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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Die erwartungen werden immer Höher!



Reding
28.12.2007, 03:15
Hey,
ich entschuldige mich vorab, falls es so ein Thema schon einmal gab.
Eigentlich sagt die Überschrift schon alles, aber was soll's.
Ich würde nämlich gerne wissen, ob ihr das auch so seht wie ich oder nicht.
Natürlich muss eine Begrünung dazu.

Ich bin zwar erst knapp 2Jahre aktiv in der Makerszene, aber konnte mir
ein sehr gutes Bild davon machen wie es mit den Erwartungen anderer
makerer und der der eigenen ist.
Damit meine ich das immer höherere Erwartungen eintreffen, was ein Spiel
an geht.

Damals, war eine Typische Geschichte von Dämonen und einem Held noch
cool. Nun aber möchte man am liebsten diese Klischees beseitigen. Damals
waren die Standard Kampfsysteme noch der Knaller, heute möchte man sein
eigenes entwickeln. Das RTP war genial... heute mag es der Großteil nicht
mehr.

Gut nun sagt ihr vielleicht: "He, du makerst ja nicht für andere sondern für
dich selbst". Leute das ist totaler Mist. Niemand makert heute für sich
selbst...man will den anderen beweisen, das man was kann. Da reicht das
Standard Kampfsystem nicht mehr aus, da muss man total eigen sein und es
selbst entwerfen.

Ich will damit sagen, dass die "Standards" immer höher gesetzt werden.
Klar, es gibt Leute die sagen: "Hey ist doch egal ich mag den RTP stil, und
Story's von einem Dämon und einem Helden der in die Welt zieht sind Cool.
Das mag sein, aber der großteil fährt darauf nicht mehr ab.
Der Großteil sieht ein Spiel im RTP Stil und sagt "Das ist scheiße".


Als ich mit dem makern angefangen habe, hat man mir gesagt: "Benjamin...
der rpg-maker ist total leicht zu bedienen. Du musst nur klicken. Überleg dir
eine Geschichte und Mappe, schreib Dialoge und setzte das Spiel um. Setze
Gegner in die Welt und lass das Abenteuer beginnen".

Jetzt bin ich zwei Jahre weiter und nun heißt es: "Überlege dir eine Story,
setzt dich 1-2 Monate ran und plane alles. Pixel Posen, Mappe und setzte
Lichteffekte rein. Und verdammt nochmal, mach ein eigenes Kampfsystem".

Leute...ich fühle mich nicht überfordert...aber die Erwartungen anderer zu
erfüllen..bzw. die des Großteils... ist nicht mehr so einfach wie früher.
Ich möchte niemandem der Neu in der Szene ist den Mut nehmen. Ich
möchte ihm eigentlich sagen: "Junge/Mädchen... versuch deie eigenen
Erwartungen zu erfüllen...und lass dir Zeit Sonst Canselst du das Spiel
innerhalb weniger Wochen".
Und damit spreche ich aus Erfahrung.
Ich weiß nicht ob es daran liegt das es kurz nach 03:00 Uhr ist, dass ich
hier so einen "Mist verzapfe oder das ich heute einfach etwas Bäm bin... aber
bitte Leute..nimmt mich nicht so hart ran. Des weiteren hoffe ich, dass ihr
mein Gebrabbel verstanden habt.

Reding

Ach und... bitte entschuldigt meine Rechtschreibfehler...es ist spät/bzw. früh!

Irresolute Warrior
28.12.2007, 05:53
Hey reding!
Es ist gleich 6:00 und ich bin noch (!) wach... tststs.... (naja, mänbnerabend und bier und schnaps und so ^^)
Also: Das was du da sagst war bestimmt schonmal in irgendeiner (anders formulierten) Form sicher schonmal in einem Thread, und ja: viele von uns machen diese Beobachtung! Ich selber hab auch schonmal so nen Thread aufgemacht und gesagt, dass ein Gold- oder Silberstern heute schwerer zu erlangen ist als damals (was diese Seite angeht)!
Ich kann mich schwach erinnern, was mir damals geantwortet wurde:
Natürlich: Die Standards steigen! Immerhin entwickelt sich die Szene weiter und du selber auch (mit den anderen zusammen). So entwickelst du dich nicht nur selbst wieter, erlangst neue Tricks und Kniffs mit dem Maker, sondern auch die Community und du (sei´s im Unterbewusstsein) wächst mit ihr mit. Ohje, ich werd schon wieder nicht konkret! =D
Also kurz und prägnat: Die technischen Kniffe des Makers werden allen irgendwie zugänglich und man wächst in seinen Talenten und das was man kann!
Daher: Standard werden höher gesetzt!

Aber nun mal unter "uns": Ich glaube wenn man ein Spiel mit Begeisterung anfängt und (anfangs) hauptsächlihc wirklich (!) für sich makert, so wird´s auch in der Community irgendwie ankommen... Bestes Beispiel: Reise ins All! (keine technischen Hochleistungen, aber sehr gut erzählt und man spürt den Spaß den den real Troll selber hatte...
Irgendwann letztendlich klar: makerst du für andere, für deine Fans. Aber um die zu bekommen, beginnst du einfach so, wie du dich fühlst, und wie du das Spiel toll findest (+ein wenig Umsetzung der Kritik auf Seiten der Community in entsprechende Threads). Danbn wird´s im Endeffekt auch was!

MfG, IW! :3

P.S.: Entschudligt mir nicht nur meine R-Fehler, sondern auch meinen Hang zum pathetischen... Ihr wisst: Männerabend und so.... I´m Sorry ! :p

Lihinel
28.12.2007, 08:02
Auf die Gefahr hin, dass mich mein Gedächtnis jetzt im Stich läst, aber wann ist für dich bitte damals? 2005?

Anno 2003 konnte man z.B. im Quartier noch mit nach heutigem Standard normal gemaptem Mac&Blue halbwegs Eindruck schinden, aber das ist dann doch ein bissel länger her.
Und mit RTP und Standard KS konnte man als ich hier gegen 2004 meinen ersten Account erstellt habe auch nicht mehr viel erreichen und schon damals gabs Themen die diesem hier ähnelten.
Davon abgesehen gabs Themen dieser Art wohl immer und vor allem in letzter Zeit mehr als genug.

Oder ums anders zu formulieren:
+1

Areth
28.12.2007, 10:10
Ich habe mich zwar erst vor kurzem angemeldet, jedoch schau ich schon seit einiger Zeit öfter in dieses Forum.
Dabei fiel mir auf, das eine Zeit lang bei Spielvorstellungen immer gesagt wurde:"Eigenes Kampfsystem, eigenes Menü? Ist doch Standart."
Mitlerweile ist es nicht mehr so schlimm.

Es wurden und werden Spiele nicht nur schlecht ktitisiert wegen RTP oder der Story. Irgendwann hat es angefangen, dass mal Mac&Blue kritisierte. Auch das wurde als Standart beschimpft.

Aber es ist nun mal leider so, dass die Messlatte weiter hochgeschraubt wird. Dies ist schließlich nicht nur in der Maker Community der Fall.
Ich würde aber sagen, das Irresolute Warrior mit seinem letzten Absatz vollkommen recht hat.
Und mir z.B. ist ein Spiel mit Standartsachen lieber, als gar keins ;)

lg
Areth

Mani
28.12.2007, 10:43
Mit dem RTP geb ich dir nicht ganz recht. Wenn man sich an ein RTP-Projekt ranwagt, muss einfach das Mapping sitzen. In diesem Falle werden die Erwartungen höher, das stimmt. Aber ich denke jetzt nicht dass mindestens 3/4 der Community sagt: Ein RTP-Spiel ist doof, ich hab mir zwar nicht die Screens angesehen, werd ich auch nicht.
Hier wird halt die Erwartung mehr ins Mapping gesteckt.

Aber ja...ansonsten stimm ich dir eigentlich in allen Punkten zu. Aber was soll man dagegen schon machen. Die Erwartungen werden bestimmt mit den Jahren noch höhe; jedoch bereits beim XP.

Expresseon
28.12.2007, 11:51
Man muss halt flexibel sein und versuchen, sich zu verbessern, wenn man etwas produzieren will, was viele spielen sollen. Es gibt aber auch Alternativen, wie zum Beispiel die Spiele "Beides" oder "Der ewige Tag", die durch ihre kreativen Ideen aufleben, z.B. eine Vertonung mit Stimme oder eine Parodie gegen die Makerszene. Wer nicht gut mit dem Maker umgehen kann, ist auch durch Kreativität in der Lage, was tolles auf die Beine zu stellen.

Moki
28.12.2007, 11:59
Kann es sein, dass der gefühlte Anstieg der Erwartungen höher ist als der eigentliche Erwartungsanstieg?
Solche Threads gabs auch schon vor 5 Jahren. Schon als ich angefangen habe zu makern waren eigene KSe populär und das RTP relativ verpöhnt. Nur Lichteffekte kamen wenn ich mich recht erinnere etwas später dazu. Das ist also durchaus nichts neues, meiner Meinung nach tritt die Makercommunity eher auf der Stelle und nur Details wie noch volleres Mapping und noch anspruchsvollere Lichteffekte kommen dazu.
Und solche Sprüche wie "Eigenes KS und Menü? Ist doch standard." kommen doch wirklich nur von Neulingen und Kiddies die keine Ahnung haben. Und die werden einfach fein ignoriert. Vielleicht lese ich zu wenig Spielevorstellungen, aber dass das irgendwie jeder sagen würde, wär mir noch nicht aufgefallen.

Und jeder der sich beim Spielemachen derart drauf fixiert irgendwelche vorgeschriebenen Punkte zu erledigen (Lichteffekte! Eigenes KS! Schmetterlinge! Eigenes Menü! Volle Maps!), anstatt zu überlegen was für ein Spiel er machen will und was dafür nötig ist, der ist meiner Meinung nach selber schuld.

Don Sella
28.12.2007, 12:46
Ich geb' dir auf jeden Fall Recht! Ich zocke ungefähr seit 2002 (also seit dem Erscheinen von Vampires Dawn) RPG-Maker und wenn ich die so von damals bis heute vergleiche, ist das echt ein gewaltiger Unterschied und auch die Ansprüche werden immer höher.
Klar gibts auch Spiele die noch mit dem RTP erstellt wurden und trotzdem gut sind aber viele gibts zurzeit davon ja auch nicht so viele

Kelven
28.12.2007, 13:10
Na ist denn heute schon 2008? Ich hätte so einen Thread nicht vor dem neuen Jahr erwartet.

Mir wären die klassischen Geschichten rund um Helden, heilige Schwerter und Dämonen langsam lieber als wenn's ständig um Kriege, Könige und Politik geht. Den Anspruch hatte ich aber auch schon vor 5 Jahren. Außerdem reden die Leute immer viel wenn der Tag lang ist. Wenn man sich anschaut welche Spiele gut ankommen, dann hat man schnell den Verdacht, dass die Ansprüche doch nicht so hoch sein können.

Trial
28.12.2007, 13:32
Alle Jahre wieder kommt so ein schöner Thread.... Moment, eigentlich eher alle 2 Monate wieder.

Also, weil mir gerade danach ist, hier eine kleine Abhandlung über die soziologischen Entwicklungen bezüglich der "Anspruchshaltung der Makerszene" im Rückblick auf die letzten 5 Jahre. Und ich hoffe, dass der Thread offen bleibt, bis ich das Ganze fertig getippt habe. :D
Ich weise auch grundsätzlich darauf hin, dass die hier aufgestellten Thesen mangels zuverlässiger statistischer Erhebungen nur unreichend belegbar sind. Ein Defizit, bei dem ich mir eine baldige Abhilfe durch groß angelegte Umfragen unter repräsentativ ausgewählten Mitgliedern dieses Forenbereiches erhoffe.

Und nein, ich erwarte von keinem, dass er das alles durchliest. Ich hab einfach grade zuviel Zeit, fürchte ich... :p

[Er tritt in einem blauen Anzug ans Podest und vor die Menge, im Hintergrund knattert leise ein Diaprojektor der ein helles Licht auf die Leinwand hinter ihm wirft. Nach einem kunstvollen Räuspern erscheint auf der Projektionsfläche ein großer Schriftzug.]


Am Anfang war das RTP...

...und die Maker betrachteten das RTP, welches ihnen von Don Miguel mitsamt einem rudimentär übersetzten Maker überreicht wurde. Doch die Szene war noch jung und unerfahren, schließlich war der Maker in Deutschland noch etwas völlig neues. Es fehlte an allem, natürlich in erster Linie noch an Grafikressourcen, aber auch an technischen Kenntnissen. Man hatte also einen Alex, ein paar Switches und ein paar Variablen, aber niemand hatte zu diesem Zeitpunkt so recht eine Ahnung, was man mit den Teilen alles anstellen kann.


Das Zeitalter der Pioniere

Aufgrund dieser Ausgangslage verwundert es also kaum, dass die ersten Makerprojekte der deutschen Szene weit von dem entfernt sind, was wir heute kennen. Jedoch kristallisierte sich allmählich eine bestimmte Entwicklung heraus, indem sich die ersten Communities zusammenschlossen. Dies ermöglichte den raschen Austausch von Ideen und die gemeinsame Erkundung der technischen Möglichkeiten des Makers. Der eine hatte nun eine gute Idee für einen bestimmten Effekt und der andere die technischen Kenntnisse um diesen Effekt zu ermöglichen. Die ersten offen angebotenen Skripte kamen auf und jeder hatte nun die Möglichkeit, bei technischen Fragen sich an jemanden zu wenden und die Ideen anderer einzuholen. Im Zweifelsfall sah man sich halt einfach die Eventbefehle im Projekt von jemand anderem an. Auch die verfügbaren Ressourcen wurden allmählich ganz ansehnlich, nachdem die ersten auf die Idee kamen, sich in der Geburtsnation aller Makerkiddies umzusehen, wo man ja bereits über eine ganz ansehnliche Auswahl an Ressourcen verfügte. Auch begannen sich die ersten auf das Erstellen von Ressourcen zu spezialisieren, weil dies ihnen einfach mehr lag, als die Arbeit mit dem Maker an sich.
Kaum verwunderlich, dass die Anspruchshaltung in dieser Zeit noch eine völlig andere war, als heute. Eine einzige gute Idee konnte da ein Spiel schon zur technischen Revolution machen, siehe Dreamland 1 mit einem der ersten AKS der Makergeschichte (und das Ding ist dermaßen einfach gebaut, dass selbst ich es auf dne ersten Blick verstanden habe. Aber trotzdem musste man auf so eine Idee erst mal kommen.)


Das "goldene Zeitalter"

Was nun folgte, war zum einen - Screenfun sei's gedankt - ein rasanter Zuwachs an Mitgliedern der Makerszene und zum anderen eine noch schnellere technische Entwicklung. Was gestern noch als technische Revolution galt wurde jetzt schon allmählich zum Standard. Zusätzlich begann mehr und mehr ein Umdenken im Hinblick auf den eigentlichen Sinn und Zweck technischer Neuerungen. Während man vorher zum Beispiel bei Skripten mit bestimmten Bildeffekten neben dem optischen Effekt auch meistens irgendwo den Hintergedanken "Seht her, ich kann einen tollen Bildeffekt machen!" hatte, stand nun endlich das Erzeugen einer stimmigen Athmosphäre im Vordergrund. Die Technik sollte nicht mehr unnötig aufgesetzt wirken, sondern sich stimmig in die Spielidee integrieren.
Spätestens durch die ersten Patches verschwanden die technischen Grenzen des Makers zusehend. Die Frage war nun nicht mehr "Was kann ich in mein Spiel einbauen?", sondern "Wie kann ich das was ich will in mein Spiel einbauen?". Die Communitiy wuchs nicht nur in ihrer Größe, sondern auch immer näher zusammen. Irgendwo fast schon legendäre Projekte verzückten mit hervorragenden Ideen, interessanten Handlungssträngen und vor allem einem enormen Spaßfaktor.


Der grafische Overkill

Ab hier zeichnete sich allerdings auch schon allmählich eine neue Tendenz ab, die von vielen heute wohl auch als die "erhöhten Ansprüche" empfunden wird. Vor allem aber gingen die Ansprüche an den technischen Aspekt eines Makerspiels mehr und mehr zurück und wichen zunehmend der Frage nach einer beeindruckenden Grafik.
In dieser Zeit kamen in diesem Forum zwei neue Typen von Threads auf, die sich zum Dauerbrenner musterten. Zum einen Threads, wie dieser hier. Viele, die mit der Welle des "goldenen Zeitalters" in die Community geschwappt waren, sahen sich nun mit einer Entwicklung der grafischen und technischen Möglichkeiten konfrontiert, der sie selbst nicht mehr nachkommen konnten. Zumal sie deutlich weniger Zeit hatten, sich in die technischen Kniffe des Makers einzuleben. Zum anderen entstand jedoch die Art von Thread, die zum einen die Ansprüche an die Grafik massivst hochschraubte und zum anderen das subjektive Empfinden von den "gestiegenen Ansprüchen" massivst untermauerte.
Richtig, die Rede ist von den allseits beliebten Screenshotthreads!


Die gesellschaftlichen Auswirkungen des Screenshotthreads

Screenshotthreads haben ein paar nicht zu unterschätzende Vorteile bezüglich der... nennen wir es doch einfach mal ganz frech Selbstinszenierung.

1. Man muss ein Projekt nicht mehr zu Ende führen, um sich dafür Lob zu holen (Gut, das geht allerdings auch mit Spielvorstellungen, die irgendwann vom Ersteller mit einem 'Nö, doch kein Bock!' geendet werden.)
2. Genaugenommen muss man nicht einmal ein Projekt haben... Ein einziges schönes Bild reicht.
3. Der präsentierte Effekt kann in der Praxis ruckeln, stören, Fehler haben oder sonst was... auf der Momentaufnahme wirkt er immer beeindruckend.

So schraubten sich binnen dieser Threads die grafischen Ansprüche gegenseitig hoch ("Ja, sehr schöner Screen, aber wie wäre es da mit dem XY-Effekt oder etwas anderem Mapping?") während diejenigen, die eine derartige Grafik einfach beim besten Willen nicht erreichen konnten, teils entmutigt wurden.
Screenthreads sind wichtig, keine Frage. Für jemanden, der beispielsweise über das eigene Mapping oder eine seiner Ideen bezüglich der Grafik ins Grübeln kommt, sind diese Threads eine unbezahlbare Möglichkeit um die Meinung Dritter einzuholen. Für jemanden, der einfach nur ein kleines Lob als Motivationsschub braucht, ebenso. Aber von der Community als solche werden sie in ihrer Bedeutung noch immer überbewertet.


Die Ausgangslage

Was folgte, war eine Dreigliederung der Projekte, die es zwar schon immer gab, die sich jetzt aber in jeder erdenklichen Hinsicht verschärfte.

Episch - Adventure, Horror, Sci-Fi... alle Spiele dieser Kategorie zeichnet jedoch ein enormer Schwerpunkt auf Atmosphäre und Grafik aus. Der eigentliche Plot kann auch hinter den Effekten zurückliegen. Die Hollywood-Blockbuster-Kategorie unter den Makerspielen.
Technisch - Sonstiges, eine bis zu diesem Zeitpunkt eigentlich fast unterschätzte Kategorie. Für Leute jedoch, die zwar ein enormes technisches Verständnis für den Maker, jedoch zu wenig Geduld oder grafische Fertigkeiten für ein 'episches' Projekt haben eine hervorragende Möglichkeit ihre Kenntnisse praktisch anzuwenden. Zeichnen sich eigentlich immer durch kreative Ideen aus.
Fun - Um Dennis K., den Sohn des großen Philosphen R. Epko zu zitieren: "Ich kann nichts, also mach ich Fungames!". Diese Kategorie stellt schließlich weder Ansprüche an Technik noch an Grafik, sondern viel mehr an Wortwitz, Unterhaltung und Humor. Ob dieser immer garantiert ist, das sei hier mal dahingestellt. Jedenfalls lässt sich diese Kategorie fast als das South Park der Makerszene bezeichnen.

Ach ja, natürlich gibt es - wie bei allem - auch hier Ausnahmen von der Regel. "Flame of Rebellion" beispielsweise fällt zwar zweifelsohne unter die Kategorie 'Epic', jedoch mit völlig anderen Schwerpunkten als der Standard. Und für so etwas wie... ein bestimmtes Spiel von Lachsen (Ihr wisst schon, was ich meine!) müsste man eigentlich noch die Kategorie 'Overkill' ergänzen.

[Der Projektor geht aus, das Licht im Saal wieder an.]

So, frägt sich jetzt eigentlich nur noch eines. Von was hat dieser Depp da jetzt seitenlang geschwafelt und was tun wir dagegen?
Die Antwort ist eigentlich ganz einfach:

Ga nichts.

Gegen wachsende oder sinkende Ansprüche an etwas kann man eigentlich nichts tun. Entweder man zieht seine Sache durch und ist mit dem Endergebnis so zufrieden, dass man es veröffentlicht oder man lässt es sein. Aber das entscheidende Kriterium ist, dass man in irgendeiner Form Spaß an seinem Projekt hat. Entweder an der Arbeit mit dem Maker als solche oder aber an seinem Endergebnis. Für etwas, in dem man sich alleine nach anderen richtet, kann man nicht wirklich einstehen. Klingt profan, ist aber so. Wer keinen Spaß am Makern hat, sollte sich einfach ein anderes Hobby suchen, vielleicht Gitarre spielen, eine vernünftige Programmiersprache lernen oder sonstwas. Dann bleiben einem ier ja immer noch die WG und Threads wie dieser, in dem man sich auch völlig ohne laufende Projekte und ohne einen Maker am (virtuellen) Leben der Community beteiligen kann.

Wer trotzdem ein Problem mit den Ansprüchen hier hat und wem ich nicht ins Gewissen reden konnte, für den habe ich zwei tolle Vorschläge.

1. Klebt Warnhinweise auf die Screenthreads.

http://img213.imageshack.us/img213/9062/screenzigvp5.png http://img175.imageshack.us/img175/8229/screenzig2ss4.png

2. Sucht euch ein anderes Land. Das ist mein Ernst und per Internet ohnehin kein Problem. Nachdem ich für Luki mal einem Venezuelaner die Installation des Key Patches erklären durfte, lotste dieser mich auf die Seite seiner Com. Die südamerikanische Makerszene akzeptiert jederzeit Spiele in Englisch und verwendet derzeit noch fleißig das RTP. War für mich fast eine Zeitreise zurück zu den Anfängen meiner Makerzeit.

So, ich danke für ihre wertvolle Lebenszeit, die sie mit dem Lesen dieser Zeilen vergeudet haben. ^_^

Dr. Alzheim
28.12.2007, 13:55
Ich denke, wenn sich jeder damit begnügen würde, was einem selbst gefällt und was man selbst auch kann, wäre das Problem nicht einmal halb so groß. Ich selbst werd in mein Projekt auch keine technischen Spielereien reinbauen. Auf ein eigenes Kampfsystem verzichte ich gänzlich, weils imo den Aufwand nicht wirklich lohnt.
Mag vielleicht auch an meiner recht ausgeprägten Art liegen, bei so ziemlich jedem Trend der zu sein, der das ganze auf eine Art und Weise hinterfrägt, dass gleich klar wird, dass ich kein Trend-Victim bin.

Mir gefällt ein Spiel auch, wenn es lediglich aufs RTP setzt und die Handlung stimmt. Um ein anschauliches Beispiel zu bringen:
Kennt jemand "Final Fantasy Mystic Quest"? Hier ein paar Bilder (http://images.google.de/imgres?imgurl=http://bp0.blogger.com/_rLvX--57qRc/RgcxeGpDOSI/AAAAAAAAAN8/5pR1g3yYhvc/s400/Final%2BFantasy%2BMystic%2BQuest%2B0020.bmp&imgrefurl=http://ffnerds.blogspot.com/2007_03_25_archive.html&start=14&h=223&w=256&sz=29&tbnid=O7NqmkTC3wTL7M:&tbnh=97&tbnw=111&hl=de&prev=/images%3Fq%3D%2522final%2Bfantasy%2Bmystic%2Bquest%2522%26gbv%3D1%26svnum%3D100%26hl%3Dde%26safe%3Doff%26sa%3DG) dazu.
Grafik nach heutigem Stand ganz weit unten, die Technik ebenso... und doch machts mir Spaß, das zu spielen.

Oder wer meinen Text nicht lesen mag:
"Lest den von Trial"^^

Davy Jones
28.12.2007, 14:00
Damals, war eine Typische Geschichte von Dämonen und einem Held noch cool.
UiD benutzt dasselbe Prinzip, nur besonders originell in Szene gesetzt, eines der unterhaltsamsten Spiele welches bisher mit dem Maker hervorgegangen ist, wenn auch schon ein Oldie.

Die Storyline ist im Grunde genommen völlig Banane, wichtiger ist die Umsetzung. Dabei spielt meist auch das Alter der Makerer eine Rolle, wer älter ist, viel erlebt, gelesen hat und sich durch alle möglichen Einflüsse inspirieren lässt, schafft in der Regel viel bessere und anspruchsvollere Atmosphäre als ein 15- oder 16jähriger mit begrenzter Grammatik und einem relativ beschränktem Horizont.
Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel, sind aber net sehr viele =/

Meist werden halt die jüngeren Leute bzw. "noobs" ein potentielles Opfer der Kritik, die Leute die halt nicht mappen können oder nicht wissen wie man "Oberbösewicht" passend umschreibt oder gar richtig schreibt. Solche Leute müssen sich dann auch anhören was man verbessern kann und was man von ihnen erwartet... allerdings ist es nicht so wie du sagst

das hier

Da reicht das
Standard Kampfsystem nicht mehr aus, da muss man total eigen sein und es
selbst entwerfen.

oder das hier.

Der Großteil sieht ein Spiel im RTP Stil und sagt "Das ist scheiße".

Ich bin ebenfalls seit 2 Jahren dabei, makere schon seit drei Jahren und habe bisher in nur wenigen Threads, aber auch von Leuten die wirklich selber keine Ahnung haben, Forderungen nach eigenen Kamfpsys gesehen. Viel wichtiger für die Leute ist ordentliche Rechtschreibung, einigermaßen sinnvoller Storyplot & gutes Mapping, nicht unbedingt gute Optik. Präsentation spielt natürlich auch eine psychologische Rolle hier, wer sich gut verkauft, überspielt die meisten Macken.

Was den achso schlechten RTP-Style angeht... Daylight 1 & 2 sprechen wohl Bände, aye? Was ich an Screens von Darkchrono bisher gesehen habe, kommt auch locker an MB ran, zumindest was die Optik angeht. Es kommt halt drauf an wie mans verwertet und net obs ausgelutscht und schonmal dagewesen ist. Sicherlich nervt der xte Aufguss des immer wieder verwendeten Grafikstyles, mich kotzt z. B. MB mittlerweile tierisch an. Aber wenn ich dann Screens von Ringlord & Mars sehe oder Ara Fell zocke, dann gefällts einem doch schon wieder, eben weil mans so noch nicht gesehen hat =)


"He, du makerst ja nicht für andere sondern für
dich selbst". Leute das ist totaler Mist.
Trifft auf Leute wie Archeo zu, der wegen fehlender Rückmeldung in der Com sogar Bruderherz cancelte, aber ein wesentlicher Teil warum man überhaupt ein Game makert, ist die Freisetzung der eigenen Kreativität.
Ich mal doch auch kein Bild und orientier mich an Picasso, weil seine Bilder sich grad gut verkaufen und ich den Leuten damit gefallen will. Ich zieh das dann lieber auf meine eigene Art durch und verschaffe mir die Erfüllung eines Traums, ein persönliches Meisterwerk zu erschaffen. Sicherlich ist es motivierend, wenn sowas auch anderen Leuten gefällt, aber man sollte sich nicht drauf festnageln, was grad wie oder wo angesagt ist.

Ascare
28.12.2007, 16:14
Eigentlich wurde ja schon alles gesagt, wollte nur nochmal zwei dinge hier aufgreifen:

"Eigenes KS und Menü? Ist doch standard."
Es gibt in der Makerszene immer einen Unterschied zwischen den Features die angekündigt und denen die tatsächlich umgesetzt werden und das ist nur ein Bruchteil, wenn überhaupt. Meist erscheint das Spiel nie und versinkt irgendwo im Cancelnirvana, wie die Meisten.


"He, du makerst ja nicht für andere sondern für
dich selbst". Leute das ist totaler Mist. Niemand makert heute für sich
selbst...man will den anderen beweisen, das man was kann.
Klar will man das das eigene Spiel auch von anderen gespielt wird, allerdings liegt die Umsetzung, das Makern, des Spiels soch bei einem selbst.
Ich benutze z.B. das Standard KS und ich würde mir von keinem anderen da rein quatschen lassen, denn ICH muss es ja am Ende machen. Sinn ist es ja das Spiel am Ende auch fertig zu kriegen und da gilt bei mir im Bezug auf Extra-Features der Spruch "So viel wie nötig, so wenig wie möglich". :D

Reding
28.12.2007, 16:45
Was den achso schlechten RTP-Style angeht... Daylight 1 & 2 sprechen wohl Bände, aye?
Was ich an Screens von Darkchrono bisher gesehen habe, kommt auch locker an MB ran,
zumindest was die Optik angeht. Es kommt halt drauf an wie mans verwertet und net obs
ausgelutscht und schonmal dagewesen ist. Sicherlich nervt der xte Aufguss des immer
wieder verwendeten Grafikstyles, mich kotzt z. B. MB mittlerweile tierisch an. Aber wenn
ich dann Screens von Ringlord & Mars sehe oder Ara Fell zocke, dann gefällts einem doch
schon wieder, eben weil mans so noch nicht gesehen hat =)

Ja, das sehe ich genauso wie du. Wenn man was ordentlich umsetzt ist es kein Problem,
selbst wenn man nichts editiert kann es cool werden. Ich mag das RTP selber auch total.
Aber viele Leute, nicht nur im Atelier auch in 100 verschiedenene Com's, sehen das nicht
so wie du und ich. Aber da ist wieder das was ich meinte, mit dem RTP stil. Dalyight 1 und
2 sind super umgesetzt, was das RTP angeht, das will ich nicht bezweifeln.
Aber wenn du nun keine ahnung von editieren und dems chnick schnack hast, ist es als
ganz neuer schwierig die Com's mit einem einfachem Spiel zu begeistern. Und dadurch
verliert man schnell den Mut. Irgendwann schafft er das dann und dann ist die Messlate
wieder höher gesetzt. Er darf nochmehr umeditieren bis nichts mehr vom RTP übrig ist.


Trifft auf Leute wie Archeo zu, der wegen fehlender Rückmeldung
in der Com sogar Bruderherz cancelte, aber ein wesentlicher Teil warum man überhaupt ein
Game makert, ist die Freisetzung der eigenen Kreativität.
Ich mal doch auch kein Bild und orientier mich an Picasso, weil seine Bilder sich grad gut
verkaufen und ich den Leuten damit gefallen will. Ich zieh das dann lieber auf meine eigene
Art durch und verschaffe mir die Erfüllung eines Traums, ein persönliches Meisterwerk zu
erschaffen. Sicherlich ist es motivierend, wenn sowas auch anderen Leuten gefällt, aber
man sollte sich nicht drauf festnageln, was grad wie oder wo angesagt ist.

Ja das stimmt schon. Es ist klar man makert für sich, aber doch hauptsächlich aus dem
Grund, weil man Gutes Feedback haben möchte. Mann möchte Annerkennung haben.
Stehen viele unter Druck beim makern, weil sie meinen: "Wenn mein Spiel bei denen nicht
ankommt, dann war meine arbeit um sonst und ich kann mich nicht auf gutes feedback
freuen und das nimmt mir einen großen Teil der Lust."

Aber was kann ich schon sagen... ich bin noch zu Neu für diesen Kram.
Veilleicht ist dieses Thema sowieso sinnlos... also hängt ruhig das Schildchen an die Tür ;)
Wenn nicht, auch gut.
Aber ich sehe das im Großteil so wie die meisten hier...
Mit diesem Thread ging es mir hauptsächlich darum, dass gerade etwas neuere das hier
lesen. Um nicht den Mut zu verlieren wenn das eintrifft.

Mann bin ich ein Volldepp

Reding

Entschuldigt bitte meine Rechtschreibung!

MacKinzie
28.12.2007, 17:52
Die Erwartungen von den meisten sind nur Wunschvorstellungen die sie in ihrem eigenen Spiel ab liebsten hätten aber nicht durchführen können.

Ich hab schon oft Spiele mit guten KS, Menü und tritratralala gespielt und sie waren scheiße für mich. Da war kein Gefühl drin. Ich hab keine Liebe gespührt. Die Welt war irgendwie tot und ging nach den selben Muster vor.

Als ich mein erstes Spiel gemacht habe waren viele dennen ich gezeigt habe begeistert trotz Standard Sachen. Aber man konnte die Liebe quasi fühlen. Hört sich Flowerpower Stockschwul an. Ist auch schwer zu erklären. Aber es ist wie es ist

Sushi
28.12.2007, 19:33
Hab ich diesen Thread verpasst? :confused:

Also was Reding sagt, dass man für sich selber makert nicht stimmt... Stimme ich zu! Aber dennoch muss ich sagen, ich maker das was mir Spaß macht, wenn ich nur der Makerszene Eindruck schinden will, dann muss ich ein Rollenspiel machen, dan Action/Horrorspiele was auch immer, nie so gut ankommen wie Rollenspiele, mit einen KS!

Dennoch muss ich sagen, dass der Standart hoch ist und wächst. Und daran ist nur das Pack von guten Makern Schuld! Ich will hier niemanden namentlich nennen... ;)

Aber mal im Ernst, es gibt viele die auch durchschnittliche Spiele rausbringen, die sehr gut sind, weil sie Spaß machen.
Deshalb zum zum Fazit: Man darf sich nicht mit Leuten messen, die "besser" makern, meistens haben diese sehr gute Computererfahrung oder machen sowas außerhalb ihres Hobbys:Makern. Und setzen dann eben diese Fertigkeiten fürs Makern ein. Oder die Leute beschäftigen sich oft mit dem Programm, oder arbeiten eben schon ein paar Jahre dran.
Jeder fängt klein an...

Aber das Thema Niveau beim Makern. Gefährliches Terrain.

Kynero
28.12.2007, 21:29
Natürlich sprechen die Ansprüche mit den Jahren.
Damals war das auch bei Spielen die vermarktet werden so.
Spiele wie das erste Final Fantasy oder andere besaßen damals weder eine besonder gute Story,oder ein herausragendes Feature.Trotzdem wurde das Spiel ein Kracher unter den Spielen und hat die Serie zu ihrem großen Sprung nach ganz oben verholfen.Und wieso?Weil die Welt einfach gefesselt hat.Damals unterhielt man sich noch: "Hey ich habe XXX besiegt." "Hey ich auch!"Man hat sich zu der Zeit nicht um die Grafik gekümmert,sonderm um den Inhalt des Spieles.Was darin enthalten war.
Ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll,aber jedes Spiel hat das gewisse etwas,etwas das aus dem Spiel das macht was es ist.
Nehmen wir mal Pokemon als Beispiel: Seit 1996 hat sich am Grundprinzip des Spieles rein gar nichts geändert.Man sammelt Pokemon und will der Meister im Spiel werden.Trotzdem erfreut es sich heute noch weltweiter Beliebtheit,weil das ganze Spiel authentisch wirkt.Es macht einfach Spass das Spiel zu spielen und nicht weil es ein tolles KS hat oder man viele Secrets lösen kann.

Viele Makerer sehen ein eigenes Menü schon als Standard an.Seit Vampires Dawn wird darauf ja regelrecht großen Wert darauf gelegt und auch ein KS wird beweretet.Man muss solche Features nicht machen.Man sollte das machen auf was man selbst Bock hat.Wenn einem das Standard KS zusagt,ja dann soll er es doch lassen.Man muss nicht ein eigenes KS skripten nur weil ein User deswegen nörgelt das ein Standard KS doch doof sei.Es kommt nicht darauf an was man in seinem eigenen Spiel für Features drinne hat,sondern das was man aus seinem Spiel macht.Wer viele Quests in seinem Spiel hat wird später Probleme bekommen seine Geschichte weiter großweitig auszubauen und das kann zu sogenannten Plotholes führen.
Features gut und schön,jedoch sollten sie auch zum Spiel passen.Spiele mit einer sehr guten Story und vielen Quests,sollten sich mehr auf die Story beschränken.Spiele mit einer eher schwachen Story sollten halt mehr Wert auf die Nebenquests legen.Somit kann man viel ausgleichen.Wichtig ist die Balance zwischen Story und Feature.Man sollte es nicht übertreiben.

Nathrael
28.12.2007, 21:58
Spiele wie das erste Final Fantasy oder andere besaßen damals weder eine besonder gute Story,oder ein herausragendes Feature.Trotzdem wurde das Spiel ein Kracher unter den Spielen und hat die Serie zu ihrem großen Sprung nach ganz oben verholfen.Und wieso?Weil die Welt einfach gefesselt hat.Damals unterhielt man sich noch: "Hey ich habe XXX besiegt." "Hey ich auch!"Man hat sich zu der Zeit nicht um die Grafik gekümmert,sonderm um den Inhalt des Spieles.

Hier muss ich dir ganz stark widersprechen - damals, zum Release von zb Zelda I am NES war das Spiel sehr wohl etwas Besonders, und heute sagen wir, "technisch und grafisch ist das Spiel doch Schrott". Ähnlich verhält es sich auch mit dem ersten Final Fantasy und anderen frühen Spielen. Die Erwartung der Community steigt im Zusammenhang mit den Möglichkeiten - stell dir mal vor, von einem Spiel mit der Grafik von Half Life 2 wären 1999 Screenshots präsentiert worden - damals hätte man gesagt "Wow, wie ist dass nur möglich, so geniale Grafik!?". Heute sagt man: "Mja, ganz nett, aber es gibt Spiele mit viel besserer Grafik." und huldigt lieber Titeln wie Crysis. Und zwar aus einem einfachen Grund: insbesonders in der Unterhaltungsindustrie ist Fortschritt stark gefragt, und zu einem beispielsweise grafisch veralteten Produkt wird man wohl nur dann greifen, wenn das Spiel andere vorzeigbare Qualitäten hat. Ich denke nicht, ich würde SNES-Spiele spielen, wenn mir nicht das Gameplay und die Story gefallen würde, und ich würde auch nicht Flame of Rebellion toll finden, wenn das Spiel nicht Qualitäten im nicht-grafischen Bereich vorzuzeigen hätte, das Selbe gilt auch für A Blurred Line - grafisch deutlich suboptimal, aber eine tolle, spannende Story.

Trials Post finde ich btw toll ;) .

Kynero
28.12.2007, 22:25
Hier muss ich dir ganz stark widersprechen - damals, zum Release von zb Zelda I am NES war das Spiel sehr wohl etwas Besonders, und heute sagen wir, "technisch und grafisch ist das Spiel doch Schrott". Ähnlich verhält es sich auch mit dem ersten Final Fantasy und anderen frühen Spielen. Die Erwartung der Community steigt im Zusammenhang mit den Möglichkeiten - stell dir mal vor, von einem Spiel mit der Grafik von Half Life 2 wären 1999 Screenshots präsentiert worden - damals hätte man gesagt "Wow, wie ist dass nur möglich, so geniale Grafik!?". Heute sagt man: "Mja, ganz nett, aber es gibt Spiele mit viel besserer Grafik." und huldigt lieber Titeln wie Crysis. Und zwar aus einem einfachen Grund: insbesonders in der Unterhaltungsindustrie ist Fortschritt stark gefragt, und zu einem beispielsweise grafisch veralteten Produkt wird man wohl nur dann greifen, wenn das Spiel andere vorzeigbare Qualitäten hat. Ich denke nicht, ich würde SNES-Spiele spielen, wenn mir nicht das Gameplay und die Story gefallen würde, und ich würde auch nicht Flame of Rebellion toll finden, wenn das Spiel nicht Qualitäten im nicht-grafischen Bereich vorzuzeigen hätte, das Selbe gilt auch für A Blurred Line - grafisch deutlich suboptimal, aber eine tolle, spannende Story.

Trials Post finde ich btw toll ;) .

Naja damals hatte man so eine Welt wie in Final Fantasy noch nicht,das stimmt.Aber es gab schon in diesem Zeitalter andere RPGs die genauso auf dem Niveau von dem ersten Teil der Saga waren.Man nehme das erste Dragon Quest,was ich leider nie gespielt habe.
Zelda war auf dem NES ja der Kracher schlechthin.Aber ich habe damals noch nie gehört das Zelda eine obergeile Grafik hat.Zumindest kenne ich keinen der Zelda wegen der Grafik gespielt hat und ich denke du auch nicht.^^
Man hat den Ablauf gemocht.Man war in dieser Welt und musste als Spieler diverse Aufgaben bewältigen um das Spiel zu meistern.Zu der Zeit war das ein eher ungewöhnliches Gameplay,weil Zelda viel Dinge anders gemacht hat als andere Spiele zu der Zeit.Breath of Fire ist auch wegen seiner toll umgesetzen Story zu das geworden was es heute ist.

Oldies spiele ich nur wegen der Story oder wenn es eine Besonderheit hat die sich vom Standard abhebt.

Klar Spiele wie Half Life 2 waren damals auch der GrafikKiller der vergangenen Zeit.Ich weiß noch wie sie alle von den tollen Grafikemöglichkeiten geschwärmt haben.Heute würde man,wie du schon sagtest,die Grafik einfach nur "nett" finden.In der heutigen Zeit gibt es einfach viel bessere Grafikblender.Features aus alten Zeiten werden Standard,Grafik kommt dem wahren Leben immer nahe=die Technik erreicht ihre Grenzen zur absoluten Perfektion.

Programmierer
29.12.2007, 00:10
Ich denke, dass sich die Erwartungen an Grafik und Technik mit der Zeit auch wieder legen werden. Es ist einfach so, dass viele Sachen schon mal in irgendeiner Story dagewesen sind und das macht es natürlich nicht einfacher.
Aber es wird wohl eine Zeit lang viele Spiele geben, die grafisch gut und technisch anspruchsvoll sind, bei denen aber mitunter gar keine Atmosphere aufkommt. Dahin bewegt sich ein Teil der Makerszene derzeit und in dem Moment, wo man merkt, dass Grafik und Technik alleine nichts bringt, werden viele Leute auch wieder anfangen, das Hauptaugenmerk auf die Story zu legen. Wenn sich eine Story in einem Spiel perfekt entfaltet, braucht es wenig mehr als die erweiterten RTP-Grafiken (wie M&B) und einfache Techniken, um "Fans" zu finden. Am Ende pendelt sich eigentlich alles ein... und so wird das auch bei den Makerern mit ihren Ansprüchen sein.

Ultima
29.12.2007, 01:04
Hui, kein uninteressantes Thema :)


Damals, war eine Typische Geschichte von Dämonen und einem Held noch cool. Nun aber möchte man am liebsten diese Klischees beseitigen. Damals
waren die Standard Kampfsysteme noch der Knaller, heute möchte man sein
eigenes entwickeln. Das RTP war genial... heute mag es der Großteil nicht
mehr.

Nun, irgendwann hat jemand einfach mal was anderes versucht.
Etwas das einfach besser war als die typische Alex/Dämon-Geschichte.
Leute haben sich daran ein Beispiel genommen und irgendwann
gab es einfach Besseres als das.
Es gibt btw. auch einige Spiele die sich immer noch diesem Konzept
bedienen. Eternal Legends war ´ne Dämonenstory und ich hab´
das Spiel durchgespielt. Selbst UiD hat verwendet das Konzept,
wenn auch nicht 1:1. Wenn du dir ein Spiel kaufen willst und viel
Wert auf die Story legst, würdest du dir das Spiel kaufen,
welches das alte bekannte Konzept verwendet oder doch lieber
das mit einer inovativen Story ? ;)



Gut nun sagt ihr vielleicht: "He, du makerst ja nicht für andere sondern für dich selbst". Leute das ist totaler Mist. Niemand makert heute für sich selbst...man will den anderen beweisen, das man was kann. Da reicht das
Standard Kampfsystem nicht mehr aus, da muss man total eigen sein und es
selbst entwerfen.

Jaein ;)
Ich mache das Spiel, damit es von anderen gespielt
wird und wer´s wissen will, ich möchte das mein Game
sehr gut ankommt. Das typische "ich mache mein Spiel
nur für mich, ich nehm´ zwar Kritik zu Herzen aber ob´s
letzendlich jemandem gefällt oder nicht ist mir egal" kann
mich mal ehrlich gesagt ;)

Jeder wünscht sich wohl auf eine Weise mit seinem Spiel
"erfolgreich" zu sein. Z.b. dass es in die Screenfun kommt,
eine Fangemeinde (ich sage VD) zustande kommt u.ä.

Das man anderen etwas beweisen will,
ist meiner Ansicht nach auch schwachsinn.
Obwohl ich z.b. bereits viele KS´e erstellt habe
benutze ich für mein Spiel das Standart-KS.
Beweisen ist dann doch schon nicht mehr allgemein,
sondern nur bei Ausnahmen.

EDIT.:
Ausserdem, warum fängt man denn wohl ein Projekt überhaupt an ?
Richtig - um eine Idee die man toll findet umzusetzen.
Einige schreiben ein Buch, andere machen einen Film
und andere - nämlich wir als Makerer - machen ein Spiel.


Ich will damit sagen, dass die "Standards" immer höher gesetzt werden. Klar, es gibt Leute die sagen: "Hey ist doch egal ich mag den RTP stil, und Story's von einem Dämon und einem Helden der in die Welt zieht sind Cool. Das mag sein, aber der großteil fährt darauf nicht mehr ab.
Der Großteil sieht ein Spiel im RTP Stil und sagt "Das ist scheiße".

Ich kenn´ N00bs die sagen dass RTP scheiße ist.
Nachdem ich einen mal fragte warum er´s scheiße findet
kam die Antwort: "Na...weil´s einfach scheiße ist!" ;)

Viele gehen einfach mit dem...ich sage mal "Hype" mit
und meinen nur weil andere es meinen, dass gewisse Dinge
scheiße sind. So z.b. das RTP.

Der Standart steigt nicht, es gitb einfach mehr und mehr
neue und bessere Sets und die Leute greifen zu diesen.
Wer will behaupten dass RTP besser aussieht
als der Terranigma-Style z.b. ? ;)

Hierbei will ich anmerken, dass NICHTS von Grund aus scheiße ist.
Es kommt immer auf die Umsetzung an. Wer mit RTP gut mappen kann,
kann auch gute Maps und somit auch ein gutes Niveau erreichen
wie ein Spiel, dass M&B Sets verwendet.


Als ich mit dem makern angefangen habe, hat man mir gesagt: "Benjamin... der rpg-maker ist total leicht zu bedienen. Du musst nur klicken. Überleg dir eine Geschichte und Mappe, schreib Dialoge und setzte das Spiel um. Setze Gegner in die Welt und lass das Abenteuer beginnen".

Jetzt bin ich zwei Jahre weiter und nun heißt es: "Überlege dir eine Story,
setzt dich 1-2 Monate ran und plane alles. Pixel Posen, Mappe und setzte
Lichteffekte rein. Und verdammt nochmal, mach ein eigenes Kampfsystem".

Ersteres gilt immer noch ;)
Für ein gutes Spiel brauchst du allerdings auch viel Mühe und Arbeit.
Ich meine, willst du etwa sagen dass es schwer ist ein M&B Chipset
zu importieren und zu mappen ? Eine gute Map braucht halt keine 5 Min.
sondern dauert ´ne kleine Weile.
Mein Projekt kommt ohne eigenes KS aus - es gibt Interessierte.
Nicht jede Map hat ein LE - keiner sagt dass es scheiße aussieht.
Ich habe nicht alles bis ins kleinste Detail geplant - ich habe keine Probs. ;)


Ich denke, ich habe alles gesagt was ich sagen wollte :)
*gäääähn*

Gruß
Ultima

Supermike
29.12.2007, 11:40
Manchmal steigt der Standart und manchmal nicht...
Manchmal ist es eine Illusion und manchmal nicht...
oder so...

Was ich sagen will ist, dass nicht jede neue Erungenschaft den Standart anhebt. z.B. das Rennskript das in letzter Zeit häufiger verwendet wird oder noch besser die durchsichtige Textbox. Der Standart wurde dadurch nicht angehoben, weil sie erfunden wurden. Der Grossteil der Maker fand einfach gefallen daran.
Fandet ihr es etwa nicht auch... blöd, das die normale Textbox die hälfte des Bildes überdeckte? Wenn es dabei mehr um die Szene ging als um den Text, dann fand ich das manchmal ziemlich nervig >_>
Gut... die andere tut das auch noch. Aber immerhin erkennt man jetzt wenn sich was regt.

Das die Noobs den Standart anheben...
Nicht wirklich. Sie haben nur von anfang an gute Beispiele denen sie
folgen können. Und sie versuch auch den anderen nachzueifern.
Wie manche vielleicht festgestellt haben (ich jedenfalls) versuchen die meisten auch intelligent zu wirken obwohl sie anfangs (und manchmal auch dadurch) ned grad so wirken. Aber sie lernen auch daraus.
...weder eine Beleidungung, noch ein Angriff noch sonst etwas im negativen sinne sein. Falls jemand doch irgendwie angesprochen fühlt entschuldige ich mich. Und jetzt lasst uns allen die Händchen geben und glücklich sein.




Das typische "ich mache mein Spiel
nur für mich, ich nehm´ zwar Kritik zu Herzen aber ob´s
letzendlich jemandem gefällt oder nicht ist mir egal" kann
mich mal ehrlich gesagt ;)

Ich bin ebenfalls der Typ der diese Worte spricht. Jedoch glaube ich, dass mich viele falsch verstehen.
Ich makere durchaus auch für die Comm weil das Publikum (also die Comm) nunmal mein Hauptventil für die Motivation ist. Und die Motiavation hängt bei mir wirklich sehr. Kritik ist ebenfalls sehr wichtig, kann aber auch schaden.

Und zwar: Stellen wir uns mal vor da isn Spielvorstellungsthread in dem ein Spiel vorgestellt wird und es diverse Kritik erntet.
Im Fall A) Das Spiel erntet Kritik in dem Sinn das die meisten Kritiker auf ein und dieselben Punkt hinweisen. Da stellen wir doch fest das da scheinbar eine Lücke herrscht die wir füllen müssen!
Kritik macht da also Sinn.

Im Fall B) Das Spiel erntet Kritik in dem Sinn das die meisten Kritiker auf und verschiedene Punkt hinweisen oder gar jeder auf einen anderen!
Da sehen wir uns erstmal alles an. Ich stelle da jedoch fest das die meisten Dinge nur Details sind und/oder der/diejenige das einfach anders machen würde. In dem Sinne ist das Geschmack und was nur nach Geschmack beurteilt wird ist für mich keine Kritik, also ignorier ich dies!
Da haben die Worte "ob´s letzendlich jemandem gefällt oder nicht ist mir egal" für mich einen Sinn (vielleicht nicht direkt in diesem Satz. Mehr wie "Ob dies dem gefällt").


Wenn ich also im Fall B jede Kritik (Sei es ernste Kritik) berücksichtige so würde ich noch mehr Zeit darin investieren indem ich alles nochmal überarbeiten muss. Ich habe jedoch alles schon im voraus geplant, durchdacht, überarbeitet, jedes Detail nochmal überprüft...

Ergo -> Wegen einem kleinen Detail in der Story dessen Kritik auf einer Person beruht
muss ich die Grundsäulen meiner Story einreissen und von neuem beginnen.
Dies geschieht insbesondere wenn die Story komplex ist und jede Handlung in irgendeiner Weise mit einer anderen zusammen hängt.


Ich makere zwar für die Comm, aber ich mache immer noch mein Spiel.

Mein Remake ist ned so gut geworden weil ich auf jede Kritik eingegangen bin die ich gekriegt habe, sondern weil ich mich durchesetzt hab.
Es gab zuvor genug Leute die mir sagten ich solle nicht diese "Augenkrebsgrafik" nehemen.

blah... sry, for OT

sorata08
29.12.2007, 12:27
Bei dieser Diskussion fällt mir nur ein: Die Leute, die mein Spiel aufgrund solcher Vorurteile nicht spielen, haben halt Pech gehabt, so einfach. Ich mache mein Spiel möglichst ansprechend, hau jetzt aber nicht alles in den Grafik-oder Mappingbereich. Volle Maps sind zwar vielleicht nett anzuschauen, aber man möchte ja vielleicht auch da rumlaufen, ne? ^^
Und bisher hat sich da bei meinem Spiel auch noch keiner wirklich drüber beschwert. :D

The_Burrito
29.12.2007, 14:17
Hey,
ich entschuldige mich vorab, falls es so ein Thema schon einmal gab.


Nein, du bist der erste.



Leute...ich fühle mich nicht überfordert...aber die Erwartungen anderer zu
erfüllen..bzw. die des Großteils... ist nicht mehr so einfach wie früher.


Captain Obvious to the rescue!
Schau dich doch mal am Spielemarkt um! Mit den Konzepten und der Technik von vor 10 Jahren lockst du auch niemandem mehr Geld aus der Brieftasche.
Zu Beginn der Rm2k Zeit kannten die Leute halt nichts anderes. Wenn da jemand gefragt hat, ob man das Kampfsystem nicht so wie in Final Fantasy machen kann, haben die Leute gemeint, dass sei unmöglich. Jetzt wo die Leute gesehen habe, dass es sehr wohl möglich ist, wollen sie natürlich mehr.

Und warum wollen die Leute bloß, neuartige Geschichten erzählt bekommen? Kann ich auch nicht nachvollziehen. Alex zieht los um den bösen Dämon zu besiegen ist doch ein Klassiker. Ich weiß nicht wie es dir geht, aber ich kann nie genug solcher Spiele bekommen.



Gut nun sagt ihr vielleicht: "He, du makerst ja nicht für andere sondern für
dich selbst". Leute das ist totaler Mist. Niemand makert heute für sich
selbst...man will den anderen beweisen, das man was kann. Da reicht das
Standard Kampfsystem nicht mehr aus, da muss man total eigen sein und es
selbst entwerfen.


Tut mir leid zu hören, dass du nicht Makerst weil es dir Spaß macht, sondern weil du dich vor ein paar Leuten beweisen willst die du nicht mal kennst.

Ultima
29.12.2007, 14:28
@Supermike:


Im Fall B) Das Spiel erntet Kritik in dem Sinn das die meisten Kritiker auf und verschiedene Punkt hinweisen oder gar jeder auf einen anderen!
Da sehen wir uns erstmal alles an. Ich stelle da jedoch fest das die meisten Dinge nur Details sind und/oder der/diejenige das einfach anders machen würde. In dem Sinne ist das Geschmack und was nur nach Geschmack beurteilt wird ist für mich keine Kritik, also ignorier ich dies!
Da haben die Worte "ob´s letzendlich jemandem gefällt oder nicht ist mir egal" für mich einen Sinn (vielleicht nicht direkt in diesem Satz. Mehr wie "Ob dies dem gefällt").

Da hast du natürlich Recht :)
Wenn jemand mein Spiel nicht mag, weil ihm z.b. der Stil
nicht gefällt, ist es selbstverständlich eine komplett andere Sache ;)
Aber ich denke mal du hast verstanden, worauf ich hinaus wollte :)


Ich makere zwar für die Comm, aber ich mache
immer noch meinSpiel.

Das hat in meinem Beitrag noch gefehlt :)

Gruß
Ultima

Corti
30.12.2007, 01:32
In den letzten paar Tagen erschien eine ungewöhnliche hohe Anzahl an Vollversionen, so zielich alle davon wurden von der Community in den Himmel gelobt und entsprachen dem "Standard" den hier alle so verdammen.

Ich hab ned die ganze Palette gespielt aber sind nicht alle Spiele an irgendwelchen Balancingsachen gnadenlos zum Flop verreckt?

Kelven
30.12.2007, 09:27
Ne, Wand of Weather z.B. nicht. =3 Der Endgegner ist etwas zu schwer aber ansonsten spielt sich das flott durch. Obwohl's bei einigen der Spiele wirklich so ist, dass es beim Gameplay hakt.

Metro
30.12.2007, 12:17
Was mir aber aufgefallen ist, alle spiele die in den letzten Tagen und Wochen herraus gekommen sind und über den Standartlagen hatte ungewöhnlich viele Bugs bzw. haben Betatester nicht richtig gearbeitet. Das passiert bei den normalen Spielen ehern seltener...

Davy Jones
30.12.2007, 18:09
Was mir aber aufgefallen ist, alle spiele die in den letzten Tagen und Wochen herraus gekommen sind und über den Standartlagen hatte ungewöhnlich viele Bugs bzw. haben Betatester nicht richtig gearbeitet. Das passiert bei den normalen Spielen ehern seltener...
Wenn der Autor des Games keine gameplayrelevanten Verbesserungsvorschläge annimmt oder nicht umsetzt bzw. sich in den Vorstellungsthreads nicht ernsthaft mit den Spielmacken auseinandersetzt und eine Lösung ersinnt, ist da wohl nichts dran zu drehen. Natürlich gibt es auch miese Betatester, darum sollte man als Spielersteller einmal vor und einmal nach dem Betatest das Game komplett durchzocken. Wenn sich der Weg im Game aber zu oft gabelt (multiple Enden, etc.), muss man halt das Risiko in Kauf nehmen, absolut alles lässt sich eben nicht am Stück durchtesten.

Aja, wenn nach dem Betatest nochmal mehrere große Sachen eingebaut bzw. verändert werden, sind Bugs ohne einen vernünftigen Nachtest unvermeidbar.

<Ebi>
30.12.2007, 19:24
Wenn der Autor des Games keine gameplayrelevanten Verbesserungsvorschläge annimmt oder nicht umsetzt bzw. sich in den Vorstellungsthreads nicht ernsthaft mit den Spielmacken auseinandersetzt und eine Lösung ersinnt, ist da wohl nichts dran zu drehen. Natürlich gibt es auch miese Betatester, darum sollte man als Spielersteller einmal vor und einmal nach dem Betatest das Game komplett durchzocken. Wenn sich der Weg im Game aber zu oft gabelt (multiple Enden, etc.), muss man halt das Risiko in Kauf nehmen, absolut alles lässt sich eben nicht am Stück durchtesten.

Aja, wenn nach dem Betatest nochmal mehrere große Sachen eingebaut bzw. verändert werden, sind Bugs ohne einen vernünftigen Nachtest unvermeidbar.

Lese ich da etwa Anspielungen auf die vor kurzem veröffentlichte "Vollversion" von Alone? (Alpha-Version würde es eigentlich eher treffen , bei den ganzen Bugs die da noch zu finden sind -.-) Naja verübeln kann man es dir nicht, ich denke viele hatten hohe Erwartungen an das Game und wurden enttäuscht, so unter anderem auch ich.
Doch um zum eigentlichen Thema zurückzukehren: Natürlich wachsen die Anforderungen an das, was ein Maker-Game können muss, mit der Zeit, ist bei kommerziellen Spielen ja auch nicht anders. Allerdings muss man hierbei bedenken, dass diese Anforderungen sich meist fast nur auf die Grafik beziehen. Es ist ja nicht so, dass bei kommerziellen Spielen gameplaytechnisch stets kleine Revolutionen produziert werden, meistens sind es nur altbekannte Spieletypen, wie z.B. Ego-Shooter, deren Grafik einfach kräftig aufpoliert wird. Natürlich gibt es von Zeit zu Zeit auch sich aus der Masse erhebende Games wie z.B. Okami. Beim Maker ist das dann natürlich nochmals anders, da man hier ja noch zusätzlich eingeschränkt wird bzw. einem Hindernisse in den Weg gelegt werden. So gesehen werden also schon höhere Erwartungen gestellt, jedoch meist nur auf die Grafik bezogen. Und natürlich gibt es dann auch noch solche, die von jedem Game ein wegweisendes Meisterwerk mit eigenem KS und allem drum und dran erwarten, doch sollten jene sich auch mal überlegen, was eigentlich noch alles im realistischen Rahmen der Anforderungen liegt.

Davy Jones
30.12.2007, 21:24
Lese ich da etwa Anspielungen auf die vor kurzem veröffentlichte "Vollversion" von Alone? (Alpha-Version würde es eigentlich eher treffen , bei den ganzen Bugs die da noch zu finden sind -.-) Naja verübeln kann man es dir nicht, ich denke viele hatten hohe Erwartungen an das Game und wurden enttäuscht, so unter anderem auch ich.
Ist eher allgemein gehalten, geht aber auch an Alone und vor allem Desert Island, ohne die Hilfe von manafreak im ICQ wäre ich beim Betatest hoffnungslos verloren gewesen, weil ich keine Orieruntierung hatte wohin als nächstes und keine anständigen ItemKombis hinbekommen hätte, von den Muscheln ganz zu schweigen. Am Anfang wars ja grad mal eine einzige pro Tag und dazu ein viel stärker fallender Hungerpegel.

Yunoki
30.12.2007, 23:46
Hijo Reding.

Es stimmt schon, dass die Anforderungen der Szene um einiges drastischer geworden sind, als in den früheren Zeiten. Allerdings bin ich der Meinung, dass diese eher nicht im Bereich der Story gestiegen sind. Schaut man oberflächlich auf die Storybewertungen der Foren, dann mag man den Eindruck gewinnen es wäre so. Aber Fakt ist, dass den meisten Bewertern die Story ziemlich egal ist. Man ließt ständig Bewertungen wie: "Story eher 08/15." oder "Nette Story, aber nichts Besonderes.". Das sind einfach nur Kommentare um die Bewertung der Story nicht ganz wegfallen zu lassen. Da sind die mir die Leute eher noch sympathischer (mit einem "h" Marcel xP), die wirklich offen zugeben, dass die Story sie nicht wirklich interessiert.
Der Eindruck, dass die Anforderungen an die Story steigen würden, kommt nur daher, dass einige wenige Spiele, die eindeutig klischeehaft sind, derart fertig gemacht werden. Es ist dann auch in 100% der Fällen so, dass die Ersteller der Spieler dahinter Neulinge sind und ich wette mit euch. Wenn Altebekannte der Szene Spiele mit vielen Klischees vorstellen, würden sie nicht derart zerrissen. Die meisten denken einfach nicht über die Storys nach, lesen sie nicht eingehend und geben einen kurzen Kommentar, ohne über mögliche Logikfehler nachzudenken.

Hingegen wird die Grafik mittlerweile derart überbewertet, dass ich aus Prinzip keine Screens mehr in Screenthreads präsentieren möchte. Das beste Beispiel ist immer noch der Bewerter, der in den Spielevorstellungen jeden einzelnen Screen genauestens bewertet und jeden einzelnen Fehler aufzählt. - Ich weiß, früher habe ich das auch gemacht, aber denkt doch mal darüber nach! - Die Screens sind Beispiele und sollen zeigen, in welche Richtung die Grafik geht, mehr nicht. Mag vielleicht gerade im Screen ein Grafikfehler sein, dann kann man den schon bemerken, aber doch nicht jeden Screen einzeln auseinander nehmen. Wozu denn? - Dann wird er möglicherweise demotiviert, weil seine Screens schlecht bewertet wurden und er denkt, dass die Grafik des Spiels schlecht ist, dabei handelt es sich doch nur um aberwinzige Ausschnitte. Das wäre genauso, als würden sich Lehrer bei einem Aufsatz nur die Sätze durchlesen, die ihnen der Schüler zeigte. Screens können und wollen gar kein Bild über das Gesamtgrafikprodukt eines Spiels geben.

Es mag zwar schön sein, dass du so viel Wert auf Mapping setzt, aber ich halte das für zu übertrieben. Die Maps sind Nutzmittel für die Spiele, aber viele tun so, als müsste jede einzele Map ein Kunstwerk sein. Vor allem da das Mapping oft an Hand von Screens bewertet wird. - In meinem Spiel beispielsweise sind viele Flächen bewusst leer gehalten. Warum? Weil es einfach übertrieben wäre, sie sinnlos vollzustopfen, damit es gut aussieht. - Spielt man das ganze im Maker, fällt das nicht wirklich auf, weil die leeren Flächen eben mit Bedacht gewählt wurden und deshalb auch in die Szenerie passen. Würde ich jedoch Screens wählen, auf denen sich nichts bewegt, dann würden die freigelassenen Flächen sofort doof aussehen.

Und das Thema LEs wurde ja schon oft genug disskutiert. Sie können, bei richtiger Wahl, das Gesamtprodukt bereichern, aber sind sie nicht zwingend Notwendig und die, die sie doch als solches sehen, den kann ich nur sagen, dass sie maßlos übertreiben.

Zuletzt darf ich an Toptitel wie Eternal Legends, Vampires Dawn I und Vampires Dawn II erinnern, die alle drei komplett ohne Lightmaps auskamen und in denen nicht jede Map als eigenständiges Kunstwerk gehandelt wurden und die trotzdem es in der Szene zu einem großen Erfolg gebracht haben.

Vielleicht solltet Ihr, wenn Ihr das nächste Mal eine Bewertung zu einem Spiel schreibt, über diese Punkte man ein wenig nachdenken...

Raknar
31.12.2007, 00:02
Es ist dann auch in 100% der Fällen so, dass die Ersteller der Spieler dahinter Neulinge sind und ich wette mit euch. Wenn Altebekannte der Szene Spiele mit vielen Klischees vorstellen, würden sie nicht derart zerrissen.
Das liegt zumeist daran, dass man bei Altbekannten weiß, dass sie etwas auf die Beine stellen können, bei Neulingen aber nicht. Und da ist dann natürlich erst einmal ein wenig Misstrauen, wenn z.B. viele Klischees in der Story sind.


Zuletzt darf ich an Toptitel wie Eternal Legends, Vampires Dawn I und Vampires Dawn II erinnern, die alle drei komplett ohne Lightmaps auskamen und in denen nicht jede Map als eigenständiges Kunstwerk gehandelt wurden und die trotzdem es in der Szene zu einem großen Erfolg gebracht haben.
Doch, bei VD2 gabs afaik ziemlich am Anfang eine Lightmap :D .

Übrigens, nur zur Gedächtnisauffrischung an all die Lightmap-verwöhnten Grafikfreaks: Der Maker war ursprünglich als Instrument zur Erstellung von Spielen in der Machart von Final Fantasy gedacht. Und glaubt hier so ein Screen:
http://oapboap.org/img/FF5.43.png
...würde heute im Screenthread auch nur ansatzweise akzeptiert?

The_Burrito
31.12.2007, 00:10
Allerdings muss man hierbei bedenken, dass diese Anforderungen sich meist fast nur auf die Grafik beziehen. Es ist ja nicht so, dass bei kommerziellen Spielen gameplaytechnisch stets kleine Revolutionen produziert werden, meistens sind es nur altbekannte Spieletypen, wie z.B. Ego-Shooter, deren Grafik einfach kräftig aufpoliert wird. Natürlich gibt es von Zeit zu Zeit auch sich aus der Masse erhebende Games wie z.B. Okami.

Das würde ich so einmal nicht unterschreiben. Klar trifft man bei den meisten Spielen auf altbewärte Spieletypen, doch unterscheiden sich die Spiele untereinander doch ziemlich stark. Auch wenn das Grunprinzip immer das selbe ist, nämlich das Ballern auf lebende/nicht lebende Ziele, so gibt es immer wieder Neuerungen im Gameplay. Oder nimm Tetris. Das Grundprinzip war immer das Anordnen von verschiedenförmigen Steinen, nach einem gewissen Muster. Dennoch gab es in jedem Tetris-Teil etwas neues, und selbst andere ähnliche Puzzlespiele hatten Neuerungen im Gameplay.



Und natürlich gibt es dann auch noch solche, die von jedem Game ein wegweisendes Meisterwerk mit eigenem KS und allem drum und dran erwarten, doch sollten jene sich auch mal überlegen, was eigentlich noch alles im realistischen Rahmen der Anforderungen liegt.

Ich weiß nicht wie es andere Leute hier halten, aber ich persönlich spiele Computer- und Videospiele um mich zu unterhalten. Auch RM-Spiele bilden da keine Ausnahme. Damit mich ein Spiel nun aber Unterhält habe ich da gewisse Anforderungen an die Qualität des Spiels. Ist das Spiel da deutlich drunter, dann werde ich relativ schnell wieder aufhören dieses Spiel zu spielen.
Außerdem sollten Spiele für mich auch ein wenig etwas neues bieten. Nicht zwingend eine Gameplayrevolution, aber irgendetwas das dem Spiel eine besondere Note verleiht.

Und wo du das Kampfsystem ansprichst. Ich für meinen Teil finde nicht zwingend, dass ein Spiel ein eigenes Kampfsystem haben muss. Da ich aber über die Zeit schon so viele Spiele gespielt habe, die einfach das Standardkampfsystem verwenden, so muss man die Kämpfe schon etwas anspruchsvoller gestalten, um mich damit noch zu unterhalten.

Irresolute Warrior
31.12.2007, 00:44
Ich weiß nicht wie es andere Leute hier halten, aber ich persönlich spiele Computer- und Videospiele um mich zu unterhalten. Auch RM-Spiele bilden da keine Ausnahme. Damit mich ein Spiel nun aber Unterhält habe ich da gewisse Anforderungen an die Qualität des Spiels. Ist das Spiel da deutlich drunter, dann werde ich relativ schnell wieder aufhören dieses Spiel zu spielen.
Außerdem sollten Spiele für mich auch ein wenig etwas neues bieten. Nicht zwingend eine Gameplayrevolution, aber irgendetwas das dem Spiel eine besondere Note verleiht.

Und hier muss man doch ansetzen: Ein Spiel wird in seinem Gesamtbild gut! Es muss in erster Linie Spaß machen, ob jetzt mit eigenem KS, mit LE´s überall, etc. etc. ist doch egal.... klar: Diese Hilfsmittel können zum Gameplay und zur Atmo beitragen. Aber den Spielspaß kann man auf unzählige Wege erreichen.

Noch was zu Screenthreads: Dort wird immer sehr genau geguckt und bemängelt und hier und dort, aber es wird immer nur der eine Screen gewertet! Mit dem Spiel selber hat das eher weniger zu tun! Oder kann man an einem Screen ablesen, ob das Spiel Spaß macht? (Okay, Klar, man kann sagen: oh, Gant schlechtes Mapping und kein LE und Alex als Hauptchar: Das wird nix! Aber das ist nun auch das Extrembesipsiel.)
Deshalb für das gesamte Spiel reicht vom technischen und grafischen Aspekt her ruhig der Durchschnitt, wenn das Spiel in anderen Punkten (Story, Spielspaß, ... ) zu überzeugen weiss! Findet ihr nicht?

The_Burrito
31.12.2007, 01:03
Und hier muss man doch ansetzen: Ein Spiel wird in seinem Gesamtbild gut! Es muss in erster Linie Spaß machen, ob jetzt mit eigenem KS, mit LE´s überall, etc. etc. ist doch egal.... klar: Diese Hilfsmittel können zum Gameplay und zur Atmo beitragen. Aber den Spielspaß kann man auf unzählige Wege erreichen.


Klar, muss ein Spiel in erster Linie Spaß machen. Dennoch braucht es einfach ein gewisses Mindestmaß an Qualität um das auch zu tun. Und dieses Mindestmaß steigt nunmal mit der Zeit für jeden. Das ist weder schlecht noch ein Negativtrend in dieser Community. Das ist einfach nur normal.

Drue158
01.01.2008, 01:36
Hingegen wird die Grafik mittlerweile derart überbewertet, dass ich aus Prinzip keine Screens mehr in Screenthreads präsentieren möchte. Das beste Beispiel ist immer noch der Bewerter, der in den Spielevorstellungen jeden einzelnen Screen genauestens bewertet und jeden einzelnen Fehler aufzählt. - Ich weiß, früher habe ich das auch gemacht, aber denkt doch mal darüber nach! - Die Screens sind Beispiele und sollen zeigen, in welche Richtung die Grafik geht, mehr nicht. Mag vielleicht gerade im Screen ein Grafikfehler sein, dann kann man den schon bemerken, aber doch nicht jeden Screen einzeln auseinander nehmen. Wozu denn? - Dann wird er möglicherweise demotiviert, weil seine Screens schlecht bewertet wurden und er denkt, dass die Grafik des Spiels schlecht ist, dabei handelt es sich doch nur um aberwinzige Ausschnitte. Das wäre genauso, als würden sich Lehrer bei einem Aufsatz nur die Sätze durchlesen, die ihnen der Schüler zeigte. Screens können und wollen gar kein Bild über das Gesamtgrafikprodukt eines Spiels geben.

und genau das ist auch richtig so jedes kleine detail zu bewerten.
klar sollen die screens nur als veranschaulichugn da sein, jedoch werden diese maps in dem jeweilligen spiel vorkommen, dadruhc sind mapping fehler - punkte für die athmo,
wie man mit der kritik kalr kommt ist eine andere sache, aber ich freue mich wiklich über so etwas.
lieber alles aufzählen was scheiße ist als gar nix zu sagen, oder nur sagen wie toll, den wie gesagt auch wenn man das spiel für sich macht macht mam es auch für die com und damit möchte ihnen etwas bieten, und wie kann ich etwas besser machen wenn mir das blaue vom himmel geredet wird?
klar kann es sein das die leere gewollt ist, aber das weiß man ja nicht, und wenn der ersteller es besser wieß kann ers ja dazu sagen?oder nicht?
nicht umsonst stehen bei screens öfters mal sachen wie noch ohne npcs da.
es hilft ungemein beim erstellen von maps, den wenn mich jm auf massen von mapping fehlern anspricht achte ich bei den nächsten maps genau darauf.

Yunoki
01.01.2008, 02:24
es hilft ungemein beim erstellen von maps, den wenn mich jm auf massen von mapping fehlern anspricht achte ich bei den nächsten maps genau darauf.
Du magst vielleicht in den nächsten Maps darauf achten, aber was ist mit den bisher fertigen Karten? Wirst du, weil deine Screens stark kritisiert wurden, weil der Meinung der User nach die Screens nicht gut gemappt waren, alle nochmal überarbeiten? - Ich rede nicht davon, wenn man das Spiel erstmal vorstellt und vielleicht erst 50 Maps existieren. Es geht mir eher darum, wenn das Spiel bereits Demostatus hat und bereits 100 oder mehr Maps da sind. Würdest du wirklich alle Karten überarbeiten?
Ich denke eher nicht.

Drue158
01.01.2008, 03:30
Ich denke shcon, ok ich muss dir recht geben, alle sicher nicht, aber die mappingfehler würde ich 100% wegschaffen.
ob ich nun alle maps weil sie anscheinend zu leer sind ist dahin gestellt.
alle neu machen würde ich sia nicht, aber es zumidnets versuchen etwas aufzupeppen schon.
eventuelll nicht alle aber zumidnets dne größten teil.

wie öfters gesgat macht man das spiel größtenteils für sich, und allein deshalb würde ich meine maps schon ändern, da ich wenn ich meine spiele gute maps haben will.
deshalb hab ich bevor ein richtiges projekt zu stande kam ersteinmal mapping geübt.


mal so eine gegen frage an dich
du hats ein spiel gemacht, sagen wir mal du findest deine mapps gut so wie sie sind(deine maps bestehen jetzt beispieklsweise nur aus einer großen grasfläche und einem baum.)
dein game hat 300 maps alle nach diesem eine große fläche mit nur einem gegenstand drauf.
dir sgat jemadn das es voller sein soll, wenn du dan merkst aha alle sind so leer aufgebaut.
würdest dus ändern?schon allein für dich?
damit du dir sagen kannst meine welt sieht äusselrich auch gut aus nicht nur storymässig?
oder würdest du sagen die sidn alle so fies zu mir wiel sie mir sgane meine map ist zu leer?

Moki
01.01.2008, 12:40
mal so eine gegen frage an dich
du hats ein spiel gemacht, sagen wir mal du findest deine mapps gut so wie sie sind(deine maps bestehen jetzt beispieklsweise nur aus einer großen grasfläche und einem baum.)
dein game hat 300 maps alle nach diesem eine große fläche mit nur einem gegenstand drauf.
dir sgat jemadn das es voller sein soll, wenn du dan merkst aha alle sind so leer aufgebaut.
würdest dus ändern?schon allein für dich?
damit du dir sagen kannst meine welt sieht äusselrich auch gut aus nicht nur storymässig?
oder würdest du sagen die sidn alle so fies zu mir wiel sie mir sgane meine map ist zu leer?

Gegen so allgemeine Aussagen zu den Screens wie "Die Screenshots sehen langweilig aus, weil sie alle nur aus einer großen Fläche mit nur einem Gegenstand bestehen" hat ja auch niemand was.
Nur nehmen viele bei Spielevorstellungen jeden einzelnen Screen genauestens auseinander, kritisieren so Dinge wie dass ein Baum auf der selben X-Koordinate steht wie ein anderer und ab da wirds irgendwo lächerlich. Denn 5 Screenshots sind NICHT die gesamte Spielgrafik, sondern nur ein lächerlich winziger Teil davon. Was nützt es mir dann diese 5 Mapauschnitte zu perfektionieren? Den Spielspaß und die Atmosphäre wird das jedenfalls nicht spürbar steigern.

Deshalb geb ich ebenfalls nichts auf Screenshotbewertungen. Zumal meistens keine richtigen Mappingfehler kritisiert werden, sondern irgendwelche pseudo-Unschönheiten, die sich Bewerter einbilden, die keinen blassen Schimmer von meinem Spiel und der Atmosphäre die ich schaffen will haben. Nein danke. Da frage ich lieber Leute die ich persönlich kenne um ihre Meinung wenn ich eine brauche.

Drue158
01.01.2008, 17:32
Da frage ich lieber Leute die ich persönlich kenne um ihre Meinung wenn ich eine brauche.
wenn man so denkt muss man sein spiel auch nicht vorstellen, oder wenn amsn vorstellt gleich sagen hat den finalfantasy6styl und keien screens posten.
erklährt mir mal wozu ihr den die screens postet?
ich mein wenns ja nur den styl zeigen soll könnt ihr ja sagen, final fanatsy mit was weiß ich, rtp gemischt oder so.
Mehr braucht ihr dan nicht oder?

klar, so dinge wie der baum ist auf der gleichen höhe wie der andere is mist.
sowas ist echt müll zu bewrten.
aber wenn man 10 screens postet, und davon 10 massen von fehlern haben dan ist man damit slebst schuld das man diese screens wählt.
der screen soll wie gesagt einen eindruck zum spiel geben, dan sollten diese wohl auch gut sein oder nicht?

wenn ich ein spiel sehe mit einen story die ganz ok ist aber nichts gutes, features ncihts neues sind, und die screens massen von fehlern ahben werd ich das spiel icht downloaden.
klar können die screens schieße sein die athmo wird trotzdme aufgebaut, aber woher soll ihc das den wissen wenn ich das spiel nicht downloade?
atm,o kann auch mikt scheiß maps aufgebaut werden, aber die leute die das spiel nur in schrift sehen und nur bilder sehen werdne dneken die story kann nciht sondelrich gut in so einer athmo rüberkommen.

Moki
01.01.2008, 17:50
erklährt mir mal wozu ihr den die screens postet?
ich mein wenns ja nur den styl zeigen soll könnt ihr ja sagen, final fanatsy mit was weiß ich, rtp gemischt oder so.
Mehr braucht ihr dan nicht oder?

Bei einer Spielevorstellung sind Screenshots meiner Meinung nach dazu da Lust auf das Spiel zu machen und dem Spieler einen kleinen Eindruck zu geben was ihn so erwartet. Und den Stil mit Worten wiederzugeben find ich etwas umständlich ô_o da sind Bilder doch aussagekräftiger. Bei mir speziell sowieso, weil ich ausschließlich meine eigenen Grafiken verwende.




wenn ich ein spiel sehe mit einen story die ganz ok ist aber nichts gutes, features ncihts neues sind, und die screens massen von fehlern ahben werd ich das spiel icht downloaden.
klar können die screens schieße sein die athmo wird trotzdme aufgebaut, aber woher soll ihc das den wissen wenn ich das spiel nicht downloade?
atm,o kann auch mikt scheiß maps aufgebaut werden, aber die leute die das spiel nur in schrift sehen und nur bilder sehen werdne dneken die story kann nciht sondelrich gut in so einer athmo rüberkommen.

Natürlich ist die Grafik nicht unwichtig, das brauchst du mir nicht zu erklären. Sonst würd ich mir auch nicht die Arbeit machen eigene Sets zu zeichnen. Und ich sag auch nicht dass wir in Spielevorstellungen in Zukunft keine Bilder mehr zeigen sollen. Nur sind, aus den Gründen die ich im vorherigen Posting schon mal erklärt habe, diese detaillierten Bewertungen von einzelnen Screenshots für mich sinnlos.

Nathrael
01.01.2008, 22:59
Da frage ich lieber Leute die ich persönlich kenne um ihre Meinung wenn ich eine brauche.

Das halte ich wiederum für schwachsinnig, es sei denn, diese Bekannte sind a) selber regelmässige Videospieler und b) in der Lage, zu kritisieren, und nicht, wie viele Freunde es tun, lieber lügen und sagen "Sieht doch recht gut aus" anstatt einem ins Gesicht zu sagen "Ich finde, der Screen sieht schlecht aus, Mappingfehler überall, und mitten im Wald ein völlig sauberes, geradezu "poliertes" Haus? Überarbeite die Map besser nochmal, so wird das vermutlich kaum jemand spielen wollen etc.", wenn es angebracht ist...

Edit: @Kelven:
Naja, mal ehrlich, hast du einen Freund, der dir die Wahrheit auch immer dann sagt, wenn es dich verletzen könnte? Wenn sich jemand drei Stunden Zeit für eine Map nimmt, und dann Mist rauskommt, und er weiß, wie sehr du dich angestrengt hat, wird er dir trotzdem sagen, dass er deinen Screen als extrem schlecht empfindet? Ein Freund hat einfach gewisse positive Einstellungen gegenüber dem Macher des Screens, und daher ist es imo einfach besser, jemanden deine Screens bewerten zu lassen, der dir gegenüber neutraler eingestellt ist...gut, ich habe es oben ev. ein wenig extremer ausgedrückt, aber die Kernaussage sollte erkennbar sein.

Yunoki
01.01.2008, 23:00
Bei einer Spielevorstellung sind Screenshots meiner Meinung nach dazu da Lust auf das Spiel zu machen und dem Spieler einen kleinen Eindruck zu geben was ihn so erwartet. Und den Stil mit Worten wiederzugeben find ich etwas umständlich ô_o da sind Bilder doch aussagekräftiger. Bei mir speziell sowieso, weil ich ausschließlich meine eigenen Grafiken verwende.
Dem schließe ich mich kommentarlos an. Ich benutze zwar nicht komplett meine eigenen Grafiken, editiere aber sehr viel und erstelle sehr viel neu. Wie soll man das also in Worte fassen? o.ô


aber wenn man 10 screens postet, und davon 10 massen von fehlern haben dan ist man damit slebst schuld das man diese screens wählt.
Was sind für dich Fehler in einem Screen? Mappingfehler? Wenn ja, dann kann ich nur sagen, dass es wohl niemanden gibt, der Screen voller Mappingfehler zeigt, ohne diese zu bemerken. Also, was verstehst du unter Fehler?

Kelven
01.01.2008, 23:01
[...] und nicht, wie viele Freunde es tun, lieber lügen und sagen "Sieht doch recht gut aus" anstatt einem ins Gesicht zu sagen "Ich finde, der Screen sieht schlecht aus, Mappingfehler überall, und mitten im Wald ein völlig sauberes, geradezu "poliertes" Haus? Überarbeite die Map besser nochmal, so wird das vermutlich kaum jemand spielen wollen etc.", wenn es angebracht ist...

Du musst seltsame Freunde haben. o.O

Moki
01.01.2008, 23:56
Das halte ich wiederum für schwachsinnig, es sei denn, diese Bekannte sind a) selber regelmässige Videospieler und b) in der Lage, zu kritisieren, und nicht, wie viele Freunde es tun, lieber lügen und sagen "Sieht doch recht gut aus" anstatt einem ins Gesicht zu sagen "Ich finde, der Screen sieht schlecht aus, Mappingfehler überall, und mitten im Wald ein völlig sauberes, geradezu "poliertes" Haus? Überarbeite die Map besser nochmal, so wird das vermutlich kaum jemand spielen wollen etc.", wenn es angebracht ist...


Ja, ich hab solche Freunde die auch selbst makern und deren Meinung mir tausendfach wichtiger ist als die von irgendwelchen Fremden. Mal abgesehen davon traue ich es mir auch zu es selber zu merken wenn ich gerade wirklich absolut bodenlose Scheiße fabriziert habe, die ich besser nochmal neu machen sollte. Und bei Detailfragen vertrau ich wie gesagt eher auf die kompetente Meinung von Leuten die ich kenne und die mein Spiel kennen und wissen was passt und was nicht.

K.L.R.G.
02.01.2008, 01:11
Das halte ich wiederum für schwachsinnig, es sei denn, diese Bekannte sind a) selber regelmässige Videospieler und b) in der Lage, zu kritisieren, und nicht, wie viele Freunde es tun, lieber lügen und sagen "Sieht doch recht gut aus" anstatt einem ins Gesicht zu sagen "Ich finde, der Screen sieht schlecht aus, Mappingfehler überall, und mitten im Wald ein völlig sauberes, geradezu "poliertes" Haus? Überarbeite die Map besser nochmal, so wird das vermutlich kaum jemand spielen wollen etc.", wenn es angebracht ist...

Edit: @Kelven:
Naja, mal ehrlich, hast du einen Freund, der dir die Wahrheit auch immer dann sagt, wenn es dich verletzen könnte? Wenn sich jemand drei Stunden Zeit für eine Map nimmt, und dann Mist rauskommt, und er weiß, wie sehr du dich angestrengt hat, wird er dir trotzdem sagen, dass er deinen Screen als extrem schlecht empfindet? Ein Freund hat einfach gewisse positive Einstellungen gegenüber dem Macher des Screens, und daher ist es imo einfach besser, jemanden deine Screens bewerten zu lassen, der dir gegenüber neutraler eingestellt ist...gut, ich habe es oben ev. ein wenig extremer ausgedrückt, aber die Kernaussage sollte erkennbar sein.

Also ich kenn das eher das ein Teil meines Freundeskreises nix damit anfangen kann, während der Rest so kackendreist offen unwichtige Details zerfleischt, dass ich mich frage ob der Screenshotthread net sozialer und für mich persönlich aufbauender wäre ...:D ;)

Kelven
02.01.2008, 09:59
@Nathrael
Oh doch, ich kenne da zwei, die lassen keine Gelegenheit aus mir fiese Gemeinheiten an den Kopf zu werfen. ;) Außerdem macht man sich selber doch lächerlich, wenn man durch berechtigte Kritik verletzt wird.

The_Burrito
02.01.2008, 11:09
Was ist denn bitte so schlimm an Kritik?
Wenn ich finde, dass die Kritik berechtigt war, kann ich mich ja danach richten. Und wenn nicht bzw wenn es sich um eine "Kritik" nach dem Prinzip "das ist Scheisse mach es anders" gehandelt hat, dann kann man mir damit den Buckel runterrutschen.

Corti
02.01.2008, 13:43
Was ist denn bitte so schlimm an Kritik?
Wenn ich finde, dass die Kritik berechtigt war, kann ich mich ja danach richten. Und wenn nicht bzw wenn es sich um eine "Kritik" nach dem Prinzip "das ist Scheisse mach es anders" gehandelt hat, dann kann man mir damit den Buckel runterrutschen.

Um Screenshotshows überhaupt als Feedback nutzen zu können muss man die Rolle einer Onlinecommunity verstanden haben.
Das Zauberwort heisst "Meinungspool", aber das ist irgendwie ein ziemlich exklusiver Begriff die gängigen Einstellungen dazu sind
#1: "Uh~ der sagt das also muss ich mich konkret dran halten was er sagt."
#2: "Lol, fick dich~ du hast mir nix zu befehlen."

Würd ich Screenshots zeigen dann um "Feedback" zu kriegen, Rückmeldungen wies auf die einzelnen wirkt, was ihnen auffällt, was ihnen spontan als störend auffällt etc. keine Listen von Koordinatenanalysen die mir sagen, dass die Anordnung meiner weissen Lilien einem F(x)= sin(b)+A entspricht und somit ein störendes Muster sei.

The_Burrito
02.01.2008, 14:00
Wie gesagt, ich würde einfach jede Kritik ignorieren, die mir entweder nix bringt, oder stark gegen das geht was ich haben will.
Bringt mir jemand eine Kritik, wo ich zu dem Schluss komme, dass sie in meinen Augen stimmt, so kann ich mich ja noch immer danach richten. Wenn dem nicht so ist, dann ignorier ich sie einfach ohne den Autor darauf hinzuweisen, dass ich ihm nicht zustimme.

Saoru
02.01.2008, 14:23
Ist ya auch kein wunder das die erwartungen steigen es gibt immer mehr Hochtechische spiele denn je

und je länger es den maker gibt des so Mehr techniken werden eingebaut von daher wundert mich das garnicht.

Yunoki
02.01.2008, 15:23
Wie gesagt, ich würde einfach jede Kritik ignorieren, die mir entweder nix bringt, oder stark gegen das geht was ich haben will.
Tust du das, hast du schon fast verloren, denn dann kommen dutzende und meinen, dass du keine Kritik annehmen kannst und du die Vorstellung doch eher lassen solltest. ;)

Paladin
02.01.2008, 16:27
Tust du das, hast du schon fast verloren, denn dann kommen dutzende und meinen, dass du keine Kritik annehmen kannst und du die Vorstellung doch eher lassen solltest. ;)

Wenn diese Dutzende sowieso nur Kritik anbringen wo es keinen nutzen hat bzw. diese in eine andere Richtung lenken würde als vom Macher geplant kann einem das - deutlich ausgedrückt - voll am Arsch vorbeigehen :)

Ich kanns verstehen, ich denke ähnlich. Nur weil die Masse blöd ist (nehmen wir mal an sie wäre es) mache ich noch lange keine blöden Dinge. Es gibt genug Makercommunities, gerade im Ausland. Mein Englisch müsste ich eh noch perfektionieren, weshalb ich eher die Sprache wechseln als mein Spiel vewässern würde...

The_Burrito
02.01.2008, 16:38
Tust du das, hast du schon fast verloren, denn dann kommen dutzende und meinen, dass du keine Kritik annehmen kannst und du die Vorstellung doch eher lassen solltest. ;)

Ich muss also uneingeschränkt alles befolgen, wovon ANDERE meinen das es besser für MEIN Spiel ist, selbst wenn ich anderer Meinung bin? Wo kommen wir denn da bitte hin?
Aber mal ganz abgesehen davon, ist es ein Unterschied jemanden für seine Kritik anzupöbeln oder die Kritik zur Kenntnis zu nehmen, sie aber zu ignorieren.

sorata08
03.01.2008, 19:11
Erstmal sollte man alle Kritik annehmen, die zumindest ordentlich argumentiert ist. Also ein "Ich finde das Spiel scheiße." braucht einen nicht zu interessieren.
Dann muss man nachprüfen, inwiefern die Kritik gerechtfertigt ist (besonders bei negativer Kritik) - manchmal kritisieren Leute auch was, was man schon längst anders berichtigt hat. :D
Dann ist das entscheidene: Bringt es dem Spiel etwas, wenn ich die Kritik befolge und dementsprechend nachbessere? Diesen kleinen Konflikt muss man bewältigen, bevor man dann was macht. Ist eigentlich einfach, wird aber nur selten von allen befolgt...^^"