Ich erlaube mir mal einen Doppelpost.

Miiiaaau. Kampfkatze, ich bin endlich zum Lesen gekommen

Zitat Zitat von Van Tommels
Wie immer sehr interessante Handlung, eben weil dieses "einfache" Soldatenleben (wie schonmal erwähnt) ziemlich selten in einem Rollenspiel auftaucht, ist daher eine gute Abwechslung. Ich hab zwar eigentlich mit einem Angriff gerechnet, aber dadurch, dass keiner erfolgte, blieb die Spannung trotzdem da. Sehr gut
This^^
Kann mich der restlichen Kritik ansonsten nur anschließen. Wirklich schön und interessant zu lesen. Dass Du an einigen Stellen nicht so recht wusstest, was Du am Ende eigentlich schreiben wolltest, hat man beim Lesen jedenfalls nicht gemerkt, also gut gemeistert
Mit den Namen hatte ich jetzt noch(!) weniger Probleme, bzw. habe es einfach hingenommen und es als stilistisches Mittel des "Wuselns" in der Kompanie abgetan, dass man als Leser wie auch Stephanus nur bedingt einen Überblick hat, wer da wirklich alles rumläuft. Finde ich also zum jetzigen Zeitpunkt nicht schlimm, dass man noch keinen Überblick hat. Allerdings möchte ich mich dem Vorschlag, eine Namensliste in die Charaktervorstellung einzufügen, anschließen, einfach weil die Abstände beim Lesen zukünftig sicherlich auch größer als bei einem Buch bleiben werden und man in der Zwischenzeit dann auch später, wenn man sich eigentlich mit den Leuten langsam vertraut machen sollte, immer wieder leicht vergisst, wer wer war. Das würde dann tatsächlich sehr helfen

Zwei kleinere, rein begriffliche Sachen noch, die aber jeder sehen kann wie er will. Daher nur am Rande:
Zitat Zitat von Kampfkatze2
Im Laufe der Jahre erfuhr der Kaiserliche von irgendwo, dass Hrard von Geburt an an den Symptomen eines Gendefekts litt.
Persönlich würde ich sagen, dass der Begriff nicht ins mittelalterliche Setting passt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Stephanus oder irgendwer in der Zeit, an die sich TES anlehnt, schonmal was von "Genen" oder deren Defekten gehört hat (kann mich aber auch irren). Ich würde bei sowas einfach schreiben, dass er von Geburt an irgendeine verkruxte Störung, in dem Fall seiner Emotionen, hat. Oder einfach beschränkt ist, wenn man es abwertend ausdrücken will ^^'
Zitat Zitat von Kampfkatze2
Stephanus überflog die Seiten des relativ kurzen Taschenbuchromans.
Bei dem bin ich mir nicht sicher. Ich bin beim Lesen nur daran hängengeblieben, weil es irgendwie den Anklang des modernen, kapitalistischen Buchmarktes für mich hat und aus dem altertümlichen Rahmen heraussticht. Mir fällt keine andere Formulierung ein, als "Märchen", "Sage" oder etwas länger auch "märchenhafte Fantasiegeschichte", aber vielleicht gefällt Dir sowas selbst auch besser Würde zumindest alle mal eleganter ins Setting passen.

Sind aber, wie gesagt, nur zwei kleinere Sachen, die mir beim Lesen nur kurz ins Auge gefallen und nicht weiter schlimm sind. Ansonsten nämlich ein wunderbar angenehm zu lesender Abschnitt mit allerei schönen Eindrücken aus dem Alltag, wie schon zuvor von Tommels betont Weiter so!