantasy” dreht sich der Haupthandlungsfaden nicht wie anfangs vermutet um die vier elementaren Kristalle, die es zu reaktivieren gilt, sondern um eine sogenannte “Zeitschleife”, wie man spätestens vor dem finalen Kampf erkennt.

Wir erinnern uns: Zu Beginn des Spieles schickt der König von Cornelia die Krieger des Lichtes zum nahegelegenen Chaos-Tempel, um dort den abtrünnigen Ritter des Königreiches Garland niederzustrecken und die entführte Prinzessin Sela aus seinen Händen zu befreien.
Garland benutzt Sela als Druckmittel auf den König, um von diesem die Herrschaft über Cornelia übertragen zu bekommen. Es geht also nüchtern auf den ersten Blick betrachtet um das altbewährte Prinzip des Machthungers.
Doch woher stammt sein Antrieb zu diesen Taten? Wie man ja weiß, liegt diesem Motiv eigentlich immer ein bestimmter Hintergrund zugrunde. Das scheint das gesamte Spiel über im Verborgenen zu bleiben. Aber es scheint eben nur so.

Der Chaos-Tempel hat seinen Namen nicht von ungefähr erhalten - schon damals ein Beweis dafür, dass Square-Enix eigentlich nichts dem Zufall überlässt und dem Spieler viel Spielraum für Spekulation und Diskussion lässt.
Wie man am Ende des Spiels mitansieht, verwandelt sich Garland in ein Monster namens “Chaos” - und auch die vier mächtigen Dämonen Todbringer, Kali, Aquadon und Tiamat werden als die “vier Chaose” bezeichnet. Der Begriff “Chaos” ist den Bewohnern der Welt von FF1 also durchaus geläufig. Doch wie konnte Garland zu Chaos werden?
Nachdem man zu Beginn des Spieles Garland besiegt hat, scheint er verschwunden, man hört für den Rest des Spiels erst einmal nichts mehr von ihm. Was passierte also mit ihm, ehe man zum Schluß wieder auf ihn trifft?

Geschwächt und nach dem Gefecht gegen die Kämpfer des Lichts seiner Kräfte beraubt, scheint Garland dem Tode geweiht.
Jedoch wird Garland durch eine geheimnisvolle Kraft 2000 Jahre in die Vergangenheit gebracht - dahinter steckt niemand anderes als die vier Chaose.
Diese vier Dämonen, entstanden aus dem Schatten der elementaren Kristalle (das Prinzip “Licht erzeugt Schatten”), verfügen in der Vergangenheit noch nicht über ausreichend Macht, die Kräfte der Kristalle vollends zu nutzen und somit die Herrschaft über die Welt zu erlangen, was sie anstreben. In Garland jedoch sehen sie eine gepeinigte und für schwarze Magie anfällige Seele, da dieser ja oft genug vom König von Cornelia zurechtgewiesen wurde und sich Garland selbst mit seinem Dasein als schnöder Ritter nicht abfinden will. So also holen die vier Chaose Garland aus der Zukunft zu sich in ihre Zeitepoche, um sich dort mit ihm zu verbünden. Garland kommt dieses Bündnis zur allzu recht, sieht er doch seine Träume verwirklicht. Dass er nur eine Marionette ist, erkennt er natürlich nicht.
Mit der schwarzen Magie der vier Chaose infiltriert und in seiner Macht bestärkt, verwandelt sich Garland in den ultimativen schwarzen Dämon, Chaos.
Als “Wiedergutmachung” (oder auch als Bedingung für das Bündnis mit den vier Chaosdämonen) für seine neue Macht schickt Garland die vier Dämonen nun ihrerseits in die Zukunft, damit sie dort unbehelligt ihrem Werk, die Kristalle endgültig zu beherrschen, nachgehen können. Anfangs schlafen die vier Chaose noch, nachdem sie in der Zukunft ankamen und sammeln ihre Kräfte aus den Kristallen, aber nacheinander wachen sie in regelmäßigen Abständen auf, der Prozeß selbst dauert allerdings mehrere Jahrhunderte.

Tiamat, als erster Dämon wiedererwacht, zerstört mit der Macht des Windkristalls die damals schon hochentwickelte Zivilisation der Lufenianer, die bereits mit ihren Luftschiffen den Himmel erkundet hatte. Zu den Lufenianern zählte auch der legendäre Cid (er wird nur im GBA-Remake erwähnt).
Einige Jahrhunderte später erwacht auch Aquadon im Nordwesten der Welt. Mit seiner aus dem Wasserkristall neu gewonnenen Macht vernichtet er ebenfalls fast eine gesamte Zivilisation, nämlich die der Meerjungfrauen. Über die Rasse selbst ist nicht viel bekannt, ihr prächtiger Tempel wird von Aquadon völlig zerstört, so dass er auf den Grund des Meeres sinkt.
Aufgrund der vergangenen Ereignisse werden verschiedene Seher und Weisen beauftragt, die Gründe für den Kraftverlust der Kristalle herauszufinden. Vieles bleibt den Bewohnern ein Rätsel, der Weise Lukan allerdings sieht in der nahen Zukunft eine Gruppe junger Kämpfer, die allesamt Splitter der Kristalle bei sich tragen werden und als “Kämpfer des Lichts” die Schatten des Chaos vertreiben werden. (Warum die vier diese Kristallsplitter mit sich trugen, bleibt allerdings unklar)
Kurz bevor sich diese Prophezeiung nun erfüllt, erwacht der dritte Dämon aus seinem jahrhundertelangen Schlaf. Todbringer zwingt die Mächte des Erdkristalls in die Knie und verursacht so ein jämmerliches Dahinsiechen der übriggebliebenen Bevölkerung der Welt, die nun aufgrund der faulenden Erde keinerlei Ackerbau mehr betreiben können und elendig verhungern müssen.
Das letzte der vier Chaose, Kali, sollte dem Plan nach eigentlich erst weitere 400 Jahre später erwachen, jedoch wird der Dämon unvorhergesehen früher aus seinem Schlaf gerissen, nachdem die “Kämpfer des Lichts” nun doch schon aufgetaucht sind und zu allem Übel bereits einen der vier mächtigen Dämonen, Todbringer, zur Strecke gebracht haben. Der Plan der vier Chaosdämonen scheint fehlzuschlagen - deshalb ruft das Kali, den letzten Dämon, auf den Plan. Durch die Macht des Feuerkristalls könnte Kali mit der übrigen Bevölkerung kurzen Prozeß machen und die gesamte Welt in Flammen versinken lassen, deshalb hat die Beseitigung von Kali für die vier Kämpfer absolute Priorität.

Nachdem auch Kali gefallen ist, scheint der Plan der Dämonen völlig zerstört. Die beiden anderen Dämonen, Aquadon und Tiamat, haben den vier Kämpfern mit ihren neugewonnenen Kräften nicht mehr viel entgegenzusetzen. Nachdem die vier Kristalle wieder reaktiviert wurden, geben sie den Zugang zum versiegelten Zeittor im Chaos-Tempel wieder frei, der Jahrhunderte zuvor in weiser Vorraussicht von den vier Dämonen versiegelt wurde, um eine Durchkreuzung ihres Plans zu verhindern. Das Zeitportal wurde wohl von den vieren selbst erschaffen, durch das sie Garland in ihre Zeitepoche holten.

In der Vergangenheit treffen die vier Helden nun logischerweise noch einmal auf die vier Dämonen, die ein letztes Mal versuchen, ihren Plan doch noch aufrecht zu erhalten. Jedoch haben sie in dieser Zeit wie bereits erwähnt weit weniger Macht und können den Kräften der Kristalle aus der Zukunft nicht standhalten.
Am Ende trifft die Truppe auf den in Chaos verwandelten Garland, der ihnen den gesamten Plan der Zeitschlaufe vor Augen führt. Mit der Vernichtung von Chaos bricht dieses Zeitparadoxon auseinander, und da auch die vier Chaosdämonen besiegt sind, wird Garland in der Zukunft nicht mehr zurückgeholt werden können - die Endlosschleife ist durchbrochen. Natürlich treffen die vier Kämpfer des Lichtes, zurück in ihrer Zeit, wieder auf Garland - aber er wird sich ebenso wie sie selbst an nichts erinnern, was vorgefallen ist.



Eigentlich hatte Cid sogar mehr Auftritte als Vayne, aber wenigstens wurde ich durch Cid auch irgendwie unterhalten. Als Vayne kam, wurd es mir schlagartig wieder langweilig. Ich fand ihn auch von seiner Art her einfach nur langweilig. :(


hi leute,
bin neu hier und hab grad mal diesen thread durchforstet. Ich denke es ist nicht von der hand zu weisen, dass die story von ffxii nicht unbedingt die beste ist, aber man beachte, dass sie diverse neuartige aspekte aufweist. erstmalig eine art cosmopolitischer horizont, eine gut durchdachte, der realpolitik angepassten, art der ereignisentwicklung und gestaltung und nicht zuletzt eine story, die zum selbstdenken anregt, da einem nicht alle fakten und notwendigen schlüsse direkt ins gesicht geschmettert werden. Persönlich mag ich diese neue dimension der storyverarbeitung, aber dies ist natürlich rein subjektiv...
die verwandlungen von vayne fand ich persönlich auch weniger irriterend oder gar seltsam. Formwandlung ist doch in den ff`s ein gern gewähltes mittel zur kampfgestaltung, man denke an: FFX-Yunalesca ( 3 Formen), Jekkt wird zu Braskas bestia, Seymor in diversen Formen-FF IX- Kuja und Trance Kuja- FF VII- Sephirot, Bizzaro Sephiroth, Safer Sephiroth......(beliebig erweiterbar)
Also was ist so schlimm daran, dass Vayne sich verwandelt (oder habe ich das falsch verstanden)?
Vayne wird, denke ich, auch genügend eingebunden. Man plagt sich eben nicht soviel mit ihm, in tausend situationen herum, allerdings zieht er doch in vielen situationen die fäden, die zu unserer kampfgruppe führen. ich denke man kann sagen, dass vayne eine art neuartiger "bösewicht ist", er ist sehr klug, manipulativ, berechnend und instrumantalisierend, dass macht ihn aber nicht weniger gefährlich oder weniger in die story eingebunden....er ist nur klug genug die aufmerksamkeit auf andere zu lenken und sich als "drahtzieher" bedeckt zu halten

Vayne ein neuartiger Bösewicht der Zukunft? - Bitte nicht!
WO ist er den deiner Meinung nach genügend im Spiel eingebunden geweseb? Trifft man ihn in der Ozmone Ebene? - Nein. Trifft man ihn in Giruvegan? - Nein. Hat er unseren Helden was angetan? - Nein. Ok doch, er wollte irgendwie Krieg führen. Sammelt aber ersteinmal Nethizit's und so...oder versuchet es...oder wartete einfach drauf, das wir ihm eine über den Latz hauen. Die Ausrede das er als "geheimer" Drahtzieher fungierte, kaufe ich dir nicht ab, dafür wirkt eVayne einfach zu blass. Vayne hatet rein gar nichts in dieser Story verloren, ganz ehrlich nicht. Am Anfang hat man ihn noch eingebunden, in Rabanastre bei seiner Antrittsrede. Da dachte ich mir persöhnlich: "Der wirkt doch an und für sich ganz freundlich für den Anfang...bin gespannt wie er sich so im Laufe des Spieles entwickelt und wie er sich gegenüber der Heldentruppe verhält."Tja und ich wurde entäuscht..Vayne blieb genauso normal und bedeutungslos wie zu Beginn des Spieles. Im Grunde zog er nie die Fäden, und Intrigen.
Doch, eine Fäde zog er dann doch, und das war die Fäde der Langweiligkeit zu seiner Person. :rolleyes:

Hätten sie lieber Vayne weggelassen und Cid dafür weiter ausgebaut. Er hatte einen ungewöhnlichen Stil, der mir aber gefiel.
Ein paar Szenen in den Dungeons mit Cid, ein paar Dialogszenen zwischen Cid und der Heldentruppe, und ein paar schreckliche Morde, und schon wäre die Story von FFXII deutlich besser geworden. Hätte man den Dungeons halt mehr Storyfetzen geschenkt. Oft war einfach zuviel Leerlauf da....

Enkidu
19.04.2008, 00:54
Also was ist so schlimm daran, dass Vayne sich verwandelt (oder habe ich das falsch verstanden)?
Habe ich ehrlich gesagt auch nicht kapiert. Im Grunde genommen wurde dieser Aspekt in FFXII sogar noch um einiges nachvollziehbarer gestaltet. Denn die Obermotze aus den meisten anderen Teilen, die noch weitere Formen haben, verwandeln sich einfach nur so, eben weil es der letzte Boss ist. X-Death? Kefka? Sephiroth? Artemisia? Im Grunde genommen ist es weitaus schwieriger, in deren Mutationen einen Sinn hereinzubringen, wobei es mich wirklich nicht stört, weil es nunmal ziemlich typisch für RPGs ist.
Doch Vayne verbindet sich gegen Ende mit Vēnes, der als unsterblicher Occuria nunmal nahezu göttliche Macht besitzt. Kein Wunder, dass das auch Auswirkungen auf seine physische Form hat -_^

The Judge
19.04.2008, 09:16
:hehe: Vayne = nachmacher von Sephi XD



Das verstehe ich ehrlich gesagt nicht. Wo kopiert er denn Sephiroth?

Und was Vayne den Hauptcharakteren angetan hat? Er hat Ashes Königreich erobert, dafür gesorgt dass Vaans Bruder getötet wird oder Basch durch eine List in Ungnade gebracht.

Das hat übrigens sicher nix mit dem "Zorn eines FF-Fanboys" zu tun. ^^


FF1 Story:

In “Final Fantasy” dreht sich der Haupthandlungsfaden nicht wie anfangs vermutet um die vier elementaren Kristalle, die es zu reaktivieren gilt, sondern um eine sogenannte “Zeitschleife”, wie man spätestens vor dem finalen Kampf erkennt.

Wir erinnern uns: Zu Beginn des Spieles schickt der König von Cornelia die Krieger des Lichtes zum nahegelegenen Chaos-Tempel, um dort den abtrünnigen Ritter des Königreiches Garland niederzustrecken und die entführte Prinzessin Sela aus seinen Händen zu befreien.
Garland benutzt Sela als Druckmittel auf den König, um von diesem die Herrschaft über Cornelia übertragen zu bekommen. Es geht also nüchtern auf den ersten Blick betrachtet um das altbewährte Prinzip des Machthungers.
Doch woher stammt sein Antrieb zu diesen Taten? Wie man ja weiß, liegt diesem Motiv eigentlich immer ein bestimmter Hintergrund zugrunde. Das scheint das gesamte Spiel über im Verborgenen zu bleiben. Aber es scheint eben nur so.

Der Chaos-Tempel hat seinen Namen nicht von ungefähr erhalten - schon damals ein Beweis dafür, dass Square-Enix eigentlich nichts dem Zufall überlässt und dem Spieler viel Spielraum für Spekulation und Diskussion lässt.
Wie man am Ende des Spiels mitansieht, verwandelt sich Garland in ein Monster namens “Chaos” - und auch die vier mächtigen Dämonen Todbringer, Kali, Aquadon und Tiamat werden als die “vier Chaose” bezeichnet. Der Begriff “Chaos” ist den Bewohnern der Welt von FF1 also durchaus geläufig. Doch wie konnte Garland zu Chaos werden?
Nachdem man zu Beginn des Spieles Garland besiegt hat, scheint er verschwunden, man hört für den Rest des Spiels erst einmal nichts mehr von ihm. Was passierte also mit ihm, ehe man zum Schluß wieder auf ihn trifft?

Geschwächt und nach dem Gefecht gegen die Kämpfer des Lichts seiner Kräfte beraubt, scheint Garland dem Tode geweiht.
Jedoch wird Garland durch eine geheimnisvolle Kraft 2000 Jahre in die Vergangenheit gebracht - dahinter steckt niemand anderes als die vier Chaose.
Diese vier Dämonen, entstanden aus dem Schatten der elementaren Kristalle (das Prinzip “Licht erzeugt Schatten”), verfügen in der Vergangenheit noch nicht über ausreichend Macht, die Kräfte der Kristalle vollends zu nutzen und somit die Herrschaft über die Welt zu erlangen, was sie anstreben. In Garland jedoch sehen sie eine gepeinigte und für schwarze Magie anfällige Seele, da dieser ja oft genug vom König von Cornelia zurechtgewiesen wurde und sich Garland selbst mit seinem Dasein als schnöder Ritter nicht abfinden will. So also holen die vier Chaose Garland aus der Zukunft zu sich in ihre Zeitepoche, um sich dort mit ihm zu verbünden. Garland kommt dieses Bündnis zur allzu recht, sieht er doch seine Träume verwirklicht. Dass er nur eine Marionette ist, erkennt er natürlich nicht.
Mit der schwarzen Magie der vier Chaose infiltriert und in seiner Macht bestärkt, verwandelt sich Garland in den ultimativen schwarzen Dämon, Chaos.
Als “Wiedergutmachung” (oder auch als Bedingung für das Bündnis mit den vier Chaosdämonen) für seine neue Macht schickt Garland die vier Dämonen nun ihrerseits in die Zukunft, damit sie dort unbehelligt ihrem Werk, die Kristalle endgültig zu beherrschen, nachgehen können. Anfangs schlafen die vier Chaose noch, nachdem sie in der Zukunft ankamen und sammeln ihre Kräfte aus den Kristallen, aber nacheinander wachen sie in regelmäßigen Abständen auf, der Prozeß selbst dauert allerdings mehrere Jahrhunderte.

Tiamat, als erster Dämon wiedererwacht, zerstört mit der Macht des Windkristalls die damals schon hochentwickelte Zivilisation der Lufenianer, die bereits mit ihren Luftschiffen den Himmel erkundet hatte. Zu den Lufenianern zählte auch der legendäre Cid (er wird nur im GBA-Remake erwähnt).
Einige Jahrhunderte später erwacht auch Aquadon im Nordwesten der Welt. Mit seiner aus dem Wasserkristall neu gewonnenen Macht vernichtet er ebenfalls fast eine gesamte Zivilisation, nämlich die der Meerjungfrauen. Über die Rasse selbst ist nicht viel bekannt, ihr prächtiger Tempel wird von Aquadon völlig zerstört, so dass er auf den Grund des Meeres sinkt.
Aufgrund der vergangenen Ereignisse werden verschiedene Seher und Weisen beauftragt, die Gründe für den Kraftverlust der Kristalle herauszufinden. Vieles bleibt den Bewohnern ein Rätsel, der Weise Lukan allerdings sieht in der nahen Zukunft eine Gruppe junger Kämpfer, die allesamt Splitter der Kristalle bei sich tragen werden und als “Kämpfer des Lichts” die Schatten des Chaos vertreiben werden. (Warum die vier diese Kristallsplitter mit sich trugen, bleibt allerdings unklar)
Kurz bevor sich diese Prophezeiung nun erfüllt, erwacht der dritte Dämon aus seinem jahrhundertelangen Schlaf. Todbringer zwingt die Mächte des Erdkristalls in die Knie und verursacht so ein jämmerliches Dahinsiechen der übriggebliebenen Bevölkerung der Welt, die nun aufgrund der faulenden Erde keinerlei Ackerbau mehr betreiben können und elendig verhungern müssen.
Das letzte der vier Chaose, Kali, sollte dem Plan nach eigentlich erst weitere 400 Jahre später erwachen, jedoch wird der Dämon unvorhergesehen früher aus seinem Schlaf gerissen, nachdem die “Kämpfer des Lichts” nun doch schon aufgetaucht sind und zu allem Übel bereits einen der vier mächtigen Dämonen, Todbringer, zur Strecke gebracht haben. Der Plan der vier Chaosdämonen scheint fehlzuschlagen - deshalb ruft das Kali, den letzten Dämon, auf den Plan. Durch die Macht des Feuerkristalls könnte Kali mit der übrigen Bevölkerung kurzen Prozeß machen und die gesamte Welt in Flammen versinken lassen, deshalb hat die Beseitigung von Kali für die vier Kämpfer absolute Priorität.

Nachdem auch Kali gefallen ist, scheint der Plan der Dämonen völlig zerstört. Die beiden anderen Dämonen, Aquadon und Tiamat, haben den vier Kämpfern mit ihren neugewonnenen Kräften nicht mehr viel entgegenzusetzen. Nachdem die vier Kristalle wieder reaktiviert wurden, geben sie den Zugang zum versiegelten Zeittor im Chaos-Tempel wieder frei, der Jahrhunderte zuvor in weiser Vorraussicht von den vier Dämonen versiegelt wurde, um eine Durchkreuzung ihres Plans zu verhindern. Das Zeitportal wurde wohl von den vieren selbst erschaffen, durch das sie Garland in ihre Zeitepoche holten.

In der Vergangenheit treffen die vier Helden nun logischerweise noch einmal auf die vier Dämonen, die ein letztes Mal versuchen, ihren Plan doch noch aufrecht zu erhalten. Jedoch haben sie in dieser Zeit wie bereits erwähnt weit weniger Macht und können den Kräften der Kristalle aus der Zukunft nicht standhalten.
Am Ende trifft die Truppe auf den in Chaos verwandelten Garland, der ihnen den gesamten Plan der Zeitschlaufe vor Augen führt. Mit der Vernichtung von Chaos bricht dieses Zeitparadoxon auseinander, und da auch die vier Chaosdämonen besiegt sind, wird Garland in der Zukunft nicht mehr zurückgeholt werden können - die Endlosschleife ist durchbrochen. Natürlich treffen die vier Kämpfer des Lichtes, zurück in ihrer Zeit, wieder auf Garland - aber er wird sich ebenso wie sie selbst an nichts erinnern, was vorgefallen ist.



Ich wette übrigens, wenn man die Story von FF12 in solch ausschmückender Weise erzählt und die Hintergründe beleuchtet, kommt man ungefähr auf das dreifache der obigen Beschreibung.^^

R.D.
19.04.2008, 09:49
hi leute,
bin neu hier und hab grad mal diesen thread durchforstet. Ich denke es ist nicht von der hand zu weisen, dass die story von ffxii nicht unbedingt die beste ist, aber man beachte, dass sie diverse neuartige aspekte aufweist. erstmalig eine art cosmopolitischer horizont, eine gut durchdachte, der realpolitik angepassten, art der ereignisentwicklung und gestaltung und nicht zuletzt eine story, die zum selbstdenken anregt, da einem nicht alle fakten und notwendigen schlüsse direkt ins gesicht geschmettert werden. Persönlich mag ich diese neue dimension der storyverarbeitung, aber dies ist natürlich rein subjektiv...
die verwandlungen von vayne fand ich persönlich auch weniger irriterend oder gar seltsam. Formwandlung ist doch in den ff`s ein gern gewähltes mittel zur kampfgestaltung, man denke an: FFX-Yunalesca ( 3 Formen), Jekkt wird zu Braskas bestia, Seymor in diversen Formen-FF IX- Kuja und Trance Kuja- FF VII- Sephirot, Bizzaro Sephiroth, Safer Sephiroth......(beliebig erweiterbar)
Also was ist so schlimm daran, dass Vayne sich verwandelt (oder habe ich das falsch verstanden)?
Vayne wird, denke ich, auch genügend eingebunden. Man plagt sich eben nicht soviel mit ihm, in tausend situationen herum, allerdings zieht er doch in vielen situationen die fäden, die zu unserer kampfgruppe führen. ich denke man kann sagen, dass vayne eine art neuartiger "bösewicht ist", er ist sehr klug, manipulativ, berechnend und instrumantalisierend, dass macht ihn aber nicht weniger gefährlich oder weniger in die story eingebunden....er ist nur klug genug die aufmerksamkeit auf andere zu lenken und sich als "drahtzieher" bedeckt zu halten

Aber man sollte sich doch mit ihm plagen wenn er denn schon der Letzte Boss ist oder? Zumindest bei FF o_O''
Ich bezweifle auch das Vayne die Fäden in der Hand hatte, eher Cid...
Vayne ist auch nicht sonderlich klug möcht ich meinen...
Ich denke mal nicht das Square Enix auf andere lenken wollte. Das wäre ja ein Umbruch des gesamten Konzepts XD
Schon schlimm genuh das die Esper nun nicht mehr IFRIT usw. heißen, was in JEDEM TEIl mal so war außer in diesem!
Ich mein gut, neues ist schön aber das...:rolleyes:
Und aufeinmal nach 11 teilen, heißt es plötzlich TP und nicht mehr HP...
daran wird wohl nur Division 4 dran Schuld sein^^
Hätten die so einem guten Job gemacht, dürften sie auch die Folgeprojekte machen, aber FF-13 sieht nun garnicht mehr danach aus, vorallem weil es da auch wieder Shica und co gibt...
Es heißt auf einmal auch wieder HP o.o
Tja, Square scheint auf meiner Seite^^


Das verstehe ich ehrlich gesagt nicht. Wo kopiert er denn Sephiroth?
wieso Kynero hatt schon irgendwo recht XD


Ich wette übrigens, wenn man die Story von FF12 in solch ausschmückender Weise erzählt und die Hintergründe beleuchtet, kommt man ungefähr auf das dreifache der obigen Beschreibung.^^

Natürlich die Story wurde ja auch von den Vargant Leute unnötig lang gezogen...

mfg R.D.

Rush
19.04.2008, 10:00
Und aufeinmal nach 11 teilen, heißt es plötzlich TP und nicht mehr HP...


Das war allein die Schuld der deutschen Übersetzung;)
Das die Esper jetzt andere sind liegt einfach daran, das dieser Teil in Ivalice spielt und diese Esper schon in den Final Fantasy Tactics Teilen vorkamen...fands ne nette Abwechselung:)

R.D.
19.04.2008, 10:30
Das war allein die Schuld der deutschen Übersetzung;)
Das die Esper jetzt andere sind liegt einfach daran, das dieser Teil in Ivalice spielt und diese Esper schon in den Final Fantasy Tactics Teilen vorkamen...fands ne nette Abwechselung:)

öh... Sicher...
Aber nur mal so, fast jeder Teil der FF-Reihe hat in ner anderen Welt gespielt o_O'
ich bezweifle stark das es daran liegt...

mfg R.D.

Hyuga
19.04.2008, 11:50
Aber nur mal so, fast jeder Teil der FF-Reihe hat in ner anderen Welt gespielt o_O'
ich bezweifle stark das es daran liegt...

Nur dass es Ivalice so schon vorher gab und die Totemas/Espers auch. ;)

zeraphita
19.04.2008, 13:30
[QUOTE=R.D.;2052836]Aber man sollte sich doch mit ihm plagen wenn er denn schon der Letzte Boss ist oder?




NAja ist schon klar was du meinst aber das "Ewige Dunkel" oder "Yu Pagode" waren ja auch eher gegner, zu denen man keine Bezug hast, die ergaben sich einfach irgendwie als konsequenz aus der soryline, aber geplagt hat man sich mit denen auch nicht ( ich fand das auch irgendwie albern mit diesen abnormen endgegnergestalten)

The Judge
19.04.2008, 14:13
Schon schlimm genuh das die Esper nun nicht mehr IFRIT usw. heißen, was in JEDEM TEIl mal so war außer in diesem!
Ich mein gut, neues ist schön aber das...

Nun ja, im Endeffekt läuft es hier ja jetzt wieder einmal nur darauf hinaus, dass FF12 ja mit so wichtigen Traditionen gebrochen hat, die für ein gutes Spiel unverzichtbar sind. Vor allem jetzt auch noch so kleinkarierte Punkte wie TP oder HP anzubringen halte ich irgendwie für einen Witz. Mir scheint es eher, als hättest du einfach nur deinen Spaß daran, das Spiel zu kritisieren und stempelst jede Gegenmeinung einfach als zorniges FF-Fanboy-Getue ab, egal wie begründet bisher alles war.
Es war doch eh klar, dass einige mit den Neuerungen, den Veränderungen und der etwas anderen Story/Charaktergestaltung nicht klarkommen.





wieso Kynero hatt schon irgendwo recht XD

mfg R.D.

Aber wo? Da würde ich gern doch noch wissen, wieso genau? Ich finde die Charaktere so unterschiedlich wie Tag und Nacht.



Tja, Square scheint auf meiner Seite^^

Square ist immer auf der Seite des Mainstreams. Da fand ich FF12 mal sehr erfrischend, ehrlich gesagt. (Trotzdem freue ich mich auf FF13, nicht dass hier ein "The Judge ist ein Anti-Mainstreamer und Basher!1einself"-Gedanke entstehen sollte).

Enkidu
19.04.2008, 15:39
Aber man sollte sich doch mit ihm plagen wenn er denn schon der Letzte Boss ist oder? Zumindest bei FF o_O''
Hmm ... dann müsstest du Final Fantasy IX und X ja noch viel mehr hassen als XII ^^

Schon schlimm genuh das die Esper nun nicht mehr IFRIT usw. heißen, was in JEDEM TEIl mal so war außer in diesem!
Judges Kommentar, diese und ähnliche Äußerungen von dir als "kleinkariert" zu beschreiben, halte ich für sehr treffend. Ehrlich, ich habe vor Jahren auch mal so gedacht, mich über solche unsinnigen Kleinigkeiten aufgeregt, doch das ist in höchstem Maße engstirnig, unsachlich und subjektiv. Gewinn mal ein bisschen Abstand vom eigentlichen Gegenstand deiner Kritik!

Im ersten Final Fantasy gab es überhaupt keine Summons, also nix mit "JEDEM" Teil. Und ob man sie nun so oder so betitelt ist wirklich nebensächlich. Die einzigen Summons, die wirklich traditionell auftauchten sind Shiva, Ifrit und Bahamut. Alle anderen wurden mehrfach und immer wieder ausgewechselt. FFXII baut nunmal auf eine andere Mythologie auf, die schon zuvor bestanden hat. Ja, das ist schon die "Schuld" von Matsuno & Co, da dieses Team gerne irgendwie das Sternzeichensystem in die Spiele einbaut.
Nun verzichten wir also auf Shiva, Ifrit und Bahamut und bekommen dafür eine ganze Menge neuer Summons, die teilweise auch noch auf den Bossen der Final Fantasy Serie basieren. Chaos aus dem ersten Teil, Zeromus aus FFIV, Exdeath aus FFV ... ist dir das nicht aufgefallen? Für echte langjährige Fans der Serie sind solche Anspielungen schon eine coole Sache, die mit Shiva & Co nunmal nicht drin wäre.
Aber zusätzlich hat man die Namen vieler alter Summons eben doch noch eingebaut in Form der Luftschiffbezeichnungen. Ich kann mich da also nur anschließen - war mal eine willkommene Abwechslung.

Und aufeinmal nach 11 teilen, heißt es plötzlich TP und nicht mehr HP...
daran wird wohl nur Division 4 dran Schuld sein^^
Jetzt drohst du dich aber wirklich selbst lächerlich zu machen. Schonmal was von Übersetzung gehört? Beschwer dich in London bei Square Enix Europe, auf solche Nichtigkeiten hat die vierte Division überhaupt gar keinen Einfluss. Wie in jedem Teil heißt dieser Statuswert im japanischen Original auch in FFXII wieder HP, ebenso in der US-Version. Ist ja auch logisch, weil das von der Bezeichnung "Hitpoints", "Healthpoints" oder eben ヒットポイント kommt. Die deutschen Übersetzer haben den Punkt diesmal sehr genau genommen und es korrekt mit "Trefferpunkte" übersetzt, wie man es nebenbei bemerkt auch in vielen anderen ins Deutsche übersetzten Rollenspielen findet. So what?

Meine Güte, ich wünschte ich hätte dich nie über das Entwicklerteam von Square Enix aufgeklärt. Scheint ein gefundenes Fressen für dich zu sein, da du nun schön alles was dir nicht gefällt mit der PDD4 begründen kannst. Aber nur mal so am Rande: FFXII ist nicht das erste Final Fantasy der Hauptserie, welches nicht von der ersten Division entwickelt wurde.

Hätten die so einem guten Job gemacht, dürften sie auch die Folgeprojekte machen, aber FF-13 sieht nun garnicht mehr danach aus, vorallem weil es da auch wieder Shica und co gibt...
Es heißt auf einmal auch wieder HP o.o
Tja, Square scheint auf meiner Seite^^
Wenn man keine Ahnung hat ... naja du kennst den Spruch. Tatsache ist, die Firmenpolitik funktioniert ein wenig anders. Man wollte bewusst andere Leute an die Entwicklung lassen, um eben unter anderem die starke Abwechslung und Frische zu erhalten, die so typisch für die Serie ist. Denk bitte nicht so eindimensional! Du scheinst im ernst zu glauben, die Spiele würden eines nach dem anderen entwickelt werden, mit dem nächsten wird angefangen, wenn das letzte fertig gebastelt worden ist oder wie? Tatsache ist, die Entwicklung von Final Fantasy XIII hatte schon lange begonnen, bevor XII überhaupt in Japan erschienen ist.
Woran misst du "einen guten Job gemacht"? Das Spiel ist nicht weniger erfolgreich als andere Teile der Serie, hat als erstes FF überhaupt 40/40 Punkten in der Famitsu bekommen und sich millionenfach verkauft. Square Enix kann mehr als zufrieden sein. Dass der nächste Teil wieder vom ersten Entwicklerteam übernommen wird, hat damit nichts zu tun.

Ich sehe schon jetzt, wie du dich demnächst über FFXIII aufregen wirst, weil die Musik ja trotzdem nicht mehr von Uematsu ist und Sakaguchi auch nicht an dem Projekt beteiligt war, da beide nicht mehr für das Unternehmen arbeiten, zumindest nicht festangestellt ^^ Solche Entwicklerteams und Firmen als ganzes ändern sich im Laufe der Jahre ganz einfach.

Insofern - nein, Square Enix scheint genau genommen ganz und gar nicht "auf deiner Seite" zu sein ...

Natürlich die Story wurde ja auch von den Vargant Leute unnötig lang gezogen...
Hast du die Ogre Battle-Reihe, Final Fantasy Tactics und Vagrant Story überhaupt mal gespielt, um die ständige Kritik an dem ach-so-unfähigen Entwicklerteam zu untermauern?


Ich weiß bereits, was ich mir jetzt durchlesen darf. Ich bin ja sooo ein Final Fantasy Fanboy und verteidige FFXII, weil ich total verblendet bin mit meiner rosaroten Brille :rolleyes:
Ganz im ernst, ich habe verdammt viele RPGs durchgespielt und glaube sehr wohl unterscheiden zu können, was der Kritik würdig ist und was nicht. HP in TP umzubenennen ist jedoch ganz bestimmt kein vitales Argument in jener Hinsicht >_>
Der Grund, warum ich diese Beiträge schreibe, hängt eher damit zusammen, dass es mir schwerfällt, dein mit gefährlichem Halbwissen versehenes Gabashe zu ertragen.

Rina
19.04.2008, 17:27
Im Grunde genommen ist es weitaus schwieriger, in deren Mutationen einen Sinn hereinzubringen, wobei es mich wirklich nicht stört, weil es nunmal ziemlich typisch für RPGs ist.
In der Tat. Einige dieser "Bösewichte" sind physisch gar nicht mal so stark (ob sie nun sonderlich klug sind, darüber lässt sich streiten...). Dieser Komponente wurde bei XII Rechnung getragen. Viele andere haben einfach ihre 7 DragonBalls und verwandeln sich um der Party mehr Probleme zu bereiten, die Verwandlung jedoch ist oft sehr metaphorisch, so wie man frühere Herrscher (im RL ;) ) oft dämonisiert hat.

Kynero
19.04.2008, 17:35
Aber wo? Da würde ich gern doch noch wissen, wieso genau? Ich finde die Charaktere so unterschiedlich wie Tag und Nacht.






Sind sie auch, nur mit der Tatsache, das Vayne genauso skrupelos Leute umbringt wie Sephi-Jenova.
Aber das ging niemanden nahe, verstehst du? Hast du irgendetwas empfunden als er seinen Vater umgebracht hat? Also ich nicht.
Dann hat er ja noch diese Grace oder so, weiß nicht genau wie sie heißt(diese Richterin) auf dem Gewissen.
Ok, die Szene war nicht schlecht, aber Grace kam auch nur einmal im Spiel vor. Ihr Tod wirkte auch nur wie: "Komm, lass uns eine Storywendung einplannen" als Idee der "Story"entwickler.
Ich erlebe Storys, damit ich am Ende doch aufgeklärt werde, was ich da überhaubt gespielt habe oder was das alles miteinander zutun hat.
Ich war am Ende fast genauso schlau wie am Anfang, nur das ich erfahren hab das Vayne gemeinsame Sache mit diesen Göttern da macht und das Cid ihm hilft - toll.
Das hätte man auch in 2 Stunden erfahren.
Dem Spiel hat es einfach an Wendungen gefehlt, an Treffen mit den Bösewichten, an Interaktion untereinander.
Ich weiß noch bei FFIX: Da haben die Charaktere auch mal zusammen gerastet, haben geredet über ihre momentane Verfassung, sind eigenständig alleine in die Stadt hinausgezogen und und und..
das fehlt hier einfach - Leider. :rolleyes:
Der Ansatz war nämlich nicht schlecht.

Enkidu
19.04.2008, 18:12
Dem Spiel hat es einfach an Wendungen gefehlt, an Treffen mit den Bösewichten, an Interaktion untereinander.
Ich weiß noch bei FFIX: Da haben die Charaktere auch mal zusammen gerastet, haben geredet über ihre momentane Verfassung, sind eigenständig alleine in die Stadt hinausgezogen und und und..
das fehlt hier einfach - Leider.
Der Ansatz war nämlich nicht schlecht.
Dem stimme ich ja auch absolut zu. An Interaktion zwischen den Charakteren hat es in FFXII definitiv gefehlt, ebenso wie man die Antagonisten besser hätte ausarbeiten können. Was hätte ich drum gegeben, mehr über Drace zu erfahren und auch mal gegen sie kämpfen zu dürfen ^^

Nur glänzt die Story des Spiels imho eben in anderen Bereichen, in denen die anderen FFs nur eine Ansammlung von Anime-Klischees waren, wodurch diese Kritikpunkte in meinen Augen wieder wettgemacht werden.
Mir zumindest fiel es wesentlich leichter, die Party von XII ernst zu nehmen, ihre Handlungen nachzuvollziehen. Das ganze Spiel wirkt erwachsener. Letztenendes auch deshalb hat man es nicht mit einem irren Would-be-God zu tun, der den Planeten und das Universum gleich mit auslöschen will, sondern stattdessen mit einem skrupellosen Antagonisten, der zum Herrscher eines Imperiums aufsteigt, indem er den eigenen Vater aus dem Weg räumt und auch sonst vor nichts Halt macht, um seine gar nicht mal so falsche Idee einer von den Bewohnern Ivalices selbst kontrollierten Geschichtsschreibung in die Tat umzusetzen. Man könnte auch sagen, dass Vayne keine grundsätzlich falschen Ansichten diesbezüglich hatte, sondern nur den völlig falschen Weg gewählt hat, diese Ansichten Realität werden zu lassen. Und zwar ein Weg, der als Thronfolger einer von zwei geopolitischen Supermächten mehr als nur nahe lag. Daher fasziniert mich durchaus der Gedanke, dass Vayne unter etwas anderen Umständen vielleicht sogar Seite an Seite mit den Helden für das gleiche Ziel hätte kämpfen können. So etwas ist in soziemlich allen anderen FFs völlig undenkbar gewesen.

Loxagon
19.04.2008, 18:59
An sich ist FF12 ja gut, aber eben die unendlich dünne Story die man mit der Lupe suchen muss. Und wie jemand sagte: Wen jucken der Mord am Kaiser und Drace? - Der Kaiser war eh "böse" und Drace kam fast nie vor. Unwichtiges Kanonenfutter.

R.D.
19.04.2008, 19:38
Sind sie auch, nur mit der Tatsache, das Vayne genauso skrupelos Leute umbringt wie Sephi-Jenova.
Aber das ging niemanden nahe, verstehst du? Hast du irgendetwas empfunden als er seinen Vater umgebracht hat? Also ich nicht.
Dann hat er ja noch diese Grace oder so, weiß nicht genau wie sie heißt(diese Richterin) auf dem Gewissen.
Ok, die Szene war nicht schlecht, aber Grace kam auch nur einmal im Spiel vor. Ihr Tod wirkte auch nur wie: "Komm, lass uns eine Storywendung einplannen" als Idee der "Story"entwickler.
Ich erlebe Storys, damit ich am Ende doch aufgeklärt werde, was ich da überhaubt gespielt habe oder was das alles miteinander zutun hat.
Ich war am Ende fast genauso schlau wie am Anfang, nur das ich erfahren hab das Vayne gemeinsame Sache mit diesen Göttern da macht und das Cid ihm hilft - toll.
Das hätte man auch in 2 Stunden erfahren.
Dem Spiel hat es einfach an Wendungen gefehlt, an Treffen mit den Bösewichten, an Interaktion untereinander.
Ich weiß noch bei FFIX: Da haben die Charaktere auch mal zusammen gerastet, haben geredet über ihre momentane Verfassung, sind eigenständig alleine in die Stadt hinausgezogen und und und..
das fehlt hier einfach - Leider. :rolleyes:
Der Ansatz war nämlich nicht schlecht.

mh... Stimmt wohl.
Auch fand ich komisch das einige Orte durch die man gereist ist meiner Meinung nach auch Spielstreckung eingebaut hat. Man ist einfach... "durchgelaufen" ohne Sinn, nagut mit dem Sinn irgendwo hinzukommen, aber Storytechnisch ist nix passiert, außer dem Boss am Ende, dass wiederrum an typisches Dungeonprinzip erinnert.



Dem stimme ich ja auch absolut zu. An Interaktion zwischen den Charakteren hat es in FFXII definitiv gefehlt, ebenso wie man die Antagonisten besser hätte ausarbeiten können. Was hätte ich drum gegeben, mehr über Drace zu erfahren und auch mal gegen sie kämpfen zu dürfen ^^

Nur glänzt die Story des Spiels imho eben in anderen Bereichen, in denen die anderen FFs nur eine Ansammlung von Anime-Klischees waren, wodurch diese Kritikpunkte in meinen Augen wieder wettgemacht werden.
Mir zumindest fiel es wesentlich leichter, die Party von XII ernst zu nehmen, ihre Handlungen nachzuvollziehen. Das ganze Spiel wirkt erwachsener. Letztenendes auch deshalb hat man es nicht mit einem irren Would-be-God zu tun, der den Planeten und das Universum gleich mit auslöschen will, sondern stattdessen mit einem skrupellosen Antagonisten, der zum Herrscher eines Imperiums aufsteigt, indem er den eigenen Vater aus dem Weg räumt und auch sonst vor nichts Halt macht, um seine gar nicht mal so falsche Idee einer von den Bewohnern Ivalices selbst kontrollierten Geschichtsschreibung in die Tat umzusetzen. Man könnte auch sagen, dass Vayne keine grundsätzlich falschen Ansichten diesbezüglich hatte, sondern nur den völlig falschen Weg gewählt hat, diese Ansichten Realität werden zu lassen. Und zwar ein Weg, der als Thronfolger einer von zwei geopolitischen Supermächten mehr als nur nahe lag. Daher fasziniert mich durchaus der Gedanke, dass Vayne unter etwas anderen Umständen vielleicht sogar Seite an Seite mit den Helden für das gleiche Ziel hätte kämpfen können. So etwas ist in soziemlich allen anderen FFs völlig undenkbar gewesen.

wtf... Also ich war immer der Meinung das die Helden, was wieder irre lustig ist für den Schutz und Unabhängigkeit von Dalmasca kämpfen, Vayne hingegen will wohl eher als Diktator über selbiges regieren will.

Da fällt mir auf der einzige Tot der wirklich mitgenommen hat ist tatsächlich der von Reks, obwohl man nur wenig mit ihm zutun hatte, das heißt ihn nicht wirklich kennenlernen konnte.Das kam erst später...

mfg R.D.

Rina
19.04.2008, 19:57
Wen jucken der Mord am Kaiser und Drace? - Der Kaiser war eh "böse" und Drace kam fast nie vor. Unwichtiges Kanonenfutter.
Der Kaiser ja, allerdings wurden vorher auch 2 von Vaynes Brüdern von Vayne ermordet. Eine gezielte Aktion die ihn überhaupt erst in seine Position brachte.


Also ich nicht.
Natürlich nicht, dir ist auch Dalmasca egal und bei Vayne denkst du nur wayne. Vayne tötet gezielt 2 seiner Brüder, seinen Vater, einen Richter, ist aber der liebe Allerweltsbösewicht von nebenan.

Das wirkt glaubwürdig. Den Hokuspokus am Ende hätte man sich meines Erachtens auch sparen können, aber das ist eben FF Tradition. Und den "Ich bin pöse!" Typen hat man ja mit Cid eingebaut, auf eine Art und Weise die (scheinbar - und völlig zu Recht) alle hier gut finden, plus, er hat eine Verbindung zu einem Partymitglied und auch zur FF Serie ("Cid" halt).

Kynero
19.04.2008, 21:26
Der Kaiser ja, allerdings wurden vorher auch 2 von Vaynes Brüdern von Vayne ermordet. Eine gezielte Aktion die ihn überhaupt erst in seine Position brachte.


Natürlich nicht, dir ist auch Dalmasca egal und bei Vayne denkst du nur wayne. Vayne tötet gezielt 2 seiner Brüder, seinen Vater, einen Richter, ist aber der liebe Allerweltsbösewicht von nebenan.

Das wirkt glaubwürdig. Den Hokuspokus am Ende hätte man sich meines Erachtens auch sparen können, aber das ist eben FF Tradition. Und den "Ich bin pöse!" Typen hat man ja mit Cid eingebaut, auf eine Art und Weise die (scheinbar - und völlig zu Recht) alle hier gut finden, plus, er hat eine Verbindung zu einem Partymitglied und auch zur FF Serie ("Cid" halt).

Dalmasca ist mir nicht egal, Vayne schon.
Die Hintergrundgeschichte von Dalmasca ist nämlich mal sehr umfangreich und auch sehr detailreich beschrieben, ganz im Gegensatz zu der Persöhnlichkeit des Vayne's.
Er soll sie also ermordet haben? Ich sage: Na und?
Ich hatte im Spiel NIE was mit dem Vater zu tun, oder der Richterin oder seinem anderen Bruder - rein gar nichts.
Kennst du Marscal Godwin aus Suikoden 5? Der wirkt zuerst auch so freundlich, ist aber auch genauso skrupelos wie jeder andere Bösewicht. ABER:
Dieser Mann hat mich einfach überzeugt. Man traf ihn eigentlich auch nicht so oft, aber in den Szenen in den er erschien, erfuhr man wenigstens eine menge zu seiner skrupelosen Persöhnlichkeit. Bei Vayne war dies nicht der Fall.
Sein Vater, sein anderer Bruder, Drace.....
Das waren einfach Figuren, die halt nur so da waren, um die Hintergrundgeschichte von Dalmasca besser darzustellen.
Drace gefiel mir eigentlich, eine Kriegerin die für ihr Land kämpft, nicht schlecht, aber der Bezug zu ihr war gleich null.
Das mein ich ja auch:
Der Ansatz der Geschichte ist sogesehen eigentlich ziemlich gut, nur die Inszenierung schlecht...Liegt an den vielen Charakteren ohne Hintergrund.

R.D.
19.04.2008, 21:40
Dalmasca ist mir nicht egal, Vayne schon.
Die Hintergrundgeschichte von Dalmasca ist nämlich mal sehr umfangreich und auch sehr detailreich beschrieben, ganz im Gegensatz zu der Persöhnlichkeit des Vayne's.
Er soll sie also ermordet haben? Ich sage: Na und?

Ich geh sogar soweit und sage ganz Ivalice ist eine in fasrt allen Belangen überzeugende Welt ist.
Wunderschön ist sie gestaltet und das mit der PS2, hut ab dafür, Story technisch wayne^^

mfg R.D.

Loxagon
19.04.2008, 22:15
Achja, die Brüder die einmalig erwähnt wurden. Na und?
Böse und Böse ist zweierlei.
(Fast) Jeder andere FF Obermotz war glaubwürdiger !

Rina
20.04.2008, 00:00
Dieser Mann hat mich einfach überzeugt. Man traf ihn eigentlich auch nicht so oft, aber in den Szenen in den er erschien, erfuhr man wenigstens eine menge zu seiner skrupelosen Persöhnlichkeit. Bei Vayne war dies nicht der Fall.
Weil es nicht seine Persönlichkeit war sondern er wegen seiner politischen Ambitionen (im wahrsten Sinne des Wortes) über Leichen ging. Wie von Enkidu angedeutet, heiligte mehr der Zweck die Mittel und nicht seine Bösartigkeit.

Gut möglich dass ihn das nicht zum typischen Final Fantasy Bösewicht prädestiniert.

Sein Vater, sein anderer Bruder, Drace.....
Das waren einfach Figuren, die halt nur so da waren, um die Hintergrundgeschichte von Dalmasca besser darzustellen.
Da hast du recht. Von diesen Figuren erfährt man kaum etwas und die Geschehnisse dann auch noch teilweise passiv in Storysequenzen. Das war ganz sicher nicht so geschickt inszeniert.


Böse und Böse ist zweierlei.
(Fast) Jeder andere FF Obermotz war glaubwürdiger !
Soll Vayne mit rot funkelnden Augen ein Dorf niederbrennen :hehe:nton: ?

The Judge
20.04.2008, 02:18
Was hätte ich drum gegeben, mehr über Drace zu erfahren und auch mal gegen sie kämpfen zu dürfen ^^



Oder sie hätte gar nicht sterben dürfen und dafür eher für eine edle Bereicherung in der eigenen Party gesorgt (Das wäre mal toll....). ^^


Er soll sie also ermordet haben? Ich sage: Na und?
Ich hatte im Spiel NIE was mit dem Vater zu tun, oder der Richterin oder seinem anderen Bruder - rein gar nichts.

Klar, an sich hatten die Charaktere der Hauptparty nichts mit oben genannten persönlich zu tun, aber irgendwie finde ich es dennoch nicht gerade unwichtig oder belanglos, dass Vayne mal eben seinen Vater, seine Brüder und aus zweiter Hand auch eine Richterin, die zuviel wusste, ermordet bzw. hingerichtet hat.


Sein Vater, sein anderer Bruder, Drace.....
Das waren einfach Figuren, die halt nur so da waren, um die Hintergrundgeschichte von Dalmasca besser darzustellen.

Ich glaube Matsuno hat sogar selbst mal in einem Interview erwähnt, dass Final Fantasy 12 sich in der Story eher auf die Welt als auf die Hauptcharaktere bezieht. Von daher sehe ich auch eigentlich gar keinen Nachteil dadurch, Nebencharaktere einzubauen um eine Geschichte aufzuwerten. Im Endeffekt wird hier daran herumgemosert wieviel in FF12 doch so unheimlich unnötig war, aber im selben Atemzug wird erwähnt, dass FF12 ja so "wenig" Story besäße. Ich könnte jetzt genauso gut anfangen, die unnötigen Teile aus FF7 und FF8 herauszustreichen, am Ende kommen wir auch nur auf das nötigste.


Sind sie auch, nur mit der Tatsache, das Vayne genauso skrupelos Leute umbringt wie Sephi-Jenova.
Aber das ging niemanden nahe, verstehst du? Hast du irgendetwas empfunden als er seinen Vater umgebracht hat? Also ich nicht.


Dass man den Tod des Kaisers zum Beispiel nicht auf so einer emotionalen Schiene sehen kann wie zum Beispiel bei Aeris aus FF7, das ist ganz klar. Er war ein kranker, alter Mann und kein süßes, freundliches Blumenmädchen. Dadurch, dass ein Bösewicht skrupellos Menschen umbringt zu denen man keine so emotionale Bindung aufbauen kann wie zu Aeris, hat das doch nichts damit zu tun, dass er ein Versuch von Square Enix ist, Sephiroth nachzuahmen.^^
Es wird leider heutzutage einfach JEDER FF-Antagonist an Sephiroth gemessen und genau das ist der Fehler.


Dann hat er ja noch diese Grace oder so, weiß nicht genau wie sie heißt(diese Richterin) auf dem Gewissen.
Ok, die Szene war nicht schlecht, aber Grace kam auch nur einmal im Spiel vor. Ihr Tod wirkte auch nur wie: "Komm, lass uns eine Storywendung einplannen" als Idee der "Story"entwickler.

Gerade das finde ich eigentlich absolut überhaupt nicht erzwungen oder sonst irgendwie gekünstelt eingeworfen. Ganz im Gegenteil, dass die - zuerst ja eigentlich als Antagonisten präsentierten - Richter sich untereinander meinungstechnisch so unterscheiden fand ich sogar richtig klasse. Die kalte Art von Vayne hat an Drace daher direkt ein Exempel statuiert. Sie wusste, sie war im Recht. Vayne wusste das auch, doch unterlag sie dem Gesetz. Dies nutzte er aus um ein mögliches Hindernis zu beseitigen, wenn nicht sogar das einzige Hindernis was seinen Plan direkt zum scheitern hätte bringen können.

Drace ist aber für mich so ein Charakter, der wirklich eine gewisse Präsenz und Ausstrahlung hat. Man weiß so wenig über sie, aber sie war mir auf Anhieb sympathisch...daher fand ich das sogar wirklich ziemlich traurig als sie auf so hinterlistige Art und Weise praktisch im Rahmen des Gesetzes hingerichtet wurde...und ich denke auch ihre Tätigkeit als Larsas Aufseherin und "Ziehmutter" hat einen nicht geringen Einfluss auf Ivalice gehabt. Der macht sich sicher gut als neuer Kaiser ^_~

Im Endeffekt wurden solche Diskussionen ja schon hundertfach geführt, aber sie haben doch immer wieder Feuer. :D

Crochax
20.04.2008, 13:51
Ich finde es traurig das manche hier die Wichtigkeit eines Charkters mit der Uhr messen - je öfter und länger er vorkommt desto präsenter ist er. wtf? Judge hat es auf dem Punkt gebracht: In Drace, die nur 2 Auftrite im Spiel hat, hat er viel mehr Emotionen und Hintergründe herrausgefischt als manch einer sie in einem Mahagon finden könnte.

Und dieses "Ich habe nichts gefühlt als der König starb"... ich auch nicht. Aber genausowenig als Sin halb Spira zerstört hat, Sephiroth Nibelheim niedergebrannt hat, Seymor "alle" Ronsos getötet hat, Kuja mehrere Königreiche vernichtet hat, Kefka die ganze Welt versklavt hat... Ja, toll, große Power, zugegeben. Benötigt es nicht viel mehr Boseheit und Charakterstärke seine Familie zu töten nur wegen der Macht? Ich finde mit Vayne kann man nur Seymor vergleichen. Ich weis noch wie ich das ganze Spiel über gezittert habe ob Larsa in der nächsten Szene nun auch dran glauben muss. Sephiroth war n Muttersönchen das von Jenova abhängig war: seine wahre gestallt zeigte er nur ein mal - als er von Cloud mit nur einer Attacke niedergestreckt wurde.

R.D.
20.04.2008, 14:42
Ich finde es traurig das manche hier die Wichtigkeit eines Charkters mit der Uhr messen - je öfter und länger er vorkommt desto präsenter ist er. wtf? Judge hat es auf dem Punkt gebracht: In Drace, die nur 2 Auftrite im Spiel hat, hat er viel mehr Emotionen und Hintergründe herrausgefischt als manch einer sie in einem Mahagon finden könnte.

Und dieses "Ich habe nichts gefühlt als der König starb"... ich auch nicht. Aber genausowenig als Sin halb Spira zerstört hat, Sephiroth Nibelheim niedergebrannt hat, Seymor "alle" Ronsos getötet hat, Kuja mehrere Königreiche vernichtet hat, Kefka die ganze Welt versklavt hat... Ja, toll, große Power, zugegeben. Benötigt es nicht viel mehr Boseheit und Charakterstärke seine Familie zu töten nur wegen der Macht? Ich finde mit Vayne kann man nur Seymor vergleichen. Ich weis noch wie ich das ganze Spiel über gezittert habe ob Larsa in der nächsten Szene nun auch dran glauben muss. Sephiroth war n Muttersönchen das von Jenova abhängig war: seine wahre gestallt zeigte er nur ein mal - als er von Cloud mit nur einer Attacke niedergestreckt wurde.

Natürlich wird es an der präsens gemessen...
Is doch wohl klar^^
Wenn irgendein NPC stirbt wayne, genauso wie halt bei Drace...

Du hast nix gefühlt aks Sephiroth Nibelheim zerstört...
kaltherzig... ( vor allem weil es ja die Krankheit Spehis darstellt )
Wenn du dabei nix empfindest, also bei aldem, bist ja ne ziemlicher durchspieler hä o_O''
RPG, spiels ich hauptsächlich wegen der Story, aber dein Post liet sich als ob du der Meinung wärst sie wären Ballerspiele, ohne sinn und Verstand XD
Aber bei FFXII zittern^^
Sicher http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_046.gif
Ich hoffe du siehst das Paradoxon in deinem Post.
Es braucht nich Kraft seine Familie zu töten, wenn man Macht haben will so wie Vayne... Im Grunde zuwie Sephi oder Kuja usw.
und noch was Sephi war nicht von Jenova abhängig, er wollte nur seiner Mutter helfen...
aber es stimmt, der aller letzt Kamp gegen Sephi war doch schon sehr simpel XD

mfg R.D.

haebman
20.04.2008, 14:52
R.D. :


Natürlich wird es an der präsens gemessen...
Is doch wohl klar^^
Wenn irgendein NPC stirbt wayne, genauso wie halt bei Drace...


Star Ocean 3 zum Beispiel find ich irre geil, weil man bis kurz vor ende nich wusste wer eigetnlich der drahtziher is^^


nö, ich möchte einfach meinen mich mit Storys auszukennen...

:hehe:

The Judge
20.04.2008, 14:52
Natürlich wird es an der präsens gemessen...
Is doch wohl klar^^
Wenn irgendein NPC stirbt wayne, genauso wie halt bei Drace...

Du hast nix gefühlt aks Sephiroth Nibelheim zerstört...
kaltherzig... ( vor allem weil es ja die Krankheit Spehis darstellt )
Wenn du dabei nix empfindest, also bei aldem, bist ja ne ziemlicher durchspieler hä o_O''
RPG, spiels ich hauptsächlich wegen der Story, aber dein Post liet sich als ob du der Meinung wärst sie wären Ballerspiele, ohne sinn und Verstand XD
Aber bei FFXII zittern^^
Sicher http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_046.gif
Ich hoffe du siehst das Paradoxon in deinem Post.


Naja, ehrlich gesagt habe ich keine Lust, mir die Mühe zu machen und vernünftige Argumente für dich zu suchen. Alles was außerhalb deines Schwarz/weiß-denkens mal zu Sprache kommt, wird von dir ignoriert und so dargestellt, als wäre man sowieso nur FF-Fanboy und deine Ansicht sei die einzig richtige. Ich glaube um Final Fantasy 12 und dessen Story und Charaktere schätzen zu lernen, braucht man etwas mehr "grauzonen" in seinem Verständnis. Dieses typische Kiddy-gebashe kann ich absolut nicht ausstehen.

Crochax
20.04.2008, 15:21
Natürlich wird es an der präsens gemessen...
Is doch wohl klar^^
Wenn irgendein NPC stirbt wayne, genauso wie halt bei Drace...

Zwischen den Zeilen lesen un so muss man schon können. Kein Wunder das du die FFXII Story ned peilst.


Du hast nix gefühlt aks Sephiroth Nibelheim zerstört...
kaltherzig... ( vor allem weil es ja die Krankheit Spehis darstellt )
Wenn du dabei nix empfindest, also bei aldem, bist ja ne ziemlicher durchspieler hä o_O''

Das Seph ne Schraube locker hat merkt man sofort, beweisen musste der mir nichts. Ich habe auch nichts gewfühlt als sich Anna Karenina, Emma Bovary oder Jean-Baptiste Grenouille das leben nahmen - alle 3 Bücher wegen der Story gelesen und nicht weil ich die Weltliteratur durchspielen wollte.


Aber bei FFXII zittern^^
Sicher
Ich hoffe du siehst das Paradoxon in deinem Post.


Eben nicht, da mir sone seltsame Pixelfresse die in Nibelheim Feuer gefangen hat weniger bedeutete als Larsa oder Aeris oder Tidus oder Zidane.


Es braucht nich Kraft seine Familie zu töten, wenn man Macht haben will so wie Vayne... Im Grunde zuwie Sephi oder Kuja usw.

Und du nennst MICH kaltherzig? o__O''


und noch was Sephi war nicht von Jenova abhängig, er wollte nur seiner Mutter helfen...

Nö, Jenova hat Sephiroth nur gebraucht und ausgenutzt um Meteor zu beschwören. Abhängig war er wohl - seit dem Vorfall in Nibelheim schlief Seph in der Mateira. Damals war er Lvl 50 und ist es im Endkampf eig immer noch. Bizarro und Safer Sephiroth sind beides Kreationen Jenovas.

Kynero
20.04.2008, 16:14
Oder sie hätte gar nicht sterben dürfen und dafür eher für eine edle Bereicherung in der eigenen Party gesorgt (Das wäre mal toll....). ^^

Wäre vlt wirklich das beste gewesen. Da hätte man auch ruhig auf
Reddas verzichten können.
Da komm ich nochmal auf die Gäste zu sprechen:
Es gab sogesehen eh nur drei WAHRE Gäste: Reddas, Larsa und Vossler.
Etwas mehr hätte nicht geschadet um vlt die Story etwas besser aufzufrischen. Drace als Gast wär ganz nett gewesen..



Klar, an sich hatten die Charaktere der Hauptparty nichts mit oben genannten persönlich zu tun, aber irgendwie finde ich es dennoch nicht gerade unwichtig oder belanglos, dass Vayne mal eben seinen Vater, seine Brüder und aus zweiter Hand auch eine Richterin, die zuviel wusste, ermordet bzw. hingerichtet hat.

Geb ich zu, war jetz nicht sehr unwichtig, aber man hatte einfach
keinen Draht zu diesen Charakteren. Hätte Vayne z.B Balthier oder
so auf dem Gewissen, das wäre ja wenigstens emotionsreicher gewesen.
Ich sage ja nicht, das diese Tat von Vayne in der Story unwichtig war.
Es ging aber einem einfach nur nicht nahe..man sah sich die Szene an, fühlte halt nichts und sprang weiter zum nächsten Spielabschnitt.




Ich glaube Matsuno hat sogar selbst mal in einem Interview erwähnt, dass Final Fantasy 12 sich in der Story eher auf die Welt als auf die Hauptcharaktere bezieht. Von daher sehe ich auch eigentlich gar keinen Nachteil dadurch, Nebencharaktere einzubauen um eine Geschichte aufzuwerten. Im Endeffekt wird hier daran herumgemosert wieviel in FF12 doch so unheimlich unnötig war, aber im selben Atemzug wird erwähnt, dass FF12 ja so "wenig" Story besäße. Ich könnte jetzt genauso gut anfangen, die unnötigen Teile aus FF7 und FF8 herauszustreichen, am Ende kommen wir auch nur auf das nötigste.

Also auf die Welt konzentrieren....das verbinde ich aber mit den Charakteren. Was nützt mir die ausgereifteste Welt, wenn diese Welt nur so vor blassen Charakteren strotzt? Die Welt Ivalice bietet viel Stoff für schöne Storyelemente, doch die Charaktere haben diese Elemente im Spiele einfach nicht gut rübergebracht. Es ist einfach so.
Von der Grundgeschichte her ist sie aber sehr schön aufgebaut, da kann man nichts anderes sagen.




Dass man den Tod des Kaisers zum Beispiel nicht auf so einer emotionalen Schiene sehen kann wie zum Beispiel bei Aeris aus FF7, das ist ganz klar. Er war ein kranker, alter Mann und kein süßes, freundliches Blumenmädchen. Dadurch, dass ein Bösewicht skrupellos Menschen umbringt zu denen man keine so emotionale Bindung aufbauen kann wie zu Aeris, hat das doch nichts damit zu tun, dass er ein Versuch von Square Enix ist, Sephiroth nachzuahmen.^^
Es wird leider heutzutage einfach JEDER FF-Antagonist an Sephiroth gemessen und genau das ist der Fehler.

So nahe ging mir Aeris' Tod auch nicht, aber als sie weg war..da hat man gemerkt: " Hey, da fehlt doch ein wichtiger Bestandteil innerhalb der Story."
Hab ich bei FFXII nie gedacht, weil der Kaiser einfach nur da war, ohne
viel mit den Hauptcharakteren zu tun zu haben.




Gerade das finde ich eigentlich absolut überhaupt nicht erzwungen oder sonst irgendwie gekünstelt eingeworfen. Ganz im Gegenteil, dass die - zuerst ja eigentlich als Antagonisten präsentierten - Richter sich untereinander meinungstechnisch so unterscheiden fand ich sogar richtig klasse. Die kalte Art von Vayne hat an Drace daher direkt ein Exempel statuiert. Sie wusste, sie war im Recht. Vayne wusste das auch, doch unterlag sie dem Gesetz. Dies nutzte er aus um ein mögliches Hindernis zu beseitigen, wenn nicht sogar das einzige Hindernis was seinen Plan direkt zum scheitern hätte bringen können.

Drace ist aber für mich so ein Charakter, der wirklich eine gewisse Präsenz und Ausstrahlung hat. Man weiß so wenig über sie, aber sie war mir auf Anhieb sympathisch...daher fand ich das sogar wirklich ziemlich traurig als sie auf so hinterlistige Art und Weise praktisch im Rahmen des Gesetzes hingerichtet wurde...und ich denke auch ihre Tätigkeit als Larsas Aufseherin und "Ziehmutter" hat einen nicht geringen Einfluss auf Ivalice gehabt. Der macht sich sicher gut als neuer Kaiser ^_~

Sie war sogesehen einer der interessantesten Bösewichte im Spiel, ihr Potential wurde aber nie genutzt. Sie hätte gut die Hauptcharaktere in eine Falle locken können oder jemanden reinlegen kann, irgend etwas halt.
Ich fand sie auch nicht schlecht, doch sie blieb auch nur im Schatten in der großen Welt Ivalice....:rolleyes:


Im Endeffekt wurden solche Diskussionen ja schon hundertfach geführt, aber sie haben doch immer wieder Feuer. :D

Ja. ^^

The Judge
20.04.2008, 16:55
So, Achtung, die Final Fantasy 12 Defense Force schlägt nun doch wieder zu. :D




Geb ich zu, war jetz nicht sehr unwichtig, aber man hatte einfach
keinen Draht zu diesen Charakteren. Hätte Vayne z.B Balthier oder
so auf dem Gewissen, das wäre ja wenigstens emotionsreicher gewesen.
Ich sage ja nicht, das diese Tat von Vayne in der Story unwichtig war.
Es ging aber einem einfach nur nicht nahe..man sah sich die Szene an, fühlte halt nichts und sprang weiter zum nächsten Spielabschnitt.

Der Punkt an FF12 und eben an der Sache, die Matsuno erwähnt hat ist, dass die Charaktere, die sich in der Hauptparty befinden, nicht unbedingt die weltgeschichtlich wichtigsten Charaktere sind (Ashe vielleicht, aber sie ist ja untergetaucht). Einen davon umzunieten hätte Vayne ja eigentlich nichts gebracht um seine Machtstellung zu festigen. Demnach hätte das - zumindest meiner Meinung nach - auch nicht unbedingt sein müssen, dass jetzt unbedingt irgendwer aus der Hauptparty stirbt, damit ein emotionaler Moment zustande kommt.



Also auf die Welt konzentrieren....das verbinde ich aber mit den Charakteren. Was nützt mir die ausgereifteste Welt, wenn diese Welt nur so vor blassen Charakteren strotzt?

Blass finde ich die Charaktere eigentlich gar nicht, zumindest nicht alle. Es wird einem in FF12 nunmal vieles nicht direkt auf dem Silbertablett serviert, ich persönlich mache mir auch außerhalb des Geschehenen gern mal so meine Gedanken zu Charakteren und Ereignissen (natürlich nur im gegebenen Rahmen). Ehrlich gesagt finde ich sogar, dass die Charaktere gerade in Verbindung mit der Welt und ihrer Position in selbiger eine gewisse, ganz eigene Art von Tiefgang haben. Dass hier die Charakterinteraktion fehlt, da stimme ich natürlich zu. Dafür wirken die Charaktere auf mich an sich einfach schon von vornherein glaubwürdiger als die meisten anderen FF-Charaktere, was vielleicht an dem etwas gehobenen Grad an Realismus bedingt durch die politischen Aspekte liegen könnte.



So nahe ging mir Aeris' Tod auch nicht, aber als sie weg war..da hat man gemerkt: " Hey, da fehlt doch ein wichtiger Bestandteil innerhalb der Story."
Hab ich bei FFXII nie gedacht, weil der Kaiser einfach nur da war, ohne
viel mit den Hauptcharakteren zu tun zu haben.

Wie gesagt, ich denke du beziehst deine emotionalen Momente lieber auf die Hauptparty - was ja auch okay ist -, dennoch fehlt ja durch ihren Tod kein wichtiger Bestandteil der Story, es wurde eher ein neuer geschaffen. So auch mit dem Tod des Kaisers. Die Frage ist, was hätte der Kaiser mit den Hauptcharakteren zu tun haben sollen? Er war in einer hohen Position, in der nichtmal er selbst wirkliche Entscheidungen fällen konnte. Warum sollte er sich dann an einen Trupp bestehend aus einem Luftpiraten, einem Straßendieb samt Freundin, einer für ihn sicher unbedeutenden Viera, einem offensichtlich gebrandmarkten Verräter und einer untergetauchten rebellierenden Prinzessin wenden? Oder umgekehrt? Larsa wollte ja sogar mit dem Kaiser mal darüber sprechen, ob man die ganze Sache nicht etwas friedlicher lösen könnte...nun ja, Vayne war leider etwas schneller.



Sie war sogesehen einer der interessantesten Bösewichte im Spiel, ihr Potential wurde aber nie genutzt. Sie hätte gut die Hauptcharaktere in eine Falle locken können oder jemanden reinlegen kann, irgend etwas halt.
Ich fand sie auch nicht schlecht, doch sie blieb auch nur im Schatten in der großen Welt Ivalice....:rolleyes:



Sie sorgte für Larsas Erziehung, sie war ein Judge Magister und sie hatte Mut ihren Blick für das wesentliche offen vor allen anderen Autoritätspersonen auszusprechen...was genaugenommen ihr Fehler war. Als Bösewicht sehe ich sie deshalb nicht. Demnach ist es bei FF12 sowieso schwierig, alle Charaktere einfach nur in gut und böse zu unterteilen. Genau das meinte ich mit Schwarz/Weiß-Denken, welches in FF12 meiner Ansicht nach fehl am Platze ist.

Im Grunde ist es natürlich Geschmackssache, aber in vielen belangen ist FF12 nunmal etwas realistischer dargestellt als die meisten Vorgänger. Das es selbstverständlich nicht jedem zusagt ist klar.

Öhm....nun, eins muss ich dem Threadersteller ja lassen: Durch diesen Thread hab ich wieder ziemliche Lust auf FF12 bekommen. ^^

R.D.
20.04.2008, 17:42
@ haebman
hups^^



Naja, ehrlich gesagt habe ich keine Lust, mir die Mühe zu machen und vernünftige Argumente für dich zu suchen. Alles was außerhalb deines Schwarz/weiß-denkens mal zu Sprache kommt, wird von dir ignoriert und so dargestellt, als wäre man sowieso nur FF-Fanboy und deine Ansicht sei die einzig richtige. Ich glaube um Final Fantasy 12 und dessen Story und Charaktere schätzen zu lernen, braucht man etwas mehr "grauzonen" in seinem Verständnis. Dieses typische Kiddy-gebashe kann ich absolut nicht ausstehen.

mh... ich denke... du hast recht...
Vllt sollte ich FF12 einfach nochmal durchspielen, ohne den berater, der vllt auch daran schuld war das ich einfach nur durchgerannt bin...
Aber Kiddy-gebashe o.o'''
haut hin, hab mich wohl stark voreingenommen verhalten...

So~ Nadann sorry für mein(e) Fiesen Post(s). *verbeug*
Ich werd mich mal ransetzten und sehen was ich ohne Hilfe über die Story denke^^

mfg R.D.

Rina
20.04.2008, 18:28
Aber genausowenig als Sin halb Spira zerstört hat, Sephiroth Nibelheim niedergebrannt hat, Seymor "alle" Ronsos getötet hat, Kuja mehrere Königreiche vernichtet hat, Kefka die ganze Welt versklavt hat...
In der Tat. Wobei, Kefka, die aus den Fugen gerissene World of Ruin hat schon etwas... einzigartiges, vor allem da man praktisch ein vollwertiges RPG in der World of Balance (nur halt ohne Happy End "^^ ) vorher erleben durfte.


Du hast nix gefühlt aks Sephiroth Nibelheim zerstört...
kaltherzig... ( vor allem weil es ja die Krankheit Spehis darstellt )
Über Sephiroth brauchen wir ja nicht zu diskutieren. Aber zu dem Zeitpunkt, naja, war es mehr die Tat eines "normalen" Bösewichts den man dafür zur Rechenschaft stellen will und fertig. Für diese Rolle ist er sicher perfekt, anhängig, böse, aber auch mit (relativ http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/gruebel.gif) normaler Vergangenheit und Verbindungen zu einigen der Partymitglieder.

Dennoch könnte ich mir nicht viel blöderes vorstellen als massig Sephi Klone (in weiteren RPGs oder kommenden FFs) - und Vayne ist keiner, auch wenn er logisch durch seine "Rolle" als Bösewicht ein paar ähnliche Elemente hat.

Crochax
20.04.2008, 18:52
Und hier kommt wieder der "OMFG?!?"-Effekt von Final Fantasy ins Spiel: Ist Vayne überhaupt der Böse? ;)

Der eigentliche Feind sind doch die Occuria die das Schicksal der Menschen nicht in ihre Hände legen, sondern es selber manipulieren. Der Gegenpart, Venat, möchte das die Menschen ihre Zukunft selber in die Hand nehmen und benutzt Cid und Vayne um dieses (äuserst noble!) Ziel zu verwirklichen (-> das Sonnengespinst zerstören damit die Occuria die Menschen nicht mehr beeinflussen können). Im Endeffekt kämpfen also sowohl Ashe als auch Vayne für das selbe Ziel - nur der Weg ist eben nicht der selbe.

Und ganz nehbenbei will Ashe noch Freiheit für ihr Land und Vayne Macht oder so :D

Enkidu
20.04.2008, 19:04
Der Punkt an FF12 und eben an der Sache, die Matsuno erwähnt hat ist, dass die Charaktere, die sich in der Hauptparty befinden, nicht unbedingt die weltgeschichtlich wichtigsten Charaktere sind (Ashe vielleicht, aber sie ist ja untergetaucht). Einen davon umzunieten hätte Vayne ja eigentlich nichts gebracht um seine Machtstellung zu festigen. Demnach hätte das - zumindest meiner Meinung nach - auch nicht unbedingt sein müssen, dass jetzt unbedingt irgendwer aus der Hauptparty stirbt, damit ein emotionaler Moment zustande kommt.
Ja, das meinte ich mit der eher realistischen Herangehensweise der FFXII-Story.

Einige beschweren sich ja, dass Vayne ziemlich wenig Screentime hat und kaum mit der Party interagiert wie es zum Beispiel Kefka oder Sephi getan haben. Das mag stimmen, und das fand ich in der Hinsicht zunächst auch nicht gerade toll. Aber man muss dabei bedenken: Vayne ist das Oberhaupt eines Imperiums. Der wird doch bestimmt von zig Leibwächtern irgendwo in Archadia bewacht, während er seine Pläne schmiedet und den Staatsgeschäften nachgeht. Darum hätte es doch wirklich dumm ausgesehen, wenn so eine Figur, die am Anfang des Spiels exemplarisch nur aus der Ferne in einer großen Ansprache auftaucht, später ständig mit der aus seiner Sicht unbedeutenden Party zu tun hat und gegen diese kämpfen möchte. FFXII ist schlau genug, da eine Distanz zu wahren, durch die die Illusion erhalten wird, dass Vayne eben wirklich eine verdammt wichtige Person in der Welt von Ivalice ist. Umso cooler kommt es dann, wenn man dieser am Ende im Kampf gegenübersteht ...

In der Tat. Wobei, Kefka, die aus den Fugen gerissene World of Ruin hat schon etwas... einzigartiges, vor allem da man praktisch ein vollwertiges RPG in der World of Balance (nur halt ohne Happy End "^^ ) vorher erleben durfte.
Haaach ja. Die World of Ruin war imho eine der genialsten Ideen in der Geschichte der Rollenspiele. Einfach mal die Welt untergehen zu lassen, sodass man nur noch das retten kann, was davon übrig ist, nachdem man die Überlebenden eingesammelt hat. Der düstere Himmel, ein immerwährender Sonnenuntergang, das violette Wasser, die ganze trostlose Stimmung und dazu Uematsus grandioses "Searching for Friends" ... einfach einmalig. Warum kann es so etwas nicht öfters geben?

Winyett Grayanus
20.04.2008, 19:18
Einige beschweren sich ja, dass Vayne ziemlich wenig Screentime hat und kaum mit der Party interagiert wie es zum Beispiel Kefka oder Sephi getan haben. Das mag stimmen, und das fand ich in der Hinsicht zunächst auch nicht gerade toll. Aber man muss dabei bedenken: Vayne ist das Oberhaupt eines Imperiums. Der wird doch bestimmt von zig Leibwächtern irgendwo in Archadia bewacht, während er seine Pläne schmiedet und den Staatsgeschäften nachgeht. Darum hätte es doch wirklich dumm ausgesehen, wenn so eine Figur, die am Anfang des Spiels exemplarisch nur aus der Ferne in einer großen Ansprache auftaucht, später ständig mit der aus seiner Sicht unbedeutenden Party zu tun hat und gegen diese kämpfen möchte. FFXII ist schlau genug, da eine Distanz zu wahren, durch die die Illusion erhalten wird, dass Vayne eben wirklich eine verdammt wichtige Person in der Welt von Ivalice ist. Umso cooler kommt es dann, wenn man dieser am Ende im Kampf gegenübersteht ...

Eben. Du bringst so gut wie alles auf den Punkt, was es dazu zu sagen gibt.
Ich hätte es eher unglaubwürdig gefunden, wenn man Vayne andauernd über den Weg gelaufen wäre, so wie z.B. dem "Seppel" aus FFVII.
Bei Sephiroth war es glaubwürdig, dass man ihm zwischendurch begegnete - er hatte an sich auch keine wichtige Position in der FFVII-Welt inne, aber so etwas hätte in FFXII nicht einmal ansatzweise gepasst.

Den Richtern ist man dafür gelegentlich begegnet, die quasi als 'Vetreter' für ihren Regenten agieren. Welcher Herrscher eines Weltreiches würde schon selbst in die Schlacht ziehen, anstatt andere für sich kämpfen zu lassen (na gut, das Ende natürlich ausgenommen)?

Kynero
20.04.2008, 21:54
Ja, das meinte ich mit der eher realistischen Herangehensweise der FFXII-Story.

Einige beschweren sich ja, dass Vayne ziemlich wenig Screentime hat und kaum mit der Party interagiert wie es zum Beispiel Kefka oder Sephi getan haben. Das mag stimmen, und das fand ich in der Hinsicht zunächst auch nicht gerade toll. Aber man muss dabei bedenken: Vayne ist das Oberhaupt eines Imperiums. Der wird doch bestimmt von zig Leibwächtern irgendwo in Archadia bewacht, während er seine Pläne schmiedet und den Staatsgeschäften nachgeht. Darum hätte es doch wirklich dumm ausgesehen, wenn so eine Figur, die am Anfang des Spiels exemplarisch nur aus der Ferne in einer großen Ansprache auftaucht, später ständig mit der aus seiner Sicht unbedeutenden Party zu tun hat und gegen diese kämpfen möchte. FFXII ist schlau genug, da eine Distanz zu wahren, durch die die Illusion erhalten wird, dass Vayne eben wirklich eine verdammt wichtige Person in der Welt von Ivalice ist. Umso cooler kommt es dann, wenn man dieser am Ende im Kampf gegenübersteht ...

Stimmt eigentlich schon, aber ich lege halt Wert, das man zu dem Bösewicht eine Art Hassbeziehung aufbaut. Wem das egal ist, kann natürlich gut mit Vayne leben, andere wiederrum fühlen sich entäuscht davon.


Haaach ja. Die World of Ruin war imho eine der genialsten Ideen in der Geschichte der Rollenspiele. Einfach mal die Welt untergehen zu lassen, sodass man nur noch das retten kann, was davon übrig ist, nachdem man die Überlebenden eingesammelt hat. Der düstere Himmel, ein immerwährender Sonnenuntergang, das violette Wasser, die ganze trostlose Stimmung und dazu Uematsus grandioses "Searching for Friends" ... einfach einmalig. Warum kann es so etwas nicht öfters geben?

Absolutes dito!
Das war imho das genialste, was jemals erschaffen wurde. Der Untergang der Welt, und dann noch die Tatsache das man versucht sich halbwegs in dieser Welt zurechtzufinden und seine ganzen Kameraden versucht zu finden.
Searching for Friends gibt es auch als Lycris...schon gehört? :)
Genial der Song, hoffnungsvolls und traurig zugleich.
Und es ist echt schade das niemand mehr so eine Welt gemacht hat...es war einfach so grandios. Diese spielerische Freiheit innerhalb dieser Welt - göttlich.

Crochax
20.04.2008, 22:03
Stimmt eigentlich schon, aber ich lege halt Wert, das man zu dem Bösewicht eine Art Hassbeziehung aufbaut. Wem das egal ist, kann natürlich gut mit Vayne leben, andere wiederrum fühlen sich entäuscht davon.

*Das ewige Dunkel und Yu Yevon wieder ein Stück nach vorne schieb* ¬_¬

Kynero
20.04.2008, 22:19
*Das ewige Dunkel und Yu Yevon wieder ein Stück nach vorne schieb* ¬_¬

Sind keine wahren Bösewichte, sondern Kuja und Seymour. :rolleyes:
Letzer Endgegner heißt nicht gleich Bösewicht im Spiel.

Liferipper
21.04.2008, 09:50
Warum kann es so etwas nicht öfters geben?

Weil man den "Boah, das ist so genial"-Effekt nur einmal erzielen kann. Danach ist es nur noch eine gewöhnliche Storyentwicklung.

Neo Bahamut Zero
21.04.2008, 11:14
Letzer Endgegner heißt nicht gleich Bösewicht im Spiel.

Kannst das ja mal auf FF12 anwenden. (Vllt mit einem "nicht nur"...)

Und auch FF7. Sephiroth ist wohl weniger der Bösewicht. Er ist mehr ein bemitleidenswerter Schwächling...

Enkidu
21.04.2008, 13:07
Weil man den "Boah, das ist so genial"-Effekt nur einmal erzielen kann. Danach ist es nur noch eine gewöhnliche Storyentwicklung.
Hmnö, man muss es ja nicht exakt genauso machen wie in FFVI. Meine ja nur ... die üblichen Klischees tauchen doch auch immer und immer wieder auf, finde daher die Forderung durchaus berechtigt, die Welt in RPGs wenigstens ab und zu mal untergehen sehen zu können. Wäre sicher nicht mehr ganz so genial wie beim ersten Mal, aber immernoch viel toller als das, was man zum Teil sonst so geboten bekommt in dem Genre :rolleyes:

The Judge
21.04.2008, 14:02
Einige beschweren sich ja, dass Vayne ziemlich wenig Screentime hat und kaum mit der Party interagiert wie es zum Beispiel Kefka oder Sephi getan haben. Das mag stimmen, und das fand ich in der Hinsicht zunächst auch nicht gerade toll. Aber man muss dabei bedenken: Vayne ist das Oberhaupt eines Imperiums. Der wird doch bestimmt von zig Leibwächtern irgendwo in Archadia bewacht, während er seine Pläne schmiedet und den Staatsgeschäften nachgeht. Darum hätte es doch wirklich dumm ausgesehen, wenn so eine Figur, die am Anfang des Spiels exemplarisch nur aus der Ferne in einer großen Ansprache auftaucht, später ständig mit der aus seiner Sicht unbedeutenden Party zu tun hat und gegen diese kämpfen möchte.

Und genau das ist es, was ich an FF12 so schätze und andere scheinbar nicht akzeptieren: Es erlaubt mir etwas weiterzudenken, fordert es teilweise sogar, aber dies in einem glaubwürdigeren Rahmen als in fast allen anderen FF-Teilen. Es werden nahezu beiläufig so kleine Details eingestreut wie z. B., dass Balthier mal temporär den Status eines Judges innehatte ober eben (mein Lieblingsbeispiel ^_^) Drace für Larsas Entwicklung zuständig war. Sofort habe ich natürlich diverse Vorstellungen und Bilder im Kopf, was aber auch nur bei Charakteren, die eben diesen recht nachvollziehbaren Realismusgrad innerhalb dieser Welt besitzen, funktioniert. Das verschafft dem ganzen Spiel aus meiner Sicht irgendwie eine ziemlich bedeutende und nachvollziehbare Art von Emotion.

Kann aber auch an mir liegen, da Pen & Paper-Rollenspieler sowieso meist eine...naja...recht "lebhafte" Fantasie haben sollten.^^

Kynero
21.04.2008, 14:14
Kannst das ja mal auf FF12 anwenden. (Vllt mit einem "nicht nur"...)

Und auch FF7. Sephiroth ist wohl weniger der Bösewicht. Er ist mehr ein bemitleidenswerter Schwächling...

Der wahre Bösewicht im ganzen Spiel ist doch eh Jenova. ;)

Neo Bahamut Zero
21.04.2008, 14:59
Und genau das ist es, was ich an FF12 so schätze und andere scheinbar nicht akzeptieren: Es erlaubt mir etwas weiterzudenken, fordert es teilweise sogar, aber dies in einem glaubwürdigeren Rahmen als in fast allen anderen FF-Teilen. Es werden nahezu beiläufig so kleine Details eingestreut wie z. B., dass Balthier mal temporär den Status eines Judges innehatte ober eben (mein Lieblingsbeispiel ^_^) Drace für Larsas Entwicklung zuständig war. Sofort habe ich natürlich diverse Vorstellungen und Bilder im Kopf, was aber auch nur bei Charakteren, die eben diesen recht nachvollziehbaren Realismusgrad innerhalb dieser Welt besitzen, funktioniert. Das verschafft dem ganzen Spiel aus meiner Sicht irgendwie eine ziemlich bedeutende und nachvollziehbare Art von Emotion.


Das ist es. Es wird einem nicht alles vorgekaut. Es wird bewusst etwas ausgelassen damit der Spieler sich selber gedanken macht. Und wie auch bei Filmen gefällt das einigen und anderen nicht. Ich mag sowas... dann hat mein Gehirn wenigstens was zu tun...^^ (ICO und SotC gehen hier ja noch weiter...)


Der wahre Bösewicht im ganzen Spiel ist doch eh Jenova. ;)

Certainly. ;)

Warum eigentlich Bösewicht, sind die bösen immer so klein??:p

Loxagon
21.04.2008, 15:35
Der wahre Bösewicht im ganzen Spiel ist doch eh Jenova. ;)

Die Bösewichtin bitte sehr.

Vayne: Leider gabs auch zB im Palast wo man ihm bei irgendwas zusehen konnte kaum Szenen. Er muss ja nicht alle 10 Minuten mit der Party murmeln, aber ein paar Minuten mehr Anwesenheit wären ein muss gewesen um eine Bindung zu bekommen. So habe ich den Kampf gegen ihn deswegen genossen da ich ihn einfach nur langweilig fand und die Party endlich von dem Heini erlösen durfte. Selbst Gabranth oder Larsa kamen besser rüber.

Yu-Yevon ist bei FFX übrigens kein hingeklatscher Boss. Er ist der Schöpfer von Sin, er hat der Gott den die Leutchen anbeten, er ist der Mann von Yunalesca.

R.D.
21.04.2008, 16:59
Vayne: Leider gabs auch zB im Palast wo man ihm bei irgendwas zusehen konnte kaum Szenen. Er muss ja nicht alle 10 Minuten mit der Party murmeln, aber ein paar Minuten mehr Anwesenheit wären ein muss gewesen um eine Bindung zu bekommen. So habe ich den Kampf gegen ihn deswegen genossen da ich ihn einfach nur langweilig fand und die Party endlich von dem Heini erlösen durfte. Selbst Gabranth oder Larsa kamen besser rüber.

Nach jetzigen neustart des Spiels, ist mir auch aufgefallen, dass man Gabranth häufiger zu Gesicht, bekommt^^
Wär cool gewesen, wenn se den als letzten Boss gemacht hätten oder eben Cid.
Da hab ich doch grad noch ne Frage:
Kann es sein das wieder eine Frau die eigentliche Hauotrolle inne hat o.o''
es kommt ein wenig zu rüber, da sich ja Ashe entscheiden muss ob sie Rache nimmt, oder ihr Volk befreit. War das so richtig?

mfg R.D.

P.S. Ohne Berater macht das Spiel irgendwie mehr Spaß...

The Judge
21.04.2008, 18:03
Nach jetzigen neustart des Spiels, ist mir auch aufgefallen, dass man Gabranth häufiger zu Gesicht, bekommt^^
Wär cool gewesen, wenn se den als letzten Boss gemacht hätten oder eben Cid.


Bloß nicht Gabranth. ^^
Es gab für mich kaum eine dramatischere Szene (außer auf dem Pharos vielleicht), als Gabranth vor dem Endkampf plötzlich sein Schwert auf Vayne gerichtet hat: "Yes, I will defend Lord Larsa!". Sich danach noch gegen die Party zu wenden...das würde einfach nicht zu ihm passen.

Hat ein bisschen was von dem Darth Vader/Imperator-Dilemma.

Und ich weiß nicht...ich finde Vayne als Endboss doch passend. Er ist immerhin die wichtigste Person im ganzen Imperium (geworden). Aber wie gesagt, Screentime ist zweitrangig.

Enkidu
21.04.2008, 18:52
Bloß nicht Gabranth. ^^
Es gab für mich kaum eine dramatischere Szene (außer auf dem Pharos vielleicht), als Gabranth vor dem Endkampf plötzlich sein Schwert auf Vayne gerichtet hat: "Yes, I will defend Lord Larsa!". Sich danach noch gegen die Party zu wenden...das würde einfach nicht zu ihm passen.

Hat ein bisschen was von dem Darth Vader/Imperator-Dilemma.
Jau.

Die Einstellung, als sein Helm nach dem Angriff durch Vaynes Schwert halb zerfetzt wird und man Noahs Gesicht hindurch sehen kann: "Even a stray has pride!" = für mich persönlich der tollste Moment im ganzen Spiel ^_^

Kynero
21.04.2008, 19:08
Bloß nicht Gabranth. ^^
Es gab für mich kaum eine dramatischere Szene (außer auf dem Pharos vielleicht), als Gabranth vor dem Endkampf plötzlich sein Schwert auf Vayne gerichtet hat: "Yes, I will defend Lord Larsa!". Sich danach noch gegen die Party zu wenden...das würde einfach nicht zu ihm passen.

Hat ein bisschen was von dem Darth Vader/Imperator-Dilemma.

Und ich weiß nicht...ich finde Vayne als Endboss doch passend. Er ist immerhin die wichtigste Person im ganzen Imperium (geworden). Aber wie gesagt, Screentime ist zweitrangig.

Gabranth war mir am sympathischten von allen "Bösewichten".
Er selber macht wenigstens Wendungen im Spiel durch, welche man bei den
Hauptcharakteren vergeblich sucht. Sein Schwurr an Vayne brach er am Ende und kämpfte Seite an Seite mit Larsa.
Das sind so Szenen, die man in FFXII zu Hauf fehlten, denn dann hätten wir auch storymäßig ein schönes Spiel gehabt mit tolllen ausgefeilten Charakteren.

Rina
21.04.2008, 22:06
Kann es sein das wieder eine Frau die eigentliche Hauotrolle inne hat o.o''

Sehe Ashe auch bedeutend wichtiger als Vaan, Penelo... oder Balthier :D . Von daher an und für sich, ja.

Loxagon
21.04.2008, 22:57
Gabranth wollte doch eigentlich nur das beste fürs Volk und dachte halt wie jeder Soldatendepp: "Och, watt der olle da oben labert stimmt schon ...". Nur musste er dann merken dass der alte Tattergreis nicht das beste wollte, ebensowenig Vayne.

Talina
22.04.2008, 13:53
Jau.

Die Einstellung, als sein Helm nach dem Angriff durch Vaynes Schwert halb zerfetzt wird und man Noahs Gesicht hindurch sehen kann: "Even a stray has pride!" = für mich persönlich der tollste Moment im ganzen Spiel ^_^

Dito.
Das war für mich auch mit einer der schönsten Momente im Spiel.Da hatte ich sozusagen Gänsehaut pur.
Alle anderen Charas hatten auch ihren Gewissen Charme...Jeder hatte irgendwie was mit der Geschichte zu tun.Zwar nicht übertrieben..aber war doch gut Einzusehen.
Ashe wollte ihr Volk retten,erst war sie voller Zorn und sehr verbittert...wollte nur Rache,aber dann hat sie ihre Augen geöffnet und sich für das Richtige entschieden.
Vann wollte Anfangs nur ein Abenteuer,entwickelte sich meiner Meinung nach,aber im Laufe der Geschichte immer mehr.Er hatte zum Schluß Verstanden,was wirklich zählt und wirkte Erwachsener.
Penelo gehörte zu Vaan einfach dazu,sie hat ihn ein wenig geleitet...ich mochte sie sehr gerne..
Balthier,war einfach nur cool....er hatte auch seine tiefliegenden Gründe.Ich mochte diesen schwer-durchschaubaren Charakter von ihm.
Fran war-ist die Treue Gefährten von Balthier und hatte für mich immer etwas Geheimnisvolles an sich.
Und Bash wollte sein Land,sein König/in Verteidigen.Dafür hätte er alles gegeben...und wurde dafür recht hart bestraft...und trotzdem hat er nie aufgehört an sich und sein König/in zu Glauben...Ein sehr starker Charakter.
Alle anderen Nebencharas,wie Cid und die Richter etc..und natürlich Larsa,jeder hatte in der Geschichte seinen Platz und ihre Handlungsweisen waren gut Nachvollziebar,egal,ob nun gut oder böse....
Im Nachhinnein,eine wunderschöne Story mit höhen und tiefen...mal mehr Story,mal weniger...hätte meiner Meinung nach immer noch etwas mehr sein können..Die Story selber war Super durchdacht,es war nur im ganzen Spiel..zu wenig davon zu sehen und zu schwach teilweise rübergebracht..
Und Vayne als Endgegner,möchte ich durch keinen ersetzt haben wollen,es paßte zu ihm.Er hatte Größe,war ein Skrupelloser Chara der nach Macht strebte und nicht davor zurück-schreckte,sein eigenes Fleisch und Blut dafür zu Opfern..Die Bösewichtrolle paßte da Perfekt,imho.
Das einzige was mich da halt gestört hat,es hätte mehr von ihm gezeigt werden können...nicht das er mit unseren Charas zwischendurch schwatzt oder kämpft,das nicht,hätte auch nicht gepaßt.Aber man hätte ihm ein paar Sequenzen mehr gönnen können,wo man ihn als sogennanten Bösewicht über die Schulter guckt...wo er z.B.irgendwas niederträchtiges Plant.Eine Unterredung mit seinen Untertanen oder sonst was...Dann hätte ich ihn vielmehr im Hinterköpfchen gehabt und nicht zwischendurch mal vergessen...
Und das ist das Einzige,was mich an der Sache etwas gestört hat.
Ein großes Spiel mit kleinen Mängeln....einer Superstory im Ansatz,nur leider zu wenig ins Spiel eingebaut...oder besser gesagt etwas zu schwach vermittelt.Man hatte wirklich viel freiraum um sich seine eigenen Gedanken und Bilder im Kopf zusammenreimen zu können.Das war ja auch gut...Eine Erwachsene Story mit viel Potenzial......naja,jetzt hab ich doch zuviel getextet..

R.D.
22.04.2008, 17:12
Gabranth war mir am sympathischten von allen "Bösewichten".
Er selber macht wenigstens Wendungen im Spiel durch, welche man bei den
Hauptcharakteren vergeblich sucht. Sein Schwurr an Vayne brach er am Ende und kämpfte Seite an Seite mit Larsa.
Das sind so Szenen, die man in FFXII zu Hauf fehlten, denn dann hätten wir auch storymäßig ein schönes Spiel gehabt mit tolllen ausgefeilten Charakteren.

Dito^^ Auch die tatsache das er ja der Bruder von Bashe ist fand ich sau geil,

Die Einstellung, als sein Helm nach dem Angriff durch Vaynes Schwert halb zerfetzt wird und man Noahs Gesicht hindurch sehen kann: "Even a stray has pride!" = für mich persönlich der tollste Moment im ganzen Spiel ^_^ genau das mein ich^^ Ich fand ihn schon im Trailer irgendwie genial XD


Sehe Ashe auch bedeutend wichtiger als Vaan, Penelo... oder Balthier :D . Von daher an und für sich, ja.
jobs, denk ich mal ganz stark, denn wenn sie hobs gehen würde während der story wärs das ne richtig heftiger Schichsalsschlag für die Leute von Dalmasca gewesen^^

mfg R.D.

yan
24.04.2008, 18:00
Die Story in FF12 könnte tatsächlich ganz spannend sein, wenn sie nicht so uneffektiv erzählt wäre. Dazu zählen die unausgereiften zwei Hauptcharaktere, zu denen zumindest ich überhaupt keinen Zugang gefunden habe. Auch der Rest der Party ist zwar ganz interessant, aber reichlich unsympathisch gezeichnet, woran imho auch die ekelhaft manirierte Sprechweise dieser Leute Schuld ist.
Außerdem muss ich gestehen, dass ich das Monstermetzeln und Erforschen der Welt derart genossen hab, dass ich häufig erst nach vielen, vielen Stunden die Story weiterverfolgt und dementsprechend die Hälfte vom zuvor Passierten vergessen hab.

Enkidu
25.04.2008, 04:28
woran imho auch die ekelhaft manirierte Sprechweise dieser Leute Schuld ist.
Gerade das fand ich richtig klasse o_Ô Dadurch konnte man sich doch viel besser in diese Welt hineinversetzen, übertrieben gekünstelt war das nicht. Mir kommt es sogar sehr unglaubwürdig vor, wenn in so exotischen Kulturen wie etwa in einem FFX die Leute reden, als würden sie aus der Nachbarschaft von um-die-Ecke stammen. Dabei ist die Sprache doch gerade auch ein nicht zu unterschätzendes Mittel, die Geschichte stilvoll zu vertiefen.
Wenn dich das in FFXII so sehr stört, dann spiel doch einfach die japanische Version, da gibt es sowas nicht -_^

The Judge
25.04.2008, 08:11
Die englische Synchronisation von FF12 ist elitär.
Akzente, Dialogfluss, Stimmenwahl...alles wirkt perfekt gewählt und realistisch/natürlich.
Nach den immer gleichen Sprechern und gekünstelten Synchros einiger anderer RPGs davor war das mal eine echte Erfrischung. Nur die Samplequalität erscheint mir einen Tick niedriger, als gewohnt.

yan
25.04.2008, 08:24
Klar ist die Synchro sehr professionell, aber warum ein Luftpirat und eine halbnackte Waldläuferin sprechen müssen, als kämen sie gerade von der Hamlet-Probe, erschließt sich mir nicht. Zudem klangen die Stimmen unangenehm spröde, was bei Vaan z.B. auch sehr unpassend ist.

Wenn dich das in FFXII so sehr stört, dann spiel doch einfach die japanische Version, da gibt es sowas nicht -_^
Ach so? Ist also eine Kreation unserer amerikanischen Freunde? Na, das macht´s mir nicht unbedingt sympathischer, auch wenn ich die Mühe und den Aufwand für die Lokalisierung respektiere.

Achadrion
25.04.2008, 08:50
Klar ist die Synchro sehr professionell, aber warum ein Luftpirat und eine halbnackte Waldläuferin sprechen müssen, als kämen sie gerade von der Hamlet-Probe, erschließt sich mir nicht. Zudem klangen die Stimmen unangenehm spröde, was bei Vaan z.B. auch sehr unpassend ist.
.

Und gerade das finde ich so schön. Vaan hört sich wie ein Jugendlicher an, Frans Stimme ist einfach toll, weil man so etwas noch nie gehört hat, Penelo hätte eigentlich eine Piepsstimme bekommen sollen (wenn es Typisch abgelaufen wäre), hat aber eine erstaunlich "tiefe" sehr weibliche Stimme bekommen.
Für mich war die Synchronisation eine echte positive Überraschung, nach der gestelzten Synchro von FFX.

OT-Ende! :D

Shiravuel
25.04.2008, 09:13
Wobei noch zu erwähnen wäre, dass Balthier weit mehr ist als ein einfacher Luftpirat ;) Kommt ja in der Geschichte nachher aus raus. Der stammt von den oberen Zehntausend ab, insofern wird er kaum wie ein ungebildeter Hinterwäldler sprechen.

TormentorCIP v2
25.04.2008, 10:56
Ich hätte es lieber gehabt, wenn man sich mit mehr Mühe bei den spielbaren Charakteren gegeben hätte! Ausser Ashe, hat vielleicht noch gerade so Basch eine Handlung... die anderen "sterben" doch recht früh ab - leider.

Vayne Solidor ist kein wirklich gelungener Imperator oder dergleichen, er ist nicht einmal ein Handlanger wie er im Buche stehen könnte. Besser wäre gewesen, die Occuria hätten sich gegen die Menschen aufgelehnt... und es wäre zu einem großen Krieg zwischen den Menschen und den "Göttern" gekommen - lieber gleich abgehoben, als aufgeklatscht! So sehr ich das Spiel auch mag... wäre diese Art Handlung wahrscheinlich besser angekommen.

Vayne wäre auch besser zur Geltung gekommen, wenn man sich bei hm ein neues Design ausgedacht hätte. Er erscheint mir wie eine Mischung aus Laguna und Seymor - ich finde Seymor an sich gut in 'FFX', aber die "Langweiligkeit" in seiner Stimme war schon nervig. Genau diese Tonlage hat Vayne... weswegen er auch so altmodisch und uninteressant wirkt, zumindest auf mich.

Enkidu
25.04.2008, 13:06
Ach so? Ist also eine Kreation unserer amerikanischen Freunde? Na, das macht´s mir nicht unbedingt sympathischer, auch wenn ich die Mühe und den Aufwand für die Lokalisierung respektiere.
Ja, zumindest ist mir in der Sprachausgabe der japanischen Version nichts dergleichen aufgefallen. Hehe, das wäre ja mal was, wenn die da alle im 関西弁 sprechen würden ... aber irgendwie glaube ich, dass das negative Auswirkungen auf die Verkaufszahlen hätte ^^

Ist jedenfalls nicht das erste Mal, dass sich die Amis was dazu ausdenken, das stimmt, aber in diesem Falle bin ich damit sehr zufrieden bzw. hat es einfach perfekt zur Spielwelt gepasst (ebenso wie bei den interessanten, teils mythologischen und immer wieder anderen Bezeichnungen für die Summons - alles besser als unser furchtbares "Bestia" *grusel*).

Besser wäre gewesen, die Occuria hätten sich gegen die Menschen aufgelehnt... und es wäre zu einem großen Krieg zwischen den Menschen und den "Göttern" gekommen - lieber gleich abgehoben, als aufgeklatscht! So sehr ich das Spiel auch mag... wäre diese Art Handlung wahrscheinlich besser angekommen.
Eben genau dafür bin ich FFXII sehr dankbar - dass es nicht so 08/15 abgehoben ist wie die meisten anderen Teile der Reihe bzw. Genrevertreter generell. Die Story bleibt auf dem Teppich und wirkt dadurch auf mich nachvollziehbarer und reifer. Erfrischend, dass dieses Ivalice ohne einen erträumten Protagonisten, eine Welt in einer Welt oder Hexen aus der Zukunft auskommt, derlei Kram hatten wir schon zu Genüge imho ...

Crochax
25.04.2008, 14:12
Besser wäre gewesen, die Occuria hätten sich gegen die Menschen aufgelehnt... und es wäre zu einem großen Krieg zwischen den Menschen und den "Göttern" gekommen - lieber gleich abgehoben, als aufgeklatscht! So sehr ich das Spiel auch mag... wäre diese Art Handlung wahrscheinlich besser angekommen.

Du meinst damit wieder das FF-typische "Ne Gruppe Jugendlicher rettet in nem Monat die ganze Welt vor der Zerstörung?" Das hatten wir doch schon in FF 7 und 8 und 9 und 10....

Andrei
25.04.2008, 15:46
Ich finde die Story von FF12 auf ihre eigene weise sehr gelungen. Sie hebt sich deutlich ab, von den bisherigen Titeln. (Siehe Argumente Enkidu). Das einzige was mir negativ aufgefallen ist, dass ich einfach keine Verbundenheit zu den Charakteren entwickelt hat. Das kann daran liegen das man Vaan als "Hauptchara" nach den erste Spielstunden sowieso schon abschreiben kann. Da haben mich Balthier,Ashe,Fran und Bash eindeutig mehr gefallen. ICh glaube aber eher das ich mich einfach nicht mehr so in ein SPiel hinein stürzen kann, wie es noch vor ein paar jahren in der PSone ära war. Wahrscheinlich war ich damals einfach viel leichter zu begeistern. Heutige RPG's sind sicher nicht schlechter wie die damaliegen, es liegt einfach an mir. Ich bin halt keine 12 Jahre mehr und werde immer mehr zum gelegenheits Spieler. Das heisst dass ich jetzt mehr Online shooter Spiele oder kurzweilige Spiele aller Heavenly Sword, Uncharted etc bevorzuge weil ich einfach keine Zeit für Stundenlanges grinden und der gleichen habe.

R.D.
25.04.2008, 16:17
woran imho auch die ekelhaft manirierte Sprechweise dieser Leute Schuld ist.
wtf o_O
Also die fand ich doch recth passend zum politschen Stil des Spiels^^



Eben genau dafür bin ich FFXII sehr dankbar - dass es nicht so 08/15 abgehoben ist wie die meisten anderen Teile der Reihe bzw. Genrevertreter generell. Die Story bleibt auf dem Teppich und wirkt dadurch auf mich nachvollziehbarer und reifer. Erfrischend, dass dieses Ivalice ohne einen erträumten Protagonisten, eine Welt in einer Welt oder Hexen aus der Zukunft auskommt, derlei Kram hatten wir schon zu Genüge imho ...

Bei mir ist es genua anderes rum^^
Ich hätt mich auch über sonen Krieg gefreut...
Das wär ma geil gewesen!
naja, wir dürfen uns ja nun auf 2 nach augenmaß geile Teile freuen^^

mfg R.D.

Neo Bahamut Zero
25.04.2008, 16:21
Das einzige was mir negativ aufgefallen ist, dass ich einfach keine Verbundenheit zu den Charakteren entwickelt hat. Das kann daran liegen das man Vaan als "Hauptchara" nach den erste Spielstunden sowieso schon abschreiben kann. Da haben mich Balthier,Ashe,Fran und Bash eindeutig mehr gefallen.

Kam mir z.B. gar nicht so vor. In fast jerder Zwischensequenz haben die Charactere irgendetwas für sie Typisches getan. Das nicht jeder Character in jeder Zwischensequenz irgendetwas zu sagen hatte wirkte auf mich auch irgendwie wieder realistisch. Es kommt nich nur auf das gerede an...
Die Synchro ist sowieso klasse...:D


ICh glaube aber eher das ich mich einfach nicht mehr so in ein SPiel hinein stürzen kann, wie es noch vor ein paar jahren in der PSone ära war. Wahrscheinlich war ich damals einfach viel leichter zu begeistern. Heutige RPG's sind sicher nicht schlechter wie die damaliegen, es liegt einfach an mir.

Kingdom Heats hat mich auch noch sehr begeistert. Der 2. war nur noch mittelmäßig... Bin ich schon zu alt dafür?? Muss den 1. nochmal spielen und sehen wie ich den jetzt sehe...


Du meinst damit wieder das FF-typische "Ne Gruppe Jugendlicher rettet in nem Monat die ganze Welt vor der Zerstörung?" Das hatten wir doch schon in FF 7 und 8 und 9 und 10....

Warum 10?

@R.D. (aber nicht nur an dich) Das hört sich irgendwie so an als würden sich manche mit einer Checkliste hinsetzen und Abhaken was vorkommt und wenn etwas nicht dabei ist, ist es schlecht.

Talina
25.04.2008, 16:52
Ich weiß nicht ob das nun wirklich am Alter selber liegt, oder daran, dass man mit der Zeit anderes im Kopf hat. Wie z.B. mit 12 jahren war man noch ein begeisterter RPG-Spieler...zeit war auch viel da. Mit den Jahren kommt dann, das interesse für´s andere Geschlecht....Schulende, Ausbildung, Arbeit, Party´s etc.
Man hat weniger Zeit zum daddeln oder es steht nicht mehr so im Vordergrund.
Bei mir war es genau anders herum, ich bin sehr spät in die Spieleära gestoßen. Das ist grad mal 8 Jahre her und da war ich schon 21.
Und ich spiele heute noch begeistert RPG´s und auch andere. Und ich kann mich in die Geschichten immer noch gut hineinversetzen und ja, ich heul sogar ab-und zu, weil es mich dann so sehr berührt hat, in dem Moment/Augenblick.Also am Alter liegt es bei mir zumindest nicht :D

R.D.
25.04.2008, 17:15
@R.D. (aber nicht nur an dich) Das hört sich irgendwie so an als würden sich manche mit einer Checkliste hinsetzen und Abhaken was vorkommt und wenn etwas nicht dabei ist, ist es schlecht.

Da hst du gar nicht mal so unrecht^^
Es ist so, das ich anscheinend zuviel erwartet hab, da mir alle trailer usw. sau gut gefallen haben, das Spiel an sich dann halt nicht mehr...
Ich hatte schon so gewisse dinge im Kopf, die ich kanns einfach erwartet habe.
Es nicht schlecht was nich vorkommt, kein Spiel is perfekt, wär das so hätte die Spielindustrie ein Problem^^
Sagen wir es so: Ich hab anderes bzw mehr von einem Final Fantasy teil erwartet.
Ich wurde ja nicht konplett enttäuscht^^
ein mein Grafik: Hammer, Technik:Hammer!
Obwohl mir das Lizenzbrett des öfteren Probleme bereitet hat^^

mfg R.D.

Rina
25.04.2008, 18:11
Genau diese Tonlage hat Vayne... weswegen er auch so altmodisch und uninteressant wirkt, zumindest auf mich.
Yup, Vayne soll so wohl normal aber auch etwas arrogant und anmaßend klingen. Aber eben nicht "zu normal" ;)

Hier (http://uk.youtube.com/watch?v=CGTak9khCgA&feature=related) hört man Vayne kurz im Original, neben einem anderen Bösewicht. Wie ja bereits erwähnt wurde, FF XII muss/kann/darf man zu der Hand voll an gelungenen US Lokalisationen zählen.


Das kann daran liegen das man Vaan als "Hauptchara" nach den erste Spielstunden sowieso schon abschreiben kann.
In der Tat, Vaan mutiert so ein bisserl zu einer Art Gesichts- und Charakterlosen Helden, wie man sie aus einigen anderen RPGs kennt. Aber wie du schon sagst, dank Balthier, Ashe etc. ist das eigentlich schnuppe ausser dass man Vaan in den Städten immer steuern muss ;) . Und die Entwickler spielen ja auch ein bisschen damit, die anderen machen sich ab und zu lustig über Vaan, Penelo bemuttert ihn, Balthier denkt (und sagt :rolleyes: ) er sei der Held, etc.

invincible Lilly
25.04.2008, 18:11
Ich hatte schon so gewisse dinge im Kopf, die ich kanns einfach erwartet habe.
Es nicht schlecht was nich vorkommt, kein Spiel is perfekt, wär das so hätte die Spielindustrie ein Problem^^

Genau das, was du schreibst bestärkt mich in meinem Verhalten, mich vorher nicht über ein Spiel zu informieren. Ich habe bisher nur zwei Ausnahmen gemacht, das war Crisis Core und ist die Suikoden-Reihe, weil ich da einfach nicht verpassen will, wenn es weitergeht. Aber nur diese Info reicht mir dann und weiter wird nicht geforscht. ;)
Und bei Crisis Core habe ich mich vorher viel zu viel informiert, viele Seiten besucht, viele Videos gesehen, einige Reviews gelesen usw. Und was ist nun? Ich habe keine Lust es zu spielen. :/


ICh glaube aber eher das ich mich einfach nicht mehr so in ein SPiel hinein stürzen kann, wie es noch vor ein paar jahren in der PSone ära war. Wahrscheinlich war ich damals einfach viel leichter zu begeistern. Heutige RPG's sind sicher nicht schlechter wie die damaliegen, es liegt einfach an mir. Ich bin halt keine 12 Jahre mehr und werde immer mehr zum gelegenheits Spieler. Das heisst dass ich jetzt mehr Online shooter Spiele oder kurzweilige Spiele aller Heavenly Sword, Uncharted etc bevorzuge weil ich einfach keine Zeit für Stundenlanges grinden und der gleichen habe.
Dass Spielspaß und Verständnis nicht mit dem Alter zusammenhängen, erklärt sich alleine schon daraus, dass bei Rollenspielern alle Altersklassen vertreten sind. Es mag sein, dass sich durch Änderungen in Lebensabschnitten mal die Interessen verlagern, dass man sich mal nicht in längere Rollenspiele reindenken kann, sondern lieber nur was kurzes zum abreagieren sucht. Aber das sollte nicht den Eindruck von einem bestimmten Rollenspiel beeinflussen, denn ist man mal richtig drin, dann lässt es einen meist nicht mehr los.

Zum Topic selbst habe ich wenig beizusteuern, sonst hätte ich mich schon früher gemeldet. Vayne war auch für mich nicht der Antagonist mit starkem Hintergrund, da fand ich Dr. Cid schon besser. Bei seinem ersten Auftritt und meinem ersten Durchspielen hat er mich nachhaltig beeindruckt und irgendwie fand ich es schon bemerkenswert, wie er mehr und mehr durchdrehte.

Vaan als "Held" der Geschichte kann ich ebenso wenig akzeptieren wie viele hier, aber Balthier fand ich richtig gut und habe es ihm glatt abgenommen, dass er der eigentliche Held der Geschichte ist. Vaan wurde in vielen Storyabschnitten von Square-Enix einfach als der kleine Doofe hingestellt, was ich IHM aber nicht anlasten kann. Deshalb hat es mir nichts ausgemacht ihn zu steuern und beim Kampf war er einer der besten. ;)

Kynero
25.04.2008, 18:26
(aber nicht nur an dich) Das hört sich irgendwie so an als würden sich manche mit einer Checkliste hinsetzen und Abhaken was vorkommt und wenn etwas nicht dabei ist, ist es schlecht.

Nicht direkt.
Ich lege halt meine Schwerpunkte in punkto Story und
Charaktereigenschaften und bilde mir so erstmal eine ausgereifte Meinung
zum Spiel. Doch, hier war nichts was mich beeindruck hat.
Alles wirkte wie eine ungesalzene Suppe, das heißt die Story selber
schmeckte immer etwas bitter und die Charaktere selber wirkten auch
nur aus HP und etc Werten.
Wenn beide Elemente nicht konsequent gut umgesetzt für mich wurden, dann ist mein Spielgefühl schon etwas gestört. Das sind mir die wichtigsten Dinge in einem RPG überhaubt und mit der eigenwilligen Story von FFXII wurde ich nie warm. Das war alles so unfertig, Charakterlücken, Storylücken...hmpf.
Und die Charaktere waren auch unausgereift, da wären:
Vaan, der Möchtegern Luftpirat, Basch, der Verräter, Ashe, eine Prinzessin als Freiheitskämpferin, Balthier, der smarte Luftpirat, Fran, die Partnerin vom Balthier und Penelo, die Tusse die niemand braucht.
Hab mal in einem englischen Forum gelesen, das jemand Penelo als Lieblingscharakter hat. Möchte echt gerne wissen, was der zu sich genommen hat um so zu urteilen. :D
Naja... Wie auch immer.
Und die englische Synchro fand ich klasse, das als Kritikpunkt zu nehmen finde
ich etwas..unausgereift.

Crochax
25.04.2008, 19:17
Hab mal in einem englischen Forum gelesen, das jemand Penelo als Lieblingscharakter hat. Möchte echt gerne wissen, was der zu sich genommen hat um so zu urteilen. :D

Die versaltzene FF XII-Suppe?

Shame on me, Kuja ist mein Lieblingsbösewicht und nicht Sephiroth... :P

R.D.
25.04.2008, 19:27
Genau das, was du schreibst bestärkt mich in meinem Verhalten, mich vorher nicht über ein Spiel zu informieren. Ich habe bisher nur zwei Ausnahmen gemacht, das war Crisis Core und ist die Suikoden-Reihe, weil ich da einfach nicht verpassen will, wenn es weitergeht. Aber nur diese Info reicht mir dann und weiter wird nicht geforscht. ;)
Und bei Crisis Core habe ich mich vorher viel zu viel informiert, viele Seiten besucht, viele Videos gesehen, einige Reviews gelesen usw. Und was ist nun? Ich habe keine Lust es zu spielen. :/

Das ist normalerweise bei mir auch der wahl, aber leider gabs an jeder ecke in jedem magazin immer Infos und ich nunmal langeweile hab... o.o'''
Außerdem gab es auch noch einige Kumpels die ständig meinten mir erzählen zu müssen welches helden usw. es gibt.
Aber eigetnlich war das auch so gemeint, das ich allgemein an ein FF Spiel hohe anforderungen stelle ( zumindest höher als bei anderen).

mfg R.D.

yan
25.04.2008, 19:37
Und die englische Synchro fand ich klasse, das als Kritikpunkt zu nehmen finde
ich etwas..unausgereift.
Schön, dass Dir die Synchro gefiel (wie ja offenbar den meisten), jetzt jemanden aber als "unausgereift"(?!) zu bezeichnen, bloß weil ihm Aspekte der Synchro nicht gefallen, ist doch unangebracht.

TormentorCIP v2
25.04.2008, 22:16
Eben genau dafür bin ich FFXII sehr dankbar - dass es nicht so 08/15 abgehoben ist wie die meisten anderen Teile der Reihe bzw. Genrevertreter generell. Die Story bleibt auf dem Teppich und wirkt dadurch auf mich nachvollziehbarer und reifer. Erfrischend, dass dieses Ivalice ohne einen erträumten Protagonisten, eine Welt in einer Welt oder Hexen aus der Zukunft auskommt, derlei Kram hatten wir schon zu Genüge imho ...
Ja das stimmt schon. Ich bin 'SE' ebenso dankbar, dass es sich mit 'FFXII' doch recht bodenständig verhalten hat, alle Achtung. Ich bin auch für eine eher politisch angehauchte Handlung... aber manchmal ist Politik eben doch eher staubig und langatmig. 'FFXII' ist zwar auch recht abgehoben, aber wie du schon sagtest... kann man echt froh sein das es sich noch unterscheidet.


Yup, Vayne soll so wohl normal aber auch etwas arrogant und anmaßend klingen. Aber eben nicht "zu normal" ;)

Hier (http://uk.youtube.com/watch?v=CGTak9khCgA&feature=related) hört man Vayne kurz im Original, neben einem anderen Bösewicht. Wie ja bereits erwähnt wurde, FF XII muss/kann/darf man zu der Hand voll an gelungenen US Lokalisationen zählen.
Die Synchronisation ist wirklich sehr gut gelungen - die japanische hingegen, nun ja, es gibt Beispiele die sind einfach schauderhaft: Vaan zB.! Wenn 'SE' weiterhin so gute englische Stimmen findet, wird sich in Sachen Qualität wieder etwas rühren... sicherlich.


Du meinst damit wieder das FF-typische "Ne Gruppe Jugendlicher rettet in nem Monat die ganze Welt vor der Zerstörung?" Das hatten wir doch schon in FF 7 und 8 und 9 und 10....
...ja! Da hatte ich anscheind nicht richtig nachgedacht. Ich hatte vor einigen Tagen schon einmal eine Diskussion über solche Sachen wie eben Hintegrundgeschichte bei RPG's... mit einem Kumpel. Und ja, es könnte sich echt etwas bewegen in diesem Genre - wer weiß, auch wenn es nicht hierher gehört: aber bei 'FFXIII' bin ich ein wenig skeptisch was die Handlung angehen könnte, aber mal abwarten.

Dark Cloud
26.04.2008, 00:00
Also die Synchro hat mir doch recht gut gefallen aber hey bis zu FFX gab es ja damals vorher noch gar keine von daher finde ich es schon bemerkenswert was die da geleistet haben in FFXII.

off topic: die von SE sollten bei FFXIII blos keinen bockmist bauen oder die verhunzen sich den Start auf den Next-Gen Konsolen.

invincible Lilly
26.04.2008, 00:20
Also die Synchro hat mir doch recht gut gefallen aber hey bis zu FFX gab es ja damals vorher noch gar keine von daher finde ich es schon bemerkenswert was die da geleistet haben in FFXII.

off topic: die von SE sollten bei FFXIII blos keinen bockmist bauen oder die verhunzen sich den Start auf den Next-Gen Konsolen.

Egal, ob Bockmist oder nicht, es wird garantiert wieder die einen begeistern, andere enttäuschen und die Meinungen auseinander treiben. Es gibt einfach keinen objektiven Bockmist und FF ist mittlerweile so manifestiert, dass es sich garantiert verkaufen wird. Und wenn es nur dazu gekauft wird, um es zu spielen und danach in Foren zu zerreissen. Und jedes neue FF bringt auch immer eine neue FF Generation mit sich, die unbedarft daran gehen und deshalb vielleicht auch über Unzulänglichkeiten und Fehler hinwegsehen.

Enkidu
26.04.2008, 00:27
Und wenn es nur dazu gekauft wird, um es zu spielen und danach in Foren zu zerreissen.
Den Eindruck habe ich ja derzeit vor allem in Bezug auf FFXII ... aber wir wollen ja keine Namen nennen :D

Ansonsten möchte ich noch hinzufügen, dass man nicht nur als Neuling der Serie oder des Genres, sondern auch als langjähriger Fan irgendwann an den Punkt kommt, wo man das alles etwas gelassener sieht bzw. aus der Ferne betrachtet und sich auch nicht mehr ganz so sehr über kleinere Fehler aufregt. Bis jetzt hat mir noch jedes FF der Hauptreihe Spaß gemacht, wenn auch das eine mal mehr als das andere.

Wenn man an den Spielen seine Freude haben will, sollte man nunmal an Veränderungen gewöhnt sein.

TormentorCIP v2
26.04.2008, 00:34
[...] off topic: die von SE sollten bei FFXIII blos keinen bockmist bauen oder die verhunzen sich den Start auf den Next-Gen Konsolen.
Die werden schon keinen Mist bauen. Ich denke wenn man sich nicht alles schwer macht als Spieler, kann man über Mist (wie auch immer der aussehen mag) hinwegsehen. Immerhin hat sich auch 'FFX-2' himmlisch verkauft!


[...] Es gibt einfach keinen objektiven Bockmist und FF ist mittlerweile so manifestiert, dass es sich garantiert verkaufen wird. Und wenn es nur dazu gekauft wird, um es zu spielen und danach in Foren zu zerreissen. Und jedes neue FF bringt auch immer eine neue FF Generation mit sich, die unbedarft daran gehen und deshalb vielleicht auch über Unzulänglichkeiten und Fehler hinwegsehen.

Den Eindruck habe ich ja derzeit vor allem in Bezug auf FFXII ... aber wir wollen ja keine Namen nennen :D

Ansonsten möchte ich noch hinzufügen, dass man nicht nur als Neuling der Serie oder des Genres, sondern auch als langjähriger Fan irgendwann an den Punkt kommt, wo man das alles etwas gelassener sieht bzw. aus der Ferne betrachtet und sich auch nicht mehr ganz so sehr über kleinere Fehler aufregt. Bis jetzt hat mir noch jedes FF der Hauptreihe Spaß gemacht, wenn auch das eine mal mehr als das andere.

Wenn man an den Spielen seine Freude haben will, sollte man nunmal an Veränderungen gewöhnt sein.
Jetzt weiß ich auch endlich, wieso ich mich hier anmelden wollte! Dies sind zwei echt gute Beiträge. Ich denke ich muss hierzu nichts mehr sagen... :'(

The Judge
26.04.2008, 00:56
Wenn man an den Spielen seine Freude haben will, sollte man nunmal an Veränderungen gewöhnt sein.


Oh ja, gerade auf Final Fantasy trifft das gut zu.

Zumindest hat es diese Serie - trotz Mainstream-Vorwürfen - irgendwie geschafft, dass jeder Teil als Einzigartig betrachtet werden kann. Bei einer Serie, die sich schon über 20 Jahre lang hält ist das eigentlich eine Seltenheit. (Ich glaube, das entwickelt sich langsam zu meiner Standardphrase in diesem Forum :D)

Klar, dass die Serie dadurch auch innerhalb der Fangemeinde stark umstritten ist, aber ich persönlich schätze die Vielfalt (ja, auch von diversen Spin-offs).

Diomedes
26.04.2008, 17:43
Jetzt weiß ich auch endlich, wieso ich mich hier anmelden wollte! Dies sind zwei echt gute Beiträge. Ich denke ich muss hierzu nichts mehr sagen... :'(
Ist ja echt herzerwärmend. :D Nichtsdestotrotz (schreibt man sowas aneinander?) herzlich willkommen hier.


Zumindest hat es diese Serie - trotz Mainstream-Vorwürfen - irgendwie geschafft, dass jeder Teil als Einzigartig betrachtet werden kann.
Findest du?
Eigentlich waren die Änderungen in der Serie immer sehr überschaubar gewesen von Teil zu Teil. Ein bisschen wurde an der Grafik poliert, beim Abilitysystem wurde immer mal wieder was neues ausprobiert, und ein paar kleine Experimente sind am Rande eingebaut, wie etwa ein moderneres Setting.
Natürlich war ein Generationswechsel immer ein Anlass für neue Ideen, weswegen die Unterschiede zwischen den Generationen ein klein wenig extremer ausfallen.

Richtig revolutionär wurden die Teile aber erst mit FFX. Die PS2 wurde zur Generation der Neuen Wege, was FF und seine Traditionen anging.
Keine vorgerenderten Bildschirme, Sprachausgabe, deutliche Änderungen was das KS anging, Fortsetzungen von Teilen...
Dagegen wirken FFI-IX fast noch wie aus einem Guss.

Es hängt natürlich auch davon ab, wie sensibel man schon für kleinere Änderungen ist, aber diese Vielfalt, die du ansprichst, gibt es eigentlich noch nicht allzu lange... relativ jedenfalls. Es kommt darauf an, mit welchen anderen Serien man FF vergleicht, und unter die Lupe nimmt, wie stark diese an ihren Traditionen festhalten.

invincible Lilly
26.04.2008, 18:05
Ist ja echt herzerwärmend. Nichtsdestotrotz (schreibt man sowas aneinander?) herzlich willkommen hier.
Das kommt ja spät, aber es kommt nie zu spät. :D

Wo wir gerade bei FF XII sind. Hat eigentlich jemand von Euch mal das Video aus Tormentors Sig angeklickt? "Join me in Death" ist wirklich sehenswert und gibt dem Spiel eine kleine neue Betrachtungsweise.

Es war traurig, hier hat keiner reagiert, als er es vorgestellt hat. :/

The Judge
26.04.2008, 23:41
Findest du?
Eigentlich waren die Änderungen in der Serie immer sehr überschaubar gewesen von Teil zu Teil. Ein bisschen wurde an der Grafik poliert, beim Abilitysystem wurde immer mal wieder was neues ausprobiert, und ein paar kleine Experimente sind am Rande eingebaut, wie etwa ein moderneres Setting.


Was immerhin deutlich mehr ist, als bei vielen anderen langjährigen Serien, die sich im Mainstream tummeln. Und genau darauf bezog ich mich. :)
Final Fantasy mischt eigentlich mit jedem Teil die geforderten Traditionen mit Neuerungen, wie einem komplett neuen Setting, Skillsystem und eventuell auch Designstil.

Ich will jetzt nicht sagen, dass es mit jedem Teil DIE Innovationsbombe ist, aber für eine Mainstreamserie eigentlich deutlich über dem Standard. ^^

Kynero
27.04.2008, 11:12
Das kommt ja spät, aber es kommt nie zu spät. :D

Wo wir gerade bei FF XII sind. Hat eigentlich jemand von Euch mal das Video aus Tormentors Sig angeklickt? "Join me in Death" ist wirklich sehenswert und gibt dem Spiel eine kleine neue Betrachtungsweise.

Es war traurig, hier hat keiner reagiert, als er es vorgestellt hat. :/

Joap hab es mir angeschaut. Die einzige Stelle wo ich wirklich was gefühlt habe, war die Stelle mit Reks. Fand sein Schicksal schon ziemlich traurig..
Den Anfang fand ich storymäßig nämlich grandios, wurde aber später zu einer sogenannten "Ebbe"..

R.D.
27.04.2008, 11:16
Das kommt ja spät, aber es kommt nie zu spät. :D

Wo wir gerade bei FF XII sind. Hat eigentlich jemand von Euch mal das Video aus Tormentors Sig angeklickt? "Join me in Death" ist wirklich sehenswert und gibt dem Spiel eine kleine neue Betrachtungsweise.

Es war traurig, hier hat keiner reagiert, als er es vorgestellt hat. :/

Das 2. Vid?
Ich find es auch sehr schön, nur mag ich es nicht wenn man in solchen Vids mehrere FF's nimmt o.o''

@Topic
Weiß zufällig jemand von euch wie Vayne geworden ist, was er ist?
Also weder aus dem Spiel noch sonst wo konnt ich das entnehmen, und die Tatsache das sein Vater schon sone übler Bursche war würd wohl kaum der Grund sein das er so ist wie er ist.

mfg R.D.

TormentorCIP v2
27.04.2008, 16:56
Weiß zufällig jemand von euch wie Vayne geworden ist, was er ist?
Also weder aus dem Spiel noch sonst wo konnt ich das entnehmen, und die Tatsache das sein Vater schon sone übler Bursche war würd wohl kaum der Grund sein das er so ist wie er ist.
Ich denke er ist zu diesem "Monster" geworden, weil all seine Brüder vor ihm, besser behandelt worden sind - was ebenfalls ein Grund sein könnte, wäre die persönliche Bindung zu seinem Vater und seiner Mutter (von der man nie was erfuhr). Vayne muss schon einen gewissen Groll gegen seinen Vater gehabt haben... nicht umsonst tötete er seine Brüder und seinen Vater!


~Off-Topic...~

Danke invincible Lilly... für die nette Werbung meiner AMV's! :)

Ach R.D., ich finde es an sich recht gut, wenn man zwei oder mehr 'FF' Teile miteinander kombiniert. Wenn Thematik und Szenerie sich verbinden lassen, kann man alles recht gut darstellen. Das Erste Video heißt nicht umsonst The Power of Goodbye, da es sich um einen allgemeinen Abschied handelt - das Zweite hingegen ist nur auf 'FFXII' bezogen, weil dort die Thematik Tod irgendwie hervorsticht. Join me in death sollte auch eher eine Art Hinweis dafür sein, dass man doch anscheind mehr Zeit mit einem unbeliebten Ableger verbringen kann; wenn es sich lohnt.

Enkidu
27.04.2008, 17:12
Findest du?
Eigentlich waren die Änderungen in der Serie immer sehr überschaubar gewesen von Teil zu Teil. Ein bisschen wurde an der Grafik poliert, beim Abilitysystem wurde immer mal wieder was neues ausprobiert, und ein paar kleine Experimente sind am Rande eingebaut, wie etwa ein moderneres Setting.
Jap, eigentlich schon. Wie der Richter bereits gesagt hat ... sicher ist Final Fantasy nicht die innovativste RPG-Reihe da draußen, die sich jedes Mal komplett selbst neu erfindet. Doch wird mit jedem Teil etwas neues ausprobiert, was wir so noch nicht hatten und jedes der Spiele für sich genommen einzigartig macht.
Und das findet sich bei FF eher als bei anderen Serien wie zum Beispiel Tales of oder Suikoden. Final Fantasy spielt ja auch immer in einer komplett neuen Welt und beinhaltet ein Abilitysystem, das in noch keinem anderen Teil der Serie verwendet wurde.
Ich glaube dieses immerwährende Gefühl von Frische und der Thrill, dass man gar nicht so genau vorhersagen kann, wie nun z.B. ein FFXIII oder XIV gameplay- und storytechnisch aussehen wird, macht mit am meisten den Erfolg dieser Spielereihe aus.

Wo wir gerade bei FF XII sind. Hat eigentlich jemand von Euch mal das Video aus Tormentors Sig angeklickt? "Join me in Death" ist wirklich sehenswert und gibt dem Spiel eine kleine neue Betrachtungsweise.

Es war traurig, hier hat keiner reagiert, als er es vorgestellt hat.
Ja, hab ich ^^ Aber aus Höflichkeit hab ich lieber nix geschrieben, weil es mir nicht besonders gut gefallen hat. Der wesentliche Punkt eines jeden Musikvideos ist es, die Einstellungen passend zum Takt der Musik zu zeigen. Das war hier nicht wirklich der Fall oder immer verzögert, wesalb es imho ein wenig willkürlich aussah. Die Mucke rockt los (und ich mag das Lied ^^), aber im Video sieht man davon im selben Moment überhaupt nichts oder erst ein paar Sekunden später.
Aber stelle da ohnehin ziemlich hohe Ansprüche, was AMVs angeht. Ein richtig gutes zu FFXII ist mir eigentlich noch gar nicht untergekommen, darauf warte ich leider immernoch. Sorry, Tormentor -_^

TormentorCIP v2
27.04.2008, 18:28
[...] Aber stelle da ohnehin ziemlich hohe Ansprüche, was AMVs angeht. Ein richtig gutes zu FFXII ist mir eigentlich noch gar nicht untergekommen, darauf warte ich leider immernoch. Sorry, Tormentor -_^
Hierbei handelt es sich um einen Ansporn... zumindest sehe ich dies so! :)

R.D.
27.04.2008, 18:54
Ich denke er ist zu diesem "Monster" geworden, weil all seine Brüder vor ihm, besser behandelt worden sind - was ebenfalls ein Grund sein könnte, wäre die persönliche Bindung zu seinem Vater und seiner Mutter (von der man nie was erfuhr). Vayne muss schon einen gewissen Groll gegen seinen Vater gehabt haben... nicht umsonst tötete er seine Brüder und seinen Vater!


~Off-Topic...~

Danke invincible Lilly... für die nette Werbung meiner AMV's! :)

Ach R.D., ich finde es an sich recht gut, wenn man zwei oder mehr 'FF' Teile miteinander kombiniert. Wenn Thematik und Szenerie sich verbinden lassen, kann man alles recht gut darstellen. Das Erste Video heißt nicht umsonst The Power of Goodbye, da es sich um einen allgemeinen Abschied handelt - das Zweite hingegen ist nur auf 'FFXII' bezogen, weil dort die Thematik Tod irgendwie hervorsticht. Join me in death sollte auch eher eine Art Hinweis dafür sein, dass man doch anscheind mehr Zeit mit einem unbeliebten Ableger verbringen kann; wenn es sich lohnt.

off topic:
Das zweite Vid find ich acuh sau geil, gute Überleitungen sehr geil^^
Ist halt nur meine Meinung^^
Deine Vids sind zumindest nicht solche Schnellgemacht-vids von FF.
Wo eine Szene der anderern folgt ohne Sinn XD

Topic
jabs, sowas in der Art denk ich auch, auch wenns schon ziemlich heftig is>.<''

mfg R.D.

Enkidu
27.04.2008, 19:43
Ich weiß, mit dem eigentlichen Thema hat das nicht mehr viel zu tun, hehe ^^

Aber beispielsweise dieses hier finde ich schon ziemlich cool:
http://www.youtube.com/watch?v=iOe1LpozQwk

Wobei ich das Video in wesentlich besserer Quali habe und das im Vergleich zu Youtube ja auch immer etwas ausmacht. Najo.

R.D.
27.04.2008, 20:11
Gar nicht mal so schlecht^^
Mir gefällt die Mucke dabei und der Transeffekt

mfg R.D.

Seraphithan
27.04.2008, 20:45
Ich denke er ist zu diesem "Monster" geworden, weil all seine Brüder vor ihm, besser behandelt worden sind - was ebenfalls ein Grund sein könnte, wäre die persönliche Bindung zu seinem Vater und seiner Mutter (von der man nie was erfuhr). Vayne muss schon einen gewissen Groll gegen seinen Vater gehabt haben... nicht umsonst tötete er seine Brüder und seinen Vater!

Das kann ich so nicht ganz stehen lassen, bei dir klingt das so als ob Vayne seine Brüder aus eigenem Antrieb getötet hat. Das stimmt aber nicht, sein Vater hat ihm dies Befohlen, entweder mit der Zustimmung oder sogar auf Druck des Senates von Archadis. Auch der Mord an seinem Vater war nicht von Mordlust oder Groll bestimmt - zumindest gibt es dafür keine Anzeichen - sondern basierte allein auf politischem Kalkül. Indem er den Imperator tötet (und das war glaub ich das eigentliche Ziel, sein Vater war quasi nur Kollateralschaden) und den Mord an ihm den Senatoren in die Schuhe schiebt, schafft er es mit einer Aktion die alleinige Herrschaft zu erringen und sämtlichen politischen Widerstand zu beseitigen. Als kleiner Bonus hatte er, da er sich als trauernder Sohn geben konnt, auch noch die Sympathien des Volkes auf seiner Seite.

Das er so geworden ist liegt denk ich einfach an der Umgebung. Archadis dürfte der intriganteste Ort sein den es bisher in einem FF gegeben hat. Der Ort definiert sich, und das nicht nur duch seine räumliche Aufteilung, über die Redewendung "Nach Unten treten und nach Oben buckeln". Das er dann auch noch Sohn des Imperators war hat sicher auch nicht dazu bei getragen aus ihm einen rechtschaffenden Menschen zu machen.
Das Larsa so ist wie er ist dürfte auch nur damit zu tun haben das er noch so jung ist, in einer der Cutscenes wird ja angedeutet das der Senat erst während der Geschehnisse in FFXII sein Augenmerk auf ihn richtet (davor dachten sie ja durch Vayne das Haus Solidor unter Kontrolle zu haben) und durch den Einfluß von Drace und Gabranth. Wenn jedem Kind in der Familie Solidor ein Leibwächter in Form eines Judge Magisters zu geteilt ist wäre auch möglich das das bei Vayne Bergnan gewesen ist und der hatte sicherlich keinen guten Einfluß auf ihn.

Außerdem ist Vayne, wie in dem Thread schon erwähnt wurde, nicht wirklich Böse, er ist eigentlich nur extrem Rücksichtslos und sehr Ehrgeizig. Ich denke auch das FFXII das bisher einzigste Final Fantasy gewesen ist, indem es interessant gewesen wäre zu sehen was aus der Welt wird wenn man verliert. In allen Teilen davor war es klar 7-10(+10-2) totale Zerstörung, 5 Sklaverei (oder hätte X-Deaths Plan auch zum Weltuntergang geführt? Weiß ich nicht mehr.), in 6 hat man es sogar erlebt, aber es war alles andere als ein Lebenswerter Ort. In 12 hätte sich glaube ich für den Einzelnen nicht so viel geändert, die Kultur von Ivalice hätte sich vielleicht der von Archadis angenähert was sicher nicht schön wäre, aber nichts im Vergleich zum Weltuntergang oder ähnlichem. Auf lange Sicht würden vielleicht sogar beide Wege, der von Vayne und der von Larsa + Ashe zum prinzipiell gleichen Endergebnis führen.

TormentorCIP v2
27.04.2008, 23:37
Das kann ich so nicht ganz stehen lassen, bei dir klingt das so als ob Vayne seine Brüder aus eigenem Antrieb getötet hat.
[...]
Nun, ich bin ein wenig subjektiv an die Sache gegangen... liegt wahrscheinlich auch eher daran, weil mir der ein oder andere Charakter in 'FXII' nicht liegt. Vayne zB. kann ich nicht wirklich leiden... deshalb habe ich auch nicht stark nachgedacht, verzeih.

Diomedes
28.04.2008, 00:20
Ich glaube dieses immerwährende Gefühl von Frische und der Thrill, dass man gar nicht so genau vorhersagen kann, wie nun z.B. ein FFXIII oder XIV gameplay- und storytechnisch aussehen wird, macht mit am meisten den Erfolg dieser Spielereihe aus.

Mag sein, dass das die Serie ausmacht, allerdings wird für mich dieser Thrill durch gewisse Traditionen ausgehebelt. Viele Dinge bleiben in gleicher oder ähnlicher Form bestehen, und werden nur selten angerührt. Meist auch scheinbar unter der Vorraussetzung, dass diese neue Idee als einmaliger Versuch in die Geschichte eingehen wird.

Zu diesen Traditionen gehört zum Beispiel, dass die Abilitys fast immer gleich funktionieren. Zauber/Techniken/Summons/... werden direkt oder indirekt (Rüstungen aus FFIX) gekauft oder gefunden, in irgendeiner Weise an den Charakter gebunden und können dann frei verwendet werden, immer mit dem selben Effekt. Dass man einen Zauber nur unter bestimmten Bedingungen während des Kampfes einsetzen kann, gab es nur in unausgereifter Form mal in X-2. Dass Zauber für andere Zwecke verwendet werden können, gibt es als Swordmagic in FFV und IX.

Eine weitere Tradition, die jedem nur zu gut bekannt sein dürfte, ist ein Kernelement der Story: das weltbeherrschende/bedrohende Imperium.
Sei es Shin-Ra, Baron, oder Yevon. Irgendeine Organisation oder ein Staat herrscht über die Welt, unterdrückt die Freiheit der Gefährten und ist Auslöser für das Abenteuer, bis eine mystische Kraft aus dem Nichts auftaucht, und eine apokalyptische Endzeitstimmung heraufbeschwört.

Die einzige, mir bekannte, Ausnahme ist FFV, welches an Ideenlosigkeit aber kaum mehr zu übertreffen ist (Stichwort: Schiksalstruppe!).

Glücklicherweise sind die Teile nicht so streng nach diesem Schema F aufgebaut, dass wirklich alles in der Story vorhersehbar wäre. Die Charaktere können durch ihre persönlichen Konflikte da auch nochmal einiges wettmachen.
Auch wenn ich es jetzt oberflächlich darstelle, manche Tradition ist etwas zu eingefahren, was die Vorfreude auf den nächsten Teil bei mir immer etwas schmälert.


Das Larsa so ist wie er ist dürfte auch nur damit zu tun haben das er noch so jung ist, in einer der Cutscenes wird ja angedeutet das der Senat erst während der Geschehnisse in FFXII sein Augenmerk auf ihn richtet (davor dachten sie ja durch Vayne das Haus Solidor unter Kontrolle zu haben) und durch den Einfluß von Drace und Gabranth. Wenn jedem Kind in der Familie Solidor ein Leibwächter in Form eines Judge Magisters zu geteilt ist wäre auch möglich das das bei Vayne Bergnan gewesen ist und der hatte sicherlich keinen guten Einfluß auf ihn.


Eine interessante Theorie, die leider vom Spiel widerlegt wird.
Sollte Bergan Vaynes Lehrer gewesen sein, würde er wohl kaum dessen Weltanschauung bewundern (vgl. Text Monsterkatalog: Bergan). Es wäre für ihn mehr eine Befriedigung, seine eigene Perspektive weitergegeben zu haben. Außerdem glaube ich kaum, dass jemand zum hohen Richter ernannt wird, dessen Ziele der staatlichen Ordnung widersprechen, die er dann noch womöglich in dieser Position verwirklichen könnte. Außerdem lässt sich im Spiel keine derartige Bindung auf emotionaler Ebene ausmachen.

Außerdem ist es unwahrscheinlich, dass Larsa seine fast schon revolutionäre Haltung von Gabranth übernommen hat, dessen Denken und Handeln weder auf einen offenen, toleranten Geist noch auf eine liberale oder gar pazifistische Orientierung schließen lassen.
Von Drace schon eher, allerdings hat sie (leider) zu wenig Präsenz im Spiel, so dass man nicht viel von ihr erfährt.

Wahrscheinlicher ist, dass Vayne durch Cid, und somit indirekt durch Venat beeinflusst wurde. Gerade zu Cid besteht eine erkennbare Verbindung, und bei ihm ist auch diese radikale Grundhaltung gut erkennbar, die Vayne teilweise übernommen hat.


In 12 hätte sich glaube ich für den Einzelnen nicht so viel geändert, die Kultur von Ivalice hätte sich vielleicht der von Archadis angenähert was sicher nicht schön wäre, aber nichts im Vergleich zum Weltuntergang oder ähnlichem. Auf lange Sicht würden vielleicht sogar beide Wege, der von Vayne und der von Larsa + Ashe zum prinzipiell gleichen Endergebnis führen.
Allein schon die Tatsache, dass Vayne einen offenen Krieg gegen Freiheitskämpfer führt, zeigt schon, dass sich sehr viel geändert hätte, und sein Weg sicher nicht das selbe Ergebnis zur Folge hätte wie der Larsas.

Larsa hätte Dalmaska als Köngreich wiederhergestellt, vielleicht sogar noch Nabradia. Er hätte den Krieg mit Rozarria friedlich mit Hilfe von Al-Cid beendet, und möglicherweise wieder ein Bündis nach galtaeanischem Vorbild angestrebt.

Vayne dagegen wollte den Krieg mit den Freiheitskämpfern und mit Rozarria, und das nur aus dem Anspruch der Alleinherrschaft. Er hatte nichtmal ansatzweise eine friedliche Lösung in Erwägung gezogen. Das Angebot, das Ghis auf der Leviathan Ashe unterbreitet hatte, war mehr als offensichtlich eine Falle. Wäre Ashe darauf eingegangen, hätte Dalmaska eher noch weniger Rechte als unter imperialer Verwaltung.

Enkidu
28.04.2008, 04:18
Zu diesen Traditionen gehört zum Beispiel, dass die Abilitys fast immer gleich funktionieren. Zauber/Techniken/Summons/... werden direkt oder indirekt (Rüstungen aus FFIX) gekauft oder gefunden, in irgendeiner Weise an den Charakter gebunden und können dann frei verwendet werden, immer mit dem selben Effekt. Dass man einen Zauber nur unter bestimmten Bedingungen während des Kampfes einsetzen kann, gab es nur in unausgereifter Form mal in X-2. Dass Zauber für andere Zwecke verwendet werden können, gibt es als Swordmagic in FFV und IX.
Hä? Zuerst sagst du, dass diese Elemente fast immer gleich funktionieren und direkt danach zählst du sehr unterschiedliche Herangehensweisen der Serie dazu auf. Irgendwie blick ich das grad nicht ^^
Dass man da ganz grob eine gemeinsame Linie erkennt, dürfte klar sein, letztenendes sinds ja alles noch irgendwie RPGs. Aber die Unterschiede sind schon da. Sie können nicht immer frei verwendet werden, in FFVIII werden Zauber "gezogen" und wie verbrauchbare Items gehandelt, in FFVII und manchen anderen Teilen kann man die Summons nicht so oft pro Kampf benutzen wie man gerne möchte. Formen von elementar verzauberten Waffen gab es auch schon mehrfach, etwa in FFVII, wenn man die entsprechenden Materia/Substanzen miteinander koppelt.
Und für welche anderen Zwecke sollen die Zauber denn noch verwendet werden? Welches andere Spiel des Genres ist da so viel kreativer als die FF-Reihe?

Eine weitere Tradition, die jedem nur zu gut bekannt sein dürfte, ist ein Kernelement der Story: das weltbeherrschende/bedrohende Imperium.
Sei es Shin-Ra, Baron, oder Yevon. Irgendeine Organisation oder ein Staat herrscht über die Welt, unterdrückt die Freiheit der Gefährten und ist Auslöser für das Abenteuer, bis eine mystische Kraft aus dem Nichts auftaucht, und eine apokalyptische Endzeitstimmung heraufbeschwört.
Najaaa. Ein großes Imperium ist imho schon etwas ziemlich anderes als eine bestimmte Organisation. Ein Imperium gab es so richtig nur in FFII, VI, VII und XII. In FFIV und VIII gab es zwar etwas vergleichbares, war aber nicht die meiste Zeit im Spiel über der Hauptfeind und entsprechend weniger präsent. Fehlen tut dieser Aspekt nicht nur in FFV, sondern eindeutig auch in FF und FFIII, und im weitesten Sinne auch in FFX und XI.

Etwas bemerkenswerter finde ich da die "Tradition" eines alten, mystischen Volkes, das technologisch der Gesellschaft der Gegenwart weit überlegen war. Das haben wir wenn ich mich recht erinnere in beinahe jedem FF schonmal gesehen.

Aber ansonsten wäre ein FF, das mit diesen Konventionen bricht wirklich mal interessant, auch wenn es nicht jedem liegen würde. Also so wie in der SaGa-Reihe, in der es manchmal nur um sehr spezifische Themen für bestimmte Charaktere geht und weniger darum, die ganze Welt vor dem Untergang zu bewahren.

Allein schon die Tatsache, dass Vayne einen offenen Krieg gegen Freiheitskämpfer führt, zeigt schon, dass sich sehr viel geändert hätte, und sein Weg sicher nicht das selbe Ergebnis zur Folge hätte wie der Larsas.

Larsa hätte Dalmaska als Köngreich wiederhergestellt, vielleicht sogar noch Nabradia. Er hätte den Krieg mit Rozarria friedlich mit Hilfe von Al-Cid beendet, und möglicherweise wieder ein Bündis nach galtaeanischem Vorbild angestrebt.

Vayne dagegen wollte den Krieg mit den Freiheitskämpfern und mit Rozarria, und das nur aus dem Anspruch der Alleinherrschaft. Er hatte nichtmal ansatzweise eine friedliche Lösung in Erwägung gezogen. Das Angebot, das Ghis auf der Leviathan Ashe unterbreitet hatte, war mehr als offensichtlich eine Falle. Wäre Ashe darauf eingegangen, hätte Dalmaska eher noch weniger Rechte als unter imperialer Verwaltung.
Ich denke da hast du einen wesentlichen Punkt von FFXII genannt, der uns zuvor ein wenig entfallen war. Trotz einer ähnlichen Zielsetzung der Positionen der Helden sowie der Antagonisten besteht der größte Unterschied wohl darin, dass Vayne einen offenen Krieg mit Rosalia begonnen hätte. Das letzte Bossthema heißt nicht ohne Grund "The Battle for Freedom". Vielleicht wäre es zu einem großen Krieg gekommen, vielleicht sogar ein Weltkrieg, aber das ist ungewiss, weil uns ja nichtmal bekannt ist, wie groß die Welt von Ivalice aus FFXII eigentlich ist -_^

Auf der anderen Seite bleibe ich aber dabei und stimme Seraphithan darin zu, dass es immerhin in Bezug auf die Occuria zum gleichen Ergebnis geführt hätte, nur eben auf anderen Wegen (wovon jener der Party ganz bestimmt der bessere war). Und was aus der Welt geworden wäre ... wir haben Dalmasca unter archadischer Besatzung gesehen, und so nervig die ganzen Soldaten auch gewesen sein mögen, ganz gut leben konnte man dort trotzdem. Archadia strebt als Imperium Macht an, nicht aber die totale Vernichtung der eroberten Gebiete.
Von daher hätte es zwar wahrscheinlich große Veränderungen auf der Bühne der Weltpolitik gegeben, je nach dem, wie der Krieg ausgegangen wäre, aber das ist dennoch nichts im Vergleich zu den möglichen Weltuntergängen aus diversen anderen FFs. Insofern stimmt das schon, etwas globaler betrachtet wäre die Welt langfristig eine sehr ähnliche geworden, egal ob man jetzt mit der Party Vayne besiegt hätte oder nicht. Bloß ging es in dem Spiel eben auch eher um persönliche Ziele der Charas, und Dalmasca hätte Ashe bei einer Niederlage bestimmt nicht wiederbekommen ^^

Liferipper
28.04.2008, 09:54
Also so wie in der SaGa-Reihe, in der es manchmal nur um sehr spezifische Themen für bestimmte Charaktere geht und weniger darum, die ganze Welt vor dem Untergang zu bewahren.

Wozu ein FF spielen, das wie ein SaGa-Teil aufgemacht ist, wenn ich auch direkt einen SaGa-Teil spielen kann?
Leute, die Reihen spielen, wollen idR Kontinuität, keine Veränderungen, wofür gerade FF XII ein gutes Beispiel ist.

Enkidu
28.04.2008, 13:07
Wozu ein FF spielen, das wie ein SaGa-Teil aufgemacht ist, wenn ich auch direkt einen SaGa-Teil spielen kann?
Ich rede da ja nur von der Story. Letztenendes wäre es nicht direkt wie ein SaGa-Spiel aufgemacht, sondern wie ein FF mit entsprechendem Budget, Bombast-Grafik usw., jedoch mit einem der angenehmeren Aspekte der SaGa-Reihe gleich mit eingebaut.

Leute, die Reihen spielen, wollen idR Kontinuität, keine Veränderungen, wofür gerade FF XII ein gutes Beispiel ist.
Was ich wie schon mehrfach gesagt schade und irgendwie auch arm finde. Wobei der Erfolg von FF allgemein eher das Gegenteil beweist, denn egal wie viele Leute meckern; die Serie, die mit jedem Teil naturgemäß viele Veränderungen mit sich bringt, würde sich nicht nach wie vor so gut verkaufen, wenn wirklich die Mehrheit Veränderungen komplett ablehnen würde. Man gewöhnt sich eben an alles. Gleichzeitig glaube ich nämlich nicht, dass FF immernoch so bekannt und berühmt wäre, wenn wir spiel- und storytechnisch immernoch auf dem Niveau von 1987 wären, bloß mit jeder Generation etwas verbesserter Grafik ...

Rina
28.04.2008, 19:51
Wozu ein FF spielen, das wie ein SaGa-Teil aufgemacht ist, wenn ich auch direkt einen SaGa-Teil spielen kann?

Gäbe es nur ein neues ^w^ !

Leute, die Reihen spielen, wollen idR Kontinuität, keine Veränderungen, wofür gerade FF XII ein gutes Beispiel ist.
Naja. Die Kritik an FF XII ist ja auch angebracht. Das war sie wahrscheinlich an jedem FF. Nur die Relationen stimmen nicht immer - das sieht man ja auch zum Teil in diesem Thread. Veränderungen gehören dazu und wenn ich die Umstände nicht kennen würde, müsste ich auch sagen dass es in der PS2 Generation zu viele Änderungen gab und zu wenig Konstanz um das Konzept eines X, XI oder XII zu perfektionieren. So konzentriert sich die Kritik einiger FF Fans wie oben erwähnt ein bisschen zu sehr darauf was FF XII fehlt was andere FFs haben. Dennoch sehe ich das nicht stellvertretend dafür was "die Leute wollen" - manchen kann man's halt nie recht machen ;)

Diomedes
29.04.2008, 17:59
Hä? Zuerst sagst du, dass diese Elemente fast immer gleich funktionieren und direkt danach zählst du sehr unterschiedliche Herangehensweisen der Serie dazu auf. Irgendwie blick ich das grad nicht ^^
Ich dachte es wäre offensichtlich gewesen, dass die Beispiele die ich aufgezählt hatte, wirklich nur die, noch dazu nicht besonders glanzvolle, Ausnahme waren. ;)
Hätte wirklich jeder Teil eine Fülle an Innovationen mit sich gebracht, oder zumindest die Bereitschaft für Neues erkennen lassen, hätte die Serie inzwischen weit mehr, worauf sie aufbauen oder zurückblicken kann.
Jedenfalls haben die Teile in ihrer Einzigartigkeit nicht das Niveau inne, welches ich persönlich wünschenswert finde.

Bei den ersten Teilen war das aus technischen Gründen noch nicht möglich, aber spätestens ab FFVII oder wäre es doch mal zu überlegen gewesen, sich von dem ATB zu verabschieden, oder in anderen Bereichen neue Pfade einzuschlagen.
Z.B. hatte es bis FFVIII gedauert, bis man den Summons das strategische Element des Blockens zukommen ließ, und dieses erst in FFX zu einer gezielt anwendbaren Methode machte.

Ich weiß, dass du ein Vertreter der Ansicht bist, dass erst das Beibehalten eines bestimmten Konzeptes erst das volle Potential eines Konzeptes offenlegt (wie etwa ATB), aber gewisse Dinge hielten sich einfach zu lange, ohne dass sich daran etwas verbesserte oder nur veränderte.


Und für welche anderen Zwecke sollen die Zauber denn noch verwendet werden? Welches andere Spiel des Genres ist da so viel kreativer als die FF-Reihe?

Man könnte z.B. durch verschiedene Kombinationen vorhandener Zauber neue Zauber freischalten wie in DDS.
In der TES-Reihe ist es sogar möglich, eigene Zauber zu kreieren.

Man könnte auch die Wirkungen verschiedener Zauber zusammenlegen, und somit Kombinationszauber benutzen wie es in Chrono-Trigger auch mit Techniken umgesetzt wurde.

Aber man muss auch nicht unbedingt neue Zauber erfinden, deren Wirkung die der Traditionellen wie Flare oder Feuga kaum übertreffen würde. Es reicht schon, wenn man alte Zauber mit neuen Funktionen ausstattet.

Z.B eine Schild-Funktionen
So würde man, statt einfach nur Blitzga zu zaubern, in eine Blitzga-Abwehr-Phase wechseln können, in der man alle Blitzangriffe absorbiert.
Die drei Stufen der Elementzauber lassen sich sogar auf den Wirkungsbereich übertragen:

1. Stufe: Halbierung
2. Stufe: Neutralisierung
3. Stufe: Absorbierung

Die Idee des Elementblockes durch die jeweiligen Zauber ist zwar nichts neues, wurde aber, soweit ich mich erinnere, nur zwei oder drei mal angewandt.

Oder man könnte durch eine bestimmte Ability Zauber um eine Zustandsveränderung erweitern. Blitz verursacht Schock/Paralyse, Eis verursacht Frost, Feuer verursacht Glut, Aero verursacht Konfusion usw.

Es gibt eigentlich genügend Möglichkeiten, aus Zaubern mehr zu machen und die traditionelle Magierklasse vielseitiger zu gestalten.
Derzeit sind gerade die stärkeren, nonelementaren Angriffszauber nichts anderes als die MP-kostende Alternative zu einem Angriff mit einer starken Waffe. Der einzige noch feststellbare Unterschied ist, dass der eine Angriff magischer, der andere physischer Natur ist.
Dabei könnte Meteor doch noch ganz andere Funktionen erfüllen, wie etwa bei Gebrauch auch automatisch die Abwehr der Gruppe steigern. Die Nützlichkeit eines starken/ultimativen Zaubers liegt leider meist weit hinter der einer starken/ultimativen Waffe. Aus dem Grund sind Magier oder Zauber oft gegen Ende des Spieles unpraktisch oder nutzlos.

Es scheiterte bisher wirklich nur daran, dass man sich zu wenig Gedanken darüber machte, und an Traditionen festhielt. Zauber haben sich leider in ihrem Wesen seit Beginn der Serie praktisch nicht verändert.


Etwas bemerkenswerter finde ich da die "Tradition" eines alten, mystischen Volkes, das technologisch der Gesellschaft der Gegenwart weit überlegen war. Das haben wir wenn ich mich recht erinnere in beinahe jedem FF schonmal gesehen
Technisch jetzt nicht unbedingt, aber irgendeine magische Hochkultur kommt in fast jedem FF vor, das stimmt. FFXII ist hier eine Ausnahme, da die Occuria weder ausgestorben sind, noch irgendeine andere Rasse einen Übermachtscharakter hatte. Die Galtaeanische Allianz war jedenfalls nichts vergleichbares.


Von daher hätte es zwar wahrscheinlich große Veränderungen auf der Bühne der Weltpolitik gegeben, je nach dem, wie der Krieg ausgegangen wäre, aber das ist dennoch nichts im Vergleich zu den möglichen Weltuntergängen aus diversen anderen FFs.
Leider geht mit dem Ausbleiben der Endzeitstimmung auch viel von der Dramatik flöten... aber das ist bei FFXII sowieso ein sehr spezielles Thema.


Gleichzeitig glaube ich nämlich nicht, dass FF immernoch so bekannt und berühmt wäre, wenn wir spiel- und storytechnisch immernoch auf dem Niveau von 1987 wären, bloß mit jeder Generation etwas verbesserter Grafik ...
Dagegen ist Dragon Quest an Tradition kaum zu überbieten, und das auch schon seit mehreren Jahren. Weltweit hat es zwar nicht die selbe Anerkennung, aber es gehört auch zu den etablierten Serien des Genres.


So konzentriert sich die Kritik einiger FF Fans wie oben erwähnt ein bisschen zu sehr darauf was FF XII fehlt was andere FFs haben. Dennoch sehe ich das nicht stellvertretend dafür was "die Leute wollen" - manchen kann man's halt nie recht machen
Das heißt aber auch nicht, dass keine Defizite vorhanden wären.
Es spielt keine Rolle, ob man es manchen nie Recht machen kann. Wenn jemand bestimmte Dinge als nicht zufriedenstellend erachtet, und seine Position nachvollziehbar darlegen kann, ist dem auch Beachtung beizmessen. Die schweigende Mehrheit hat nicht unbedingt Recht, sie hat möglicherweise aber geringere Ansprüche.

Rina
29.04.2008, 23:04
Es gibt eigentlich genügend Möglichkeiten, aus Zaubern mehr zu machen und die traditionelle Magierklasse vielseitiger zu gestalten.
Klingt gut. Weniger und dafür vielseitigere Zauber für Einsteiger und im Gegenzug mehr Möglichkeiten und Taktiken für Profis. Zwei Klappen mit einer Fliege :A



Das heißt aber auch nicht, dass keine Defizite vorhanden wären.
Es spielt keine Rolle, ob man es manchen nie Recht machen kann. Wenn jemand bestimmte Dinge als nicht zufriedenstellend erachtet, und seine Position nachvollziehbar darlegen kann, ist dem auch Beachtung beizmessen. Die schweigende Mehrheit hat nicht unbedingt Recht, sie hat möglicherweise aber geringere Ansprüche.
Kann man so stehen lassen. Dennoch stimmen bei der Kritik die Relationen nicht immer. Um es mal am Beispiel Vaynes zu sagen, Vayne ist zu wenig präsent. Kritikpunkt. Sprung zu einem anderen FF, FF VII. Sephiroth ist zu präsent. Kritikpunkt. Zurück zu FF XII: Man läuft durch zu weitläufige Landschaften. Hmm, früher gab es keine weitläufigen Landschaften, nur eine öde Oberweltkarte und selbst die gab es in X nicht mehr.
Wenn man das eine nun kritisiert darf man das andere nicht gänzlich ausser Acht lassen. Seine Meinung äussern darf natürlich dennoch jeder http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_022.gif !

Nun, ob die schweigende Mehrheit Recht oder Unrecht hat ist eine interessante Frage, deren Beantwortung sicher über die Grenzen dieses Threads hinausreichen würde. Aber wenn jemand ihre Position nachvollziehbar darlegen kann ist auch der schweigenden Mehrheit Beachtung beizumessen ;)

Talina
30.04.2008, 13:59
Ich habe in FFXII kaum Zauber benutzt, der zum Angreifen der Feinde gedacht war. Heilmagie und Unterstützungsmagie ja, und eventuell mal auf fliegende Gegner Angriffszauber. Aber im großen und ganzen fand ich den Zauber nicht so berauschend. Erstens weil ich mit den Normal-Angriffen genauso gut weiterkam und zweitens fand ich den Zauber von den Effekten her, nicht so schön. Kann auch sein das es bei mir mit dem Gambitsystem zusammenhing. Es war für mich perfekt Aufgeteilt,was meine Charas, wann machen sollten-da paßte der Angriffszauber wie z.B.Feura,Blitzra..etc. bei mir nicht mehr rein.
Ich fand die Zauber zwar nicht so berauschend,aber so ein pompöser Zaubereffekt hätte, glaube ich, wiederum auch nicht wirklich in dieses Spiel gepaßt.Wie schon viele sagten,man kann nicht alles haben und muß sich mit manchen Dingen einfach abfinden,sowohl Positiv als auch Negativ.

Die Idee von Diomedes, mit der Magievielfalt gefällt mir sehr gut.Wär ein riesen Pluspunkt,wenn man in der Klasse mehr machen könnte und dann auch den Chara in diesem Bereich voll ausnutzen könnte, ohne das er zu Waffen greift.

R.D.
30.04.2008, 20:04
Die Zauber hab ich immer genutzt, besonders gern, sofern es denn ging, die Kombination Öl und Feuer.
Sicher man kommt auch so weiter, aber wenn ich schon sone geiles KS forgesetzt bekomme, dann nutze ich es auch aus.
Wobei das Lizenz-brett mir des öfteren Bauchschmerzen bereitet hat O__O''

mfg R.D.

Edit:Oh... Wir schweifen ab XDDDD naja war so der so ne Grundsatzdiskussion^^

Rina
30.04.2008, 20:19
Hmm ja was an den Zaubern nervig ist ist halt
a) hat man zu Beginn MP Probleme
b) eine Waffe ist eigentlich immer von Vorteil, wenn man nicht darauf ausgerichtet skillt kann man sich einen reinen Magier in der Party nur schwer erlauben (das Lizenzbrett an sich ist aber darauf ausgerichtet, vor allem wenn man wenig trainiert und so keine Lizenzpunkte im Überfluss hat) und
c) braucht man eine Weile bis man seine Gambits auf Zauber auslegen kann um diese auch sinnvoll zu nutzen, wenn man manuell eingreift sind diese aber meiner Meinung nach wesentlich sinnvoller als normale Waffen oder Skills, wogegen aber der Supporteffekt, die erwähnte zweite Wirkung eines Zaubers, entgegenwirken würde und die Nützlichkeit der Angriffsmagie von Beginn an offensichtlicher ist.
d) man kann fast jedes RPG ohne Magie anzuwenden durchzocken; in manchen ist es sogar "besser" auf ein, zwei Sachen zu verzichten, seien es Statuszauber, Heilmagie als Angriffsmagie, Summons etc. :rolleyes: - nur in FF XII nicht ;)

Kynero
02.05.2008, 01:28
d) man kann fast jedes RPG ohne Magie anzuwenden durchzocken; in manchen ist es sogar "besser" auf ein, zwei Sachen zu verzichten, seien es Statuszauber, Heilmagie als Angriffsmagie, Summons etc. :rolleyes: - nur in FF XII nicht ;)

Klingt irgendwie nach Star Ocean The Second Story. :D
Naja eines muss ich FF XII lassen:
Ich habe eigentlich noch NIE in der gesamten FF Reihe Statuszauber benutzt, aber bei FF XII ist das einfach ein "Must have". War mal für mich ein komisches Gefühl, da ich eigentlich jemand bin der sich nicht um Zauber kümmert, die, die, einzelne Statuswerte kurzweilig erhöhen.

Achja und ich habe im gesamten Spiel keine Gambit Fuktionen benutzt. Ich gebe bei jedem Kampf die Befehle lieber selber ein, als das irgendein Mitglied eine Sache macht die ich nicht will.
Dauert zwar länger, ist für mich aber besser zu handhaben.

R.D.
02.05.2008, 11:46
d) man kann fast jedes RPG ohne Magie anzuwenden durchzocken; in manchen ist es sogar "besser" auf ein, zwei Sachen zu verzichten, seien es Statuszauber, Heilmagie als Angriffsmagie, Summons etc. - nur in FF XII nicht
Das einigste Game in dem ich selten Magie verwende ist Star Ocaen 3^^
Da ist es unnötig, da man einfach nur seine Waffe skillen muss.
Aber sonst ist Magie ein wichtiger Freund, vor allem weil er mir Gegner schneller vom Hals schafft, das ist mir im übrigen oft bei FF-spielen aufgefallen.
Ohne Magie hat zb bei FF6 Schwierigkeiten find ich :rolleyes:


Achja und ich habe im gesamten Spiel keine Gambit Fuktionen benutzt. Ich gebe bei jedem Kampf die Befehle lieber selber ein, als das irgendein Mitglied eine Sache macht die ich nicht will.
Dauert zwar länger, ist für mich aber besser zu handhaben.

echt o.o Boa... ne, also zum Traning hab ich alle auh auto Gambit gesetzt, da ich im Grund nich mehr viel machen musste.
Ansonsten sind sie sehr praktisch zum Heilen gedacht. oder so, das die Charas checken das sie nen fliegenden gegner mit nem Zauber angreifen sollen.

@Lizenzbrett
Sie hätten es besser so machen sollen, das die einzelen Teile mehr kosten, da man ja später einfach in eine der wüsten gehen kann. Einen Verdopplungsreif (weiß grad nich wie der heißt) anlegt und los^^
Denn selbst die die nicht in dera aktiven Gruppe sind bekommen ja LP.

mfg R.D.

haebman
02.05.2008, 12:10
Das einigste Game in dem ich selten Magie verwende ist Star Ocaen 3^^


Sophia:

Explosion -- Cancel -- Explosion -- Cancel -- ...

Yea, unnötig wie ein Kropf [/Ironie]

Versuch mal ein Baldurs Gate ohne Zauber durchzuspielen...das ist nur in Konsolen RPGs so das Zauber zur netten Effektbeilage degeneriert worden sind.

FF 12 macht das schon besser als die meisten anderen imo

R.D.
02.05.2008, 12:32
oh~

fayt:

Side kick ->Dimension door->Sidekick (das gleiche so oft es geht)
Da meine waffe aus einem schlag 3 macht...

Ist das stärke als die schwache Explokombo,Hab ich zwar früher auch angewandt ,aber das wurde mir viel zu schwach^^
Zauber sind da wirklich unnötig, auch da, kommen im seltensten Fall mal Heilzauber zum zuge.

Im übrigen... ich hab Baldurs Gate XD 1 und 2 XDDD
Und ich weiß das Zauber da wichtig sind...
Aber ich hab auch nich geschrieben das es bei allen unnötig is^^
Ich hab doch geschrieben das ich Magie immer benutze o_O''
*den post nich versteh*

mfg R.D.

Rina
02.05.2008, 19:48
Versuch mal ein Baldurs Gate ohne Zauber durchzuspielen...das ist nur in Konsolen RPGs so das Zauber zur netten Effektbeilage degeneriert worden sind.
Naja, sagen wir mal so, "normale" Waffen sind sehr oft overpowered ;)

Gegenbeispiel fällt mir z.B. Magical Starsign ein welches dieses quasi umkehrt. Aber sonst kommt man mit Waffen meistens gut durch - macht bei Action Kampfsystemen meiner Meinung nach auch Sinn, vor allem wenn es keine sinnvollen automatisierbaren Taktiken (a la den Gambits aus FF XII) gibt. FF XII ist da schon ein guter Ansatz in dem man Magiern oder Allroundern entsprechende Gambit zuweist oder halt bei Gelegenheit einfach selbst eingreift, vor allem bei Gegnern bei denen man die Taktik wechseln muss bzw. wechseln sollte. Auch bei einigen anderen RPGs kann man vor allem die Elementschwächen der Gegner ausnutzen, wozu sich Magie etc. anbietet.

Enkidu
02.05.2008, 21:26
Hätte wirklich jeder Teil eine Fülle an Innovationen mit sich gebracht, oder zumindest die Bereitschaft für Neues erkennen lassen, hätte die Serie inzwischen weit mehr, worauf sie aufbauen oder zurückblicken kann.
Jedenfalls haben die Teile in ihrer Einzigartigkeit nicht das Niveau inne, welches ich persönlich wünschenswert finde.
Sie hätte mehr glorreiche Gameplayerrungenschaften usw., das kann wohl sein, aber dadurch würde es sich letztenendes auch weniger wie eine Serie anfühlen. Ich finde das Maß an Innovation bei FF eigentlich genau richtig, in letzter Zeit eigentlich eher sogar zuviel. Ich meine schau dir doch nur mal die Tales-Reihe an, oder eben Dragon Quest oder Suikoden. Eigentlich gibt es bei diesen Spielen keine großartigen Veränderungen, meistens reicht es dort, eine andere Welt, neue Story und Charaktere sowie bessere Grafik zu bieten. Aber Final Fantasy hat im Laufe seiner Geschichte nun schon vier sehr unterschiedliche Kampfsysteme gehabt (klassisch rundenbasiert, ATB, CTB, RTB/ADB) und, was man dem zwölften Teil nicht hoch genug anrechnen kann, traut sich manchmal auch so drastische Schritte wie endlich die nervigen Zufallskämpfe loszuwerden.
Aber würde es noch wesentlich neu- und andersartiger werden, würde etwas von der Basis verloren gehen, denn ich denke schon dass es so etwas wie einen roten Faden gibt, der sich durch die ganze Reihe zieht. Insofern bin ich z.B. froh, dass sich die ersten drei FFs oder auch FFIV bis VI spieltechnisch so sehr ähneln. Es wurde damit eine Art Grundgerüst geschaffen, das später immernoch geändert und erweitert werden kann bzw. schon wurde. Nur bestünde doch die große Gefahr, dass sich richtige schwarze Schafe herausbilden wie es beispielsweise bei einem Phantasy Star III einst passiert ist.

Z.B. hatte es bis FFVIII gedauert, bis man den Summons das strategische Element des Blockens zukommen ließ, und dieses erst in FFX zu einer gezielt anwendbaren Methode machte.
Es ist teilweise schon echt seltsam. Ich weiß noch genau, wie begeistert ich damals bei den Meldungen zu FFX davon war, die Summons endlich selbst steuern zu können. Auch im Spiel hat es noch Spaß gemacht, bloß wünsche ich mir inzwischen doch lieber die alten Zeiten wieder zurück. Denn solcher Wandel hat seinen Preis: Seitdem die Summons mehr machen als eine simple Aufrufsequenz als eine Art besonders starker Zauber hat sich ihre Anzahl in den Spielen drastisch reduziert. Ich habe aber lieber eine ganze Menge davon wie in FFVI, bringt viel mehr Abwechslung auf die Dauer.
So gesehen gibt es imho eben Dinge, die sich einfach als besonders gut herausgestellt haben und deshalb imho auch in der ein oder anderen Form weiterverwendet werden sollten. Habe nichts gegen Ausflüge mit ganz neuen Ideen, aber die Macher sollten einfach nicht vergessen, wo die Serie ihre Ursprünge hat.

Ich weiß, dass du ein Vertreter der Ansicht bist, dass erst das Beibehalten eines bestimmten Konzeptes erst das volle Potential eines Konzeptes offenlegt (wie etwa ATB), aber gewisse Dinge hielten sich einfach zu lange, ohne dass sich daran etwas verbesserte oder nur veränderte.
Ich fand das ATB genial. Es hielt sich lange, aber bestimmt nicht zu lange. Schau dich mal in anderen RPGs aus jener Zeit um: In mehr als nur jedem zweiten wirst du rundenbasierende Systeme finden, mit denen FF schon nach 1990 abgeschlossen hatte. Das ATB blieb verdammt lange modern und hat die Serie so auch mitgeprägt.
Sicher finde ich auch, dass nach so vielen Jahren mal was neues her musste, aber mir gefällt es nicht, dass Square Enix jetzt scheinbar krampfhaft das nachholen möchte, was sie zu ATB-Zeiten nicht gemacht haben. Mit jedem verdammten FF werden komplett neue Kampfsysteme eingeführt und die alten übern Haufen geworfen, anstatt erstmal zu schauen, was man daraus noch alles machen könnte.
Habe mir neulich auf YouTube Interviews mit den FFXII-Machern angeschaut, darunter auch der Typ, der mit am meisten für das Kampfsystem verantwortlich war. Und der gibt da exakt meine Meinung wieder, was imho auch eine versteckte Kritik am FFXIII-Team war: Er meinte, dass das ADB und Gambit-System ganz bestimmt nicht perfekt ist und der Staff unter Zeitdruck stand, das Spiel fertigzustellen. So konnten nicht mehr alle Ideen verwirklicht werden, obwohl man noch gerne daran gefeilt hätte. Er erwähnt an der Stelle das ATB, das in FFIV auch noch lange nicht ausgereift war und auch ganz anders aussah (z.B. gabs noch keine Zeitbalken usw.), aber sich im Laufe der Zeit entwickeln konnte. Und so sollte es seiner Meinung nach eben auch beim ADB sein. Jetzt hat das Team die Erfahrung damit gesammelt, könnte später darauf aufbauen.
Aber die Chance wird völlig verbaut, weil man mit XIII unbedingt etwas ganz neues erschaffen möchte.

Man könnte z.B. durch verschiedene Kombinationen vorhandener Zauber neue Zauber freischalten wie in DDS.
In der TES-Reihe ist es sogar möglich, eigene Zauber zu kreieren.
Was ist DDS? Was ist TES?

Z.B eine Schild-Funktionen
So würde man, statt einfach nur Blitzga zu zaubern, in eine Blitzga-Abwehr-Phase wechseln können, in der man alle Blitzangriffe absorbiert.
Die drei Stufen der Elementzauber lassen sich sogar auf den Wirkungsbereich übertragen:

1. Stufe: Halbierung
2. Stufe: Neutralisierung
3. Stufe: Absorbierung

Die Idee des Elementblockes durch die jeweiligen Zauber ist zwar nichts neues, wurde aber, soweit ich mich erinnere, nur zwei oder drei mal angewandt.

Oder man könnte durch eine bestimmte Ability Zauber um eine Zustandsveränderung erweitern. Blitz verursacht Schock/Paralyse, Eis verursacht Frost, Feuer verursacht Glut, Aero verursacht Konfusion usw.

Es gibt eigentlich genügend Möglichkeiten, aus Zaubern mehr zu machen und die traditionelle Magierklasse vielseitiger zu gestalten.
Deshalb fand ich das Abilitysystem von FFVII so genial. Selbst wenn man die Zauber nicht unbedingt aktiv benutzt, kann man sie als Materia in gekoppelten Ausrüstungsteilen so verwenden, dass sie z.B. der Waffe ein elementares Attribut geben.

Ich bin ohnehin kein Befürworter von allzu festgelegten Charakterklassen. Anstatt von Magiern zu sprechen, möchte ich lieber Figuren, die generell mehr Nutzen durch die Zauberei haben.
Allerdings kann man sich da eine Menge Möglichkeiten einfallen lassen - was du hier aufgezählt hast, ist mindestens ebensosehr ein Kritikpunkt an allen möglichen anderen RPG-Reihen, die genausowenig davon umsetzen wie FF.

Es scheiterte bisher wirklich nur daran, dass man sich zu wenig Gedanken darüber machte, und an Traditionen festhielt. Zauber haben sich leider in ihrem Wesen seit Beginn der Serie praktisch nicht verändert.
Sehe ich nicht so. Man mag sie immer nur in den Kämpfen als diese eine, elementare Attacke erlebt haben, aber spieltechnisch hat man in FF schon einiges ausprobiert. Man erinnere sich nur an den Draw-Mechanismus aus FFVIII, in dem für einen Teil mal die klassischen Magiepunkte völlig abgeschafft wurden und man die Zauber durch Kopplung für Steigerungen der Statuswerte benutzen konnte. Finde ich zum Beispiel viel interessanter und sinnvoller, so etwas tatsächlich permanent durch Zauber zu ermöglichen, als der zusätzliche einmalige Effekt, von dem du sprichst (wobei das auch keine üble Alternative wäre).

Leider geht mit dem Ausbleiben der Endzeitstimmung auch viel von der Dramatik flöten... aber das ist bei FFXII sowieso ein sehr spezielles Thema.
Mir ging da eigentlich keine Dramatik flöten, eher im Gegenteil. Klar erzeugt eine World of Ruin in FFVI oder der drohend über der Erde schwebende Meteor aus FFVII eine ganz andere Atmosphäre, aber es passte einfach zum Rest von FFXII und seiner Herangehensweise und Thematik. Zwar durfte ich mich beim letzten Boss nicht wie der übliche Weltenretter fühlen, hatte aber einen viel stärkeren realistischen Bezug zum Geschehen und konnte mich besser in die Lage hineindenken. Und eine intensiv erlebte Schlacht um all das, um was es in FFXII geht (Befreiung eines Königreiches, Geschichtsschreibung in der Eigenverantwortung der Menschen usw.), war für mich mindestens ebenso begeisternd wie ein etwas weniger intensiv erlebter Showdown gegen Yu Yevon oder Artemisia.

Diomedes
04.05.2008, 16:35
Aber wenn jemand ihre Position nachvollziehbar darlegen kann ist auch der schweigenden Mehrheit Beachtung beizumessen
Die schweigende Mehrheit zeichnet sich dadurch aus, dass sie schweigend ist. ;)

Die schweigende Mehrheit ist diese ungreifbare, aber empirisch nachweisbar vorhandene Masse an Fans, die sich nicht in Foren orgnaisiert hat, um darüber zu streiten, in welche Richtung sich die Serie entwickeln sollte.
Sie kauft einfach nur die Produkute, und der Produzent darf ihr schweigen als Zustimmung deuten, dass er irgendwas richtig gemacht hat.


Sie hätte mehr glorreiche Gameplayerrungenschaften usw., das kann wohl sein, aber dadurch würde es sich letztenendes auch weniger wie eine Serie anfühlen. [...] Aber würde es noch wesentlich neu- und andersartiger werden, würde etwas von der Basis verloren gehen, denn ich denke schon dass es so etwas wie einen roten Faden gibt, der sich durch die ganze Reihe zieht. Insofern bin ich z.B. froh, dass sich die ersten drei FFs oder auch FFIV bis VI spieltechnisch so sehr ähneln. Es wurde damit eine Art Grundgerüst geschaffen, das später immernoch geändert und erweitert werden kann bzw. schon wurde.

Die wirkliche Basis liegt für mich nicht im Gameplay.

Das Gameplay ist, ungeachtet des Traditionsfetisch mancher Entwicklerteams, eigentlich nur eine Begleiterscheinung des technischen Fortschrittes.
Ein Gameplay kann sich durch neue Errungenschaften wie bei der Wii ändern, und muss es eigentlich auch. Die alten Kampfsysteme waren auf dem begründet, was die Rechner damals zuließen, kein Grundsatzprogramm.

Das, was eigentlich zu Beginn immer im Vordergrund steht, ist das Genre, und das, was die Serie in ihrer Mentalität begründet.
Für FF sind das meiner Ansicht nach magische Welten, verschiedene Rassen, die Angriffselemente, die Summons etc.
Die Basis hat sich zwar erst im Laufe der Jahre herausgebildet, aber diese Details der Spielwelt sind für mich das wirkliche Fundament der Serie. Was am Gameplay oder dem Charakterdesign oder meinetwegen auch der Soundtrackorientierung (wie wärs mal mit nem Hard-Rock OST? ^^) geändert wird, sollte variabel bleiben, denn dadurch werden die Teile erst einzigartig, und die Serie nicht rückständig.

Solange es im Geist dem Ursprung entspricht, können die Teile meinetwegen so revolutionär aufgezogen sein wie sie wollen.
Was jetzt aber wirklich der Kern der Serie ist, und ob dieser über die Entwicklung erhalten blieb, darüber kann man lange streiten. Für Sakaguchi waren die Änderungen z.B. schon vor und während der PS-Generation zu gewaltig.

Ich finde es jedenfalls bedenklich, so etwas wie ein Kampfsystem zu einer Tradition zu machen.

Wenn dieser rote Faden, von dem du sprichst, sich um die Technik wickelt, wird die Serie früher oder später veralten.


Denn solcher Wandel hat seinen Preis: Seitdem die Summons mehr machen als eine simple Aufrufsequenz als eine Art besonders starker Zauber hat sich ihre Anzahl in den Spielen drastisch reduziert. Ich habe aber lieber eine ganze Menge davon wie in FFVI, bringt viel mehr Abwechslung auf die Dauer.

In jedem FF gibt es um die 10-16 Summons, vor und nach FFVI. Das ist die einzige Ausnahme mit weit über 20. Mit dem Gebrauch oder der Sequenzlänge der Summons hat das eigentlich nichts zu tun.

In FFX sind es zwar weniger als 10 (sofern man das Magus Trio nur als eine sieht) aber das ist ja auch nicht der einzige Punkt, in dem FFX unter den Erwartungen blieb. ;)
In FFXII sind es dagegen wieder 13, genau wie in FFIX.


Was ist DDS? Was ist TES?

DDS = Shin Megami Tensei: Digital Devil Saga
TES = The Elder Scrolls


Ich bin ohnehin kein Befürworter von allzu festgelegten Charakterklassen. Anstatt von Magiern zu sprechen, möchte ich lieber Figuren, die generell mehr Nutzen durch die Zauberei haben.
Allerdings kann man sich da eine Menge Möglichkeiten einfallen lassen - was du hier aufgezählt hast, ist mindestens ebensosehr ein Kritikpunkt an allen möglichen anderen RPG-Reihen, die genausowenig davon umsetzen wie FF.

Ich finde es eigentlich sehr schade, dass die Charaktere in ihren Kämpferqualitäten so austauschbar sind.
An sich ist es ja ganz schön, die Freiheit zu haben, sich seine Wunschtruppe zu erstellen, aber das macht die Charaktere irgendwie langweiliger. Jeder kann alles Zaubern, jeder kann mit jeder Waffe kämpfen... da hat es gar keinen Reiz, auch mal andere Figuren zu verwenden.
Und dadurch, dass die Figuren fast unabhängig voneinander Kämpfen (von den Möglichkeiten eines FFXII mal abgesehen) könnte man eigentlich gleich einen Supercharakter erschaffen, der alles alleine regelt.
Ich fände ein System besser, bei dem sich die Charaktere wirklich gezwungenermaßen ergänzen müssen.

Übrigens habe ich nicht sagen wollen, dass FF die große Ausnahme ist, die nichts auf die Reihe kriegt. ;)
Im Grunde hat jede RPG-Reihe so ihre Defizite, was interessante oder ausgewogene Kampfsysteme angeht, leider.


Man erinnere sich nur an den Draw-Mechanismus aus FFVIII, in dem für einen Teil mal die klassischen Magiepunkte völlig abgeschafft wurden und man die Zauber durch Kopplung für Steigerungen der Statuswerte benutzen konnte. Finde ich zum Beispiel viel interessanter und sinnvoller, so etwas tatsächlich permanent durch Zauber zu ermöglichen, als der zusätzliche einmalige Effekt, von dem du sprichst
In FFVII haben die Substanzen auch Auswirkungen auf den Status gehabt, allerdings nur so geringfügig, dass man diesen Aspekt meist ignoriert hat.

Ich sage ja auch nicht, dass es immer einmalig bleiben soll. Manches kann man ja durchaus noch erweitern oder gar zwei Mal verwenden. Das sage ich auch generell zu Neuerungen. Aber nicht über drei oder mehr Teile. Vor allem dann nicht, wenn kaum Potential vorhanden ist.


Mir ging da eigentlich keine Dramatik flöten, eher im Gegenteil.
Naja... was man für eine Atmosphäre braucht, um sich im Endkampf richtig wohl zu fühlen, ist wohl Geschmackssache.

Rina
04.05.2008, 17:46
Mir ging da eigentlich keine Dramatik flöten, eher im Gegenteil. Klar erzeugt eine World of Ruin in FFVI oder der drohend über der Erde schwebende Meteor aus FFVII eine ganz andere Atmosphäre, aber es passte einfach zum Rest von FFXII und seiner Herangehensweise und Thematik. Zwar durfte ich mich beim letzten Boss nicht wie der übliche Weltenretter fühlen, hatte aber einen viel stärkeren realistischen Bezug zum Geschehen und konnte mich besser in die Lage hineindenken.(...)
Hmm ja, vor allem "gewöhnt" man sich auch n bisserl daran immer die ganze Welt zu retten. Natürlich hat es nach wie vor eine Berechtigung wenn ein kleiner knuffiger Held die Welt rettet in dem er 3 Formen eines bösen bösen Obermotzes besiegt und somit ähm... die Welt rettet "^^ . Wichtig ist denke ich mal dass es zum Verlauf der Handlung passt und somit muss natürlich ein Vayne oder ein Kefka irgendwo am Ende der Handlungskette stehen, weil letztere damit beendet wird.

Ich persönlich hätte mich aber auch nicht geärgert wenn am Ende von FF XII irgendeine Superwaffe oder so ein komischer *Name der Rasse ist mir eben entfallen http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/gruebel.gif* das Zepter in die Hand nimmt und man noch mal gegen irgendetwas grundböses kämpfen darf :D . Dafür muss/kann man sich ja noch die eine oder andere Herausforderung suchen, was aber meiner Meinung nach etwas... liebevoller integriert worden sein könnte.


Ich finde es jedenfalls bedenklich, so etwas wie ein Kampfsystem zu einer Tradition zu machen.
/signed

Der Stil kann natürlich trotzdem unverkennbar bleiben, bei DQ oder DQM ist ein altbackenes KS sicher passend. Bei der Tales of Reihe dagegen gab es von ToP bis zu ToD2 eine sicht- und spürbare Evolution, die seitdem mit 3D Elemente (und ein paar anderen Dingen...) aufgepeppt wurde.

R.D.
05.05.2008, 18:35
Hmm ja, vor allem "gewöhnt" man sich auch n bisserl daran immer die ganze Welt zu retten. Natürlich hat es nach wie vor eine Berechtigung wenn ein kleiner knuffiger Held die Welt rettet in dem er 3 Formen eines bösen bösen Obermotzes besiegt und somit ähm... die Welt rettet "^^ . Wichtig ist denke ich mal dass es zum Verlauf der Handlung passt und somit muss natürlich ein Vayne oder ein Kefka irgendwo am Ende der Handlungskette stehen, weil letztere damit beendet wird.

stimmt, aber irgendwie find ich Vayne als solche zu wenig vorkommend^^
Wenn ich ehrlich bin frag ich mich manchmal ob Square wollte das wir so denken und Grundsatztdikussionen entstehen, damit der nächste Teil besser kommt^^
Nene nur Spaß.
Aber wirklich mal, haben sicher die Storteller nich gedanken darum gemacht?
Es wird ihnen ja aufgefallen sein, dass Vayne wenig Sreentime hat. deshalb so der Gedanke, dass das Beabsichtigt seine könnte.

mfg R.D.

Diomedes
05.05.2008, 23:31
Wichtig ist denke ich mal dass es zum Verlauf der Handlung passt und somit muss natürlich ein Vayne oder ein Kefka irgendwo am Ende der Handlungskette stehen, weil letztere damit beendet wird.

Eine Story ist ja meistens sehr simpel aufgebaut. Es gibt eine zentrale Krise, die als direkte Bedrohung von den Protagonisten wahrgenommen, und von einem Antagonisten verkörpert wird. Dieser verfolgt ein bestimmtes Ziel, welches er nicht erreichen darf.
Mit dem Besiegen des Antagonisten ist sein Plan gescheitert, die Bedrohung abgewandt, und die Staff Roll kann über den Bildschirm flimmern.
Der Verlauf der Story muss sich daher natürlich zu einem wesentlichen Teil um diesen Antagonisten drehen, sonst wäre weder die Bedrohung noch das Ende wirklich nachvollziehbar.

Im Grunde erfüllt Vayne ja alle Kriterien, nur sind seine Ziele die längste Zeit des Spieles unklar, und unterm Strich irgendwie zu nett. ^^
Sein Bestreben, der Herrschaft der Occuria ein Ende zu setzen, damit die Menschen frei und unabhängig sind, hat ja schon was gemeinnütziges. Die wahrnehmbare Bedrohung ist eigentlich nur noch eine politische Machtstellung, und das ist irgendwo... ja, trocken.

Dagegen würde Venat als Endgegner ein wesentlich dramatischeres Ende einläuten, wenn man den letzten Kampf anders interpretiert.

Man könnte es so verstehen, dass er Anastasis (der im Monsterkatalog ja oft als besonders mächtig bezeichnet wird) das Sonnengespinst und die Nethizite, und somit auch den Einfluss der Occuria auf die Menschen vernichten wollte, um dann, frei von aller potentieller Bedrohung, die von den Occuria und den Nethiziten ausging, die Weltherrschaft an sich zu reißen.

Da er sich hinter Vaynes Rücken erst aufgelöst hat, und Vaynes Moral nach dem zweiten Kampf am Ende war, ist es eigentlich sogar unwahrscheinlich, dass der finale Kampf Vaynes letztes Aufbäumen war. Am Ende scheint es mir auch fast mehr so, als ob er von Vayne Besitz ergriffen hätte, um eine feste körperliche Gestalt anzunehmen.
Der Endkampf ging eigentlich nur noch gegen Venat, und Vayne war im Grunde schon tot.

So gesehen hätte FFXII am Ende noch den richtig dramatischen Abgang, der Kampf um die Rettung der Welt.
Allerdings würde es die Story noch unbefriedigender machen, da Venat als Bedrohung praktisch erst kurz vor Ende des Spieles wahrgenommen werden kann, und dessen Rolle in der Hauptstory die meiste Zeit unbekannt ist. Von der Screentime mal ganz abgesehen.

Trotz dem finde ich ehrlich gesagt Venat als Antagonisten noch interessanter als Vayne.


Aber wirklich mal, haben sicher die Storteller nich gedanken darum gemacht?
Es wird ihnen ja aufgefallen sein, dass Vayne wenig Sreentime hat. deshalb so der Gedanke, dass das Beabsichtigt seine könnte.

Ich denke, da Vaynes Ziele weniger greifbar waren als die Unterjochung oder Zerstörung der Welt, wollte man ihn auch als Person ungreifbarer machen.
Es war wohl beabsichtigt, ihn als einen Drahtzieher ins Licht zu rücken, der bei allen Vorkommnissen im Spiel geistig gegenwärtig, aber nicht körperlich präsent ist, da er gegenwärtig in der Story nicht die Übermacht besitzt.
Macht ist ein Kernelement in der Story von FFXII, und als solches ein Ziel Vaynes. Er wirkt dadurch auch wesentlich menschlicher als jeder andere vor ihm.

Hätte man ihn so dargestellt wie Kuja oder Artemisia oder sonstwen, bei dem die Macht sich bereits in der Person bündelt, wäre das nicht mit seinen Zielen vereinbar gewesen.
Jemand, der mit überdimensioneller Stärke alles aus dem Weg räumen kann, was ihm im Wege steht, der kämpft nicht in Schlachten und mit Intrigen um seine Vorherrschaft, der nimmt sie sich einfach, bis drei oder vier Hampelmänner ihn davon abhalten. ;)

Ich denke, den Storytellern ging es gerade darum, dass Vayne ein Mensch ist, was auch gut zu der gesamten Story passt, die sich mehr mit realen Verhältnissen als mit Magie und Mythos beschäftigt.

R.D.
06.05.2008, 17:18
Ich denke, da Vaynes Ziele weniger greifbar waren als die Unterjochung oder Zerstörung der Welt, wollte man ihn auch als Person ungreifbarer machen.
Es war wohl beabsichtigt, ihn als einen Drahtzieher ins Licht zu rücken, der bei allen Vorkommnissen im Spiel geistig gegenwärtig, aber nicht körperlich präsent ist, da er gegenwärtig in der Story nicht die Übermacht besitzt.
Macht ist ein Kernelement in der Story von FFXII, und als solches ein Ziel Vaynes. Er wirkt dadurch auch wesentlich menschlicher als jeder andere vor ihm.

Hätte man ihn so dargestellt wie Kuja oder Artemisia oder sonstwen, bei dem die Macht sich bereits in der Person bündelt, wäre das nicht mit seinen Zielen vereinbar gewesen.
Jemand, der mit überdimensioneller Stärke alles aus dem Weg räumen kann, was ihm im Wege steht, der kämpft nicht in Schlachten und mit Intrigen um seine Vorherrschaft, der nimmt sie sich einfach, bis drei oder vier Hampelmänner ihn davon abhalten.

Ich denke, den Storytellern ging es gerade darum, dass Vayne ein Mensch ist, was auch gut zu der gesamten Story passt, die sich mehr mit realen Verhältnissen als mit Magie und Mythos beschäftigt.

Da geh ich mit^^ wie gesagt irgenwas mussten sie sich dabei gedacht haben... Und deine Erklärung find ich super...
Ich denke mit FF XIII würds dann auch so weitergehen, jedenfalls vermute ich es bei dem was man so hört^^

Rina
06.05.2008, 18:03
Es wird ihnen ja aufgefallen sein, dass Vayne wenig Sreentime hat. deshalb so der Gedanke, dass das Beabsichtigt seine könnte.
Wahrscheinlich. Naja, die archadianischen Soldaten sind ja allgegenwärtig und obwohl man diese eher weniger mag wirken sie dennoch sehr menschlich. Von daher wäre es vielleicht gar nicht so passend gewesen weil Vayne eben nicht wie tausende von Bösewichten einen auf böse macht. Ich hätte ihm aber auf jeden Fall etwas mehr Screentime gegeben; wie ja auch schon erwähnt wurde, wenn man sich mehr als 2 - 3 Tage Zeit lässt FF XII durchzuzocken, dann taucht er wohl tatsächlich am Ende etwas "überraschend" auf - daraus kann man ableiten dass die hohe Spielzeit gar nicht unbedingt so geplant war (und seien es auch "nur" ~30 - 40 Stunden), aber 100%ig werden uns dann nur die Produzenten sagen können ;)


Dagegen würde Venat als Endgegner ein wesentlich dramatischeres Ende einläuten, wenn man den letzten Kampf anders interpretiert.

(...)
Der Endkampf ging eigentlich nur noch gegen Venat, und Vayne war im Grunde schon tot.

(...)
Allerdings würde es die Story noch unbefriedigender machen, da Venat als Bedrohung praktisch erst kurz vor Ende des Spieles wahrgenommen werden kann, und dessen Rolle in der Hauptstory die meiste Zeit unbekannt ist. Von der Screentime mal ganz abgesehen.
Ja, du sagst es, man kämpft zwar gegen Venat, aber was will er ^^" ?

2. Ja, allerdings sind Vaynes und Venats Handeln ja zum Zeitpunkt als FF XII anfängt verknüpft. Von daher ist es irgendwo egal gegen wen man kämpft - solange Vayne gestoppt werden kannn.

Diomedes
06.05.2008, 19:08
Ja, du sagst es, man kämpft zwar gegen Venat, aber was will er ^^" ? [...] allerdings sind Vaynes und Venats Handeln ja zum Zeitpunkt als FF XII anfängt verknüpft. Von daher ist es irgendwo egal gegen wen man kämpft

Venat bedient sich grundsätzlich Menschen, die er manipulieren oder kontrollieren kann, um seine Kräfte wirken zu lassen, da er selbst in seinem Handlungsvermögen offenbar eingeschränkt ist.

Sein Ziel wäre es zuerst, alle Untsterblichen (Occuria) von der Welt zu verbannen, da diese ihn noch aufhalten könnten. Als der letzte Übriggebliebene würde er schließlich die Welt zu beherrschen.
Um dies zu bewerkstelligen bemächtigt er sich hinterrücks des Körpers von Vayne nachdem dieser seine Aufgabe erfüllte. Und diesen Körper scheint Venat als geistige Gestalt wohl zu brauchen.

Er unterscheidet sich insofern von Vayne, da dieser wohl auch im Sinne Archadias handelte, oder zumindest dies als Vorwand benutzte. Sein Ziel war es, ein neuer Dynast-König zu werden, ohne die Lenkung des Geschickes durch die Occuria. Wie weit diese Vorstellung reicht, kann nicht genau gesagt werden.

Venat ist dagegem nicht gebunden an politische Grenzen oder innerstaatliche Konflikte, er hätte sich nicht geschehrt um die Verwaltung eines Reiches. Er wäre eher wie Kefka, der sich nur an der Macht erfreut.
Vielleicht gleicht er auch dem Ewigen Dunkel, und hat eine mehr oder weniger rationale Begründung für sein Handeln, und hätte am Ende die Menschheit als die machtgierige Rasse auslöschen wollen. Aber dafür erfährt man zu wenig über ihn oder die Occuria selbst.


Ich denke mit FF XIII würds dann auch so weitergehen, jedenfalls vermute ich es bei dem was man so hört^^

Hm... nicht unbedingt. In FFXIII scheint Magie mehr in die Welt integriert, und somit wichtiger zu sein als in FFXII. Wenn die Herrschaft von den Kristallen indirekt ausgehen soll, klingt das für mich zumindest sehr magisch.
Insofern kann auch der Antagonist wieder eine Gestalt mit übermenschlichen Kräften sein, die Zerstörungsphantasien hat. Je stärker die Welt von der unseren abweicht, desto ungewöhnlicher sind auch die Figuren.
Aber genauer wird man das erst sagen können, wenn ein paar mehr Details zur Story enthüllt wurden, oder wenn das erste Bild eines Charakters auftaucht, der lange Haare hat und besonders grimmig oder überheblich guckt. ^^

R.D.
06.05.2008, 19:20
nene^^ Ich denke schon das es wieder sehr in Fantasy reingeht, aber dennoch hab ich gelesen das es 2 Welten gibt, die eine hochtechnologisierte (bekannt ne^^) und die andere eher landschaftlich. Und die Soldaten aus dem Trailer könnten darauf hindeuten.
Ich hoffe aber das Square eine verträumte Welt schafft in die eine wunderschöne erzählte Geschichte eingebettet wird o.o

Der Versus-Teil hingegen, möchte ich sagen wird sehr trauerig, da ja der Blaugrau-haarige Typ letzter Erbe des Kristallreiches sein soll (oder so ähnlich, bin mir jetzt nicht sicher).
Er als einziger musste sich im trailer da den Soldaten stellen, und sitzt dann grimmig auf seinen Thron, dazu diese eher gefühlvolle Musik, ich finde das wirkt traurig, auch wenn die Bilder etwas anderes sagen.
Also dort wo er mit den anderen zu sehen ist.

Hast aber recht, genaures wir man erst später sagen können, hoffe sehr bald^^

mfg R.D.

Rina
06.05.2008, 20:41
Sein Ziel wäre es zuerst, alle Untsterblichen (Occuria) von der Welt zu verbannen, da diese ihn noch aufhalten könnten. Als der letzte Übriggebliebene würde er schließlich die Welt zu beherrschen.
Um dies zu bewerkstelligen bemächtigt er sich hinterrücks des Körpers von Vayne nachdem dieser seine Aufgabe erfüllte. Und diesen Körper scheint Venat als geistige Gestalt wohl zu brauchen.

(...)

Venat ist dagegem nicht gebunden an politische Grenzen oder innerstaatliche Konflikte, er hätte sich nicht geschehrt um die Verwaltung eines Reiches. Er wäre eher wie Kefka, der sich nur an der Macht erfreut.
Vielleicht gleicht er auch dem Ewigen Dunkel, und hat eine mehr oder weniger rationale Begründung für sein Handeln, und hätte am Ende die Menschheit als die machtgierige Rasse auslöschen wollen. Aber dafür erfährt man zu wenig über ihn oder die Occuria selbst.
Hmmm... http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/gruebel.gif . Dennoch sehe ich Venats Rolle eher als eine Art verfluchtes Schwert und sobald Vayne (und Venat) besiegt sind ist finito. Und niemand der um auf mein Beispiel einzugehen aus den Ruinen empor steigen kann und eine direkte Bedrohung darstellt.

2. Kann natürlich sein, hast irgendwo recht, dass man so einen Occuria nicht unbehelligt in Ivalice lassen sollte bzw. die ganze Sache einfach zu Ende bringt http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/gruebel.gif

Er als einziger musste sich im trailer da den Soldaten stellen, und sitzt dann grimmig auf seinen Thron, dazu diese eher gefühlvolle Musik, ich finde das wirkt traurig, auch wenn die Bilder etwas anderes sagen.
Die Musik wird sicher gut werden ^_^ ! Naja, über den Rest kann man bisher noch wenig philosophieren...

Kynero
07.05.2008, 17:16
Das neueste FF hat mich noch gar nicht in seinen Bann gezogen.
Ich weiß auch nicht, das wirkt wieder anders als FFXII und die anderen Vorgänger.
Gut, ich hab mir NICHT die zahlreichen Infos durchgelesen, aber das was ich gelesen habe hat mich jetz nicht sonderlich beeindruckt.
Und ich hoffe mal, dass die anderen Partymitglieder auch mal gezeigt werden, immer nur eine Person zu sehen ist....naja...das wirkt so, als seien die anderen Charaktere im Spiel eher Anhängsel. Ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren.
Und ich würde mir wieder eine Hassliebe "Held und Feind" wünschen.

Rina
07.05.2008, 18:19
Und ich hoffe mal, dass die anderen Partymitglieder auch mal gezeigt werden, immer nur eine Person zu sehen ist....naja...das wirkt so, als seien die anderen Charaktere im Spiel eher Anhängsel. Ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren.
Und ich würde mir wieder eine Hassliebe "Held und Feind" wünschen.
1. Die kommen nach und nach. Schuhgröße, Blutgruppe, Kampfstil... u.U. auch ein Name. Ist ja noch lange hin. Als letztes wurde glaube ich die Party (?) aus Versus gezeigt. So 'ne Art coole 08/15 J-Pop Band :D
2. "Held und Feind", heh :D

Enkidu
07.05.2008, 19:24
Von den Charas könnten sie demnächst wirklich ein paar mehr zeigen ... hat SE nicht angekündigt, dass es 2008 viele neue tolle Infos geben würde? Okay, warte da immernoch drauf ^^

Meine große Hoffnung ist ja eine relativ umfangreiche Party. Nicht überbordend, aber mehr als in letzter Zeit. Das wurden ja immer weniger:

FFIX: 8 Charas
FFX: 7 Charas
FFXII: 6 Charas

Diese Entwicklung gefällt mir irgendwie ganz und gar nicht. FFIV und VI waren mit ihren großen Parties richtig toll, das hat den Spielen imho viel Tiefe gegeben.
Überhaupt scheinen die Protagonisten für SE in den letzten Jahren so etwas wie der Heilige Gral geworden zu sein - alle müssen perfekt designt und mega ausgearbeitet sein ... aber der Spaß bleibt da irgendwie ein bisschen auf der Strecke. Ich fand in VI auch einen Umaro und einen Gogo cool, alleine schon wegen den dazugehörigen Sidequests. Die Figuren müssen nicht ausnahmslos ALLE unbedingt gut in die Story integriert sein, wennes genug davon gibt. Und wie wärs mal wieder mit optionalen Charakteren, die man nicht unbedingt dabei haben muss? Yuffie und Vincent, das waren noch Zeiten.

Also mein Wunschwert wäre 9 Helden für Final Fantasy XIII, so wie damals bei VII. Das ist nicht zu viel, nicht zu unübersichtlich, und kann doch richtig abwechslungsreich werden. Bei XII hatte ich Glück, dass ich die Charas fast alle mochte, doch habe schon von vielen ganz andere Dinge gehört. Wenn man nur sechs Figuren zur Auswahl hat, dann ist die Gefahr groß, dass man die meisten davon gar nicht leiden kann und somit auch keine Alternativen vorhanden sind.

Ich finde es jedenfalls bedenklich, so etwas wie ein Kampfsystem zu einer Tradition zu machen.
So etwas passiert bei häufiger Verwendung ja ganz automatisch. Ich finde auch nicht, dass so etwas zur Tradition werden sollte, aber es spricht auch nichts dagegen, das Potential der Systeme, wenn sie einmal eingeführt wurden, in zwei bis drei folgenden Teilen der Hauptreihe auszureizen, bevor sie sich schon wieder etwas ganz neues und ggf. experimentelles überlegen. Ich befürchte nun, dass wir nie erfahren werden, zu was das ADB noch alles in der Lage gewesen wäre.

Wenn dieser rote Faden, von dem du sprichst, sich um die Technik wickelt, wird die Serie früher oder später veralten.
Natürlich nicht ausschließlich um die Technik, aber doch, das halte ich durchaus für eines von vielen Elementen, die in diesem roten Faden zu finden sind.

In jedem FF gibt es um die 10-16 Summons, vor und nach FFVI. Das ist die einzige Ausnahme mit weit über 20. Mit dem Gebrauch oder der Sequenzlänge der Summons hat das eigentlich nichts zu tun.

In FFX sind es zwar weniger als 10 (sofern man das Magus Trio nur als eine sieht) aber das ist ja auch nicht der einzige Punkt, in dem FFX unter den Erwartungen blieb.
In FFXII sind es dagegen wieder 13, genau wie in FFIX.
Naja, aber stell dir mal vor, wie viele sie einbauen könnten, wenn sie keinen so großen Aufwand für einen einzigen Summon betreiben müssten ^^ Ist ja auch egal wie und warum, aber ich will trotzdem mehr. Es müssen nicht soviele wie in FFVI sein, soll ja schließlich kein Pokemon-Abklatsch werden, aber so an die zwanzig Stück, vielleicht 18, das hätte schon was.

Ich finde es eigentlich sehr schade, dass die Charaktere in ihren Kämpferqualitäten so austauschbar sind.
Ganz austauschbar sollten sie natürlich nie sein. FFXII ging da schon sehr weit, zugegeben. Aber so wie in FFX oder VII find ichs eigentlich perfekt. Charas mit festgelegter Waffenklasse, eigenen Limits usw., aber mit einem gewissen Aufwand kann man abgesehen von diesen rudimentären Unterschieden allen alles beibringen.
Andersherum ist mir es aber wie gesagt immernoch lieber, da freie Hand zu haben, als mit Charakterklassen herumrennen zu müssen, die ich gar nicht haben möchte.

Ich fände ein System besser, bei dem sich die Charaktere wirklich gezwungenermaßen ergänzen müssen.
Anfangs gerne, aber im Spiel sollte wenigstens das Potential enthalten sein, bei entsprechendem Aufwand alle so weit zu bringen. FFX hatte da mit den unterschiedlichen Startpositionen auf dem Sphereboard schon eine sehr originelle Lösung gefunden ^^

Ich sage ja auch nicht, dass es immer einmalig bleiben soll. Manches kann man ja durchaus noch erweitern oder gar zwei Mal verwenden. Das sage ich auch generell zu Neuerungen. Aber nicht über drei oder mehr Teile. Vor allem dann nicht, wenn kaum Potential vorhanden ist.
Ich rede jetzt nicht direkt vom KS, aber imho gibt es Dinge, die so gut sind, dass sie eigentlich für jede Fortsetzung Pflicht sein sollten, bis etwas erwiesenermaßen besseres dafür alsErsatz gefunden ist. Ich weine ja immernoch den ATEs aus FFIX hinterher, die echt viel zur Story beigetragen haben. Habe noch von keinem gehört, dass er dieses Feature nicht toll gefunden hätte. Warum also kam so etwas seitdem nie wieder vor? Gerade Spiele wie FFX und XII hätten so etwas dringed brauchen können ...

R.D.
08.05.2008, 20:20
Yuffie und Vincent, das waren noch Zeiten.
Yuffie muss man doch haben, sonst kommt man in wutai nicht weiter und somit auch nicht inder Story oder o.O

@FFXIII
Was ich mir auch Wünschen würde, wäre das jeder Held wieder ihm selbst zu stehende Fähigkeiten bekommt, ala VI.
Das fand ich echt gut^^ man kann ja trozdem was dazu machen was alle machen können, wie das Spährobrett.
Abe nur sowas führt dazu das Jeder Chara gleich wird. So ist es Egal wenn ich bei FFX nehme, Yuna vllt ja weil sie beschwören kann, aber den reat kann man welchseln wie man will, zum Ende des Spiels waren die bei mir nahzu alle gleich, vorallem war Yuna schneller als Tidus o_O''
Da hab ich mich doch stark gewundert.

mfg R.D.

Liferipper
08.05.2008, 22:00
Yuffie muss man doch haben, sonst kommt man in wutai nicht weiter und somit auch nicht inder Story oder o.O

Wutai steht in keinem Zusammenhang mit der Hauptstory...

Kynero
08.05.2008, 22:24
Ich will gar nicht erst so ein Sphärobrett oder was anderes haben, denn ich bin der Meinung, dass Charaktere unterschiedliche Stärken und Schwächen haben sollten.
Damals in FFIV, da hatte jeder Charakter ein Spezialgebiet wie z.B Heilung, Angriff etc und ab dort wurde es auch konsequent durchgesetzt bis zu FFX.
Deswegen hat mich FFX auch nicht wirklich in seinen Bann gezogen...
ab einer bestimmten Stelle wurden eh alle Charaktere gleich.
Sagt was ihr wollt, aber es geht doch nichts über festgesetzte Werte einzelner Charaktere! :A

R.D.
09.05.2008, 19:02
Wutai steht in keinem Zusammenhang mit der Hauptstory...

Boa echt? Ich hab das immer gemacht, weil ich dachte das gehört dazu, weil man da doch auch auf die Turks trifft...
Man danke für die Info^^
Bin ne riesiger Fan von dem Spiel, aber weiß das nich mal^^

Diomedes
10.05.2008, 17:32
Von den Charas könnten sie demnächst wirklich ein paar mehr zeigen ... hat SE nicht angekündigt, dass es 2008 viele neue tolle Infos geben würde? Okay, warte da immernoch drauf ^^
Klar... genauso wie schon 2006 und 2007. :D


FFIV und VI waren mit ihren großen Parties richtig toll, das hat den Spielen imho viel Tiefe gegeben. [...] Die Figuren müssen nicht ausnahmslos ALLE unbedingt gut in die Story integriert sein, wennes genug davon gibt.


An sich stimme ich dir zu.
Bei FFVI sind genau genommen vier bis fünf Charaktere dabei die man hätte weglassen können, aber da stört es nicht weiter, da die übrigen zehn sich gut in die Story einfügen.
Bei FFIV sieht es ähnlich aus, nur dass die Charaktere hier allesamt gut gelungen sind (bis auf Edge, mit dem konnte ich mich nie anfreunden).

Bei FFVIII aber haben wir neun Charaktere (wenn man Lagunas Truppe mitzählt), von denen man eigentlich die Hälfte rausstreichen kann. Das Verhalten deckt sich kaum mit dem Alter, die Personen selbst sind wandelnde Klischees ohne dabei authentisch zu wirken, und im Endeffekt dreht sich alles nur um Squall und Rinoa.
Die Tiefe der Story geht hier sicher nicht von den Figuren aus. Zumindest, wenn man nicht auf Kitsch steht.

Ob eine Story an Tiefe gewinnt, hängt eigentlich weniger von der Größe der Truppe sondern den Charakteren selbst ab.
Eine Truppe aus Leuten, die weder Bezug zur Geschichte noch Persönlichkeit haben, kann beliebig groß oder klein sein, und trotzdem nicht überzeugen.


Also mein Wunschwert wäre 9 Helden für Final Fantasy XIII, so wie damals bei VII. Das ist nicht zu viel, nicht zu unübersichtlich, und kann doch richtig abwechslungsreich werden.
Wäre nicht schlecht, aber mit wenigeren würde ich mich auch zufrieden geben, wenn sie halbwegs gut durchdacht sind. Eine Gefahr, dass die gesamte Party nicht überzeugen kann, besteht eigentlich nur, wenn sie aus lieblos dahingeklatschten Personen besteht, egal ob es fünf oder zehn sind.


Naja, aber stell dir mal vor, wie viele sie einbauen könnten, wenn sie keinen so großen Aufwand für einen einzigen Summon betreiben müssten
Naja, da stell ich mir aber auch gleichzeitig mit vor, wie uninteressant die Summons würden, wenn sich ihr Wirken auf eine fünfsekündige Animation beschränkt. ^^
Ok, etwas derartiges würde heute sicher niemand mehr machen. Aber ich fände es besser wenn sie zu mehr zu gebrauchen sind als ein oder zwei Angriffe, die den Schaden von normalen Waffenangriffen kaum übertreffen und zudem noch einen Haufen MP verschwenden.

Klar, je mehr es sind, desto vielseitiger wird das Spiel. Aber mit der Masse kann es auch schnell so enden, das gegen Ende des Spieles die meisten völlig nutzlos sind, was ich nicht so toll fände.
Außerdem ist die Vielseitigkeit dahin, wenn jeder das selbe bewirkt, nämlich Schaden in elementarer oder nonelementarer Form verursacht, insofern es wenig Reiz hat auch verschiedene zu verwenden.


Andersherum ist mir es aber wie gesagt immernoch lieber, da freie Hand zu haben, als mit Charakterklassen herumrennen zu müssen, die ich gar nicht haben möchte.

Letztlich sind die Charaktere von ihren Statuswerten oder den Limits doch sowieso für eine bestimmte Rolle prädestiniert, was macht es da für einen Unterschied, ob man sie nach vorgegebenen Richtlinien verwenden muss oder es freiwillig macht?
Es käme z.B. niemand auf die Idee, Selphie als Kämpferin zu verwenden, und bei ihr nur den Stärkewert zu verbessern, da ihre Tombola nur mit einem guten Magiewert richtig reinhauen kann.
Gegen Ende benutzt zwar eh keiner mehr Tombola, aber es ist wohl offensichtlich worauf ich hinauswill.
Bei FFVI würde auch niemand Strago mit Espern trainieren, die beim Level-Up den Stärkewert erhöhen, da seine Lore-Techniken nur durch einen höheren Magiewert wirksamer werden.

Auch wenn Charaktere wie in FFX nur für den Hauptteil der Story eher einer Klasse angehören und danach freie Hand haben, durch die Tatsache, dass jeder alles kann, geht irgendwie ein bisschen was persönliches verloren, ohne dass man mit dieser Freiheit wirklich so viel anstellen kann.

Dabei hätte es doch wirklich mal einen gewissen Reiz, die Klassen so auszubauen, dass es gerade gegen Ende und bei optionalen Bossen unverzichtbar wäre, einen geschulten Magier oder einen auf Geschwindigkeit ausgerichteten Dieb zu haben, die auf den höheren Leveln ihre Fähigkeiten so kombinieren können, dass man erst eine Chance hat.


Ich rede jetzt nicht direkt vom KS, aber imho gibt es Dinge, die so gut sind, dass sie eigentlich für jede Fortsetzung Pflicht sein sollten, bis etwas erwiesenermaßen besseres dafür alsErsatz gefunden ist. Ich weine ja immernoch den ATEs aus FFIX hinterher, die echt viel zur Story beigetragen haben.
Dass man Sachen wie das ATE nicht weiterverwendet hat, kapiere ich auch nicht.
Es liegt wohl daran, dass bei FFX und XII das Storytelling einfach ein ganz anderes ist.
FFX ist zu gut 90% nur eine Nacherzählung, und FFXII durch den Kommentar Ondores irgendwie auch. Dort ist das Geschehen genau genommen ja schon Vergangenheit, und entwickelt sich nicht so, wie noch in den Vorgängern.
Dass man parallel geschehende Ereignisse verfolgen kann, würde ja auf diese Weise wenig Sinn machen. Zumal FFXII sich gerade durch die Dinge auszeichnet, die man nicht sieht, und erst nach und nach erfährt.

Aber an sich fände ich es auch nicht schlecht wenn es sowas nochmal geben würde. Es war einfach auch nett, sich ein paar Sachen ansehen zu können, die mal nichts mit der Geschichte zu tun hatten, zum Beispiel das Cinna seinen Zug verpasst und von Bark verdrescht wird. ^^


Damals in FFIV, da hatte jeder Charakter ein Spezialgebiet wie z.B Heilung, Angriff etc und ab dort wurde es auch konsequent durchgesetzt bis zu FFX.

Ähm... nein.
Schon in FFV gab es keine Rollen mehr wie im Sinne von FFIV, oder zumindest frei austauschbare. Ab FFVI war es auch möglich, den Status der Personen mit entsprechendem Aufwand nach belieben zu formen. Diese nahezu unbegrenzten Möglichkeiten gibt es eigentlich schon direkt nach FFIV.

sorata08
13.06.2008, 00:00
Also ich muss sagen, ich fand Vayne als Bösewicht sehr schön dargestellt. Er hatte Charakter, war eben menschlich und eben auf so ne intrigante Art böse. Und nimmt man seine Absicht, die Geschichte der Menschen unabhängig von den Occuria (den Götterwesen) zu gestalten, habe ich sogar irgendwo Verständnis für ihn (Gut, das hatte ich für Sephiroth irgendwo auch, aber der war einfach nur noch wahnsinnig xD).
Sogar die Tatsache, dass er nur durch die Kraft des Mysth ne wirkliche Gefahr wurde, imponiert mir. Man musste ihn einfach aufhalten, weil er mit der Macht des Mysth (insbesondere beim Hauptgeschütz von Bahamuth Oo) einfach zu gefährlich wurde. Klar dresch ich den Kerl da zusammen, bevor der meine Heimatstadt atomiseren kann xD

Jedoch haben auch diese oldschool wahnsinnigen Oberschurken ala Kefka und Sephiroth einen gewissen Charme. Wenn man es mit einer Person zu tun hat, die keinerlei Verständnis für die Realität mehr hat und einfach mal aus ner Laune heraus die halber Welt zerstört...Also DAS fetzt. O.O

MfG Sorata