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Thema: [ZOOOOOmmxBIES! Staffel 3] Station 5 – Crossroads - "Zwischenspiel"

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  1. #1

    [ZOOOOOmmxBIES! Staffel 3] Station 5 – Crossroads - "Zwischenspiel"



    Spielleitung: Daen
    Grafiken: Shinshrii


    Station 5 – Crossroads (Somerset, 10 Meilen südwestlich San Antonio)
    Startzeit der Station im Spiel: 04. Oktober 2033, nachmittags
    Dauer des Tages in realer Zeit: Mittwoch Abend, 21.10.




    Einleitung:



    Direkt vor ihnen erstreckte sich San Antonio, die Stadt, die Rettung versprach. Die Stadt, in der die Menschheit die größte Katastrophe ihrer Existenz abwenden können würde.

    Und es war der Ort, an dem nicht nur Adam seine finale Bestimmung würde finden können, Nein, es war auch der Ort, an den man ihre Familien und Freunde und jede Seele aus Shengs Hope verschleppt hatte.

    Sie konnten sie sehen, beide Orte…

    Im Nordwesten der Stadt, auf einem kleinen Hügel gelegen, lag das Forschungszentrum. Die älteren Reisenden unter ihnen erinnerten sich noch daran, wie in den Nachrichten berichtet wurde, dass schweres Militärgerät und Forscher hierher gebracht wurden, um eine Safezone zu errichten, in der Hoffnung, Mexiko würde die Flüchtlinge aus den USA aufnehmen, so sie denn in geordneten Strömen kämen. Auf dem Hügel gelegen, vielleicht nur fünf Meilen entfernt, lag es nun: Das Forschungszentrum San Antiono, umgeben von einer stabilen Mauer aus Militärbestand und trotzdem war das Gebäude, das einstmals in weiß und Glas erstrahlte, schmutzig und grau – als hätten dort ebenfalls Kämpfe stattgefunden. Trotzdem war es ein silberner Lichtstreif der Hoffnung, gemessen an dem Gebäude, welches sich im Osten von ihnen befand!

    Der Alamodome, einst ein Tempel des Sports, war es nun die Kultstätte der Kultisten. Das riesige Gebäude war heruntergekommen und in wahnsinniger Kleinarbeit hatten der verrückte Kult begonnen, sämtliche Wände und Öffnungen mit schwarzem Tuch zu verhängen. Meterhoch ragten der Stoff nun von den Balken und gab dem gesamten Bauwerk den Anstrich einer schwarzen, schwärenden Wunde. Einstmals war das Stadion von vier großen Balken an jeder Seite gestützt worden, Diese waren nun ebenfalls geschwärzt und zwischen den Balken waren Seile gespannt worden, wahrscheinlich riesige, feste Stahlseile, an denen nun Leiber baumelten. Verrottet und verwest, also schon seit Monaten, wenn nicht gar Jahren, dem Untode anheim gefallen und hier hängend wie ein Mahnmal. Wie perverser Christbaumschmuck, eine Zierart, die den wahnsinnigen Charakter der Kultisten und ihre Liebe zum Tod unterstrich – denn ab und an bewegten sich die Hängenden müde oder stöhnten leise in den Wind hinein, ein hundertfach gebrochener Laut aus staubigen Kehlen, der bis zu ihnen drang und in der Nähe des Stadions permanent zu hören sein musste. Und wahrscheinlich jeden langsam wahnsinnig machte…
    Kultsymbole und Familienzeichen waren auf die verschiedenen Stoffbahnen gepinselt worden, man konnte sie von hier aus erkennen und wieder war es an Haile und Jackal zu wissen, dass dies ein Tribut und Zeichen an alle Kultisten war, sich hier zu versammeln. Zu nichts Anderem denn einer letzten, finalen Schlacht.

    Und sie waren gekommen! Mit Feldstechern und Ferngläsern aus ihrer Ausrüstung konnten sie erkennen, dass sich aus dem Norden und dem Osten jeweils zwei große Armeen näherten. Die Staubwolken, aufgewirbelt durch marschierende Feinde, kündeten vom Kommen! Beide Armeen zusammen mussten tausend Gegner zählen. Natürlich war der Löwenanteil dieser todbringenden Horde das einfache Fußvolk an Zombies, die noch immer seltsam kontrolliert als wimmelnder Heerwurm in ihre Richtung marschierten. Dazwischen waren jedoch auch immer wieder wahre Kultisten zu erkennen, groß und breitschultrig, gesegnet von einer Mutation des Zombievirus‘ und geschultert hatten sie ihre schweren Stahlwaffen. Und dann, auf Pferden reitend, die Anführer, die einzelnen Kultistenfamilien, die in Adam ihren religiösen Messias sahen und ihn um jeden Preis befreien wollten. Beide Armeen waren noch weit weg. Es war noch Zeit, genug Zeit, um eine Entscheidung zu treffen.
    Würden sie zuerst den Dome angreifen und ihre Freunde befreien, dann wären die Armeen heran und würden kurz nach ihnen auf dem Forschungsgelände auftreffen. Natürlich würde selbst dann genug Zeit bleiben, um Abwehrmaßnahmen zu ergreifen, aber mit dieser Armee im Rücken würde es deutlich schwerer werden, Adam seinem Schicksal und seiner Bestimmung zuzuführen.

    Sollten sie jedoch die Gunst der Stunde nutzen und zum Forschungszentrum durchstoßen, während die Kultisten vor Ort noch die Opferung ihrer Familien vorbereiten würde, könnte nur ein Bruchteil der feindlichen Armee rechtzeitig vor Ort sein, um zu versuchen, ihnen Adam zu entreißen.
    Nun mussten sie sich entscheiden…
    Doch was immer sie auch tun würden - nun galt es, Atem zu schöpfen und sich nach dem Gewaltmarsch zu erholen.
    Eine willkommene Gelegenheit, so oder so.






    Zitat Zitat
    Lagebericht:
    Leben und Verderben lagen nun in ihren Händen und Beides harrte ihrer Entscheidung. Sie würden Leben retten, wenn sie auf den Forschungskomplex mit aller Eile vordringen würden, doch war es auch an ihnen, das Leben geliebter Menschen zu retten, sollten sie zuerst den Alamo-Dome angreifen und so ihre Familien und Freunde befreien.

    Zitat Zitat
    Crossrads
    Anzahl: Alle
    Hintergrund: Trefft die schwerste Entscheidung, die Menschen jemals zu treffen, gezwungen waren!

    Geändert von Daen vom Clan (02.11.2015 um 11:55 Uhr)

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