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Thema: Angefangene Geschichte meinerseits

  1. #1

    Angefangene Geschichte meinerseits

    Vorwort:
    Es geht um einen Jungen der durch Zufall (oder Schicksal?) in eine andere Welt gerät von der er bisher nur träumte. Er selbst lebt in einer Zeit wo Maschinen erst neu sind und selten. Es soll eine Story werden, die ich irgendwann auf dem RpgMaker umzusetzen vor hatte.


    Kapitel 1 :: Faszinierungen

    Von Anbeginn der Zeit forschte der Mensch und erfand Dinge. Die Zeiten änderten sich mit der Entwicklung und irgendwann kam der Zeitpunkt, an dem sich alles auf Erfindungen spezialisierte die selbstständig arbeiten konnten. Diese Erfindungen nannte man Maschinen. Es war die Zeit, in der sich die Menschen von altertümlichen Dingen verabschiedeten und sich den Erfindungen widmeten. Ebenfalls fasziniert von neuen Dingen war Korei, ein 17-jähriger Junge aus dem Dorf Nioba. Maschinen waren neu in Nioba und daher wurden sie auch bei den meisten eher abgelehnt. Korei war sehr neugierig und musste bei jeder Maschine halt machen die er sah, um sie genauer zu betrachten. Es war Winter und draußen war es ziemlich kalt. Rauch stieg aus jedem Schornstein und alles war schneebedeckt. Nioba lag am Fuße eines großen Berges. Dem Grodas, ein sehr hoher Berg und er breitete sich weit aus. Rund um Nioba war sonst dichter Wald. Korei’s Haus stand etwas abseits des Dorfes in diesem Wald auf ein kleines Plateau. Von diesem Plateau führte auch ein Bergpfad zum Grodas. Es war sehr schön an dieser Stelle, denn von diesem Plateau aus konnte man viel sehen und die Sonne schien im Sommer durch die dichten Bäume, sodass die Strahlen schöne helle Streifen durch das Waldinnere zogen.

    Korei ist es, um dessen Schicksal es in dieser Geschichte geht...
    Er ist ein blonder Junge mit etwas längeren abstehenden Haaren. Seine grünen Augen hatte er von seiner Mutter, die übrigens eine Köchin in einem Restaurant im Dorf war. Seine Neugier jedoch hatte er von seinem Vater, der als ein bekannter Jäger bekannt war. Korei bekam von seinem Großvater (der für ihn sehr wichtig war und übrigens auch der Bürgermeister) eine Uhr geschenkt, die Korei fast jeden Tag an einer Kette um den Hals trug.

    Eines Tages blieb diese Uhr stehen und für Korei bedeutete dies was schlimmes. Er sparte Geld und ging damit sobald er konnte zu einen Spezialisten im Dorf, der sie reparieren konnte.
    Bald war auch schon endlich der Tag, an dem er sie abholen durfte: die reparierte Uhr. Draußen war es sehr kalt und er war deshalb sehr warm angezogen. So wie alle in seinem Alter trug er eine schwarze Stoffjacke und ein hellblaues kurzärmliches Hemd (in der Stoffjacke war es sehr warm). Seine grauen Hosen waren breit und flatterten im Wind stark. An den Füßen trug er schwarze Schuhe, die halbwegs wie Stiefel aussahen. Fröhlich lief er von seinem Haus hin zum Dorf und ging die Straße mit einem Grinsen entlang. Abseits der Straße standen zwei Jungs und starrten ihn fies an. Die zwei kannte Korei bereits, es waren sozusagen seine Erzfeinde. Wo sie nur konnten, versuchten sie Korei zu ärgern. Doch dieses Mal ging er an ihnen vorbei, ohne jegliche Argumente zu hören. Endlich am Ziel angekommen, bekam er die fertige Uhr. Beim Nachhauseweg betrachtete er die ganze Zeit die Uhr und prüfte sie auf Funktion. Sie schien auch tatsächlich wieder sehr gut zu funktionieren. Doch diese Unachtsamkeit ließ ihn stolpern und er flog hin, doch die Uhr blieb zum Glück unbeschädigt. Als er aufstand, hörte er das dumme Gelächter der zwei Jungen. Einer von ihnen hatte ihm anscheinend ein Bein gestellt. Korei wurde das zuviel und er ging zu demjenigen hin und schubste ihn an eine Hauswand: “Ihr Spinner solltet mal erwachsen werden!“ sagte er mit einem Funken Wut in der Stimme. Der Junge starrte nur verstummt zu Seite und blieb es nun auch. „Da sind die im gleichen Alter, aber doch so dumm!“ dachte Korei sich flüsternd. Er hob seine Uhr auf, steckte sie sich in die Jackentasche und machte sich wieder auf den Weg nach hause. Als er am Plateau ankam, es war schon dunkel geworden. Es brannten keine Lichter in seinem Haus.

    Anscheinend waren seine Eltern nicht da, aber wo sollten sie sein?
    Er schaute überall nach und ging ins Haus und rief sie, doch keine Spur. Er ging wieder raus und sah seinen Großvater ihm entgegenkommen mit ungefähr zehn anderen Gesellen hinter ihm. Er lief zu seinem Großvater sofort hin und fragte mit leichter Aufregung: „Großvater Melron, wo sind Vater und Mutter?“ „Ich weiß es nicht. Die Dorfbewohner plagt die Angst vor etwas, dass sich im Grodas aufhalten soll. Als Bürgermeister muss ich nachsehen gehen.“ Antwortete er. „Nachsehen? Wonach sucht ihr denn genau?“ fragte Korei noch aufgeregter. „Ich weiß es nicht, deshalb gehen wir ja. Vorsichtshalber haben wir Waffen mit. Möchtest du nicht mitkommen? Mich stört der Gedanke, dass du hier allein herumlungerst.“ Sagte Melron. „Gut, ich komme mit. Ich hoffe nur, dass Vater und Mutter bald heim kommen.“

    So gingen sie den Pfad vom Plateau zum Grodas hinauf. Da es draußen dunkel war und die der Berg mit Schnee bedeckt war, war es nicht besonders leicht sich zu orientieren, doch Melron war ein alter erfahrener Mann. Die anderen zehn Männer trugen jeweils Musketen und Säbel mit sich. Was sollte denn bloß da auf dem Berg sein?

    Der Pfad führte weit den Berg hinauf und der Weg war lang. Doch von oben hatte man eine sehr gute Aussicht (am Tag). Melron ging als erster, dann folgten die anderen zehn und Korei war der letzte. Irgendwann erreichten sie eine Art Höhle, doch sie hatte keine richtigen Wände, da die Löcher darin wieder zeigten, wie außergewöhnlich die Natur sein kann. Deshalb war es auch nicht finster in dieser Höhle, da Sonne und Mond reinschienen (eine Art natürliches Fenster). Jedoch gingen die Leute aus dem Dorf auch nur sehr selten diesen Weg. Korei betrachtete diese Dinge länger als andere und blieb wegen dieser Neugier auch etwas zurück. Denn die anderen waren schon etwas weiter, doch als Korei es bemerkte waren sie schon fast weg. Er wollte schnell hinterher rennen, doch dann hörte er etwas. Dieses Geräusch hörte sich wie ein Summen an und dann doch wieder nicht...

    Er folgte diesem Geräusch langsam und es führte ihn genau zur Wand neben ihm, die aber zum Berg gehörte und nicht zu denen mit den Löchern drin. Er tat das Gestrüpp zur Seite, das dort runterhing und sah dahinter etwas, das er noch nie in seinem Leben sah...

    Es glich einer Tür und einem Tor und darin waren bewegene Muster zu erkennen. Er wollte es mit der Hand berühren, traute sich dann aber doch nicht. Ihm fiel dann wieder ein, dass er den anderen schnell nachkommen wollte und wollte wieder losgehen. Dann fiel ihm noch etwas anderes ein... „Meine Uhr... ich habe sie ja nicht um den Hals...“ dachte er sich und nahm sie aus der Tasche. Er ging dabei und stolperte schließlich über eine natürliche Stufe und flog hin und ließ dabei seine Uhr fallen. Er selbst konnte sich nicht stoppen, denn dieser Weg war steil und er rollte genau in Richtung des Tores und verschwand darin...

    Es war dunkel... als Korei seine Augen jedoch öffnete, blendete ihn die warme Sonne, die auf sein Gesicht schien. Er setzte sich schnell auf und bemerkte, dass er auf einer Wiese saß. Auf einer grünen Wiese... neben ihm war ein Berg mit einem versteinertem Tor. Das war wohl das Tor, aus dem er kam. Doch nun ist es zu, versteinert. Er sah sich um und sah, dass dieser Ort ganz anders war, als er es kannte. Alle Bäume waren grün, die Sonne schien und die Vögel zwitscherten. Weiter hinten konnte er sogar eine kleines Haus erkennen. Hier war es Sommer, aber in seiner Heimat war es Winter. Er war definitiv nicht daheim...

    Und etwas fehlte ihm noch... er tastete herum und suchte etwas: „Meine Uhr! Ich habe sie verloren...“

  2. #2
    Im Grunde ganz schön erzählt, nur gibt es einige Stellen die mich stören.
    Einige Worte sind unglücklich gewählt.
    Aber das ist nicht unbedingt tragisch. o.o

    Zitat Zitat
    der als ein bekannter Jäger bekannt war.
    Das schon eher. Dieses doppelte Spiel muss nicht sein. Lass ein 'bekannt' weg, am besten das erste. Oder formulier den ganzen Satz neu.
    Übrigens zeugen die ganzen Einklammerungen davon, das es dir stellenweise doch schwer fiel etwas gut auszudrücken.
    Bei solchen Schwierigkeiten hat man schnell mal die Anwandlung einen Zusatz in Klammern zu setzen.
    Dann hast du auch noch diese Anwandlung deine Sätze unnötig in die Länge zu ziehen. Diese zig 'und's störn ungemein. Vor allem in einem Satz sind sie störend.
    Zitat Zitat
    Er ging dabei und stolperte schließlich über eine natürliche Stufe und flog hin und ließ dabei seine Uhr fallen.
    Drei 'und' in diesem Satz die unnötig sind. besser wäre es gewesen wenn du hier mehrere Sätze gemacht hättest. Kürzere Sätze geben noch einmal das Gefühl das etwas sehr schnell von statten geht.
    Im darauf folgenden Satz ist es übrigens nochmal das selbe.

    Allgemein solltest du etwas mehr darauf achten was du schreibst. In diesem kurzen Text gibt es zahlreiche Wiederholungen. ich denke mal das das unbewusst passiert ist, aber du solltest das ausbessern.

  3. #3
    Ups, ich sollte meine Texte wohl öfters nachlesen... aber auf keinen Fall war das Absicht.^^

  4. #4
    Nette Geschichte, gefällt mir! Doch würde ich wie Mopry schon gesagt/geschrieben hat diese Wiederholungen entfernen (hast du sicher schon gemacht). Ein anderer Verbesserungsvorschlag wäre: Mach mehr solche atmosphärische Landschaftsbeschreibungen wie:
    Zitat Zitat
    (...) die Sonne schien im Sommer durch die dichten Bäume, sodass die Strahlen schöne helle Streifen durch das Waldinnere zogen.(...)
    Somit vermittelst du dem Leser das "Gefühl" und die einzigartigen Dinge der Landschaft.

    Fand ich toll, dass ich gleich am Anfang eine schöne Geschichte lesen durfte, jetzt habe ich Lust bekommen, mal öfter in den Geschichts-/und Gedichtsthreads vorbeischauen, da ich auch gerne Geschichten und Gedichte schreibe!

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