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Thema: Alone - Cold Winter - NEW DEMO 3.1 - S.6

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von Vreeky Beitrag anzeigen
    Wennich shit laber und es wirklich an iwelchen unfertigen Mods liegt, dann schlagt mich~
    Du laberst keinen "shit". Bei mir funktionierte alles perfekt. Eventuell mal die Grafikkartentreiber aktualisieren, vielleicht liegts ja daran. Wie gesagt, hat bei mir wunderbar geklappt.

  2. #2
    Mit was funktiniert der Maker eigentlich? Braucht derr OpenGL oder Direct X?
    Bin da etwas unwissend, aber einige Grafikkarten unterstützen Programme mit OpenGL nur halbwegs.
    Intel ist so eine. Dadurch kann es passieren das dass Spiel nicht startet, bzw. startet aber direkt wieder ausgeht.
    So ist es z.B. bei mir mit "American McGees Alice" und ich haber eine Intel HD Grafikkarte. Und ich bin mir zu 99% sicher das Alice OpenGL braucht
    Könnte also auch daran liegen^^

    -MrSerji

  3. #3
    Steve und ich haben die aktuelle Demo mal durchgespielt. Nachdem wir davor "Haunted Horror - Das Anwesen" gespielt haben und etwas enttäuscht waren, haben wir uns auf die Suche nach einem möglicherweise wirklich guten RPG-Maker Gruselschocker gemacht. Leider haben wir unsere Erwartungen an Alone - Cold Winter wohl etwas zu hoch gesteckt, zumindest wenn es nach dem Horror geht. Aber fangen wir lieber von vorne an.

    Zu Beginn des Spiels lernen wir unseren Helden kennen. Und, was schon einmal überzeugt, er hat reale Probleme und verhält sich zu anfangs auch noch wie eine reale Person. Anstatt seine Probleme konstruktiv anzugehen, versucht er sie in Drogen zu ertränken und landet eher zufällig in einem Fall, der das Schicksal der ganzen Menschheit verändern könnte. Soweit so episch, aber immer noch glaubwürdig.
    Das Geschehen des Spiel (zumindest zu Anfang) findet in Wien statt. Eine coole Idee! Anstatt das Spiel klischeehaft in einer fiktionalen oder realen amerikanischen Stadt spielen zu lassen, wird ein Setting in Mitteleuropa aufgebaut. In einer Stadt, die viele Spieler real besucht haben und die auch heutzutage noch sehr wichtig für den deutschsprachigen Raum ist. Leider bietet das Wien in Alone - Cold Winter keinen Wiedererkennungswert. Wenn ich mich recht erinnere, werden in 2 Missionen sowohl der Prater als auch ein Straßenname erwähnt, aber der touristische Wiedererkennungswert fehlt. Allgemein stellt man sich bereits nach kurzer Zeit die Frage, welchen Sinn das Setting überhaubt erfüllen soll. Weder wird es groß in die Story eingebunden, noch besitzt die Stadt Wiedererkennungswert, keine Stelle an der man sagen könnte "ja, das sieht wirklich aus wie in Wien". Stattdessen hat man unrealistische Straßenführung und Mehrfamilienhäuser, die eher an die Slums amerikanischer Großstädte erinnern als an Wien.
    Allgemein wirkte die Stadt noch sehr unfertig - viele Gebäude hatten keinerlei Funktion inne und anstatt Worldbuilding durch NPCs zu betreiben gab es stellenweise ungewollte komische Dialoge a la Vampires Dawn 2. Auch werden Dinge kurzzeitig etabliert und dann nie wieder aufgegriffen, wie das Nebenquestsystem direkt am Anfang und ein "Karma-System", als wir zu Beginn des Spiels die Möglichkeit haben, Geld aus einem Portmonee zu nehmen, oder eben nicht. Leider folgt danach nie wieder eine ähnliche Quest.

    Davon einmal abgesehen war die Stadt ansonsten sehr hübsch. Durch selbstgemachte Grafiken entsteht ein sehr individueller Stil, den ich besonders bei neueren Makerengines vermisse. Überall gibt es etwas zu entdecken, die Stadt ist groß. Fast schon zu groß. Zu Beginn des Spiels wird dadurch schnell vermittelt, dass ein Großteil des Spiels in der Stadt stattfinden wird. Allgemein kommt zu Beginn des Spiels eine gute Krimi-Atmosphäre auf und ich persönlich finde es sehr schade, dass darauf nicht aufgebaut wurde, sondern dass das Spiel noch gezwungenermaßen in Horror abrutschen wird. Dazu später mehr, ich möchte an der Stelle nur erwähnen, dass ein (von mir aus auch etwas düsteres) Adventure im Krimistil noch recht unverbraucht ist und ich mir zu Anfang des Spiels auch wirklich Hoffnung gemacht habe, dass es in eine solche Richtung geht.

    Zu erwähnen wäre noch ein neues Feature der Demo - die Schnellreise. Das Feature ist leider noch äußerst stark überarbeitungswürdig, abgesehen davon, dass man es nicht wirklich braucht. Zu dem Zeitpunkt, zu dem man es bekommt, ist die Handlung in Wien schon fast abgeschlossen und auf Backtracking verzichtet das Spiel weitestgehend, durch zu wenige Nebenaufgaben ist das Feature zu wenig lukrativ. Stattdessen bringt es eine Horde Bugs mit sich, unter anderem einem waschechten Gamebreaker, bei nur ein Druck auf "F12" hilft, da man ansonsten einfach Stuck ist.

    Die Geschichte nimmt ihren Lauf und wir gehen auf Spurensuche. Selbstverständlich müssen wir erst im lokalen Club und im Rotlichviertel aushelfen, bevor wir einen Hinweis darauf erhalten, wer sich hinter den wahren Übeltätern versteckt. Selbstverständlich handelt es sich dabei um eine böse Firma. Der Verlauf wirkt ein wenig cheesy und wie aus einem Actionfilm, ich halte ihn aber im Rahmen des Spiels für vertretbar.
    Danach geht es ins Hauptquartier der bösen Firma und promt treffen wir auf Zombies. Beim Exemplar mit der Kettensäge scheint etwas nicht zu stimmen, zumindest waren wir tot, obwohl wir nicht wirklich getroffen wurden. Im weiteren Verlauf treffen wir auf böse Agenten und dürfen ein Rätsel aus Resident Evil lösen. Kleiner Einschub schonmal: wir kannten den Ursprung vieler Rätsel nicht, haben jedoch durch Kommentare erfahren, dass diese 1:1 aus diversen RE und Silent Hill übernommen wurden. Insgesamt waren die Rätsel in Alone tatsächlich fast alle sehr gut, die Tatsache, dass sie jedoch aus anderen Spielen übernommen wurden, scheint für viele den Beigeschmack zu schmälern, da etwas die eigenen Ideen vermisst werden.
    Am Ende erwartet uns auch unsere Frau, dieses mal in Monsterform, aber anstatt Antworten zu bekommen werden natürlich weitere Fragen aufgeworfen, die natürlich andernorts beantwortet werden müssen. Damit macht das Spiel auch eine ziemliche Kehrtwende und driftet völlig ins Horror / Mystery ab. Fand ich persönlich etwas seltsam, auch wenn ich zugeben muss, dass die Atmosphäre des Motels und des Kindergartens sehr stimmig ist. Ich vermute auch, dass das Ganze den Status des Protagonisten widerspiegeln soll. Schließlich steht er ja unter Einfluss der Droge und das wird auch ziemlich eindrucksvoll dargestellt.

    Nach dem Kindergarten nehmen leider die Bugs und Glitches massiv Überhand. Ok, eigentlich bereits im Kindergarten während dieser Silent-Hill-artigen Dreamland-Szene (xD), bei der wir uns irgendwie durch einen Boss durchglitchen. Die genaue Stelle müsste ich nochmal raussuchen. Allgemein würde ich empfehlen, die letzten Parts einfach komplett durchzuschauen, denn wir finden eine Menge an Begehbarkeitsfehlern, Teleportern ins Nichts und Unsichtbarkeitsfeldern.

    Gegen Ende der Demo wurden wir dann abermals mit einem Umschwung im Spielgeschehen überrascht, als wir ein Dorf betreten haben und dort erstmal 20 Zombies wegballern mussten. Scheinbar eine Anspielung an Resident Evil 4, aber für uns war das ein zu sprunghafter Wechsel im Spielprinzip. Allgemein scheint es uns, als wäre das Spiel zwischen zu vielen Sachen hin- und hergerissen, wie z.B. Open World vs. Linear, Krimi vs. Psychohorror vs. Survivalhorror...

    tl;dr
    Das Spiel besticht durch eine individuelle, hübsche Optik, sowie meist stimmiger Atmosphäre und Rätseln. Leider ist das Spiel zu hin-und hergerissen in dem, was es sein möchte und übernimmt zu viele Ideen aus anderen Spielen. Wo die Optik noch individuell erscheint, sind die Rätsel wohl abgekupfert. Außerdem verfügt das Spiel auch über zahlreiche Bugs und Glitches, effektiv könnte man sagen, dass aller neuer Content der Demo problembehaftet ist.
    Stellenweise verhalten sich die Charaktere unlogisch, aber das wurde hier im Thread schon oft angesprochen. Ansonsten einfach mal ins LP reinschauen, wir sprechen es auch desöfteren an, bzw die Zuschauer in den Kommentaren.

    Absolut sehenswert:

    Aufgrund von Begehbarkeitsfehlern können wir einen Boss glitchen und finden sogar noch einen Speicherpunkt, der vom Entwickler zum testen dagelassen wurde^^

  4. #4
    Hey Chef,

    Ich bin am überlegen, die Demo zu ziehen, habe aber auf FB gelesen, dass die neue Demo nicht mehr lange auf sich warten lässt... Wie schaut's also aus?

  5. #5
    Eigentlich wollte ich im Thema [FAQ] Alone - Eternal Nightmare etwas posten, aber dort kann man, obwohl dieses noch offen ist, nichts mehr posten. Vermutlich, weil es im stillgelegten "Spielhilfe-Forum" Unterforum liegt. Falls es aus technischer Sicht möglich ist, könnte ein Mod eventuell diesen Beitrag hier in besagtes Thema einfügen und dieses wiederum in ein anderes Unterforum verschieben?

    Aber nun zum eigentlichen Beitrag.
    Es geht um das Geheimnis der beiden PC Terminals in Wien, inbesondere um den mit dem Goldenen Schlüssel.
    Um an diesen Code heranzukommen, muss man das Spiel zweimal durchgespielt haben; einmal normal und danach mit Silberner Schlüssel.
    Im Spoiler folgen die Codes und weitere Erklärungen.


    Geändert von Retromakerfan (01.01.2019 um 13:10 Uhr)

  6. #6
    Was die Bugs in Cold Winter angeht - ich habe gerade gemerkt, dass das Schnellreise in der Final-Demo funktioniert!

    Da Retromakerfan hier freundlicherweise einige Tipps zum alten Alone - Eternal Nightmare beigesteuert hat - ganz zu schweigen von einem hilfreichen Playthrough auf YouToube, wollte ich hier noch etwas über mein Lieblings-Alone fragen:
    Weiss zufällig jemand, ob es nach dem einsammeln des Erd-Ponte (das 4. Ponte) noch ein weiteres Ponte zu finden gibt? Laut dem Inventar fehlt dann noch eines ...
    Könnte es sein, dass dort auch ein Switch nicht gesetzt wurde, dass man die alte Frau in den Katakomben nicht mehr dazu befragen kann?

  7. #7
    Huhu zusammen,
    bin endlich im Motel angekommen^^
    Meine Frage wie kann man den die Waffe wechseln?



    mfg snikerfreak83

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