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Kynero
21.03.2008, 02:45
Hallo. Ich möchte euch gerne mal den Anfang meiner Geschichte präsentieren, ich hoffe euch gefällt dieser.

Geschichte:
Eine uralte Welt, zwischen unserer Parallele und der Paralle der Heiligen..

Dieser Tag schien wie jeder andere zu sein, zumindest dachte das der junge Dialod, als er gerade seinen morgendlichen Spaziergang durch die winterliche Stadt Esca machte. Dialod war ein ziemlich exzentrischer Mann, der andere Menschen um sich herum aber nich sehr ernst nahm. Man könnte ihn einen Egoisten nennen, jawohl, einem Mann der nur an sich dachte und dem es nicht im geringsten interessierte wie es anderen Menschen auf der Welt so ging. Seine langen und blauen Haare wirkten wie eine Art besonderes Merkmal und sein tiefgründiger Blick ließ selbst den härtesten Typ auf der Welt nicht unberührt.
Sein abgetragener Umhang umhüllte nur seinen vernarbten Körper, von dem man denken konnte das er einen in dieser Sekunde an die Gurgel springen würde. Stolz und arrogant marschierte er geradewegs auf die verschneitden Wege der kleinen Stadt zu. Nach einer Weile hielt er dann an, wenn auch etwas plötzlich.
Er stand vor einem alten und baufälligen Haus und vor der morschen Tür stand ein alter Mann mit einem nervösen Lächeln im Gesicht.
"Na wenn das nicht mein Lieblingskämpfer ist...Dialod mein Junge. Schön dich hier anzutreffen."krächzte er.
"Findest du alter Mann? Ich selber fühle mich beleidgt, mich in diese Kleinstadt zu begeben. Was sich dieser Narr doch dabei gedacht hat, MICH alleine in solch eine Stadt zu befehligen..und das nur für ein wertloses Fetzen Papier." antwortete ihm Dialod. Der alte Mann lachte herzhaft auf, es schien als ob er sich richtig amüsierte. Man konnte aber erkennen, das dieses Lachen nur aufgesetzt wurde. Ihm selber sah man seine Nervosität stark an, was auch an seinem leichten stottern lag.
"Haha.., er sucht also immer noch die Antwort, die im Nekis auf einen wertlosen Zettel geschrieben hat? Nekis - sie war meine einzige Tochter. Ich habe sie geliebt, doch dann vor 6 Jahren ist sie bei einem Attentat um's Leben gekommen. Jajaa..." gab der alte Mann von sich und seine Laune wandelte sich wieder zum schlechten. Dann waurd es Stille...schreckliche und unterdrückene Stille....eine tiefe Falte war jetz auf der Stirn von Dialod zu erkennen, und trotzdem konnte er sich sein verschmitzes Lächeln einfach nicht verkeifen.
Er greifte den alten Mann verbalisch an: "Weißt du, manche Leute sind einfach dumm geboren und manche Leute werden halt einfach dumm. Das Heikon dumm ist, das ist nicht erst seit gestern bekannt. Aber...wenn er diesen Zettel suchen will, soll er. Ich bin sein Hund und ich werde früher oder später den Fetzen finden. Auch wenn es mir kein Spaß macht, aber...ich liebe halt Happy End's. Deswegen helfe ich Heikon, Jujba."
Jujba,so musste wohl sein Name lauten, ging auf Dialod zu und legte ihm vorsichtig seine alte und verschrumpelte Hand an die Wange. Leise flüsterte er:
"Kannst du fühlen, wie mir Nekis Kraft gibt? Sie lebt, in meinen Händen. Diese Stadt ist seit Uhrzeiten ein Heimatort für Kälte und eisige Temperaturen. Schon mein ganzes Leben hab ich hier verbracht und musste ständig frieren, doch als Nekis starb, bemerkte ich wie meine Hände sich von selber erwärmten. Merkst du nicht? Heikon braucht keinen Zettel um die Antwort zu finden, die Antwort ist in ihm drinnen..."
Empört machte Díalod ein paar Schritte zurück Jujba erschreckte, der durch den Aufschwung am Boden lag.
"Alter Mann, erzähl mir keine Märchen. Vor ihrem Tode, da hat sie ihm etwas gesagt, das größte Geheimnis im Universum. Das, was uns noch in unseren Alpträumen heimsuchen wird. Doch sie konnte es nicht mehr sagen, schrieb es aber auf einem Blatt Papier und schmeiste diesen raus. Irgendwo wird der Drecksfetzen schon sein. Wie soll also dieses Geheimnis tief in seinem Herzen sein?
ES GIBT KEINE ANTWORT DA DRINNEN DU ALTER KAUZ!"
Wütend drehte sich Dialod um, mit dem Rücken zu Jujba. Anscheind wollte er von diesem wirren Gerede nichts mehr hören und weiter nach dem Zettel suchen, wo doch das größte Geheimnis der Welt draufstehen würde.
Da fing es plötzlich auch noch an zu schneien..die Wolken wurden dichterund der Wind stärker. Länger wollte Dialod hier nicht mehr seine Zeit verschwenden. Er marschierte ganz langsam weiter durch das Schneegestöber. Da sprach aber noch Jujba zu ihm:
"Glaub mir Dialod, es ist in seinem Herzen. Er muss es nur finden." Diese Worte nahm er aber nicht mehr ernst und ging weiter seinen Weg.

Nach einer Weile führte es ihm zu einen Brunnen. Dort stand ein langer dünner Mann mit kurzen Haaren und einem Spazierstock in der linken Hand. Er schien auf etwas zu warten.
"Dialod, hast du es gefunden?" sprach der Mann zu Dialod.
"Tz, Heikon. Es scheint das du dich geeirt hast, zumindest hat der alte Kauz keine Ahnung wo das Stück Papier ist."Hast du ihn danach gefragt?" stachelte ihn Heikon an.
"Nein, er hätte es mir eh nicht gesagt. Ich habe versucht ihn etwas auszutricksen, aber das hat nicht geklappt. Ich habe versucht ihm mit sentimentalen Gerede näher zu kommen, aber der Typ antwortete nicht besonders informativ."

Heikon lächelte bloß als er dies hörte. Es schien als ob es für ihn nicht schlimm wäre, so zumindest machte es den Eindruck.
"Das ist jetz auch egal. Ich habe endlich einen Weg gefunden diese Welt mit der Welt der Träume zu fusonieren. Stell es dir mal bildlich vor Dialod. Deine Träume können wahr werden...! Alles kann deins sein. Es ist....tief in dir drinnen.."
......
......Es wurd wieder Stille....


Weiter halt nicht. :P Falls es jemand mag, kann ich noch mehr schreiben. :D

Mordechaj
21.03.2008, 10:41
Huhu =)

Also beim Lesen stellt man schon wieder fest, dass das alles sehr RPG-angehaucht ist ^_^ (allein schon die blauen Haare lassen Übriges schließen ;) ).

Ich muss aber sagen, dass ich persönlich nich so wirklich beeindruckt bin =/. Erster läuft das ganze wieder zu einem eher uninnovativen Abenteuer hin, und zweiter lässt dein Ausdruck sowie auch deine Rechtschreibung etwas zu wünschen übrig...
Ersteres ist in den Makerforen bestimmt garnich mal so übel, weil es da auch noch auf andere Aspekte ankommt, aber ich mag hier mal die rein literarischen Maßstäbe ansetzen:



Geschichte:
Eine uralte Welt, zwischen unserer Parallelen und der Paralle der Heiligen..

Dieser Tag schien wie jeder andere zu sein, zumindest dachte das der junge Dialod, als er gerade seinen morgendlichen Spaziergang durch die winterliche Stadt Esca machte. Dialod war ein ziemlich exzentrischer Mann, der andere Menschen um sich herum aber nich sehr ernst nahm. Man könnte ihn einen Egoisten nennen, jawohl, einem Mann der nur an sich dachte und dem es nicht im Geringsten interessierte wie es anderen Menschen auf der Welt so ging. Seine langen und blauen Haare wirkten wie eine Art besonderes Merkmal und sein tiefgründiger Blick ließ selbst den härtesten Typ auf der Welt nicht unberührt.
Ja, ich glaub spätestens bei der winterlichen Stadt wusste ich, dass sich dahinter ein Stück RPG versteckt ;).
Was mich persönlich schon als erstes gestört hat, ist der Name deines Protagonisten. Wie du deine Charaktere im Endeffekt nennst, ist natürlich deine Sache, aber willkürliche Silbengewirre sind meist eher hinderlich, was die Beschreibung des Grundwesens angeht, denn da spielt der Name - zumindest literarisch - eine große Rolle.
Bei "Dialod" denke ich als dein geneigter Leser zuerst einmal an einen Bauerssohn, der vielleicht sein Glück als Knappe oder so sucht - das mal in Anbetracht an das herkömmliche Fantasygenre. Dein Charakter hier hat aber eher ein sinistres Wesen, er wirkt richtig gefährlich, aber innerlich auch etwas zerrissen. Da braucht es einen Namen, der auch danach klingt... Ich gebe hier mal bewusst keine Vorschläge, weil genau den Punkt jeder anders sehen wird, ich stütze mich hier aber mal auf die mir eigentlich verhasste Elizabeth George, die meinte, dass ein "Leonhardt" wohl nie in einer Werkstatt arbeitet und rhetorisch unbegabt ist, sondern allein vom Namen her schon richtig fies nach 300ha Anwesen stinkt.
Im Übrigen würde ich mit dem "er ist exzentrisch ...aber nimmt andere Menschen nicht ernst", denn das sind zwei Eigenschaften, die sich nicht unbedingt ausschließen, sondern rein psychologisch gesehen schon schnell aufeinandertreffen. Dann beschreib seinen Charakter lieber mit anderen Worten und führ dann zu seiner Egozentrik - im Übrigen ist Egoismus auch nicht das, was du beschreibst, sondern eben eher Egozentrik.
Was mich auch sehr stört ist das "jawohl", weil solche Partikel immer sehr aufgesetzt klingen. Sowas drückt man immer besser mit einem "oder gar" oder Ähnlichem aus ;).



Sein geschmeidiger Umhang umhüllte nur seinen verheerenden Körper, von dem man denken konnte das er einen in dieser Sekunde an die Gurgel springen würde. Stolz und arrogant marschierte er geradewegs auf die verschneiten Wege der kleinen Stadt (zu?). Nach einer Weile hielt er dann (an?).
Hier kommt ein bisschen deine Unbeholfenheit mit der Schilderung selber zum Ausdruck. Erster klingt "Sein geschmeidiger Umhang umhüllte nur..." schon leicht pornografisch und bei einem "verheerenden Körper" sollte man eher an einen riesigen Protz denken, der durch Wände geht, denn verheeren hat in allen Kombinationen die Bedeutung von "zerstören" (u.a., der Duden sagt Näheres ;) ). Schließlich kannst du meinem bescheidenen Empfinden nach nicht sagen, dass der Körper einem an die Gurgel springt, denn rein idiomatisch ist da der Handlungsträger der Thorax.
Sehr unpassend ist übrigens auch der fehlende Absatz zwischen der Beschreibung deines Protagonisten und seiner Handlung; der gehört dort hin, allein schon, weil sonst wieder der Brustkorb durch die gegeng spaziert.
Der Satz "Nach einer Weile..." klingt für mein Gefühl sehr lustlos.


Er stand vor einem alten und baufälligen Haus und vor der morschen Tür stand ein alter Mann mit einem nervösen Lächeln im Gesicht.
Ich denke mal, der Chiasmus (er stand vor - vor der Tür stand ein Mann) ist dir hier nur so "passiert" ;). Ausdrucksmäßig ist das allerdings ziemlich unpassend, allein schon wegen der Dopplung der 'Bilder' (kurz gesagt: "stand" und "vor" in allen beiden Satzinformationen).


"Na wenn das nicht mein Lieblingskämpfer ist...Dialod mein Junge. Schön dich hier anzutreffen.", krächzte er.
"Findest du, alter Mann? Ich selber fühle mich beleidigt, mich in diese Kleinstadt zu begeben. Was sich dieser Narr doch dabei gedacht hat, MICH alleine in solch eine Stadt zu befehligen...und das nur für ein wertloses Fetzen Papier.", antwortete ihm Dialod. Der alte Mann lachte herzhaft auf, es schien als ob er sich richtig amüsierte.
Das klingt nicht nur stark konstruiert, sondern ist auch ziemlich schlecht aufgebaut. Im Übrigen lacht man aus Schadenfreude selten herzhaft.


"Hahaaha, er sucht also immer noch die Antwort, die ihm Nekis auf einen wertlosen Zettel geschrieben hat? Nekis - sie war meine einzige Tochter. Ich habe sie geliebt, doch dann vor 6 Jahren ist sie bei einem Attentat um's Leben gekommen. Hachja...", gab der alte Mann von sich und seine Laune wandelte sich wieder zum schlechten.
Warum erzählt er ihm das? Ich gehe mal davon aus, dass Dialod die Geschichte kennt. Wenn du dem Leser diese Information geben willst, dann mach das doch in einer Gedankenschilderung; das würde auch nochmal dazu dienen können, Dialods Wesen zu untermalen, denn er könnte - kalt wie er ist - die Sache runterspielen und den Alten zum Beispiel als gefühlsduselig oder ähnlich beschreiben. Das "hachja" am Ende wirkt wiederum richtig fies aufgesetzt. Lass ihn doch lieber schniefen - aber hachjaen ist den Träumern vorbehalten.


Dann ward es Stille....eine tiefe Falte war jetz auf der Stirn von Dialod zu erkennen, und trotzdem konnte er sich sein verschmitzes Lächeln einfach nicht verkneifen.
Mir ist bewusst, dass "es ward Stille" etwas altertümlich klingen soll, aber wenn gleich danach "auf der Stirn von Dialod" steht, ist das nicht sehr überzeugend.


Er keifte den alten Mann an: "Weißt du, manche Leute sind einfach dumm geboren und manche Leute werden halt einfach dumm. Dass Heikon dumm ist, das ist nicht erst seit gestern bekannt. Aber...wenn er diesen Zettel suchen will, soll er. Ich bin sein Hund und ich werde früher oder später den Fetzen finden. Auch wenn es mir kein Spaß macht, aber...ich liebe halt Happy Ends. Deswegen helfe ich Heikon, Jujba."
Wieso keift er auf einmal? Und vorallem: Wie passt das zum vorhergehenden Gespräch?
Dieses "manche Leute sind dumm geborgen ..." wirkt richtig bescheuert, wenn du mich fragst. Dann soll er gleich diese unsozialen Sprüche von wegen seine Mutter geht anschaffen oder sowas loslassen, aber das klingt einfach über alle Maßen unreif und passt so ganz und garnich zu seinem Wesen.
Im Übrigen sind die "Happy Ends" - auch ein toller Kontrast du "es ward Stille" :rolleyes: - in dem Zusammenhang sehr irritierend ... was kommt denn zu einem guten Ende, wenn er Haikon hilft?
Den alten als Jujba zu bezeichnen untermalt nochmal ein bisschen die Willkür der Namensgebung, denn der passt so ganz udn garnich in die Szenerie.


Jujba, so der Name des Mannes, ging auf Dialod zu und legte ihm vorsichtig seine alte und verschrumpelte Hand an die Wange. Leise flüsterte er:
"Kannst du fühlen, wie mir Nekis Kraft gibt? Sie lebt_ in meinen Händen. Diese Stadt ist seit Uhrzeiten ein Heimatort für Kälte und eisige Temperaturen. Schon mein ganzes Leben hab ich hier verbracht und musste ständig frieren, doch als Nekis starb, bemerkte ich wie meine Hände sich von selber erwärmten. Merkst du nicht? Heikon braucht keinen Zettel um die Antwort zu finden, die Antwort ist in ihm drin_..."
Appositionen wie "so der Name des Mannes" wirken immer sehr aufgesetzt; dann mach lieber einen Adverbialsatz draus und sag "so hieß der Mann". Dass Nekis in den Händen des Alten weiterlebt - ich weiß nicht, ob das bei dir für die spätere Geschichte noch eine Rolle einnimmt - wirkt irgendwie sehr mystifiziert. Dann lass doch wenigstens seinen ganze Körper wärmer werden oder so, und vorallem sollte er Bezug darauf nehmen, dass Nekis ihm vielleicht auch früher Wärme gegeben hat, aber so ist das irgendwie seltsam - in etwa, wie spontane Selbstentzündung.


Empört machte Dialod ein paar Schritte zurück und durchbohrte Jujba, der durch den Aufschwung am Boden lag (zu Boden geworfen wurde? ;) ).
"Alter Mann, erzähl mir keine Märchen. Vor ihrem Tode, da hat sie ihm etwas gesagt, das größte Geheimnis im Universum. Das, was uns noch in unseren Alpträumen heimsuchen wird. Doch sie konnte es nicht mehr sagen, schrieb es aber auf ein Blatt Papier und schmiss es weg(?!). Wie soll also dieses Geheimnis tief in seinem Herzen sein?
ES GIBT KEINE ANTWORT DA DRINNEN DU ALTER KAUZ!"
Also wenn ich das richtig verstehe, hat er ihn jetzt erstochen, richtig? Wenn dem so ist, dann ist das "empört" am Anfang wirklich sehr bedenklich...
"Vor ihrem Tode" ist das selbe wie "es ward" und wirkt einfach nicht und "da hat sie ihm etwas gesagt" ... "Doch sie konnte es nicht mehr sagen" ist für deinen Leser spätestens hier arg abschreckend.
Zuletzt macht dieser plötzliche Jähzorn deinen Protagonisten richtig richtig doof. Er kann von mir aus kalt und egoistisch sein, aber mit Exzentrik hat das hier nix mehr zu tun, das ist einfach krank und sinnlos.


Hastig drehte sich Dialod um, mit dem Rücken zu Jujba. Anscheind wollte er von diesem wirren Gerede nichts mehr hören und weiter nach dem Zettel suchen, wo doch das größte Geheimnis der Welt draufsteht.
Halbwegs lesbares Deutsch wäre:
Hastig drehte sich Dialod mit dem Rücken zu Jujba. Anscheinend wollte er von diesem wirren Gerede nichts mehr hören udn weiter nach dem Zettel suchen, auf dem/welchem wohl das größte Geheimnis der Welt stand.


Da fing es plötzlich auch noch an zu schneien...
Na sowas ö_ö"


die Wolken wurden stärker und der Wind stärker.
Die Wolken sollten denke ich dichter werden, das wäre allein vom Sinn her das einzig Annehmbare und du hast auch die unschöne Wiederholung nicht drin.


Hier wollte Dialod seine Zeit nicht länger verschwenden. Er marschierte ganz langsam weiter durch das Schneegestöber. Da sprach aber noch Jujba zu ihm:
"Glaub mir Dialod, es ist in seinem Herzen. Er muss es nur finden." Diese Worte nahm er aber nicht mehr ernst und ging weiter seinen Weg.
Ich geh einfach immernoch davon aus, dass Jujba die Klinge zu spüren bekommen hat, weil er wurde ja durchbohrt :o .
Die Schilderung bis hier her ist schonmal sehr knapp und deshalb total belanglos gehalten. Glaub mir, sowas will keiner lesen =(.


Nach einer Weile führte es ihm zu einen Brunnen. Dort stand ein langer dünner Mann mit kurzen Haaren und einem Spazierstock in der linken Hand. Er schien auf etwas zu warten.
...und außerdem hangelt sich die Geschichte nur von Dialog zu Dialog.


"Dialod, hast du es gefunden?", sprach der Mann zu Dialod.
"Tzä, Heikon. Es scheint, dass (als ob?) du dich geirrt hast, zumindest hat der alte Kauz keine Ahnung wo das Stück Papier ist."
"Hast du ihn danach gefragt?", stachelte ihn Heikon an.
"...sprach der Mann zu Dialod." das ist klar, denn er hat seinen Namen genannt. Außerdem ist "sprechen zu" was den Ausdruck angeht immer sehr schlecht; schreib dich einfach "fragte" ;).
Außerdem ist "Tzä" vielleicht ein doch ganz gebräuchlicher Laut, aber ein "Bah" oder ein einfaches "Tz" erkennt jeder wieder und das ist rein literarisch nicht ohne Grund gebräuchlicher.


"Nein, er hätte es mir eh nicht gesagt. Ich habe versucht ihn etwas auszutricksen, aber das hat nicht geklappt."
Das widerspricht sich. Erst wusste der Alte nichts davon, aber Dialod hat garnich gefragt, aber versucht ihn auszutricksen, aber das hat nicht geklappt. Mir persönlich ist klar, was du sagen willst, aber du musst es auch richtig ausdrücken.


Heikon lächelte bloß, als er dies hörte. Es schien, als ob es für ihn nicht schlimm wäre, so zumindest machte es den Eindruck.
"Das ist jetz auch egal. Ich habe endlich einen Weg gefunden diese Welt mit der Welt der Träume zu fusionieren. Stell dir das mal bildlich vor Dialod. Deine Träume können wahr werden...! Alles kann deins sein. Es ist....tief in dir drinnen.."
......
......Es ward wieder Stille....
"Den Eindruck machen" ist im Deutschen ein aktivisches Idiom, bedeutet also, dass er den Eindruck macht, nicht es (es hat den Anschein, aber nichts anderes ;) ). Außerdem sagst du "es schien, als ob" und stellst dann die Aussage nach, dass der Eindruck entsteht - warum doppelmoppeln?
Und den Abgang kapier ich nicht, zumal das total abseits der bisher geschilderten Handlung ist. Es besteht einfach kein Bezug ... und vom Ausdruck her ists auch grottig :rolleyes: .


Ganz ehrlich? Das finde ich persönlich nicht mal für ein RPG geeignet. Der so hoch gelobte Rote Faden muss schon irgendwo vorhanden sein und das ist er hier nicht; - genauso ist deine Art zu Erzählen wirklich eher abschreckend und teilweise weiß man auch garnich, was nun eigentlich so richtig passiert.
Leg sowas weg ;).

Ianus
21.03.2008, 17:26
Lass mich das noch mal zusammen fassen: Du schreibst eine Fantasy-Geschichte in moderner deutscher Alltagssprache plus englischer Lehnwörter? :hehe:nton:

Der Rest ist schlechte Erzählung. Du sprichst nur in zwei Arten über die Dinge, entweder als Erzähler oder als Figur in direkter Rede. Du verwendest überhaupt keine inneren Monologe oder Beschreibungen durch die Augen eines Charakters. In der Exposition wird auch so gut wie nichts vom Ort der Handlung oder von der Zeit erzählt.


Dieser Tag schien wie jeder andere zu sein, zumindest dachte das der junge Dialod, als er gerade seinen morgendlichen Spaziergang durch die winterliche Stadt Esca machte. Dieser Satz allein schon hätte so viel mehr Möglichkeiten. Der Winter hat seinen spezifischen Charakter in jedem Land und jeder Gegend. Von diesem Satz her habe ich keine Ahnung, ob die Stadt nun in der Mediterrane, in Indien oder am Nordpol liegt. Weiters ist nicht klar, wo auf einer Landmasse die Stadt situiert ist, da der Winter am Meer doch ein anderer als der in den Bergen ist und wie früh am Morgen der Mann denn unterwegs ist. Steht die Sonne schon am Himmel, sieht man den Mond noch? Macht die Abfallbeseitugung ihre Runde, öffnen die Läden? Dieser Mangel zieht sich durch den Text.


Hier kommt ein bisschen deine Unbeholfenheit mit der Schilderung selber zum Ausdruck. Erster klingt "Sein geschmeidiger Umhang umhüllte nur..." schon leicht pornografisch I have suffered shiprweck against your dark-brown eyes, I have run aground against your broken down smiles... Der Autor scheint generell kein Sensorium dafür zu besitzen, wann eine Beschreibung ins erotisierende abrutscht. :hehe:

Kynero
25.03.2008, 22:03
Hey danke erstmal für die Kritik. :)
Ehm ja, es ist auch sogesehen an einem RPG angesiedelt, zumindest dürfte man das dem Threadtitel entnehmen.

Ich habe zudem einzelne Dinge in der Geschichte da oben nochmals editiert.

deserted-monkey
25.03.2008, 22:15
es ist auch sogesehen an einem RPG angesiedelt

Genau deswegen hab' ich's nicht gelesen.

toho
27.03.2008, 21:39
Ehm ja, es ist auch sogesehen an einem RPG angesiedelt, zumindest dürfte man das dem Threadtitel entnehmen.


"Storyanfang's Szene bitte bewerten"

wo ist da bitte ein hinweis auf ein rpg? :hehe:nton:


ja, hab die ersten paar sätze gelesen und dann war ich abgeschreckt.

DieHeiligeSandale
28.03.2008, 16:03
Klischee ...

Klischee, Klischee, Klischee ...

Braucht kein Mensch. ist nicht interessant. Will keiner lesen.
Denk dir was eigenes aus, schreib in deinem eigenen Stil. Ich habe leider nciht wirklich Tips für dich ... Ich will ja jetzt nicht sagen "lass das Schreiben besser sein", aber ... Schreib anders! Schreib innovativ! Schreib über Dinge deiner direkten Umgebung, schreib über deinen Alltag. Und dann flechte etwas Phantasie mit hinein, gerne auch das RPG Zeug, das sich offenbar in deinem Kopf fest gesetzt hat. Beobachte deine Umgebung, beschreibe deine Umgebung, und dann denke über sie hinaus.
Aber fang nicht mit hanebüchenen, abstrakten Phantasiewelten an, wenn du so weit am Anfang stehst, wie du offenbar stehst. Schon gar nicht mit den Phantasiewelten, die ihren Grundzügen von anderen erschaffen wurden. Erschaff was eigenes. und arbeite es aus.
Aber das da ... Nein!

GSandSDS
29.03.2008, 11:39
"Storyanfang's Szene bitte bewerten"

wo ist da bitte ein hinweis auf ein rpg? :hehe:nton:Hast schon recht, allerdings ist „Storyanfang's Szene bitte bewerten“ schon alleine ein Hinweis auf grausigstes Deutsch. Wer möchte, dass andere den Anfang seines Romans lesen, dem darf so etwas nicht schon im Thementitel passieren.

Aldinsys
29.03.2008, 14:18
Naja, ich habe es schnell durchgelesen und irgendwie hat diese Geschichte für mich eher den Eindruck als wolltest du möglichst viele Aspekte in einem kurzen Text komprimieren. Allerdings solltest du dich nicht von der Kritik entmutigen lassen, je länger du dich mit dem Schreiben beschäftigst, desto mehr wirst du ein Gespür für die Feinheiten finden, die die Leser begeistern.

Folgende Dinge sind mir aufgefallen und ich wollte sie nur kurz erwähnen:

Man bekommt das Gefühl, dass deine Geschichte zu konstruiert wirkt. Bei einem mittelmäßigen RPG sehen manche vielleicht wegen des Gameplays darüber hinweg, aber bei einer Geschichte wirkt das sehr störend. Lasse alles ein wenig überraschender herüberkommen und versuch dich nicht bei den Zwischenteilen von Dialog zu Dialog zu retten.

Vermeide zu viele englische Begriffe. Die deutsche Sprache hält einen sehr schönen und großen Wortschatz parat, warum dann ein solcher Mischmasch?
Wenn du doch englische Begriffe benutzen willst, mache dir über ihre Bedeutung Gedanken und vor allem musst du firm in der englischen Sprache sein. Plural "s" zum Beispiel ohne Apostroph und das Genitiv "s" in der deutschen Sprache genauso.


Viel Erfolg bei der nächsten Geschichte :)