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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Mit Drache,Schwert und Zauberstab II: Eiskalte Gegner



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schneida
13.11.2007, 07:49
"Ich würde den Weg über die Furt nehmen", schlägt Tromandon den anderen vor, "aber Merioch ist unser Navigator"

BERNADO
13.11.2007, 16:26
"Falls wir über den Fluss wollen, ist es eure Entscheidung, ob ihr eher dem Lich zutraut, das Wasser ansteigen zu lassen, oder befürchtet, dass die Brücke einstürzt. Ich habe meine eigenen Methoden, über Flüsse zu gelangen - ein paar Meter schweben sollte ich selbst bei Nacht können. Ansonsten muss tatsächlich Merioch den Weg angeben, ich kenne mich mit den ganzen Zweibeiner-Städten nur sehr begrenzt aus.", antwortet Fulgur.

Xyrin
14.11.2007, 07:46
"Nun", sagt Merioch, "grob vorskizziert würde der Weg zuerst nach Süden bis Balmora gehen und dann nach Osten, nach Vivec, aber das ist eine weite Strecke. Vielleicht wäre es intelligenter, in Gnisis den Schlickschreiter nach Ald'ruhn und dann per Magiergilde nach Vivec zu reisen."

schneida
14.11.2007, 09:08
"Mit der Magiergilde? Wie sollte man bitte mit der Magiergilde reisen?", fragt Tromandon erstaunt, der bisher nur von der Magiergilde gehört, sie aber bisher noch nie von innen gesehen.

Xyrin
15.11.2007, 08:38
"Ich weiß nicht, wie es in Eurem Heimatland ist, Waldelf", sagt Merioch, "doch hier, in Morrowind, kann man mit Hilfe der Gildenführer der Magiergilde und starker Magie zwischen den Gilden hin- und herreisen. Ich verwendete diese Dienste früher recht oft."

schneida
30.11.2007, 07:45
"OH, das wusste ich nicht",antwortet ihm Tromandon, "Machen wir es so wie es am schnellsten geht"

BERNADO
30.11.2007, 15:15
"Wie wäre es dann mit Fliegen? Wobei..., das könnt ihr Zweibeiner ja nicht. Dann eben ein anderer Weg. Ich hoffe mal, egal welchen wir nehmen, dass er nicht zu viel kostet. Ich selbst war leider noch nie in Vivec.", Meint Fulgur, während der abwägt, ob ihm sein Gold oder das Entkommen vor Untoten wichtiger sei.

schneida
06.12.2007, 08:17
Nach einiger Zeit ist Tromandon bei der Furt angekommen. Er zieht seine Schuhe aus, und watet durch das Wasser.

BERNADO
06.12.2007, 16:06
Da er einfach nur den Zweibeinern, die sich wohl besser auskennen sollten in ihrer Zivilisation als er, hinterhergetrottet ist, kommt auch Fulgur kurz nach Tromandon an der Furt an. Der Drache jedoch schlägt, da er keine Lust hat, sich bei solch einer Kälte noch mit Wasser zu bespritzen, einfach einmal kräftig mit seinen majestätischen Schwingen und gleitet auf ihnen über den Fluss, anstatt so viel Zeit wie seine Begleiter zu verschwenden.

Elb 2000
06.12.2007, 16:19
Als Tromandon druch den Fluss watet, beißt ihn etwas in den Fuß

Tromandon: -1HP

Xyrin
07.12.2007, 22:02
Merioch wollte gerade beginnen, hinter Tromandon herzugehen, als er sieht, dass dieser unwillkürlich zusammenzuckt. "Was ist?", fragt er.

schneida
08.12.2007, 15:24
"OH, nichts weiter", antwortet Tromandon, "mich hat nur etwas gebissen!"

Elb 2000
09.12.2007, 09:57
Als Tromandon hinsieht, sieht er ein Schlachterfisch, der in seinen Oberschenkel gebissen hat.

Elb 2000
14.12.2007, 07:45
Ja es ist soweit. Ihr bekommt einen neuen Thread. Natürlich wurden die letzten 12 Post kopiert. Viel Spaß!

schneida
19.12.2007, 08:48
Tromadon zieht seinen Dolch und versucht damit den Fisch zu erstechen. Er haut Blindlings ins Wasser auf den Fisch zu und vergisst jedoch auf die Brechung des Lichts zu achten und haut deshalb daneben. Er versucht es also nochmal achtet jedoch darauf das der Fisch eigentlich nicht dort ist wo in Tromadon vermutet.

Elb 2000
19.12.2007, 08:57
Tromando erwischt den Fisch. Es war noch ein kleiner Fisch so das er sofort tot war.

Tromandon: Kurzwaffe +8%

Plötzlich hört die Gruppe einen Schrei. Als sie die Quelle lokalisierten, sahen sie eine Frau, die von drei Banditen bedrängt wurde. Alle hatten die Waffen gezogen. Es schien auf einen Kampf hinauszulaufen.

Eilonwy
19.12.2007, 16:33
"Hilfe! HILFE! Lasst mich, lasst mich in Ruhe!" schreit sie. Was soll sie nur tun? Mit ihrem Schwert würde sie nicht weit kommen. Es sind zu viele, einfach zu viele denkt sie. Wenn sie in den Fluss springt würde sie ertrinken, sie ist keine gute Schwimmerin und das Wasser ist viel zu kalt. Sie kann nichts anderes tun, als zu um Hilfe zu schreien und zu hoffen, dass jemand, irgendjemand, sie hören und ihr helfen wird.

BERNADO
19.12.2007, 19:09
"Immer diese Zweibeiner, können die nicht auf sich selbst aufpassen?", ärgert sich Fulgur, kaum dass er die Frau erblickte, "Und an Flussüberquerungen scheinen sie auch nicht gewöhnt zu sein, was sollte sonst bei den beiden hinter mir so lange dauern - ich fange bald an zu frieren, wenn das so weiter geht. Am besten ich tue etwas gegen die Kälte und helfe diesem schreienden Ungetüm, das dürfte mich ein wenig aufwärmen - drei gegen einen ist eh nicht gerade gerecht." Ein kräftiger Stoß mit den Hinterbeinen bringt Fulgur in Schwung. Während er weiter beschleunigt breitet er seine Flügel aus. Wenige Meter vor den Banditen springt der Drache ab und gleitet in Richtung des mittleren Banditen. Der Erfolg des Angriffes hängt davon ab, wie schnell die Banditen reagieren würden - auf seine eigenen Fähigkeiten vertraut Fulgur genug. Fulgurs Plan ist es, nach einem leisen Gleitflug, der wahrscheinlich von den Schreien überdeckt werden würde, die Hinterläufe nach vorne zu reißen und mit ihnen an den Schulterblättern des angegriffenen Angreifers aufzukommen. Danach wollte Fulgur seine Klauen am Nasenbein des hoffentlich überrumpelten und von den Wucht des Aufpralls taumelnden Banditen ansetzen und sie, indem der Drache sich wieder in die Richtung, aus der er kam, abstößt, über dessen Gesicht schleifen. Eine halbe Rolle in der Luft würde den Federdrachen wieder in geeignete Flugposition bringen und ihn aus der Gefahrenzone gleiten lassen und der Bandit hätte im besten Fall große Probleme mit seinen Augen, was ihn effektiv aus dem Verkehr ziehen würde, ohne ihn gleich umzubringen.

OOC: Kompliziertes Manöver, mal sehen ob es funktioniert.

Xyrin
20.12.2007, 07:52
Merioch watet durch die Furt (die ja jetzt von gefährlichen Schlachterfischen) bereinigt ist, um Fulgur zur Unterstützung zu kommen, der offenbar gerade in einen Kampf verwickelt ist, wie die Silhouetten vor den Monden verraten.
Bald hört er die Hilfeschreie einer Frau.

OOC: Ich hoffe doch, dass ich schnell genug hinkomme; aber da jetzt keine Viecher mehr im Wasser sind, dürfte das eigentlich schon der Fall sein... oder?

Elb 2000
20.12.2007, 11:32
Fulgur schlägt seine Hinterläufe in die Schultern des Banditen. Dieser schreit auf. Fulgur kann gerade noch eine Schramme im Gesicht des Banditen hinterlassen. Dann dreht sich der Bandit schnell um so dass Fulgur weg geschleudert wird. Fulgur kommt auf und kann gerade noch das Gleichgewicht halten.
"DU! Du mieser kleiner Drache dich mach ich fertig" fauchte der Bandit und stürmte auf Fulgur zu.

Merioch kommt ohne Probleme durch den Fluss. Auch Tromandon ist jetzt am Ufer.

Xyrin
20.12.2007, 17:06
Merioch zückt sein Schwert und stürmt auf die Banditen zu, genauer gesagt auf jenen, der Fulgur angreift. Noch aus dem Laufen heraus wagt er einen schnellen Schlag.

schneida
20.12.2007, 17:25
Tromandon zieht seine Schuhe wieder an und folgt den anderen. Bevor er jedoch sein Schwert zückt wartet er was geschieht!

Eilonwy
20.12.2007, 17:56
Hlavera ist ganz verdattert. Wo kommen die denn auf eimal her? Naja, sie scheinen ihr helfen zu wollen, sonst würden sie die Banditen nicht angreifen. Oder wollen sie Hlavera erst Helfen, um dann selber über sie herzufallen? Vor dem Waldelf und dem Dunkelelf könnte sie noch fliehen, aber beim Drachen hätte sie keine Chance.....

Elb 2000
22.12.2007, 12:48
Der Bandit sieht Merioch aus dem Augenwinkel und kann den Schlag gerade so noch blocken.

Einer der Banditen geht jetzt auf Hlavera zu." Na warte du. Hast uns in eine Falle gelockt. . Dich mach ich fertig" sagte der Bandit. Er holt zum schlag aus.

Eilonwy
22.12.2007, 15:21
Hlavera, die sich gerade davon stehlen wollte, bleibt stehen. Jetzt muss sie wohl oder übel doch kämpfen und dann wäre sie wenn sie die Banditen, mit der Hilfe der Fremden, erfolgreich in die Flucht schlagen könnten allein und sie hatte Angst davor, was dann passieren würde. Egal, ich kann nicht immer weglaufen, denkt sie und zieht ihr Schwert. "Na dann komm doch, du fettes Vieh! Vor dir hab ich doch keine Angst, du Muttersöhnchen!", brüllt sie und hofft, dass das den Angreifer wütender und damit unvorsichtiger macht.

Xyrin
22.12.2007, 17:25
"Verdammt!", murmelt Merioch durch die Zähne. Er holt zu einem weiteren Schlag aus und deutet einen Angriff auf die Schulter an, wonach er im letzten Augenblick doch weiter unten zustößt.

BERNADO
27.12.2007, 14:02
Da der Bandit nun von Merioch abgelenkt wird, sieht Fulgur den Augenblick als geeignet an, um diesen mit einem kleinen Zauber zu überraschen. Also rammt er seine Hand gegen das Bein des Banditen und murmet dabei einige magische Worte, woraufhin Blitze aus der Hand des Drachens über den Banditen huschen und diesem zusetzen sollten.

OOC: -> Fulgur benützt seinen Zauber "Elektroschock"

Elb 2000
28.12.2007, 09:37
Die Beimuskulatur des Banditen krampft. Der Bandit schreit auf und wird steif. Er fällt hin, lebt aber noch.

Der Bandit schafft es den Schlag noch weiter nach unten abzulenken. Der Stoß trifft sein Schienbein und prallt am Knochen ab. Der Bandit beißt die Zähne zusammen. Er schwingt sein Schwert und zielt auf Meriochs rechten arm. Dieser kann noch ausweichen. Der Schlag streift seinen Arm und hinterlässt einen 5 cm längen Schnitt.

Hlaveras Versuch denn Banditen wütender zu machen gelingt. Er stürmt regelrecht auf sie zu. Hlavera kann dem Schlag ausweichen. Der Bandit wirbelt herum und geht wieder auf sie los.

Fulgur: +8% Zerstörung
- 6 MP
Merioch: Long Blade +7%
- 1HP
Hlavera: +6% Wortgewandheit

schneida
28.12.2007, 18:48
Tromandon zückt seinen Säbel und versucht nun von hinten auf einen der Banditen einzustechen. Er hofft das die Banditen bisher nicht allzusehr auf in geachtet haben.

Eilonwy
28.12.2007, 23:07
Den kurzen Moment, idem man nichts sieht, wenn man herumwirbelt, nutzt Hlavera aus uns sticht dem Banditen mit ihrem Schwert in den Bauch. Sieht es aber nicht genau, weil er sich noch dreht

OCC: Ich hoffe, du weißt wie das gemeint ist.

Xyrin
30.12.2007, 19:14
Merioch zieht vor Schmerz unwillkürlich sein Gesicht zusammen und lässt durch seine Zähne einen leisen Schmerzenslaut entweichen. Etwas langsamer als zuvor macht Merioch einen festen Hieb auf die Seite des Banditen.

Elb 2000
01.01.2008, 20:00
Hlaveras stoßt zu. Allerdings trifft sie nicht den Bauch sondern nur den linken Arm. Der Bandit schreit auf. Er schlägt mit dem Schwert auf sie ein. Hlavera versucht so gut es geht auszuweichen. Er trifft sie mit voller Wucht am Bein. Der Schlag prallt an der Rüstung ab und wird nach unten abgelenkt. Dort hinterlässt die Klinge eine blutigen Schnitt.

Tromandons versuch hat teilweise erfolg. Tromandon kann sich an den Banditen vor Hlavera annähern. Der folgende Stoß trifft nun den Schwertarm des Banditen. Der Bandit lässt das Schwert fallen und schreit auf. Er fällt auf die Knie. "Ich ergebe mich. Ich geb euch alleswas ihr wollt nur lasst mich am leben.

Der Bandit ist durch die Aufgabe seines Kameraden abgelenkt. Deshalb trifft Meriochs Schlag. Das Schwert dringt 7cm in den Körper des Banditen ein. Eine durchaus tödliche Wunde. Der Bandit fällt hin. "Beende es!" zischt er.

Eilonwy
01.01.2008, 22:58
"Mist!" Eine Welle aus Schmerz, angefangen bei der Stelle am Bein, die verletzt war, bis in die Haar- und Fingerspitzen breitete sich rasant in ihrem Körper aus.
Doch sie versucht es auszublenden. Wenn sie jtzt unvorsichtig werden würde, wäre es warscheinlich das Letzte was sie tun würde. Also schüttelt sie den Kofp um den Schmerz zu vertreiben und um sich wieder konzentrieren zu können.
"Ist das alles was du kannst?", schreit sie ihrem Gegner entgegen. "Da kämpft ja mein kliener Brude besser, oder meine Großmutter! Hahaha!"
Sie holt zu einem neuen Schlag aus, deutet ihn am Bauch an, schlägt dann aber doch am Hals zu.

schneida
04.01.2008, 17:27
Tromandon hält den Säbel an den Hals das Banditen und schreit ihn an "Sag deinen Freunden sie sollen uns in Ruhe lassen!"

Xyrin
04.01.2008, 20:30
Merioch greift sein Schwert fester und rammt es so fest er kann in den Körper des sterbenden Banditen.

Elb 2000
06.01.2008, 12:47
" Aber ... Wir sind doch schon besiegt. Was wollt ihr noch von uns?" fragte der Bandit "Bitte lasst mich gehen ich hab Familie" eine Träne lief dem Banditen das Gesicht herunter.

Meriochs Bandit stöhnt nochmal auf. Dann erschlaffen seine Muskeln.

Tromando kann Hlaveras Schlag blockieren, der eigentlich für den BAnditen bestimmt war

Xyrin
07.01.2008, 08:49
Merioch fühlt sich nicht gerade gut nachdem er den Banditen getötet hat - ein Mer genau wie er. Aber, so sagt er sich selbst, es war notwendig.

schneida
07.01.2008, 08:50
Tromandon sticht zu. Er sticht einfach zu ohne lange zu überlegen. Er spürt wie warmes Blut über seine Hand fließt und mit einem Ruck zieht er den Säbel aus dem Hals des Banditen.

BERNADO
07.01.2008, 15:21
Während um ihn herum die Banditen getötet werden springt Fulgur auf den vor ihm liegenden Banditen, schlägt die Hinterkrallen in die Haut auf dem Bauch des Banditen, hält mit der linken Klaue den Schwertarm des Banditen fest und legt seine Rechte auf die Stelle, an der das Herz des Übeltäters sitzen sollte. "Was ist dir lieber: Eine Flucht in Schande und mit einem Daumen weniger oder ein schneller Tod durch Blitze?", fragt er den unter ihm liegenden hähmisch und verstärkt dabei den Griff um den Unterarm.

schneida
07.01.2008, 18:28
Tromandon wischt seinen Säberl und das Blut das auf seiner Hand ist ins Gras.
Er bückt sich und durchsucht den Banditen. Nicht nur Oberflächlich sondern ganz genau, überall dort wo er selbst wertvolle Dinge verstecken würde.

OOC: Findet er was?

Eilonwy
07.01.2008, 22:51
Hlavera ist glücklich, das die ganze Metzelei ein Ende hat, auch wenn sie mit dem Tod des Letzten nicht ganz einverstanden war. Sie hätte ihn warscheinlich am Lebe gelassen, weil esschwer zu sagen wäre, ob er lügt oder nicht. Das Tromandon ihm keine Chance gelassen hatte, ließ sie vermuten, dass mit ihm nicht zu Spaßen ist und dass er vielleicht ein wenig herzlos ist. Aber um sich nich unbeliebt zu machen schweigt sie und tut es Tromandon gleich, indem sie die Sachen eines anderen toten Banditen unter die Lupe nimmt.

OCC: Selbe Frage, hat sie Glück?

Xyrin
08.01.2008, 07:50
Auch Merioch untersucht die Leiche "seines" Banditen, um zu sehen, ob er nicht Wertsachen dabei hatte.

OOC: Hatte er was dabei und wenn ja, was?

Elb 2000
08.01.2008, 16:26
Statt zu Antworten spuckt der bandit den drachen an. "Ein Anführer flieht nicht." brummte er hinterher

Alle drei finden 75 Draken. Anscheinend hab sie vorher die Beute aufgeteilt. Ansonsten finden sie nichts interessantes.

Tromandon findet bei der Leiche einen Talisman. In diesem Talisman ist ein Bild von einer Frau und einem Kind.

Xyrin
08.01.2008, 16:50
"Danke für das Gold", murmelt Merioch sarkastisch. Dann richtet er sich wieder auf.

"Wer seid Ihr und wer waren diese Leute?", fragt er, an Hlavera gerichtet.

Eilonwy
08.01.2008, 17:34
Erschrocken sieht Hlavera zu merioch auf. Nun war der Zeitpunkt gekommen, wenn sie jetzt etwas falschen sagen würde, wäre es warscheinlich das Letzte was sie täte. Ja sie hat Angst, denn sie war nun einmal unsicher, wie sie mit den Fremden umgehen soll. Aber sie ist glücklich und dankbar, dass sie nun nicht angegriffen wird. Sie setzt einn freundlichen Ton auf, lächelt und ist froh darüber, dass man ihrer klaren Stimme nicht entnehmen kann, wie unsicher sie Momentan ist.
"Nun, ich bin Hlavera Taluh. Vielleicht sagt euch der Name etwas, mein Vater hat hier in der Nähe einige Ländereien.
Ich weiß auch nicht, was diese Kerle von mir wollten, sie haben mich am Weg abgefangen und bis hierhin verfolgt und hier konnte ich nicht mehr fliehen, weil ich mit Rüstung nicht gut schwimmen kann. Dann wollten sie mich angreifen und ich hab angefangen zu schreien und zum Glück, den Göttern sei Dank, wart ihr mit euren Freunden in der Nähe und seid mir zu Hilfe gekommen. Habt meinen Dank, was kann ich euche geben, um eurer Hilfe gerecht zu werden?"

schneida
08.01.2008, 20:13
Tromandon lässt seine Beute in seinen Beutel rutschen. Den Talisman wirft er weg, wobei er dem toten Banditen zuflüstert, "Dann hätest du dich erst gar nicht mit uns anlegen sollen".

Nun lenkt er aber seine Aufmerksamkeit Hlavera zu.
"So bekannt kann er nicht sein, ich hab noch nichts von ihm gehört", ruft Tromandon ihr zu.

OOC: mit er ist ihr Vater gemeint

Xyrin
09.01.2008, 07:51
Merioch nickt. Den Namen Taluh hat er zwar noch nicht gehört, aber dass muss nichts heißen, immerhin kommt er ja vom Festland. "Nun stellt Euer Licht nicht unter den Scheffel", sagt er. "Ihr seid auch nicht unfähig."

OOC: @schneida Wen zum Akatosh meinst du mit "So bekannt kann er nicht sein?"

BERNADO
09.01.2008, 17:57
Der Bandit hatte sein Schicksal selbst gewählt. Fulgur versichert sich kurz, dass seine Hand auf dem Herz des Banditen liegt, indem er auf das Klopfen selbigens achtet. Daraufhin wiederholt er die Worte, die den Banditen zu Fall gebracht hatten, und jagt Strom durch das Organ. Wenn das den Mann nicht töten würde, würde der Drache ihm einfach die Halsschlagadern aufritzen. Dann untersucht auch er die Leiche gründlich nach Wertsachen.

OOC: Ich weiß zwar nicht, ob der Bandit durch den Zauber stirbt, aber mit einer Hand auf dessen Herzen, sollte man leicht feststellen können, ob.

Elb 2000
17.01.2008, 15:31
Der Badnit stirbt durch den Sctromsschlag den Fulgur ihm verpasst.

Fulgur: Destuction +7%
- 6mp

Eilonwy
17.01.2008, 19:34
"Nun, ich schätze, ihr kommt nicht von hier, oder meine Herren? Denn, wenn doch, müsstet ihr schon, ohne jetzt jemandem zu Nahe treten zu wollen, irgendwo in der tiefsten Wildnis gelebt haben, wenn ihr mir ernsthaft sagen wollt, dass ihr meinen Vater nicht kennt." Nach einigem Überlegen fügt sie hinzu:"Aber ich hab eine wage vermutung, wer beziehungsweise von wem diese Männer geschickt wurden. Ihr müsst wissen, meine Herren, dass meine Mutter vor vielen Jahren starb udn ich, damit einmal für mich gesorgt sei, wurde einem wiederlichen Edelmann versprochen, der nur auf meinen Reichtum und mein Erbe aus war. Als er dann, als es so weit war, um meine Hand anhielt, verweigerte ich, packte meine Sachen und lief noch in der Nacht davon. Ich schätze, dass er die Männer angeheuert hat, aber ich weiß es nicht genau......Vielleicht finden wir einen Hinweis auf ihn, bei den Leichen....."
"Danke für das Lob, aber zurück zu meiner Frage, was kann ich nun für euch tun?"

OOC: Und finden sie einen Indiz?

BERNADO
17.01.2008, 20:34
Währed Fulgur gründlich die Kleidung das Banditen nach Taschen und die Taschen nach Wertsachen durchsucht antwortet er der Zweibeinerin: "Ihr müsst euch ganzschön viel auf euch und eure Familie einbilden, wenn ihr annnehmt jeder müsse euren Vater kennen und die Banditen seien von eurem sogenannten Verehrer angeheuert. Ich schätze es als viel wahrscheinlicher ein, dass es einfach Wegelagerer waren, die Geld wollten."

OOC: Was findet Fulgur?

schneida
18.01.2008, 07:52
"Wir müssen uns beeilen", ruft Tromandon den anderen zu.
"Wenn du Mut genug hast uns auf eine gefährliche und möglicherweise tödlich Reise zu begleiten, dann kannst du mit uns kommen und uns später mehr erzählen. Wenn nicht, dann stehst du hier alleine da.", sagt Tromandon zu Hlavera.

Eilonwy
18.01.2008, 10:13
"Oh, nein, bitte versteht mich nicht falsch! Ich bin weder eingebildet, es ist nur so, dass mein Vater ein angesehener Mann ist. Ich dachte er wäre bekannter....nun egal...wo geht denn eure Reise hin?"
Hlavera dachte nach: Soll ich mitgehen? Ich wäre dann auf jeden Fall weit weg von diesem Lord, dessen Namen ich noch nicht einmal kenne. Auf der anderen Seite ist das hier die Gegend die ich liebe, in der ich aufgewachsen bin. Von hier aus kann ich jederzeit zurückkehren, aber würde ich das überhaipt jemals tun? Ich kann ja nichteinmal eine längere Sitzung lang stillsitztn und ich bin manchmalsehr frech, ich würde sicherlich nicht zu Guten für die Gegend beitragen, also, was solls? Ich gehe mit!
"Gut, wenn ihr nichts dagene habt, würde ich euch gerne begleiten. Vielleicht, kann ich als nützlich erweisen."

Xyrin
18.01.2008, 18:08
"Taluh...", meldet sich Merioch zu Wort. "Ich habe von Eurem Vater gehört."
Er atmet tief durch und geht zu Tromandon. Leise flüstert er zu ihm: "Sollten wir ihr nicht von dem Lich erzählen? Sie ist in Gefahr, wenn sie mit uns mitgeht."
Dann beugt auch er sich zu einer der Leichen hinunter und durchsucht sie. Er hat das Gefühl, dass diese Söldner nicht von diesem Edelmann geschickt wurden, sondern von einem "alten Bekannten"...

schneida
21.01.2008, 09:40
Sollte er sie über den Lich aufklären. Nein besser nicht, denn es müsste ja nicht jeder erfahren. "Ich habe ihr gesagt, dass es gefährlich werden könnte", flüstert Tromandon zurück.
"Gut, dann gehen wir weiter", sagt Tromadon zu den anderen und macht sich wieder auf den Weg.

Xyrin
22.01.2008, 18:36
Auch recht, denkt sich Merioch. Tromandon hat ja eigentlich recht. Stumm folgt er ihm.

Elb 2000
23.01.2008, 17:07
Fulgur findet bei dem Banditen 250 Draken und einen Brief auf dem das Gesicht von Hlavera zu sehen ist. Offensichtlich ist es ein Steckbrief. Unten drunter seht

250 im Vorraus nochmal 500 wenn sie gefunden und zu mir lebend zurückgebracht wurde

BERNADO
24.01.2008, 17:34
Fulgur lässt das Geld des Banditen in seinen Beutel wandern und hält anschließend den Steckbrief hoch. "Es fällt mur schwer dies zuzugeben, aber anscheinend hatte euer Ehemann doch diese Banditen geschickt.", ruft er Hlavera zu. Daraufhin zerfetzt er den Steckbrief und folgt den anderen.

Eilonwy
24.01.2008, 21:00
Ha! Habe ich es nicht gesagt? Aber nein, sie hileten mich gleich für eingebildet, denkt sich Hlavera. Aber unbehaglich ist ihr schon, sie hätte nicht gedacht, dass der verschmähte Graf so brutal reagieren würde. "Gut, noch ein Grund mit ihnen mitzugehen", murmelt sie, dann etwas lauter:" Gut, wie ich es mit gedacht habe. Aber eins noch: Er ist und war nie mein Ehemann."

Xyrin
25.01.2008, 11:20
Merioch hält nichts davon, noch mehr Gefahr am Hals zu haben, aber es scheint keine Wahl zu geben. Er hält auch Fulgurs Zerstörung des Steckbriefes für nicht besonders geschickt.
"Wenigstens haben wir jetzt Geld", murmelt er und geht weiter.

schneida
28.01.2008, 07:49
"Kommt jetzt, wirhaben nicht ewig Zeit um hier herumzu trödeln!", ruft Tromandon. Er ist schon einige Schritte voraus, wartet dann dennoch, sodass die anderen nachkommen können.

Eilonwy
28.01.2008, 21:49
Hlavera zuckt zusammen. Mist! Ich darf jetzt nicht sentimental werden! Ich gehe ja nicht für immer weg, ich komme später bestimmt wieder. Also gut, ich muss mich zusammenreißen! Sie strafft ihre Schultern, hebt ihre Sachen, die sie zwischenzeitig abgelegt hatte, auf, schultert den Beutel und folgt Tromandon.
Auf in ein neues Land mit einer neuen Zukunft! Ich bin gespannt, was mich dort erwartet.....hoffentlich nur Gutes!

Elb 2000
04.02.2008, 09:58
Die Gruppe wandert den ganzen Tag. Es gab keinen Zwischenfall. Schließlich dämmert es und sie sehen die Stadt Caldera.

BERNADO
04.02.2008, 10:32
"Schon wieder eines euerer Dörfer. Ich schlage vor, dass wir uns dort mit Vorräten eindecken und dann in der Wildnis ein Lager aufschlagen. Ich traue Zweibeinern nicht, wor allem seit diesem Zwischenfall in unserer letzten Raststätte.", meint Fulgur, ales er Caldera erlbickt.

Xyrin
04.02.2008, 21:30
"Eine gute Idee", stimmt Merioch zu. "Ich habe wahrlich keine Lust, noch einmal diesen... Leuten zu begegnen."

schneida
05.02.2008, 09:52
"Doch wäre es nicht sicherer in einer Kneipe zu Übernachten? Dort gäbe es genügend Zeugen und ich glaube nicht das es der Lich riskieren würde noch ein Wirtshaus aufzumischen?", antwortet Tromandon.

BERNADO
05.02.2008, 12:17
"Solange wir uns nicht bei mächtigen Magiern verstecken, wird es für ihn kein Problem darstellen alle um uns mitauszulöschen.", erklärt Fulgur, "Wer weiß, wen er alles als Spitzel hat. Am besten geht nur unsere neue Freundin hier in die Stadt und kauft ein - sie kennt er wahrscheinlich noch nicht - und seine Agenten erst recht nicht."

Eilonwy
06.02.2008, 09:42
"Entschuldigt, aber darf ich fragen, was der letzte Zwischenfall war?", mischt sich Hlavera ein. "Und wenn ihr mir sagt, was wir alle benötigen, geh ich natürlich einkaufen, das sollte kein Problem für mich darstellen. Könntet ihr mir vielleicht noch verraten, wie dieser Mann aussieht, damit ich ihm aus dem Weg gehen kann....Und mir ist es völlig egal, wo wir übernachten, ich bin genügsam" fährt sie fort.

BERNADO
06.02.2008, 12:51
"Der Zwischenfall hatte mit einem Attentäter einigen Toden in einem Gasthaus und eisigen Flammen zum Beseitigen von Hinweisen zu tun. Jenachdem wen ihr mit dem Mann meint sieht er entweder garnichtmehr aus, seitdem er sich mit uns angelegt hat, oder, wenn ihr den Herrn Lich, wie Tromandon ihn gerne nennt, meint: Der sieht ziemlich alt aus - mehr wissen wir auch nicht über sein Aussehen.", erklärt Fulgur ausweichend, "Was die benötigten Güter angeht würde ich Wasser, ein wenig Essen und ein paar Decken vorschlagen. Ich bin nicht in der Stimmung ein Lagerfeuer zu entzünden, wenn wir nicht entdeckt werden wollen."

Xyrin
06.02.2008, 18:38
"Ich stimme zu", sagt Merioch. "Ich denke nicht, dass der Lich sehr viel Skrupel haben wird, uns noch einmal im Schlaf zu überfallen - immerhin war ihm das in Gnisis auch egal. Und die unschuldigen Opfer waren ihm ja auch egal. Außerdem könnte jemand eine Verbindung zwischen uns und möglichen Zwischenfällen ziehen."

Eilonwy
06.02.2008, 21:15
"Ok. Ich verstehe, aber darf ich noch erfahren, wieso er sich mit euch angelegt hat?", fragt Hlavera weiter. "Sonst habe ich nichts gegen die Übernachtungsweise, ich kenne mich damit nicht so aus, da ich noch nicht so lange unterwegs bin....", fährt sie fort. Dann holt sie Pergament und Feder hervor und notiert sich, was Fulgur aufgezählt hat. Mit einem Blick in die Runde fragt sie:" Noch etwas?"

schneida
07.02.2008, 09:46
"Nunja, es war ein kleines Missgeschick mit dem wir in wieder in die irdische Welt geholt haben.", antwortet Tromandon.
"Wie ihr meint", aber es wird kalt und eventuell auch nass werden, heute Nacht".

Elb 2000
13.02.2008, 13:33
Die Gruppe sieht wie sich eine ziemlich Dunkel gekleidete Person sich nähert.

Van Tommels
13.02.2008, 13:46
Kopfschüttelnd geht Ramiréz den Weg entlang, ein Stück Papier in der Hand haltend. Ungläubig schaut er immer wieder auf den Zettel und murmelt unverständliches Zeug. Was war das bitteschön für ein Auftrag? Diese Frage stellt er sich immer wieder. Jahrelang musste er eine gefährliche Aufgabe nach der anderen annehmen, was ihm nicht selten eine neue Narbe eingebracht hat. Hätte er Haare auf dem Kopf, würden sie sich jetzt wohl grau färben, denn mit diesem Auftrag würde er sehr lange sehr viel Spass haben, dachte sich Ramiréz süffisant. Wie sollte er sie überhaupt finden? Immerhin wusste er zumindest, dass sie nicht unbedingt gefunden werden wollte, was ihm aber auch keine große Hilfe war.
Aus dem Augenwinkel sieht er das Schild "Caldera", an dem er normalen Schrittes vorbei geht. Den Blick Richtung Stadt gerichtet erblickt er in einiger Entfernung eine kleine Gruppe auf der Straße stehen. Er zögert kurz, steckt dann schnell den Zettel in die Tasche und geht auf sie zu.

BERNADO
13.02.2008, 20:28
"Was will dieser Zweibeiner, der da auf uns zukommt, denn nun schon wieder? Leute, die wissen wo wir stecken, können wir nun wirklich nicht gebrauchen und dieser Kerl scheint nicht aus der Stadt herauszukommen, geht also wohl eher in sie hinein.", überlegt Fulgur, der nicht bezweifelt, dass die Gestalt sie an den Lich verraten würde und dass sie gekommen ist, um sich ihnen anzuschließen glaubt er noch weniger. Während er also seine Krallen am Boden wetzt, spricht er den Fremden an: "Wer seid Ihr und was wollt Ihr von uns? Wir sind nicht hier um irgendwelche Möchtegern Abenteurern aus der Patsche zu helfen - wir haben unsere eigenen Geschäfte zu erledigen und glaubt mir: Sie sind wichtiger als die Euren!" Auffordernd blickt er dem Schwarzgekleideten ins Gesicht, während er seine Muskeln kampfbereit anspannt.

Eilonwy
14.02.2008, 15:22
Nanu? Was will der denn von uns? Egal, aber ich bin immer noch nicht weit genug weg, alsdass ich auf jeden Fremden sorglos zu gehen könnte, noch zu dem, wenn er so aussieht, denkt sich Hlavera und hält sich im Schtten verborgen, als Fulgur ihn anspricht.
Ich kann ja durch die Kapuze noch nciht einmal seine Augen sehen, dann könnte ich wenigstens Vermutunge über seine Art anstellen und müsste nicht so vorsichtig sein......Das ist alles sehr beunruhigend.....

Van Tommels
14.02.2008, 15:48
OOC: Kapuze? *such, wo die denn auf einmal herkommt* ok, dann halt mit Kapuze ;)

Ramiréz blickt zunächst schweigend auf den kleinen Federdrachen zu seinen Füßen hinab und weiß nicht, ob er diesen nun ernst nehmen soll oder ob er lieber laut loslacht. Er entscheidet sich für den Mittelweg und streift die Kapuze ab, ein leichtes Lächeln zeigt sich auf seinem Gesicht. "Nun...", beginnt er, "...ich bin auch nicht gekommen, um irgendwelchen Möchtegerndrachen, die wichtige Geschäfte tätigen wollen, Gesellschaft zu leisten, dass könnt ihr mir glauben, so schwer euch das anscheinend fällt.". Dann richtet er das Wort an die gesamte Gruppe. "Ich bin auf der Suche nach einer...", im selben Moment fällt sein Blick auf Hlavera. Ramiréz verstummt schlagartig und fixiert die Dunmerin. Langsam greift er in seine Tasche.

Xyrin
14.02.2008, 19:07
Merioch, der ganz in Gedanken versunken war, blickt bei den Worten des Fremden auf. Als er sieht, wie dessen Hand zu seiner Tasche wandert, fährt seine eigene vorsorglich zum Griff seines Schwertes.
"Was ist denn?", fragt er den Abenteurer.

Eilonwy
14.02.2008, 19:35
OCC: Uups, ich dachte, da wär eine....^^"

Oh nein!, denkt sich Hlavera, als sie den Blick und die darauffolgende Bewegung Ramiréz' beobachtet. Ich habs doch geahnt, ich habs geahnt! Hätten wir nicht abseits der Wege gehen können?! Das is bestimmt wieder einer dieser Assasinen, die nach mir ausgesendet wurden.....Warum ist dieser Mistkerl so hartnäckig und akzeptiert kein NEIN? Andere Mütter, beziehungsweise Väter haben doch auch schöne Töchter.....Abwarten was geschieht und Ruhe bewahren! Mahnt sie sich und tut so, als hätte sie nichts bemerkt.

Van Tommels
14.02.2008, 20:52
Xyrin's Frage ignorierend und ohne die Augen von Hlavera zu wenden holt der Assassine den Steckbrief hervor, welchen er vorhin erst eingesteckt hatte. Langsam senkt er den Kopf, betrachtet den Zettel und schaut dann wieder die Dunkelelfe an. Ein paar mal wiederholt er diese Prozedur, als ob er irgendetwas immer wieder abgleichen würde, seine Augen scheinen dabei jedes Merkmal in Hlavera's Gesicht genau abzutasten. Schließlich lässt er den Blick wieder auf ihr ruhen. "Hlavera Taluh?", spricht Ramiréz sie mit klarer Stimme an. Dabei steckt er den Zettel langsam wieder ein.

OCC: kein problem, die kapuze klingt gut. hat ramiréz ab jetzt eine. ^^

BERNADO
14.02.2008, 21:22
"Schon wieder jemand der diese Hlavera kennt - verstehe jemand die Zweibeiner mit ihren gigantischen Egos, ich jedenfalls tue es nicht. Außerdem: Was bildet sich dieser Kerl ein? Mich als "Möchtegern-Drachen" zu bezeichen! Ich schätze das hier ist schon wieder jemand der mich unterschätzt hat und eine kleine Lektion braucht. Den letzten hat mein erster Schock kampfunfähig gemacht und ich frage mich wieviel der hier wohl verträgt..." "Wenn eure Geschäfte so wichtig sind, macht es euch ja sicherlich nichts aus, wenn wir unseren Auftrag nicht erledigen und ihr untergeht, aber dafür können wir euch ja helfen.", bemüht sich Fulgur zu kontern, ohne das, was zwischen dem Neuankömmling und der Gruppe vorgeht wahrzunehmen: Zu sehr ist er mit sich selbst beschäftigt und zu wenig kennt er sich mit Nichtdrachen aus.

Eilonwy
14.02.2008, 21:38
Verdammt! Götter steht mir bei, ich flehe euch an als eure Tochter!, denkt Hlavera. Sie triit aus dem Schtten heraus, sodass Ramiréz sie richtig sehen kann. Sie sammelt sich, atmet tief ein und aus und reißt sich zusammen. "Ja bitte? Was kann ich für euch tun?", fragt sie und ist über die Klarheit in ihrer Stimme erstaunt. Aber was würde er iht schon antworten? So etwas wie "Der Graf schickt mich um euxch nach Hause zu geleiten. Ob ihr freiwillig mitkommt, oder ob ich euch zwingen muss, ist mir egal." Zum Glück reise ich nicht allein, meine Begleiter werden mir hoffentlich helfen.....

Van Tommels
14.02.2008, 22:17
Ramiréz ist keineswegs etwas entgangen, zulange ist er schon in diesem Geschäft, als das er nicht gut zuhören könnte oder dass er irgendeine Reaktion seines Gegenübers nicht registriert. Aber dieser kleine Drache mit seiner recht eingebildeten Art machte ihm doch etwas zu schaffen. So wendet sich der Assassine, nachdem er Hlavera eine entschuldigende Geste entgegnet hatte, dem Federdrache zu. "Hört mir zu, ich kenne euch nicht, ihr kennt mich nicht. Lasst mich einfach in Ruhe meinen Auftrag erfüllen, denn wie ich das hier auffasse, werden wir noch ein bisschen länger das Vergnügen haben. Auch wenn ich darüber noch viel weniger erfreut bin als ihr, oh großer Drache.". Dabei belässt er es und blickt die Dunmerin wieder an. Vorher war ihm keineswegs ihr durchatmen entgangen, und darum muss er zwangsläufig grinsen, was er aber schnellstens wieder aus seinem Gesicht löscht.
"Was ihr für mich tun könnt? Das sage ich euch. Ihr seid mein Auftrag. Und zwar wurde mir aufgetragen...", Ramiréz zieht einen arg zerknüllten Zettel hervor und entknittert ihn wieder, "...dass ich mich darum kümmern soll, dass euch kein Unglück widerfährt und für eure Sicherheit sorgen soll. Vor was auch immer, mehr weiß ich nicht". Dabei betont er einige Wörter besonders, welche wohl aus seinem Auftrag auf dem Zettel stammen. Dann schweigt er und lässt seine Worte wirken, wobei ihn vor allem die Reaktion von Hlavera interessiert. Aufmerksam beobachtet er ihr Gesicht und sucht den Blickkontakt.

Eilonwy
15.02.2008, 14:53
Zum ertsen Mal sieht sie Ramiréz in die Augen und denkt Wow, was für ungewöhliche Augen. Schnell wendet sie ihren Blick wieder ab, weil sie das Gefühl hat, er könnte sie mit seinen Augen durchboren.Das was er gesagt hat macht sie zunehmends unsicherer. Er hat nicht gesagt,. dass er mich nach Hause zurückholen soll. Aber wer könnte ihn geschickt haben? Das ist alles mehr als seltsam...., überlegt sie weiter. Dann schaut sie ihm wieder dierekt in die Augen und sagt:" Nun, gefunden habt ihr mich ja und, wie ihr seht in besater Geundheit und guter Gesellschaft. Ihr seid also nicht geschickt worden, mich nach Hause zu holen? Wer hat euch dann geschickt? Oder wisst ihr es selber nicht?"
Dann wartet sie seine Antwort ab, ihm unverwandt in die Augen blickend.

Van Tommels
15.02.2008, 16:14
Guter Gesellschaft..., denkt er sich und zeitgleich an den Drachen zu seinen Füßen. Aber naja, wenn sie das so findet, ihre Sache, führt er seine Gedanken weiter und lässt sich Hlavera's Worte durch den Kopf gehen. Wusste er eigentlich, wer ihn geschickt hatte? Natürlich wusste er das, sein "Chef" war es. Aber von wem hatte dieser den Auftrag? Das wusste er wiederum nicht. Auch die Hintergründe sind ihm völlig unbekannt. Erst jetzt wird Ramiréz bewusst, dass er die Dunmerin unablässlich die ganze Zeit angeschaut hatte. Er zuckt mit den Schultern. "Euch nach Hause holen?". Er schaut auf den Zettel in seiner Hand und schweigt einen Moment. "Nein, davon weiß ich nichts. Ich soll mit euch reisen, wohin auch immer ihr hin wollt, und euer Leben schützen.". Ramiréz räuspert sich. "Notfalls auch mit meinem eigenen. So mein Auftrag."

Eilonwy
15.02.2008, 19:10
Hlavera atmet erleichtert auf. Vorerst sollte sie nicht nach Hause geholt werden. Dumm nur, dass ich nicht weiß wer ihn geschickt hat. Dann könnte ich darauf schließne, ob es stimmt, was er sagt. Oh, das irritiert mich alles! Sie denkt weiter nach. Aber was sollen wir jetzt mit ihm machen? Soll oder will er uns begleiten? Wenn doch nur, die anderen auch mal etwas sagen und nicht nur dastehen würden wie Ölgötzen.....Sie erhebt ernaut ihre Stimme:" Nun gut. Ich weiß nicht genau, was ich von dieser Situatioen halten soll. Dementsprechend bin ich reichlich verwirrt. Ich schlage vor, dass wir alle nach Caledra hinein gehen sollten, uns dort eine Bleibe suchen sollte und Morgen in Ruhe über euren Auftrag und den unseren zu reden." An ihre Gruppe gewandt fragt sie:" Was haltet ihr davon?"

BERNADO
15.02.2008, 20:21
"Er will mit uns reisen?! Da haben wir aber ein Schlamassel, ich habe keine Lust noch länger mit diesem eingebildeten Farbauge zusammen zu sein! Aber da die anderen ihn wohl akzeptieren werde ich es ihnen gleichtun und mich extra gut um die erweiterte Gruppe kümmern, indem ich in schöner Entfernung vor uns die Gegend erkunde, wenn wir reisen.", ärgert sich Fulgur und steigt demonstrativ fliegend bis auf Kopfhöhe des Neuankömmlings auf. Dann dreht er sich von dem Schwarzgekleideten weg und antwortet zu Hlavera gewandt: "Nun, da Ihr nun ein lebendes Schild gewonnen habt, wird es euch sicherlich leicht fallen die Gefahren von uns abzuwenden, während mein Freund seine Arbeit tut. Deshalb sehne ich mich zwar immernoch nicht danach in die Stadt zu gehen, aber ich werde auch nichts weiteres dagegen sagen." "Und vielleicht gibt es in der Stadt wieder Übernachtung und Essen für Drachen umsonst.", fügt er in Gedanken hinzu, um sich selbst aufzuheitern.

Van Tommels
16.02.2008, 01:19
"Gut...", nickt Ramiréz. Dann stopft er den eh schon zerknitterten Zettel in seine Tasche zurück und geht ein paar Schritte nach vorn, sodass er nun recht nah neben Hlavera steht, denn er scheint seinen Auftrag recht ernst zu nehmen. Aufmerksam tut er es der Dunmerin gleich und wartet auf die Reaktionen der anderen.

schneida
16.02.2008, 10:10
"Heißt das, wir gehen doch in die Stadt?", meldet sich Tromandon zu Wort.
Er musste zugeben, dass der Neue in der Gruppe etwas, nunja von sich selbst eingenommen ist, aber sein Auftreten gefiel ihm. So war auch sein Vater und dessen Vater gewesen und so wollte auch Tromandon einst werden. Ein Schatten der sich von nichts und niemanden beängstigen oder umstimmen ließe.

Eilonwy
17.02.2008, 19:57
"Ich weiß nicht. Aber ich dachte eigenlich schon, zumal wir jetzt noch einen in unserer Gruppe haben, der Kampferfahrung hat. Und es scheint wirklich Regen Kälte heraufzukommen, da habe ich ehrlich gesagt keine Lust draußen zu schlafen. Haltet mich bitte nicht für bequem oder verwöhnt. Ich würde auch draußen schlafen, ich überlasse die entscheidung euch", antwortet Hlavera und blickt in die Runde.
Sie ist ein wenig nervös nun einen eigenes 'lebendes Schild' zu haben. Außerdem ist sie es nicht gewöhnt einen Mann so nah neben ihr zu haben, weil ihr bisher nur ein einziger Mann so nahe gekommen ist, ihr Vater. Die anderen mussten, der Etikette wegen, Abstand halten.

Van Tommels
17.02.2008, 20:16
Nach Caldera wollte die Gruppe also. Mit ein bisschen Belustigung dachte Ramiréz an seinen letzten Besuch in dieser Stadt. Damals hatte ihn ein Auftrag hierher geführt. Genauer gesagt in die örtliche Taverne, und genau dies wollte er nun vorschlagen. "Ich würde 'Shenks Hütte' vorschlagen. Eine Taverne vom alten Schlag, und um es genauer zu sagen, auch die einzige in Caldera.". Mit ein bisschen Glück ist der Wirt immer noch der alte Shenks, was ich auch sehr hoffe. Dann würden wir wohl die Nacht umsonst bekommen. Mit seinem Sohn bin ich nie so gut ausgekommen, denkt sich der Assassine und hält sich in der Nähe von Hlavera, sollte sie Richtung Caldera gehen.

Xyrin
18.02.2008, 12:42
"Gut", sagt Merioch erleichtert. Er hat nichts dagegen, in der Wildnis zu übernachten, doch trotz den Vorfällen in Gnisis sehnt er sich nach einem weichen Bett, denn davor hatte er wer weiß wie lange in dieser Ruine dahinvegetiert.
Er hat sich aus dem ganzen Wortwechsel dezent herausgehalten, denn ihn interessiert, was herauskommt. Aber er findet es äußerst gut, dass ihre Gruppe so anwächst. Je größer sie ist, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass der Lich besiegt werden kann.

OOC: Verdammt. Kaum ist man einige Zeit nicht on, muss man sich eine gute Ausrede einfallen lassen, warum man eine ganze Seite lang nichts geschrieben hat.

BERNADO
18.02.2008, 20:44
Da alle zuzustimmen scheinen, doch in die Stadt zu gehen, setzt Fulgur sanft wieder auf festem Boden auf und stolziert mit erhobener Brust vorraus in Richtung Caldera, auf die Äußerung des Neulings bewusst nicht eingehend. Nach wenigen Schritten, dreht er sich kurz um, blickt die Gruppe auffordernd an und äußert, wobei es ihn herzlich wenig interessiert, ob sie schon in Bewegung sind oder nicht, die Frage: "Kommt ihr endlich?" Dann wendet er sich wieder der Stadt zu und marschiert weiter. Dieser unsympathische Zweibeiner sollte ruhig merken, wer hier das Sagen hatte, dass er sich ja nicht erneut gegen den edlen und mächtigen Drachen aufbäume.

OOC: Typisch Fulgur eben...:D

Van Tommels
19.02.2008, 22:29
Ramiréz beschaut mit amüsierter Miene den kleinen Federdrache, und er muss sich sehr beherrschen, jetzt nicht einen Spruch zu bringen. So folgt er und der Rest der Gruppe dem kleinen Drachen.
Im Ort schaut sich der Nord zunächst um. Alles war noch genauso, wie er es in Erinnerung hatte, dabei war es fast ein jahr her, dass er das letzte Mal hier gewesen war. Einen Moment verweilt er und denkt mit ein klein wenig Wehmut an seinen letzten Auftrag hier. Dieser Wehmut verfliegt aber auch schon wieder, und der Assassine setzt sich dann schließlich an die Spitze, an dem Drachen vorbei. Er führt die Gruppe zur Taverne 'Shenks Hütte' und betritt sie mit ihnen, wobei er darauf achtet, sich hinter Hlavera einzuordnen und in ihrer Nähe zu bleiben.

Eilonwy
20.02.2008, 13:58
Hlavera ist überwältigt, als sie die Stadt betritt. Sie war noch nie zuvor ein einer gewesen, sie hatte nur welche aus der Ferne gesehen, wenn sie in einer Kutsche vorbei fuhr. Aber betreten? Nein, noch nie, so merkwürdig es auch war, wie ihr gerade aufgeht.Bleib ruhig, es gibt noch welche die viel größer sind!, mahnt sie sich.
Sie foglt Ramiréz und betritt mit ihm zusammen die Schenke. Dannn beschließt sie abzuwarten, was die anderen machen, da sie nicht weiß, wie man sich an so einem Ort verhalten sollte und um nichts falsches zu tun, wodurch sich ihr Unwissen bemerkbar machen würde.

Xyrin
20.02.2008, 15:20
Auch Merioch betritt die Schänke und sieht sich wachsam um. Alles scheint in Ordnung zu sein.

BERNADO
20.02.2008, 18:17
Auch der, von der Neulings Unverschähmtheit, ihn zu überholen, gekränkte Fulgur, betritt verärgert dreinblickend hinter dem Rest der Gruppe die Schänke, setzt sich an die nächstbeste Wand und macht sich klein und unauffällig. Dann beginnt er das Gasthaus von oben bis unten genau zu mustern, wobei er dabei die Ohren spitzt, um auch ja keine wichtigen, wie etwa, dass Drachen umsonst logieren, oder auch weniger wichtigen, wie dass jemand für den Lich arbeitet, Gesprächsfetzen zu verpassen. Sollten die anderen ruhig das Reden übernehmen, auf seine Hilfe könnten sie in nächster Zeit nichtmehr zählen, die selbstsüchtigen Zweibeiner.

Van Tommels
20.02.2008, 18:46
Zielstrebig geht Ramiréz auf den Tresen zu und stützt sich darauf ab. Er wendet den Blick zum Wirt, und in der Hoffnung, es ist der alte Shenks, wirft er diesem den Spruch entgegen: "Zimmer für umsonst für einen alten Freund?", und er lächelt freundlich.

OOC: Elb, du darfst :D

schneida
21.02.2008, 10:58
Tief in Gedanken versunken folgt Tromandon der Gruppe und betritt mit ihnen schließlich die Taverne.
Was wäre, wenn dieser Assassine ein Gesandter des Lichs war und das Papier mit dem Auftrag gefälscht wäre. Doch direkt vor ihm wollter er das nicht sagen und hoffte, dass er mit der "Ursprünglichen" Gruppe noch einmal alleine sprechen konnte.

Elb 2000
21.02.2008, 16:51
Der Gastwirt guckt Ramiréz verdutzt an. Es war definitiv nicht der alte Shenk. "Wat solln das ? Hier gibts nix umsonst. Ein Zimmer kostet 30 Draken mit frühstück kostet es 40 und wenn du jetzt noch so ein Spruch loslässt gibts ein Trit in den Hintern gratis dazu" meinte der Wirt

Van Tommels
21.02.2008, 17:25
Immer noch lächelnd zieht Ramiréz eine Augenbraue nach oben. Dieser Preis war geradezu unverschämt. Vielleicht war er auch selbst dran Schuld, dass er mit seinem Spruch den preis in die Höhe getrieben hatte, aber definitiv war dies zuviel für ein normales Zimmer. Zu Shenks Zeiten hatte ein Zimmer gerade einmal 10 Draken gekostet, und für seine "Dienstleistung" damals hatte er ab da immer ein Zimmer umsonst bekommen. Ohne Ramiréz würde es diese Hütte hier vielleicht gar nicht mehr geben. Aber er beschließt, es darauf ankommen zu lassen. In der Taverne war kein Gast außer der Gruppe selbst zu sehen. Sehr herausfordernd schaut sich der Assassine um und blickt dann den Wirt freundlich an. "20 Draken. Mit euren Preisen werdet ihr hier wohl keine weiteren Gäste hereinbekommen, und wenn ihr nicht billiger werdet, dann seh ich schwarz für diese Taverne hier. Ich kenne diesen Ort schon, da habt ihr wahrscheinlich noch in einer Schiffskajüte den Boden entwurmt. So schnell bekommt ihr hier dann keine Gäste mehr hierher". Ramiréz blickt den Wirt weiterhin freundlich an, aber seine Augen fixieren ihn.

Eilonwy
22.02.2008, 09:42
Hm...Ramirèz lässt aber nicht locker...Recht hat er aber, denkt Hlavera. Sie steht hinter ihm, da sie ihm bis zu Tresen gefolgt war und sieht sich nun neugierig um. Aha, so sieht es also in einer Schenke aus....aber müsste hier nicht eigentlich mehr los sein? Ich bin auch auf die Zimmer gespannt...Oh nein, werde ich mir eigentlich ein Zimmer Teilen müssen? Und wenn ja, mit wem? Warscheinlich mit Ramirèz, da er ja auf mich 'aufpassen' soll...als wenn ich das nicht alleine auch könnte...Naja, ich werde ersteinmal abwarten müssen, vielleicht brauche ich mir garkeine Sorgen machen zu müssen, weil alles doch noch ganz anders kommt....
Dann sieht sie Tromandons besorgten Blic, dreht sich zu ihm um und fragt: "Was ist los? Hast du Sorgen?"

Elb 2000
22.02.2008, 17:11
"Wenn du hier stunk machen willst fliegst du gleich raus. Briot!" ein großer muskulöser Nord kam rein "Ja?" Der Wirt antwortet dem Nord "Bleib mal kurz hier". Dann sieht der Wirt Hlavera. "Was kann ich für sieh tun junge Dame? Ein Timmer vielleicht? Macht 15 Draken inklusive Frühstück versteht sich."

Van Tommels
22.02.2008, 17:32
Lächelnd und überhaupt nicht eingeschüchtert betrachtet Ramiréz den Nord. Der Wirt will also die harte Tour..., denkt sich der Assassine. "Soll mich das beeindrucken?", wirft er in den Raum. "20 Draken von mir, und keine mehr", und dies richtet er an den uneinsichtigen Besitzer. Dabei lehnt er sich mit dem Rücken locker gegen den Tresen und blickt den Rausschmeißer nett an. Man sieht es ihm in seiner scheinbaren Unbekümmertheit aber nicht an, dass er im Falle eines Angriffes des Nords sofort bereit ist zu reagieren*.

*Ist dies der Fall, versucht er dem Nord auszuweichen (Akrobatik), versucht schnell genug seinen Dolch zu ziehen und den Nord mit dem Knauf der Waffe ko zu schlagen. (OOC: Bissl viel auf einmal, aber das erspart mal wieder zeit beim posten.)

Eilonwy
22.02.2008, 20:54
Hlavera ist ganz erstaunt. "15 Draken? Sagten sie nicht eben etwas von über 40?"
Macht er das nur, weil ich eine Frau bin?

schneida
24.02.2008, 19:00
40 Draken?? Das war nun wirklich zu viel. Das war bestimmt die Schuld von diesem Ramirez. Wieso konnte er nicht einfach den Mund halten.

Xyrin
25.02.2008, 19:17
Merioch steht abseits und wartet geduldig.

OOC: Nicht besonders weltbewegend, aber nicht, dass ihr glaubt, ich hätte das RPG vergesen.

Elb 2000
27.02.2008, 13:54
"Ja für sie macht das 15 Draken. Das ist unser normaler Preis." sagte der Wirt zu Hlavera. "Das gilt aber nur für Gäste die keinen Ärger machen wollen." fügte der Wirt hinzu und schaut zu Ramiréz. "Ich mach dir ein Angebot mein Junge. Du bekommst den normalen Preis, wenn du dich entschuldigst und für mich einmal einkaufen gehst ok?"

Van Tommels
27.02.2008, 17:11
Ramiréz lacht laut auf. Dabei blickt er den Nord vor sich amüsiert an. Dann aber verstummt er schlagartig und wird ernst. Er dreht sich ruckartig zu dem Wirt um, und wie aus dem Nichts hat der Assassine seinen Dolch in der Hand und fixiert den Wirt. Die Waffe lässt er dabei geschickt um seine Hand kreisen. "Erstens: Ich bin nicht euer 'Junge'...", spricht er süffisant. "Zweitens könnt ihr lange auf eine Entschuldigung von mir warten, ich wüsste nicht für was...", fügt er unnachgiebig an. Er lässt seine Worte durch eine Pause noch eindringlicher wirken und scheint dem Wirt mit dem Dolch etwas näher zu kommen. Dann lächelt der Nord plötzlich und der Dolch ist ebenso schnell verschwunden, wie er ihn gezogen hatte. "Und Drittens: Gebt mir die Draken und eine Liste, was ihr braucht.".

Eilonwy
28.02.2008, 09:43
Herrje! Wie kann man nur so sturköpfig sein? Er bringt uns noch in Daedrasküche, wenn er so weiter macht! Will er uns etwas beweisen? Oder warum spielt er sich so auf? Naja, wenigstens hat er den Dolch wieder weggesteckt. Es hätte eh nichts gebracht, wenn er den Wirt umgebracht hätte, wir hätte nur Ärger mit den Wachen bekommen und wären womöglich noch für Vogelfrei erklärt worden..., denkt Hlavera. Sie steht jetz direkt neben Ramirèz. Zur Not hätte sie versucht einzugreifen, wenn er wirklich versucht hätte auf den Wirt loszugehen. Aber es ist zum Glück ja nicht so weit gekommen und sie beschließt den einkauf zu übernehmen, dann könnte sich die Gruppe ausruhen und sie würde schnell die benötigten Sachen holen. Vielleicht könnte Ramirèz sie begleiten, dann könnten sie sich näher kennenlernen.
Sie fasst sich ein Herz und sagt:" Gebt die Liste und die Draken mir. Ich kann die nötingen Dinge holen, dann kann sich der Rest ausruhen und die erhitzten Gemüter können abkühlen, meint ihr nicht?"
Dann lächelt sie den Wirt freundlich an und wartet auf seine Antwort.

Elb 2000
28.02.2008, 18:29
"Ach was meine Dame sie müssen sich doch nicht für diesen kerl einsetzen." antwortet er Hlavera "Ok mein HERR. Hier ist die Liste und das Geld. Geh einfach in den Laden um die Ecke" sagt er zu Ramiréz und gibt ihm die Liste und 20 Draken. Auf der Liste steh:

1 Pfund Pökelfleisch
2 Brotlaibe
1 Dutzend Eier
200 Gramm mehl
1 Sack Kartoffeln

Van Tommels
28.02.2008, 19:11
Ramiréz war über das Angebot Hlaveras leicht überrascht, aber dies lässt er nicht nach außen dringen. Im selben Moment drückt ihm der Wirt auch schon das Geld und die Liste in die Hand. "Dieser 'Kerl' ist zufällig für die werte Dame verantwortlich...", spricht er leise und achtet ab da nicht mehr auf den Mann vor ihm. Der Assassine nimmt sich einen Moment Zeit und studiert das Blatt Papier. Die Anweisung mit dem 'Laden um die Ecke' hätte genauer nicht sein können, aber zum Glück kannte er sich hier aus in der Stadt. So steckt er die Draken und die Liste ein und stößt sich vom Tresen ab. Beim Weg zur Tür geht er betont nah an dem Rausschmeißer vorbei und durchbohrt diesen fast mit seinem Blick. Als er dann an der Eingangstür steht, hält er inne und schaut Hlavera an, dabei zeigt er ein Lächeln. "Ohne euch kann ich leider nicht gehen....", und er öffnet ihr die Tür und wartet.

Xyrin
28.02.2008, 21:29
Merioch beobachtet die beiden und rollt die Augen. Vor allem das Verhalten des Nords - so... menschlich. Er mag keine Leute, die sich so zur Schau stellen und mit großen Worten prahlen. Taten zeigen deine Absichten, nicht Worte, denkt er sich.

Aber er lässt es sich nicht anmerken. Ihn interessiert, was der Mensch mit Hlavera zu tun hat.

Eilonwy
29.02.2008, 22:17
Hlavera lächelt zurück.Na also, dass is die Möglichkeit!, schießt es ihr durch den Kopf. Jetz hab ich endlich einen ruhigen Moment mit Ramirèz, vielleicht erfahre ich jetzt mehr...? Auch wenn sie kein Gefallen an seinem Verhalten dem Wirt gegenüber findet, lässt sie sich dies nicht anmerken und ist froh, dass er sie ganz anders behandelt.
Sie durchquert die Taverne mit schnellen Schritten, blickt sich nocheinmal zu ihren Gefährten um und sagt:" Es wird sicherlich nicht lange dauern, bezieht ruhig schon mal die Zimmer. Bis bald." Dann dreht sie sich wider um, lächelt dem Türsteher und Ramirèz zu und geht an diesen vorbei, durch die geöffnete Tür in die kühle Nacht hinaus.
Sie füllt ihre Lungen mit der frischen kühlen Luft. Erst jetzt fällt ihr auf, wie schlecht die Luft in der Schenke war. Sie genießt auch die Kühle auf ihren warmen Wangen und ist gespannt, wie es jetzt zwischen ihr und Ramirèz weitergehen wird.
Das kann ja heiter werden, ob wir überhaupt ein Wort wechslen werden?

Van Tommels
29.02.2008, 22:43
Ramiréz schaut noch einmal in Richtung der restlichen Gruppe, grinst leicht und setzt den Finger wie zum Gruß an die Schläfe. Dann tut er es Hlavera gleich und verlässt die Taverne.
Draußen schließt er sacht die Tür hinter sich und betrachtet die Dunkelelfe einen Moment von hinten. Dann tritt er ohne ein Wort neben sie und schaut in die Ferne. Nach einem Augenblick des Schweigens lacht der Nord auf einmal leise auf. "Entschuldigt die Einlage vorhin, aber ich kann es nicht ertragen, wenn ich mich von einem eingebildeten Wirt und seinem Hausskamp bedrohen lassen muss. Wäre ich nicht mit eurer Gruppe dort aufgetaucht, wäre die ganze Geschichte anders ausgegangen....", eine Pause folgt. "Eine Frage hätte ich noch an euch. Und zwar...", und er wendet sich der Dunmerin zu, "...warum wollt ihr mich jetzt unbedingt begleiten? Ich muss zwar zugeben, ohne euch wäre ich nicht gegangen, aber trotzdem würde mich dies inetressieren.". Ramiréz blickt Hlavera interessiert an, und er fragt sich im selben Moment, warum er seinem 'Auftrag' so eine Frage stellt.

schneida
03.03.2008, 14:25
Endlich gab dieser Eingebildete Assasine auf! Er war eine echte Bedrohung für die Gruppe. Aufsehen und Aufmerksamkeit waren im Moment die schlechtesten Begeleiter.
Einerseits war Tromandon froh, dass er nun mit den 3 (2?) alleine sprechen konnte, andereisets war er sich nicht sicher ob Hlavera wirklich alleine mit Ramirez fortgehen sollte. Er war sich noch immer nicht sicher ob er wirklich nur zu ihrem Schutzt gekommen war. Villeicht lautete sein Auftrag ganz anders!

Eilonwy
05.03.2008, 09:31
"Tja, die 'Einlage' war zwar nicht wünschenswert, aber ich habe schon eingesehen, dass ihr euch nicht so leicht einschüchtern lasst. Und ich weiß noch nicht, ob das für unsere Gruppe ein Segen oder ein Fluch ist...", antwortet Hlavera ihm. Ohne eine Antwort abzuwarten, fährt sie fort:" Warum ich euch begleiten wollte? Nunja, ich bin es, seit ich laufen kann gewöhnt, dass egal wo auch immer ich hinzugehen gedachte, jemand mitkam. Er war ein Nord, genau wie ihr und hieß Oltje. Ich habe ihn seit jeher gekannt, weil er sowas wie mein Leibwächter war, also kannte ich ihn gut, er war für mich sowas wie ein Ersatz-Vater, weil mein leiblicher Vater wegen der Geschäfte nur selten Zeit für mich fand. Vielleicht versteht ihr, dass diese Situation mit euch, dass ich ohne euch zu kennen blind vertrauen muss, für mich sehr merkwürdig ist. Deswegen wollte ich euch begleiten, um wenigsten ein bisschen über euch zu erfahren. Ich weiß, dass wir nicht viel Zeit zum Reden haben, weil wir auch noch die Besorgungen machen müssen, also lasst uns keine Zeit für erklärungen verschwenden und erzählt entweder etwas über euch, oder fragt mich etwas."
Sie sieht ihn fragend an und atmet erstmal tief ein und aus. So das wäre geschaft, jetzt bleibt nur noch seine Reaktion abzuwarten.

Van Tommels
05.03.2008, 11:04
Recht gesprächig, diese Dunmerin..., denkt sich Ramiréz. Da er selber aber nur ungern über sich und seine Vergangenheit reden will, geht er auf das letztere Angebot von Hlavera ein und versucht so das Thema zu wechseln. Während er mit ihr den Weg zum Laden entlang geht, blickt er sie von der Seite an. "Mich würde nur interessieren, was ihr angestellt hat, dass es euren Schutz bedarf. Ich meine, so einen Auftrag habe ich noch nie erhalten, eine Person zu schützen. Zumal ich kein festes Zeitlimit habe, wie lange ich dies tun soll...".
Eine Straße weiter kommt bereits die Tür des Geschäftes in Sicht, und Ramiréz geht mit der Dunmerin darauf zu.

Xyrin
05.03.2008, 16:18
"Unter uns, was denkt Ihr von diesem Menschen?", fragt Merioch, nachdem die beiden die Schänke verlassen haben. "Er wirkt nicht gerade vertrauenswürdig. Vielleicht hätten wir Hlavera nicht bei ihm allein lassen sollen. Sicher sagt er, er wolle sie beschützen, aber wenn er genau das Gegenteil vorhat...?"

BERNADO
05.03.2008, 21:25
"Er ist arrogant.", antwortet Fulgur. Dann kraxelt er am Tresen empor und fordert, kaum oben angelangt vom Wirt: "Ein Zimmer und Frühstück bitte." Dabei holt er seinen Geldbeutel hervor und denkt sich gleichzeitig: "Wieso bin ich hier eigentlich nicht hochgeflogen?"

Eilonwy
10.03.2008, 10:28
Aha, mir vertraut er also auch nicht! Das ist ja schon mal eine tolle Basis..., deknt sich Hlavera und schüttelt unmerklich den Kopf.Vielleicht habe ich meine Frage auch nicht präzise genug gestellt, sodass er natürlich in diese Richtung ausweicht...
Sie seufzt. "Nun gut. Man sieht es mir momentan warscheinlich nicht mehr an", sagt die und blick an sich herunter. Nein tut man wirklich nicht, so wie ich aussehe..."Aber", fährt sie fort, "eigentlich stamme ich aus einer bedeutensten Familien hier in der Gegend. Auch wenn mich niemand erkennt. Mehr kann ich euch nicht sagen, denn ich vertraue euch noch nicht genug. Vielleicht sied ihr doch nicht der, für den ihr euch ausgebt...Wer weiß das schon?!" So, jetzt mus er mir eine passendere Antwort geben, als zuvor, denkt sie zufrieden.

Van Tommels
10.03.2008, 13:02
Der Assassine zuckt mit den Schultern. "Ich muss das eigentlich auch nicht von euch erfahren, denn das werde ich früh genug mitbekommen, mit was oder wem ihr euch herumärgert. Ich hätte es nur gut gefunden, wenn ihr mir ungefähr gesagt hättet, in welcher Situation ihr seid. So könnte ich mich besser auf die möglichen Angreifer einstellen....". Zu sich und seiner Person verliert er kein Wort, denn auch er selber erzählt nicht jedem alles. Diese Dunkelelfe, neben der er soeben herläuft, erinnerte ihn allerdings in gewisser Weise an seine Ausbilderin. Jetzt werd nicht sentimental, du kannst nicht dein heiles Bild dieser einen Dunkelelfe auf alle verallgemeinern. Das könnte tödlich enden...wie für sie..., ermahnt er sich. Dabei hat er, so kommt es ihm vor, Hlavera ein bisschen zu lange angestarrt. In der Hoffnung, dass sein Gesicht nicht zuviel Emotion gezeigt hat, öffnet er die Tür des Ladens und lässt die Dunmerin vorgehen. Dabei schaut er sie bewusst nicht an, um seine Gesichtszüge wieder zu 'ordnen'.

Eilonwy
11.03.2008, 13:31
Ihr machst es mir aber echt nicht leicht! Warum musst ihr so stur sein? Ich gehöre sicherlich nicht zu den Mädchen, die sich von einer geheimnisvollen Aura oder solchem Quatsch anziehen lassen. Glaubt mir, ich habe solche wie euch schon zur genüge scheitern sehen und weiß, wie man eures Gleichen 'weich klopft'..., sagt Hlavera in Gedanken zu dem Nord und schüttelt unmerklich den Kopf. Danach senkt sie diesen um das süffisante Lächeln, das soeben um ihren Mund spielt Ramirèz nicht zeigen zu müssen. "Nun gut. Da ihr mir euer Vertrauen anscheinend verweigert, weiß ich nicht was ich jetzt noch tun könnte, um eine gute Basis zwischen uns zu schaffen. Ich finde es von euch äußerst unangemessen und leichtsinnig, so stur zu sein, aber ich kann auch anscheinend auch nicht zum Reden überzeugen. Um euch eure Arbeit aber zu erleichtern werde ich euch mein bisheriges Leben preisgeben. Mein Name ist Hlavera Taluh, meine Familie gehört zu den angesehensten und reichsten dieser Gegend. Ich bin 16 Jahre alt.
Meine Mutter starb sehr früh, ich kann mich kaum an sie erinnern und weiß nur, dass sie eine liebenswürdige, wundervolle und hübsche Person war. Wie dem auch sei, mein Vater wollte mich deswegen in eine arrangierte Ehe geben. Ich weiß, dass er das nur gut meinte, denn immerhin habe ich das heiratsfähige Alter erreicht und mein Vater wollte mich versorgt wissen, denn er war stets meinetwegen in Sorge, aber er hat gezeigt, dass er bei der Wahl meines Zukünftigen kein gutes Augenmerk hatte, denn er hatte den größten Schürzenjäger und Gauner für mich erkoren, den es hierzulande gab. Mein Bräutigam wollte mich also nur ehelichen, um seiner Rente gewiss zu sein und um mit meinem Vermögen seine Schulden zu bezahlen. Deswegen packte ich meine Sachen und ging heimlich fort...Natürlich nicht, ohne meinen Vater Brieflich über mein Verlassen zu unterrichten. Und das ist meine Geschichte. Ihr könnt euch freuen, denn nun wisst ihr weitaus mehr, als alle anderen aus unserer Gruppe. Und seht ihr? Das meinte ich mit 'blind vertrauen', schade, dass ihr dazu nicht im Stande seid." Mit diesen Worten dreht sich Hlavera um und geht an Ramirèz vorbei durch die offene Tür. Dabei überlegt sie, wieso er sie plötzlich so mitleidig angesehen hat und ihr tut auf einmal ihre forsche Rede Leid...Ob sie ihn damit verletzt oder gekränkt hatte??

Van Tommels
11.03.2008, 19:19
Hlavera hat so schlecht gar nicht vermutet, durch diesen mehr oder weniger direkten Angriff fühlte sich Ramiréz, auch wenn er es sich nicht eingestehen wollte, wirklich ein wenig gekränkt. Er nimmt sich zusammen und versucht, keine offensichtliche Reaktion zu zeigen.
Er folgt der Dunmerin in den Laden. Er geht an ihr vorbei in Richtung des Ladeninhabers, und ohne dass er es eigentlich wirklich will, presst er zwischen zerknirschten Zähnen leise hervor: "Ihr habt wenigstens Eltern gehabt". Im selben Augenblick fragt sich der Assassine, wieso er dies jetzt gesagt hat. In der Hoffnung, dass die Dunkelelfe ihn nicht gehört hat, begibt er sich zu dem Ladenbesitzer, als wäre nichts gewesen. Er legt die Liste auf den Tresen und blickt den Inhaber freundlich an. "Guten Tag. Ich möchte gerne alles, was auf dieser Liste hier steht. Bitte.". Dabei schwirrt ihm ein Gedanke im Kopf herum: Bleibe sachlich, sie ist nur ein Auftrag. Nur ein Auftrag....

Eilonwy
11.03.2008, 20:02
Als hätte sie jemand vor den Kopf gestoßen. Mit voller Wucht mit einer Streitkolben gegen die Stirn geschlagen. So fühlt sich Hlavera. Ihr wird plötzlich eiskalt und sie hat das Gefühl sämtliche Gefühle in ihrem Körper würde aus ihr heraus strömen. Denn natürlich hatte sie es gehört. Oh nein! Nein, nein! Das wollte ich doch nicht...bitte verzeiht mir, ruft sie stumm Ramirèz zu. Nun ist sie es, die eine bemitleidende Miene aufsetzt. Doch sie guckt sofort wieder ausdruckslos, weil sie sich sicher ist, dass der Nord ihr Mitleid bestimmt nicht wollte. Aber dennoch tat er ihr schrecklich leid. Tja, hätte er mir wenigstens etwas von sich erzählt, wäre es so weit gar nicht gekommen, denkt sie trotzig, obwohl sie weiß, dass das momentan unpassend ist und darum spricht sie es auch nicht aus. Und da kommt ihr ein Gedanke. Ich bin aber auch ein dummes Huhn! Er redet nicht mit mir, weil er mich nicht mit sich gleichstellt! Für ihn bin ich nur eine verzogene Göre, ein kleines Mädchen, dass von zuhause wegläuft, weil sie dickköpfig ist und denkt, sie kann machen was sie wolle, denn für sie sei alles nur ein Spiel, weil sie nie der Realität ausgesetzt war! Aber so ist es doch gar nicht! Natürlich wurde ich stets gut Behütet, aber meine Eltern haben mir die Realität doch nicht fremd gemacht. Aber woher soll er das wissen? Er sieht mich als sein 'Auftrag'. Und zwar als kein guter, weil 'ich' unbefristet bin und er deswegen nicht wie bei anderen mich einfach umlegen muss sondern auf mich aufpassen muss...
Ohne eine Miene zu verziehen und mit dem Gedanken, dass dieses Thema noch nicht abgeschlossen ist, stellt sich Hlavera neben den Nord und lächelt ebefalls freundlich.

Elb 2000
14.03.2008, 12:06
Der Händler wundert sich zwar etwas über den seltsamen besuch aber er packt alles ein und verlangt dann 20 Draken

Van Tommels
14.03.2008, 15:55
Wenigstens hat mich der Wirt nicht über's Ohr gehauen mit den Draken, denkt sich der Assassine und legt dem Händler die 20 Draken auf den Tresen. Dann nimmt er sich das zusammengepackte Zeug, klemmt es sich unter den Arm und hebt den Zeigefinger Richtung Schläfe. Mit einem Antippen dieser verabschiedet er den Händler. "Vielen Dank...", sagt er dabei. Dann geht er Richtung Eingangstür, welche immer noch offen steht. Er stellt sich daneben und schaut zu Hlavera. Ramiréz sieht sie freundlich an, als ob vor 5 Minuten gar nichts geschehen wäre. "Kommt ihr?", meint er mit normal klingender Stimme, und untermalt diese Frage mit einem Nicken Richtung Ausgang.

Elb 2000
16.03.2008, 08:45
Der Wirt betrachtet den Drachen. "ohhh ähhm. Wenn einer deiner Freunde auch ein Zimmer holt kostet dich das nur 5 Draken. Allerdings musst du dann im Zimmer mitschlafen."

Eilonwy
16.03.2008, 23:16
Hlavera nickt dem Händler noch einmal freundlich lächelnd zu und schlendert dann locker und selbstbewusst zur Tür. Beim Vorbeigehen mustert sie alle Dinge, die in den Regalen liegen noch einmal gründlich. So sieht es also in einem Laden aus... denkt sie ganz in Gedanken versunken. Dann tritt sie neben Ramirèz und dir Wirklichkeit holt sie wieder ein. Nun gut, wenn er nicht noch einmal davon anfängt, will ich es auch nicht. Das könnte bloß aufdringlich und neugierig wirken und das ist das Letzte was ich will. Aber ich muss ihn wegen der Zimmer noch einmal fragen...Und wir von selbst, ohne es zu realisieren, hackt sie sich bei ihm ein und lächelt ihn an. "Können wir?", fragt sie den Nord. "Ich muss mit euch noch mal etwas besprechen..."
Was mache ich hier eigentlich? Jetzt wird er mich erstrecht für aufdringlich halten...na ja, ich warte mal seine Reaktion ab...

Van Tommels
17.03.2008, 11:59
Der Nord schaut die Dunkelelfe verdutzt an. Was wird das jetzt? Was will sie damit bezwecken? Ein wenig aufdringlich ist sie ja, aber das wiederum kommt mir bekannt vor..., denkt sich der Assassine. Dann lächelt er, jetzt in diesem Moment kann er einfach nicht anders. "Ok, wie ihr meint....", und er verlässt mit Hlavera den Laden.
Draußen dann schließt Ramiréz die Tür hinter sich und verharrt einen Augenblick. Dann setzt er sich mit der Dunmerin in Bewegung und geht mit ihr langsam zurück Richtung Taverne. Zunächst schweigt er eine Weile und überlegt. Das muss ein Bild bieten, mein Gott. Wir müssen aussehen wie ein Ehepaar, wie wir hier durch die Straßen von Caldera gehen. Sie macht es mir wirklich nicht leicht, sie nur als eine Aufgabe zu sehen. Aber naja, ich muss wohl noch eine Weile mit ihr reisen, da kann ein gutes Verhältnis untereinander nicht schaden..... Gleich darauf ertappte sich der Nord. Hatte er gerade eine Ausrede gesucht und gefunen, um die Dunkelelfe besser kennen zu lernen? Den Gedanken ganz schnell verdrängend und langsam weitergehend, fragt er schnell seine Begleitung: "Wolltet ihr nicht noch etwas mit mir besprechen?", und dabei schüttelt er lächelnd leicht den Kopf, sich wieder über diese skurrile Situation bewusst werdend.

BERNADO
19.03.2008, 00:07
"Das mit dem Zimmerteilen geht in Ordnung.", antwortet Fulgur, zieht fünf Draken aus seinem Beutel und übergibt sie dem Wirt. "Das arme Geld, das jetzt gehen musste, weil dieser Kerl so geldgierig ist. Ich sage jetzt aber lieber nichts, sonst verdoppelt er noch den Preis wie bei dem schwarzgekleideten da.", ärgert der Drache sich aber, während er wieder vom Tresen hinab auf den Boden gleitet. Dort angekommen setzt er sich wieder in seine Ecke und wartet.

Eilonwy
19.03.2008, 22:27
Na also, er ist also doch kein Rüpel...was er jetzt wohl gerade denkt? , fragt sich Hlavera in Gedanken. Sie schlendert mit Ramirèz die Straße entlang und denkt dann: Herrje, was wird man wohl denken, wenn man uns so sieht? Wir müssen wie ein Paar wirken... Na ja, nur gut, dass wir keins sind...Bei diesem Gedanken wundert sie sich, denn sie empfindet ein angenehmes Gefühl dabei. Aber sie verdrängt die ganzen Fragen in ihrem Kopf und konzentriert sich auf die nächste Frage, die sie dem Nord stellen will.
"Ja. Und zwar hab ich eine Frage an euch. Nämlich: Wie machen wir das heute Nacht und künftig mit der Übernachtung? Schlafen wir in einem Zimmer? Oder nehmt ihr ein Zimmer neben meinem?"
Dann nimmt sie das leichte Kopfschütteln zu Kenntnis und fragt sich, auf was das sich bezog.

Van Tommels
19.03.2008, 23:55
Darüber hatte sich der Nord wirklich noch keine Gedanken gemacht. Ein Glück hatte ihn Hlavera in diesem Moment daran erinnert, und er überlegt einen Moment. Dann antwortet er der Dunkelelfe: "Nun, ich denke, ich würde die Nacht in denselben Zimmer verbringen wie ihr, wenn ihr nichts dagegen habt. Ich habe so oder so einen sehr leichten Schlaf. Damit will ich sagen, wenn ihr das wünscht, dann setz ich mich auf einen Stuhl vor eure Zimmertür, dies würde mir absolut nichts ausmachen. Wirklich zur Ruhe kommen werde ich so oder so nicht....". Dann verstummt er und lässt seine Gedanken wieder arbeiten. Kann ich das verantworten? dieses 'Schlafen' auf dem Stuhl würde kein Problem werden, und eigentlich dürfte es reichen, vor ihrem Zimmer zu sein. Am Idealsten wäre natürlich bei ihr im Raum, aber diesen Spielraum lass ich ihr.
Ramiréz stellt dabei fest, dass sie schon die Häfte des Weges zur Taverne zurückgelegt hatten.

Eilonwy
23.03.2008, 18:09
Na gut. Damit hab ich gerechnet, aber unangenehm ist es trotzdem. Aber ich muss Ruhe bewahren und das ganze total professionell angehen. Denn schließlich müssen wir wahrscheinlich noch eine ganze Weile miteinander arbeiten und auch das Zimmer teilen, also werde ich mich daran gewöhnen müssen. Und umso früher ich damit anfange, umso schneller werde ich mich daran gewöhnen, denk sich die Dunkelelfe. Sie hatte eigentlich nie viel Kontakt zu jungen Männern gehabt und wenn, dann waren sie ihr unterstellt. Im Grunde ist Ramirèz ihr als 'Leibwächter' auch unterstellt. Aber sie hat so viel Respekt vor ihm, dass ihr diese Idee nicht einmal kommt. Dies ergibt für sie also eine völlig neue Situation mit der sie nicht recht umzugehen weiß. So antwortet sie dem Nord: "Gut, dann ist doch alles geklärt! Dann verbringen wir die Nacht in einem Zimmer. Wir werden es uns teilen und ich denke, dass es da keine größeren Komplikationen geben wird. Aber ich würde gerne einen Wandschirm aufstellen lassen, falls die Herberge so etwas hat. Oder wenigstens mein Bett abhängen, ich hoffe das macht euch nichts aus. Denn ich möchte nicht, dass ihr uneingeschränkte Einsicht auf mein Lager habt. Ich hoffe, ihr respektiert das..."
Den Rest des Satzes lässt sie in der Luft hängen und schaut verlegen zu Boden, da sie sich nicht mehr traut, dem Nord ins Gesicht zu sehen. Ich bin halt ein Mädchen und erstens kenne ich ihn noch nicht lange genug, ohne dass mir sein durchbohrender Blick unangenehm ist und zweitens, habe ich mich noch nie vor einem Mann entblößt. Nur vor meiner Amme und die war für mich wie eine zweite Mutter, nicht mal mein Vater hat mich nach meiner Geburt nackt gesehen...
Sie lässt ihren Arm aber immer noch bei ihm eingeharkt, denn sie ist so mit ihren Gedanken beschäftigt, dass sie garnicht mehr an ihn denkt.

Van Tommels
23.03.2008, 18:38
Unweigerlich fängt der Nord an zu grinsen, als Hlavera mit ihrer Ansprache geendet hat. Er findet es einfach nur sehr amüsant, wie die noch recht junge Dunkelelfe versucht zu umschreiben, was sich doch mit ein paar Worten hätte sagen lassen. Naja, aber sie hat sich sehr gewählt ausgedrückt. Und sie kann ja nicht wissen, dass ich die direkte Art von Konversation bevorzuge. Ramiréz ist kein großer Redner, und wird es auch nie werden. Für gewöhnlich sagt er alles direkt heraus, ohne großes Drum-herum-Gerede, so wie auch jetzt: "Also um auf den Punkt zu kommen, keine Sorge, ich behalte meine Augen bei mir....", und er verkneift sich an dieser Stelle lächelnd einen Kommentar alá auch-wenn-es-schwer-wird, welcher in einem Gasthaus wohl durchaus noch Anklang gefunden hätte. Aber an dieser Stelle findet der Assassine ihn nur störend, zumal ihm jetzt bewusst wird, dass er mit einer 'feinen Dame' Arm in Arm durch die Gegend läuft. Verschiedener könnten die Welten nicht sein, aus denen wir stammen. Ich frag mich immer noch, wer eine Heiratsflüchtige beschützt sehen will, für gewöhnlich liegt mehr Leuten daran, solche Personen wieder einzufangen. Aber naja, wenn ich eins gelernt habe, dann Befehle zu befolgen und keine Fragen zu stellen.
Dann kehrt er aus seinen Gedanken zurück in die Realität, hier neben Hlavera in Caldera. Er überlegt, über was man noch reden könnte, aber wie so oft in solchen Situationen fällt ihm nichts ein. Also geht er mit ihr schweigend die Staße entlang, die Taverne ist nun schon in Sicht.

Eilonwy
29.03.2008, 21:58
Warum grinst der denn so selbstgefällig? , ärgert sich Hlavera. Meint er, nur weil er auf mich aufpassen muss, bekommt er gleich alles von mir zu sehen? Wahrscheinlich ist er nicht nur selbstgefällig, sondern auch eingebildet und ein Aufreißer...Bei diesen Gedanken zieht die Dunmerin ihren Arm zurück und geht eilig weiter, damit Ramirèz nicht ihr errötetes und aus Ärger zu einer Fratze verzogenes Gesicht sieht. Kurz vor der Schenke hält sie an und wartet auf den Nord. Ihr Gesicht ist nun wieder ausdruckslos und sie sieht in seine Richtung.

OCC:Tut mit leid, dass ihr warten musstet, aber die Schule macht grad stress...><

Van Tommels
29.03.2008, 23:06
Was hat sie denn nun schon wieder? Vielleicht war ihr meine Feststellung schon zu vulgär? Typisch Adlige, alle sind sie gleich verwöhnt und bekommen nichts von der wirklichen Welt mit..., denkt sich Ramiréz und beschließt in diesem Moment wieder einmal für sich, dass die Dunmerin nur ein Auftrag ist. Es hat anscheinend keinen Sinn, mit ihr gut auskommen zu wollen. Was ich sage, wird sie sowieso falsch verstehen, und am Ende wird sie mich mit ihren Stimmungsschwankungen noch in den Wahnsinn treiben. Also werde ich mit ihr nur noch das Nötigste besprechen, dies scheint für uns beide am besten zu sein. So geht er vor der Taverne an ihr wortlos vorbei, öffnet die Tür und betritt das Gebäude, nachdem er sich noch einmal prüfend in alle Richtungen umgeschaut hat.
Drinnen geht der Nord schnurstracks auf den Tresen zu und legt die gekauften Waren auf dem Tresen ab. Dann kramt er in seiner Tasche und legt 20 Draken daneben. "Das wäre dann ein Zimmer für 10 draken und 2 mal Frühstück für je 5. Richtig so? Ich schlafe bei der Dame mit im Raum.". Das er die Auslagen für den Schutz der Dunmerin übernehmen muss, steht in seinem Kodex, und falls sie dem nicht zustimmen sollte, wird er ihr Geld zurückweisen, dies nimmt er sich vor. Die Bezahlung für seinen Job wird hoch genug ausfallen, seine Auftraggeber sind in dieser Hinsicht alles andere als sparsam, dies hat Ramiréz oft genug erfahren. So wartet er auf eine Antwort des Wirtes.

Eilonwy
29.03.2008, 23:57
Hlavera folgt Ramirèz und stellt sich neben ihn. Dann lächelt sie den Wirt freundlich an.
Oh nein...ich hab es gerade mal wieder ultimativ vermasselt...Ich bin aber auch so was von dumm! Natürlich war es nicht gerade gut gewählt, was er zu mir gesagt hat, aber ich habe mal wieder überreagiert! Warum bin ich auch immer so impulsiv?!, ärgert sich die Dunmerin jetzt über sich. Hoffentlich kann ich zu ihm deswegen noch mal sprechen. Falls er mich ab jetzt nicht wie ein launisches Kind behandelt...
Dann wartet auch sie die Antwort des Wirtes ab, wobei sie sich nach ihren Gefährten umsieht, um sich zu vergewissern, dass noch alle da sind.

Elb 2000
31.03.2008, 17:43
Der Wirt begutachtet die Waren. "Alles klar gut. Ich nehme an eure ... "Gefährten" nehmen auch ein Zimmer. Das macht also ... 20 *murmel* nochmal zwanzig ... Frühstück für den Drachen... noch zwanzig macht *murmel* 65 Draken insgesamt" der Wirt streckt die Hand aus.

Van Tommels
31.03.2008, 18:05
Ramiréz nimmt die Draken wieder vom Tresen und legt sie dem Wirt in die Hand. "Hier die 20 Draken für die Dame und mich.". Dann dreht sich der Nord herum und lässt seinen Blick einen Moment durch den Raum schweifen. Seine Augen erblicken einen freien Stuhl an einem leeren Tisch, welchen Ramiréz sofort in Besitz nimmt. Er setzt sich, lehnt sich zurück und bleibt hier, etwas abseits der Gruppe. Seinen 'Auftrag' lässt er dabei aber nicht aus dem Fokus.
So dasitzend und nun zur Ruhe gekommen geht der Assassine ein wenig seinen Gedanken nach. Er denkt über seine Situation nach und kommt zu dem Schluss, dass es auch schon bessere Orte gab, an denen er etwas zu erledigen hatte. Vivec zum Beispiel ist schön, vor allem bei Nacht. Dieser Anblick ist einfach herrlich. Oder Ebenherz. Aber wo bin ich jetzt? In Caldera, in dem das Spannenste hier in der Taverne passiert. Wie sich die Zeiten ändern..., und wieder einmal starrt er Hlavera geistesabwesend an, während er über andere Sachen nachdenkt.

Xyrin
01.04.2008, 08:10
Merioch tritt zum Tresen und hält dem Wirt 20 Draken hin. "Bitte, dann bezahle ich auch gerne das Zimmer für die 'Gefährten'", sagt er. Tromandon und Fulgur haben ihm in letzter Zeit schon so viel geholfen, dass er das nur für fair hält.

Eilonwy
02.04.2008, 09:43
Eigentlich wollte Hlavera gerade ihren Geldbeutel ziehen, aber wie es aussieht wird Ramirèz für sie bezahlen. Wieso? Ich war nun alles andere als freundlich zu ihm, die letzten Minuten...Wozu bezahlt er jetzt für mich? Oder ist es nur, weil er auf mich aufpassen muss? Meint er deshalb müsste er mich aushalten? Soll ihm es ihm wiedergeben? Oder wenigstens einen Teil zurückerstatten? Hm...ich werde ihn fragen...Während sie so überlegt, merkt sie, dass die Augen des Nords unablässig auf ihr ruhen. Obwohl er sie nicht direkt anzusehen scheint, sonder eher durch sie durchzusehen scheint. An was er wohl denkt? Etwa an die letzte Situation? Sollte ich mich entschuldigen? Ich war wieder mal zu Impulsiv, dass weiß ich, aber er war auch nicht gerade freundlich oder so... Und während sie weiter überlegt setzten sich ihre Beine wie von allein in Bewegung und plötzlich findet sie sich vor dem Nord stehend wieder. Sie lächelt ihn verlegen an und fragt: "Auf ein Wort?"

Van Tommels
02.04.2008, 17:20
Ramiréz blickt verwundert auf. "Was....", und er scheint aus tiefsten Gedanken gerissen worden zu sein. Gerade hatte er darüber nachgedacht, ob er einmal heiraten wolle. Diese Dunmerin mit ihrer Geschichte bringt mich auf komplett skurrile Gedanken. Als ob ich für solch eine Welt geschaffen wäre. Ein Assassine ist nunmal kein Familienmensch, dies war schon immer so und wird auch so bleiben. Ich werde nicht der Erste sein, der aus dem Rahmen bricht.... Und nun stand die Person, der er diese Einfälle verdankt, vor ihm und bat ihn um ein Gespräch.
Was will sie denn nun schon wieder? Mich mit Fragen löchern, ausquetschen oder hat sie wieder etwas auszusetzen?, denkt er genervt. Aber Ramiréz ist nicht auf Streit aus; so nickt er zu einem freien Stuhl und schaut Hlavera aufmerksam an. Geistesabwesend zieht er seinen Dolch heraus und fährt immer wieder mit dem Finger quer über die Klinge, dies scheint ihm als Ablenkung zu dienen.

Eilonwy
02.04.2008, 20:46
Na toll, so wie er jetzt guck, könnte ich gleich schon wieder gehen, denkt Hlavera nicht gerade begeistert. Aber ohne eine Miene zu verziehen setzt sie sich auf den freien Stuhl und schlägt die Beine übereinander. Dann sieht sie zu wie der Nord einen Dolch hervorholt und anfängt damit herum zu spielen. Aha, er ist also nervös...Fragt sich nur wieso? Liegt es vielleicht an mir? Bei dem Gedanken kann sie sich ein Schmunzeln nicht verkneifen, hofft aber sogleich, dass er es nicht bemerkt hat. Dan holt sie tief Luft und sagt leise aber klar:" Entschuldigt mein Verhalten von eben...ich war wohl ein wenig impulsiv", bei diesem Wort räuspert sie sich und fährt fort:" Nun ja, dafür wollte ich mich entschuldigen...Ich weiß dass es nicht gerade für unser Zusammenleben zuträglich bin, wenn ich mich so verhalte...Aber ich will ehrlich zu euch sein...Wenn ich noch mal so...sagen wir ausfallend werde, dann nehmt das bitte nicht persönlich, es liegt dann entweder daran, dass ich das Gefühl habe, nicht ernst genommen zu werden, was ich nicht gewohnt bin, oder daran, dass ich nicht weiß wie ich mit euch umgehen soll und was ich zu euch sagen soll, weil mir unsere jetzige Situation vollkommen fremd ist. Ich hoffe ihr habt dafür Verständnis und nehmt meine Entschuldigung an." Mit diesen Worten schließt sie ihre Rede und ihr fällt auf, dass diese mal wieder sehr wortreich ausgefallen ist. Gleichzeitig wird ihr bewusst, dass Ramirèz nicht unbedingt ein Freund großer Reden zu sein scheint und sie fragt sich was er nun denkt. Dann sieht sie ihn verlegen lächelnd an und wartet seine Antwort ab.

Van Tommels
02.04.2008, 21:08
Der Assassine hatte den Worten Hlaveras stillschweigend gelauscht und dabei immer weiter die Klinge gestreichelt. Als die Dunmerin geendet hat, schweigt Ramiréz weiter. Nach Außen hin zeigt sich keinerlei Reaktion, es scheint fast so, als ob er gar nicht zugehört hätte. Aber in seinem Inneren arbeitet es, und dies nicht gerade wenig. Was glaubt sie, mit wem sie hier redet? Ihre 'Entschuldigung' klingt in meinen Ohren fast so, als ob sie einen Staatsgast vertröstet..., und der Nord ist leicht wütend. Aber dann besinnt er sich eines Besseren. Sie ist eine Adlige, nichts anderes gewohnt als solche Reden zu bringen. Sie wird sich auch nicht mit einfachen Worten ausdrücken, das kann ich nicht von ihr verlangen. Ich muss sie nicht ändern, nur einfach hinnehmen, wie sie ist und sie beschützen. Warum, zum Skamp, fällt mir dies trotzdem so schwer? Ich habe doch schon soviele Personen wie sie kennengelernt, Adlige, Lords, Grafen. Dieses Verhalten störte mich zwar immer, aber es hat mich nicht interessiert. Warum jetzt? Das scheint mit meinen Erinnerungen zusammen zu hängen.... Ramiréz legt den Dolch auf die Tischplatte, wobei er aber die Hand darauf ruhen lässt. Dann hebt er den Kopf und blickt Hlavera aus wachen Augen an. Dann sagt er: "Ihr müsst euch nicht entschuldigen. Ich betrachte mich als eure Leibgarde, Ihr seid mir keine Rechenschaft schuldig. Dies trifft ebenso im umgekehrtem Sinne zu. Also lasst uns normal miteinander auskommen....", den letzten Satz seltsam betonend. Er versucht ein leichtes Lächeln, welches ihm ganz gut gelingt und wartet auf irgendeine Reaktion.

Eilonwy
08.04.2008, 09:45
Dieser Mann ist nein komplettes Rätsel für mich! Ich habe so viele Männer kennen gelernt, mit so vielen gesprochen, aber an ihm scheint keine konversations- Taktik oder auch nur ein bisschen von meinem Wissen wirklich zu gelingen. Was soll ich nur machen? Auch aus seinem ewigen nichts sagendem Lächeln werde ich nicht schlau. Es drückt überhaupt keine Emotion aus. Es ist einfach nur freundlich, aber darin kann ich nicht erkennen, ob in seinen Worten sein Herz liegt, oder ob er es nur so meint...Was soll ich nur tun? Eins weiß ich sicher, mit meinem bisherigen Verhalten habe ich keinen Erfolg gehabt, also muss ich da etwas verändern...Oder vielleicht auch nicht nur 'etwas'...Sie ist immer noch verwirrt und denkt über Möglichkeiten nach, mit Ramirèz besser auszukommen, als nur auf 'geschäftlicher Basis'. Die ganze Zeit, als sie überlegt hatte, hatte sie auf die Tischplatte gestarrt. Jetzt hebt sie ihr Gesicht, sieht dem Nord direkt ins Gesicht und lächelt ihn zaghaft an. Bei dieser unscheinbaren Mimik versucht sie doch etwas in dem Gesicht ihres Gegenübers zu erkennen. Sie gibt nicht auf, aber langsam wird ihr klar, dass er es ihr nicht einfach machen wird. Dann lehnt sie sich zurück und sagt:" Ok. Wie ihr meint. Aber wie wäre es jetzt mit etwas zu Essen? Ich glaube, wenn ich nicht bald etwas bekomme sterbe ich vor Hunger." Dann lächelt sie ihn munter an und erwartet seine Reaktion.

Van Tommels
08.04.2008, 15:17
"Ich nehme nur etwas zu trinken...", und der Nord versucht den Wirt zu sich zu winken. Dieser unsympatische elende Halsabschneider soll nicht mehr als nötig an mir verdienen, denkt sich Ramiréz und senkt die Hand, als er sich sicher ist, dass der Besitzer der Taverne ihn gesehen hatte. Dann wendet er sich wieder der Dunmerin zu. Seine andere Hand dreht den Dolch auf dem Tisch langsam im Kreis; dies scheint ihn wieder einmal beim Nachdenken zu unterstützen. Wie habe ich einmal von einer Hochelfin gehört? Das Essen sagt eine Menge über den Charakter einer Person aus. Jetzt bin ich ja mal gespannt, welches Gericht Hlavera wählt und ob das wenige, was der Wirt wohl anzubieten hat, ihrem verwöhnten Gaumen zusagen wird...., und als er zuende gedacht hat, lacht er beim Betrachten der Dunkelelfe leise auf. Dann aber fängt er sich wieder. "Wohin führt euch eigentlich euer Weg? Ich meine, wo wollt ihr hin? Auf der Flucht zu sein ist nicht gerade eine Grundlage, mit welcher man überall herumlaufen kann.". Dann erinnert sich Ramiréz an eine seiner Traditionen. Er hatte es sich zur Gewohnheit und auch zu seinem Markenzeichen gemacht, seinen Opfern den Steckbrief zu geben, mit welchen er sie ausfindig machen konnte. Diese Dokumente waren seltsamerweise sehr scharf und genau gezeichnet, nur Vivec höchspersönlich schien zu wissen, wie die Morag Tong die Ziele so exakt zeichnen konnte. Nach einem kurzen Kramen in seinen Taschen holt der Assassine den Steckbrief hervor und schiebt ihn Hlavera herüber. "Hier, den könnt ihr behalten. Als kleine Erinnerung an diese ungewöhnliche Situation...". Auf dem Steckbrief ist eine wirklich sehr genaue Zeichnung von Hlaveras Gesicht, welche auch noch dazu farblich gestaltet ist. Dann holt er eine Rolle hervor. Er legt sie auf den Tisch und beschwert den Anfang mit seinem Dolch; dann rollt er das Stück Papier aus. Es zeigt sich die Karte von Vvardenfell, welche ebenfalls von einem sehr gründlichen Karthographen gezeichnet worden zu sein scheint, denn auch hier lassen sich kleinste Details erkennen, wie kleine Flussläufe oder größere Waldstücke. Auch Solstheim fehlt nicht. Ramiréz blickt wieder Hlavera an und meint: "Wohin?". Dann schaut er kurz zum Wirt, ob dieser schon auf dem Weg zu ihnen ist.

Eilonwy
09.04.2008, 09:44
Nur etwas zu Trinken? Soso...er scheint also sehr genügsam zu sein...mal sehen, was er trinkt...Denkt Hlavera. Sie selbst weiß noch nie, was sie wählen wird, das macht sie völlig von der Auswahl der Speisen ab. Ein wenig stört es sie, dass Ramirèz immer noch mit seinem Dolch spielt. Soll das irgendein Zeichen für mich sein? , überlegt sie mit einem Schaudern. Dann nimmt sie verwirrt den Steckbrief von sich entgegen. Was soll ich damit? Oder will er mich noch weiter verwirren? Sie betrachtet ihr Gesicht. Ich bin erstaunlich gut getroffen, ein wahres Kunstwerk, auch wenn der Grund der Zeichnung ein wenig geschmacklos ist... Dann versucht sie sich auf die Frage des Nords zu konzentrieren. Tja, wohin eigentlich? Das weiß ich im Grunde nicht, ich habe mich den anderen einfach angeschlossen. Ich glaube, dass sollte ich ihm sagen, auch wenn er mich für naiv hält, weil ich ihnen blind vertraute, als ich mich ihnen anschloss...Das letzte geht ihr selbst zum ersten Mal auf, aber sie schiebt diesen Gedanken bei Seite und antwortet dem Nord:" Nun, da fragt ihr am besten einen der anderen aus der Gruppe, weil man mir das genaue Ziel samt Grund der Reise nicht genannt hat. Tut mir Leid..."
Dann wartet sie ebenfalls auf den Wirt.

Elb 2000
09.04.2008, 13:50
Der Wirt kommt und fragt freundlich " Was wollt ihr zu Essen meine Dame? Wir haben zwar nur einfache Gerichte, aber die sind dafür umso schmackhafter. Und für sie" er schaut zu ramirez "etwas alkoholisches nehme ich an?Wo wir grad dabei sind. " er wendet sich an den rest der Gruppe "Wollt ihr auch was zu essen oder trinken?"

BERNADO
09.04.2008, 15:30
Zwar knurrt Fulgur mittlerweile wieder der Magen, immerhin war ihr Frühstück aufgrund widriger Umstände ausgefallen, doch wollte seine Geldbörse nicht einfach so geleert werden, weshalb der Drache seine Bestellung geizig vornimmt: "Das billigste Fleisch, das Sie haben und eine Schale Wasser, bitte. Wenn das Essen allerdings im Preis enthalten ist, kann das Fleisch ruhig großzügiger ausfallen." Schlechter als rohes Fleisch konnte es wohl kaum sein und davon hatte sich Fulgur in der Wildnis lange genug ernährt ohne es als schlechtschmeckend zu befinden.

Van Tommels
09.04.2008, 17:29
"ich möchte nur einen Krug Wasser, mehr nicht....", mein der Assassine und betrachtet dann weiter die Karte. Sollen sie mich doch komisch anschauen. Meine Rasse schreibt Alkohol ja geradezu vor, aber Alkohol benebelt die Sinne, und dies ist meinem Schutzauftrag nicht sehr zuträglich. Später vielleicht, wenn dieser Auftrag vorüber ist.... Dabei entging im vorhin keinesfalls der Blick Hlaveras auf den Dolch, und er amüsiert sich innerlich darüber, nach Außen hin zeigt er aber nichts davon. Nachdem er Caldera auf der Karte entdeckt hat, blickt er auf, in Richtung der anderen Anwesenden im Raum. "Also, könntet ihr mir euer Ziel verraten?", und er schaut Tromandon, Fulgur und Merioch nacheinander an. Dabei greift er sich nebenbei seinen Dolch und dreht in wie durch Zufall mit der Klinge Richtung Hlavera. Innerlich grinst er breit, während er mit erwartendem Gesichtsausdruck auf eine Antwort der drei wartet.

Xyrin
10.04.2008, 15:48
"Mir auch einen Krug Wasser, bitte", bestellt Merioch. "Und des Essens wegen, nun, etwas einfaches würde genügen, Skattel zum Beispiel."

Und was ist eigentlich los mit dem Mann?, fragt sich Merioch. Wieso hat er mir die 20 Draken nicht schon längst aus der Hand gerissen? Er wedelt mit den Münzen unter dem Gesicht des Wirtes herum. "Ich würde für die anderen das Zimmer bezahlen, falls Ihr mich nicht gehört habt", sagt er mit Nachdruck. Wenn er mein Geld nicht will, ist er selbst schuld, denkt er sich.

Elb 2000
10.04.2008, 16:19
"Nein nein. Abendessen ist mit inbegriffen.Oh und ich muss wohl überhört haben das ihr für die anderen mit bezahlt" Gierig schnappt sich der Wirt das Geld. "Essen kommt dann gleich" Der Wirt verschwindet in die Küche

BERNADO
11.04.2008, 15:03
Als Fulgur merkt, dass die Frage an sie gerichtet ist, erwidert er den Blick des Mannes. Dann antwortet er: "Wenn Ihr das Ziel unserer Reise erfahren wollt müsst ihr euch entweder als wahrlich vertrauenswürdig erweisen oder Euch gedulden bis ihr es selbst seht. Weder wir noch Ihr können sich erlauben, dass unsere Mission fehlschlägt, glaubt mir. Also bleibt mit Dolch hier oder benützt ihn, uns zu helfen - dann werden wir vielleicht irgendwann mehr erzählen. Und lasst euch nicht einfallen Ärger zu machen, einen Angriff würdet ihr nicht überleben: Wir sind eindeutig in der Überzahl." Hlavera haben sie auch nichts erzählt, also sind die Chancen, dass dies nicht mit der Meinung der anderen übereinstimmt nahe Null. Der Drache schaut demonstrativ wieder in eine andere Richtung, behält den Schwarzgekleideten aber mit dem Augenwinkel im Sichtfeld.

Edit: OOC: Upps, dass der Dolch auf dem Tisch lag hatte ich schon wieder vergessen... Mal eben geändert.

Van Tommels
11.04.2008, 15:54
OT: Ich frag mich ja gerade, wie ein kleiner Drache auf den Tisch sehen kann ;)

Ramiréz macht einen verdutzten Gesichtsausdruck und behält diesen einige Sekunden bei. Dann auf einmal lacht er auf und schlägt mit der Faust auf den Tisch. Dieser kleine Drache ist herrlich. ich habe selten so ein störrisches Wesen gesehen und noch nie eine so eingebildete Echse. Ich werde vielleicht mal bei Gelegenheit meine Auftraggeber kontaktieren und nachfragen, ob jemand diesen Drachen nicht mehr sehen will..., und allmählich beruhigt sich der Assassine. "Gut, wie ihr wollt. Dann seht zu, wie ihr zurechtkommt. Euch unterstützen werde ich in keinster Weise, sondern nur meinen Auftrag erfüllen: das Beschützen dieser Dame hier. Demzufolge ist die einzige Person in diesem Raum, welche mit meiner Unterstützung rechnen kann, Hlavera Taluh...". Mit einem Schulterzucken rollt er die Karte zusammen und verstaut sie wieder ordentlich in der Tasche. Dann lehnt er sich zurück und wartet auf sein Wasser. Eine Antwort der anderen beiden hält er noch für möglich, aber nicht nötig. Geistesabwesend dreht er den Dolch auf dem Tisch um die eigene Achse.

Eilonwy
13.04.2008, 22:15
OCC: grrr! mir is grad aufgefallen, das aus irgendeinem grund, mein letza beitrag hier nich gezeigt wird!

Oh je...Ich sehe schon, die beiden, werden beste Freunde..., denkt sich Hlavera und würde am liebsten den Kopf schütteln, wovon sie sich aber gerade noch abhalten kann.
Dann sieht sie demonstrativ auf Ramirèz Dolch, lässt ihren Blick dann zu seinem Gesicht hochwandern, wobei sie eine Augenbraue hochzieht, was ihrem Blick einen fast spöttischen Ausdruck verleiht. Danach sieht sie wieder auf den Dolch und dann wieder zu ihm hoch, wobei sie ihn fragend ansieht. Dann lehnt sich vor, sieht ihm direkt in seine Augen und sagt:" Egal, was die anderen denken und sagen, ich vertraue euch. Haltet mich meinetwegen für naiv, aber es ist so." Danach lächelt sie offen und flüstert ungewollt, bevor sie sich abwendet:" Ich hoffe, es beruht auf Gegenseitigkeit." Und zum Glück hat sie sich abgewendet, denn so kann Ramirèz ihren über ihre eigene Aussage erschrockenen Ausdruck nicht sehen. Sie hofft inständig, dass es so leise war, dass Ramirèz nichts gehört hat.

Van Tommels
13.04.2008, 22:36
Den spöttischen Blick Hlaveras hat Ramiréz nicht mitbekommen, denn bis zu ihrem Ansprechen war er abwesend und mit Gedanken mal wieder wo ganz anders: In den dunklen Gassen von Vivec, in den weiten Straßen von Balmora, im Sande Ald'ruhns. Diese Gedanken abschüttelnd blickt er auf, den Dolch festhaltend. "Tut es....", ist das Einzige, was er halblaut hervorbringt. Keineswegs war ihm das Flüstern der Dunmerin entgangen, und er wusste nicht so ganz, was er mit dieser Aussage anfangen sollte. Sie ist mein Auftrag, muss ich ihr dann also Vertrauen entgegenbringen? Für gewöhnlich nicht. Aber für gewöhnlich töte ich meine Aufträge, also kann ein wenig Vertrauen nicht schaden. Immerhin muss ich mich darauf verlassen können, dass sie das tut, was ich ihr im Norfall anweise..., und er wirft Hlavera am Ende seines Gedankenganges ein dankbares Lächeln zu. Dass sie dieses aber sieht, bezweifelt er, da die Dunkelelfe ja von ihm wegschaut. Ramiréz steckt seinen Dolch weg und blickt dann auf die Tischplatte, wobei er sich zurücklehnt und die Arme verschränkt.

Eilonwy
14.04.2008, 17:16
OCC: och Tommels, du bist doch doof....;p

"Tut es..."Ha! Glück gehabt! , schießt es Hlavera erleichtert durch den Kopf. Naja, ,vielleicht auch gezwungener Maßen,, denn er muss ja auf mich 'aufpassen'...Egal, der Grund ist Egal, Hauptsache, es ist so. Und natürlich ist ihr das Lächeln nicht entgangen, denn sie hat Ramirèz die ganze Zeit aus dm Augenwinkel betrachtet und seine Reaktion abgewartet. Dann wendet sie sich wieder ihm zu, lehnt sich zurück, legt ihre Hände auf die Tischplatte und betrachtet diese. Herrje! Wie dreckig sind denn meine Hände?! Und meine Nägel erst...Da will ich gar nicht wissen, wie ich im Gesicht aussehe...Ich werde mich nachher unbedingt waschen! Ob die hier vielleicht sogar eine Wanne oder wenigstens einen Zuber haben? Das wäre großartig, wenn ich mal wieder baden könnte... Ich darf nicht vergessen, danach zu fragen!, denkt Hlavera und dabei fällt ihr auf, dass sie sich schon seit Tagen nicht mehr im Spiegel betrachtet hat. Aber, anstelle ihre Hände hastig vom Tisch zunehmen und sie in einer Falte ihres Hemdes zu verbergen, wie sie es früher immer getan hatte, lässt sie sie auf dem Tisch ruhen, fast als wäre es ihr egal.

Van Tommels
15.04.2008, 22:36
OOC: das weiß ich doch :p

Ramiréz muss unweigerlich auf Hlaveras Hände schauen, da sich diese in sein Blickfeld schieben. Seine Augen waren vorher auf die Tischplatte gerichtet, nun aber mustern sie die Finger der Dunkelelfe genau. Mein Gott, wie schmutzig sie sind. Und sowas von einer feinen Dame. Das nervt sie bestimmt, aber warum nimmt sie dann nicht die Hände vom Tisch, wo sie doch weiß, dass das nun jeder sehen kann? Gleichgültigkeit? Nein, bestimmt nicht, nicht von so einer verwöhnten...obwohl....vielleicht ja doch? Seltsamerweise fühlt sich der Assassine zurzeit zu Späßen aufgelegt. Wie beiläufig zieht er einen seiner Handschuhe langsam aus und legt ihn auf den Tisch. Dann betrachtet er lang und ausgiebig seine saubere Hand, bis er schließlich den Handschuh wieder anzieht und die Arme verschränkt. Dabei blickt er Hlavera direkt an und zieht mit einem Lächeln eine Augenbraue leicht nach oben, bevor er wieder einen normalen Gesichtsausdruck aufsetzt und die Augen durch den Raum wandern lässt.

Eilonwy
16.04.2008, 13:53
OCC: ha, jetzt gibt’s Rache! }:)

Hlavera hat Ramirèz spöttischen Blick gar nicht bemerkt. Sie ist momentan in Gedanken bei sich zu Hause in ihrem Anwesen, wo sie in der Marmor-Wanne liegt und ein entspannendes Bad aus Eselmilch nimmt. Sie hat es sich in letzter angewöhnt in Tagträume zu versinken um sich wenigstens ein bisschen heimatlich zu fühlen, egal wo sie ist und wie es ihr geht. Dann denkt sie an ihre Kindheit und daran, dass sie nicht allein ist und immer jemand an sie denkt. Denn momentan fühlt sie sich, trotz ihrer zahlreichen Begleiter, einsam und verlassen. Und sie fragt sich, ob es das Richtige war, wegzugehen. Aber natürlich war es das Richtige! , ermahnt sie sich. Was hätte ich den anderes tun sollen? Etwa den Grafen heiraten? Nein, dann wäre ich mir nicht treu geblieben. Und Mutter auch nicht, sie hatte mir doch gesagt, ich solle meinem Herzen folgen...Und das habe ich doch getan, oder...? Ich sollte nicht immer an mir selbst zweifeln und alles, was ich tue und getan habe in Frage stellen! Jetzt kann ich eh nicht mehr umkehren, es ist zu spät, also muss ich nach vorn schauen und mich dem Stellen, was das Leben mir bringt! Sie verlässt in Gedanken jetzt das Badezimmer und kehrt wieder ins Hier und Jetzt, in die Taverne zurück. Dann schüttelt sie leicht den Kopf, als wolle sie alle Gedanken vertreiben und massiert sich die Schläfen.

Elb 2000
16.04.2008, 18:12
OOC: So leute schluss mit dem Smalltalk ;)

Der Wirt kommt rein mit 5 Tellern. Auf jedem ein Stück gekochter Schinken, etwas Kartoffeln und Brot. " Hier meine Damen, Herren und Drachen." Er stellt die Teller ab " Für sie meine Dame habe ich ein extra großes Stück geschnitten. Sie sehen sehr hungrig aus" der Wirt lächelt. "Guten Appetit"

Van Tommels
16.04.2008, 18:55
Der Nord blickt auf die Teller. 5 Teller? Soviel haben wir doch gar nicht bestellt, außerdem habe ich dem Wirt gesagt, dass ich nichts essen möchte. Und auf mein Wasser warte ich auch noch. Die Ignoranz Hlaveras ist ihm nicht aufgefallen.

Xyrin
17.04.2008, 08:01
Merioch bedankt sich beim Wirt und setzt sich an den Tisch. Er freut sich schon auf das Mahl, das das erste seit langer Zeit ist, das groß genug ist, um wirklich Hunger zu stillen.

BERNADO
17.04.2008, 16:00
Fulgur fliegt bis auf die Höhe der Tischkante, setzt sich zu den Tellern, wobei er sich einen davon schnappt, und beginnt mit seinen Krallen das Fleisch auseinander zu reißen und zu verspeisen.

Elb 2000
17.04.2008, 16:28
"So ich geh noch schnell die Getränke holen. " Der Wirt verschwindet in der Küche kurz darauf kommt er wieder, stellt jedem sein Getränk hin und holt sich den 5ten Teller. Anschließend setzt er sich zu ihnen. "Ich hoffe es stört sie nicht wenn ich mit ihnen esse"

weuze
24.04.2008, 21:33
Da vorne, da ist eine Taverne. Da drinnen werden sie mich bestimmt nicht offen angreifen... denkt Diäigan. Er hört gerade noch, wie die Verfolger ihm wüste Beschimpfungen an den Kopf werfen, als er die Tür hinter sich zu schlägt. Er steht jetzt in einer relativ dunklen Schankstube, die bis auf drei Gäste, denn mehr konnte Diäigan im Moment nicht sehen und den Wirt leer war. Diäigan schaut sich mit weitaufgerissenen Augen nach einem Versteck um. Er war eigendlich nicht der Typ, der sich versteckte, aber wer konnte schon ahnen, dass diese Händler auf Vvardenfell so aggresiv sind... er hört Gepolter vor der Tür und da er kein geeignetes Versteck in die Augen fassen kann, dreht er sich um, streckt die rechte Hand vor und öffnet mit einer kaum warnehmbaren Bewegung des Zeigefingers einen Knopf an seiner rechten Lederarmschiene. Mit einer Ruckartigen Bewegung erzielt er das Vorschnellen seines Dolches, welcher kaum zu sehen an der Unterseite seiner rechten Armschiene so befestigt war, dass er ihn schnellst möglichst zur Hand hatte. Er packt den Griff des Dolches als der über die Handinnenfläche gleitet und hält ihn fest. Die sollen mich kennen lernen... sagt er in Gedanken zu sich selbst zur Beruhigung. Doch sogleich viel ihm wieder eine Finten Technik ein, die er bei den Dunmer gelernt hatte und er verbirgt die ganze rechte hand unter seinem Umhang und zeigte nur die linke Hand, welche zu einer Faust geballt war. Er stellt sich breitbeinig in einigem Abstand vor die Tür und wartet, die linke Hand angewinkelt, sofort aus zuholen und zu zuschalgen. Sein Kopf wird weitestgehend von der Kapuze des Umhangs verdeckt. Nur die Spitze der markanten aber nicht aufdringlichen Nase war gut zu erkennen.

OOC: Haben die Gegner Waffen?

Sorry für die Sig, ich habs glatt vergessen.

Edit by Elb: Dann mach die sig auch aus

Van Tommels
26.04.2008, 00:06
Ramiréz zögert keinen Augenblick. Kaum ist die Tür aufgeflogen, springt der Assassine auch schon auf, und wie aus dem Nichts hat er auch schon einen Dolch in der Hand. Im Nu stellt er sich vor Hlavera, welche noch sitzt. Aus Reflex und vielleicht auch aus Beschützerinstinkt greift er mit der freien linken Hand hinter sich und berührt die Dunmerin sacht an der Schulter. So verharrt er, anscheinend geht der Nord damit sicher, dass die Dunkelelfe sich auch wirklich die ganze Zeit hinter ihm befindet. Den Dolch in der rechten Hand hält er nahe beim Körper auf den Fremden gerichtet, und er ist zu jeglicher Abwehr von eventuellen Angriffen bereit. Ebenso scheut sich Ramiréz aber auch nicht, mit der Waffe zuzustoßen, falls der Neuankömmling ihm und Hlavera zu nah kommen sollte, ohne dass seine Absichten erkennbar sind. Mit seinen kühlen Augen fixiert der Assassine Diäigan und beobachtet genaustens jede noch so kleine Bewegung.

BERNADO
27.04.2008, 19:51
Seelenruhig stopft sich Fulgur den letzten Bissen seines Essens in den Mund, kaut ihn kräftig durch und schluckt ihn anschließend genüsslich runter. Erst dann stößt er sich vom Tisch ab und gleitet sanft mit ausgebreiteten Flügeln herab. Sich in abwartende Kampfhaltung begebend, knickt er seine Hinterläufe leicht ab, spannt seine Muskeln an und beginnt seine Krallen am Boden zu wetzen, während er, seine Augen in Richtung des Neuankömmlings gerichtet, auch seinen Lieblingszweibeiner im Sichtbereich behält. Was diese Wesen aber auch immer für unnötige Hektik aufbringen müssen und das ausgerechnet beim Essen!

Xyrin
28.04.2008, 16:57
Auch Merioch springt hastig auf. In einer flüssigen Bewegung zieht er seinen Streitkolben aus dem Gürtel und stellt sich in Bereitschaftsposition. "Was wollt Ihr?", fragt er, ruhig, aber mit einer gewissen Aggression in der Stimme.

Eilonwy
03.05.2008, 12:24
Hlavera, die dabei ist, sich eine Gabel Fleisch in den Mund zu schieben, lässt diese sofort zu Boden fallen. Dann will sie auch schon ihr Schwert unter ihrem Rock hervor ziehen, doch wie aus dem Nichts steht Ramirèz schon als 'wandelndes Schild' vor ihr. Also lässt sie sich wieder auf den Stuhl zurück sinken, ihr Schwert zurück gleiten, wobei sie den Griff nicht loslässt, damit sie es falls nötig schnell wieder hervor ziehen kann. Mit wachsamen Augen verfolgt sie dann die Bewegungen ihrer Begleiter und wäre die Situation nicht so angespannt gewesen, hätte sie auch über Fulgurs Gemütlichkeit lauthals gelacht. Aber nicht mal ein leichtes Lächeln kommt ihr jetzt über die Lippen. Mit einem Gesichtsausdruck wie aus Stein beobachtet sie das weitere Geschehen, wobei sie sich hinter Ramirèz breitem Kreuz unangreifbarer fühlt, als bei ihrem Kampf vor einiger Zeit, als sie zum ersten Mal auf die Gruppe traf.

weuze
04.05.2008, 15:46
Diäigan dreht den Kopf und sieht, dass die Gäste teilweise aufgestanden sind und zwei von ihnen die Waffe gegen ihn gerichtet haben. Aus Angst, man hat ihn wieder aufgespürt und ein Kopfgeld auf ihn ausgesetzt, nimmt sein Gesicht wieder die für ihn typische versteinerte Mimik an. Die Augen zu Schlitzen zusammengezogen, den Mund trotz Sauerstoffmangel vom Rennen geschlossen und die Stirn in Falten gelegt. Sachte lässt er den Dolch unter dem Mantel wieder in die Halterung an seiner Unterarmschienen gleiten. Mist, das hat gerade noch gefehlt! Denkt er, nimt die linke auch noch unter den Mantel und beginnt sich auf seine energie zu konzentrieren und geht im Kopf die Beschwörungsformel für ein Skelett durch, damit er es im äußersten Notfall herbei rufen kann. Eigentlich darf ich das in einer Stadt nicht, aber um meine Haut vor diesen, äh diesen... Kretains zu retten ist mir alles recht und die Nekromantiekünste der Dunmer sind schließlich unübertroffen... denkt Diäigan bei sich. Und um nicht zu auffällig zu wirken schlägte er die kapuze mit der jetzt wieder unbewaffeneten rechten Hand zurück. Man kann jetzt seinen gesamten Kopf im Dämmerlicht des raumes erkennen. Das ist mir jetzt aber sehr unangenehm und passt mir gar nicht, dass ich mich, kaum, dass ich 2 Tage hier auf der insel bin, so "offen" zeigen muss! Zu dem Mann mit dem Streitkolben gerichtet: Bevor man jemand fremdes um Auskunft bittet stellt man sich zuerst selber vor! Und meine Geschäfte auf der Insel ist meine Sache! sagt Diäigan mit ruhiger und doch energischer Stimme, mit den gedanken immer noch bei den Schläger vor der Tür.

Elb 2000
04.05.2008, 17:29
"Hey wir wissen das du da drin bist. Wir geben die noch eine Chance. Entweder du zahlst deine Schulden und kommst jetzt raus, oder wir mache Feingehacktes aus dir!" ruft eine Stimme ziemlich energisch. Um das ganze zu unterstreichen hämmert jemand gegen die Tür.

Van Tommels
04.05.2008, 17:51
Ramiréz bekommt ein mulmiges Gefühl, da der Neuankömmling relativ ruhig reagiert. Sein Handeln wirkt für den Assassinen eher wie kühle Berechnung und ein bisschen mystisches Auftreten, welches durch die Antwort noch verstärkt wird. Auch die zu Schlitzen verengten Augen tragen nicht gerade dazu bei, dass Diäigan allzu sympathischer auf Ramiréz wirkt. Als dann auch noch an die Tür gehämmert wird und er das Rufen hört, erfasst er die Situation relativ schnell. Soso, da hat wohl jemand seine Gläubiger um ihr Gold gebracht. Naja, von so einer zwielichtigen Gestalt kann man nicht viel erwarten..., denkt der Nord, sich wohl bewusst, dass er selbst auf Fremde bestimmt auch nicht besonders einladend wirkt. Er behält trotzalledem die Waffe in der Hand. Er wäre keine Bedrohung für uns, wäre er nicht auf der Flucht. Dass er die Taverne wieder verlässt, glaube ich nicht, zumindest nicht zum Haupteingang. Und viel zu verlieren scheint er auch nicht zu haben..., geht es dem Assassinen durch den Kopf. Danach kommt ihm eine Idee, welche ihre Position noch weiter verbessern könnte, egal ob nun Diäigan zum Angriff übergeht oder aber seine Verfolger in die Taverne brechen. Ganz sacht greift er Hlavera ein bisschen fester an der Schulter, und er muss sich darauf verlassen, dass diese nun auf seine Hand schaut. Im nächsten Moment macht er hinter seinem Rücken, von Diäigans Blick verdeckt, eine Geste mit der Hand und deutet auf die Armbrust, welche auf seinem Rücken geschnallt ist und dann auf die Bolzen an seinem Gürtel. Weiterhin deutet er vage mit den Fingern auf die Hintertür. Kurz darauf legt er der Dunmerin wieder die Hand auf die Schulter, um mitzubekommen, ob sie ihn verstanden hat: Die Armbrust nehmen, sie laden und einen Blick auf die Hintertür haben. In der ganzen Zeit lässt er Diäigan nicht aus den Augen.

Eilonwy
06.05.2008, 16:17
Hlavera versteh sofort Ramirèz stummen Befehl.
Ach ne, wir werden ja noch ein richtig gutes Team, denkt sie. Fast lautlos und ohne ihre Lippen zu bewegen flüstert sie in sein Ohr:"Verstanden."
Dann schnallt sie sachte und vorsichtig, vor allem unauffällig die Armbrust ab, spannt einen Bolzen ein und richtet ihre Blick auf die Hintertür. Um Ramirèz zu zeigen, dass sie den Auftrag ausgeführt hat, legt sie ihre Hand auf seine und drückt diese ebenfalls sacht.

weuze
06.05.2008, 20:04
Diäigan schaut wieder auf die Tür. Kommt rein und holt mich, wenn ihr könnt, schrei er in dir richtung der Tür. Im Augenwinkel sieht Diäigan, dass die Dunmerin sich beinahe unmerklich bewegt, kann aber nicht erkennen, was sie denn hinter dem rücken des Nords macht. Wir werden ja sehen... denkt Diäigan bei sich. Zum zweiten Mal lockert er, aber nun unter dem Mantel, den Rimen, der den Dolch in seiner Halterung hält und konzentriert sich auf die Beschwörungsformel für den Skelettschergen. Na was ist? Sagt er wieder in die rictung der Gruppe schauend. Hats euch die Sprache verschlagen, oder llasst ihr mich jetzt in Ruhe. Er fäng an die Beschwörung in seinen 3-Tagebart zu nuscheln, so dass es keiner versteht.

OOC: Funktioniert der Zauber, bzw. hab ich jetzt volles Mana oder nicht?

Van Tommels
06.05.2008, 20:21
In dem Moment, als die Dunmerin ihm die Armbrust von Rücken schnallt, kommt Ramiréz ein Gedanke, welcher ihm gar nicht so unbedeutend scheint, nein, sogar gefährlich. Kann Hlavera mit der Armbrust überhaupt umgehen?!, schießt es ihn durch den Kopf. Er weiß selbst, dass sich Anfänger mit so einem Gerät schwer genug tun, selbst wenn es sich dabei nur um die einfache Ausführung handelt, und seine eigene Armbrust war alles andere als eine leichte. Egal, ich kann es jetzt nicht mehr rückgängig machen., und auf das drücken seiner Hand reagiert er mit einem leichten Unbehagen. Er zieht seine Hand von Hlavera zurück und zieht seinen zweiten Dolch. In dem Moment brüllt der Kerl auch schon die Herausforderung nach draußen, und aus seinem nachfolgenden Verhalten schließt Ramiréz nichts Gutes. "Niemand hier will euch was Böses, denke ich, aber wenn ihr so weitermacht, ist das euer sicherer Tod....gegen eure 'Freunde' da draußen scheint ihr keine große Chance allein zu haben, oder warum seid ihr auf der Flucht?", ruft er den Fremden mit sicherer und klarer Stimme an. Den Dolch in der linken Hand hält der Assassine kampfbereit, während er den Rechten an der Klinge mit Daumen und Zeigefinger hält, anscheinend will er ihn als Wurfwaffe benutzen. Die Reaktion von Diäigan und den Männern vor der Tür abwartend, geht Ramiréz ein kleines Stück zurück, bis er mit dem Fuss an den von Hlavera stößt. "Ich würde euch raten, die Armbrust GUT festzuhalten...", flüstert er nach hinten, und mit einem Grinsen fügt er hinzu: "....und verschont bitte mein Hinterteil....". Dann schaut er wieder mit ernster Miene und voll konzentriert nach vorn.

Elb 2000
08.05.2008, 16:45
Nach kurzer Verzögerung erscheint ein Skelett. Im selben Moment brechen 7 Gestalten durch die Tür und stürzen sich auf Diäigan. Das Skelett wirft sich der Masse entgegen, kann zwei leicht verwunden wird dann aber so hart getroffen das es wieder verschwindet.

BERNADO
08.05.2008, 16:50
Das Schärfen seiner Krallen vollendet habend, gräbt Fulgur diese leicht in den Boden des Gasthauses und macht auch seine Vorderläufe bereit, ihn blitzschnell nach vorne schnellen zu lassen, sollte dies nötig sein. Die Situation spitzte sich langsam zu. Hlavera hatte sich die Armbrust ihres Begleitschutzes angeeignet und schien irgendetwas, das der Drache nicht sehen konnte, mit den Augen zu fixieren. Auch in den Neuankömmling war Bewegung gekommen, doch auf seine unüberlegte Bemerkung, hatte der Leibwächter schon passend geantwortet - ausnahmsweise mal etwas, das er richtig gemacht hatte. Die Meute, die wohl gleich reinstürmen würde,ist ihnen gegenüber höchstwahrscheinlich nicht feindlich gesonnen, aber vorsichtigerweise sammelt Fulgur schonmal ein wenig Luft - wer immer etwas falsches täte, würde eine nette kleine Überraschung erleben.

OOC: Ich nehme mal an, dass Fulgur, der ungefähr neben Ramiréz steht und diesen im Auge behält, auch bemerkt, was Hlavera macht. Falls nicht, sagt es und ich bessere die entsprechende Stelle aus.
Edit: Meio, stellt euch den Teil hierrüber mal als kurz vor dem Erscheinen des Skelettes dar. Das, was Fulgur danach macht, editiere ich gleich rein.

Beim Anblick des Skelettes zuckt Fulgur zusammen. Verdammt, dieser Fremde ist ganz eindeutig ein Totenbeschwörer!, fährt es ihm durch den Kopf, doch, als der Untote sich von ihnen weg stürzt, kann sich der Drache noch weit genug beherrschen, um nicht in Panik davon zu stürzen, und als die Knochen wieder verschwinden, tut die grauenvolle Angst in Fulgur es ihnen gleich. "Jetzt bloß nichts anmerken lassen, keine Schwäche zeigen, sonst wird es mir noch zum Verhängniss werden.", redet Fulgur sich ein, "Hoffentlich hat im Getümmel keiner meinen Ausrutscher bemerkt." Schnell spannt er seine Muskeln wieder an und betrachtet das Geschehen ruhig aber aufmerksam von außen, um schnell reagieren zu können, wenn es denn nötig seien sollte.

weuze
09.05.2008, 23:52
Verdammt, das sind doch zu viele für ein Skelett. Ich muss mir selber helfen! Denkt sich Diäigan. Er hat diese Situation befürchtet und lässt wieder den Dolch aus der Halterung fahren, aber alles vom Mantel abgeschirmt. Wie war das nochmal? Und denk immer daran, due musst mit der linken faust am Kopf des gegners vorbeischlagen und wenn du sie zurück ziehst, dann pack ihn bei der Schulter und ramm ihm deine Waffe in den Rumpf... die Worte seines Lehrmeisters der Dunmer verhallten in seinen Gedanken und er machte einen Schritt nach vorn, den Angreifern entgegen, ballte seine linke Hand zu einer Faust und und streckte sie unter dem Mantel hervor. Einen schaffe ich auf jeden fall, dann werde ich weitersehen...

Eilonwy
11.05.2008, 01:39
"Danke", haucht Hlavera. Sie hat wirklich keine Ahnung von einer Armbrust. Sie hatte eine schon mal in der Hand, aber auch nur gehalten, bedient noch nie. Und Dass es vorhin mit dem Spannen so gut geklappt hat, liegt auch nur daran, dass sie schon mal gesehen hat, wie das gemacht wird, und dass sie Glück gehabt hatte. Aber wie genau bedient man dass Ding denn jetzt? Einfach 'abdrücken' oder wie?!, denkt sie verzweifelt nach. Am liebsten hätte sie es Ramirèz in die Hand gedrückt, aber der hatte erstens einen Dolch in der Hand und zweitens hätte er ihr schon zu verstehen gegeben, wenn er die Armbrust haben wollte.
Dass Ramirèz seine Hand weggezogen hat, fast so, als wolle er sich von ihr nicht berühren lassen, fällt ihr nicht auf. Sie wendet sich jetzt aber mit ihrem Körper der Eingangstür zu, durch die in diesem Moment die Gläubiger brechen. Götter steht mir bei, sind das viele!
Auf einmal fühlt sie sich total klein und allein gelassen und ihre alten Selbstzweifel kommen wieder in ihr hoch. Wie soll ich allein klarkommen, wenn ich noch nicht einmal eine lächerlich Armbrust bedienen kann? Ich hätte doch zu Hause bleiben sollen, vielleicht ist der Fürst doch nicht so übel...Was mach ich bloß hier? Ich sollte jetzt im Anwesen sein und Kissen besticken oder Bedienstete herumscheuchen, doch stattdessen steh ich hier in einer heruntergekommenen Schenke und breche vor Aufregung fast zusammen... Am liebsten hätte sie sich jetzt in eine Ecke gesetzt und laut losgeheult, aber das ist in dieser Situation undenkbar. So strafft sie ihre Schultern und konzentriert sich auf dass, was ihr unweigerlich bevor steht. Heulen kann ich auch nachher, wenn ich das hier überstanden hab

Van Tommels
11.05.2008, 21:57
Als das Skelett erscheint, schießt es dem Assassinen durch den Kopf: SoSo, ein Nekromant. Vom Äußeren her hätte ich das jetzt nicht vermutet, aber ein Skelett zu besiegen dürfte für uns kein Problem sein. Im selben Moment bricht der wütende Mop durch die Tür und metzelt das Skelett nieder. Damit hat sich auch das erledigt...., denkt der Nord. Aus dem Augenwinkel wirft er einen Blick auf Hlavera, aber mehr als die Armbrust sieht er nicht. Also schaut er wieder nach vorne und umfasst den Griff des Dolches sowie die Klinge des anderen etwas fester. Die Schläger nahmen gar keine Notiz von ihnen, sondern stürzten sich auf den Fremden, im schnellen Durchzählen kommt Ramiréz auf 7 Schläger. Sollten wir ihm helfen, oder ihn alleine bestehen lassen? Ich muss bei sowas für gewöhnlich Neutralität halten, aber wenn sie uns auch nur zu nahe kommen, dann kann ich es auf den Schutz von Hlavera beziehen.... Ramiréz lockert sich etwas und macht sich bereit, sollte einer der Schläger ihnen zu nahe kommen, diesen seinen Dolch entgegen zu werfen.

Elb 2000
12.05.2008, 09:25
Diäigans Kombination klappt nicht ganz. Er kann seinen Gegner an der Schulter packen, jedoch kommt ein weiterer Schläger und schlägt mit seiner Keule mit voller Wucht gegen Diäigans Rücken. Dieser kann seinen Dolch noch shcnell in den Arm seines Feindes rammen. Er taumelt zurück. Einer der Schläger ruft " Hey da sind noch mehr. Die gehören bestimmt alle zu einer Bande"

weuze: -3 Hp

Edit: Hab ich vergessen sry

weuze
12.05.2008, 09:40
OOC: Müsste mir nicht das Rückrad durch einen wuchtigen Schlag mit der Keule brechen? Und zieht das iergendwie Lebenspunkte ab, wahrscheinlich schon?

Diäigan taumelt hustend und nach Luft ringend nach vorn und wäre beinahe gestolpert, kann sich aber gerade noch halten. Verdammt, das sin doch sehr viele Denkt Diäigan. Mit einem Ruck zieht er den Dolch wieder aus dem Arm des Gegners, richtet sich so gut es möglich ist nach dieser Atacke auf, dreht sich blitzschnell um und hieb mit dem Dolch nach dem Typ hinter ihm. Ohne zu zielen, denn dazu war er jetzt nicht mehr in der Lage, zu mindest kurzfristig.

Van Tommels
12.05.2008, 09:56
OOC: Vor allem mit voller Wucht, son Schläger wird nich gerade schwach sein. Elb ändert das bestimmt nochmal ein bisschen ab ;)

Er erkennt die drohende Gefahr sofort, auch wenn die Schläger noch nicht unterwegs sind. In diesem Zustand wären Ausflüchte sinnlos, Handlung ist erforderlich, wenn er Hlavera wirklich beschützen wollte. Dann geht der Spass jetzt wohl los..., denkt sich Ramiréz süffisant und macht ein paar kleine Bewegungen mit dem Dolch in seiner rechten Hand. Da die Schläger sie zwar bemerkt haben, aber noch nicht auf den Weg zu ihnen sind und relativ still stehen, ergreift der Assassine die Chance und versucht zumindest erstmal einen auszuschalten. Mit einer flüssigen Bewegung holt er auf und schleudert das Messer mit unglaublicher Geschwindigkeit auf den ihm am nächsten Stehenden. Dabei zielt er auf den Kopf desjenigen und gibt sich Mühe, das Messer so zu werfen, dass nicht die Klinge, sondern der Griff die Person am Kopf trifft und sie KO setzt. Sollte ich ihn doch mit der Klinge treffen, hab ich halt kein Glück gehabt, denkt der Nord. Sofort, nachdem er geworfen hat, verlagert er den zweiten Dolch in seine rechte Hand und geht einen Schritt auf die Angreifer zu. Dabei lässt er den Dolch einmal geschickt in seiner Hand kreisen, bereit die nun sicherlich folgenden Angriffe zu versuchen abzuwehren.

BERNADO
12.05.2008, 23:00
Na toll, ich hasse diese verdammten, irrationalen Zweibeiner! Erst lockt dieser morallose Totenbeschwörer eine ganze Meute von Verrückten hierher und dann kommen sie auchnoch auf die Idee, dass WIR genauso stupide seien wie sie. Aber die Idioten sind selber schuld, wenn sie gleich tot oder zumindest nahe daran auf dem Boden zucken., ärgert sich Fulgur und macht einen kräftigen Satz in Richtung der Masse. Kaum dass er dort angekommen ist, atmet er kräftig ein und lässt seine Luft direkt darauf mitten in die Angreifer hinein wieder heraus, diesmal aber mit einiger elektrischer Ladung. Das haben sie nun von ihrer Dummheit. fährt ihm noch durch den Kopf, bevor er hinterher setzt. Ein bewährtes Manöver hatte der Drache im Sinn: Dem nächsten, hoffentlich noch überraschten Schläger in seiner Bahn die Hinterkrallen in die Brust und gleichzeitig die Vorderkrallen in den Hals oder auch das Gesicht rammen, dann wieder abstoßen, eine schwere Wunde in Halsnähe hinterlassen und sich selbst mit einem kräftigen Flügelschlag in Sicherheit bringen.

OOC: Mal die Odemwaffe ausprobieren.^^

Elb 2000
17.05.2008, 08:55
Ramirez Dolch trifft den Mann mitten ins Gesicht, Allerdings nicht mit dem Knauf sondern mit der Spitze. Der Mann fällt um und ist augenblicklich tot.

Blitze schießen aus Fulgurs Mund. 4 von den Angreifern werden getroffen und liegen kurz darauf zuckend am Boden. Offensichtlich waren sie der elektrischen Spannung nicht gewachsen.

Kurz bevor Diäigan's Hieb trifft zuckt sein gegner schon zusammen. Fulgur war offensichtlich schneller

Ramirez: +7% Schütze

Van Tommels
17.05.2008, 17:20
Als sein Dolch trifft, allerdings mit der falschen Seite, schießt Ramiréz durch den Kopf: Das hat bestimmt weh getan. Naja, nicht zu ändern... . Der Assassine will sich dann schon auf die nächsten Schläger stürzen, da fliegen die Blitze und 4 der noch übrigen 6 Schläger liegen zuckend am Boden. Dieser kleine Drache hat doch mehr drauf als ich dachte. Aber wenn er sich so verausgabt, mal sehen, wie lange er da durchhalten kann. Sie waren nun erdrückend in der Überzahl. Mit lauter Stimme ruft er den verbliebenen zwei Schlägern emotionslos zu: "Ihr beiden solltet jetzt ganz schnell das Weite suchen, wenn ihr nicht so enden wollt wie eure Kameraden", er deutet auf die zuckenden Körper und danach mit einer abwertenden Geste Richtung des Schlägers mit dem Messer im Kopf, um den sich bereits eine Blutlache gebildet hatte. Er wartet die Reaktion der Schläger ab und hält sein Messer leicht abseits von seinem Körper in Kampfposition.

BERNADO
21.05.2008, 19:15
Uups, Die Schläger sind ja noch erbärmlicher als ich dachte!, erschrickt sich Fulgur, als vier von ihnen vor seiner Nase tot umfallen. Aber der Drache lässt sich davon nicht aus der Fassung bringen, sondern breitet schlagartig seine Flügel wie Bremsfallschirme aus, um wieder anzuhalten. Mit gemächlichem Schlagen seiner Schwingen hält er sich etwas mehr als eine Waffenlänge von ihren Feinden entfernt in der Luft, während er selbige herabwertend anschaut. "Der Kerl neben mir hat Recht, solltet ihr noch irgendetwas dummes tun oder auch nur versuchen seid ihr innerhalb von wenigen Sekunden tot. Und nun verzieht euch!", stimmt Fulgur dem Schwarzgekleideten zu, aber eigentlich überlegt er sich, ob es nicht besser wäre, sie auszuschalten, bevor sie noch mehr Aufmerksamkeit auf die Gruppe lenken könnten, als sie jetzt ohnehin schon auf sich gezogen hatte. Aber wenn er das jetzt ansrpäche, wäre die Gefahr, die von den beiden Schlägern und auch dem Wirt oder diesem Nekromanten ausginge noch größer, sodass er es lieber fürs erste lässt. Stattdessen verbirgt der Drache seine Unsicherheit hinter einem noch agressiverem Blick.

Eilonwy
27.05.2008, 19:29
Uahhh, ist das ABARTIG! Wie kann man nur so ruhig und anteilsnahmslos sein, wenn die noch zappeln und was er dem anderem angetan hat...Das reinste Blutbad! , denkt sich Hlavera. Aber diese Gedanken schießen eigentlich nur undeutlich durch ihren Kopf. Hauptsächlich geht sie ihr Repatoire von möglichen Kampftaktiken und -schema durch. Dabei gleicht sie die momentane Situation mit denen ab, die sie theoretisch gelernt hat.
Nichts passt. Was soll ich denn nun machen?! "Arbeite bloß nicht impulsiv oder aus dem Gefühl heraus. Und niemals, NIEMALS ohne Plan!!" Ja super, das hilft mir jetzt nicht viel weiter...Ich muss die Situation analysieren! , schießt es ihr durch den Kopf.
Was habe ich? Was weiß ich?! Also, es sind noch zwei von sechs Schlägern über. Ramirèz steht vor mir und hat noch einen Dolch, wenn ich richtig aufgepasst hab. Außerdem verfügt Fulgur über ein ganz schön gewaltiges Odem, wobei ich aber nicht weiß, wie oft er das noch einsetzten kann. Da der Gegner von unserem Gläubiger schon hin ist, haben wir noch einen mehr. Außerdem habe ich noch eine Armbrust, mit der ich aber nicht umgehen kann, sie nützt mir also nicht gerade viel... Alles in allem sieht es doch gar nicht so schlecht für uns aus. Vielleicht sollte ich erst noch abwarten, was die anderen machen und aus meiner jetzigen Position kann ich eh nicht viel machen...

Edit Elb2000:Signatur bitte ausmachen

weuze
27.05.2008, 20:01
Diäigan strauchelt ins Leere hauend nach vorn. Verdutzt blickt er auf den am Boden liegenden Gegner. Was war das denn fragt sich Diäigan im gleichen Augenblick. Verdammt, der kleine Drache ist stärker, als ich es für möglich gehalten hätte schießt es Diäigan durch den Kopf. Gut, die haben mir eine menge Arbeit erspart. mal sehen, was daraus entsteht. Dengt er sich. Er dreht sich um und erblickt sogleich das Gemätzel, das der schwartz gekleidete Nord angerichtet hat. Na gut, mit denen möchte ich mich in der Tat vorerst nicht anlegen. Er schaut sich nach den verblieben Schlägern um und seine Augen wandern suchend durch die Schenke. Als er sie dann endlich erblickt, er sah sie nicht gleich, denn von dem Schlag gegen ihn ist alles vor seinen Augen ein bisschen verschwommen, machte er einen Schritt auf sie zu. Verrät aber mit keiner Mine, was er vor hat. Er wechselt unter dem Mantel die Dolchhand und erinnert sich an eine andere Fintentechnik. Wie war das noch gleich? Hm, aja, die Dolchhand wechseln und dann mit der Rechten anteuschen und mit der Linken (die jetzt den Dolch hält) zustechen...

Elb 2000
28.05.2008, 14:05
Diäigans Manöver misslingt da die zwei Schläger sich bltizschnell umdrehen und das weite suchen, sein Dolch streift lediglich den Arm des Schlägers.

Plötzlich hört die Gruppe einen Schrei. "Was habt ihr mit meinem Gasthaus gemacht?!!!!!!!" rief der Wirt.

Van Tommels
28.05.2008, 17:10
Nachdem die Schläger zur Tür heraus sind, verweilt Ramiréz noch einen Augenblick in seiner Kampfhaltung, für den Fall, dass dies ein Ablenkungsmanöver ist. Als er die Gegner jedoch nicht wiedersieht, entspannt sich der Assassine leicht, hat jedoch immer noch den Nekromanten im Auge. Er schaut sich nach Hlavera um, welche nur dasteht, mit der geladenen Armbrust im Anschlag, und sich nicht rührt. Hoffentlich behält sie den Neuankömmling im Auge...", denkt er sich, und wie von selbst lächelt er sie aufmunternd an. Dann dreht er den Kopf wieder zurück und geht zu der blutüberströmten Leiche des Schlägers, kniet sich hin, packt den Dolch am Griff und zieht ihn mit einem Ruck aus dem Schädel; ein kleiner Blutschwall folgt. Dann wischt der Nord die Klinge fein säuberlich an der Kleidung des Schlägers ab, das Rufen des Wirts ignoriert er völlig. "Einen netten Anhang habt ihr da mitgebracht....", meint er mit ruhiger Stimme in Richtung Diäigans. Dann steckt er beide Dolche zurück in den Gürtel und durchsucht in aller Ruhe den von ihm erlegten Schläger und einen weiteren, welcher neben dem vorherigen liegt, nach irgendwelchen Gegenständen.

OOC: wie gehabt: was findet er?

Eilonwy
28.05.2008, 20:02
Tja, dann hätte sich mein Problem wohl geklärt, denkt sich Hlavera und kann nicht anders, als triumphierend zu lächeln. Dann wendet sie sich Diäigan zu. Sie behält ihn genau im Auge, die Armbrust auf ihn gerichtet. Wenn er uns zu nah kommt, drück ich ab und bete, dass es ihn trifft, schießt es ihr durch den Kopf wodurch sie noch breiter lächelt und als Ramirèz ihr so lieb zulächelt wird das Lächeln zu einem Grinsen. Am liebsten hätte sie auch nachgesehen, ob die Söldner etwas Brauchbares dabei hatten, aber da sie nun Diäigan im Auge behalten muss und sich sicher ist, dass sie nicht viel finden würde, dass sie wirklich brauchen könnte, bleibt sie, wo sie ist. Auf den wütenden Ruf des Wirtes antwortet sie mit süßlicher Stimme:" Oh, die Unordnung tut uns schrecklich leid, aber wir hatten leider keine Zeit, die Schläger nach draußen zu bitten. Sie haben uns einfach angegriffen und ich glaube nicht, dass sie darauf eingegangen wären, wenn wir sie darum gebeten hätten. Aber, und damit spreche ich für alle, (Hier wirft sie der Runde einen warnenden Blick zu) es tut uns sehr leid, und ich hoffe, dass sie uns dennoch hier nächtigen lassen." Dazu setzt sie ihre unschuldigste Mine auf und lächelt entschuldigend und zuckersüß.

weuze
28.05.2008, 20:14
"Jeder braucht doch Freunde, findet ihr nicht?" Sagt Diäigan zu dem Nord, der neben der Leiche kniehend, nach Wertsachen suchte. In die Richtung der Dunmerin blickend denkt sich Diäigan also wenn sie so weiter macht, dann wird der Wirt die Truppe sogar um sonst hier einkehren lassen. Mit einem innerlichen Grinsen macht er einen Schritt auf die Gruppe zu (OOC: Ja, ich möchts wirklich wissen :D). Als er aber sah, dass die Armbrust immer noch auf ihn gerichtet war, steckt er den Dolch in die Halterung zurück und zeigt seine Hände leer, als Zeichen dafür, dass er nicht die Absicht hat zu kämpfen, unter dem Mantel hervor. Die Finger gespreitzt. Jedoch ändert sich seine Mine nicht. Es war immernoch der versteinerte Ausdruck wie vorhin zu erkennen.

BERNADO
28.05.2008, 20:41
Feiglinge, diese Söldner! Aber was macht der Zweibeiner da? Er scheint mir tatsächlich mein Gold wegnehmen zu wollen, Unverschämtheit!, regt sich Fulgur auf, als er Ramirez die Leichen durchsuchen sieht. Sogleich macht er sich eifrig daran ebenfalls der Reihe nach die Toten nach Gold oder sonstigen wertvollen Sachen, wie Edelsteinen, zu durchsuchen. Den Wirt beachtet der Drache ebenfalls nicht, der sollte froh sein, dass er überhaupt noch lebte, außerdem schien diese Zweibeinerin die Situation einigermaßen im Griff zu haben.

Elb 2000
03.06.2008, 15:57
Ramirez findet bei der Leiche 10 Draken.

Fulgur, der wesentlich schneller ist als Ramirez findet bei allen Leichen insgesamt 45 Draken.

Der Wirt antwortet "Aber sicher doch meine Dame. Wenn eure 'Kumpanen'" er schaut auf Ramirez " mir noch freundlicherweise enigstens helfen würden die Leichen wegzuräumen und den Boden zu säubern!"

Van Tommels
03.06.2008, 18:48
Ramiréz steckt die Draken in die Tasche, dabei wundert er sich, wie der Drache schneller sein konnte als er selbst, wo er doch schon neben den Leichen stand. Als dann aber plötzlich Diäigan einen Schritt auf ihn zumacht, schnellt der Assassine aus der Hocke hoch, tritt einen Schritt zurück und lässt die Hand zu dem Dolch schnellen, welcher in seinem Gürtel hängt. Er zieht ihn jedoch nicht, sondern lässt die Hand regungslos am Griff ruhen. Allein die Tatsache, dass der Nekromant seine Hände sichtbar hält und keine gezogenen Waffen zu erkennen sind trägt dazu bei, dass der Nord die Waffe nicht zieht. Hatte ich nicht vorhin einen Dolch bei ihm gesehen? Entweder irgendwo unter dem Mantel oder am Arm, in der Nähe der Hand..., schießt es ihm durch den Kopf, und er mustert Diäigan fein säuberlich von oben bis unten. Den Wirt ignoriert er völlig. Dieser Deletant, hier ist noch eine wahrscheinliche Bedrohung im Raum, und dieser Kerl will aufräumen..., und mit einem Grinsen zucken Ramiréz' Augen über den Leichnam und die Blutlache zu seinen Füßen. "Wollt ihr Ärger machen und noch mehr Knochengerüste beschwören? Oder habt ihr noch mehr Freunde eingeladen...?", fragt der Assassine mit halb bedrohlichen, halb süffisanten Unterton Diäigan.

weuze
03.06.2008, 19:01
Diäigan zuckt kurz, als der Nord plötzlich kerzengerade vor ihm steht. "Ich kann schließlich nichts dafür, dass ich so anziehend bin" meint Diäigan zu dem Nord gewand. Kaum das er geplündert und gemordet hat, schon wieder die Hand am Dolch. Tse tse... denkt Diäigan, als er sieht, dass der Nord die Hand an der Waffe hat. "Ich würde euch gerne noch etwas mit meinen Skelleten unterhalten, leider fehlt mir dazu die (OOC: wie soll ich das schreiben) Energie nach diesem Kampf. Aber nein, ich will doch keinen Ärger stiften. Sehe ich etwa so aus? Ich würde andere nie ohne Grund angreifen. Wenn eure Augen nicht so schlecht wie beeindruckend sind, dann hättet ihr das vielleicht auch gesehen" sagt Diäigan leicht provozierend.

Van Tommels
03.06.2008, 19:30
Der Gesichtsausdruck von Ramiréz wird mit einem Mal kalt und emotionslos, aber sonst lässt er sich nicht anmerken, wie diese Anspielung auf seine Augenfarbe ihn trifft. Dass sie dabei keineswegs beleidigend herüberkam, spielt dabei für ihn keine Rolle. Er entspannt sich etwas und erwidert mit sarkastischer Stimme: "Und ihr würdet auch nie ohne Grund Schulden machen, nehme ich an. Zeigt ein wenig von euren diplomatischen Manieren, mit welchen ihr anscheinend einigen Leuten die Draken aus der Tasche gezogen habt, und stellt euch wenigstens einmal vor...", und Ramiréz dreht den Kopf kurz zu Hlavera, um sich zu vergewissern, dass sie noch da ist. Dann schaut er wieder zu Diäigan und geht dabei ein paar Schritte zurück, Richtung der Dunkelelfe, da ihm nun wieder einmal sein Auftrag in den Sinn kommt.

weuze
03.06.2008, 20:13
Ui ui, da hab ich den Nord wohl heftigst getroffen (OOC: Ich hab das wirklich nicht gewusst, ist aber ein schöner Zufall). Als er sah, wie sich der Gesichtsausdruck des Nords verändert. (OOC: Elb, ich dreh das jetzt einfach so hin, wie ichs brauchen kann, weil ich ja eigendlcih nicht weiß, warum die Schläger Geld von mir wollen) "Mein Name ist Diäigan" Diäigan verbeugte sich ein kleinwenig, um die Spannung raus zunehmen. "Ich habe versucht fair mit ihnen zu handeln, nur dabei ist ihnen wohl eine Lücke in ihren Preisen aufgefallen, die ich eben mit meinen von euch erkannten diplomatischen Fähigkeiten ausgenutzt habe. Als ihnen das kurz vor Abschluss des Handels aufgefallen ist, haben sie es bemerkt und mich einen Dieb und Schmarotzer beschimpft. Sie drohten mir. Und daraufhin bin ich dann hierher geflüchtet. Aber sagt, wie ist euer Name und was hat euch dazu bewegt mir zuhelfen? Sagt bloß in eurem ungleichen Antlitz sah ich so bemitleidenswert aus?" Diäigan freut sich innerlich darüber, dass er jemand anderem mal wider so richtig in den Wunden herumstochern konnte. Ganz wie in alten Zeiten denkt Diäigan bei sich und grinst dabei in sich hinein.

BERNADO
03.06.2008, 20:36
Sichtlich erfreut über das Geld verstaut Fulgur es sicher in seinem Geldbeutel. Dann wendet er sich den Redenden zu. Dieser Diäigan schien es geradezu auf Ärger anzulegen, kein Wunder, dass er eine Horde Schläger mitgebracht hatte. "Ihr scheint ja ganz genau zu wissen, wie man sich Freunde macht, oder?", mischt der Drache sich in das Gespräch der Zweibeiner ein, "Zumindest waren Eure Bekannten hier so guter Laune, dass sie uns zur Feier einladen wollten. Ein Glück für unseren Herrn Gastgeber, sonst hätte er sich an der Stimmung die Hände verbrannt, auf die er jetzt übrigens auchnoch aufpassen sollte." Selbstbewusst plustert sich der Drache auf, während er abwertend zu Diäigan aufschaut.

OOC: Ich frage mich auch, wieso Fulgur schneller ist.^^

Van Tommels
03.06.2008, 21:21
Diese Provokation war zu offensichtlich, Freundchen..., denkt sich Ramiréz. Sein Gesicht sagt im Gegensatz zu vorhin diesmal gar nichts weiter aus. Im Gegenteil, er fängt plötzlich an, süffisant zu lächeln, genau wie vorhin, und auch in seiner Stimme schwingt ein spöttischer Ton mit. "Angenehm, Ramiréz. Soso, Ihr habt also nichts getan?". Er geht ein paar Schritte auf Diäigan zu, bleibt aber vor den Leichen stehen. Er stubst die nächstgelegene mit der Fußspitze an und spricht mit ruhiger Stimme. "Naja, dieser hier wird uns ja wohl sehr schlecht sagen können, warum man euch dazu aufgefordert hat, eure SCHULDEN zu begleichen...Dieb, Schmarotzer und Lügner Diäigan...", und nachdem er Selbigen freundlich angelächelt hat und eine Verbeugung ebenfalls angedeutet hat, dreht er sich um und geht auf Hlavera zu. Er greift die Armbrust, welche sie in den Händen hält, von vorn und nimmt sie ihr ab. Dann entspannt Ramiréz die Waffe und hält sie locker in einer Hand; er dreht sich zu Diäigan herum und lächelt ihn noch immer selbstsicher an. "Und wenn ihr glaubt, mein Helfen war Mitleid für euch, dann seid ihr wirklich bemitleidenswert. Mein Eingreifen galt ganz und gar ihr, weil ich den Auftrag habe, sie zu beschützen....", und Ramiréz legt Hlavera seine freie Hand auf die Schulter.

weuze
03.06.2008, 21:51
Diäigan dreht seinen Kopf zur Seite, neigt ihn ein wenig und schaut den Drachen neben sich auf dem Boden sehr herablassend an und meint: "Entschuldigung sehr geehrter Herr Drache, ich hatte euch wegen eurer geringen Größe fast übersehen, aber ich danke euch natürlich, für eure Hilfe" Das letzte Wort betohnt Diäigan so, dass man nicht hören kann ob es jetzt sarkastisch oder ernst gemeint war. Zu Ramirez gerichtet sagt Diäigan "Nun, ich könnte ihn, wenn ich mich ein weilchen ausruhen dürfet, wiederbeleben, nur kann er dann trotzdem nicht das von euch Gewünschte sagen." Und dann fügte er hinzu" Von der Liebe zwischen euch beiden kann der Auftrag sie zu beschützen nicht kommen, denn ich kann mir nicht denken, dass dies hier der Fall ist. Aber sagt Ramirez" Den Namen sprach er ganz langsam und etwas umständlich aus "von wem kommt dieser Auftrag?" den Wirt beachtet auch er nicht. Wieder zu Ramirez gerichtet sagt Diäigan "Wie schon erwähnt, ich habe weder geklaut, noch Schmarotzt. Ich habe lediglich eine Preislücke ausgenutzt. Klauen liegt leider nicht in meiner Natur, entschuldigt, wenn ich euch enteuschen muss".

Eilonwy
08.06.2008, 15:10
Hlavera trifft Diäigans Bemerkung über Ramirèz' Augen fasst genauso wie Ramirèz selbst. Ihr waren seine Augen bei ihrer ersten Begegnung natürlich sofort aufgefallen aber sie hatte sie damals besonders gefunden irgendwie schön. Was fällt dem eigentlich ein?! Dieser Kommentar war ja wohl total...total...boahhhh, braust sie in Gedanken auf. Und als Ramirèz dann seine Hand auf ihre Schulter legt, tritt sie einen Schritt an ihn heran um noch mehr zu verdeutlichen, dass sie und Ramirèz zusammen gehören. Dann grinst sie Diäigan provokant an, legt sogar noch ihren Arm um Ramirèz Hüfte, und sagt: "Woher wollt ihr das so genau wissen, dass zwischen uns keine Liebe ist?" Aber um ihre Beschützer nicht in Verlegenheit zu bringen zeiht sie nach diesen Worten ihren Arm wieder zurück. Dies macht sie ganz natürlich, sodass niemand erkennen kann, dass diese Geste nur zum Täuschen erdacht ist. Danach wendet sie sich dem Wirt zu, den die anderen mal wieder ignorieren und sagt zu ihm: "Natürlich werden wir alle helfen, hier wieder auf zu räumen. Wir müssen nur noch ein kleines Problemchen beziehungsweise Hindernis aus dem Weg räumen." Dabei sieht sie ganz offensichtlich mit einer hochgezogenen Augenbraue warnend zu Diäigan herüber.

Van Tommels
08.06.2008, 15:37
Ramiréz setzt gerade zu einer Antwort an, als ihm Hlavera zuvor kommt; er hält sich zunächst erst einmal zurück und lässt sie ausreden, aber als er von ihr berührt wird, ist ihm das schon ein wenig unangenehm. Dies sieht man ihm aber nicht an, mit kalter Miene fixiert er immer noch Diäigan. Nachdem Hlavera verstummt ist, spricht er mit fester Stimme den Nekromanten an: "Ich kenne euch, ihr 'Händler' seid doch alle gleich. Hauptsache Gewinn, was anderes zählt nich. Euer Kodex beinhaltet doch nur drei Sachen: Gold, Gewinn und Gold.", und nach einer kleinen Pause fügt er hinzu: "Und mein Auftrag geht euch gar nichts an...". Leise murmelnd fügt er ein "...und ihr könnt euch glücklich schätzen, nichts mit meinen Aufträgen zu tun zu haben..." an. Letzteres ist zwar an Diäigan gerichtet, aber nur für Hlavera zu verstehen, da sie direkt neben Ramiréz steht. Ramiréz lässt den Bolzen in die Tasche an seinen Gürtel gleiten und schnallt sich dire Armbrust wieder geschickt auf den Rücken. Dann schaut er Diäigan herausfordernd an. "Ich denke nicht, dass ihr weiteren Ärger wollt. Also ist meine Frage: Was haltet ihr vom Aufräumen, Herr Diäigan?".

weuze
08.06.2008, 16:10
Als die Dunmerin neben Ramirez tritt und ihm ihre Hand als eine vermeindliche Antwort um die Hüften legt schaut er verwundert in ihre Augen. Jedoch ohne seine Mine zu verandern, lediglich der Mund öffnete sich einen Spalt weit. Dieses Lächeln und die Provokation in ihrer Stimme, dass muss ich mir von diesem jungen Ding nicht bieten lassen denkt Diäigan bei sich. Innerlich schon vor Wut kochend, ermahnt er sich und macht sich klar, welchen Status er einmal vertreten hat. Erst jetzt registriert Diäigan, dass auch Ramirez etwas gesagt hat und meint, seine Anspielung auf den Händlerkodex übergehend: "Nicht, dass es mich etwas angeht, aber ich wollte eben nur zu meiner eigenen Wissenserweiterung gefragt haben." Der Umgangston hier auf der Insel lässt an manchen Stellen doch zu wünschen übrig, aber was soll ich von einem erwarten, der schwarz gekleidet mit einer blutjungen Dunmerin in einer Schenke sitzet "Nun ja, ich wollte noch nie Ärger mit irgendjemandem." Zu dem Wirt blickend Du bist arm dran mit solchen Gästen grinst Diäigan in sich hinein. "Ich teile deine Meinung Herr Ramirez, denn in einer aufgeräumten Schankstube redet es sich besser."

Van Tommels
08.06.2008, 16:29
Ramiréz tritt ein paar Schritte nach vorn, bis er wieder bei den Leichen steht. "Als ob ich mit jemanden reden wollte, der mich so ungeniert wie ihr anredet...", meint der Assassine wie nebenbei auf die Du-Anrede von Diäigan. Dabei bückt er sich und kniet dann vor dem blutüberströmten Leichnam. Der Nord reißt einen Stofffetzen von der Kleidung des Schlägers ab und wickelt ihn fest um den zerstochenen Schädel. Dies tut er schon fast automatisch, und in dem Moment, als er damit fertig ist, kommt ihm der Gedanke, dass diese Aktion vielleicht zu routiniert aussieht. Egal, das fällt sowieso nicht auf...hoff ich mal..., denkt er. Mit dem Umwickeln des Kopfes stoppt er die Blutung und verhindert somit, dass sich eine Blutspur beim Transport bildet. Diesen Leichnam und einen weiteren am Kragen packend, richtet sich Ramiréz auf und schleift die beiden toten Schläger Richtung Hintertür. Den blutigen Schläger hebt er dabei zuvor vorsichtig aus der Blutlache und achtet darauf, dass die beschmierte Kleidung nicht den Boden berührt. Darauf achtet er wieder einmal relativ ungewollt, er hat es einfach verinnerlicht, keine Spuren zu hinterlassen. An der Tür angelangt, hebt Ramiréz sein Bein bis zur Klinke und drückt sie mit seinem Fuss nach unten. Die Tür schwingt nach außen auf. Emotionslos tritt der Nord nach draußen und schaut sich um. Hinter der Tür entdeckt er eine kleine schattige und relativ geschützte Ecke. Hier entledigt er sich der beiden Körper, sie aufeinanderwerfend. Da wird sich der Wirt noch lange dran erinnern..., denkt sich Ramiréz grinsend.

weuze
08.06.2008, 17:04
"Ihr seid doch nun nicht schon nach den ersten paar Worten von mir beleidigt?" Fragt Diäigan in einer derartig herablassenden Art, dass sie eins zu eins seine Arroganz wiederspielgelt. Auch Diäigan kniet neben einen Schläger, der von dem Drachen erledigd wurde und somit nicht blutet. Er hebt ihn auf und denkt, Ramirez bei der Handhabung mit der blutüberströmten Leiche, zuschauend Ganz in Schwarz, Armbrust, Dolche... lag ich min meiner Vermutung vorhin doch nicht so weit daneben. Da bin mal besser vorsichtig... zumindes für den Anfang. Diäigan hebt eine Leiche auf und wirft sie sich über die Schulter, mit dem Kopf nach hinten hängend trägt er sie hinter Ramirez her. Auch Diäigan legt die leiche an die Stelle, wo schon zwei von ramirez lagen. Ui, bin mal gespannt, wie der Wirt die Blutlache entfernt, wenns nicht der Nord tut.

Eilonwy
08.06.2008, 19:37
Ich kann ihn nicht leiden. Er ist so überheblich! Wir sind eindeutig in der Überzahl und das schert ihn einen Dreck! Wie er nur diese Frechheit besitzen kann! , ärgert sich Hlavera innerlich. Nach Außen hin setzt sie aber ihre gewohnte fröhliche und heitere Miene auf. Ramirèz Routiniertheit fällt ihr nur unterbewusst auf. Sie beginnt ihre Rock aufzuknüpfen und streift diesen ab. Darunter kommt ihre einfache Hose, die in ihren Stiefeln steckt, zum Vorschein. Den Rock faltet sie dann zusammen und legt ihn auf den Stuhl auf dem sie gesessen hatte. Danach krempelt sie die Ärmel ihrer Bluse hoch und geht dabei im Kopf die Zutatenliste durch, die sie zum rückstandslosen Entfernen von Blut einmal auswendig gelernt hat und was sie noch so braucht durch. Danach wendet sie sich an den Wirt und sagt zu diesem:" Ich brauche einen Lappen, einen Schwamm, einen Besen oder Schrubber und einen Eimer in dem sich folgende Flüssigkeiten befinden: etwas Seife, Zitronensaft, Salz und lauwarmes Wasser. Wo kann ich diese Dinge finden?" Dann lächelt sie den Wirt wieder einmal zuckersüß an und wartet auf seine Antwort. Sie überlegt noch kurz, ob sie mithelfen soll die Leichen weg zu schaffen, entscheidet sich dann aber dagegen. Ich will ja den Jungs nicht die ganze Arbeit wegnehmen, denkt sie und ihr Lächeln wird noch ein Stückchen breiter.

Van Tommels
08.06.2008, 19:51
Ramiréz schiebt sich währendessen an Diäigan vorbei zurück in die Taverne. Er hat beschloßen, in Zukunft nicht mehr auf diese Bemerkungen des Nekromanten einzugehen. Seinen Gedanken nachgehend, schnappt sich der Assassine die letzten 2 Schläger und schleift sie Richtung Tür. Draußen angekommen, schichtet er sie auf die schon vorhandenen auf und verschnauft einen Moment. In Gedanken versunken blickt er auf die 5 Leichen. Wir mussten uns ja einmischen. Naja, aber hätten wir dies nicht getan, sähe die Situation jetzt vielleicht ganz anders aus: Dieser hochnäsige Betrüger wäre abgeschlachtet worden, und wir müssten uns mit der ganzen Schlägerbande herumschlagen. Wer weiß, da wären wir vielleicht für die Zukunft besser dran. Ich mag diesen Kerl überhaupt nicht, er hat etwas Seltsames, Schlitzohriges an sich. Schulterzuckend dreht sich Ramiréz um und geht wieder in die Taverne. Nachdem er die Tür hinter sich geschlossen hat, schaut er sich im Raum um, speziell wo sich Hlavera herumtreibt.

OOC: Ich bin mal von ausgegangen, dass Diäigan in der Gedankenpause in die Taverne gegangen ist.

weuze
08.06.2008, 20:04
OOC: Passt schon Tommels. Wow, ich hab ja schon richtig viele Freunde im RPG :D

Nach dem Hlavera dem Wirt aufgezählt hat was sie alles benötigt, schaut er sie nur dümmlich grinsend an, die Augenbrauen nach oben gezogen. Soso, das Gör kann also auch putzen lacht Diäigan in sich hinein. Er geht zum Wirt und stellt sich neben ihn So bin ich eigentlich sonst nicht, aber ich tu ihnen mal den Gefallen denkt Diäigan. Während er unter dem Mantel in seinem ledernen Geldbeutel kramt flüstert er dem Wirt zu: "Ihr könnt der jungen Dame die gewünschten Dinge besorgen, ich werde sie bezahlen."

Eilonwy
08.06.2008, 20:20
OCC: Ich hätte wetten können, dass sie jemand über die Aktion mit dem Rock und dass sie darunter noch eine Hose trägt wundert...

Was der sich jetzt wohl weider denkt? So wie er guckt bestimt nichts was mir schmeicheln könnte... Ihr ist natürlich nicht entgangen, was Diäigan zum Wirt gemurmelt hat, tritt sie auf ihn zu und sagt herablassend mit einer kalten Mine zu ihm:" Ich denke nicht, dass ihr den Wirt für Dinge bezahlen müsst, die er sicherlich im Hause hat und bestimmt nicht rar sind. Dann wendet sie sich an den Wirt, ihre Minenspiel um 180 Grad gewendet und sagt:" Habe ich nicht recht?" Diese Frage betont sie mit einem Augenaufschlag, einem ihrer gern verwendeten Lächeln und einem Blick dem nicht einmal ihr Vater hatte standhalten können. Mit: "Ihr müsst mir diese Dinge auch nicht holen, sagt mir einfach wo sie sind, ich werde sie schon finden", fährt sie fort. Ihre freude strahlenden Augen immernoch auf den Wirt gerichtet.

weuze
08.06.2008, 20:32
OOC: Ich wollte auch zu erst meine Gedanken aufschreiben, aber...

kaum das Frauenalter ereicht aber einen Ton in der Stimme wie ein alstes, hochnäsiges und eingebildetes Weib ärgert sich Diäigan und bereut schon fast, was er zu dem Wirt gesagt hat. Zu Hlvera gewandt mein Diäigan:" Ich bezweifle, dass Salz und das erhitzen des Wassers und die Seife schon gar nicht um sonst sind, zumal wir das Blutbat, oder vielmehr meine Wenigkeit, verurscht haben. Also werde ich für die Kosten der Zutanten für die Lauge aufkommen." Dabei schlägt er einen Ton an, als würde er mit einem kleinen Kind reden. Diäigan bewegt langsam seine Hand unter dem Mantel hervor, als Ramirez eintrat Mal sehen, wie er reagiert Und drückt dem Wirt 50 Draken in die Hand. "Was über bleibt könnt ihr behalten."

Van Tommels
08.06.2008, 20:44
OOC: Das kommt jetzt noch, hab ich mir aufgehoben, Eilo...:D

Ramiréz' Augen wandern nach seinem Eintreten erst einmal durch den Raum und bleiben zunächst an dem Stuhl hängen, auf welchen Hlavera ihren Rock abgelegt hat. Moment, den kenn ich doch..., denkt sich der Assassine und blickt daraufhin zu der Dunmerin. Ein wenig wundert er sich über diesen seltsamen Kleidungsstil, aber was das betrifft, sieht er sich sowieso als relativ zurückgeblieben. Ich werde nie verstehen, wo bei solchen Aufmachungen die Funktionalität bleibt. Da lob ich mir doch eine bequeme Rüstung, die schützt, und nicht solchen Kleinkram. Naja, der Adel muss auf solche Dinge anscheinend mehr achten als ich es je tun werde..., geht ihm durch den Kopf und er muss Lächeln.
Die Diskussion bekommt er nur fetzenweise mit, und als Diäigan unter seinem Mantel greift, behält ihn Ramiréz genaustens im Augen. Als er jedoch dann die Draken entdeckt, entspannt er seine Körperhaltung und begibt sich zu dem Stuhl mit dem Rock. Ramiréz mustert das Kleidungsstück zunächst genaustens. Dann greift er sich den Stuhl daneben, dreht ihn um 180° und setzt sich breitbeinig darauf. Die Arme verschränkt er auf der Stuhllehne. In dieser Position schaut er zu Diäigan, dem Wirt und Hlavera und beobachtet die Situation mit scharfen Augen.

Elb 2000
11.06.2008, 09:22
"Ach was! Wenn ihr euch schon bereiterklärt für mich zu putzen, werde ich euch die Sachen natürlich stellen. Ich geh sie gleich holen." sagt der Wirt freundlich zu der Dunmerin "Die 50 Draken allerdings, werde ich als Entschädigung behalten. " fügte er hinzu. Dann geht er die Sachen holen und bringt sie Hlavera.

Eilonwy
11.06.2008, 22:39
Hlavera wirft Diäigan einen vielsagenden Blick zu. "Was bitte habe ich eben noch zu euch gesagt? Aber...was will ich schon von so einem wie euch erwarten. Ihr scheint wirklich nicht viel Ahnung in solchen Dingen zu haben." An den Wirt gewandt sagt sie, wieder mal mit ihrem bezaubernsten Lächeln:"Habt vielen Dank, wir werden uns sofort an die Arbeit machen. Ihr werdet sehn, bald ist eure Schankstube wieder sauber und rein!" Um dummen oder aufmüpfigen Kommentaren wegen ihre extra betontem 'wir' drückt sie Diäigan den Schrubber in die Hand. "Ich hoffe, ihr wisst wenigstens, wie man damit umgeht." Dann wirft sie Ramirèz den Putzlappen zu, denn sie vorher schon in die Lauge getuknt hatte, nimmt selbst den Schwamm in die Hand und macht mit diesem das gleiche wie zuvor mit dem Lappen.

weuze
11.06.2008, 23:36
Verdutzt blickt Diäigan auf das Putzutensiel. Oh verflucht! jetzt hab ich mich ein bisschen verstrickt. Aber vielleicht ist sie gar nicht so verzogen, wie es ihr Verhalten vorgibt. Schließlich kann ich putzen. Eine Farm zu 'pflegen' ist schließlich auch Arbeit, wie ich sie lange nicht mehr verrichtet habe. Denkt Diäigan plötzlich für einen kurtzen Moment von seiner sturstolzen Art abweichend. Er schaut zu Hlvera und zog die Augenbrauen nach oben, man kann für einen kleinen Augenblick deutlich seine glasigen und doch gestochen scharfe, tiefbleue Augenfarbe erkennen. Er öffnet den Mund und sagt mit normaler und ein bisschen reuemütiger Stimme: "Es tut mir leid, dass ich so ungehobelt reagiert habe. Und natürlich kann ich mit einem Schrubber umgehen." Ohne die Reaktion der Dunmerin abzuwarten, fängt Diäigan an den Boden zu säubern. Doch auf den Boden starrend verhärtete sich seine Mine wieder Ah, ich bin ganz durcheinander, Leute die mich nicht umbringen, oder angreifen und mich nicht einmal kennen sind vergleichsweise nett zu mir und wieder andere wollen mich wegen eines in ihren Augen unfairen Tausches niedermachen. Nun werden diese Leute ein falsches Bild von mir haben denkt Diäigan, er war solch ein Verhalten ihm gegenüber so garnicht gewohnt. Und schon gar nicht von Leuten, die ihn erst seit einigen Augenblicken kannten.

Edit: Diskussionen über lustige Wörter gehören hier nicht hin

Van Tommels
12.06.2008, 15:04
Der geworfene Putzlappen von Hlavera landet vor Ramiréz auf dem Boden. Er schaut zu dem Gegenstand herunter, macht aber keine Anstalten, diesen aufzuheben und mitzuhelfen. Stattdessen blickt er sich in der Taverne um und bleibt mit seinen Augen an dem Rock der Dunmerin hängen. Innerlich grinsend überlegt er sich, wie sie wohl reagieren würde, wenn er ihren Rock als Putzlappen verwenden würde. Halt, an was denke ich denn hier nur?! Mein Auftrag ist, sie zu schützen. Ich muss daran denken, nicht eine zu starke Beziehung zu ihr aufzubauen. Ich muss professionell bleiben, sie ist nur ein Auftrag....nur ein Auftrag, nichts weiter..., denkt er sich. Dann schaut er zu den beiden Putzenden. Gerade frag er sich, was der Putzlappen für eine Funktion erfüllt, schließlich scharen sich jetzt Diäigan und Hlavera um die verhältnismäßig kleine Blutlache. So hält er seinen Einsatz für nicht nötig. Ramiréz hebt den Putzlappen auf und wirft ihn zielsicher Richtung Eimer, an dessen Rand er dann schließlich auch hängenbleibt. Dann setzt er sich wieder breitbeinig mit der Lehne nach vorn auf den Stuhl und blickt auf den Tisch vor sich. Er entdeckt sein Wasser von vorhin und trinkt den Rest mit einem Schluck aus.

Eilonwy
16.06.2008, 16:55
Naja, wenigstens kann er das, denkt Hlavera erleichtert. Eigentlich hatte sie auf einen dummen Kommentar von Diäigan gewartet. So etwas wie 'Das mach ich nicht! Ich bin ein Mann' oder so, aber das bleibt ihr zum Glück erspart. Über Ramirèz Reaktion ärgert sie sich hingegen enorm. Was soll das? Er hat hier die Schweinerei veranstaltet, jetzt kann er auch mithelfen, dass sie beseitigt wird! Aber wie sage ich ihm das, ohne, dass er mich für ein freches Kind hält? Sie wirft ihren Schwamm ebenfalls in den Eimer, nimmt Ramirèz Lappen wieder heraus, geht mit schnellen Schritten auf den Nord zu und stellt sich, leicht gebückt, gerade so, dass sie ihm in die Augen gucken kann, ganz dich vor ihn. "Ich wäre euch sehr verbunden, wenn ihr mithelfen würdet. Wir wären dann unter anderem schneller fertig. Außerdem kann ich es nicht leiden, wenn man mich so, wie ihr gerade, anschaut. Dass macht mich nervös. Natürlich möchte ich euch nichts unterstellen, aber ich kann es nun mal nicht leiden. Bitte seid mir nicht böse." Mit diesen Worten drückt sie ihm den Lappen in die Hand, dreht sich um, fischt ihren Schwamm wieder aus dem Eimer und macht sich wieder an die Arbeit.

Van Tommels
16.06.2008, 17:19
Mit verwirrtem Gesichtsausdruck blickt Ramiréz zwischen dem Lappen in seiner Hand und Hlavera hin und her. Was erlaubt sich diese Dunmerin, ich bin doch nicht einer ihrer Gehilfen?! Dass sie selbst wischt, das ist ja lobenswert, aber mich jetzt hier als einen Diener bloßzustellen, ist wirklich zuviel..., denkt sich der Nord dabei. Anstatt Anstalten zum Mithelfen zu machen, bleibt Ramiréz dort sitzen, wo er ist. Er hebt seinen nun leeren Wasserkrug hoch und schwenkt ihn Richtung Wirt, bis dieser ihn bemerkt. Dann wischt er mit dem Lappen den Tisch sauber und stellt den Krug wieder ab. Zum Abschluss legt der Assassine den Lappen fein säuberlich zusammen und plaziert ihn auf den Tisch. Danach faltet Ramiréz seine Hände wie zuvor auf die Lehne und beobachtet, sehr offensichtlich provozierend, Hlavera beim Wischen des Bodens. Soso, euch gefällt das also nicht, wenn man euch so anschaut...das war zwar vorhin gar nicht beabsichtigt, aber das habt ihr nur davon..., und er fixiert die Dunkelelfe.

weuze
17.06.2008, 17:30
Diäigan kann sich bei den Worten von Hlavera an Ramirez ein Grinsen nicht ganz verkneifen, versteckt es aber, indem er sich wegdreht. Liebe ganz sicher nicht denkt er sich. Am liebsten hätte Diäigan vor Lachen gebrüllt, aber er war nicht die Art von Menschen, die das machen. Und als Ramirez ganz offensichtlich und provokant die Dunmerin in die Augen fasst, konnte er ein Grinsen nicht mehr halten und schaut Hlavera mit einem breiten Grinsen, das von einem Ohr bis zum anderen reicht, entgegen. Dann stellt er sein Putzwrkzeug an die Wand und meint zu Hlavera: "Den habt ihr aber nicht gur erzogen."

Eilonwy
17.06.2008, 21:57
Hlavera dreht sich mit einem freundlichen Lächeln Diäigan zu. "'Erzogen' habe ich ihn nicht. Und wie weit er überhaupt eine Erziehung genossen hat, weiß ich auch nicht. Aber mit der Kunst des Saubermachens ist er ja offensichtlich nicht vertraut, also muss man damals keinen Wert darauf gelegt haben. Aber wozu auch, er 'arbeitet' ja in einem ganz anderem Metier, indem er nicht saubermachen muss." Innerlich kochte sie vor Wut fast über. Aber was soll ich machen? Wenn ich ihn jetzt zurecht weise denkt er wieder weiß ich was über mich und dass will ich nicht. Also werde ich hier wohl allein weitermachen. Na toll, wir Frauen machen ja eh immer sauber! Und wieso glotzt er mich weiterhin so an?! Hat er mich nicht verstanden, oder macht es ihm Spaß mich zu ärgern?!Aber nach außen hin sieht man nur ihr freundliches Lächeln. Elegant dreht sie sich zum Wirt herum und fragt diesen:" Nun, mein Herr, seid ihr mit dieser Sauberkeit zufrieden? Oder seht ihr noch etwas, wo wir noch weitermachen müssen?" Weiterhin lächelnd wartet sie eine Antwort ab.

Van Tommels
17.06.2008, 22:24
Nun grinsend beobachtet Ramiréz die Dunmerin. Sie hat wirklich nicht viel Ahnung von der Welt 'da draußen', das merkt man ihr an. Sie weiß sicherlich nur das Klischeehafteste über meine Tätigkeit, das, was alle Leute denken. Gut, es stimmt, dass wir für Geld unsere Aufträge erledigen, aber da hört die Gemeinsamkeit mit den Söldnern schon auf. Wir Assassinen haben Ehre, etwas, was diese Raufbolde nicht besitzen. Und dass ich in meinem 'Beruf' nicht saubermachen muss, ist glattweg erfunden. Nicht selten verwische ich meine Spuren und lasse das Ableben meiner Ziele wie Unfälle aussehen. Da wird aus einem Schädelbruch, welcher aus dem Zusammenschlagen entsteht, sehr schnell ein Fenstersturz.....naja, aber woher soll sie das auch wissen? Ich scheine manchmal zuviel zu verlangen, ich sollte froh sein, dass die meisten Leute nicht Bescheid wissen. Ich sollte mich vielleicht ein wenig meiner Umgebung anpassen. Aber diese offene, herzliche Art ist mir irgendwie zuwider. Ich für meinen Teil belasse es bei wenigen und aussagekräftigen Worten. Und zu Hlavera muss ich doch eigentlich eine gewisse Distanz wahren, oder nicht? Obwohl...sie ist ein Ziel, welches ich beschützen soll, nicht töten. Ist da meine Distanz auch noch gerechtfertigt? Bei diesem Auftrag habe ich keinerlei Überblick, wie lange er noch gehen wird. Bei einem Auftrag der kaltblütigeren Sorte kann ich mit einem Tag rechnen. Aber hier? Einen Tag? Eine Woche? Einen Monat? Was soll dieser Auftrag eigentlich....halt, ich habe schon zu oft darüber nachgedacht. Tatsache ist, dass dieses Mädchen schon ein wenig....zu gutgläubig ist. Ich sollte mit ihr ein wenig vorsichtiger umgehen, schließlich kann es sein, dass ich noch Monate mit ihr herumzureisen habe.... Während er über dies alles nachdenkt, starrt er zwar Hlavera an, aber irgendwie scheint er durch sie hindurch zu sehen. Er schüttelt den Kopf, als wolle er die Gedanken aus seinem Gehirn verscheuchen und blickt dann wieder klar drein. Seine Augen bleiben an dem leeren Krug haften, und er ärgert sich, dass sich der Wirt soviel Zeit damit lässt.

Van Tommels
20.06.2008, 15:27
Der Wirt putzt gerade den Tresen und schaut währendessen immer mal wieder nach Hlavera und Diäigan. Dass der Nord nach etwas neuem zu trinken verlangt, registriert er zwar, lässt sich aber Zeit damit. Auf Hlaveras Frage hin greift sich der Wirt den neu befüllten Krug Milch und antwortet: "Nein, ich bin froh, dass ihr sauber gemacht habt.". Dann geht er zu Ramiréz' Tisch, stellt den neuen Krug mit einem "Bitte sehr" ab und greift sich den Leeren. Zusätzlich dazu räumt er die noch vollen Teller, auf welchen sich das nun kalte Essen befindet, wortlos ab und begibt sich mit dem ganzen Geschirr in den Hinterraum der Taverne, um abzuwaschen.

Eilonwy
22.06.2008, 21:50
"Ahh, das ist schön!" Hlavera sucht alle Putzutensilien zusammen und bringt sie dem Wirt hinterher. "Hier, bitte schön und vielen Dank. Ach, dürfte ich dann vielleicht auf euer Angebot von vorhin mit der Badewanne zurückkommen? Nach der ganze Putzerei fühle ich mich noch dreckiger und unansehnlicher, als vorher." Sie schaut den Wirt bittend aus groß0en Augen an und wartet eine Reaktion von diesem ab.

weuze
22.06.2008, 22:15
Ha, da ist die erste Chance, meinen nicht gerade netten Auftritt von vorhin wieder wett zu machen denkt Diäigan und sagt an Hlavera gerichtet: "Ach was, unansehnlich ist etwas anderes. Ich würde meinen, ein schöneres Freulein euerer Art habe ich selten gesehen." Er geht zu dem Tisch, an dem Ramirez saß und setzt sich ebenfalls. Er hebt eine Hand und ruft dem Wirt hinterher: "Ich bekomme auch einen Kruk mit dem gleichen, wie der Herr in Schwarz hier neben mir." Dann macht Diäigan etwas, das er so nie in befremdlicher Umgebung tun würde. Er schlägt den Mantel zurück und man kann darunter seine mitgeführte Habseeligkeiten und die Rüstung erkennen. Er sctreckt die rechte Hand vor und zog behutsam, fast mütterlich und liebevoll den Dolch aus der rechten Netchlederarmschiene. Mit der rechten Hand beginnt er die Klinge mit einem Ende seines Mantels zu polieren. "Nun, was sucht ihr hier und in der Begleitung einer Dunmerin, die so viel jünger ist als ihr. Ich würde mich euch gerne anschließen, wenn es euch nichts ausmachen würde. Denn ich bin erst kürtzlich auf die Insel gekommen und in der Gruppe entdeckt es sich besser." Diese Frage stellte Diäigan bewusst so dierekt und wartete mit ausdrucksloser Mine die Antwort von Ramirez ab.

Van Tommels
22.06.2008, 22:33
"Ich komme gleich...", ruft der Wirt an Hlavera vorbei in den Schankraum. Dann wendet er sich an die Dunmerin. "Aber natürlich, meine Dame. das Angebot gilt noch. Ihr habt sogar Glück, erst vorhin habe ich neue heiße Steine unter die Wanne gelegt, also nun dürfte das Wasser noch angenehm warm sein. Geht einfach die Treppe nach oben und dann direkt geradeaus durch die Tür". Dann geht er an Hlavera vorbei zur Theke. Hier füllt er einen Krug mit Milch und bringt ihn Diäigan. "Bitte, mein Herr.". Der Wirt dreht sich wieder herum und begibt sich in den Hinterraum, um weiter abzuwaschen.

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Ramiréz blickt zu dem Kaiserlichen herüber, seine Augen bleiben dabei eiskalt. Denkt dieser Halsabschneider jetzt, nur weil ich mit ihm die Schläger erledigt habe, werden wir jetzt die besten Freunde?. Er dreht den Kopf wieder Richtung Hlavera und ignoriert den Händler sehr offensichtlich. Wie zufällig schnappt er von der Dunmerin das Wort "Badewanne" auf. Gar nicht mehr auf Diäigan achtend steht der Nord auf und geht Richtung Treppe. Er geht die Stufen nach oben, im Gehen hört er gerade noch die Zustimmung des Wirtes und dessen Wegbeschreibung. Manches ändert sich nunmal nie, immer noch ist das Bad an demselben Platz..., denkt er. Nachdem er die Treppe hochgegangen ist, begibt er sich schnurstraks ins Bad und blickt sich im Raum um. "Ich muss sie beschützen, also muss ich erstmal schaun, ob der Raum sicher ist....", und dies vor sich hinmurmelnd geht er an der dampfenden Wanne vorbei zum Fenster und überprüft dessen Verriegelung.

Eilonwy
27.06.2008, 18:51
"Ach wie herrlich! Sie sind ein Schatz!", ruft Hlavera erfreut aus. Sie eilt in den Schankraum zurück, greift den Beutel mit ihren Habseligkeiten und ihre Rock und geht die Treppe rauf zum Badezimmer. Drinnen angekommen schließt sie die Tür hinter sich ab, dreht sich um und legt ihr Sachen ordentlich auf einen Stuhl neben der Wanne. Der Raum ist leicht schummerig beleuchtet und die Luft ist feucht vom Wasserdampf. Es riecht gut nach Nadelholz. Hlavera beginnt sich zu entspannen und alles, was ihr unten noch durch den Kopf geschossen ist und ihr Sorgen gemacht hat, fällt von ihr ab. Auf einmal merkt sie, wie unendlich müde sie doch ist und, dass sie sich nichts sehnlicher wünscht, als eine warme Wanne und danach ein kuscheliges Bett. Ganz in Gedanken versunken und von der warmen Atmosphäre benebelt merkt sie erst jetzt, dass Ramirez am Fenster steht. Was macht er denn hier? Muss er mich auch beim Baden beobachten? Das hätte er wohl gerne...Aber ich will jetzt keinen Streit mehr heraufbeschwören... Sie geht auf den Nord zu und sagt zu ihm:" Ramirèz, was macht ihr hier? Wolltet ihr auch baden, oder wozu seid ihr hier herauf gekommen?" Sie sieht ihn neugierig an und setzt noch spielerisch mit einem frechen Zwinkern hinzu" Mitbaden lasse ich euch aber nicht!"

Van Tommels
27.06.2008, 19:19
Ramiréz hat derweil die ganze Zeit an dem Fenster herumgesucht, nachdem er sich versichert hat, dass dies der einzige Zugang zu dem Raum außer der Tür ist. Warum nur hat das Fenster keine Verriegelung..., und er spielt an den Griffen herum. Vielleicht hat es ja wenigstens Fensterläden..., und mit diesem Gedanken öffnet er die Flügel des Fensters und späht nach draußen. Die Fensterläden entdeckend (OOC: weiß ich ausm Spiel ;) ), will er sie gerade herumklappen, als ihn Hlavera von hinten anspricht. Darauf war er nicht vorbereitet, aber er lässt sich seine Überraschtheit nicht anmerken. Ramiréz dreht sich herum und schaut die Dunmerin mit hochgezogener Augenbraue an. "Das lag auch nicht in meinem Ansinnen. Ich habe jediglich geschaut, wie ich euren Schutz sicherstellen kann....", und er dreht sich wieder herum. Dann beugt sich der Assassine wieder aus dem Fenster, greift die Fensterläden und zieht sie zu. Dann verriegelt er sie von Innen und schließt das Fenster. Dann fährt er erneut zu der Dunmerin herum und blickt sich noch einmal prüfend im Raum um. "Bitte lasst das Fenster geschlossen. Ich weiß nicht, vor wem oder was ich euch beschützen soll. Gerade deswegen sollte man alle möglichen Vorkehrungen treffen.". Mit diesen Worten geht er an Hlavera vorbei zur Tür. Dort angekommen dreht er sich nocheinmal herum und sagt: "Genießt euer Bad, ich warte draußen auf euch. Mitbaden möchte ich heute nicht...", das letzte mit einem Grinsen und seltsamer Betonung. Dann öffnet er die Tür lautlos und schließt sie ebenso hinter sich.
Draußen fällt Ramiréz auf, dass er immer noch grinst. Das hab ich wohl eher unbewusst als beabsichtigt gesagt...naja, das war ein kleiner Spass, und damit hat sich die Sache..., denkt er sich und bleibt mit dem Rücken zur Tür genau davor stehen, sodass er den gesamten Flur mit dem Treppenaufgang überblicken kann. Die Hände verschränkt er und nimmt eine Haltung ein, welche im Allgemeinen ausdrückt: Kein Zugang. So bleibt er stehen, lauscht den Umgebungsgeräuschen und beobachtet den gesamten Raum ganz genau, um etwaige Unregelmäßigkeiten sofort zu erfassen.

weuze
27.06.2008, 19:40
Diäigan beugt sich nach vorn und schaut dem Nord hinterher, wie er die Treppen hochgeht und einige Augenblicke später auch die Dunmerin. Er steckt seinen Dolch wieder behutsam in die Halterung am Unterarm und befestigt wieder den Lederriemen, der das Herausrutschen des Dolches verhindert. Er schlägt wieder sein Kapuze über und legte die geballten Hände ineinander und stützte seinen Kopf darauf.So vor sich hinstarrend denkt Diäigan: Soso, der Nord scheint nicht sehr gesprächig und die Dunmerin ist recht naiv, soweit ich das jetzt beurteilen kann. Ich hab sie beide wohl ganz falsch eingeschätzt. Zum Schlechten oder zum Guten, kann ich allerdings jetzt noch nicht sagen. Auf den Wirt achtet er nicht weiter und sagt in gedanklicher Abwesenheit nur: "Danke." Er denkt noch eine Weile über die anderen nach, als im einfällt, dass er hier noch etwas anderes will. Diäigan ruft nach dem Wirt: "Herr Wirt, wisst ihr ob es hier einen Kaiserlichen Pfandleiher gibt (OCC man nimt bei den Betrieben in den Ortschaften wohl auch das Spiel als Vorlage?) und ob es hier eine Magiergilde gibt, oder einen Buchhändler?"

Van Tommels
28.06.2008, 20:47
Der Wirt ist inzwischen fertig mit dem Abwaschen der Teller und räumt das Geschirr in die davor vorgesehenen Schränke. Dann geht er wieder nach vorn in den Gastraum, um ein Auge auf Diäigan und den unfreundlichen schwarz Gekleideten zu haben, jedoch stellt er fest, dass sich nur noch Erstgenannter im Raum befindet. Dieser spricht ihn dann auch gleich an und fragt nach Örtlichkeiten. "Caldera ist nicht besonders groß, wie ihr sicher wisst. Sehr viele Händler haben wir hier nicht, wenn ich könnte, wäre ich schon längst über alle Berge. Wenn mich nur nicht diese Schenke hier halten würde...", und der Wirt überlegt kurz. "Aber ich schweife ab. Hier in Caldera gibt es eine Magiergilde, ja, und einen Pfandleiher auch. Einen Buchhändler werdet ihr hier nicht finden. Lesestücke könntet ihr ebenfalls beim Pfandleiher finden, aber da bin ich mir nicht sicher. Desweiteren haben wir hier nur noch einen normalen Händler und einen Schmied. Das alles ist eigentlich recht gut beschildert, also dürfte das Finden euch keine großen Probleme bereiten. Das einzig erwähnenswerte wäre dann nur noch die Halle der Regenten. Das ist diese riesige Trutzburg auf dem Hügel. Die Residenz der Adligen....", und das letzte Wort klingt sehr verächtlich. Der Wirt redet in normalen Tonfall weiter. "Nur müsst ihr euch auf euer Glück verlassen, wenn ihr jetzt zu den genannten Stätten gehen wollt. Ich weiß nicht, ob zu dieser Uhrzeit euch noch jemand öffnet....", und daraufhin schweigt der Wirt und beginnt, die Gläser zu putzen.

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OOC@weuze: Ja, das tut man im weitesten Sinne....siehe Karte, made by me...;)
http://s7.directupload.net/images/user/080628/temp/7bo36mos.jpg (http://s7.directupload.net/file/u/14475/7bo36mos_jpg.htm)

weuze
28.06.2008, 21:04
Diäigan schaut unter seiner Kapuze hervor den Wirt an und meint: "Na dann werde ich mein Glück mal versuchen." Er steht auf und will schon zur Tür laufen, als er sich nochmals umdreht un das Wort wieder an den Wirt richtet: "Ich glaube nicht, dass ich heute noch weiter gehen werde, also, was würde denn eine Übernachtung in einem Zimmer mit einfachster Einrichtung kosten? Ihr könnte euch die Antwort in Ruhe überlegen, ich werde in ein paar Augenblicken wieder da sein." Und mit diesen Worten dreht Diäigan sich um und begibt sich auf die Straßen von Caldera.
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Diäigan schaut sich in der vom Licht der untergehenden Sonne nur spärlich beleuchteten Ortschaft um. Er tritt auf die Straße und schaut erst nach links und dann nach rechts. Und dann in den Himmel und sieht sich die blass funkelnden Sterne and. Er streift sich die Kapuze nach hinten und macht sich auf zum Pfandleiher. Diäigan geht um die Schenke herum und erblickt auch sogleich das Aushängeschild des Händlers. Er steht vor der Tür, aber bevor er eintritt schaut er nochmals durchs Fenster. er kann keine Zeichen dafür erkennen, dass der Händler geschlossen hätte. Er betätigt die Klinke und (OCC: Ich gehe einfach mal davon aus, dass die Tür offen ist) betritt den Raum. (OCC: Ist der Händler da? hat der Pfandleiher noch geöffnet?)

Van Tommels
29.06.2008, 19:24
Draußen wird es schon dunkel, und dies merkt man Caldera sehr gut an. Die Straßen scheinen mitunter wie leergefegt, bis auf die Stadtwache, welche aufmerksam die Straße entlangläuft. In der dunklen Seitengasse hinter der Schmiede jedoch stehen 2 Gestalten, für alle anderen unsichtbar, und beobachten Diäigan. Einzig und allein die Anwesenheit der Wache auf der Straße hindert die beiden geflüchteten Schäger daran, sich auf den Kaiserlichen zu stürzen, und als dieser die Pfandleihe betritt und die Tür hinter sich schließt, verschwinden die Schläger in der Nacht.
Im Inneren der Pfandleihe bietet sich Diäigan ein ordentlicher Anblickt. Tränke in den Regalen, Bücher auf dem Tresen, Schmuckstücke in der Vitrine. Hinter der Theke steht ein Rotwardon und hält allerlei Schmuck in den Händen, anscheinend ist der Pfandleiher gerade dabei, die wichtigsten und kostbarsten Angebote wegen dem Ladenschluss wegzuschließen. Neben dem Rotwardon steht eine Wache und tappt ungeduldig immer wieder mit dem Fuss auf, sie wartet ganz offensichtlicht, bis der Geschäftsführer für heute Schluss macht. Bei Diäigans Betreten des Geschäftes schauen ihn beide Personen an. Der Pfandleiher spricht: "Tut mir leid, wir haben schon geschlossen....", aber als die Wache schon froh zu sein scheint, dass es keine Verzögerung gibt, fügt der Rotwardon nach einem kurzen Mustern von dem Kaiserlichen profitwitternd hinzu: "...aber wenn ihr euch beeilt mit eurem Anliegen, kann ich vielleicht doch noch heute für euch etwas tun.". Der Pfandleiher schaut Diäigan freundlich und auch ein wenig profitgeil an und erwartet dessen Antwort, während die Wache die Backen aufpustet und sich auf einen etwas längeren Arbeitstag einstellt.

weuze
29.06.2008, 23:25
Diäigan schuat die Wache und danach den Rotwardon an. Na da lass ich mir beim Aushandeln der Preise doch mal richtig viel Zeit. Für mich soll schließlich was dabei rausspringen grinsd Diäigan ohne äußerlich eine Mine zu verziehen in sich hinein. Er tritt an den Tresen und richtet das Wort an den Rotwardon: "Ich möchte euch diese Perle und dieses Buch anbieten." Während er dies sagt kramt Diäigan unter seinem Mantel in seinem Beutel, den er seitlich an seinen Beinschienen befestigt hat und zeigt die Utensielien dem Händler. "Eure Preise , bitte." Sagt Diäigan in schmeichlerischem Ton in die Augen des Rotwardon schauend.

Van Tommels
29.06.2008, 23:38
Der Rotwardon geht auf Diäigans Schmeichlungsversuch absolut nicht ein, da er ein ebenso harter Geschäftsmann zu sein scheint. "Ein Buch?", und für einen Moment flammt Neugier in den Augen des Pfandleihers auf. Nachdem er jedoch den Titel gesehen hat, nimmt seine Mimik einen gelangweilten Ausdruck an. "Aedra und Daerda, mhh?", und er schaut Diäigan lächelnd an. "Dafür gibt es maximal 15 Draken von mir, und da könnt ihr froh sein, soviel dafür zu bekommen. Dieses Buch gibt es wie Sand am Meer...". Danach wendet sich der Pfandleiher der Perle zu. Dafür bekommt ihr...", und er hält die Perle ins Licht, "....sagen wir....60 Draken....sie ist nicht ganz rein, überzeugt euch selbst und schaut hindurch...". Danach legt er Buch und Perle wieder auf den Tresen und schaut Diäigan an. Die Wache hat sich derweil gegen die Wand gelehnt und beobachtet desinteressiert das Geschäft.

weuze
29.06.2008, 23:47
Jetzt pass mal auf du... denkt sich Diäigan beinahe die Fassung verlierend. "Also hört, das Buch ist in bestem Zustand und wäre außerdem gut 40 Draken wert. Die Perle...," Diäigan nimt sie und hebt sie hoch ins Licht und schaut hindurch Mist, die hat bei dem Gerangel etwas abbekommen"Nun gut, die Perle scheint nicht ganz einwandfrei, aber ich denke 100 Draken ist sie schon wert. Denn immerhin könnt ihr sie an unwissende Alchemisten noch viel teurer verkaufen, denen ist es egal, ob die Perle rein ist. Ich mache euch einen Vorschlag: Die Perle 90 Draken und für das Buch 32. Wie wäre das?"

Van Tommels
29.06.2008, 23:52
Der Pfandleiher lacht auf, und dies ist kein höhnisches Lachen, sondern ein wirklich ernst Gemeintes. "Ihr seid amüsant, das muss ich euch lassen. Bei jemanden, der keine Ahnung hat, bekommt ihr diese Dinge sicherlich teurer los. Auch ich muss von etwas leben, und auf euer Buch bin ich schon gar nicht angewiesen....", und mit einem Grinsen zeigt er in eine Ecke, wo 5 Bücher mit demselben Umschlag wie Diäigans gestapelt sind. "Was die Perle angeht, ich verkaufe nichts an Alchemisten, ich halte sie durchaus geeignet für einen Schmuckhändler, welcher die Perle geschickt einarbeiten kann. Die Perle kauf ich euch für 72 ab, aber das Buch bleibt bei 15. Dies ist mein letztes Angebot....", und mit einem selbstbewussten Lächeln blickt der Rotwardon Diäigan an.

weuze
30.06.2008, 00:01
"Na gut, ich mache euch ein anderes Angebot: Zwei mal Skriptmus, das Buch und die Perle für insgesamt 110 Draken, was haltet ihr davon?" Ich werde dich ausquetschen wie eine Made, ich brauch das Geld viel dringender als du, außerdem kommen hier morgen soweiso wieder zig andere Leute rein, denen du das Geld vermutlich noch mit ganz anderen Tricks aus der Tasche ziehst. Denkt Diäigan bei sich. Er fiksiert den Blick des Rotwardon mit dem Seinen.

Van Tommels
30.06.2008, 00:09
Der Pfandleiher setzt ein nachdenkliches Gesicht auf. Er scheint einen Moment zu überlegen, bis er dann zu der Wache schaut. Er nickt ihr zu; danach hebt er Buch und Perle vom Tresen, drückt beides Diäigan in die Hände und spricht freundlich: "Auf Wiedersehen, Kollege....so kommen wir nicht ins Geschäft...", und mit diesen Worten dreht sich der Rotwardon um und verschwindet nach oben in seine Privaträume. Die Wache währendessen spricht zu Diäigan knapp "Bitte verlasst den Laden jetzt...", und daraufhin wird der Kaiserliche von der Wache schon an der Schulter nach draußen geschoben. Hier dann angelangt, schließt der Wächter die Tür hinter sich zu, dreht sich um und lässt dann Diäigan einfach mit der Perle und dem Buch in der Hand allein auf der Straße stehen. Der Wachmann verschwindet Richtung Burg.

weuze
30.06.2008, 13:11
Verdutzt blickt Diäigan der Wache hinterher Ich glaubs nicht, hat der mich doch einfach so abserviert Denkt Diäigan bei sich und ist innerlich fast am Kochen. Doch plötzlich fühlt er sich aus den dunklen Seitengassen seltsam beobachtet. Er schaut sich um und verstaut die Dinge in seinen Händen wieder im Beutel unter seinem Mantel. Er streift sich die Kapuze über. Da ist doch wer, diese Stadt ist mir nicht ganz geheuer... mit diesen gedanken Macht er sich schnellen Schrittes wieder die Straße runter auf in Richtung Taverne. Als er vor dem Taverneneingan steht, dreht er sich nochmals um und sieht aber zu seiner Beruhigung nur zwei der Stadtwachen, die die Straßen auf und ab gehen. Mit behertztem Griff drückt er die Türklinke nach unten und steht eine Augenblick später wieder in der Schankstube.

Eilonwy
01.07.2008, 18:57
Hlavera ist viel zu gut gelaunt, um sich wegen Ramirèz frecher Antwort Gedanken zu machen. Sie hat ohne hin nicht damit gerechnet, dass er zustimmen würde, dazu kennt sie ihn und seine kühle fast abweisende Art inzwischen zu gut. Obwohl ihr nicht entgangen ist, dass er seid ihrem ersten Treffen und nun doch etwas... weicher geworden ist. "Na gut, aber euch entgeht etwas!", ruft sie durch die geschlossene Tür hindurch. "Noch habe ich nicht abgeschlossen, seid ihr sicher, dass ihr nicht reinkommen wollt?" Über diese Worte ist sie selbst erstaunt. Es muss an den Ölen und der Schwüle hier drinnen liegen, dass ich so was sage..., denkt sie und hätte fast den kopf geschüttelt, fast, weil ihr bei näherem Nahdenken aufgeht, dass die eben gesagten Worte doch aus ihrem Innern stammen und nur ihre momentanen Gedanken wiedergeben. Ich sollte mein Herz wirklich nicht auf der Zunge tragen...Das hat noch nie jemandem gut getan... Sie überlegt, ob sie ihre Sachen schon mal ausziehen sollte, aber beschließt dann doch, auf Ramirèz Antwort zu warten. Stattdessen setzt sie sich also auf den Stuhl, auf dem schon ihr Rock liegt und wartet, neugierig gegen die geschlossene Tür starrend auf eine Antwort.

Van Tommels
01.07.2008, 19:15
Ramiréz steht mit verschränkten Armen vor der Tür und starrt vor sich hin. Als er Hlaveras Rufen von innen hört, antwortet er halblaut, sodass er sicher ist, dass sie ihn hört: "Nein danke. Ich pass lieber auf, dass niemand hereinkommt.". Dieser Tonfall ist nun wieder typisch für den Assassinen: gefühlslos, kalt, desinteressiert. Dies tut er bewusst, denn ein wenig kam es ihm so vor, dass er zuviel ins Smalltalk-Gehabe abdriftete. Nach dem Antworten blickt der Nord wieder in den Flur und zur Treppe; er bleibt regungslos stehen und lauscht dem Plätschern des Wassers von drinnen und dem Treiben unten im Schankraum mit aufmerksamen Gehör. Verdächtig still ist das hier, mal abgesehen von dem Wasser. Ist etwa dieser unsympathische Kerl da unten gar nicht mehr da? Hatte ich nicht vorhin eine Tür gehört?. In dem Moment, als Diäigan wieder die Taverne nach einiger Zeit betritt, merkt Ramiréz auf. Ein neuer Gast? Oder ist jetzt dieser Kerl endlich verschwunden?, denkt sich der Nord, da er ja Diäigan nicht hat fortgehen hören. Aber Ramiréz rührt sich nicht von der Stelle und bleibt wie eine Wand vor der Tür in Position, mit verschränkten Armen.

Eilonwy
01.07.2008, 22:18
"Ich habe nichts anderes von ihm erwartet..." sagt Hlavera leise zu sich. Zu Ramirèz spricht sie durch die geschlossene Tür:" Ach, Ramirèz... Warum seid ihr immer so gefühlskalt und abweisend? Seht ihr mich wirklich nur als Auftrag an? Meint ihr ich habe keine menschliche vielleicht auch liebenswerte Seite an mir? Aber ihr müsst wissen, was ihr tut und wie ihr euch verhaltet. Ich werde die Tür dann von innen abschließen, also wundert euch nicht, wenn sie sich nicht öffnet..." Sagt sie und erhebt sich vom Stuhl, auf dem sie zuvor gesessen hat und dreht mit einer energischen Bewegung den Schlüssel im Schloss herum. Dann beginnt sie sich zu entkleiden und dabei wird ihr bewusst, dass sie das eben gesagte NIE zu Ramirèz gesagt hätte, wenn er direkt vor ihr gestanden hätte. Er wäre dann einfach viel zu respekteinflößend gewesen und die dicke und rustikale Holztür hatte ihr die nötige Sicherheit und den nötigen Abstand gegeben, den sie gebraucht hatte um diese Worte an ihn zu richten. Als sie fertig mit ausziehen ist, greift sie einen Schwamm der auf einem Tischchen neben der Wanne steht, stellt sich neben die Wanne und hält vorsichtig prüfend einen Zeh in das dampfende Wasser. Als der Zeh die Wasseroberfläche berührt zuckt sie leicht zurück. Puh, ist das Wasser warm...Aber mit einer flüssigen Bewegung, als würde sie den ganze Tag nichts anderes machen, lässt sie sich in die Wanne gleiten und seufzt danach entspannt auf, als das wohlig warme Wasser sie umgibt und der Dampf ihre Sinne einhüllt.

Van Tommels
01.07.2008, 22:30
Mit versteinerter Miene lauscht Ramiréz Hlaveras Ansprache. Als sie geendet hat und er das Klacken des Schlosses vernimmt, atmet er geräuchlos aus. Warum hatte er eigentlich jetzt gerade die Luft angehalten? Nur um kein Wort von der Dunmerin zu verpassen? Der Assassine lacht leise in sich hinein. Was zum Skamp mache ich eigentlich hier?! Erst vor ein paar Tagen stand ich in der Villa einer reichen Bosmerin, den blutigen Finger ihres Gatten in einer kleinen Goldtruhe als Beweis dafür, dass ich ihren Auftrag ausgeführt habe. Noch weiter davor mag ich mich nur zu gerne erinnern, dieser perfekt ausgeklügelte Plan, wochenlange Vorbereitung...Und nun? Jetzt stehe ich vor einer Badezimmertür und bewache eine adlige Dunmerin, welche von zuhaus weggelaufen ist. Wozu das alles? Wie oft in den letzten Stunden habe ich mich dies schon gefragt?! Ich bin ein Killer, verdammt. Ein eiskalter Killer, habe ich schon jemals Mitleid gekannt? Gefühle gezeigt? Nein, habe ich nicht. Aber diese Dunmerin hier verwirrt mich komplett. Dazu noch diese Ansprache von gerade eben. Natürlich ist sie ein Lebewesen wie jedes andere, ich achte auch jedes in seiner Ehre. Nur bei meinen Aufträgen habe ich bis jetzt meine Emotionen komplett ausgeschalten. Dies scheine ich mit ihr ebenso zu tun. Aber ich muss mich besinnen; sie muss ich nicht umbringen, sondern beschützen. Beschützen muss ich sie....nur vor was oder wem? Und warum? Sollte ich sie vielleicht mal genauer fragen? Aber dann ist sie bestimmt nur wieder enttäuscht, weil ich dies aus rein beruflichen interesse tue..., und er erwischt sich dabei, dass er mit leerem Blick zu Boden gestarrt hat. Konzentrier dich, verdammt! Wenn jetzt ein Attentäter die Treppe heraufkommt, wärst du in diesem Zustand schneller tot als du reagieren könntest. Du kannst sie auch später darauf ansprechen..., und Ramiréz zwingt sich zur Aufmerksamkeit. Er blickt prüfend durch den Vorraum, die Arme immer noch verschränkt, und lehnt sich leicht an die Tür in seinem Rücken an; diese knackt dadurch verdächtig und auch deutlich hörbar. Dabei hört er Hlavera im Wasser plätschern, aber abermals zwingt er sich zur größten Aufmerksamkeit; seine halbe Aufmerksamkeit gilt jedoch dem Plätschern des Wassers im Bad und deren Auslöserin.

weuze
02.07.2008, 00:09
Diäigan läuft an der Wand entlang zu einem Tisch in der Schankstube. Er setzt sich. Aber nach wenigen Augenblicken steht er mit drängenden Bewegungen wieder auf. Er läuft zu einem der Fenster hin und schaut hindurch. Draußen ist nur die Flamme einer Fackel zu erkenne, die durch die Nacht tanzt. Diäigan legt unmerklich die Stirn in Falten. Erst jetzt bemerkt er, dass im 1. Stock Wasser plätschert. So, dann sind die anderen also oben. Ich bleib jetzt aber erst einmal hier unten. Auf ein weiteres Wortgefecht mit dem Nord oder der Dunmerin hab ich jetzt keine Lust. Diäigan geht wieder zur Tür. Er schaut prüfend auf das Schloß und rüttelt sachte an der Klinke. Die ist auf jeden Fall zu. Dann passt das ja Denkt Diäigan erleichtert. Er geht weiter an der Wand entlang und schaut aus jedem Fenster, an dem er vorbeiläuft. Dann wendet er sich einem Stuhl zu, setzt sich, zieht das Buch hervor und schlägt es auf. Doch bevor er zu lesen beginnt ruft er dem Wirt zu: "Ich würde dann gern mein Getränk bezahlen und wenn es machbar ist die Übernachtung auch gleich im Vorraus." Wären er auf den Hausherr wartet, beginnt Diäigan in dem Folianten zu lesen.

Van Tommels
02.07.2008, 06:42
Der Wirt hat Diäigan die ganze Zeit kritisch dabei beobachtet, wie er durch den Raum getigert ist. Dieser Kerl scheint enorm nervös. Hoffentlich habe ich mir mit ihm nicht noch mehr Ärger ins Haus geholt als sowieso schon..., denkt er und putzt und sortiert weiter in Ruhe Gläser. Das Plätschern von oben hat er ebenfalls vernommen und geht nun weiterhin seinen Gedanken nach.
Als er dann von Diäigan angesprochen wird, spielt der Wirt kurz mit dem Gedanken, Diäigan ebenfalls zu versuchen auszunehmen. Aber dann besinnt er sich eines Besseren und blickt den Kaiserlichen an. "Für ein Zimmer und Frühstück wären das 15 Draken. Aber ich fände es schön, wenn ihr zu der Gastlichkeit eurer Freunde hinter dem Haus beisteuern könntet. Die Leichen verschwinden zu lassen wird nicht sehr billig für mich, und ihr habt sie schließlich mitgebracht.". Ohne einen bestimmten Preis dafür zu nennen verstummt der Wirt, er scheint erstmal zu warten, was Diäigan ihm anzubieten hat.

weuze
02.07.2008, 11:05
Als der Wirt Diäigan anspricht zuckt dieser etwas zusammen. Er klappt das Buch zu und legt es gemächlich auf den Tisch. Soso, du lässt mir also die Wahl? Eigentlich sollte ich den preis noch etwas drücken... aber dann meint Diäigan in sehr schmeichlerischem, aber bestimmten Ton: "Alsogut, ihr bekommt von mir 18 Draken für alles. Ich werde mich dann in mein Zimmer begeben, wenn ihr mir dann noch freundlicherweise zeigen könntet, wo sich dieses befindet..." Und mit diesen Worten erhebt sich Diäigan, richtet sich vor dem Wirt auf und blickt ihn fragend an.

Van Tommels
03.07.2008, 08:15
Der Wirt versteckt seinen Ärger über diesen nicht gerade sehr diplomatischen und nur ärger machenden Gast gekonnt. Nie im Leben würden 3 Draken reichen, um die Beseitigung der Leichen zu bezahlen, das wusste sowohl der Wirt wie bestimmt auch Diäigan. Aber naja, ich habe ihm die freie Wahl gelassen, in Zukunft werde ich wohl auf einen festen Betrag bestehen, sollte sich wieder soetwas anbahnen..., denkt dich der Wirt und lächelt zurück. "Es ist die Treppe rauf, dann nach links und gerade durch die Tür.", sagt der Wirt freundlich, rührt sich aber nicht von der Stelle. Anscheinend sieht er keinen Grund, so einen knausrigen Gast mehr als nötig zu helfen. Warte nur, bis ihr die Rechnung für die Getränke morgen bekommt...., denkt er sich und putzt weiter die Gläser, wobei er an Diäigan keinerlei Interesse mehr zeigt.

weuze
03.07.2008, 17:50
Ha, schon wieder Geld ausgegeben, wo man noch gut hätte mehr einsparen können geht es Diäigan durch den Kopf. Dann geht Diäigan zur Treppe und ruft dem Wirt über die Schulter zu: "Ich wünsche euch eine gute Nacht." Dann geht er gemächlich die Treppen hinauf und folgt ohne Ramirez, welcher vor einer der Türen steht zu beachten, den Anweisungen des Wirts und öffnet die Tür zu seinem Zimmer (OOC: Was befindet sich alles in dem Raum?)

Eilonwy
03.07.2008, 21:54
Hlavera zuckt nur gleichgültig mit den Schultern. Wie zu erwarten... Manchmal ist er echt berechenbar...Und das ist in seinem Metier eigentlich nicht gut...Tja, was soll ich machen, ich kann ihn ja nicht umkrempeln und einen neuen Menschen aus ihm machen.... Sie sitzt in der warmen Wanne und reibt ihren Körper mit dem Schwamm ab. Wie das gut tut! Ich habe baden so sehr vermisst! Am liebsten würde ich gar nicht mehr aussteigen..., denkt sie sich und lehnt sich entspannt zurück und genießt das Gefühl des warmen Wassers auf ihrer Haut. Sie spürt wie Erschöpfung und Müdigkeit langsam auf sie herabsinken und sie einhüllen.