Mordechaj
11.03.2008, 18:35
Hallo zusammen =)
Da das Forum nicht nur zum Ausstellen, sondern auch zum Fragen ganz geeignet scheint, will ich hier einfach mal einige Dinge in Erfahrung bringen, die mich im Bezug auf die Fotographie besonders plagen.
Zuvor eine kleine Info dazu: Ich fotographier noch nicht sehr lange aktiv um des Fotographierens Willen (auf eine genaue Angabe leg ich mich jetzt mal nich fest) und bin folglich auch nicht gerade erprobt, was Motivauswahl und das alles betrifft, zumal der Winter ja nicht gerade geeignet für den geneigten Hobbyfotographen war.
Nun hab ich ersteinmal, was die ästhetische Seite der Fotographie angeht, einige Kniffe herausgefunden, auch, wenn vieles noch - sogar relativ erfolgreich - aus der Intuition heraus kommt.
Besonders aber in der Nachbearbeitung neige ich oft dazu, viele Bilder einfach in S/W zu übertragen (Canon RAW sei's gedankt), bzw., nachträglich in Sepia oder ein leichtes Grün zu tönen. Wenn es schon Farbbilder werden, dann höchstens Dinge, die mit einem starken Kontrast immernoch natürlich, oder gerade wegen der Surrealität besonders anziehend wirken können (das mit Vorbehalt, ihr werdet mich nicht dazu bekommen, meine bisherigen Bilder als "anziehend" zu bezeichnen >_>"). Das wiederum bedarf aber auch einfacher Motive - Wolken, Pflanzen bzw. nur Blütenköpfe mit wenigen Farben, wenn nich sogar einfarbig, etc. Am kritischsten wird mein bisheriges Vorgehen bei Portraits oder eben Bildern, die ein größeres Farbspektrum aufweisen.
Bisher arbeite ich aber auch fast ausschließlich mit der Kontrastkurve und einigen Spielereien, was die Farbsättigung und den Farbton angeht. Alles wie gesagt kein Problem, solange es sich um simple Motive handelt, allerspätestens bei Portraits fehlt entweder mit, oder meiner Software das Feingefühl (ich tendiere zu ersterem).
Nun fehlt mir einfach die Erfahrung oder was auch immer da dran ist, um einzuschätzen, wie ich anders vorgehen könnte. Wenn ich die Fotos roh lasse, vllt höchstens die Helligkeit richtig abstimme, wirken sie zwar nicht unbedingt schlecht, aber sind gleichzeitig bar von jedem Effekt; - in umgekehrter Weise neige ich aber zur Überbearbeitung bzw. weiß ich nicht, wo ich noch sparen könnte.
Hm...jetzt weiß ich nicht, wie ich das Problem am besten zusammenfassen könnte und ich geize mal ganz dreist auch mit Bildbeispielen, weil ich davon keine hab und damit ohnehin nur noch wenig anzufangen wäre.
Es geht einfach um die richtige Methode, ein Bild in der Nachbearbeitung (oder schon beim Fotoschießen?!) richtig zur Geltung kommen zu lassen, was den Kontrast und die Farbe angeht, ohne, dass sie seltsam verzerrt, langweilig, oder unschmeichelhaft wirken. Besonders wichtig wäre mir das im Zusammenhang mit Portraits.
Natürlich weiß ich, dass es nicht "die ultimative Methode" gibt, aber einige Anhaltspunkte wären ganz gut, weil ich mit meinem Rumprobierlatein so ziemlich am Ende bin...
PS:
Oh, doch noch zwei Beispiele:
http://www.npshare.de/files/36/5744/00062.jpg
http://www.npshare.de/files/36/6391/00066.jpg
Der Effekt interessiert mich ganz besonders. Die Fotos sind nicht gerade die markantesten, aber die einzigen, die ich auf die Schnelle finden konnte. Beide wirken leicht entsättigt und doch irgendwie ein wenig getönt, sodass sie diesen leicht alten Touch haben, ein bisschen vergilbt wirken.
So, genug Text ._."
Da das Forum nicht nur zum Ausstellen, sondern auch zum Fragen ganz geeignet scheint, will ich hier einfach mal einige Dinge in Erfahrung bringen, die mich im Bezug auf die Fotographie besonders plagen.
Zuvor eine kleine Info dazu: Ich fotographier noch nicht sehr lange aktiv um des Fotographierens Willen (auf eine genaue Angabe leg ich mich jetzt mal nich fest) und bin folglich auch nicht gerade erprobt, was Motivauswahl und das alles betrifft, zumal der Winter ja nicht gerade geeignet für den geneigten Hobbyfotographen war.
Nun hab ich ersteinmal, was die ästhetische Seite der Fotographie angeht, einige Kniffe herausgefunden, auch, wenn vieles noch - sogar relativ erfolgreich - aus der Intuition heraus kommt.
Besonders aber in der Nachbearbeitung neige ich oft dazu, viele Bilder einfach in S/W zu übertragen (Canon RAW sei's gedankt), bzw., nachträglich in Sepia oder ein leichtes Grün zu tönen. Wenn es schon Farbbilder werden, dann höchstens Dinge, die mit einem starken Kontrast immernoch natürlich, oder gerade wegen der Surrealität besonders anziehend wirken können (das mit Vorbehalt, ihr werdet mich nicht dazu bekommen, meine bisherigen Bilder als "anziehend" zu bezeichnen >_>"). Das wiederum bedarf aber auch einfacher Motive - Wolken, Pflanzen bzw. nur Blütenköpfe mit wenigen Farben, wenn nich sogar einfarbig, etc. Am kritischsten wird mein bisheriges Vorgehen bei Portraits oder eben Bildern, die ein größeres Farbspektrum aufweisen.
Bisher arbeite ich aber auch fast ausschließlich mit der Kontrastkurve und einigen Spielereien, was die Farbsättigung und den Farbton angeht. Alles wie gesagt kein Problem, solange es sich um simple Motive handelt, allerspätestens bei Portraits fehlt entweder mit, oder meiner Software das Feingefühl (ich tendiere zu ersterem).
Nun fehlt mir einfach die Erfahrung oder was auch immer da dran ist, um einzuschätzen, wie ich anders vorgehen könnte. Wenn ich die Fotos roh lasse, vllt höchstens die Helligkeit richtig abstimme, wirken sie zwar nicht unbedingt schlecht, aber sind gleichzeitig bar von jedem Effekt; - in umgekehrter Weise neige ich aber zur Überbearbeitung bzw. weiß ich nicht, wo ich noch sparen könnte.
Hm...jetzt weiß ich nicht, wie ich das Problem am besten zusammenfassen könnte und ich geize mal ganz dreist auch mit Bildbeispielen, weil ich davon keine hab und damit ohnehin nur noch wenig anzufangen wäre.
Es geht einfach um die richtige Methode, ein Bild in der Nachbearbeitung (oder schon beim Fotoschießen?!) richtig zur Geltung kommen zu lassen, was den Kontrast und die Farbe angeht, ohne, dass sie seltsam verzerrt, langweilig, oder unschmeichelhaft wirken. Besonders wichtig wäre mir das im Zusammenhang mit Portraits.
Natürlich weiß ich, dass es nicht "die ultimative Methode" gibt, aber einige Anhaltspunkte wären ganz gut, weil ich mit meinem Rumprobierlatein so ziemlich am Ende bin...
PS:
Oh, doch noch zwei Beispiele:
http://www.npshare.de/files/36/5744/00062.jpg
http://www.npshare.de/files/36/6391/00066.jpg
Der Effekt interessiert mich ganz besonders. Die Fotos sind nicht gerade die markantesten, aber die einzigen, die ich auf die Schnelle finden konnte. Beide wirken leicht entsättigt und doch irgendwie ein wenig getönt, sodass sie diesen leicht alten Touch haben, ein bisschen vergilbt wirken.
So, genug Text ._."