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Thema: [Perry Rhodan - Forenrollenspiel] 1. Mission

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  1. #1

    [Perry Rhodan - Forenrollenspiel] 1. Mission

    Ein paar allgemeine Sachen zum posten bevor es losgeht:

    • Wörtliche Rede wird in Anführungszeichen bzw. Hochkomma geschrieben
    • Gedanken eures Chars schreibt bitte kursiv
    • Bitte schaltet eure Signatur aus!

    Zum schreiben selbst: Es gibt nicht DEN einen richtigen Weg, wie wir uns die Lösung der Story überlegt habt. Probiert sachen aus, normal gibt es immer mehrere Möglichkeiten um zu einer Lösung zu kommen, die wir berücksichtigen. Wir werden eure Chars auch nicht gleich beim ersten Fehler oder der ersten unüberlegten Aktion ins Nirvana schicken, aber wir neigen schon zu eher konsequentem Spiel.

    Ein paar Grundannahmen im RPG:

    Sprache im Jahr 2379 ist Interkosmo. Es wird aber davon ausgegangen dass zumindest Terra-geborene noch Englisch sprechen. Es muss nicht erwähnt werden, in welcher Sprache ihr euch gerade unterhaltet, es wird vermutlich Interkosmo sein. Wenn ihr darauf wert legt, dass andere euch nicht auf Anhieb verstehen sollen (Sofern diese keinen Translator haben), schreibt dass eure Charakter Englisch sprechen. (Ja, bei Perry Rhodan hat sich englisch durchgesetzt, obwohl es eine deutsche Serie ist)
    Und falls es den Perry-Rhodan Neulingen bis jetzt entgangen ist: Die Uniform der Solaren Flotte ist Lindgrün. Ein zartes Lindgrün Diese ist auf jeden Fall für die Stammbesatzung Bekleidungsvorschrift, bei Wissenschaftlern die keinen militärischen Rang inne haben wird es nicht so eng gesehen, da die auch bei Arbeiten im Labor usw. andere Kleidung benötigen.
    Außerdem fehlt der G-2 noch ein Eigenname bzw. ein Rufzeichen, das ihr von der neuen Besatzung gegeben werden kann.
    Bei Fragen zögert nicht euch an die SL zu wenden.
    Viel Spaß

    e:
    Link zum Regelwerk:
    http://www.multimediaxis.de/threads/...piel-Regelwerk
    Link zu den Charakteren:
    http://www.multimediaxis.de/threads/...rvorstellungen

    Geändert von Andromeda (29.07.2014 um 19:16 Uhr)

  2. #2
    Notiz an die Besatzung der G-2:

    Einsatzbesprechung an Bord der GARCHING, Besprechungsraum 23.056, am 25.März 2379, 14:00 Bordzeit.

    Vorläufige Mannschaftsliste (Information für alle Besatzungsmitglieder):

    Stammbesatzung:

    • Mascaren Ma-Kynaan, Kommandant (Fallout) (Major)
    • Mark Tenner, 1. Offizier (Kayano) (Leutnant)
    • Svenson Staufengrat, Feuerleitoffizier (weuze) (Oberleutnant)
    • Brokendillar Eftermann, Navigator (Ardam) (Leutnant)
    • Harman Nasir, Positronikspezialist (NPC) (Leutnant)
    • Cera Han, Funkerin (NPC) (Leutnant)
    • Willibald Herman, Ortung (NPC) (Leutnant)
    • Katharina Derastova, Triebwerkstechnikerin (NPC) (Leutnant)
    • John Miller, Schutzschirme (NPC) (Leutnant)
    • Jorge Tars, Antigravspezialist (NPC) (Leutnant)
    • Alexander Fuhrmann, Schiffsarzt (NPC) (Oberleutnant)


    Missionsspezialisten:

    • Andrej Gorowitsch Kowaljow, Exo-Ingenieur (Van Tommels)
    • Emilio Galotti, Hyperfunktechniker (NPC)


    ...

    Dossier:

    Informationen für die Vorgesetzten (1. Offizier und Kommandant) über die Besatzung der G-2 (Achtung: vertraulich!):

    • Andrej Gorowitsch Kowaljow:
      • Handgreiflicher Streit mit Körperverletzung auf dem Mars, in Folge Versetzung auf andere Kolonien, sonst keine weiteren Konsequenzen.
      • Immer wieder Konfrontation mit Vorgesetzen und allgemeines Problem mit Autoritäten.
    • Svenson Staufengrat:
      • Trauma mit anschließender psychologischer Behandlung, gilt als geheilt.
    • Cera Han:
      • Besitzt die Paragabe der Empathie, durchschnittlich ausgeprägt.



    Informationen über den 1. Offizier für den Kommandanten (Achtung: vertraulich!):
    • Mark Tenner:
      • Probleme bei der Arbeit im Team, abgelehnt für den Dienst in der SolAb.


    ...

    Anfangssituation:

    Den Besatzungsmitgliedern sind vorläufig Quartiere auf Deck 40 auf dem Mutterschiff zugewiesen worden, da die G-2 gerade erst aus der Werft kommend auf der GARCHING eingetroffen ist. Die GARCHING hält momentan ihre Position bzw fällt antriebslos durch den freien Raum, da auch die anderen Beiboote demnächst auf Missionen geschickt werden.
    Der Kontakt zum Vorgänger der G-2 ist auf der letzten Mission abgebrochen und seit dem gilt das Schiff als verschollen oder zerstört, die Suche wurde schließlich ergebnislos abgebrochen. Es muß davon ausgegangen werden dass die Besatzung ums Leben gekommen ist.

    25. März, 13:40 Bordzeit, Besprechungsraum 23.056:

    Als Cera Han den Besprechungsraum betritt, halten sich dort schon 5 Personen auf. Eine vollschlanke, resolut wirkende Frau, die die Triebwerkstechnikerin Katharina Derastova sein muss, denn sonst befindet sich außer Cera selbst keine Frau mehr an Bord des Beibootes. Der Mann mit dem Abzeichen des medizinischen Dienstes muss der Bordarzt Alexander Fuhrmann sein. Er macht auf Cera sofort einen sympathischen Eindruck, vielleicht auch deshalb weil sie sofort merkt, dass er einen leichten Hang zur Zerstreutheit hat.
    In einer Ecke stehen Jorge Tars, der mittelgroße, blonde Antigravspezialist, Harman Nasir, der Positronikspezialist dem man seine arabischen Wurzeln deutlich ansieht, und Willibald Hermann, der recht jung wirkende Ortungsspezialist und unterhalten sich über einen vergangenen, gemeinsamen Einsatz.
    Kurz hinter Cera betritt noch John Miller, der Schutzschirmspezialist den Besprechungsraum. Er ist etwa Ende 20 und hat rostrotes Haar. Er nickt Cera kurz zu, und kommt nicht umhin, ihre Erscheinung zu bewundern, was ihr nicht entgeht. Nicht dass sie es ihm übel nehmen würde, mit ihrer Größe von 1,76, den langen dunklen Haaren, den großen grünen Augen und den sanften Gesichtszügen ist sie eine hübsche junge Frau. Außerdem ist sie froh, dass hier in dieser Mannschaft niemand außer ihren Vorgesetzten von ihrer Begabung weiß.

    Der Besprechungsraum selbst unterscheidet sich in nichts von anderen zweckmäßigen Räumen dieser Art, vor einem Stehpult stehen Stühle mit klappbaren Schreibpulten an einer Armlehne, hinter dem Pult befindet sich ein großer Bildschirm. Der schmucklose Raum ist von indirektem Licht beleuchtet, und das allgegenwärtige leichte vibrieren und summen der Aggregate und Kraftanlagen des Schiffes im Leerlauf ist auf diesem Deck leise zu hören. Der Einsatzoffizier ist noch nicht anwesend.

    Geändert von Andromeda (07.03.2012 um 18:57 Uhr)

  3. #3
    Wiederholt lässt Svenson die Augen über das bereits leicht angefressene Papier gleiten, auf dem die grundlegenden Informationen zu dem Einsatz auf der G-2 stehen, die sich in erster Linie um die Crew drehen. Alles Leute, von denen ich noch nicht gehört habe... Ich bin mir noch nicht sicher, ob das gut oder schlecht ist, aber wenn ich an einige der letzten Einsätze zurückdenke, sehe ich das erstmal positiv. Der Offizier lässt den Arm mit dem Papier in der Hand sinken und bleibt vor einer Tür stehen, deren Raumnummer ihm direkt etwas sagt. Nochmals hebt er den Zettel, vergleicht die beiden Ziffern. Die beiden Zahlen stimmen überein. Na dann mal los.

    Svenson war eigentlich kein scheuer Mensch, eher aufgeschlossen und zunächst freundlich und offen allen gegenüber, mit denen er zum ersten Mal zu tun hat. Allerdings kommt mit der Freude und den Gedanken, auf eine komplett neue Crew zu treffen doch ein bisschen Nervosität auf, wenngleich er das schon allein aufgrund seines Alters eigentlich nicht nötig gehabt hätte. Er faltet das Papier zusammen und schiebt es in eine nach außen offene Brusttasche seiner Uniform, die ihn für jeden, der ein wenig Ahnung davon hatte, auf den ersten Blick als Feuerleitoffizier auszeichnet. Missmutig zupft er an der für seinen Geschmack etwas zu engen Uniform kurz herum. Der in einer ähnlichen Form eines Anzugs geschnittene Kittel aus festem Material, welcher über dem ebenfalls lindgrünen Hemd, das sich lediglich des Stoffes wegen farblich etwas heller darstellte, als das Uniformsjakett, das bis etwa zur Mitte der Oberschenkel gereichend, war dem Mann viel zu unbequem und zu eng geschnitten. Zudem war Svenson die Farbe seit er die Uniformen das erste Mal gesehen hatte, ein Graus. Eine leichte Schattierung unter dem linken Arm verriet zudem seine P99. Und wie jedes Mal werde ich den Eindruck eines Waffenfanats machen. Denkt er sich, muss dabei selbst grinsen und tritt schließlich in den Besprechungsraum ein.

    Fast rennt er in einen Mann, der vielleicht grade 2 oder 3cm kleiner ist als er hinein. 'Oh Verzeihung.' Meint Svenson nur, als der andere sich zu ihm herumdreht und er sich einem Mann mit einer ziemlich gleichen Haarfarbe, wie die seine, gegenübersieht. Der andere hatte wohl gleich bemerkt, dass er blöd gestanden hatte und ging einen Schritt zur Seite. Svenson trat ganz in den Raum ein und hält dem Rotschopf seine Hand hin, während sein Blick unauffällig über dessen Namensschild gleitet und dabei noch die Auszeichnungen erhascht, die nur ein Offizier trägt, der für die Schutzschirme des Schiffs zuständig ist. Da bin ich ja direkt an den richtigen geraten. Denkt sich der Feuerleitoffizier zufrieden, da er meistens etwas enger mit den Jungs, die die Schirme betreuen, zusammenarbeitet. 'Svenson Staufengrat.' Sagt er zur Begrüßung, wobei sein Blick kurz zur Seite zuckt und eine junge Frau erfasst, die ebenfalls bei ihnen stand und deren Uniform nach es sich wohl um Cera handelte. Ich wusste gar nicht, dass Funker so hübsch sein können.

  4. #4
    Mit einem raschen Griff an die Stuhllehne hat sich Andrej seinen Kittel geschnappt und ist sogleich in die weiten Ärmel geschlüpft. Lässig zupft er mit den Fingern das weiße Stück Stoff vor seiner Brust zurecht, bis es ordentlich sitzt, und nimmt dann den Zettel auf dem Tisch seiner Kabine auf, um einen Blick darauf zu werfen. "Wann war das doch gleich...14 Uhr...als ob ich nichts anderes zu tun hätte.". Seine Augen zucken Richtung Zeitanzeige. 13.38 Uhr. Im Grunde noch genug Zeit, um andere Sachen zu erledigen, aber sogleich verwirft der Ingenieur diesen Gedanken, schnürt seine Stiefel ordentlich fest und begibt sich Richtung Tür, ohne noch einen Blick auf die sorgsam gefaltete, lindgründe Uniform auf dem Schrank zu werfen, welche den Anschein machen, noch nie auch nur angerührt worden zu sein.

    Der Weg zum Deck 23 führt Andrej durch den Antigrav, und hier angekommen sucht er zielsicher die vorhandenen Türen nach der passenden Nummer ab. Solange ist er noch nicht auf den Schiff, und dies erklärt auch, warum er niemanden auf deinem Weg zu diesem Deck gegrüßt hatte. Diese Raumschiffe sind dem Terraner sowieso ein Graus, viel lieber hält er sich auf dem festen Boden eines Planeten auf. Schließlich steht er vor der seiner Meinung nach richtigen Tür. Einen Moment lang hält er inne, atmet entnervt aus, strafft die Schultern und betritt den Besprechungsraum.

    Kaum dass sich die Tür geöffnet hat, sieht sich Andrej einem Mann gegenüber, welcher fast genauso groß ist wie er selbst, desweiteren fallen dem Ingenieur sofort die roten Haare seines Gegenübers ins Auge. Sicher, der Raum ist so winzig, dass man direkt hinter der Tür stehenbleiben muss. Der Offizier unterhält sich gerade mit einem Mann selber Haarfarbe. "Entschuldigung...", entgegnet Andrej ein wenig unfreundlich Richtung des Feuerleitoffiziers und drückt sich an ihm vorbei ins Innere des Besprechungsraumes, um die hier Anwesenden zu mustern. Zuerst ins Auge fällt ihm eine etwas korpulentere Frau, welche abseits steht und sich als Technikerin entpuppt, danach trifft sein Blick die etwas seitlich stehende Funkerin Cera Han, bei Letzterer verweilt er einen Moment. Wenigstens ein Lichtblick.... Seine Inspektion der weiteren Anwesenden verläuft ohne große Überraschung, außer dass er bis jetzt der Größte hier im Raum ist, und Gleichgültigkeit breitet sich in dem Ingenieur aus. Das hier war also seine neue Crew? Gut, er hätte es schlimmer treffen können. Mit verschränkten Armen platziert sich der Wissenschaftler etwas abseits und wirft abwechselnd einen Blick auf sein Funkgerät am Handgelenk und dann wieder in den Raum, schließlich würden die Proben im Labor bald fertig analysiert sein, und er konnte es sich nicht leisten, hier seine Zeit zu vergeuden. Erst jetzt wird Andrej bewusst, dass er mit seiner Kleidung hier gehörig auffällt, denn er ist der Einzige, welcher keine lindgrüne Farbe trägt; stattdessen hat er nur sein schwarzes Tanktop, die gleichfarbigen Stiefel und die dunkle Hose unter seinem strahlend weißen Kittel, welcher seine kräftige Körperstatur etwas kaschiert, vorzuweisen. Was soll's, wäre nicht das erste Mal.

    Geändert von Van Tommels (04.03.2012 um 17:44 Uhr)

  5. #5
    Der Alarm seines Multifunktionsarmbandes lässt Mark von seinen Unterlagen hochschrecken. Der Alarm ist so eingestellt das er rechtzeitig bei der Einsatzbesprechung ankommt, damit er nicht über seine Unterlagen die Zeit vergisst. Nachdem er die Unterlagen zusammengelegt hat zieht er sich das Jackett der Uniform über und knöpft es gewissenhaft zu. Nach einer letzten Kontrolle des Sitzes seiner Uniform im Spiegel verlässt er seine Kabine. Da er noch nicht lange auf der GARCHING war hatte er sich den Weg zum Besprechungsraum bereits gestern angesehen und wusste wohin er musste, kurz geht ihm durch den Kopf das er zu früh dran ist, aber er wischt den Gedanken beiseite. Besser etwas zu früh da sein als beim ersten Tag zu spät erscheinen.

    Als er sich dem Besprechungsraum nähert merkt er wie er unruhiger und nervöser wird. Ob das am ungeklärten Schicksal der vorangegangen Besatzung liegt? Nein das liegt wohl eher daran das dies dein erster Einsatz ist.

    Als er die Tür erreicht zwingt er sich zu einem kurzen Moment der Ruhe. Er atmet tief ein und schließt für einen Moment die Augen. Als er sie wieder öffnet betätigt er den Öffnungsmechanismus der Tür und betritt den Besprechungsraum. Er nickt den Anwesend kurz zu während er sich im Raum umsieht und versucht den Anwesenden Namen und Positionen im Schiff zuzuweisen. 9 Crewmitglieder sind bereits anwesend, aber der Kommandant fehlt noch. Er erkennt den Schiffsarzt, die Triebswerkstechnikerin, den Ortungsspezialist, den Antigravtechniker sowie den Positronikspezialisten. Ihr Missionsspezialist, ein Exo-Ingenieur, ist nicht schwer zu erkennen, er ist der Einzige in ziviler Kleidung. Seine verschränkten Armen machen den Eindruck als wäre er momentan lieber woanders. Dann erkennt er den Feuerleitoffizier der sich anscheinend gerade in einem Gespräch mit dem Schutzschirmtechniker befindet, sie stehen direkt neben der Eingangstür. Als letztes erkennt er die Funkerin der Crew. Das Foto in den Akten ist aber wenig schmeichelhaft im Vergleich zu ihrer Erscheinung in natura denkt er bevor er seinen Geist zur Ordnung ruft. Sie ist Empathin… hoffentlich bemerkt sie meine Nervosität nicht. Das würde keinen besonders guten ersten Eindruck abgeben. Er bevorzugt es schnell weiter zugehen und grüßt sie ebenfalls mit einem kurzen Nicken.

    Nach seinem Orientierungsblick nimmt er zielgerichtet Kurs auf die vorderste Stuhlreihe und bemerkt verwundert im Vorbeigehen den Faltenwurf im Jackett des Feuerleitoffiziers. Mit einem Stirnrunzeln überlegt er ob der Feuerleitoffizier bewaffnet zu einer Einsatzbesprechung kommt. Gewohnheitsmäßig setzt er sich in die vorderste Stuhlreihe und erinnert sich prompt daran das er nicht mehr auf der Akademie ist. Hier gibt es keine Dozenten die du deutlich verstehen musst denkt er während er auf den Beginn der Einsatzbesprechung wartet.

    Geändert von Kayano (04.03.2012 um 18:45 Uhr)

  6. #6
    Seufzten dachte Ma-Kynaan an die bevorstehende Mission. Seit 20 Jahren bin ich nun in der Solaren flotte und habe es zu einem Kommando über ein Beiboot geschafft. Was habe ich nur falsch gemacht in meiner Karriere. Im selben Moment drängte sich sein Extrasinn in sein Bewusstsein. Narr das weist du genau, hättest du nicht den Fehler begangen und... „Nicht jetzt“ Schrie Mascaren in den Antigravschacht in dem er sich befand, verlegen schaute er die Person an die sich ebenfalls darin befand und machte eine entschuldigende Geste. Peinlich berührt stieg Ma-Kynaan auf dem nächst möglichen deck aus um Abstand zu gewinnen. Einige Minuten verharrte an dieser Stelle um sich zu sammeln. Fassen wir noch einmal ruhig zusammen, die Mannschaft hat durchaus Potenzial. Dachte Mascaren. Denk vor allem an die Funkerin Cera Han, sie ist auch Mutantin es hat vielleicht seine gründe warum man sie einteilte und Mutanten werden nur auf wichtige Missionen geschickt. Teilte im sein Logicsector mit. Außerdem ist ein kleineres Schiff für so manches Abenteuer wesentlich besser geeignet. Ma-Kynaan nickte zustimmend und strich ruhig seine Uniform glatt und warf einen kurzen blick auf seine Multifunktionsarmbandes. 13:50 noch genügend Zeit obwohl, der Arkonide von Galaxie kommt immer etwas zu spät, heute wohlen wir jedoch versuchen Pünktlich zu sein. Mit diesen letztem Gedanken sprang er zurück in den Antigravschacht und begab sich zum Besprechungsraum.

    Wenige Meter vor der Tür erblickte Ma-Kynaan einen Mann der scheinbar noch einmal durch schnaufte er wirkte leicht nervös. Ist das nicht Mark Tenner. Eine Sekunde überlegte er und sein Extrasinn gab im recht. Dieser Mann war sein Erster Offizier und wird wahrscheinlich bald sein engster vertrauter und Berater. Laut den unterlagen schien er ein fähiger Mann zu sein, er ist sicher zu unrecht nervös. Er blieb noch etwas länger nach dem eintreten von Tenner stehen um im nicht das Gefühl zu geben verfolgt zu werden und betrat dann den Raum. Mascaren lies seine Blick über die anwesenden Personen schweifen. Da fehlen aber noch einige. Schnell ging er im Geiste die Liste durch. Tenner/Erster Offizier, Staufengrat/Feuerleitoffizier, Derastova/Triebwerkstechnikerin … ...ich hätte doch noch etwas warten sollen. Kurz dachte er wieder an die anwesende Cera Han und konzentrierte sich auf seinen Monoschirm. Sie muss schon eine sehr gute Empathien sein um jetzt noch Einblick in meine Gefühle zu haben. Danach öffnete er die Lippen und sagte:
    „Guten Tag meine Damen und Herren“ und setzte sich anschließend auf den nächst freien platz.

    Geändert von Fallout (05.03.2012 um 02:20 Uhr)

  7. #7
    Langsam wird es voller in dem Besprechungsraum, als kurz hintereinander der Feuerleitoffizier Svenson und der Missionsspezialist Andrej den Raum betreten. Letzterem wirft Cera nur einen kurzen Blick zu, dann wendet sie sich ab um seinem Blick zu entgehen und beobachtet stattdessen Svenson der sich mit dem Schutzschirmtechniker unterhält. Auch ohne Andrej anzusehen, erfasst sie in kurzer Zeit, in welcher Stimmung er sich befindet, und sie kämpft gegen den Drang an, einfach zu verschwinden weil wichtigere Dinge warten. Als dann auch noch der 1. Offizier relativ nervös den Raum betritt und sie mit einem knappen Nicken begrüßt, wünscht sie sich sehnlichst zurück in die Abgeschiedenheit ihrer Funkzentrale. Gerade überlegt sie, ob sie Mark etwas Gesellschaft leisten soll um ihn so abzulenken, da betritt noch jemand den Raum. Für ein paar Sekunden kann sie nicht ganz glauben was sie sieht, auch die Köpfe von Jorge und Harman drehen sich erstaunt zur Tür.

    Für einen kurzen Moment glaubt Cera, Atlan in der Tür stehen zu sehen, aber bei genauerer Betrachtung sieht sie kleine Unterschiede zu dem bekannten Chef der USO, den sie von Bildern und aus Nachrichtenübertragungen kennt. Bevor sie allerdings doch die Neugier übermannt und sie sich auf Ma-Kynaan konzentriert, hat er einen Abwehrblock um seinen Geist gelegt. Etwas verschämt sieht sie zu Boden und hofft dass er es nicht gemerkt hat. Ihre eigene Stimmung liegt inzwischen irgendwo zwischen schwer genervt und nervös, obwohl sie weiß, dass beides nicht ihre eigenen Gefühle sind. Sie atmet einmal tief durch um sich wieder zu sortieren, und geht dann fast automatisch zu Mascaren Ma-Kynaan, bei dem sie aufgrund seines Abwehrschirms gerade darauf angewiesen ist, seine Emotionen aus seinem Verhalten abzulesen wie jeder andere auch der nicht parapsychisch begabt ist, und setzt sich neben ihn, nachdem sie ihm kurz freundlich zugenickt hat. Sie würde gerne ein Gespräch beginnen, weiß aber nicht so recht was sie sagen soll, also schweigt sie.

    Gerade lachen die Gruppe um Jorge und Katherina laut los, vermutlich hat Jorge wieder einen seiner dreckigen Witze erzählt, auf einmal nickt Harman in Richtung des Kommandanten und des 1. Offiziers und das Lachen wird deutlich leiser, als ihnen die Anwesenheit der Vorgesetzten wieder bewußt wird.

  8. #8
    Svenson hat mit dem Schirmtechniker erst wenige Worte gewechselt, als hinter ihm direkt erst ein Mann in Laborkittel in den Raum drängt und sich dann an ihm vorbeischiebt, als wäre ein Meter in der Breite noch zu wenig, um den Raum normal und nicht seitlich zu betreten. Svenson hat extra noch darauf geachtet, nicht wie der Techniker vor ihm, direkt im Weg zu stehen. Aber wer ein derart breites Kreuz und dicke Arme im Zeitalter von Carbonverbundfaser und Antigraven als sinnvoll erachtet, hat wohl auch ein ebenso voluminöses Ego... Sein Blick wanderte wieder zurück zu dem Schirmtechniker. Er will sich eigentlich gerade verabschieden und es sich irgendwo auf einem der zugegeben eher zweckmäßig denn komfortabel wirkenden Stühle bequem machen, als ihn bereits der Nächste fast über den Haufen rennt. Svenson verkneift sich allerdings einen vielsagenden Blick und strafft sich stattdessen automatisch ein wenig, als er die Signierung des 1. Offiziers auf der sauber und absolut faltenfreien Uniform eines etwas kleineren Mannes als er selbst, erkennt. Das ist also der erste Offizier. Verdammt junger Bursche... Denkt der Feuerleitoffizier und nickt seinerseits dem Vorgesetzten zu, als dieser vorbeigeht. Und bevor er vom nächsten tatsächlich noch übersehen wird, nickt er dem Schirmtchniker nur einmal zu und dreht sich dann herum. Sein Blick wandert auf der Suche nach dem 1. Offizier durch den Raum und bleibt schließlich an dem etwas hageren Mann in der ersten Reihe hängen. Das würde mich jetzt aber doch interessieren...

    Die Ankunft des Kommandanten nimmt er während der wenigen Meter in die erste Reihe nur am Rande wahr. Ein Arkonide... das verspricht interessant zu werden, aber wenigstens beweisen wir so etwas Führungsqualität, auch wenn der hier gerade noch von seinem Drillsargent zum Abschluss seiner Offizierslaufbahn direkt am Rednerpult der Akademie noch einen Rasierer in die Hand gedrückt bekommen hat und dann hierher geschickt wurde. Letzterer Gedanke kommt Svenson, als er den Blick auf dem nun neben ihm sitzenden 1. Offiziers ruhen lässt. Er setzt eine freundliche Miene auf, wofür er sich nicht besonders anstrengen muss, da er von Natur aus einen eher grundsätztlich freundlichen Ausdurck besitzt und reicht dem ersten Offizier, der gerade noch mehr mit seinen eigenen Gedanken beschäftigt zu sein scheint, die Hand. 'Ich glaube nicht, dass ich mich ihnen noch groß vorstellen muss, junge Offiziere lesen die Papiere zur neuen Crew normalerweise noch recht gewissenhaft, aber eine Frage hätte ich, wie kommt man als derart junger Absolvent bereits an eine Mission als Erster Offizier?' Tatsächlich interessiert sich Svenson dafür, ein so junger Offizier kam ihm nur selten unter.

  9. #9
    Mark hatte sich gerade erst hingesetzt da erscheint in der Tür die imposante Erscheinung des Kommandanten. Die Ähnlichkeit mit dem berühmten Befehlshaber der USO ist wirklich frappierend. Arkoniden sind selten in der Solaren Flotte. Warum wohl ein Mann seines Kalibers unsere Mission befehligt? Während seine Gedanken noch kreisen bewegt sich der Arkonid zielstrebig auf den nächsten freien Platz zu und begrüßt die Anwesenden mit einem „Guten Tag meine Damen und Herren“. „Guten Tag Kommandant“ antwortet Mark etwas steif während er dem Kommandanten zunickt. Cera Han gesellt sich kurz darauf schweigend zum Kommandanten. Die Gruppe um Jorge Tars bricht zwischenzeitlich in ein kurzes Gelächter aus, bevor sich Willibald Herman pflichtbewusst daran erinnert dass ihre Vorgesetzten bereits anwesend sind. Abgesehen von ihm selbst ist Herman das jüngste Mitglied der Crew. Er erwidert Hermans Gruß mit einem kurzen Nicken. Mark Tenner wägt noch ab ob er sich dem Kommandanten persönlich vorstellen soll als der Feuerleitoffizier mit den auffallend roten Haaren auf ihn zusteuert. Er macht einen freundlichen Eindruck.

    „Ich glaube nicht, dass ich mich ihnen noch groß vorstellen muss, junge Offiziere lesen die Papiere zur neuen Crew normalerweise noch recht gewissenhaft, aber eine Frage hätte ich, wie kommt man als derart junger Absolvent bereits an eine Mission als Erster Offizier?“ Dabei streckt er Mark die Hand zur Begrüßung entgegen. Als er sich aufrichtet merkt Tenner das sein Gegenüber trotz vergleichbarer Körperlänge doch ein gutes Stück größer als er wirkt. „Da liegen sie richtig Oberleutnant Staufengrat“ entgegnet Mark während er Svensons Hand schüttelt. „Mein Name ist Mark Tenner, aber ich denke das wissen bereits. Was ihre Frage angeht würde ich sagen Qualität setzt sich eben durch.“ Dabei zaubert er ein Lächeln auf sein Gesicht und beobachtet den Feuerleitoffizier. Ob ich ihn wohl auf seine Waffe ansprechen sollte? Deine Mission hat noch gar nicht richtig begonnen erinnert er sich. Vielleicht solltest du dieses Gespräch auf einen späteren Zeitpunkt verschieben. Stattdessen bietet er Svenson den Platz neben sich an, während er selber wieder Platz nimmt.. Mit einem Blick auf sein Multifunktionsarmband bemerkt er „Die Einsatzbesprechung müsste gleich beginnen. Es fehlen nur noch unser Navigator und der Hyperfunktechniker“

    Geändert von Kayano (07.03.2012 um 16:00 Uhr)

  10. #10
    Aufmerksam betrachtet Mascaren die junge Empathien. Wieso schaut sie beschämt auf den Boden, hat sie versucht deine Gefühle zu entziffern und ist gegen den Monoschirm gelaufen? Nein eher nicht, unter allen Mutanten herrscht der Ehrenkodex nicht die Gedanken oder Gefühle andere Personen zu lesen, wenn diese nicht vorher einwilligen. Den Monoschirm habe ich nur aus Prinzip aktiviert und nicht aus Vorsicht, es sei denn... Da unterbrach sein Logicsector abrupt den Gedanken Gang. Es sei denn sie ist auf dich angesetzt und hat den Befehl dich zu überwachen, beziehungsweise die gesamte Crew. Der Gedanke sie ist beim Mutantenkorps könnte richtig sein, auch wenn in den Akten steht ihre Begabung sei nicht ausgeprägt muss das nicht stimmen. Ma-Kynaan überlegt angestrengt weiter. Vielleicht sehe ich auch nur Gespenster und sie versucht sich nur besser auf die Situation einzustellen, für viele hier ist das ja ihre erste richtige Mission und sie schaut auch noch sehr jung aus nicht jeder hat ein Paar Jahre auf dem Buckel. In seinen Gedanken vertieft bemerkt er nicht das die Funkerin dabei ist sich neben ihn zu setzten. Mit leicht feuchten Augen blickt er sie an und bekommt zu Begrüßung ein freundliches nicken geschenkt, dann setzte sich Cera Han. Gerade als sich Mascaren dazu entschlossen hat etwas zu der Empathien zu sagen, wird er von Gelächter abgelenkt und blickt in Richtung. Ein nicken von Harman zu Ma-Kynaan lässt das Lachen abrupt abbrechen. Schnell entschlossen ruft er zu der Gruppe hinüber. „Aber meine Herren, nur keine falsche scheu. Lassen sie sich ihre Stimmung nicht durch meine Anwesenheit verderben. Noch stehen sie nicht unter meinem Kommando daher dürfen sie gerne weiter machen bis die Einsatzbesprechung beginnt.“ Mascaren drückt kurz vor sich an den Kontrolltasten herum und lässt von der Roboterautomatik, Kaffee und Zigaretten auftischen. Dann blickte er zu Cera Han und sagte: „Möchten sie auch eine Tasse?“

    Geändert von Fallout (06.03.2012 um 08:36 Uhr)

  11. #11
    "Gerne", sagt Cera zu dem Arkoniden, während das Gespräch in der Gruppe um Jorge wieder fahrt aufnimmt und sich der Schiffsarzt Dr. Fuhrmann hinter sie setzt und sich abwesend durch die braunen Haare fährt, in denen sich schon das erste Silber zeigt. Er wirkt als würde er irgendein unglaublich wichtiges Problem durchdenken und gar nicht wirklich mitbekommen, was um ihn herum vor sich geht.
    "Ich kann kaum erwarten, dass wir endlich losfliegen.", sagt Cera schließlich, um das Schweigen zu beenden, dass sich gerade wieder zwischen ihnen ausbreitet. "Das ganze letzte Jahr war ich auf der GARCHING stationiert, aber ich habe um meine Versetzung auf ein Beiboot gebeten. Die GARCHING ist sicher auch ein schönes Schiff, aber bei dieser Größe vergisst man manchmal fast, dass man wirklich auf einem Raumschiff ist und nicht in einer Stadt." Während sie ihn ansieht versucht sie zu erkennen, ob er ihren vorherigen, mehr oder weniger unbeabsichtigten Versuch bemerkt hat. Das war ja schon wieder ein wunderbarer Einstand...

    Geändert von Andromeda (06.03.2012 um 19:19 Uhr)

  12. #12
    Ah... selbstbewusst. Vielleicht trügte der etwas unsichere Schein von vorhin doch, als er reinkam. 'Sicher, die oberste Etage wird ihre Gründe gehabt haben.' Er nickt zustimmend, dann setzt er sich neben Tenner. Svenson beobachtet Mark noch kurz aus dem Augenwinkel, ehe ihm seine Worte nochmals in den Sinn kommen. Ein Hyperfunktechniker? Er geht die Liste der Crew nochmal im Geiste durch. Aber wofür brauchen wir einen solchen Spezialisten auf einer Routinemission? Jedenfalls geht Svenson in diesem Moment noch davon aus, dass es sich um eine Routinemission handeln musste, allein bei dem Gedanken, einen so jungen 1. Offizier dabei zu haben. Ok, aber dann könnte ich mich auch genauso gut fragen, warum wir einen Exoingeneur brauchen... Weiter kommt er mit seinen Gedanken allerdings nicht. schräg neben sich vernimmt er die Stimme des Arkoniden. Hm... ein auf Anhieb recht sympatischer Kommandant... für einen Arkondiden jedenfalls. Dabei wandern seine Gedanken wieder zu der Einsatzbesprechung, die hier eigentlich gerade schon hätte beginnen müssen. Er hebt den linken Arm um auf die Zeitanzeige eines etwas älteren Modells eines Multifunktionsarmbandes zu schauen. Einen Augenblick später greift er mit dem rechten Arm an die Stelle seiner Uniform, wo die P99 unter dem Stoff war und zupft kurz an dem grünen Jakett herum. Eine Angewohnheit, derer er sich nicht wirklich bewusst war. Sein Blick hängt dabei gedankenverloren an dem Rednerpult.

    Geändert von weuze (06.03.2012 um 18:53 Uhr)

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