Laguna
04.07.2003, 21:15
Mila Superstar. Dieser Name sollte bei einigen von euch einige alte Erinnerungen ins Gedächtnis zurückrufen. Und zwar Erinnerungen vor einer lange Zeit, wahrscheinlich bei den meisten noch im Kindesalter, als sie ihn das letzte Mal gehört haben. Zum ersten Mal lief diese Serie auf Tele 5, wie auch viele andere ältere Serien aus dieser Sparte (wie z.B. die Kickers). Später wanderten die Rechte an ihr dann auf RTL2 über wo sie sich auch einige Male der Wiederholung erfreuen dürfte, bevor sie schließlich vor einiger Zeit komplett abgesetzt wurde und in den Tiefen finsterer und staubiger Lagerräume verschwand.
Doch wer hat den Namen dieser Serie unter euch nicht schon einmal gehört? Alten Anime-Kennern oder Tele 5 Guckern aus alter Zeit wird er ohnehin ein Begriff sein. Mila Superstar ist einer der vielen Sportanimes in Japan die es auch vor Jahren schon zu uns nach Deutschland geschafft haben und sich einer größeren Beliebtheit bei den Jugendlichen & Kindern erfreut hat. Damals war ich noch 10 Jahre alt und ich muss sagen das ich diese Serie wirklich geliebt habe wie keine andere! :)
Dafür gibt es auch gute Gründe. Denn anders als z.B. bei "Captian Tsubasa/die tollen Fussballstars" dreht es sich hier nicht nur um die genannte Sportart sondern auch um den Alltag der Sportlerinnen. Sieht man sich die ersten Folgen an und vergleicht sie mit den späteren erkennt man den starken Unterschied, denn doch vorallem nicht nur das Aussehen sondern auch die Charakterlichen Veränderungen ausmachen.
Der Zuschauer begleitet Mila, welche zu Anfang zunächst ein ganz gewöhnliches Schulmädchen ist das Volleyball mehr zu Spaß betreibt, durch einen großten Teil ihres Lebens. Mannschaften werden gegründet. Spiele werden gespielt. Die Zeit verstreicht und Milas Mannschaft wird zu einem ernstzunehmenden Gegner der Junioren Klasse in Japan. Doch es kommt auch eine Zeit da nehmen sie sich selbst zu ernst und werden richtig arrogant, doch mit Hilfe von Milas Busenfreund Tsutomu findet die ehrgeizige und damals auch noch schnell eingeschnappte junge Dame und ihre Freunde wieder auf den richtigen Weg zurück. Mila selbst hat ihr Talent zum Volleyball entdeckt und ihr Trainer Herr Hongo setzt alles daran die gesamte Mannschaft zu fördern und ihnen Lektionen in der Schule des Lebens beizubringen. Diese sind dabei auch nicht immer ganz einfach zu meistern. Man ist dabei als Mila sich entschließt ihr Leben für immer den Volleyball zu widmen.
Weiter begleitet man die junge Mila & ihre Freunde von der Junior High School hin in die Senior High School wo sie mit neuen Problemen in ihrem Alter auseinandersetzen müssen, auch beginnt Mila in ihrem fortschreitenden Alter bald etwas für ihren Sandkastenfreund Tsutomu zu empfinden und die erste kleine Romanze der Serie spinnt sich an. Zu diesem Zeitpunkt hat Mila zusammen mit ihrer besten Freundin Midori auch schon einmal bei den Juniorenweltmeisterschaften im Volleyball mitgespielt und knapp gegen die russische Mannschaft im Finale verloren. Seit diesem Moment ist Mila ganz besessen von dem Gedanken Shlenina, der russische Manschaftsführerin der scheinbar stärksten Mannschaft der Welt erneut gegenüber zu treten.
Doch auf den Senior High scheint längst nicht mehr alles so einfach wie es früher war. Ein neuer Mannschaftscapitan, eine untaugliche Trainerin, und Herr Hongo scheint zu allem Überdruss nichts mehr von Mila und ihrer Mannschaft wissen zu wollen. Als Mila und die anderen schließlich noch gegen die berühmten "Yagisawa Schwestern" in einem Freundschaftsspiel antreten und haushoch verlieren, sind sie völlig am Boden zerstört und denken allesamt darüber nach das Volleyball spielen aufzugeben. Auch Mila ist mit diesem Gedanken beschäftigt, und doch gibt sie nicht auf und versucht mit allen Mitteln Herr Hongo zurückzuholen. Letztendlich gelingt es ihr und die Mannschaft entwickelt mit der Zeit einige neue Taktiken Wundertalente mit denen sie sich durchaus mit den höheren Teams messen können. Die Landesmeisterschaft in Japan rückt nun immer näher, doch während eines Turniers stösst Milas Freund Tsutomu etwas schlimmes zu, und er muss sofort ins Krankenhaus, wo er in ein Koma fällt. Mila will das Spiel jedoch nicht ohne weiteres abbrechen, das hat sie ihm nämlich versprochen... doch ihre Entscheidung hat unwiederufliche Folgen...
So- mal bis hier hin zur Story :) Es ist einfach Wahnsinn wie sich die ganze Geschichte um Mila & ihren Lieblingssport Volleyball entwickelt. Was mich wirklich schwer beeindruckt hat war die Tatsache das man sieht wie das Mädchen Mila, zuerst noch jung und naiv, zu einer selbstbewussten & ehrgeizigen Frau heranwächst. Dabei bekommt der Zuschauer auch einen tieferen Einblick in ihren Alltag. Das Volleyballspielen steht zwar immer im Vordergrund aber die Serie bringt es wirklich so rüber das kein Spiel langweilig wird. Jede Gegnerische Mannschaft hat seine eigene Stärken und Schwächen und auch in der Mannschaft selbst kommt es hin und wieder zu kleinen wie auch zu großem Zwist und Neid unter den Spielerinnen. Wenn ich die Serie sehe denke ich manchmal beinahe ich wäre selbst dabei. So sehr zieht mich dieser Anime in seinen Bahn!
Eine der bewegensten Szenen überhaupt ist für mich der Tod von Tsutomu und etwas derartig einmaliges wird es wahrscheinlich auch nie wieder geben. Ich denke alle die angesprochene Folgen kennen und Mila von Anfang an mitverfolgt haben musste hier die ein oder andere Träne unterdrücken. Ich selbst wäre beinahe in Tränen ausgebrochen, nicht weil ich Tsutomu irgendwie besonders mochte, sondern weil dieses Ereignis alles in Milas Leben auf den Kopf geworfen hat und für eine kurze Weile hat es sie total zerstört. Wenn ich bedenke wie realistisch dies alles dargestellt wurde und einen aus unserer Nähe jederzeit etwas ähnliches passieren könnte- ich glaube ich hätte in der ersten Zeit nicht anders als Mila reagiert.
Es ist schier unglaublich was für Werte & Gefühle diese Serie vermittelt. Und ich weiß das es eine Serie ist die ich noch sehr lange im Kopf behalten werde, wahrscheinlich erinnere ich mich noch mein Lebtag an sie. Die geniale Musikalische Untermalung während der Serie hat viele Situationsmomente einfach noch viel mehr hervorgehoben und sie dem Zuschauer noch viel Apetitlicher oder Gefühlsanregender- nennt es wie ihr wollt- gemacht. Ich habe viel Achtung vor Mila in dieser Serie gewonnen :) Ein paar mal wollte ich sie während der Serie beinahe Ohrfeigen, weil sie sich einfach hängen gelassen hat oder unglaub arrogant und jähzornig war, aber immer wieder hat sie ihre Fehler eingesehen und sich Stück für Stück nach oben gearbeitet. Ich respektiere sie und habe mir am Schluss der Serie irgendwie gewünscht mit ihr in einer Mannschaft zu spielen (auch wenn ich keine Ahnung von Volleyball hab- einfach in ihrer Gruppe unter ihrer Leitung zu sein hätte mir sehr gefallen) 8)
Doch wer hat den Namen dieser Serie unter euch nicht schon einmal gehört? Alten Anime-Kennern oder Tele 5 Guckern aus alter Zeit wird er ohnehin ein Begriff sein. Mila Superstar ist einer der vielen Sportanimes in Japan die es auch vor Jahren schon zu uns nach Deutschland geschafft haben und sich einer größeren Beliebtheit bei den Jugendlichen & Kindern erfreut hat. Damals war ich noch 10 Jahre alt und ich muss sagen das ich diese Serie wirklich geliebt habe wie keine andere! :)
Dafür gibt es auch gute Gründe. Denn anders als z.B. bei "Captian Tsubasa/die tollen Fussballstars" dreht es sich hier nicht nur um die genannte Sportart sondern auch um den Alltag der Sportlerinnen. Sieht man sich die ersten Folgen an und vergleicht sie mit den späteren erkennt man den starken Unterschied, denn doch vorallem nicht nur das Aussehen sondern auch die Charakterlichen Veränderungen ausmachen.
Der Zuschauer begleitet Mila, welche zu Anfang zunächst ein ganz gewöhnliches Schulmädchen ist das Volleyball mehr zu Spaß betreibt, durch einen großten Teil ihres Lebens. Mannschaften werden gegründet. Spiele werden gespielt. Die Zeit verstreicht und Milas Mannschaft wird zu einem ernstzunehmenden Gegner der Junioren Klasse in Japan. Doch es kommt auch eine Zeit da nehmen sie sich selbst zu ernst und werden richtig arrogant, doch mit Hilfe von Milas Busenfreund Tsutomu findet die ehrgeizige und damals auch noch schnell eingeschnappte junge Dame und ihre Freunde wieder auf den richtigen Weg zurück. Mila selbst hat ihr Talent zum Volleyball entdeckt und ihr Trainer Herr Hongo setzt alles daran die gesamte Mannschaft zu fördern und ihnen Lektionen in der Schule des Lebens beizubringen. Diese sind dabei auch nicht immer ganz einfach zu meistern. Man ist dabei als Mila sich entschließt ihr Leben für immer den Volleyball zu widmen.
Weiter begleitet man die junge Mila & ihre Freunde von der Junior High School hin in die Senior High School wo sie mit neuen Problemen in ihrem Alter auseinandersetzen müssen, auch beginnt Mila in ihrem fortschreitenden Alter bald etwas für ihren Sandkastenfreund Tsutomu zu empfinden und die erste kleine Romanze der Serie spinnt sich an. Zu diesem Zeitpunkt hat Mila zusammen mit ihrer besten Freundin Midori auch schon einmal bei den Juniorenweltmeisterschaften im Volleyball mitgespielt und knapp gegen die russische Mannschaft im Finale verloren. Seit diesem Moment ist Mila ganz besessen von dem Gedanken Shlenina, der russische Manschaftsführerin der scheinbar stärksten Mannschaft der Welt erneut gegenüber zu treten.
Doch auf den Senior High scheint längst nicht mehr alles so einfach wie es früher war. Ein neuer Mannschaftscapitan, eine untaugliche Trainerin, und Herr Hongo scheint zu allem Überdruss nichts mehr von Mila und ihrer Mannschaft wissen zu wollen. Als Mila und die anderen schließlich noch gegen die berühmten "Yagisawa Schwestern" in einem Freundschaftsspiel antreten und haushoch verlieren, sind sie völlig am Boden zerstört und denken allesamt darüber nach das Volleyball spielen aufzugeben. Auch Mila ist mit diesem Gedanken beschäftigt, und doch gibt sie nicht auf und versucht mit allen Mitteln Herr Hongo zurückzuholen. Letztendlich gelingt es ihr und die Mannschaft entwickelt mit der Zeit einige neue Taktiken Wundertalente mit denen sie sich durchaus mit den höheren Teams messen können. Die Landesmeisterschaft in Japan rückt nun immer näher, doch während eines Turniers stösst Milas Freund Tsutomu etwas schlimmes zu, und er muss sofort ins Krankenhaus, wo er in ein Koma fällt. Mila will das Spiel jedoch nicht ohne weiteres abbrechen, das hat sie ihm nämlich versprochen... doch ihre Entscheidung hat unwiederufliche Folgen...
So- mal bis hier hin zur Story :) Es ist einfach Wahnsinn wie sich die ganze Geschichte um Mila & ihren Lieblingssport Volleyball entwickelt. Was mich wirklich schwer beeindruckt hat war die Tatsache das man sieht wie das Mädchen Mila, zuerst noch jung und naiv, zu einer selbstbewussten & ehrgeizigen Frau heranwächst. Dabei bekommt der Zuschauer auch einen tieferen Einblick in ihren Alltag. Das Volleyballspielen steht zwar immer im Vordergrund aber die Serie bringt es wirklich so rüber das kein Spiel langweilig wird. Jede Gegnerische Mannschaft hat seine eigene Stärken und Schwächen und auch in der Mannschaft selbst kommt es hin und wieder zu kleinen wie auch zu großem Zwist und Neid unter den Spielerinnen. Wenn ich die Serie sehe denke ich manchmal beinahe ich wäre selbst dabei. So sehr zieht mich dieser Anime in seinen Bahn!
Eine der bewegensten Szenen überhaupt ist für mich der Tod von Tsutomu und etwas derartig einmaliges wird es wahrscheinlich auch nie wieder geben. Ich denke alle die angesprochene Folgen kennen und Mila von Anfang an mitverfolgt haben musste hier die ein oder andere Träne unterdrücken. Ich selbst wäre beinahe in Tränen ausgebrochen, nicht weil ich Tsutomu irgendwie besonders mochte, sondern weil dieses Ereignis alles in Milas Leben auf den Kopf geworfen hat und für eine kurze Weile hat es sie total zerstört. Wenn ich bedenke wie realistisch dies alles dargestellt wurde und einen aus unserer Nähe jederzeit etwas ähnliches passieren könnte- ich glaube ich hätte in der ersten Zeit nicht anders als Mila reagiert.
Es ist schier unglaublich was für Werte & Gefühle diese Serie vermittelt. Und ich weiß das es eine Serie ist die ich noch sehr lange im Kopf behalten werde, wahrscheinlich erinnere ich mich noch mein Lebtag an sie. Die geniale Musikalische Untermalung während der Serie hat viele Situationsmomente einfach noch viel mehr hervorgehoben und sie dem Zuschauer noch viel Apetitlicher oder Gefühlsanregender- nennt es wie ihr wollt- gemacht. Ich habe viel Achtung vor Mila in dieser Serie gewonnen :) Ein paar mal wollte ich sie während der Serie beinahe Ohrfeigen, weil sie sich einfach hängen gelassen hat oder unglaub arrogant und jähzornig war, aber immer wieder hat sie ihre Fehler eingesehen und sich Stück für Stück nach oben gearbeitet. Ich respektiere sie und habe mir am Schluss der Serie irgendwie gewünscht mit ihr in einer Mannschaft zu spielen (auch wenn ich keine Ahnung von Volleyball hab- einfach in ihrer Gruppe unter ihrer Leitung zu sein hätte mir sehr gefallen) 8)