Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Die private Frage Nr. IX - Mathematik? Dagegen bin ich allergisch!
Achadrion
24.10.2007, 15:44
Wieder mal eine von den allseits beliebten blöden Fragen die die Welt nicht braucht! :D
Wie sieht es mit eurem Mathematikverständnis aus? Seht ihr in Mathe auch etwas Kundervolles und Göttliches? Oder seid ihr froh darüber, wenn Zahlen nicht über die Anzahl eurer Finger hinaus gehen? :D
Ich bin eine absolute Mathe-Blindpese.
Die Grundrechenarten habe ich ja noch verstanden, muss aber trotzdem immer noch zum Rechner greifen um meine Ergebnisse zu überprüfen.
Ich bin dann auch noch der Spezialist, der nach fünf mal nachrechnen fünf verschiedene Ergebnisse bekommt. Das Ergebnis das beim sechsten Mal rauskommt und einem vorigen Ergebnis gleicht oder ähnlich aussieht, muss richtig sein! :D
Es gab bestimmt 15 verschiedene Menschen, die mir versucht haben die Logik hinter der Mathematik zu Erklären - und konnten hinterher nur knapp einem Nervenzusammenbruch entgehen, weil ich es nicht verstanden habe. :D
Ich habe auch schon mehrere Intelligenztests hinter mir. Interessanter Weise standen die Psychologen immer vor einem Rätsel. Alle Fähigkeiten wie räumliches Denken, Logik, Allgemeinwissen und das ganze andere Brimborium, wiesen auf ein enormes mathematisches Verständnis hin - das nicht da war! :D
Alles in Allem habe ich wirklich Glück gehabt, weil ich immer Jobs und Berufe hatte, wo ich mich mit meinen fehlenden Mathekenntnissen immer durch mogeln konnte.
Jetzt seid ihr dran, Hosen runter und Butter bei die Fische! :D
Etemenanki
24.10.2007, 15:50
Mathé... Gibs was schöneres?
Nein!
Mathé it einfach, logisch, macht Spass, vor allem, wenn sonst keiner emhr was versteht in der Schule:D
Werde auch Mathé studieren gehen, da dies das einzige ist, was ich verstehe, Sprachen, bleibt mir blos weg mit denen!
Streicher
24.10.2007, 15:53
Ich liebe Mathe ebenfalls. Ich find das es eigentlich einfach wie ein Rätselspiel ist. Wie sagt unser Lehrer immer .... ahja, wir müssen den Code knacken *hebt die Faust* !
^^
Und mir fällt es zum Glück auch einfach zu rechnen ... und alles andere was mit mathe zu tun hat. Nun gut, außer Geometrie ... das find ich blöd :D
mfg Streicher
Van Tommels
24.10.2007, 16:29
höhö, mathe war mal mein lieblingsfach....bis zur 10. klasse....
als ich mich dann entschloss, technisches gymnasium maschinenbau zu machen, wurde mathe zu meinem hassfach. von einer 1.0 rutschte ich in diesem einen "einführungsjahr" auf ne 2.7....
und nu kommt der hammer in meinem ersten kurshalbjahr:
1. Leistungskurs: maschinenbau
2. leistungskurs: mathe
warum auf einmal mathe leistungskurs? meine lehrerin meinte, dass ich das zeug dazu hätte. also hab ichs gewählt. außerdem ist mathe durchaus hilfreich für mich, denn ich will später mal maschoinenbau studieren. ab morgen weiß ich, ob ichs bereue oder nicht, erste kurzklausur mathe ist morgen angesetzt....:rolleyes:
Sword Dancer
24.10.2007, 16:59
Im großen und ganzen versteh ich Mathe ja... bis zur nächsten Arbeit... :D
Da ich ja noch zur Schule gehe, sind die meisten Regeln allerdings noch recht frisch und nicht sonderlich weit in den "mystischen Archiven" meines denkens Verschwunden.
Also, Spaß machts mir (noch) aber bei manchen Sachen fragt man sich echt wozu man die später nochmal brauch...
Alles in allem neben Sport ,Chemie, Geschichte und Kunst trotzdem mein lieblingsfach, weil die Zeit immer so schön schnell vergeht während man Rechnet. ^^
Hiiiilfeeeee!
Bin ich hier die Einzige, die was gegen Mathe hat?
Naja zum Glück braucht man für meinen Berufswunsch kein Mathe (außer vielleicht die Grundrechnarten)! Ich werde nämlich eine berühmte Modedesignerin, jawollja, passt auf ihr werdet noch alle von mir hören! - *räusper* nein ich bin nicht größenwahnsinnig! Ich hab nur was gegen Mathe!:D
Nun... reden wir von Rechnen oder Mathematik? Das sind zwei grundverschiedene Sachen.
Kopfrechnen kann ich auch nicht, bei Prozentrechnung muss ich mir immer weider herleiten welche Zahl ich durch die andere teilen muss, und wo die 100 hin soll... Aber für sowas gibt es ja Zettel und Papier oder wenn das nicht hilft, einen Taschenrechner.
Sachen mit x, y, a und b sind immernoch Rechnen, solange noch Zahlen drin vorkommen.
Mathematik fängt an, wenn die Zahlen aufhören. Also Reihen, Folgen, Konvergenz, Topologie, Fouriertransformation, Hilberträume ... ach Scheiße, ich weiß nicht mehr, wie das alles hieß. Die ersten vier Semester musste ich die gleichen Sachen hören wie die Mathestudenten (studiere selbst Physik) und dann gab es eine mündliche Vordiplomsprüfung in Mathe. 40min Horror. Hat am Ende aber sogar zu ner 2.3 gereicht :)
Also Mathe auf Uniniveau war ein hartes Stück Arbeit für mich, hat keinen Spaß gemacht und ich möchte auch nicht behaupten, dass ich es wirklich alles verstanden habe.
Und inzwischen hab ich natürlich alles wieder vergessen :p
Dark Nekromant
24.10.2007, 17:22
Mathe ... ist ... *******.
Ich hab mit Mathe schon seit der Volksschule Probleme. In allen anderen Fächern schaff ich einen guten Durchschnitt. (bis auf gelegentliche ausrutscher :p ).
Aber Mathe ist für mich der blanke Horror. Und falls ich's mal schaffe etwas (mehr oder weniger) zu verstehen ist spätestens bei der nächsten Schularbeit alles weg.
Ich kann unter Druck nicht rechnen.
Allerdings ist für mich Geometrie einfach.
mfG
DN
Mathe ? Da muß ich mich mal an eine lang, lang vergangene Zeit erinnern.
Aus Mathe hatte ich mich innerlich schon zu Beginn der Oberstufe verabschiedet. Als bestes Beispiel, wie ich zu Mathe stand, dient die Beschreibung meiner mündlichen Abiprüfung (ich stand zwische 4 und 5 :( ):
Zu Beginn der Prüfung erhielten wir 3 Aufgaben zur Auswahl, wir hatten ca. 30 Minuten Zeit, uns eine auszusuchen und uns vorzubereiten.
Nach der Vorbereitung betrat ich den Prüfungsraum, ging an die Tafel und begann zu rechnen. Gegen Ende der zweiten Zeile fragte dann einer der Prüfer, wie ich denn auf dieses Zwischenergebnis gekommen sei. Ich fing an, das ganz forsch zu erklären, wurde aber ziemlich schnell mit der Bemerkung 'Das ist aber falsch' unterbrochen. Daraufhin legte klein Pitter die Kreide weg und erklärte die Prüfung für beendet.
Zitat des Prüfers am Ende des Schultages: 'Wir haben heute die beste und die schlechteste Matheprüfung dieses Jahrgangs erlebt' - und meine war definitiv nicht die beste. :\
Da mir somit meine Inkompatibilität mit der höheren Mathematik deutlich klar gemacht worden war, beschloss ich spontan, eine Ausbildung zum Bankkaufmann zu beginnen, da man als Banker ja nicht rechnen können muß. :D
Ich hatte in der Schule nie Fächer, die ich gehasst habe, oder in denen ich total versagt habe.
Wenn ich in Mathe etwas verstanden habe, dann kommt es mir logisch vor. Und ich etwas für logisch halte, dann verstehe ich es. Und wenn ich in Mathe etwas logisches verstehe, dann sehe ich darin Muster. Und wenn ich die Muster kenne, dann ist die Arbeit leicht. Und wenn die Arbeit leicht ist, geht sie schnell. Und wenn ich schnell arbeiten kann, werde ich schnell fertig. Und schnell mit etwas fertig zu sein, erfreut mich. Und wenn mich etwas erfreut, dann verbessert das meine Laune. Ergo: Mathe verstehen -> Gute Laune (Das war gerade ein gutes Beispiel von Axiomen und deduktivem Erschließen). Und in diesem Fall verhält sich meine gute Stimmung proportional zu meinem Verständnis für Mathe. Natürlich gilt dann auch der Umkehrschluss, dass sich meine schlechte Stimmung auch proportional zu meinem nicht-Verständnis von Mathe verhält...
Hat das jemand versanden, oder was das zu mathematisch? :p
eissceda
25.10.2007, 06:49
Mathe war für mich nie ein Problem, wobei ich allerdings nie Gymnasialmathe hatte, vom Hörensagen weis ich, das es da einige Dinge gibt, mit denen ich vermutlich Probleme bekommen hätte.
Es war eines meiner Lieblingsfächer, obwohl ich im letzten Schuljahr leicht abgesackt bin(ich habe den Stoff immer erst nach der Schulaufgabe über ihn so richtig verstanden).
Es gab nichts schöneres für mich meinem Lehrer einen "Fehler" nachzuweisen und ihn damit aufzuziehen. Außerdem bin ich ein guter Kopfrechner, auch wenn sich mein Können in Kopfrechnen in den letzten Jahren verschlechtert hat, da wir meistens einen Taschenrechner zum Rechnen genutzt haben. Allerdings bin ich immer noch in der Lage, einfachere Berechnungen oder Schätzungen im Kopf zu machen(Praktisch, wenn man sich beim eintippen mal öffters vertippt). Außerdem brauche ich in meinem aktuellen Beruf kaum noch Mathe. Wozu gibt es den sonst Computer?(Ok, zum spielen, aber ihr ursprünglicher Sinn ist das nicht.)
in der schule habe ich mich immer mit 2 und 3 durchgemogelt. keine ahnung wie das funktioniert hat, denn ich habe von mathe echt keinen blassen schimmer. mein chef lacht mich jeden tag von neuem aus, wenn ich für ein paar prozentzahlen zur rechenmaschine greifen muss. versteht mich nicht falsch, die grundrechenarten beherrsch ich und ne formel nach f(x) etc. kann ich auch noch auflösen. aber ansonsten ist mathe ein großes geheimnis das sich mir bis heute nicht erschlossen hat (wozu zum teufel ist das berechnen und zeichnen von parabeln gut?)
ich habe den ganzen tag an der arbeit mit zahlen zu tun (buchführung, lohn etc.) aber wie grimoa schon sagte: zwischen mathe und rechnen liegt ein himmelweiter unterschied (gott sei gedankt :D )
Van Tommels
25.10.2007, 16:15
also, heute hab ich die klausur geschrieben. und hab wieder mal aufgezeigt bekommen, wie wenig ich (noch?) begreife....:rolleyes:
zu dem sinn von parabeln kann ich ne auskunft geben. genau das habe ich nämlich meinen lehrer vor einer weile gefragt, und da kam ne antwort zurück, ging runter wie chilli...
*räusper*
"Wofür man diesen "Parabelmist" (anmerkung: hier hat er mich zitiert) braucht? das fördert das logische denken. Da kannst du später andere, einfachere aufgaben im schlaf lösen. Und für die dumme Frage machst du jetzt die nächste "Mistparabel" an der Tafel..."
jaja, mein lehrer...hab ihn auch lieb...:D
Die_Nachtigall
25.10.2007, 16:48
was ist denn an mathematik schwierig? Also ich habe mein Vordiplom in Mathe mit 1.0 gemacht... :D
naja, ich muss zugeben, dass ich sehr schlecht kopfrechnen kann, aber mathe ist ja wie schon gesagt mehr als rechnen -- bzw. das sind zwei grundverschiedene dinge.
In der schule hatte ich bis zur 5/6 (?) klasse zwar keine probleme, nur grundrechenarten usw..
Aber dann kamen plötzlich diese komischen x und y etc. :confused: Ich glaube ich hatte ein halbes jahr gebraucht um dahinter zu kommen das man auch abstrakt denken kann. Vielleicht waren die lehrer schuld ;)
egal, seitdem macht mir keine formel angst.... außer vielleicht sowas hier http://en.wikipedia.org/wiki/Christoffel_symbols... da verwechselt man ständig die indices :'(
Achadrion
26.10.2007, 10:41
was ist denn an mathematik schwierig? Also ich habe mein Vordiplom in Mathe mit 1.0 gemacht... :D
Keine Ahnung ob du das jetzt ernst gemeint hast oder nicht. Aber bei solchen Aussagen bekomme ich immer Pickel, Haarausfall und schwärende Ausschläge.
Genau so gut könnte ich mich hier hinstellen und mich darüber auslassen, dass ich nicht verstehen kann was daran soooo schwer ist, freihändig gerade Striche mit dem Bleistift zu Zeichnen, oder warum manche Menschen bei der Farbauswahl für ihre Kleidung prinzipiell daneben liegen, obwohl es doch sooo offensichtlich ist, dass das einfach nur Augenkrebsfördernd ist.
Ich würde gerne Mathematik verstehen und nicht mit diesen Schwierigkeiten leben wollen. Aber ich kann mich anstrengen so viel ich will - es will nicht in meinen Kopf.
So genug gepoltert!
Das war jetzt kein Angriff gegen dich Nachtigall. Es ging ums Prinzip! ;)
Das Problem was ich mit Mathematik habe ist die Aufspaltung von Mathematikern und Philosophen. Da beides leider von gleichen entwickelt wurde sind bis heute viele Mathematiker von der Philosophie der Mathematik überzeugt und wenden diese dann in der Naturwissentschaft an, was dann zu den tollsten Theorien und Aussagen führt. Ich sage nur mal stichwortartig: Hawkins, dessen Paralleldimensionen er berechnen kann, obwohl man sie nicht wahrnehmen kann. <- Das ist die Perversion an der Natur die da aus einigen mathematischen Kreisen vollführt wird, denn das Leben ist nicht mathematisch sondern wahrscheinlich.
Daher ist und bleibt die Mathematik eine "beschreibendes" Werkzeug und man vergisst gerne , dass diese Beschreibung wie ein Computer ist. In der virtuellen Welt sind Dinge möglich die nur dort und da funktionieren. Sie funktionieren nicht im realen Leben. Oblivion wo wir hier sind funktioniert ohne Essen. Da leben 1000 NPCs ohne Nahrung ohne Felder - keine Kühe keine Schweine, keine überwachsenen Wege - das funktioniert alles wenn wir nicht darüber nachdenken. Und so ist auch die Mathematik. Mathematisch kannst du eine Menge prophezeien aber unter dem Strich ist das nichts wert... und das vergessen gerne einige Mathematiker und besitzen in der Regel auch dann nicht die Größe das einzusehen. EINIGE. Noch mal um das ganz klar zu stellen.
Ich bin daher kein Freund der Mathematik... überhaupt nicht und bleibe bei meiner Aussage solange bis die erste Eins mir auf der Straße über den Weg läuft: Mathematik ist die zweitgrößte Perversion an der Natur.
Gruß
%
Sagen wir es so:
Mathe ansich ist in Ordnung, aber auf laengeren Zeitraum gehts mir auf den Sack. :p
Und wie es der Zufall so will, habe ich eigentlich immer eine Doppelstunde Mathe, dass duerfte meine Allergie gegen dieses Fach und die Thematik eigentlich erklaeren. :D
Mathe? OMG Tut mir das nicht an^^:D
Nein mal im Ernst....
Wenn meine bisherigen Mathelehrer (inkl. der meines jetztigen GRUNDKURSES>:( ) bei meinen genialen Leistungen ( 4,5,6) Haarausfall bekamen, dann is das doch einschlechtes Zeichen, oder?^^
Doch was ich komisch find ist, dass, wene man eine Matheschwäche hat, dann hat man es meistens eher mit Sprachen. Und umgekehrt genauso.
Vielleicht so ne Art natürliche Balance?:D
Klar, wenn du deine Aufbaupunkte oder Wissensfertigkeitspunkte (oder wie du es nennen willst) alle in Mathe stopfst, dann bleibt nichts mehr für Sprachen über und andersrum.
Zuviel Rollenspiel...
Aber die Beobachtung habe ich tatsächlich auch schon gemacht. Viele Menschen scheinen entweder eine Begabung oder Interesse für mathematisch-logisch-naturwissneschaftlich-technische Sachen zu haben, andere bewegen sich ehr im (fremd)sprachlich-literarisch-musisch-künstlerischen Bereich. Wobei das natürlich eine übelst grobe Einteilung der Menschheit ist und auch alle Zwischenwerte vorkommen. Und außerdem gibt es immernoch die, die scheinbar alles können und die mit den sprichwörtlichen "zwei linken Händen".
Naja, ich würde mich in der mathematisch-naturwissenschaftlichen Ecke einsortieren. In der Schule hat mir Mathe noch richtig Spaß gemacht, nur mit Fremdsprachen kam ich nie zurecht. Es wundert mich immer wieder, dass ich mich inzwischen auf english unterhalten kann.
Wie sieht es denn bei dir aus? Wenn du so schlecht in Mathe bist, müssten wir jetzt ja annehmen können, dass du ein Fremdsrpachen-Ass bist.
Aber die Beobachtung habe ich tatsächlich auch schon gemacht. Viele Menschen scheinen entweder eine Begabung oder Interesse für mathematisch-logisch-naturwissneschaftlich-technische Sachen zu haben, andere bewegen sich ehr im (fremd)sprachlich-literarisch-musisch-künstlerischen Bereich. Wobei das natürlich eine übelst grobe Einteilung der Menschheit ist und auch alle Zwischenwerte vorkommen. Und außerdem gibt es immernoch die, die scheinbar alles können und die mit den sprichwörtlichen "zwei linken Händen".
LOL Demnach kann ich wohl nicht logisch denken^^.:D
Etemenanki
27.10.2007, 17:18
Aber die Beobachtung habe ich tatsächlich auch schon gemacht. Viele Menschen scheinen entweder eine Begabung oder Interesse für mathematisch-logisch-naturwissneschaftlich-technische Sachen zu haben, andere bewegen sich ehr im (fremd)sprachlich-literarisch-musisch-künstlerischen Bereich. Wobei das natürlich eine übelst grobe Einteilung der Menschheit ist und auch alle Zwischenwerte vorkommen. Und außerdem gibt es immernoch die, die scheinbar alles können und die mit den sprichwörtlichen "zwei linken Händen".
Nun ja, das kommt so etwa auf mich heraus... ich mag nicht schrecklich gerne Sprachen, ich tus mir extrem schwer mit der Grammatik( vort allem mit der scheis Deutschen Grammatik, wo lgik einfach nur ein Fremdwort ist:D ) lese aber gerne, und viel... aber es nützt nichts!
Blikce einfach nicht durch, wie die dumme Gramatik aufgebaut ist!
Da ist Mathé einfacher, da ist 1+1=2, und nicht, wenn hier vor dem da steht und so weiter, dass dann da die Endung des Wortes muss beachtet werden... oder so änlich!
Die_Nachtigall
29.10.2007, 10:12
So genug gepoltert!
Das war jetzt kein Angriff gegen dich Nachtigall. Es ging ums Prinzip! ;)
ich habe aber anscheinend einen wunden punkt getroffen, tut mir leid :eek:
Warum ich mathematisch denken kann, aber zum beispiel meine schwester nicht - ich habe keine ahnung wieso. Ich kann mir nicht vorstellen, das es eine prinzipielle (vorfestgelegte) einteilung der menschen in mathematisch begabte und künstlerisch-kreative gibt. Es gibt natürlich unterschiede, aber die werden erst im laufe des lebens gefiltert und verstärkt. Die menschen lernen verschieden und nicht jeder versteht den standardisierten lernstoff in der schule gleich gut. Ich denke, das die anfänglichen kleinen charakterlichen unterschiede bei kindern in der schule durch fehlende individualisierung noch weiter verstärkt werden...
Dabei findet wohl jeder etwas, was er/sie gut beherrscht, aber die anderen fähigkeiten verkümmern weil man den zu erwartenden misserfolgen lieber ausweicht.
Ich habe zum beispiel als vorschulkind ganz gerne mit bleistift und buntstiften gezeichnet... und meiner damaligen meinung ganz gut. Leider habe ich nicht die entsprechenden zensuren bekommen, offenbar sahen das meine lehrer anders ;) ...
Fazit: ich weiß heutzutage gar nicht mehr, wie man einen Stift halten muss...
Ich kann dich also durchaus verstehen
Ich halte es mit der These, dass totales mathematisches Unverständnis eher anerzogen als angeboren ist. Mathematik ist vollkommen logisch, es gibt keine Dinge, die sich nicht erklären und nachvollziehen lassen (wenn doch, dann muss das an meinem oder dem menschlichen Kenntnisstand liegen und nicht an der Mathematik selbst) und genau deshalb müsste es jedem Menschen möglich sein, sofern man es ihm/ihr gut erklärt, alles zu verstehen. Ist es aber nicht. Und das, glaube ich, liegt an denjenigen, den man das erklärt. Weil viele Dinge unverständlich blieben, was an schlechten Lehrern, überhöhtem Tempo, Unaufmerksamkeit (seien wir doch mal ehrlich..) oder was auch immer lag, stellte sich nach und nach eine Mathe-Blockade im Kopf ein, "Ich versteh das sowieso nicht!".. Außerdem existieren nach wie vor sehr viele Vorurteile und zumindest in meiner Klasse gibt es so einige Mädchen, die (vorgeben) Mathe nicht (zu) verstehen, obwohl sie ansonsten Musterschülerinnen sind und wenn man es mit ihnen nachholt auch keine Schwierigkeiten haben.
Die Frage nach dem Nutzen ist meiner Meinung nach wie folgt zu beantworten:
Training.
Mathematik trainiert das logische Denken wie nichts anderes und niemand wird später glaubhaft versichern können, logisches Denken nütze ihm/ihr in seinem Beruf überhaupt nichts.
@Ryan: Wir haben letztens in Philosophie eine interessante Frage diskutiert: "Sind mathematische Sätze bar jeder Erfahrung?"
Das ging darum, dass man in der Welt niemals beispielsweise ein gleichseitiges Dreieck vorfinden wird o.ä.
Und da stand ich auch vor eine etwas schwierigen Entscheidung. Einerseits ist Mathematik eines meiner Lieblingsfächer, andererseits Philosophie aber auch, denn die Antwort lautete auch von mir "ja".. Damit wurde es für mich aber natürlich ein wenig schwieriger, für mich selbst zu begründen, weshalb ich Mathematik überhaupt mag. Aber hier hilft einem die Antwort "Training" mal wieder weiter.
Und zur Aufteilung der Menschen: Mathematik finde ich wundervoll, Musik ebenfalls, Philosophie auch, Kunst auch, aber ich musste eine Entscheidung zwischen Kunst und Musik fällen, bei der Kunst leider den Kürzeren zog. Sprachen sind auch wirklich nicht meine besten Fächer, aber sie waren es immer, solange ich gute Lehrer hatte, von daher weiß ich nicht, wo ich mich einordnen soll.
Ich liebe Mathematik!
Egal ob einfache Grundrechnungen oder kompliziertere Formelumwandlungen. Ich hab das alles irgendwann total geschnallt. In letzter Zeit rostet das ganze bei mir leider etwas ein. Ausser den Grundrechnungsarten + Prozentrechnungen brauch ich so gut wie keine mehr.
Ausserdem - was soll so schwer an Mathe sein? Es gibt eh nur 10 verschiedene Ziffern... :D
Sumbriva
05.11.2007, 15:24
Ausserdem - was soll so schwer an Mathe sein? Es gibt eh nur 10 verschiedene Ziffern... :D
Ne 11! Du hast 10 vergessen >_<
:p
Das beschreibt auch gleich meine Beziehung zu Mathe.... :D
Bis zur 6 habe ich alles locker geschnallt immer seeehr gute Noten. Die Gymnasiums Aufnahmeprüfung habe ich glaube ich als Klassenbester absolviert. Aber dann kam der erste Mathelehrer im Gymnasium.... und daa war fertig mit lustig... :D Ab da gings immer mehr bergab... (Aber zwischendruch gabs auch wieder mal ne 6... ;) [=1- oder + ? Was ist besser? Ich kapier das bei euch nicht :D])
Notensystem in Österreich:
1 = Erwartungen Übertroffen = Sehr gut
2 = Erwartungen Erreicht = Gut
3 = Unter den Erwartungen = Befriedigend
4 = Genügend = Genügend
5 = Negativ= nicht Genügend
1 ist bei uns also die beste Note und 5 die schlechteste - und zugleich auch die einzige bei der man durchgefallen ist. Besser bekann bei uns als Fleck oder Fetzen ist eine 5 das was jeder versucht zu vermeiden.
Normalerweise werden die Noten wie folgt aufgeteilt wenn die Prüfung mit Punkten bewertet werden kann:
unter 50%: 5
50 - 60%: 4
61 - 80%: 3
81 - 90% 2
91 - 100%: 1
Dabei können Lehrer aber auch abweichungen machen. Wir hatten z.B. eine Lehrerin bei der man für eine 1 mehr als 100% erreichen musste... o_O
Wie das geht? Mit Zusatzfragen... die werden nur in die Note miteinbezogen wenn es um eine 1 geht. Nicht fragen - wundern.
Sumbriva
05.11.2007, 16:03
In Deutschland gibt es doch diese + und -. Was ist jetzt das beste, die 1- oder die 1+ ?
@ Austria:
Wow, ihr habts ja schön!
Ihr habt nur 1ne Ungenügende? Wir haben 3!!!
Bei uns:
6 = Bei euch ne 0.5 :p Ne, einfach normalerweise 0 Fehler, also 100%
5 = gut
4 = genügend, alles darunter ungenügend, also auch eine 3.99 ist theoretisch ungenügend
3 = ungenügend
2 = ziemlich scheisse, hä?
1 = warst du besoffen?
:D
(Aber ich nehme an, bei euch gibts dann auch noch die 1/2 Schritte für im Zeugnis, also 3.5 und so, oder?)
Bei Zeugnis gibts 1/2 Schritte, bei Prüfungen je nach Lehrer Dezimalstellen oder 1/4 Schritte.
Aber eben, ich habe auch vorher schon gehört, dass das Notensystem in Deutschland (und Österreich) viel milder ist. Wie ungerecht! :D
Achadrion
05.11.2007, 16:16
Es ist schon ein wenig länger her, aber so einigermaßen bekomme ich es noch hin. ;)
Eine 1+ ist die beste Zensur, sozusagen mit Auszeichnung.
Ansonsten geht es runter bis zur 6, die dann natürlich die schlechteste Zensur ist.
1 -> sehr gut
2 -> gut
3 -> befriedigend
4 -> ausreichend
5 -> mangelhaft
6 -> ungenügend
Bei der Prozentverteilung kann ich nicht so richtig mitreden, glaube aber, dass 50% nur ausreichend ist. :D
Sumbriva
05.11.2007, 16:19
Heisst das, dass man mit einer 5 noch durchkommt? o.O
Dann habt ihr sozusagen 5 "genügende" Noten, mit denen man durchkommt? Abba....Haba... Hababada... Ma... Mama!
:D
Achadrion
05.11.2007, 16:21
Heisst das, dass man mit einer 5 noch durchkommt? o.O
Ich gebe die Frage mal an die Fachleute ab! :D
Aber ich denke es kommt darauf an. Eine Fünf kann man ausgleichen, bei zwei wird es schon schwieriger!
Etemenanki
05.11.2007, 17:06
O mein Gott, was habt ihr es alle gut... bei uns ist es komplett anders!
Bei uns gehts von 01( 0 sollte ein Prof nicht geben, da jeder imstande ist, wenigstens sein name richtig aufs Blatt zu schreiben:D geben)
Also, bei uns geht es von 01-60!
60 ist das beste, 01 das schlechste!
Dann kriegen wir pro Fehler, den wir amchen 2 Punkte abgezogen:eek: Also has du in einer Prüfung, wo 60 Verben einzufügen sind, 15 Fehler( also ein Viertel falsch) dann has du nur noch 30!
Du musst über 30 haben, um durchzukommen!
Zum Beispiel heut bei mir:
Wir bekamen unsere Prüfung im Englischen zurück, bin schon ncith schrecklich gut...
Habe 33:D
Da kuck ich kurz über die Prüfung: Und was bemerke ich? In einem Satz, da hatte ich anstelle von Past Present benutzt... es waren in dem Satz 6 Verben gefragt bekommen... 6 mal 2 wird bekanntlich 12( achtung, höhere Mathé:D )
Und schwup: 12 Punkte weg, ein Fünftel... in einem einzigen Satz:(
Hätt meine beste Englischprüfung in meiner glorreichen Karriere werden können!
Hätt ohne Probs 45 kriegen können!
Aber nun gut!
Finde aber doieses System sehr gut, da merkt man wirklich, wo man liegt, mot + und - ist es nicht so deutlich...
Und morgen kriegen wir Mathé zurück:D ( erhoffe mir ja jetzt ne 60, aber 50 bin ich auch noch recht zufriegen, solang vorn ne 5 ist:D )
1 -> 60-50 Punkte -> très bien/sehr gut
2 -> 49-40 Punkte -> bien/gut
3 -> 39-30 Punkte -> satisfaisant/befriedigend
4 -> 29-20 Punkte -> insuffisant/ungenügend
5 -> 19-10 Punkte -> mauvais/schlecht
6 -> 9-01 Punkte ->très mauvais/sehr schlecht
So stehts bei mir als Erklärung der Punkteverhältnisse auf der Zensur (nur halt ohne das Deutsche, also nur Französisch).
Aber einer Ungenügenden und tiefer wirds schon kritisch wenn man das Jahr schaffen will. Mit entsprechende, Jahresdurchschnitt aller Fächer zusammen kann mand as aber kompensieren, und da gibts noch so einige Regeln, aber da ich noch nie in dem Fall war wo ich sowas anwenden musste weiß ich nicht wie genau das funktioniert (und will es auch gar nicht wissen).
Aber kommen wir zur Mathematik: Bisher hatte ich da keine Probleme mit, und eigentlich mag ich Mathe sogar ziemlich gerne. Aber ich denke bisher war das auch noch ziemlich leichte Mathematik (falls überhaupt schon als solche zu bezeichnen, ich weiß nicht wo genau man da die Grenze zieht zwischen Mathematik und einfachem Rechnen). Aber spätestens nächstes Jahr gibts da bei entsprechender Sektion auch tiefere Einblicke in die Welt, auch wenn der "Calcul vectoriel" Ich nehme an das dürfte in Deutshc Vektorenrechnungen oder so heißen) Ende dieses (Schul)Jahres wohl auch schon etwas anspruchsvoller wird.
Oh Gott, da muss man ja Mathe studieren, um da durchzublicken...
Interessant auch, woher ihr alle kommt :)
Also zu Schule fällt mir noch ein: 5 und 6 ist durchgefallen. 4 Ist knapp bestanden... Aber in den Regionen hab ich mich sowieso nie anufgehalten :p
In der Oberstufe (11-13 Klasse) gab es dann Punkte statt Zensuren:
15 Punkte = 1+ = über 95%
14 Punkte = 1 = zwischen 95% und 90%
13 Punkte = 1- = zwischen 95% und 90%
12 Punkte = 2+ = zwischen 90% und 85%
11 Punkte = 2 = zwischen 85% und 80%
10 Punkte = 2- = zwischen 80% und 75%
09 Punkte = 3+ = zwischen 75% und 70%
08 Punkte = 3 = zwischen 70% und 65%
07 Punkte = 3- = zwischen 65% und 60%
06 Punkte = 4+ = zwischen 60% und 55%
05 Punkte = 4 = zwischen 55% und 50%
04 Punkte = 4- = zwischen 50% und 45% DURCHGEFALLEN
03 Punkte = 5+ = zwischen 45% und 40% DURCHGEFALLEN
02 Punkte = 5 = zwischen 40% und 35% DURCHGEFALLEN
01 Punkte = 5- = zwischen 35% und 30% DURCHGEFALLEN
00 = 6 = unter 30% DURCHGEFALLEN
Nicht bestandene Kurse konnte man irgendwie ausgleichen, weiß aber (natürlich *g*) nicht wie...
********
Im Studium gab es dann erstmal bei Klausuren nurnoch zwei Noten:
> 50% bestanden
< 50% durchgefallen
Jedenfalls hat alles andere sowieso nichts gezählt.
Bei den mündlichen Vordiploms- und später auch Diplomsprüfungen gibt es folgende Noten:
1.0 = 1+
1.3 = 1
1.7 = 1-
2.0 = 2+
2.3 = 2
2.7 = 2-
3.0 = 3+
3.3 = 3
3.7 = 3-
4.0 ich glaub das wäre schon durchgefallen... aber sowieso würde man bei so einer Note die Prüfung wiederholen, um sich zu verbessern. Die Versuche sind allerdings berenzt.
Dann kommt noch dazu, dass die + und - auf dem Vordiplomszeugnis bzw Diplomzeugnis weggelassen werden. Da steht dann für 1+, 1, 1- => sehr gut; für 2+,2,2- => gut und für 3+,3,3- => befriedigend.
Hoffe, zur Verwirrung beigetragen zu haben :D
Sumbriva
05.11.2007, 18:50
O mein Gott, was habt ihr es alle gut...
Also ich wäre ehrlich gesagt ziemlich glücklich mit eurem System. Durch die vielen Punkte die nicht auf eine kleine Note umgerechnet werden, wird ziemlich fair benotet. Also, wenn ich du wäre, würde ich mich glücklich schätzen, das zu haben. Unsere Systeme (vor allem das Schweizerische) sind sowas von streng!
Etemenanki
05.11.2007, 20:41
Also ich wäre ehrlich gesagt ziemlich glücklich mit eurem System. Durch die vielen Punkte die nicht auf eine kleine Note umgerechnet werden, wird ziemlich fair benotet. Also, wenn ich du wäre, würde ich mich glücklich schätzen, das zu haben. Unsere Systeme (vor allem das Schweizerische) sind sowas von streng!
Ja, stimmt schon... ;)
Bin aber noch SEHr böse auf mich selbst, 12 Punkte in einem Satz:D
Aber hast recht, es ist wirklich fair, jeder Schüler bekomtm selbig abgezogen, später werden die einzelnen Aufgaben zusammengezählt, und dann hat man die gesamtnote von 60( z.B. 6 Aufgaben von je 10 Punkten)
Bei Aufsätzen wird noramalerweise dann 30 Punkte auf Inhalt, 30 auf Sprache bewertet! Schreib oft viel mist zusammen, u.a. Grammatikfehler( was ihr vielleicht schon hier im Forum bei mir bemerkt haben könnten, zwar oft auch hier >Tippfehler, aber grammatiks sind auch zu finden:D ) darum schreibe ich meistens, betone auf meistesn gute Geschichten!
Aber diese Zeiten sind vorbei, jetzt kommen nur noch Dissern:(
Vvor und Nachteile von einem Thema suchen und dann schön auf 4 Dina4 Seiten innerhalb von 2 Stunden schreiben... na dann, am Donnerstag hab ich die erste im Französischen...
Aber ich glaub, wir verfehlen langsam aber sicher das Thema...
Sag ma, Ete, wie is Mathe eig bei dir ausgefallen, hast du nich ne Arbeit geschrieben?
In meiner Arbeit hab ich übrigens ne 4. Ich weiß is nich berauschend, aber letztes Jahr hatte ich nur 5 und 6.....:(
1 = sehr Gut = wird erteielt wenn Leistung hervorstechend ist
2 = Gut = wird erteielt wenn die Leistung ein bisschen besser als der Durchschnitt ist
3 = Berfriedigend = wird erteilt, wenn die Leistung durchschnittlich ist
4 = Ausreichend = wird erteilt, wenn die Leistung dem Mindesten entspricht
5 = Mangelhaft = wirde erteilt, wenn die Leistung Fehler aufweist, die aber noch in absehbarer Zeit zu beheben sind
6 = Ungenügend = wird erteilt, wenn die Leistung große Lücken aufweist, die auch nicht mehr in absehbarer Zeit zu beheben sind
Ja, das hat mir grad meine Mama erklärt, die is nämlich Lehererin. Und wenn ich mir angucke, wie das bei Wedan und Ete in Luxemburg aussieht, tja da bleibe ich lieber in Niedersachsen.^^
Zitat von Grimoa
Also zu Schule fällt mir noch ein: 5 und 6 ist durchgefallen. 4 Ist knapp bestanden... Aber in den Regionen hab ich mich sowieso nie anufgehalten
Boah hattest dus gut! Naja also ich bin jetz nich die komplette Niete (im Deutschaufsatz, den wir heute wiedergekreigt haben, hab ich ne 1! Sonst bin ich in Deutsch auch ganz gut. XD) Aber Mathe.... schon bei Gedanken daran krieg ich Kopfschmerzen...:\
darkblue
07.11.2007, 07:25
*in der Vergangenheit rumsuch*
Notensystem in Österreich:
1 = Sehr gut
2 = Gut
3 = Befriedigend
4 = Genügend
5 = nicht Genügend
1 ist bei uns also die beste Note und 5 die schlechteste - und zugleich auch die einzige bei der man durchgefallen ist.
Jaha, so sah es bei uns in der Schule auch aus, nix mit 6 Zensuren, wär ja noch schöner. Ich meine aber, daß sich unsere Prozentsätze ein wenig anders gestalteten, da gab es bei 91% richtig gelöst schon ne 2, wenn ich mich recht erinnere, dann durfte man mindestens 96% vorweisen, um im Einserbereich zu bleiben (ich distanziere mich ausdrücklich von jeglicher Gewähr, ist einfach schon zu lange her ^^).
Ansonsten sahen die Prozentverteilungen in etwa gleich denen von sims beschriebenen aus. Auch unsere Lehrer hatten dann die Möglichkeit, wenn jemand auf der Kippe stand, diesen mit extra Aufgaben in die jeweils richtige Abteilung der Benotung zu kloppen.
Mathe an sich, hm, ging so, bis sich die damaligen Einser- und Zweierkandidaten auf dem Gymnasium einfanden: dort schlug dann der unbarmherzige Mathedr. zu, alle rutschten mindestens eine Zensur nach unten, wenn nicht noch mehr. Selbst in Physik waren die Abstiege vorprogrammiert, ach was red ich, in fast allen Fächern, die in die naturwissenschaftliche Abteilung gehören, konnte man sich auf solche Einbrüche vorbereiten. O_o Was haben wir damals geflucht, aber da half alles nix, da mußten wir durch, und für viele war das dann der Zeitpunkt, sich zu sagen: okay, bis zur 10. haben wir Mathe ja noch im Griff gehabt, aber jetzt? Das lag zum Teil auch mit an den Lehrern, die mit einem aberwitzigen Tempo meinten, uns mit allem zu bombardieren, selbst wenn es nicht verstanden wurde, darauf wurde nicht wirklich eingegangen.
Die einzige Möglichkeit, die man uns dann anbot, waren die sogenannten Vorstunden (vor dem normalen Unterrichtsbeginn, also zur nullten Stunde), in denen man einen "Förderunterricht" des jeweiligen Faches belegen konnte. War auf jeden Fall ne Maßnahme ^^.
*Vergangenheit wieder ruhen laß*
Etemenanki
07.11.2007, 13:44
Sag ma, Ete, wie is Mathe eig bei dir ausgefallen, hast du nich ne Arbeit geschrieben?
In meiner Arbeit hab ich übrigens ne 4. Ich weiß is nich berauschend, aber letztes Jahr hatte ich nur 5 und 6.....:(
1 = sehr Gut = wird erteielt wenn Leistung hervorstechend ist
2 = Gut = wird erteielt wenn die Leistung ein bisschen besser als der Durchschnitt ist
3 = Berfriedigend = wird erteilt, wenn die Leistung durchschnittlich ist
4 = Ausreichend = wird erteilt, wenn die Leistung dem Mindesten entspricht
5 = Mangelhaft = wirde erteilt, wenn die Leistung Fehler aufweist, die aber noch in absehbarer Zeit zu beheben sind
6 = Ungenügend = wird erteilt, wenn die Leistung große Lücken aufweist, die auch nicht mehr in absehbarer Zeit zu beheben sind
Ja, das hat mir grad meine Mama erklärt, die is nämlich Lehererin. Und wenn ich mir angucke, wie das bei Wedan und Ete in Luxemburg aussieht, tja da bleibe ich lieber in Niedersachsen.^^
Boah hattest dus gut! Naja also ich bin jetz nich die komplette Niete (im Deutschaufsatz, den wir heute wiedergekreigt haben, hab ich ne 1! Sonst bin ich in Deutsch auch ganz gut. XD) Aber Mathe.... schon bei Gedanken daran krieg ich Kopfschmerzen...:\
Ja, wir hatten ne Mathéprüfung, kriegen die aber erst nächste Woche tzurück? Diese Professoren,w as sind die laaaannnnggggsaaaaam:\
Erhoff mir aber wenigstens ne 55, aber weis nicht, wie der abzieht, zwar immer das gleiche Resultat in der Verbesserung herrausbekommen, wie ich in der Prüfung,a ber habe immer einen anderen Weg benutzt als er!
Mit dem 1-6 find ich auch nicht so gut... ist mir zu ungenau;)
Bei uns weis man wirklich, wo man dran ist!
Was ich wiederrum bei uns nicht so gut finde... in allen Fächern( mit ausnahme von Mathé) kriegt man PUnkte abgezogen, für das was falsch ist, bei der Mathé kriegt man wenigstens Punkte für das,w as man richtig macht! wie ist das so bei euch?
Warum bleibs du den in Niedersachsen? Hier in Luxemburg ist es auch schön:D
Naja, aber dass bei euch ne vier schon ungenügend is fünf schlecht is mir zu krass...
Bei meinen Lehrern is es unterschiedlich, weil manche großzügig sind und sagen, jaa das kann man auf die Frage auch antworten, andere wollen nur eine bestimmte Antwort und dannn is der Rest falsch.
Die_Nachtigall
07.11.2007, 16:44
wie? lassen deine lehrer manchmal 1+1=3 gelten und manchmal 1+1=2 :D
In Mathe gibt es kein vielleicht, sondern klare aussagen. Es gibt natürlich wahrscheinlichkeiten, grenzwerte und näherungen, aber selbst diese lassen sich prinzipiell angeben.
Das ist doch gerade das schöne an der mathematik. Der einfluss der lehrer auf deine zensur ist geringer als dein eigenes können - ganz anders als z.b. in kunst, musik und literatur, wo sehr viel subjektiv gewertet wird.
Sumbriva
07.11.2007, 17:30
Naja, aber dass bei euch ne vier schon ungenügend is fünf schlecht is mir zu krass...
Dann mach einen noch grösseren Bogen um die Schweiz als um Luxembourg... ;)
wie? lassen deine lehrer manchmal 1+1=3 gelten und manchmal 1+1=2 :D
In Mathe gibt es kein vielleicht, sondern klare aussagen. Es gibt natürlich wahrscheinlichkeiten, grenzwerte und näherungen, aber selbst diese lassen sich prinzipiell angeben.
Das ist doch gerade das schöne an der mathematik. Der einfluss der lehrer auf deine zensur ist geringer als dein eigenes können - ganz anders als z.b. in kunst, musik und literatur, wo sehr viel subjektiv gewertet wird.
Ach quark! Aber, wenn der Rechenweg richtig is, gibts bei gnädigen Lehrern dann doch noch Punkte. Und in der letzten Arbeit hab ich meinen Hintern dadurch gerettet, dass ich alle Formeln aufgeschrieben hab, die man zum Lösen brauchte, auch wenn ich zum Rechnen nich mehr gekommen bin.^^
Dann mach einen noch grösseren Bogen um die Schweiz als um Luxembourg...
Hä? Wieso, is dass bei euch genauso?:eek:
Sumbriva
07.11.2007, 22:30
Hä? Wieso, is dass bei euch genauso?:eek:
Hmm... Entweder bist du sehr vergesslich, oder du liest die Post vor dir erst gar nicht.... :D
Also nachmal extra für dich:
Bei uns (1 das schlechteste, 6 das beste) ist bereits eine 3.99 ungenügend.
Das würde heissen, man wäre bei euch (hab's umgerechnet) schon ab einer 3- ungenügend. Also noch härter...
Die_Nachtigall
08.11.2007, 10:36
Ach quark! Aber, wenn der Rechenweg richtig is, gibts bei gnädigen Lehrern dann doch noch Punkte.
das sind dann aber nette lehrer
trotzdem bleibe ich dabei, dass die bewertungen in mathe weniger subjektiv sind als z.b in kunst.
wenn ich irgendein gekritzel abgeliefert habe, dann gabs garantiert eine schlechtere zensur als bei vergleichbaren mist, den andere gemacht haben. In mathe gabs wenigstens die garantie, dass wenn man die formel hatte, schon mal nicht völlig durchgefallen ist. Da konnten die lehrer nicht sagen "oh... deine formel gefällt mir aber nicht so... Du hättest das kleine 'x' mit etwas mehr schwung zeichnen sollen... und der bruchstrich ist nicht perspektivisch korrekt..."
;)
eissceda
08.11.2007, 10:58
Da stimme ich dir zu. Bei uns in der Klasse gab es auch immer Schüler, die ohne erkennbaren Qualitätsunterschied der Bilder schlechtere/bessere Noten bekommen haben. So erhielten ein paar Mädchen, die zufälligerweise im Kunst Wahlunterricht wahren auf jede ihrer Arbeiten eine 1, selbst wenn die Bilder eigentlich Müll waren. Während ich und einige andere selbst mit einem guten Bild nie über eine 3 gekommen sin.
Außerdem haben ein paar alte Klassenkameraden von mir ihrer Kunst-Lehrerin zwei Bilder zum bewerten vorgelegt. Bild A wurden mit einer 1 und Bild B mit einer 6 bewertet. Als sie die Bilder vorher benotet hatte hatte Bild A noch die 6 und Bild B die 1.
Bei mir war es auch so, das es ,wenn der Rechenweg gepasst hat, noch ein paar Punkte gegeben hat. Für jedes mal verrechnen wurde dann allerdings ein Punkt abgezogen, was allerdings immer noch besser ist, als wegen eines Zahlendrehers alle Punkte für eine Aufgabe zu verlieren. Die Variante für faule Lehrer, nur das Ergebnis zu bewerten ist allerdings für die Schüler gut, die es regelmäßig schaffen, Rechenfehler zu machen, die sich gegenseitig aufheben:D.
Aldinsys
08.11.2007, 13:12
Ich mochte als kleines Kind schon immer Mathe. Als ich nach Deutschland kam, konnte ich zwar kein Wort Deutsch, aber ich konnte schon bis 11 auf Deutsch zählen.
In der ersten Klasse habe ich nichts verstanden, was die Lehrer uns gesagt haben, aber in Mathe gab es keine Sprachschwierigkeiten, also habe ich immer gerechnet und gerechnet und war natürlich immer als erster fertig. Den Spaß an der Sache habe ich nie verloren. Auch in der gymnasialen Oberstufe war Mathe neben Sport eines meiner Lieblingsfächer und selbst die strengsten Lehrer waren immer sehr erfreut über meine Leistungen.
Ich finde es schön, dass ich Mathe in meinem Wirtschaftsstudium nun häufig begegne und es macht mir immer noch Spaß.
Hmm... Entweder bist du sehr vergesslich, oder du liest die Post vor dir erst gar nicht.... :D
Nee, aba ich hatte keine lust alle posts noma zu lesen, btw. deinen zu suchen.^^
Also nachmal extra für dich:
Bei uns (1 das schlechteste, 6 das beste) ist bereits eine 3.99 ungenügend.
Das würde heissen, man wäre bei euch (hab's umgerechnet) schon ab einer 3- ungenügend. Also noch härter...
Hä? Nee, also entweder ich versteh dich falsh, oda du liest meine Posts nich!
Bei uns is 1 das Betse und 6 das schlechtste und eine 5 is bei uns ungenügend!
Und ne 3 is absolut pk. Das Mittelfeld so zu sagen...
Also ich weiß nich ob du das gemeint, hast, wenn nich, bitte bnochma für blonde!^^
Sumbriva
08.11.2007, 17:35
Hä? Nee, also entweder ich versteh dich falsh, oda du liest meine Posts nich!
Bei uns is 1 das Betse und 6 das schlechtste und eine 5 is bei uns ungenügend!
Und ne 3 is absolut pk. Das Mittelfeld so zu sagen...
Also ich weiß nich ob du das gemeint, hast, wenn nich, bitte bnochma für blonde!^^
Nun, 'tschuldigung, aber verstehst du Deutsch?
Ich hab ja kein Wort darüber verloren, wie das Notensystem bei euch ist. Ich habe nur von uns geredet. (Bingo... Ich wohne nicht in Deutschland, was allerdings eigentlich allen bekannt ist... Falls du nicht weisst, was die Limmatstadt ist, gib's mal bei google ein ;))
Ok, dann analysieren wir mal meinen Post.
Bei uns (1 das schlechteste, 6 das beste) ist bereits eine 3.99 ungenügend.
Dieser Satz bedeutet, dass bei uns, nicht bei euch!, 1 das Schlechteste und 6 das Beste ist. Und bei uns ist man theoretisch bereits ab einer 3.99 ungenügend. (Natürlich dann abwärts (in Richtung 1) wirds immer schlechter.
Das würde heissen, man wäre bei euch (hab's umgerechnet) schon ab einer 3- ungenügend. Also noch härter...
Um es für dich einfacher zu machen, habe ich das ganze in euer Notensytsem umgerechnet. (Also das Deutsche-Notensystem). Bei euch wäre es dann so, dass man bereits mit einer 3- ungenügend ist. (Und abwärts, also in Richtung 6, wird es natürlich immer schlechter).
So, ist jetzt alles klar?
Ich will dir nichts vorwerfen, oder etwas gegen dich sagen. Aber du solltest dir vielleicht etwas mehr Mühe geben beim Lesen der Posts... Denn meiner Meinung nach, war mein Post verständlich und ich habe sogar in euer System umgerechnet gehabt. (Ist mir auch schon bei Posts von anderen Usern aufgefallen, die eigentlich 100% klar sein sollten...)
Und ich habe deine Posts gelesen... Schon von Anfang an.
Nun, 'tschuldigung, aber verstehst du Deutsch?
Jop!
Ich hab ja kein Wort darüber verloren, wie das Notensystem bei euch ist. Ich habe nur von uns geredet.
Ja nee, so weit war ich auch schon! (Um dir einen Beweis dafür zu geben, dass ich deine Posts lese: Zitat von DIR
Dann mach einen noch grösseren Bogen um die Schweiz ... Ergo; du wohnst da!
(Bingo... Ich wohne nicht in Deutschland, was allerdings eigentlich allen bekannt ist... Falls du nicht weisst, was die Limmatstadt ist, gib's mal bei google ein ;))
Siehe oben!
Ok, dann analysieren wir mal meinen Post.
Danke!
Dieser Satz bedeutet, dass bei uns, nicht bei euch!
Soweit war auch ich schon!
1 das Schlechteste und 6 das Beste ist. Und bei uns ist man theoretisch bereits ab einer 3.99 ungenügend. (Natürlich dann abwärts (in Richtung 1) wirds immer schlechter.
Ok, das hatte ich schon beim ersten Mal verstanden.
Um es für dich einfacher zu machen, habe ich das ganze in euer Notensytsem umgerechnet. (Also das Deutsche-Notensystem). Bei euch wäre es dann so, dass man bereits mit einer 3- ungenügend ist. (Und abwärts, also in Richtung 6, wird es natürlich immer schlechter).
Ja, das gebe ich auch schon verstanden, aber etwas bei deiner Rechnung stimmt nich, da 5 bei uns Ungenügend is! Und deswegen fragte ich, ob du meine Psots nich liest...
So, ist jetzt alles klar?
Ich will dir nichts vorwerfen, oder etwas gegen dich sagen. Aber du solltest dir vielleicht etwas mehr Mühe geben beim Lesen der Posts... Denn meiner Meinung nach, war mein Post verständlich und ich habe sogar in euer System umgerechnet gehabt. (Ist mir auch schon bei Posts von anderen Usern aufgefallen, die eigentlich 100% klar sein sollten...) Ok, aber ich hab deine Posts bestimmt 3 mal gelesen und nicht verstanden, wie du dass mit Ungenügend meinst, wo ich doch geschrieben hab, dass 5 bei uns Ungenügend is.
Und ich habe deine Posts gelesen... Schon von Anfang an.
Ok, vielen Dank, fürs nochma erklären! Sind wir jetz wieder Freunde???? ^w^
Sumbriva
08.11.2007, 18:04
Sorry, aber jetzt wird's mir zu blöd. Ich weiss nicht ob du dich extra so anstellst. Aber ist ja auch egal. Freunde... :)
Mhm danke!
*glücklich guck*
Ich bin manchma halt n bisschen (sehr) blöd! http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/bigeyecry.gif
Lord Strongbow
10.11.2007, 16:41
Huhu http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_065.gif http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_065.gif http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_065.gif
Euer Strongbow ist wieder zurück!
Also, für alle Mathe-Freaks hier:
Mathe kann wirklich viel Spass machen und ohne Mathe gäbe es auch so geile Dinge wie "Oblivion" nicht (sämtliche Computersprachen basieren auf mathematischer Logik bzw. auf mathematischem Verständnis)
Aber:
Lest mal dassEs gilt:
A(x+h) - A(x)inf{f(t)|x<t<x+h} ≤ ————————————— ≤ sup{f(t)|x<t<x+h}.h
Unter der Vorraussetzung, dass lim inf{f(t)|x<t<x+h} = f(x) und lim sup{f(t)|x<t<x+h} = f(x),
h->0 h->0
ist also A'(x) = f(x)
da hört sich für mich der Spass auf (noch dazu wenn man den ganzen **** bei einer Prüfung wortgetreu wiedergeben muss, da man sonst 0 Punkte bekommt)
Also liebe "ich möchte Mathe studieren" - wenn ihr so was geil findet http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_046.gif , dann nur zu - wenn nicht, dann lasst es bleiben (sonst könntet ihr es genauso bereuen wie ich)!!!
LG
Mike
Ähem, wofür soll dieser Therm, oder was das auch immer is, gut sein?
Sumbriva
10.11.2007, 21:21
Ist dir noch nie aufgefallen, dass 99.99999..... (Ich find den passenden Strich ned) % aller Matheaufgaben, nie für was gut sind? :D
Schau: Die Mathematik verhält sich wie eine Religion, entweder glaubt man daran, oder nicht. :o
:D
Schau: Die Mathematik verhält sich wie eine Religion, entweder glaubt man daran, oder nicht. :o
Das werd ich meinem Mathelehrer das nächst mal aucg sagen!:D
Ist dir noch nie aufgefallen, dass 99.99999..... (Ich find den passenden Strich ned) % aller Matheaufgaben, nie für was gut sind? :D
Das denkt man wenn man die Theorie durchliest. Aber wenn man dann zu den Aufgaben kommt bei denen man das theoretische anwenden muss erkennt man häufig doch dass sowas ganz nützlich ist. Es ist doch faszinierend was man alles mit dem Satz des Pythagoras anfangen kann.
Sumbriva
10.11.2007, 23:22
Aber wir sprechen hier ja schon von den Aufgaben. Klar ist die Theorie nützlich um die Aufgaben zu lösen. Aber prinzipiell sind die meisten Aufgaben bzw. Theorienen nutzlos. (Also im Leben) Sie fördern lediglich das logische Denken...
Dann habt ihr einfach nur schlechte Mathebücher. Bei unseren Aufgaben sind häufig nicht einfach Zahlen/Angaben die einfach ausgerechnet werden, sondern es wird gelegentlich auch eine Situation angegeben in welcher man auf gewissem Wege auf des Rätsels Lösung kommen muss. Nachher denkt man dann häufig dass man wohl nie drauf gekommen wäre die Länge des Eisenstücks x in einem Metallkonstrukt auf diese Weise zu errechnen.
Ich würde ja en Beispiel geben, aber da diese oft von Zeichnungen begleitet werden und ich das Ganze zudem übersetzen müsste (es sei denn ihr habt eure Mathe auch auf Dranzösisch) verzichte ich darauf.
Lord Strongbow
11.11.2007, 10:47
@Eilonwy
kleiner Tipp - hat was mit der Integral zu tun :D
@Wedan
genauso war es ja bei mir auch - aber jetzt, wo ich Mathe studiere, gibt es auf einmal keine realistischen Angaben bzw. praktischen Beispiele mehr sondern nur noch seitenweise Theorie auswendig lernen und fast nix mehr rechnen >:(
Wenn wir dann rechnen, dann meist nur noch so idiotische Beispiele, welche ein normaler Mensch NIE IM LEBEN brauchen wird (Sonderfall des Sonderfalls des Sonderfalls - also Sonderfall ^ -3 ;) )
Aber wie gesagt - wems Spass macht OK - wir brauchen solche Genies!
Aber mir ist die Lust an Mathe vergangen:(
Aber Gott sei dank gibt es ja auch noch schöne Beispiel aus der Unter- und Oberstufe - die wecken dann doch wieder eine gewisse Art von Freude bei mir :D
LG
Mike
Sergej Petrow
11.11.2007, 13:23
Ich finde Mathe klasse. Keine großartige Rumlabererei, keine großartige Streitereien. Zahlen können so überzeugend sein... :D
Wer glaubt, dass man vieles von dem nicht braucht, sollte sich mal die technischen Berufszweige ansehen. Da wird das Zeugs denn auch wirklich benutzt.
Klar, dass da vieles nur ein ganz kleines Abbild der Realität ist. Aber z.B. in den Ingenieursberufen reicht es aus, pragmatisch zu sein. Später arbeitet man zwar oft mit Tabellenwerken. Nichtsdestotrotz ist es selbstverständlich vom Vorteil, wenn man die einzelnen Herleitungen kennt.
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