Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Windows ist das tolligste Computer-Programm wo gibt!1
Das hier soll nicht nach einem Welches-Betriebssystem-Ist-Das-Beste Flamewar aussehen.
Ok, dann eben eine sinvolle Diskussion.
Was haltet ihr für das beste Betriebssystem und warum?
Findet ihr Windows besser, weils bei jedem PC mitgeliefert ist, es dafür tolle Fachzeitschriften gibt, und die meisten Spiele auf Windows funktionieren?
Oder Ist Linux (wobei das näher zu fedinieren wäre...) euer Favorit, ihr wollt wissen, was in dem Quelltext eures OS steht, und was hinter den Kulissen abläuft, außerdem wollt ihr Geld sparen und nicht von einem Bösen Konzern abhängig sein? :o
Vielleicht benutzt ihr ja OSX, weil das so hübsch ausschaut?
Oder wir finden hier einen User der Plan9 Oder so benutzt. Was auch immer das für tolle Vorteile haben mag :rolleyes:
Btw, aus ZeitForumshistorischen Gründen, mein Anfangspost, wie er zuerst aussah: (und als zu spammig befunden wurde ._.)
Egal, ich fang trotzdem an.
Ja. Windows ist das tolligste.
1. Man braucht es nicht zu kaufen, es ist bei jedem PC dabei!
2. Es ist viel einfacher zu installieren, man muss nur die CD einlegen und das macht meinen Computer so wie er beim kaufen war!
3. Es gibt nur für Windows Spiele! Auf anderen Computer-Betriebs-Programmen nicht spielen!
5. Office hat so ne tolle Büroklammer, die find ich süß.
11. Die Computerbild schreibt nur über Windows. Wenn die bei der Computerbild Windows benutzen, muss das toll sein. Die sind doch Computer-Fachmänner! Und wenn man nicht Windows benutzen würde, könnte man die tollen 2342 Tipps wie man seinen Computer 1723x schneller macht, nicht anwenden!!1
Ja, windows ist das tollste.
Was haltet ihr von Windows? Oder von den anderen doofen Programmen, die einem vorgaukeln, ach so super toll zu sein?
Welches ist euer Lieblings Computer-Betreibungs-Programm?
feuer frei!
dead_orc
09.10.2007, 22:16
Wie wahrscheinlich schon an anderen Stellen deutlich geworden, favorisiere ich Linux. Allerdings ist es in meinen Augen falsch, "Linux" als ein Betriebssystem zu bezeichnen. Denn ein Betriebssystem zeichnet sich dadurch aus, dass es zum einen die Abstraktionsebene zur Hardware darstellt, zum Anderen aber auch Programme zum Starten des Computers bereit stellt. Linux ist nur der erste Teil, der Kernel. Wenn man von GNU/Linux redet ist das schon wieder etwas ganz anderes, weil die GNU Utilities eben diese grundlegenden Tools bereitstellen. Und wenn man eine Distribution wie Gentoo oder Ubuntu anführt, ist das selbstverständlich auch ein Betriebssystem. Aber Linux ist genau so wenig ein Betriebssystem wie Darwin (was wohl auch niemand als solches bezeichnen würde, oder?)
Egal, Schluss mit der Haarspalterei. Das nur als kleinen Grund warum ich auch Windows als Betriebssystem ansehe. Und obwohl ich ein Linux User bin und gerne Windows User bashe hege ich eigentlich keine zu große Antipathie gegenüber Windows. Es ist ein Betriebssystem, und ein gar nicht mal zu schlechtes dazu. Es hat die Vorzüge überall installiert zu sein, was zwar auch ein Fluch ist, da man so nicht wählen kann, aber man muss sich fast schon damit auskennen, weil es eben überall präsent ist. Außerdem ist es abgesehen von einigen Macken auch recht angenehm: Man kann viel einstellen, ohne dabei gleich den Rechner zu zerschießen. Allerdings zerschießt sich der Rechner unter Windows eben gerne selber, Windows müllt die Platte voll und muss irgendwann neu installiert werden weil der NTLDR nicht mehr tut. (wer zur Hölle weiß schon, dass es einen Reparaturmodus gibt und sogar eine Shell dazu?)
So viel erstmal von meiner Seite. Von OS X/NeXTSTEP, OS/2, Plan9 sowie vielen anderen habe ich leider keine Ahnung, und auch *BSD kenne ich nur durch FreeBSD welches ich mir eine Woche lang flüchtig angeguckt habe.
Nachtrag: Irgendwie hab ich jetzt gar nichts mehr dazu geschrieben, warum ich Linux mag. Hab ich aber auch eigentlich oft genug wo anders gemacht. Egal, zusammengefasst: Man kann sich aussuchen, ob man alles über die Shell oder über n GUI macht, man ist sehr viel freier in der Wahl von... allem, es ist sicherer, es gibt eine zentrale Paketverwaltung und es unterstützt tatsächlich die Hardware meines Notebooks besser als Windows das auf Anhieb tat.
MagicMagor
09.10.2007, 22:17
Bin überzeugter OS-X Nutzer. Im übrigen nicht weil es so hübsch aussieht, zumindest ist das nicht der alleinige und nicht mal der überwiegende Grund.
Die angenehme Optik ist sicherlich eines der vielen kleinen Details, die ein positives Bild des OS vermitteln. Weitere wären zB das Expose oder das Dashboard.
Was mich im Kern aber überhaupt damals dazu gebracht hat einen Mac zu kaufen und auch später überzeugt hat ist die Verbindung von Unix + Aqua. Die Wartung des Rechners beschränkt sich bei OSX darauf alle Jubeljahre mal sein home aufzuräumen (Anmerkung: sollte ich echt langsam mal machen). Kein Defragmentieren nach größeren Installationsorgien und keine Virenscanner die öfters geupdatet werden wollen.
Ebenso durch den Unix-kern bedingt, habe ich bash zur Verfügung. Gerade bei kleineren Programmierprojekten ist die Kombination Texteditor + bash deutlich angenehmer als eine große IDE.
Durch das App-Konzept von Apple ist nicht nur die Installation/Deinstallation von Programmen einfach, auch das lästige Abhängkeitsproblem, was ich unter Linux ständig hatte, entfällt.
Spieletechnisch ist OSX natürlich unterentwickelt, aber hier gibt es zum einen Dosbox, was für mich in den meisten Fällen ausreicht, da ich primär alte Dosspiele spiele, ansonsten gibt es, zumindest auf den Intelmacs ja immer noch die Möglichkeit zum Spielen Windows per Bootcamp zu installieren oder über Parallels zu nutzen.
So gesehen habe ich für mich hier das beste aus der Linux- und der Windowswelt auf einmal.
Ich mag Windows, weil ich überhaupt keine Probleme damit habe und ich außer Mac sonst nichts kenne. Ja, Mac... Ich mag das Design sehr gerne und die Computer sehen chic aus, aber ohne spezielle Programme wär ich da hoffnungslos verloren, da so gut wie alle Programme, die ich benutze, nur mit Windows gehen.
Ich meine, was brauche ich mehr als Windows? Das kann wirklich alles, was ich von einem Computer erwarte. Okay, ab und zu ist es etwas nervig, aber das stört mich nicht. Zum Beispiel bei Fehlermeldungen und so, aber hey, ein Klick und die sind weg, ist kein Weltuntergang o__o
Ich bin ja kein Nerd sondern will mit dem Computer einfach Spaß haben. Und ob Bill Gates stinkreich ist oder nicht, das kümmert mich auch nicht.
Linux kenne ich nur vom Hören und hab vielleicht ein paar Bilder gesehen, aber macht mich jetzt nicht so an. Aber wie gesagt, dazu kann ich nicht viel sagen.
Soviel dazu.
Ich kann unter den Post von Magor eigentlich nur ein Dito setzen. Mit der Ausnahme, daß ich zsh und nicht bash benutze.
Als ich damals von Windows wegwollte, fiel die Wahl eigentlich auf OS X und nicht auf Linux, weil mein geliebtes Photoshop dort nativ funktioniert und nicht emuliert werden muß. Jedoch habe ich schon nach kurzer Zeit das Look & Feel des Systems schätzen gelernt und konnte mich nicht mehr davon losreißen. Die netten Gimmicks wie Exposé (Dashboard finde ich persönlich unnütz und hab's nie wirklich benutzt) und demnächst Spaces machen Spaß und sind sinnvoll.
Daß man irgendwann ein designvernarrter Fanatiker wird, wenn man OS X benutzt, kann ich bestätigen. Programme, die sich nicht ins Look & Feel eingliedern, stören mich in meinem optischen Empfinden. :D
Für die Systemwartung habe ich OnyX und räume ansonsten regelmäßig selber meine Verzeichnisse auf. Mein kleiner Ordnungsfimmel schlägt sich eben nicht nur in meiner Wohnung sondern auch auf meinem Computer nieder ...
Whiz-zarD
09.10.2007, 22:54
Egal, Schluss mit der Haarspalterei. Das nur als kleinen Grund warum ich auch Windows als Betriebssystem ansehe. Und obwohl ich ein Linux User bin und gerne Windows User bashe hege ich eigentlich keine zu große Antipathie gegenüber Windows. Es ist ein Betriebssystem, und ein gar nicht mal zu schlechtes dazu. Es hat die Vorzüge überall installiert zu sein, was zwar auch ein Fluch ist, da man so nicht wählen kann, aber man muss sich fast schon damit auskennen, weil es eben überall präsent ist. Außerdem ist es abgesehen von einigen Macken auch recht angenehm: Man kann viel einstellen, ohne dabei gleich den Rechner zu zerschießen. Allerdings zerschießt sich der Rechner unter Windows eben gerne selber, Windows müllt die Platte voll und muss irgendwann neu installiert werden weil der NTLDR nicht mehr tut. (wer zur Hölle weiß schon, dass es einen Reparaturmodus gibt und sogar eine Shell dazu?)
Naja, bei Windows wird zwischen Poweruser und Otto-Normalverbraucher unterschieden.
Die Normalverbraucher sollen so wenig wie Möglich von den Konfigurationsmöglichkeiten sehen, damit sie nicht gleich überfordert sind.
Ein Poweruser kennt hingegen schon die Kniffe, die Windows benötigt, auch wenn Windows nicht so will, wie man es haben möchte.
Daher z.B. diesen Wiederherstellungssassitenten, der gerne mal 3 GB von der Festplatte frisst. Ein Normalverbraucher startet diesen Assistenten und erfreut sich, dass das System wieder läuft.
Ein Poweruser braucht diesen Assistenten nicht und kennt sich mit der Wiederherstellungskonsole aus und kann daher die 3 GB einsparen.
Das macht das Ganze für einen Laien einfacher.
Bei Linux hingegen wird ja schon verlangt, dass man ein wenig sich mit der Materie auskennt (zumindest kommt mir das so vor)
Ein Laie wird da vollkommen überfordert sein.
Das mit dem Zumüllproblem ist leider ein Problem von anderen Softwareschmieden, die gerne mal ihre Konfigurationen in der Registry lassen, obwohl die Software schon seit deinstalliert wurde.
Hat zwar den Vorteil, wenn man die Software wieder neuinstalliert, dass dann die Einstellungen noch vorhanden sind. Hat aber auch den entscheidenen Nachteil, dass so die Registrydatenbank nach einigen Jahren aus allen Nähten platzt und der Rechner spürbar langsamer wird, da er für einen bestimmten Eintrag immer länger suchen muss.
Ein weiteres Problem von Windows sind die ganzen Sicherheitslücken von ActiveX und Co.
nervig sind auch die minimale Speicherunterstützung von 3 GB (Win XP) und von 4 GB (Vista). Diese wurden wohl nur aus PR Gründen eingeführt, sodass man auf das nächste Win OS aufrüsten muss, um mehr Speicher benutzen zu können.
Ich selber benutze Windows XP.
Auf meinem Laptop läuft zwar noch parallel Ubuntu, welches aber kam ein Verwendungszweck findet und ich im Prinzip damit nur ein wenig rumspiele.
Mein Rechner ist fast nur noch ein Arbeitsrechner, mit denen ich Videos bearbeite.
Da nun aber Adobe Premiere wieder für OS X gibt, kann es durchaus sein, dass ich nächstes Jahr mir nen Mac hole.
dead_orc
09.10.2007, 23:05
Naja, bei Windows wird zwischen Poweruser und Otto-Normalverbraucher unterschieden.
Die Normalverbraucher sollen so wenig wie Möglich von den Konfigurationsmöglichkeiten sehen, damit sie nicht gleich überfordert sind.
Ein Poweruser kennt hingegen schon die Kniffe, die Windows benötigt, auch wenn Windows nicht so will, wie man es haben möchte.
Wahr, wahr. Aber dadurch wird es dem Poweruser finde ich unnötig schwer gemacht, finde ich persönlich.
Daher z.B. diesen Wiederherstellungssassitenten, der gerne mal 3 GB von der Festplatte frisst. Ein Normalverbraucher startet diesen Assistenten und erfreut sich, dass das System wieder läuft.
*hust* was? Das tats bei mir noch nie :rolleyes:
Ein Poweruser braucht diesen Assistenten nicht und kennt sich mit der Wiederherstellungskonsole aus und kann daher die 3 GB einsparen.
Das macht das Ganze für einen Laien einfacher.
Mit der Wiederherstellungskonsole bekomme ich längst nicht alles wieder hin, und auch ne Systemwiederherstellung bringt längst nicht immer was. Bei Virenbefall z.B. ist gerne auch die Sicherung befallen (jaja, man soll Virenscanner benutzen. Und woher weiß der Laie das, naaa?)
Bei Linux hingegen wird ja schon verlangt, dass man ein wenig sich mit der Materie auskennt (zumindest kommt mir das so vor)
Ein Laie wird da vollkommen überfordert sein.
Linux != Linux, mein altes Reden. Bei Gentoo glaube ich dir das, obwohl Gentoo meine erste Linux Distro war. Nichtsdestotrotz gibt es Distributionen wie Ubuntu und Name entfallen, irgendwas mit Zen glaube ich, bin mir aber gerade nicht sicher, ob Zenwalk oder Zen Linux die versuchen das zu minimieren und das mMn auch gut schaffen. Ubuntu Gutsy hat z.B. einen Konfigurationsdialog für den X Server und bringt selbst bei ner zerschossenen xorg.conf noch einen X Server mit Defaultwerten hoch, sodass der User nicht verlassen vor einer Shell sitzt. Wenn es Probleme gibt findet er in Foren oft Hilfe, und wo der Unterschied ist, ob er die Befehle von da auf die Shell kopiert oder sich an Screenshots und Beschreibungen entlanghangelt und durch Dialogfenster klickt die er noch nie gesehen hat weiß ich ehrlich gesagt nicht.
Das mit dem Zumüllproblem ist leider ein Problem von anderen Softwareschmieden, die gerne mal ihre Konfigurationen in der Registry lassen, obwohl die Software schon seit deinstalliert wurde.
Hat zwar den Vorteil, wenn man die Software wieder neuinstalliert, dass dann die Einstellungen noch vorhanden sind. Hat aber auch den entscheidenen Nachteil, dass so die Registrydatenbank nach einigen Jahren aus allen Nähten platzt und der Rechner spürbar langsamer wird, da er für einen bestimmten Eintrag immer länger suchen muss.
Ich meine gar nicht mal nur die Registry, auch C:,\Windows wird mit der Zeit immer größer, weil irgendwelche DLLs abgelegt werden, die nicht wieder entfernt werden. Aber gut, das muss man gestehen, dafür kann Windows selber wahrscheinlich relativ wenig, daran sind eher die Autoren der Software die der Nutzer installiert Schuld.
Ein weiteres Problem von Windows sind die ganzen Sicherheitslücken von ActiveX und Co.
Dass der IE zum Teufel geschickt gehört ist uns wohl allen klar. Ein Grauen für Webdeveloper, ein Sicherheitsloch größer als die Sonne für den Nutzer.
Hätte ich übrigens das Geld wäre ich wahrscheinlich Mac User :p
Jesus_666
09.10.2007, 23:33
OS X/Linux-"Hybridbetrieb". Ich könnte mir OS X ohne Portage nicht vorstellen - einfach, weil ich einen Paketmanager brauche (ich verwende viel Kommandozeilensoftwre etc.) und als verwöhnter Gentoo-User niedere Paketmanager wie BSD Ports oder dpkg/apt mit einem zehn Meter langen Stock nicht anrühren würde. (Das soll jetzt kein Flame sein, aber Portage hat den gleichen Effekt wie OS X - nach einer Weile erwartet man die gleiche Qualität (bei OS X Bedienkomfort, bei Portage Flexibilität) auch von der Konkurrenz und ist nur noch enttäuscht, wenn man sie nicht geboten kriegt.)
Ansonsten wurde alles gesagt - OS X ist am ergonomischten und elegantesten und kommt mir beim Arbeiten nicht in die Quere. Ich sehe OS X dabei einfach als verdammt benutzerfreundliches Unix - auch wenn ich einiges an generische Unix-Software nicht anfasse, weil sie X11 verlangt, welches zwar recht gut funktioniert, aber im Vergleich zu Cocoa einfach nur häßlich ist.
OS X fehlt nur noch ein X-artiger Textpuffer auf der mittleren Maustaste. Dann hätte es alle Argumente für sich.
Okay, bis auf Spiele. Natürlich benutze ich Windows als Kompatibilitätslayer zu unportabel geschriebenen Spielen. Aber ich sehe es weniger als Betriebssystem als eher als äußerst aufgeblasene Dosbox-Variante an.
Ich habe mich in allen drei - für Endbenutzer relevanten - "Welten" eingefunden; halte von daher auch keins der Systeme für "Das Beste".
Wenn ich danach gehe, was mir den meisten Nutzen bringt, lande ich bei Windows. Aufgrund der Verbreitung steht halt eine menge Software zur verfügung, die sich ohne große Umwege nutzen lässt. Ich benutze Windows momentan eher zum:
Spielen
Musik hören
Videos glotzen
Surfen
Davon ausgegangen, welches System mir das angenehmste Arbeitsgefühl gibt, lande ich wohl bei OS X. Die Arbeit mit diesesm System macht einfach spaß und alles wirkt wie ein großes Ganzes. Leider sind einige "exotische" Dinge - das mögen z.B. Player und/oder Encoder für diverse Audio- und Videoformate sein - nicht immer ohne Umwege nutzbar.
OS X hat bei mir annähernd das gleiche Einsatzgebiet wie Windows, allerdings muss ich bei Videos und Spielen einige Abstriche machen.
Linux sehe ich da als Mittel aus den Beiden. Durch seine flexiblität ist es stufenlos von der Komandozeile bis zum überladenen Vista-like Desktop aus- und aufbaubar. Es existiert hier zwar auch eine Menge software, je nach Distribution ist aber stellenweise auch viel Handarbeit angesagt.
Momentan habe ich Gentoo Linux auf meinen kleinen Server, sowie auch auf meinem Desktop im Einsatz. Bei Letzterem haperts allerdings am WLAN sowie an der recht langen Anpassungsphase, bis alles so läuft, wie ich es mir vorstelle. Spiele glänzen auch dort - zumindest bei mir - mit Abwesenheit.
Ich denke, ich hab während des Schreibens wohl wieder die Hälfte von dem vergessen, was ich ehemals loswerden wollte ^^
EDIT: Gibt'S vielleicht Leute, die Amiga OS ernsthaft einsetzen?
Broken Chords Can Sing A Little
10.10.2007, 07:55
Boah, darf man hier auch mal selbst was schreiben? :D
Ich kann Magor und Ranmaru größtenteils nur zustimmen, sie haben eigentlich alle Punkte genannt, weswegen ich mich für OS X entschieden habe - angenehme Bedienung, wunderbar zu warten, nette Zusatzfunktionen (unterschätzt nicht F11, ich finde diesen Schnellzugriff auf den Schreibtisch wunderbar), nicht zuletzt wegen des Designs, aber Windows Vista ist zugegebenermaßen auch sehr hübsch.
Mit Programmen (bzw. deren Fehlen) hab ich bisher noch keine Probleme gehabt, falls es wirklich darauf ankommt, hab ich Win XP unter Parallels in einem Fenster und kann dort kleinere Progs laufen lassen, zum Beispiel diverse Kleinst-Software für die PSP, für die es natürlich keine entsprechende OS-X-Version gibt. Das ist aber nur selten der Fall, für gewöhnlich gibt es für jedes Programm, dass ich damals auf Windows genutzt habe, ein gleich gutes oder besseres Äquivalent auf meinem Mac, wobei meist sogar letzteres der Fall ist.
Joar, und Spieler bin ich sowieso nicht. Ok, letztens mal wieder Battlefield 1942 gezockt, ruckelt für einen 1300-Euro-PC durchaus, aber da das vielleicht zweimal im Jahr vorkommt, kann ich damit leben.
Jesus_666
10.10.2007, 12:38
Davon ausgegangen, welches System mir das angenehmste Arbeitsgefühl gibt, lande ich wohl bei OS X. Die Arbeit mit diesesm System macht einfach spaß und alles wirkt wie ein großes Ganzes. Leider sind einige "exotische" Dinge - das mögen z.B. Player und/oder Encoder für diverse Audio- und Videoformate sein - nicht immer ohne Umwege nutzbar.
Ja, aber auch unter Windows kannst du diese Videos nicht ohne Weiteres abspielen, weil du erst eine teure Lizenz erwerben mußt. Bis auf DRMte Windows Media-Videos kann man unter OS X nämlich so (http://www.videolan.org/vlc/index.html) ziemlich (http://perian.org/) alles (http://www.xiph.org/quicktime/) abspielen (http://cocomod.stalkingwolf.net/).
So, Threadsteller kommt auch mal zu Wort:
Ich benutze zum Video gucken, Musik Hören, Surfen, und eigentlich alles andere Auch, primär Linux, da momentan Ubuntu 7.04 mit Xfce :)
Alles ist hübsch, alles ist bequem, ich kann mir alle Programme die ich mir vorstellen kann nur ein paar Komandozeilen installieren (Allein das Prinzip eines Paketmanagers ist so endgeil... ich wundere mich, das es sowas noch nicht für Windows gibt... was bequemeres kann man sich doch gar nicht vorstellen. Und Freewar/OSS gibts da auch genug. o.O)
Und zum spielen, was selten genug vorkommt, eben Windows.
[atm unter Windows, weil Unter Linux mein Wlan ned geht, und mein Kabel grade auf abwegen ist... ._.)
OSX hab ich bisher erst einmal ausprobiert, und das sah auch alles toll aus, und ich würde eventuell auch OSX einsetzen, wenn ich das Geld hätte.
Zum einen, weil ich erstmal eine dafür geignete Hardware brächte (und für N MBP fehlt es mir doch noch an ner Stange geld... normale MacBooks haben z.b. keine (Intel GMA zählt ned. :o) Grafikkarte, was sie für mich weniger Intressant macht.
Aber dann scheint es mir immer, das gibt noch zusätzliche Kosten für Kleinkram und Programme... und als jemand, der es wirklich nicht gewohnt ist, für Software Geld auszugeben, tät ich mich damit n bissl schwer (auch wenn man den meisten Kram ja nicht braucht, und ich auch OSS software nutzen könnte..... wenn ich nur diese Benutze, kann ich auch bei Linux bleiben, auf denen gtk programme usw. auch Gut aussehen und sich einpassen...)
Name entfallen, irgendwas mit Zen glaube ich, bin mir aber gerade nicht sicher, ob Zenwalk oder Zen Linux die
Das schöne an Zenwalk :) (Zen Linux hieß das glaub ich füher oder so...) ist ja, es Bau auf Slackware auf, und Ändert ned viel an dem Systemaufbau - d.h. du hast ein Klickferti System, das auch noch toll ausschaut (grundkonfiguration), sehr Aktuelle Pakete usw. Andererseits hat aber niemand im Systemrumgepfuscht, womit ja einige Leute bei Ubuntu ein problem haben. Außerdem ist Zenwalk noch ne Ecke schneller, weil halt weniger Bloat mit eingebaut ist. (wenn man mal von Ubuntu beim Standarduser ausgeht, der ein xxx-Desktop Gesamtpaket installiert hat...)
Aber ich sehe es weniger als Betriebssystem als eher als äußerst aufgeblasene Dosbox-Variante an.
:DDD
Hmm.. schwierig. Auf einer Seite benutze ich selber Windows, auf der anderen auch schonmal Linux. Beides hat halt so seine Stärken und Schwächen. Ich würde ja komplett zu Linux wechseln, doch mir fehlen einfach Programme wie Photoshop etc.
Ok, gibt zwar Alternative Software, aber sich umzugewöhnen fällt nicht allzueinfach. Wenn ich mir jetzt nen Server konfigurieren würde, würde ich ohne groß nachdenken eine Linux Distribution wie Debian etc. nehmen. Nen Windows 2003 Server oder son Späßchen würde dort nie draufkommen.
Evanescence
10.10.2007, 14:55
windows.
wieso? weil ich doof bin.
im ernst, ich krieg auf ubuntu nicht mal ne mp3 zum laufen, weil ich absolut keinen plan von kommandozeilen oder ähnlichem kram habe. in der hinsicht ist windows wirklich für den normalverbraucher ausgelegt, wo alles auf anhieb mit zwei mausklicks läuft. im gegenzug nimmt man halt die undurchsichtigkeit des betriebssystems in kauf.
würde zwar auch gerne mal linux ausprobieren (ich sammel (k)ubuntu cds seit zwei jahren oder so @__@"), aber im endeffekt werd ich nur meine liebgewonnenen windows-programme vermissen und eine parallelinstallation kommt für mich nicht in frage. die emulation hat auch so einen bitteren beigeschmack. >__>
im ernst, ich krieg auf ubuntu nicht mal ne mp3 zum laufen, weil ich absolut keinen plan von kommandozeilen oder ähnlichem kram habe. in der hinsicht ist windows wirklich für den normalverbraucher ausgelegt, wo alles auf anhieb mit zwei mausklicks läuft. im gegenzug nimmt man halt die undurchsichtigkeit des betriebssystems in kauf.
Ich wäre dafür, das Windows endlich mal nicht mehr Zugemüllt & Vorinstalliert auf jedem rechner liegt, sondern da einfach ne Windows CD beigelegt wird, und die leute dürfen das dann selbst installieren.
Dann würden die verstehen, das es bei weitem keine Selbstverständlichkeit ist, und auch nicht alles von vorne herein läuft, genau wie bei jedem anderen betriebssystem.
Evanescence
10.10.2007, 15:40
Ich wäre dafür, das Windows endlich mal nicht mehr Zugemüllt & Vorinstalliert auf jedem rechner liegt, sondern da einfach ne Windows CD beigelegt wird, und die leute dürfen das dann selbst installieren.
Dann würden die verstehen, das es bei weitem keine Selbstverständlichkeit ist, und auch nicht alles von vorne herein läuft, genau wie bei jedem anderen betriebssystem.
dafür das die windows installation zu 99% von selbst läuft, gibt es nicht viel zu verstehen... bei xp kann man sich während der installation nicht mal mehr die komponenten aussuchen.
Nur bei den mitgelieferten OEM Versionen.
Eine Normale Windows Installation von CD (vor allem, wenn man noch irgendwelche Treiber für die Festplatte o.ä. einspielen Muss) ist da erheblich schwerer.
Und die meißten Linux Installationen laufen auch von selbst. Was gibts da groß einzustellen: Tastaturlayout, Partition auf dies draufkommt, das wars. Der rest ist alles Optional und/oder wird eh automatisch mit Sinvollen Werten besetzt.
dead_orc
10.10.2007, 16:56
windows.
wieso? weil ich doof bin.
im ernst, ich krieg auf ubuntu nicht mal ne mp3 zum laufen, weil ich absolut keinen plan von kommandozeilen oder ähnlichem kram habe. in der hinsicht ist windows wirklich für den normalverbraucher ausgelegt, wo alles auf anhieb mit zwei mausklicks läuft. im gegenzug nimmt man halt die undurchsichtigkeit des betriebssystems in kauf.
Ich möchte dich einmal ernsthaft fragen: Wie oft gebrauchst du Google, um ein Problem zu lösen, dass du mit Windows hast? Ich zumindest recht häufig. Und wieso benutzt du es nicht genau so selbstverständlich auch, um ein Problem mit Linux zu lösen? Ich habe einfach mal Google nach "Ubuntu MP3 abspielen" gefragt (http://www.google.de/search?q=ubuntu%20mp3%20abspielen&hl=de), und schon das zweite Ergebnis weist auf die wunderbare Seite von ubuntuusers.de, um genau zu sein auf die FAQ im Wiki (http://wiki.ubuntuusers.de/Ubuntu_FAQ). Da gibts dann eine Frage Wie kann man mit Ubuntu MP3s anhören? (http://wiki.ubuntuusers.de/Ubuntu_FAQ#sys4) die dir zum einen die Antwort verrät, zum anderen dir auch erklärt, warum man es nicht out-of-the Box kann. Einfacher ginge es nur noch wenn es eben von vornherein ginge...
nudelsalat
10.10.2007, 18:54
Ich benutze Windows hauptsächlich aus bequemlichkeit. Ich bin damit aufgewachsen, kann damit umgehen, hab alles was ich brauche, es besteht kein Grund umzusteigen. Ahja, und Microsoft Visual Studio 2005 ist, mal abgesehen vom Compiler und den Intelli Sense macken, derbst genial zum programmieren.
Also ich nutze openSUSE 10.3. Ich halte es nicht für das beste System aber es ist sehr gut. Beser als das derzeitige Ubuntu(7.04?). Also das ist meine Ansicht. Aber ich werd es noch sehen da jetzt Ubuntu nutzen muss. (mal sehen vielleicht mag ich es danach mehr)
Naja, Also von der Installation des OS und der gesamten Software geht es mit dem aufgebohrten Yast fast nicht einfacher(gut es gibt noch einiges Was man Verbessern kann, aber vom Grundaufbau ist es gut). Ich bin jemand der gerne mal auf die Konsole verzichtet wenn es da ein gutes GUI Tool gibt.
Also für meine Ansprüche ist Linux derzeit das beste was ich bisher getestet hab.
-Videos,DVDs gucken
-Programmieren( da kann ich unter Linux sehr leicht testen, und neue Libs hinzufügen,...)
-kontrolle über das OS (ich will wissen was es macht)
-ich will nicht jedes blöde Programm per Hand updaten und über all im Netz suchen wenn ich nen Tool brauch(Bei kleineren Sachen brauch ich nur BASH :))
-Office,...
-PHP ==> Die meisten Webserver nutzen Linux, da ist es gut wenn das Entwicklungssystem dem Ziel System ähnlich ist
Dazu noch viele andere Sachen.
Dazu kommen noch viele Gründe warum ich Win und MS nicht so sehr mag.
Also ich finde kein OS ist das beste, aber mein der zeitiges System mag ich schon sehr.
Spark Amandil
10.10.2007, 19:32
Ich benutze aus verschiedenen Gründen 3 Betriebssysteme
Ubuntu
Es ist mir sympatisch, für meinen etwas gealterten Laptop ausreichend, und bringt das was ich damit mache eigentlich auch direkt mit. Surfen, chatten, ein wenig büroarbeit und kleinere Grafikbasteleien. Im Grunde muss ich nichts zusätzlich installieren und hab alles was ich brauche. Schön, ja. Solange ich nicht ins Terminal muss oder etwas hinzufügen will reicht es auch. Ab da hört der Spaß mit dem System allerdings schnell auf da er mich als hobby-linux-leie mehr abschreckt als zum experimentieren ermutigt. In meinen Augen noch heute die größte Schwäche der Distributionen.
Mac OsX
Ich hab es mir nicht ausgesucht und wollte es auch nicht. Aber ich hab nunmal im Büro einen Mac vor die Nase gesetzt bekommen. Zum Arbeiten reichts allemal. Das vielgepriesene Design, die fehlende als solche sichtbare Taskleiste, und Fensterverwaltungen gehen mir allerdings auf den Keks. Dafür wohl das Betriebssystem in dem es sich am entspanntesten mit 5 verschiedenen Programmen gleichzeitig arbeiten lässt.
Windows (Vista)
Und Hauptsächlich bin ich dann doch unter Windows unterwegs. Ich bin seit Jahren damit vertraut, kenne die Vorzüge und tücken, und habe so entsprechend am wenigsten (benutzerverursachte) Probleme. Auch wenn Ubuntu und OsX ihre Vorteile haben, als Gewohnheitstier lebe ich doch primär mit Windows.
Jesus_666
11.10.2007, 01:17
Ich möchte meinem "aufgeblasenes Dosbox"-Kommentar noch etwas hinzufügen: So sehe ich es für mich.
Windows hat einiges für sich: Der NT-Kernel ist technologisch hochentwickelt und (wenn er nicht mit einem Haufen nicht notwendiger Komponenten wie GDI+ oder dem Explorer verdrahtet wäre) an sich erstklassig. NTFS ist ebenfalls ein ziemlich gutes Dateisystem - auch wenn es erst sehr spät Unterstützung für Symlinks gekriegt hat und proprietär ist, technisch ist es größtenteils beeindruckend. DirectX ist als all-in-one-API für Spieleentwickler nicht unattraktiv.
Andererseits schleppt Windows jahrzehntealte Bugs in und außerhalb von diversen Kompatibilitätslayern mit sich rum, läßt sich schlecht nach unten skalieren, hat ohne Hertellerhilfe lausigen Treibersupport, verwendet lieber eigene Lösungen statt Standards, sieht häßlich aus und wird umso schwerer zu benutzen, je mehr Ahnung man vom Rechner hat.
Die konzeptionelle und/oder technische Überlegenheit diverser Komponenten im Betriebssystem sind leider kein Garant für die Güte des restlichen Systems. In meinem Fall sind die Nachteile von Windows dermaßen überwiegend, daß ich es tatsächlich nur noch als Anwendungs-Komptibilitätslayer verwende und auch keinen Sinn darin sehe, es irgendwie anders zu verwenden. Die große Anwendungsbibliothek ist Microsofts Trumpfkarte, stellt sie doch auch den Top-Grund dar, warum Leute nicht das Betriebssystem wechseln.
Also ich halt vom Funktionsumfang und der Sicherheit Linux für das Bessere. Wer allerdings wie ich viel zockt, der kommt um Windows leider net rum. MacOS find ich auch ganz nett, hab damit aber kaum gearbeitet.
ive beaten tetris
11.10.2007, 06:45
hab gestern unter vitsa versucht studio max 3d zum laufen zu bringen und trotz vista kompaktiblität macht mir dieses rassige os immer wieder nen strich durch die rechnung. allein was die konfiguration fürs netzwerk angeht musst ich mir nen it spezialisten ranholen. der beschafft mir nun günstig ne xp lizenz und dann machen wir den eimer wieder platt. so gesehen ist der haufen grafischer spielereien eine art maske für den blue screen möglichst zum verdecken
vista ist IMHO wirklich die nächste generation an BS ( Betriebssystem bzw. Bullshit - je nach sichtweise )
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MacOS find ich auch ganz nett, hab damit aber kaum gearbeitet. zockst du nun oder arbeitest du?
Ich würde sagen, es gibt kein "bestes" OS. Ich benutze sowohl Ubuntu 7.10 als auch Windows XP und bin mit beiden sehr zufrieden.
Windows mag seine Macken haben, aber dafür gibt es Tonnen von Software und die ist zum Großteil auch ganz brauchbar.
Der Grund, warum ich nicht ausschließlich Ubuntu verwende, ist hauptsächlich, dass mir da einige Programme wie etwa Miranda IM und Photoshop einfach fehlen. Mit den Alternativen bin ich nie wirklich zurecht gekommen.
Aldinsys
28.10.2007, 13:51
Windows hat für mich nur den Vorteil, dass man sehr gewohnt im Umgang damit ist.
Aber allein schon dadurch, dass jeden Tag paar hundert MB auf meiner Festplatte geschluckt werden, ohne dass ich was besonderes installiert/heruntergeladen habe, habe ich langsam echt keine Lust mehr darauf.
Btw ist es grad fast abgestürzt nur weil es ein neues Adobe Reader Update gab.
Vista finde ich auch ein wenig zu nervig und es scheint sehr ressourcenfressend zu sein. Da ich aber gerne viele Programme gleichzeitig offen habe, ist das nicht so gut.
Bei Linux Distributionen finde nur die Konsolen recht ordentlich, aber ansonsten eher ein Arbeitssystem.
Mac OS X hat es mir am meisten angetan, da es für mich sehr komfortabel wirkt und als ich es einige Stunden ausprobieren konnte, hat es mich doch sehr überzeugt.
Leopard wirkt noch eine Spur besser und deshalb werde ich auf einen Mac umsteigen.
Nun. Ich nutze derzeit Hauptächlichsts Windows auf meinem Desktoprechner und Laptop. Jedoch bin ich auch Lunix nicht abgewandt, jedoch macht mir dieses derzeit aufm Laptop noch einige Probleme, wodurch ich es nicht vollwertig nutzen kann.
Aber warum hauptsächlich Windows. nun da ist hat einfach mal der Punkt das ich doch recht viel Spiele. Da ist es ja Pflicht Windows instaliert zu haben.
Linux würd ich gerne Zum Laufen bringen, jedoch hab ich da einige Probleme mit den W-Lan einstellungen, sodass Ich kein I-net habe. Dadurch ist Linux für mich derzeit mehr oder weniger Nutzlos. (bevorzugtes Linux ist Ubuntu)
Dann habe ich da noch meinen Server. Auf diesem läuft derzeit noch SuSe Linux 10.2. Jedoch werde ich auch da demnächst noch auf Ubuntu umsteigen.
Dr. Alzheim
21.11.2007, 05:04
Ich nutze noch Windows... *hust*... Vista... *hust*...
Allerdings hält sich die Zufriedenheit damit stark in Grenzen. Gut, einen Seitenbereich mit nem kleinem Kalender, ner Ressourcenanzeige und derlei Späßen ist schon irgendwie nett, doch ists weniger nett, wenn Winamp und Firefox (1 Tab) lediglich auf sind und das System fast 1 GB an RAM frisst. Zudem bin ichs leid, mich der ständigen Patchereien wie auch diesem DRM hinzugeben, das mir vorschreiben will, wie ich meine Multimedia-Daten nutzen darf. Tse.
Vista hat mir mein Cousin mit den Worten "Gefällt mir nid, da nimm" in die Hand gedrückt, nur deshalb nutz ich das überhaupt. Allerdings hab ich beim vergangenem KA-CT im Oktober einen Wink bekommen "Du, order dir Ubuntu-CDs. Die kriegst du kostenlos und hast dann was sauberes aufm Rechner" und njo, gestern lagen die kleinen Schätzle in meinem Briefkasten drin.
Und sowie ich ne neue Platte für meinen Rechner habe, wird da dann Ubuntu draufgespielt und die Windowsplatte - für den Notfall halt - abgestöpselt. Dann dürfte mein einziges Problem halt sein, dass ich den RMXP weiter nutzen will, aber dafür haben die Zwölfgötter uns ja die Möglichkeit der "Rechner-Virtualisierung" an die Hand gegeben. Und auch mein WLAN-Stick von AVM soll von Ubuntu unterstützt werden wie auch mein Drucker.
Klingt für mich alles recht nett und wie es halt so ist, wenn man etwas nettem gegenüber steht: Man tut sich über Kurz oder Lang damit zusammen.
Versteht das bitte nicht als Windows-Hass-Posting, das ists nicht. Mir gehts halt nur auf die Nerven, dass Windows zwar einerseits recht tolle Neuerungen hat (z.B. starb mit WindowsXP der 9x-Kernel endlich, diese instabile Sau^^), auf der anderen Seite aber dem User mehr und mehr den Status "Depp" aufdrückt dadurch, dass diverse Einstellungen von Version zu Version "verschwinden" bzw. nur über irgendwelche Tools erreichbar sind. Zwar gab Microsoft diese Powertoys raus, aber für Vista fehlen die bekanntlich noch... und allein dieser Marketing-Gang mit Vista Ultimate und den hochgeloben "Extras", die man sich ziehen kann...
Hold'em, Dreamscene (Videos als Hintergründe), diverse Sprachpakete... für ersteres gibts zahlreiche Freeware-/Opensource-Varianten, letzteres ist bei Linux-Distributionen Standard und auch deutlich konsequenter umgesetzt als bei Windows Vista Ultimate (jupp, bei mir läufts auf englisch und doch hab ich direkt in Vista deutschsprachige Dialoge gefunden. Wo die sind sag ich mal nicht. Stellt euch vor, es sei Ostern und ihr sucht die im Garten versteckten Eier^^). Und das mittlere Gedöhns brauch ich nid. Pfft... Videos als Hintergrund, wo ich doch auf zwei Monitoren so viel offen habe, dass ich die Desktop-Hintergründe eh nicht einmal zu 10% mehr sehe.
Tja... ich werd dann wieder schreiben, sobald hier auf meiner Kiste Ubuntu läuft. Vielleicht dann auch auf meinem Lappy. Wer weiß :)
Ich nutze noch Windows... *hust*... Vista... *hust*...
Allerdings hält sich die Zufriedenheit damit stark in Grenzen. Gut, einen Seitenbereich mit nem kleinem Kalender, ner Ressourcenanzeige und derlei Späßen ist schon irgendwie nett, doch ists weniger nett, wenn Winamp und Firefox (1 Tab) lediglich auf sind und das System fast 1 GB an RAM frisst. Zudem bin ichs leid, mich der ständigen Patchereien wie auch diesem DRM hinzugeben, das mir vorschreiben will, wie ich meine Multimedia-Daten nutzen darf. Tse.
Vista hat mir mein Cousin mit den Worten "Gefällt mir nid, da nimm" in die Hand gedrückt, nur deshalb nutz ich das überhaupt. Allerdings hab ich beim vergangenem KA-CT im Oktober einen Wink bekommen "Du, order dir Ubuntu-CDs. Die kriegst du kostenlos und hast dann was sauberes aufm Rechner" und njo, gestern lagen die kleinen Schätzle in meinem Briefkasten drin.
Und sowie ich ne neue Platte für meinen Rechner habe, wird da dann Ubuntu draufgespielt und die Windowsplatte - für den Notfall halt - abgestöpselt. Dann dürfte mein einziges Problem halt sein, dass ich den RMXP weiter nutzen will, aber dafür haben die Zwölfgötter uns ja die Möglichkeit der "Rechner-Virtualisierung" an die Hand gegeben. Und auch mein WLAN-Stick von AVM soll von Ubuntu unterstützt werden wie auch mein Drucker.
Klingt für mich alles recht nett und wie es halt so ist, wenn man etwas nettem gegenüber steht: Man tut sich über Kurz oder Lang damit zusammen.
Versteht das bitte nicht als Windows-Hass-Posting, das ists nicht. Mir gehts halt nur auf die Nerven, dass Windows zwar einerseits recht tolle Neuerungen hat (z.B. starb mit WindowsXP der 9x-Kernel endlich, diese instabile Sau^^), auf der anderen Seite aber dem User mehr und mehr den Status "Depp" aufdrückt dadurch, dass diverse Einstellungen von Version zu Version "verschwinden" bzw. nur über irgendwelche Tools erreichbar sind. Zwar gab Microsoft diese Powertoys raus, aber für Vista fehlen die bekanntlich noch... und allein dieser Marketing-Gang mit Vista Ultimate und den hochgeloben "Extras", die man sich ziehen kann...
Hold'em, Dreamscene (Videos als Hintergründe), diverse Sprachpakete... für ersteres gibts zahlreiche Freeware-/Opensource-Varianten, letzteres ist bei Linux-Distributionen Standard und auch deutlich konsequenter umgesetzt als bei Windows Vista Ultimate (jupp, bei mir läufts auf englisch und doch hab ich direkt in Vista deutschsprachige Dialoge gefunden. Wo die sind sag ich mal nicht. Stellt euch vor, es sei Ostern und ihr sucht die im Garten versteckten Eier^^). Und das mittlere Gedöhns brauch ich nid. Pfft... Videos als Hintergrund, wo ich doch auf zwei Monitoren so viel offen habe, dass ich die Desktop-Hintergründe eh nicht einmal zu 10% mehr sehe.
Tja... ich werd dann wieder schreiben, sobald hier auf meiner Kiste Ubuntu läuft. Vielleicht dann auch auf meinem Lappy. Wer weiß :)
Hrhr. Ubuntu hat eigentlich ne recht gute Hardwareunterstützung. Das einzige was halt ist, dass du vorher den ganzen Kram installieren musst, unteranderem halt Flash und Audiocodecs, um überhaupt MP3s abzuspielen, aber ich hatte mich da auch zurecht gefunden...
Gibt im Netz genügend Anleitungen zu der Installation und ausserdem gibts im IRC noch nette Leute, die einem helfen. Um Win Kram zu emulieren, kannst du Wine probieren, keine Ahnung ob der XP da läuft, aber der 2k/3 ging relativ einwandfrei. (Bis auf die Schriftart, aber die kann man sicher changen...)
Und joar, Ubuntu ist wenn mans so nimmt, eine gute Distri, sowohl für Einsteiger und Erfahrene Linux Nutzer.
Für mich ist Ubuntu eine sehr schöne Linux-Distri, mit der es sich sehr angenehm arbeiten lässt. Mit den Codecs ists natürlich so eine Sache, wofür Linux an sich ja eigentlich nix kann... Schade ist es trotzdem. Allerdings habe ich schon lange nicht mehr so ein System erlebt, bei der es sich angenehm arbeiten lässt. Naja, Vorkenntnisse (entweder durch einen guten Freund oder durch eine gute Bezugsquelle, ubuntuusers.de zum Beispiel) sind mehr oder minder erforderlich, allerdings ist die Usability gerade bei Ubuntu sehr durchdacht, ohne auf die grundsätzlichen Sicherheitsmerkmale von *nix zu verzichten.
Vor langer Zeit war meine erste Linux-Distri überhaupt das so hochgelobte SuSE, mit dem ich allerdings garnicht klargekommen bin. Das Ding fühlte sich damals so träge an (KDE & Yast), aber dafür, dass SuSE nur zum Ausprobieren gedacht war, war es "eigentlich" ganz nett... Hab mich trotzdem nach relativ kurzer Zeit wieder in Windows heimisch gefühlt, da wusste ich einfach, wo ich war und es traten keine schwerwiegenden Probleme auf (die Hardwareerkennung von Linux steckte damals noch in den Kinderschuhen, die Hälfte meiner damaligen Hardware (einschließlich Monitor und Netzwerkkarte) wurde von SuSE nicht erkannt...). Nunja, dank des Ubuntu-Hypes habe ich mich Jahre später nochmal rangewagt an Linux, und im Gegensatz zu SuSE hat mir Ubuntu auf Anhieb gefallen. Ok, im Gegensatz zu SuSE habe ich mich beim Umstieg auf Ubuntu auch informiert gehabt (wie etwa das besonders in Ubuntu benutzte "sudo"), und es lief alles auf Anhieb. Dank nun funktionierender Netzwerkkarte konnte man bei Problemen (die beim Umstieg - ist leider immer noch so - sich zwangsläufig ergeben) einfach Google anschmeißen, schon kam man zu den richtigen Antworten, weil garantiert jede Frage schon einmal gestellt und beantwortet wurde. Irgendwann erkennt man auch einige Vorteile von Linux gegenüber Windows: Die Shell ist um ein Vielfaches mächtiger als die cmd von Windows (immerhin zieht MS mit der Powershell mittlerweile nach), ein zentrales Paketmanagement für alle möglichen Programme ist für notorische Ersttagspatcher ein Traum und das System fühlt sich viel flüssiger und "runder" an. Natürlich gibts auch Nachteile: Für manche (teils sehr mächte und mit kommerziellen Produkten vergleichbare) Funktion gibt es keine GUI, man ist gezwungen, sich die Manuals ziemlich genau durchzulesen, um eine Funktion auch wirklich effektiv nutzen zu können. Hier ein Klicki da ein Bunti, um in 5 Minuten eine Firewall in all ihren Einzelheiten einrichten zu können, geht unter Linux nicht^^. Dafür liefert so ziemlich jede brauchbare Distri einen Satz Werkzeuge mit, um eine Firewall aufbauen zu können, die locker einen Router mit Hardware-Firewall ersetzen können (Stichwort iptables)... Man muss nur wissen, wie das Kommando heißt und wie man es benutzt...
Mittlerweile nutze ich Ubuntu hauptsächlich für die Arbeit. Meine Meinung: Wenn ein fähiger Admin ein Linux-OS richtig konfiguriert hat, ist es für Anfänger mit ziemlicher Sicherheit einfacher zu bedienen als ein Windows.
Was Windows angeht: Ich habe keine Lust mehr, mir eine Firewall und einen Virenscanner anschaffen zu müssen die nur meine Ressourcen fressen, von DRM- und Aktivierungsgeschichten ganz zu schweigen. Mit NTFS lassen sich auch schöne Dinge machen, allerdings nur in den professionelleren (teureren) Ausgaben. Da eine überwältigende Mehrheit der PC-Spiele für Windows geschrieben ist, spricht natürlich für selbiges, genauso wie die Tatsache, dass man unter Windows früher oder später (wenn auch mit Biegen und Brechen) immer da hin kommt, wo man auch wirklich hinwollte, während man bei Linux ohne Anleitung oder einen guten Freund untergeht. Dafür ist Linux definitiv mächtiger als Windows, wenn man weiß, wie man damit umzugehen hat.
Thema MacOS: Nie gesehen, nie gebraucht, nie genutzt. Ich nutze hauptsächlich wegen den Kostengründen Linux, während Windows (wie bei Jesus_666) bei mir als Daddelmaschine herhält. Wohlgemerkt XP mit SP2, bei mir ist Vista zwar auch installiert, aber nur zum Befriedigen der Neugier. Nach etwa einer Woche habe ich die grafischen Effekte ausgeschaltet, irgendwann verliert man bei der Arbeit wirklich die Konzentration, wenn es alle nasenlang Effekte zu sehen gibt... Mal davon abgesehen, dass sich das Mistding innerhalb von gerade mal 3 Tagen schon beschwerte, dass die 15 GB große Partition nicht mehr ausreichen würde... Von den neuerdings extrem versteckten Symbolen will ich garnicht erst anfangen (Ansprache von MS: "Vieles ist leichter geworden.", meine Ansprache: "Vieles ist anders geworden, das Meiste findet man nur noch über Umwege.")...
Sowohl mit XP SP2 als auch mit Ubuntu 7.10 bin ich sehr zufrieden. Da ich gern zocke, komme ich an Windows nicht vorbei, dank (noch?) fehlender Zielscheibe bei Linux für Viren, Würmer und Trojaner nutze ich Ubuntu für so ziemlich alles, was mit Arbeit oder Netzwerk zu tun hat...
Für mich ist Ubuntu eine sehr schöne Linux-Distri, mit der es sich sehr angenehm arbeiten lässt. Mit den Codecs ists natürlich so eine Sache, wofür Linux an sich ja eigentlich nix kann... Schade ist es trotzdem. Allerdings habe ich schon lange nicht mehr so ein System erlebt, bei der es sich angenehm arbeiten lässt. Naja, Vorkenntnisse (entweder durch einen guten Freund oder durch eine gute Bezugsquelle, ubuntuusers.de zum Beispiel) sind mehr oder minder erforderlich, allerdings ist die Usability gerade bei Ubuntu sehr durchdacht, ohne auf die grundsätzlichen Sicherheitsmerkmale von *nix zu verzichten.
Ich versteh gar ned wieso alle so ein problem damit haben.
Das ist bei von Debian abstammenden Systemen doch super einfach, bei Ubuntu dank dem extra dafür verfügbaren metapaket mit den meisten restricted codecs noch mehr.
Unter Fedora ist es für nen anfänger vllt umständlich, die Codecs zu installieren (da sie nicht in den Standardrepos drin sind...) unter Ubuntu braucht man dafür ca 4 klicks.
wenn man weiß wies heißt auch nur eine zeile in der Konsole ;)
Und falls man nicht lange nachdenken möchte, und damit leben kann, auf seinem System auch irgendwelche Unnötigen Libs zu haben, kann man auch eifnach alle Gstreamer pakete installieren, und hat auch nahezu alle wichtigen Codecs.
Natürlich gibts auch Nachteile: Für manche (teils sehr mächte und mit kommerziellen Produkten vergleichbare) Funktion gibt es keine GUI, man ist gezwungen, sich die Manuals ziemlich genau durchzulesen, um eine Funktion auch wirklich effektiv nutzen zu können.
Ein gutes Ausgereiftes Konsolenprogramm mit langer Manpage ist mir doch erheblich lieber als ein (Unter Windows typisches9 Überfrachtetes Bloat-Gui programm, dessen Hilfefunktion unter aller Sau ist, und mir nicht sagt, wie ich was machen muss.
In der Manpage steht es idR drin.
Und es gibt eine, für eigentlich jedes programm. Das ist ein großer Vorteil.
Wer Lesefaul ist, hat am Computer imo sowieso nix verloren, und soll sich gefälligst nicht beschweren.
Ich hab mir jetzt mal das ach so tolle Windows Vista installiert. Hatte ja ne Lizenz wegen der MSDNAA für. Naja, jedenfalls, DVD eingelegt, Setup gestartet.
Irgendwann hat der dann ganz edel die "Dateien expandiert".
Danach war dann die Partitionierung dran, bei der ich mich tierisch aufgeregt hab, wie kacke der Manager geproggt ist. Und zwar hatte ich zwei Partitionen gelöscht, die waren jetzt jeweils als 10GB und 47GB unzugeordneten Speicher dort, naja, ich wollte EINE Partition mit 57GB erstellen, was sagt mir das doofe Ding? Ich kann die Partition nur 47GB bzw. 10GB groß machen. Tzz, dass kann ja jede Linux Distri. besser. Gut soweit, installiert, nach Anfänglichen Startschwierigkeiten, sprich nen Absturz bei der Installation so irgendwie, ging dann Vista. Dann erstmal bisschen rumprobiert, die Aero Effekte sind zwar schön und gut, aber naja, ich brauch sie nicht. Irgendwie will der Hu*** keine Updates runterladen, keine Ahnung weshalb. Glaub echt, es wird drauf hinauslaufen, dass ich wieder Windows XP installiere, oder ich wage mich nochmal an Ubuntu, was ich eher denke. (Davor muss ich aber wirklich den Kompatibilitätskram checken, sprich, ob ich irgendwie Photoshop zum laufen kriege. ;))
Nun ja, Vista hin und her, dass "gute" Teil hat auch noch ne Spracherkennungssoftware dabei. Irgendwie ist diese aber naja. Ich spreche zwar kein hochdeutsch, aber zumindest sollte man den Text den ich gesprochen habe verstehen, bei dem Sprachdingens kommt da aber nur wirr warr mit raus. Zum Teil funktioniert es, aber wenn man das zum schreiben von Texten will, naja...
Ausserdem regt mich das grade auf, dass mIRC abkackt, wenn ich den Pfad zu Winamp einstellen will...
(Davor muss ich aber wirklich den Kompatibilitätskram checken, sprich, ob ich irgendwie Photoshop zum laufen kriege. )
Photoshop geht ned unter linux. punkt.
Photoshop geht ned unter linux. punkt.
Nativ nicht, das ist richtig. Allerdings ist es bis Version 7 von CrossOver offiziell unterstützt, und laut der wine appdb läuft diese ebenfalls praktisch reibunglos unter wine, CS1 und 2 mit kleineren Einschränkungen.
Also nichts von wegen nicht machbar.
cs1 und cs2 gehn mit wine? höre ich zum ersten mal. und hab noch nie jemanden gesehen, der es zum laufen gekriegt hat o.O" Sonst bräuchte Disney ja auch nicht den Port, wenn es so einfach wäre das mit Wine zu betreiben.
das mit crossover weiß ich, aber ich nahm einfach mal an, er will die aktuellen versionen. Und die liefen nach meinem letzen wissensstand nicht. werd gleich aber mal auf der wine seite nachschlagen.
cs1 und cs2 gehn mit wine? höre ich zum ersten mal. und hab noch nie jemanden gesehen, der es zum laufen gekriegt hat o.O" Sonst bräuchte Disney ja auch nicht den Port, wenn es so einfach wäre das mit Wine zu betreiben.
das mit crossover weiß ich, aber ich nahm einfach mal an, er will die aktuellen versionen. Und die liefen nach meinem letzen wissensstand nicht. werd gleich aber mal auf der wine seite nachschlagen.
Welchen Aufwand du betreiben musst, um es zum Laufen zu überreden, kann dir nicht sagen, da ich Photoshop selber nicht brauche. Aber da mehrere positive Einträge in der appdb drin sind, ist es definitiv möglich.
Aber dass man ein wenig fummeln muss, ist bei komplexeren Programmen doch sowieso vergleichsweise häufig der Fall.
Ich für meinen Teil saß z.B. letzte Nacht daran, Heroes5 (das laut appdb ebenfalls gut laufen sollte) gut zuzureden ... bis auf's Speichern klappt jetzt auch alles, bringt mir halt nur noch nichts :D
Wer Lesefaul ist, hat am Computer imo sowieso nix verloren, und soll sich gefälligst nicht beschweren.Falls du mich persönlich gemeint haben solltest: Wer sagt denn, das ich lesefaul bin? ;) Die Sache ist aber die, dass gerade ein 0-8-15-User will, dass es einfach funktioniert. Klaro, dass unsereins mit Google-Recherchen etc. keine Probleme hat... aber führe mal jemandem die Konsole vor, der nur die Musik abspielen will, die einer seiner Arbeitskollegen ihm per Mail geschickt hat ;) . Der Nutzer will einfach nur, dass es ohne viel Zutun funktioniert.
Immerhin wird u.a. mit Ubuntu (IMHO) ein Schritt in die richtige Richtung getan, da es versucht, solche Prozeduren so weit wie möglich zu reduzieren. Allerdings entsteht dadurch auch die Gefahr, dass ein User sich einfach auf ein "Ok, Amen" verlässt und nicht mehr versteht, was im Hintergrund eigentlich vorgeht, was wiederrum für Schadsoftware ideal ist... Wenn man das noch mit einem kaum vorhandenen Rechtesystem verbindet, passiert mit dem Betriebssystem das, was der Windows-Reihe passiert ist: Viren in Massen (naja, Linux ist da zum Glück meilenweit entfernt, wasserdichtes Rechtesystem sei Dank... Wobei man auch die so versauen kann, dass man standardmäßig nur als root arbeitet, wie es bspw. Lin-/Freespire es per default machten :rolleyes: Aber ich schweife ab...).
Was ich auch immer wieder faszinierend und lustig finde, sind Windows-Angewohnheiten, die man unter Linux einsetzen will. Ich kenne zum Beispiel jemanden, der früher nur mit Microsoft-Produkten (Outlook!) gearbeitet hatte. Später musste er notgedrungen auf Linux umsteigen und er kam zuerst mit Thunderbird (Outlook-Konkurrent) nicht klar. Ich habe mir erlaubt, auf seinem PC einen Outlook-Skin für Thunderbird zu installieren, und seitdem hört man von ihm keine einzige Klage mehr :D . Solche Angewohnheiten habe ich zum Teil auch noch: Wenn ich Dateien in Nautilus umbenennen will, mache ich meistens versehentlich Rechtsklick + Pfeiltaste nach oben + Enter. Beim Windows-Kontextmenü stand da immer "Umbenennen", ich vergess das immer, wenn ich auf einem Linux-Desktop arbeiten will^^.
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