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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Fische im Regen



Mordechaj
18.11.2007, 12:53
Erm...oki, also erstmal ein bis zwei Worte vorweg: Mir ist klar, dass man gerade solche Sachen mindestens einen Tag liegen lässt, um die Wirkung zu prüfen - dazu hatte ich aber keine Lust und außerdem bin ich morgen ausnahmsweise mal nicht da! (jaja, liebe Leute, das interessiert euch sicher brennend!) Nunja, jedenfalls bin ich so vermessen, dass nicht vorher selbst abzusegnen.
Der Titel ist sehr seltsam und wird wahrscheinlich mit der Geschichte selbst auch nicht klarer, aber ich war noch nie ein guter Titulierer.
Außerdem gelüstete es mir mal wieder nach einer Kurzgeschichte, wobei ich mich dann schon an die Regeln der deutschen Kunst gehalten hab, allerdings überhaupt nichts weltbewegendes drinsteckt und eigentlich nur sinnloser, realitätsnaher (ja, sowas ist wirklich passiert, das zeugt von ebensoviel Fantasie wie Geistesarmut ... hm, irgendwas war an dem Paradoxon jetzt garnich paradox =/ ) und eigentlich total ich-bezogener Belletristikkram - deshalb auch die Ich-Perspektive...

Lange Rede kurzer Sinn, jetzt, wo ich euch die Lust aufs Lesen verdorben hab:






„Wo fahren wir überhaupt hin?“, fragte ich mehr rufend als irgendetwas anderes. Der von einer dicken dunkelgrauen Wolkenschicht geknebelte Himmel öffnete nach und nach die Schleusen und der anfängliche Nieselregen verwandelte sich in große fette Tropfen, die zögerlich vom Himmel fielen und den Asphalt der Straße mit unförmigen Flecken tränkten.

Die Antwort auf meine Frage ging in einem Donnerschlag unter, dessen Auslöser einen verschwindenden Teil des Himmels wenige Sekunden zuvor erleuchtet hatte und der Vorbote des nun immer schneller hereinbrechenden Gewitters war. Inzwischen lieferte mir mein immer wieder abschweifender Geist die Erkenntnis, dass sie schon an die hundert Meter weit weg sein musste und indem ich mich von dem inzwischen einfarbig feuchten Boden abstieß, bewegte sich mein Fahrrad wenige Radschläge den Anstieg hinauf, bis meine Füße die Pedalen zu greifen bekamen und ich hastig hineintrat. Meine Augen fixierten den nun nur noch kleinen hellen Punkt, der vor mir in einem fast schon gemütlichen Tempo die Straße entlang rollte, mit meinem Näherkommen immer größer wurde und schließlich ein Gesicht preisgab, dass sich die mit Wind und Regen geschlagen tanzenden Gerstenhalme auf den Feldern besah, welche unablässig Silhouetten und Wellen formten, während ihre Farbe sich immer weiter verdunkelte und ihre Bewegungen träger wurden.

„Wo fahren wir hin?“, fragte ich abermals, diesmal mit leiserer Stimme als zuvor, aber durch das Ankämpfen gegen Wind und Regen und mein gesteigertes Tempo fast heiser hechelnd. „Zu mir.“, lautete die knappe Antwort. Etwas in ihrer Stimme verriet mir, dass sie die Belegung dieser zwei Worte tatsächlich beabsichtigt hatte und untermalte meine Vermutung mit dem gescheiterten Versuch, ein Lächeln zu unterdrücken, was aus der Mundbewegung einen Kampf zweier zusammengepresster Lippen machte, die sich schließlich einer Zahnreihe ergaben. In meinem Gesicht musste ähnlich vonstatten gegangen sein, jedoch schlossen Lächeln und das Ankämpfen dagegen keinen Pakt, sondern lösten sich in den Atomkrieg eines lauten Kicherns auf.

Wir hatten inzwischen aufgehört zu treten und rollten immer noch von fetten Tropfen gegeißelt den Abhang hinunter und wichen auf sehr ungeschickte Weise den Autos aus, welche uns auf der schmalen, von Ahorn begrenzten Allee entgegen kamen und meist mit genervt blickenden Einzelpersonen besetzt waren. Wir waren inzwischen so nass vom Regen, dass selbst der Fahrradsattel sich schon mit Wasser vollgesogen hatte und nun bei jeder noch so winzigen Bewegung ein leichtes Flutschen und Quietschen abgab. Dass wir noch etwa zwanzig Minuten zu fahren hatten und es stetig kälter wurde, interessierte uns wenig.

„Ich wette, Ende des Jahres werden die Japaner wieder an allem Schuld sein...“, meinte sie plötzlich mit einem fast schon nachdenklich ernstem Blick. Ich schaute sie verdutzt an, meinte dann aber unverhohlen: „Denke ich auch, aber die Isländer werden das nicht zulassen und ihre Alpakalieferungen stoppen, vielleicht sogar wieder Wale fangen!“ Mir wurde schlagartig klar, dass das nicht so witzig gewesen war, wie beabsichtigt und nur wenige Sekundenbruchteile später kam ich auf tausend neue Gedanken, wie ich hätte antworten können. Sie gab trotzdem ein leichtes Kichern von sich, wobei ich nicht zu deuten vermochte, ob es aus Belustigung, oder Kulanz entstanden war.

„Ich meinte die Sache mit den Brotpreisen...“, fügte sie dann erwartungsvoll hinzu, während mein Hirn begann, alle Szenarien von Weltkrieg bis hin zu globaler Erderwärmung abzuspielen, die diese beiden Aussagen sinnvoll miteinander verbinden könnten. Dann fiel mir auf, dass links und rechts von uns noch immer Felder über Felder lagen – eine Tatsache, die ich schon lange wieder ignoriert hatte. „Du meinst...“ Ping! In meinem Kopf tauchte das so verbittert ersehnte Ausrufezeichen auf. „Regen, Ernte, Brotpreis, Japan?“, verband ich unbeholfener Weise ohne jede Satzstruktur und zog dabei die Augenbrauen auf Halbmast. „Gut kombiniert.“, kam die lobende Bestätigung, die von einem Augenzwinkern und dem daraus resultierenden fragenden Blick begleitet wurde. „Du solltest Kryptologin oder so was werden, bei deinen Gedankengängen braucht man ja Maschinen.“ Ich hatte immer noch nicht an Humor gewonnen. „Neee, dann lässt du dich ja von den Russen anwerben und bekommst Superheldenstatus.“ Sie verzog die Wangen nach innen und schielte sich in eine Grimasse hinein, während ich noch triumphierte, keine sechs Sekunden gebraucht zu haben, um den Sinn dieser Bemerkung zu durchschauen.

„Dann nehm’ ich lieber die Kubaner, bei denen ist es wenigstens warm.“ „Ui ja, Kuba!“ Ihr ernsthafter Weise euphorischer Blick mit den großen tiefen Augen ließ mich nicht nur abermals dahinschmelzen, sodass ich fast die Kurve verfehlte, sondern auch unheimlich peinlich unterdrückt feixen. „Schauen wir erstmal, wie wir das karrieremäßig überstehen. Die erste Million für die Villa in Italien müssen wir unbedingt einrechnen, danach können wir immer noch über eine kubanische Winterresidenz nachdenken.“ Ich machte Augen wie ein Fisch.
Sie quittierte das mit einem Gesichtsausdruck, über den ich nicht länger nachdachte und wechselte dann das Thema, während wir kurz vor dem nächsten Dörfchen auf einen dünnbewaldeten Forstweg einbogen: „Du, ich frag mich, wie lange wir noch so weitermachen können.“ Ihr plötzlich ernster Blick verwirrte mich vollkommen, zumal ich nicht verstand, was sie mit dieser Aussage meinte, noch, was sie damit bezweckte.

„Ich meine dieses ständige mit dem Fahrradherumgefahre und diese ganze Spinnerei. Wir wohnen weißgott wie viele Kilometer voneinander entfernt und wenn ich studieren gehe, dann bestimmt nicht hier in der Umgebung.“, deutete sie mein Schweigen auf den Punkt genau. Mein Blick wurde ebenso glasig wie der ihre. „Ich weiß was du meinst...“, versuchte ich irgendeine Antwort zusammenzubasteln, aber mein Vermögen etwas dazu zu sagen erschöpfte sich damit auch schon fast, bis ich schließlich auf die Idee der Verdrängung zurückkam: „Aber denkst du nicht, dass wir uns darüber noch überhaupt keine Sorgen zu machen brauchen?“ „Du, ich mach mir aber verdammt viele Sorgen... so ein paar Monate sind schnell herum, du hast ja erlebt, dass man in Eden nur mit Kinderkarte reinkommt.“ ...und während ich Idiot noch über die Präposition nachdachte, dämmerte bei mir so langsam die Schönheit ihrer Metapher. Inzwischen fuhr sie schon fort: „Und weißt auch, dass schon so ein paar Kilometer eine ungeheure Belastung sind, das wird dann nochmal schön verzehnfacht, deine Eltern funken dazwischen, ich werde dann auch keine Zeit mehr haben, weil wir ja auch nicht im Geld schwimmen...“

Sie versank in Verzweiflung und suchte mit dem Kopf nach Worten, weil sie händeringend den Lenker umgerissen hätte und sah auf diese Weise wie ein Karpfen aus, der nach Futter schnappte – ein unheimlich hübscher und liebenswerter Karpfen, der mir im Moment das Gefühl gab, dass ich einfach zu jung war, um die Probleme dieses fast erwachsenen Karpfens vollends nachzuvollziehen. „Bleib mal stehen.“, meinte ich mit gewollter Tragik in der Stimme, als hätte sie eine Angelleine in der Flosse. „Es regnet noch.“, erwiderte sie vorwurfsvoll, zog aber dennoch leicht planlos schauend die Bremsen an.
Beim dem Versuch so schlagartig-theatralisch wie möglich abzusteigen, stolperte ich über mein Fahrrad, das daraufhin im Straßengraben verschwand. Die fünf Schritte zwischen ihr und mir, die sie verdutzt und wahrscheinlich mit dem Gedanken, ob sie mich auslachen oder über meine Tollpatschigkeit hinwegtrösten sollte, verbrachte, schienen mir zu lang und als ich schließlich meine Arme um sie legte, stieß ich mir ihren Lenker in die Nieren. Ich zuckte vielleicht auch leicht zusammen, aber der immer noch prasselnde Regen und der frostige Wind ließen uns ohnehin zittern und aus irgendeinem Grund erwuchs in mir trotz allem das Gefühl, soeben zu einem hoffnungsbringendem und nicht mindererwachsenem Karpfen geworden zu sein. „Es kann sein, dass ich das alles nicht richtig verstehe; aber reicht es nicht, wenn ich zittrige Hände bekomme, sobald ich deine Stimme höre, wenn ich jeden Tag damit verbringe an dich zu denken und wenn es mich mit jeder Sekunde mehr nach dir verzehrt?“

Seltsamer Weise begann sie in diesem Moment noch mehr zu zittern, obwohl uns beiden doch eigentlich wärmer sein müsste. „Weißt du“, fuhr ich fort. „ich glaube, wir müssen einfach ein bisschen die Luft anhalten. Schau mal, du bist der humorvollste und verrückteste Mensch, der mir jemals begegnet ist. Du bist dermaßen lebensfroh, dass die Leute um dich herum es automatisch auch werden, du hast Talent, du siehst mordsmäßig gut aus, dir stehen alle Türen offen... Wenn sich hier jemand über irgendetwas Sorgen machen sollte, dann bin es wohl ich, weil ich da einfach nicht mithalten kann.“

Das war eines dieser Gespräche, die wir beide eigentlich so ungern führten, dass es zuvor wohl auch nur zweimal dazu gekommen war. Diese Momente, wo dann alles so wunderbar gesagt wird, dass niemand mehr Worte findet, um den anderen mit Romantik oder was auch immer daran hing, zu übertrumpfen. Ich wurde dann meistens immer kleinlauter und unsicherer und wir landeten irgendwann bei lasziven Bemerkungen und Keksen. Aber hier gab es keine Kekse. Nur ein paar mickrige Bäume, über die jeder Vollausgewachsene hätte drüberschauen können, zwei Fahrräder, das eine lieblos in einen Straßengraben geschmissen, das andere von zwei sich umarmenden Individuen okkupiert und der immer noch anhaltende Regen, der schon lange mit der Pfützenbildung begonnen hatte. Allerdings lief warmes Wasser an meinem Nacken entlang und ich fragte mich für kurze Zeit, ob es dafür irgendeine logische Erklärung geben könnte, während meine Gedanken sich irgendwo zwischen Gerührtheit und Unsicherheit verloren. Letztere wurde nur noch verstärkt, als mein rechtes Ohr das heisere Flüstern vernahm, welches mir einen Schauer über den Rücken jagte und gleichzeitig von einer sanften Wärme begleitet war: „Sehr einseitige Sicht der Dinge.“ Die darauf folgende Gänsehaut, die schmale weiche Nase, die sich an meiner Schläfe entlang schob und der heiße Atem, der gefolgt von zwei zarten, feuchten Lippen meinen Hals erreichte, hätten gereicht, um mich vollkommen K.O. zu setzen. Mein Geist jedoch wurde ohnmächtig, als sich ihre Hände zu weit nach unten schoben und dabei fast beiläufig den Fahrradlenker beseitigten; meine Knie begannen zu zittern, als die Finger ihr Ziel erreichten und der Mund seine Tätigkeit fortsetzte und schließlich den meinen automatisierten; mein Karthago war nicht mehr auffindbar, als auch noch ihre Schenkel ihresgleichen suchten. Es würde Jahre brauchen, diesen Schaden zu beheben, soviel war sicher.

Es donnerte noch mehrere Male und ich glaubte auch hin und wieder Anzeichen von grellem Licht irgendwo in der Ferne deuten zu können, doch viel beeindruckender war die Tatsache, dass sich ein unter einen Schirm geducktes Pärchen neben uns vorbeischlängelte, wahrscheinlich einen arg interessierten Blick auf uns, das Fahrrad im Graben und schließlich die Kombination wir-und-Fahrrad-im-Graben geworfen hatte und dann weitergedackelt war und mein sonst so soziophobisches Hirn nicht einmal Alarm geschlagen hatte. Vermutlich hatten die beiden auch zu sehr den Eindruck erweckt, in einem Film von Roger Michell gelandet zu sein, als dass sie meine Gedanken hätten mehr beschäftigen können, als das, was mir seit gefühlten fünfundzwanzig Jahren die Nackenhaare aufstellte.

Die Momente, in denen man sich schlagartig irgendwelche Dinge fragt – beispielsweise, ob man eigentlich in der Lage ist, die Richtung zweier Kräfte zu berechnen, oder ob man wirklich rückwärts einparken kann –, sind entweder die, wenn die Physikklausur ansteht, oder wenn die Fahrprüfung längst vorbei ist. Bei mir war schon immer die Spätzündervariante der Fall; und in diesem Moment fragte ich mich gerade, ob ich wirklich was vom Küssen verstand und ob meine Hände auch die richtigen Stellen erwischt hatten – nicht, dass diese Fragen bei vorangegangenen Malen nicht ebenso verheißungsvoll plötzlich aufgetreten waren. Reklamationen bekam ich jedenfalls keine, und der leicht zufriedene Blick, der meine hoffnungssuchenden Augen empfing, hing bestimmt nicht mit der Tatsache zusammen, dass wir beide uns wahrscheinlich eine Lungenentzündung eingefangen hatten und es trotzdem immer noch vom Himmel heruntergoss, wenn auch – natürlich objektiv betrachtet – die Wolken schon ein wenig heller und freundlicher geworden waren.

„Dann hol mal Jolly Jumper aus dem Graben!“, meinte sie mit einem glaubwürdig mitleidigen Blick, aber einem Humor, der vermuten ließ, dass nichts geschehen wäre. –
Gesagt, getan und wenige Augenblicke später schwang sich ein triumphierender Lucky Luke, der ebenso sehr das mitbekommen hatte, was er eben ernsthaft getan hatte, wie Rantanplan die Fleischwurst in Averells Besitz, auf seinen treuen, schlammbespränkelten Begleiter und lächelte die Irin Jenny in verlegener Weise an, bevor beide weiter in Richtung Heimat ritten.




Kommentare sind erwünscht und Rechtschreibfehler sind beim Ausgang abzugeben =)).

"Ende des Jahres werden die Japaner wieder an allem Schuld sein..."
Sehr gekonnte Anspielung auf die Milch- und Benzinpreise, wobei das so nie gefallen ist, zumal die Geschichte nicht mehr soooo aktuell ist. :rolleyes:

"dass man in Eden nur mit Kinderkarte reinkommt." + "während ich Idiot noch über die Präposition nachdachte"
gemeint war "in Eden reinkommen", aus welchen Gründen auch immer.

"mein Karthago war nicht mehr auffindbar"
In Anlehnung an Bert Brecht: "Karthago führte drei Kriege. Es war noch mächtig nach dem ersten, noch bewohnbar nach dem zweiten. Es war nicht mehr auffindbar nach dem dritten."

"in einem Film von Roger Michell gelandet zu sein"
Regisseur von Filmen wie "Notting Hill" oder "Spurwechsel", die an Unglaubwürdigkeit nur wenig entbehren (wobei Notting Hill trotzdem ein toller Film ist \o/)

Lucky Luke, Jolly Jumper, Rantanplan mit Averell sowie die Irin Jenny
Hauptheld von Lucky Luke \o/; sein treues Pferd; der Hund, der ihn begleitet und aus Menschensicht doof wie Stroh ist, hat sich in Band soundso den Daltons angeschlossen, weil Averell ein Fressi eingesteckt hatte (kann sich auch anders ereignet haben :o ); Irin aus Band 48 "Die Verlobte von Lucky Luke"

DieHeiligeSandale
27.11.2007, 15:29
Hallo

So, nachdem du nun oft so nette , fundierte, umfangreiche und äußerst qualifizierte Kommentare zu meinen Geschreibseln geschrieben hast, ist es nun für mich an der zeit, mich mal zu revanchieren, auch wenn ich leider eher nicht so der Typ dafür bin, Formfehler und einzelne Sätze zu berichtigen, werde dir also eher wenig weiter helfen können, möchte aber dennoch mitteilen, wie die Geschichte im Ganzen auf mich wirkt. Ich hoffe, das reicht dir. :)

Also, ich finde deinen Stil verdammt gut. Du schreibst lebhaft, und schilderst die jeweiligen Situationen irgendwie immer genau richtig und verdammt gut. Die Dialoge sind, denke ich, spezielles Markenzeichen deiner Erzählung. Die sind lebendig und ziemlich natürlich gestaltet, das finde ich gut. Zu meckern gibt's da wenig, außer, dass teilweise deine (im Großen und ganzen sehr angenehme) Zitatwut etwas bemüht wirkt (eher am Anfang, ansonsten überall super, aber manchmal wirkte es eben etwas aufgesetzt ... Aber überall sonst bilden die ein wunderbares Stilmittel, das die Geschichte ziemlich auszeichnet.)

Nun ist der Inhalt nicht groß spektakulär, aber wunderschön wiedergegeben, und darauf kommt es ja schließlich an! ;)

Joa, also, gefällt mir echt gut ... Sollte hier etwas mehr Aufmerksamkeit kriegen, sowas. Sind denn alle zu lesefaul?

Mordechaj
27.11.2007, 16:11
Huch, da schreibt ja doch noch jemand was ;P.

Also erstmal danke für die lieben Worte =)). Schön, dass es dir so sehr gefallen hat ^_^.
Ich komme auch nicht umhin zu sagen, dass ich überhaupt keine Erwartungen zu stellen hat und deine Wirkungsmitteilung ist ja schon ein Geschenk an sich, da wäre es töricht, nach mehr zu verlangen (puh ;_;").
Danke also auch für das angehäufte Lob und die Hinweise. Ich weiß zwar leider nicht ganz, was du mit der Zitatwut meinst (sicher diese seltsam-schaurigen Anspielungen =)) ), aber ich verstehe durchaus, was du damit sagen willst - hier sollte jetzt eigentlich etwas stehen wie "und ich werde mir das zu Herzen nehmen" oder irgendeine Rechtfertigung, aber ersteres klingt mir zu abgedroschen und rechtzufertigen gibts nix, weil du vollkommen recht hast \o/. Jedenfalls danke^^""".

Gnah, das klingt jetzt so selbstunkritisch und egozentrisch, dabei bin ich voll froh, sonnen Superkommentar bekommen zu haben =/.
Man stelle sich hier einfach eine Klosterfrau-Produktwerbung vor, die sind immer so andächtig und toll (glaube ich) !_!.