Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : What's about the Style?
Hi.
Ihr alle kennt das ja, man startet den Rechner, prompt wird das Betriebssystem gebootet und eine nette, anschauliche Grafische Oberfläche, die dem Benutzer die Arbeit erleichtern soll öffnet sich. Unter Windows ist es klar, dort gibt es nur eine richtige Oberfläche. (abgesehen von Custom Shells, die aber quatsch sind.)
Aber wenn man in den Weiten von Linux rumschnuppert gibt es weitaus mehr als nur eine Desktop Environment. Neben den oft genutzten KDE oder Gnome gibt es auch noch viele weitere. Der Sinn dieses Threads soll halt eben mehr ins OT gehen, welche Desktop Environment ihr nutzt, was ihr an diesem gelungen findet und was eventuell ab und an mal nervig ist. Desweiteren könnte sich dieser Thread auch zu einem Desktop Environment Sammelthread entwickeln, sprich eine Liste mit allen möglichen, hier im Thread zusammengetragenen Desktop Environments, mit denen ihr bisher gearbeitet habt oder einfach nur mal getestet habt.
Mein Favorit unter den Desktop Environments ist ja eigentlich eher Gnome.
Er ist halt recht dezent gehalten und von den Funktionen ganz ok.
Mein Favorit unter den Window Managern ist ja eigentlich eher Gnome.
GNOME ist aber kein Windowmanager, sondern eine Desktopumgebung, die wesentlich mehr beinhaltet. Metacity müsste afair der windowmanager für GNOME sein.
Jetzt ist die Frage, ob du hier über Desktopumgebungen oder windowmanager diskutieren willst. Ersteres läuft eh in fast allen Fällen auf einen Flamewar hinaus.
Abseits von KDE mit kwin (compiz ist mir als windowmanager zu unfähig) nutze ich mehr oder minder regelmäßig noch WindowMaker auf meinem anderen, doch schon sehr betagten, Rechner und auf der PS2 (die selbst mit KDE1 schon bald krachen geht), was vollkommen ausreichend ist, wenn man mal eben etwas mit GUI-Anwendungen machen will.
Enlightenment DR17 ist auch ziemlich nett, geht aber dann schon eher in die Richtung lightweight desktop environment. Jedenfalls ziehe ich mir da in unregelmäßigen Abständen ein cvs-update und schau's mir immer mal wieder an, aktiv nutzen tue ich es allerdings nicht.
dead_orc
18.12.2007, 17:30
Naja, gute Frage, was hier gewünscht ist. KDE ist schließlich auch ein Desktop Environment, und du kannst fast jeden WM dazu machen. Wenn du zu Fluxbox Tools wie fbrun und das Panel (welches ja sogar fest dazu gehört) hinzuzählst, ist es auch mehr als ein Window Manager - schwer, da Grenzen zu ziehen. Und eine Diskussion über Desktopumgebungen endet leider meistens in Flamewars, ja (zumindest wenn noch jemand auftaucht, der KDE mag :p). Aber das kann fast jede derartige Fragestellung.
Ich bin schon recht lange jetzt mit Gnome (also Metacity samt gnome-panel [welches wohl für mich am wichtigsten ist] und gtk-window-decorator) unterwegs. Es gefällt mir deshalb, weil es recht gut aussieht, GTK benutzt (IMO besser/schöner als QT, aber das ist rein subjektiv) und weil das Panel so tolle Applets hat (jaja, ich weiß, die kann ich auch in XFCE benutzen [was übrigens auch eine Desktopumgebung ist, und kein Windowmanager], aber warum sollte ich? Dann kann ich auch gleich Gnome benutzen). Einzig der Resourcenverbrauch und die Verkackte Idee von gconf stören mich etwas.
Angefangen habe ich mit fluxbox, was ich aber inzwischen nicht mehr mag, weil es mir zu minimalistisch ist (und ich auch zu faul bin mir ein ordentliches Theme zu suchen und weil es nicht wirklich eine Umgebung mitbringt - sowas brauch ich einfach, auch wenn ich eher ein Konsolenmensch bin). Zwischendurch war ich auch lange Zeit bei XFCE, aber irgendwann hab ich gedacht "schauste dir mal GNOME an"... und es gefiel mir besser :)
KDE habe ich seit Beginn meiner Linuxzeit gemieden. Keine Ahnung warum. Vielleicht, weil es immer zu sehr "klickibunti" war (auch wenn das gar nicht unbedingt stimmt) oder weil es zu viele Resourcen brauchte. Vielleicht ändert sich das mit KDE4 ja.
Ansonsten habe ich mal ion3 etwas angetestet, einen WM der ganz anderen Art. Aber so sehr Tastaturfetischist bin ich dann doch nicht, dass ich das mögen könnte - auch wenn ich gestehen muss, dass die Idee verdammt cool ist.
Naja, gute Frage, was hier gewünscht ist. KDE ist schließlich auch ein Desktop Environment, und du kannst fast jeden WM dazu machen. Wenn du zu Fluxbox Tools wie fbrun und das Panel (welches ja sogar fest dazu gehört) hinzuzählst, ist es auch mehr als ein Window Manager - schwer, da Grenzen zu ziehen. Und eine Diskussion über Desktopumgebungen endet leider meistens in Flamewars, ja (zumindest wenn noch jemand auftaucht, der KDE mag :p). Aber das kann fast jede derartige Fragestellung.
Ich bin schon recht lange jetzt mit Gnome (also Metacity samt gnome-panel [welches wohl für mich am wichtigsten ist] und gtk-window-decorator) unterwegs. Es gefällt mir deshalb, weil es recht gut aussieht, GTK benutzt (IMO besser/schöner als QT, aber das ist rein subjektiv) und weil das Panel so tolle Applets hat (jaja, ich weiß, die kann ich auch in XFCE benutzen [was übrigens auch eine Desktopumgebung ist, und kein Windowmanager], aber warum sollte ich? Dann kann ich auch gleich Gnome benutzen). Einzig der Resourcenverbrauch und die Verkackte Idee von gconf stören mich etwas.
Angefangen habe ich mit fluxbox, was ich aber inzwischen nicht mehr mag, weil es mir zu minimalistisch ist (und ich auch zu faul bin mir ein ordentliches Theme zu suchen und weil es nicht wirklich eine Umgebung mitbringt - sowas brauch ich einfach, auch wenn ich eher ein Konsolenmensch bin). Zwischendurch war ich auch lange Zeit bei XFCE, aber irgendwann hab ich gedacht "schauste dir mal GNOME an"... und es gefiel mir besser :)
KDE habe ich seit Beginn meiner Linuxzeit gemieden. Keine Ahnung warum. Vielleicht, weil es immer zu sehr "klickibunti" war (auch wenn das gar nicht unbedingt stimmt) oder weil es zu viele Resourcen brauchte. Vielleicht ändert sich das mit KDE4 ja.
Ansonsten habe ich mal ion3 etwas angetestet, einen WM der ganz anderen Art. Aber so sehr Tastaturfetischist bin ich dann doch nicht, dass ich das mögen könnte - auch wenn ich gestehen muss, dass die Idee verdammt cool ist.
Hm, KDE. Mag ich auch nicht so unbedingt, aber wie du eben schon sagtest, mal schauen wie es bei Version 4 aussieht.
Was ich mich grad noch so als Frage stelle: Gibt es ähnliche 3D Desktop Enviroments wie man diese auf "Uralt" Computern in Filmen wie Hackers oder Password: Swordfish sieht? (Also Quasi alles in 3D gestaltet, so das man mit der Tastatur hin und herfliegen kann, Dateien als 3D Symbole sieht usw.)
Sowas wär zwar auf Dauer etwas klickibunti und Ressourcenlastig, wär aber durchaus sicher auch mal interessant und lustig. :D
Naja, gute Frage, was hier gewünscht ist. KDE ist schließlich auch ein Desktop Environment, und du kannst fast jeden WM dazu machen.
Sofern sich das auf mich beziehen sollte: Natürlich ist KDE mehr als nur kwin, aber wer nutzt kwin ohne KDE? ^^
Aber das kann fast jede derartige Fragestellung.
Aber nur wenige schaffen das jedes Mal auf Anhieb so gut. ^_^
aber warum sollte ich? Dann kann ich auch gleich Gnome benutzen). Einzig der Resourcenverbrauch und die Verkackte Idee von gconf stören mich etwas.
Naja, genau da dürfte aber auch der Sinn von XFCE liegen (oder zumindest der, den ich darin sehe^^): Eine schlichte und resourcenschonende Desktopumgebung (GNOME mag ja nicht so hungrig wie KDE sein, die sparsamste DE ist es aber auch nicht - dürfte ja aber auch nicht der Zweck sein).
Vielleicht ändert sich das mit KDE4 ja.
In der Theorie schon. Die 20-30%, von denen da die Rede ist, dürfte man aber wohl anderweitig wieder verbraten. Ich hab' die einzelnen Entwicklungsversionen bisher zwar nur in VMs getestet, bezweifel aber, dass die niedlichen, frei dreh- und zoom- und weißderteufelwas-baren Plasmoids sonderlich sparsam sind.
Naja, KDE4 stehe ich mit sehr gemischten Gefühlen gegenüber, aber das ist ein anderes Thema^^
Was ich mich grad noch so als Frage stelle: Gibt es ähnliche 3D Desktop Enviroments wie man diese auf "Uralt" Computern in Filmen wie Hackers oder Password: Swordfish sieht? (Also Quasi alles in 3D gestaltet, so das man mit der Tastatur hin und herfliegen kann, Dateien als 3D Symbole sieht usw.)
Ansatzweise findest du sowas in dem Project Looking Glass von Sun. Gibt auch glaube ich eine Slackware-basierte LiveCD davon, müsstest du mal danach suchen. Wirklich brauchbar ist das allerdings nicht, aber mal für paar Minuten recht interessant.
Momentan ist mein Favorit "noch" Gnome, ich bin allerdings gerade dabei, mir die "kleinen" WindowManager (fluxbox, jwm, evilwm...) anzusehen, wobei mir fluxbox derzeit am Besten gefällt. Bis jetzt habe ich aber noch keine Gelegenheit gehabt, mich genauer in die Configs reinzuarbeiten, weshalb ich derzeit noch Gnome bevorzugen muss...
KDE war eines meiner ersten Desktopumgebungen für Linux. Das Ding hat mir von Anfang an nicht gefallen und im Laufe der Jahre hat sich seitdem nichts geändert^^. Mir persönlich ist die Oberfläche einfach zu überladen...
Was XFCE angeht, bin ich ebenfalls mit eher gemischten Gefühlen dabei. Bedienen lässt es sich in Etwa wie Gnome, allerdings sind die Default-Einstellungen und Lokalisierung noch nicht sehr weit fortgeschritten... Ob es wirklich ressourcenschonend ist, kann ich nicht beurteilen, dafür habe ich den WM nicht gründlich genug untersucht...
Was übrigens die Programme angeht: Mir ist es ehrlich gesagt sowas von egal, ob ein Programm für KDE- oder Gnome-Usability geschrieben wurde. Ich kann z. B. k3b problemlos in Gnome benutzen. Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, wie man von Haus aus sagen kann "Bäh, das Programm ist für KDE/Gnome geschrieben worden, dann nutze ich es nicht...".
Maisaffe
18.12.2007, 22:52
Bäh, KDE, GNOME und XFCE. http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/ugly.gif
Ich verwende nach ausprobieren aller 10.000 window manager (e17 könnte richtig lecker werden, wobei das eher schon ein richtiger Desktop mitliefert) OpenBox3 seit 2 oder 3 Jahren.
Systemverwaltung läuft über Terminals (Eterm als Emulator) weit gehend. Wenn ich doch einmal einen Dateimanager benötige verwende ich den rox-filer. Feh wird für Wallpaper oder Bildervorschauen verwendet und das wars auch schon. Glaube, das man mein System nur schwer Desktopumgebung schimpfen kann. :D
Was sonst noch angenommen wird ist GTK+ Software, allerdings ohne Anwendungen die Tiefe GNOME-Wurzeln (Abhängigkeiten) haben. Ich versuche Anwendungen von großen Desktops zu vermeiden um mich selbst durchzuforschen und um selbst zu basteln. :A
Powered by vBulletin® Version 4.2.3 Copyright ©2025 Adduco Digital e.K. und vBulletin Solutions, Inc. Alle Rechte vorbehalten.