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...und "kannst mich mal" anfängt.
Ich habe mich auf Unlimited SaGa eingelassen und schnell gelernt, dass ich das alles gar nicht lernen will. Ein mich derart erschlagendes und überforderndes Spiel ist mir das letzte Mal zur PSX Zeit untergekommen: SaGa Frontier 2 (was für das Thema total egal ist, aber halt SaGa, ne?). Vom Hörensagen scheint Magna Carta in eine ähnliche Kerbe zu schlagen (was für das Thema total egal ist, aber halt Überleitung, ne?): Möglichst viele Zutaten in die fertige Suppe werfen und hoffen, dass es schmeckt. Nur, wann tanzts auf der Zunge und wann wird der Gaumen taub (ich sollte das mit dem Essensvergleich jetzt wirklich sein lassen)? Also, jetzt halt die richtige Frage, ne?
Wie viel Lernbereitschaft ist man als Spieler bereit (oh nein, Wortwiederholung :() für das Gameplay eines einzigen Spiels aufzubringen? Wann wird es mit Systemen und Systemen in Systemen und Systemen in Systemsystemen too much?
Zumindest wird wohl niemand bis einschließlich zum Grande Finale (oder bis man so alt wie Kelven ist :eek:) die große Brockhaus Bedienungsanleitungsenzyklopädie wälzen wollen, um noch mal nachzulesen, wie das mit dem Standardangriff war.
Ich habe bei meinem Spiel jedenfalls immer schnell die Sorge, dass es zu viel wird. Am liebsten wäre es mir, dass der Spieler auf dem ersten Blick alles versteht und dann viel Zeit hat es zu meistern.
joa...
Erster^^ Ja, Unlimented Saga kenn ich auch. Das ist eindeutig überforderung! Sone Spiele gehören von Magazine schlecht geredet.
Sorry aber U.S. ist wirklich überfordent, und normalerweise spiel ich sone Spiel, wie z.B Etheral Sword
tonystuan
10.11.2007, 21:26
Ich hätte eigentlich schon sehr viele Möglichtkeiten und auch wenn es viel Aufwand ist.
Blöd,ist natürlich nur halt das,was ihr schon angesprochen habt,also das das dann sonst ZU viel wird mit dem Auswendig lernen und so weiter,aber wenn man es im Spiel langsam oder z.B.:Kapitel für Kapitel eine neue Fähigkeit oder eine neueTastenkombination erlernt,dann habe ich damit eigentlich kein Problem und bin dann bereit mich in das Spiel hineinzuversetzen,aber ein ganz wichtiger Faktor ist natürlich,dass das Spiel überhaupt gut ist.;)
Ich glaub nicht das es darauf ankommt wie komplex das ganze ist,sondern wie das Gameplay dem Spieler beigebracht wird. Ich kenne das besagte Spiel nicht, aber ich glaube, wenn dem Spieler z.B. zuerst der Standartangriff beigrebracht wird, ihm dann ein wenig Zeit gelassen wird und ihm dann nach 10, 20 Minuten die Spezialangriffe beigebracht werden, ist das in Ordnung. Nehmen wir beispielsweise Skate. Als erstes wird einem in dem Spiel ein Ollie beigebracht. Dann hat man Zeit diesen zu üben. Als nächstes werden einem Pushes beigebracht, dann wieder Zeit zum üben, und dann wird beides verbunden. Je nachdem wie viel der Spieler zu lernen hat, sollte ihm das ganze also nicht stumpf um die Ohren gefeuert werden, sondern nach und nach, langsam, für auch jeden Honk verständlich, beigebracht werden. :D
Unlimited SagA ist geil?o.O
Ich weiß nicht was man dagegen sagen.Die Chara-Entwicklung ist das beste was ich gesehen habe auf der PS2.Gameplay ist aber leider sehr schwach wegen der mangelnden Abwechslung gewesen.Ansonsten geiles Game!
Saga Frontier 2..das Spiel gehört zu meinen absoluten Favoriten.Die Charas hatten ein Alter,die Geschichte führte weiter und das Gameplay war erfrischend neu.Man musste sich nicht das Handbuch oder so durchlesen.Man konnte solche komplizierten Sachen wie das Techniksystem auch alleine lösen,dies hängt aber von der Erklärungsbereitschaft des Spieles ab.Am Anfang wurde es zwar noch alles schön erklärt(Megalithen,Digger etc)aber mit der Zeit blieb vieles aus.
Auch wen das Spiel oft mit Glück im Zusammenhang bestand,so gehört dieser Titel zu meinen Lieblingen.
Ich denke wen man sich in die Welt hineintaucht,liest man gerne die ganzen Erklärungen.Es sollte aber nicht alles auf einmal erklärt werden,weil dies verwirrend wirkt.Struktur ist wichtig.
Das Gameplay sollte halt nicht an Tiefe verlieren,wegen den ganzen Minitutorials.
Batista, du bist ein Weichling! Du hast die RPGs von damals noch nicht gesehen. Z.B. die ganzen Spiele von SSI auf dem C64. Erstmal hatten die alle eine taktisches KS (und zwar ein tolles), die Kämpfe haben schon mal 10-20 Minuten (trotz Zufallsgegnern) gedauert. Wenn ein Charakter getötet wurde (war glaub ich so ab ca. -7 HP oder so) und zufälligerweise ein Elf war, konnte er nicht mehr wiederbelebt werden. Das Gleiche gilt, wenn man flüchtet und tote Charaktere zurücklässt. Die waren dann im wahrsten Sinne des Wortes "gone". Und diese Spiele waren noch leicht!
In den aktuellen Spielen wird das Spielsystem eigentlich gut erklärt. Ich kenne kein Spiel, bei dem ich vor Wut in das Control Pad beißen musste. Bei Makerspielen ist es noch einfacher. Da führt nur das fehlende Balancing manchmal zu ungeahnten Aggressionen.
Btw. hab ich Unlimited Saga nicht gespielt.
z.B.:Kapitel für Kapitel eine neue Fähigkeit oder eine neueTastenkombination erlernt,dann habe ich damit eigentlich kein Problem und bin dann bereit mich in das Spiel hineinzuversetzen,Einen Spieler vor neue Herausforderungen zu stellen ist natürlich wichtig, einen Spieler regelmäßig alles vergessen zu lassen was er gelernt hat hingegen dumm.
Nehmen wir beispielsweise Skate. Als erstes wird einem in dem Spiel ein Ollie beigebracht. Dann hat man Zeit diesen zu üben. Als nächstes werden einem Pushes beigebracht, dann wieder Zeit zum üben, und dann wird beides verbunden.Wenn alles verbunden wird, gibt es an dem System ja nichts zu meckern, wenn ein Feature aber vollkommen losgelöst vom anderen betrachtet werden muss, dann ist das doof. Vielleicht war Unlimited SaGa aber auch nur das falsche Beispiel.
Ich denke wen man sich in die Welt hineintaucht,liest man gerne die ganzen Erklärungen.Es sollte aber nicht alles auf einmal erklärt werden,weil dies verwirrend wirkt.Struktur ist wichtig.
Das Gameplay sollte halt nicht an Tiefe verlieren,wegen den ganzen Minitutorials.Und Struktur wird durch Überfrachtung vernichtet. Wenn das Gameplay keine Struktur hat, dann habe ich keine Lust in die Welt einzutauchen. Was das aber mit der Tiefe des Gameplays zu tun haben soll verstehe ich nicht =P.
Batista, du bist ein Weichling! Du hast die RPGs von damals noch nicht gesehen. Z.B. die ganzen Spiele von SSI auf dem C64.Ich hab Bards Tale gespielt, hat nur immer ne halbe Stunde gedauert bis er das geladen hat =/. Die Spiele waren aber nur Hardcore und deren Systeme haben Sinn gemacht und in sich gegriffen.
In den aktuellen Spielen wird das Spielsystem eigentlich gut erklärt. Ich kenne kein Spiel, bei dem ich vor Wut in das Control Pad beißen musste. Bei Makerspielen ist es noch einfacher. Da führt nur das fehlende Balancing manchmal zu ungeahnten Aggressionen.
Die Konsequenz draus für das Thema ist welche? Nur weil es fast alle richtig machen, heißt das nicht, dass man es nicht auch falsch machen kann. Bei zu vielen Features wird das Spielsystem irgendwann seine Homogenität verlieren, ergo ist das System dann kaum mehr als System zu bezeichnen. Wenn mir früher eine Idee zu einem Kampfsystem kam, dann kamen meistens noch etliche kleine Ideen dazu, die aus einem einfachen, intuitiven Konzept einen Flickenteppich machten. Und das kann man nicht mehr mit gesteigerter Komplexität entschuldbar machen, weil es imo nur noch schlechtes Game Design repräsentiert.
Wie stellst du dir denn ein zu komplexes System vor? Ohne Beispiel kann ich die Frage nicht so gut beantworten. Meine Lernbereitschaft ist schon relativ hoch, würde ich sagen, solange ich mir dafür kein Wissen im RL aneignen muss (das erinnert mich an das Rätsel aus Silent Hill 3 auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad, für das man Shakespeare-Kenntnisse brauchte xD).
das erinnert mich an das Rätsel aus Silent Hill 3 auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad, für das man Shakespeare-Kenntnisse brauchte xD).
Bitte? O.o Erzähl mal mehr davon, das interessiert mich ^^...
@ Topic:
ich persönlich kann auch ziemlich schnell frustriert sein, wenn man mich mit zuvielen Systemen und Kombo- Möglichkeiten zudonnert. In einem Kampfspiel like DoA oder auch Spiele die Kombo´s beinhalten (ich nenne mal Matrix: Path of Neo) wird es für mich mit der Zeit tatsächlich zu viel, sodass ich folglich nur noch wild irgendwelche Tasten zusammenschlage in der Hoffnung, das etwas Gescheites bei herauskommt...
Soll heißen ich geb da eigentlich schnell auf....
Da musste man Bücher in einer bestimmten Reihenfolge anordnen und soweit ich noch weiß hing die mit der Handlung der entsprechenden Shakespeare-Stücke zusammen.
Aldinsys
15.11.2007, 13:47
Für so komplexe Rollenspiele gibt es ja immer noch die guten alten Spielberater. Und falls man es aufgrund motorischer Defizite zu Beginn nicht schafft, dann helfen nur noch häufige Versuche. Bis jetzt konnte ich mit genügend Ausdauer auch noch die härtesten Brocken knacken.
Einen Spieler vor neue Herausforderungen zu stellen ist natürlich wichtig, einen Spieler regelmäßig alles vergessen zu lassen was er gelernt hat hingegen dumm.
joa...
Das Zitat ist nicht von mir^^ XD nich schlecht^^
Du meintest sicher: tonystuan
Aber recht hast^^
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