Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Recht am eigenen Material
Nabend,
ich hab ne Frage, ich bin unerfahren in solchen Sachen, dachte einfach mal das passt hier rein, vielleicht bei mangelnden Antworten bitte in ein anderes Forum verschieben.
Also nu, mich interessiert - gesetzt den Fall - wenn ich ein fertiges Manuskript fürn Buch hätte, nehmen wir mal an 200 Seiten "stark". Ich will das an nen Verleger schicken, ums halt..verlegen zu lassen. Wer oder was gibt mir das Recht, dass wenn ich das Ding dort hinschicke, dass dies nicht einfach ablehnen, sich das Ding kopieren und es unter einem Pseudonym ihrer Leute dort, selbst rausbringen?
Hoffe es wird klar, was ich meine^^"
Nabend,
ich hab ne Frage, ich bin unerfahren in solchen Sachen, dachte einfach mal das passt hier rein, vielleicht bei mangelnden Antworten bitte in ein anderes Forum verschieben.
Also nu, mich interessiert - gesetzt den Fall - wenn ich ein fertiges Manuskript fürn Buch hätte, nehmen wir mal an 200 Seiten "stark". Ich will das an nen Verleger schicken, ums halt..verlegen zu lassen. Wer oder was gibt mir das Recht, dass wenn ich das Ding dort hinschicke, dass dies nicht einfach ablehnen, sich das Ding kopieren und es unter einem Pseudonym ihrer Leute dort, selbst rausbringen?
Hoffe es wird klar, was ich meine^^"
das deutsche urheberrecht gibt dir das "recht" dazu. das gilt für alles, was du selbst "erschaffst".
http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsches_Urheberrecht
aber niemals ein original schicken, falls tatsächlich mal jemand auf die dumme idee kommen sollte, ein manuskript zu klauen. anhand der datei kannst du ja nachweisen, das du die idee hattest - falls man wirklich paranoid ist sollte man die datei noch vor dem abschicken des manuskriptes brennen. dann kann man nachweisen, das man das ding nicht später erst abgetippt habt. davon abgesehen hast du ja einen brief des verlages, in dem sie dich wissen lassen, das sie nichts mit dem manuskript anfangen können.
aber eigentlich dürfte kein verlag so dumm sein, sowas zu tun. der ruf wär verdammt schnell im arsch, krumme aktionen sprechen sich in der buchwelt recht schnell rum.
Shihayazad
21.12.2007, 18:39
Außerdem verdienst "du" als Autor meines Erachtens ohnehin nicht genug an dem Buch, dass es sich lohnen würde, das Risiko auf sich zu nehmen, da noch zu bescheißen.
Da gibt es viel bessere Techniken über Zuschußverlage, Pseudozuschußverlage und, und...
Also nu, mich interessiert - gesetzt den Fall - wenn ich ein fertiges Manuskript fürn Buch hätte, nehmen wir mal an 200 Seiten "stark". Ich will das an nen Verleger schicken, ums halt..verlegen zu lassen. Wer oder was gibt mir das Recht, dass wenn ich das Ding dort hinschicke, dass dies nicht einfach ablehnen, sich das Ding kopieren und es unter einem Pseudonym ihrer Leute dort, selbst rausbringen?
Schick's an Print-on-Demand-Firmen wie Lulu.com. Die verdienen Geld mit dem Druck, nicht mit dem Vertrieb deiner Bücher.
LastGunman
05.06.2008, 08:39
Schon etwas älterer Thread... ich würde trotzdem gerne meine Meinung äußern.
Schick's an Print-on-Demand-Firmen wie Lulu.com. Die verdienen Geld mit dem Druck, nicht mit dem Vertrieb deiner Bücher.
Lulu, tredition und BoD sind solche Print On Demand-Dienste. Das halte ich aber für keine gute Idee. Wenn du es unbedingt drucken lassen willst, ok. Wenn du aber so gut werden willst, dass die Verlage sagen: "Wow, mit dir riskieren wir's", dann ist das der falsche Weg.
Wer oder was gibt mir das Recht, dass wenn ich das Ding dort hinschicke, dass dies nicht einfach ablehnen, sich das Ding kopieren und es unter einem Pseudonym ihrer Leute dort, selbst rausbringen?
Verlage klauen normalerweise keine Manuskripte. Warum sollen es einem ihrer etablierten Autoren geben (der durch so eine Aktion sogar seinen Ruf und seine Existenz aufs Spiel setzt), dem sie mehr bezahlen müssten als einem blutigen Anfänger wie dir?
Denn ohne Bezahlung geht auch nichts, höchstens Sie erfinden ein Pseudonym und fälschen Verträge und Rechnungsbücher. Da lehnt sich der Verlag dann aber ganz schön weit aus dem Fenster und kann schnell weg vom selbigen sein.
Außerdem verdient ein Autor auch noch etwas an Interviews und Lesungen. Wie macht man die, wenn es keinen Autor gibt? Immer in der Angst, du könntest mit Beweisen auf der Hand auf so einer Veranstaltung auftauchen.
Wenn du mehr über Verlage wissen willst, dann schau dir mal http://www.ak-fairlag.com/ an
Michael
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