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Thema: Wutschachtel

  1. #1521
    @TwoFace Wegen Kontoführungsgebühren würde ich mich nochmal erkundigen. Meine Bank hat zu mir gesagt, dass ich nur weiterhin die Studienbescheinigungen einreichen muss und dann würde es weiter als Studententarif laufen. Und Krankenversicherungen bieten zum Glück auch für Studenten andere Konditionen an. Das sollte sich eigentlich nicht nach dem Alter richten. Natürlich ist es ärgerlich, dass man nicht mehr bei den Eltern mit versichert sein kann ab 25. Und ich verstehe auch, warum du dich so aufregst. Kam auf mich ja auch vor einem halben Jahr alles zu.

  2. #1522
    Jeder hat seine eigenen Sorgen, du solltest eine Feder nicht mit einem Felsen aufwiegen.

    ich verstehe allerdings deine Rage, Geldprobleme sind meistens ziemlich ekelhaft, auch wenn ich die Situation eines Studenten nicht kenne.

  3. #1523
    Zitat Zitat von TwoFace Beitrag anzeigen
    Hach, wie ich mich schon auf meinen 25. Geburtstag freue. BaFöG wird weniger/ganz wegfallen, Kindergeld fällt weg, Kontoführungsgebühren, Krankenversicherung darf ich selber zahlen... klar, das 25. Lebensjahr ist ja auch für Studenten durchaus ein Kriterium, dass sie auf einmal mir nichts dir nichts den Geldscheißer des Jahrtausends haben. BaFöG? Lachhaft! Kindergeld? Ein Witz! KLAR, pack mer noch die Krankenversicherung und Kontoführungsgebühren oben drauf, kein Problem. Zirka 600 Euro Bedarf pro Monat schneidet sich der typische 25-jährige Student mal locker aus der Rippe. Ansonsten kann er ja noch locker neben seinem Studium 4 oder 5 Nebenjobs parallel anfangen, um es am Ende zu schaffen auf Null rauszukommen.

    Sehr, sehr geil. Nachdem ich mein Studium nochmal knapp retten konnte muss ich es nun wahrscheinlich komplett abbrechen. Warum? WEGEN GELD!
    Aiya. Was ist denn da los? Ich wusste gar nicht, dass BaFöG sinken kann, man kann es dir doch nur streichen, soweit ich weiß, wenn du dich nicht an die Vorgaben hältst. Und für die Krankenversicherung müsste doch eigentlich BaFöG selbst aufkommen. Beim Kindergeld habe ich soweit gehört, dass du es solange bekommst, bis du eine bezahlte Ausbildung mit über 5000€ im Jahr anfängst, du anfängst zu arbeiten oder 27 wirst. Sicher dass man das nicht irgendwie etwas mildern oder lösen kann? Wenn ja, könntest du doch mehr zu deiner Situation sagen, damit man dich ein bisschen raushauen kann, kennen sich ja genug hier aus, denke ich.
    Zitat Zitat
    Und mal ganz ehrlich: Angesichts dieser Tatsache find ich es geradezu lachhaft, dass hier Leute reinschreiben und schreiben sie hätten ja ach so viel Pech, weil ihr Headset und PC - Monitor verreckt.
    Na na, nicht aufregen, immerhin hat dieser Thread hier keine Mindestregel an Shitfaktor, um hier posten zu dürfen. Woanders gibt es sowieso genug Leute, die für ein bisschen Wasser ihr Leben jeden Tag riskieren müssen. Und bei so 'nem guten PC-Monitor, der kaputtgeht, sind gut 200€ im Schnitt weg, da darf man mal kurz wütend sein. Aber ich verstehe schon, was du meinst. Ich kann es ebenfalls absolut nicht ab, wenn Leute solche Threads, in denen man sein Herz ausschüttet, nicht ernstnehmen.

  4. #1524
    Ah, gut. Das mit den Kontoführungsgebühren sollte sich zumindest klären. Hab mich grad noch beraten lassen kurz bevor die Bank zumacht. Muss denen nur jedes Jahr die Immatrikulationsbescheinigung zusenden und dann befreien die mich. In dem Punkt wenigstens mal Glück gehabt.

    Ja, normal ist es so, dass BaFöG für die Krankenversicherung für Studenten aufkommt, soweit ich weiß. Nun ist es aber so, dass ich ab nächstes Semester wahrscheinlich gar keins mehr bekomme, weil meine Eltern relativ gut verdienen d.h. ich bin dann nicht (mehr) BaFöG-berechtigt, was im Umkehrschluss heißt, dass ich auch meine Krankenversicherung selber zahlen muss.

    Kindergeld ist definitiv ab 25 weg. Kanns aber rauszögern. Hab Zivildienst geleistet und kann mir den Zeitraum anrechnen lassen. Hätte es dann ein halbes Jahr länger. Das ist zwar gut, fühlt sich aber im Endeffekt so an als würd ich mein Ende nur herauszögern >.< Ich denke man merkt mir den Optimismus an.

    Das größte Problem ist definitiv der Wegfall von BaFöG und dass eine Menge random kostenpflichtig wird.

    Zu meiner Situation: Joa, 25 Jahre alt, Student im 4. Semester (Erststudium) und bin wohnhaft in einer Wohnung des Studentenwerks am Studienort.

  5. #1525
    Informier dich an deiner Uni (sollte beim Studierendenwerk oder Bafögamt Informationen geben) über Studienkredite.

  6. #1526
    Wenn deine Eltern gut verdienen, kannst du auch mit denen reden. Das ist ja die eigentliche Idee, wenn man wenig bis gar kein Bafög kriegt.

  7. #1527
    Gala: Studienkredite haben mich bisher immer abgeschreckt. Hat immer diesen Beigeschmack hoch verschuldet ins Berufsleben zu starten, wenn man mit studieren fertig ist. Aber naja, besser als abbrechen müssen. :/

    Cipolla: Nee, die geben nix. Ich weiß die sind eigentlich gesetzlich verpflichtet oder so... geben aber trotzdem nix.^^

  8. #1528
    Zitat Zitat von TwoFace Beitrag anzeigen
    Gala: Studienkredite haben mich bisher immer abgeschreckt. Hat immer diesen Beigeschmack hoch verschuldet ins Berufsleben zu starten, wenn man mit studieren fertig ist. Aber naja, besser als abbrechen müssen. :/
    Wirste dank Bafög eh schon und das ist besser als mehrere Jahre und viel investiertes Geld für nichts ausgegeben zu haben.

  9. #1529
    Zitat Zitat von TwoFace Beitrag anzeigen
    Gala: Studienkredite haben mich bisher immer abgeschreckt. Hat immer diesen Beigeschmack hoch verschuldet ins Berufsleben zu starten, wenn man mit studieren fertig ist. Aber naja, besser als abbrechen müssen. :/
    Ich hatte auch für 5 Semester einen Studienkredit, allerdings nur über 200 Euro pro Monat, also unterstützend und nicht als einziger Lebensunterhalt. Meine Schulden beliefen sich also auf so ganz grob 3300 Euro, und dank einer Erbschaft bin ich die inzwischen auch wieder los. Im Endeffekt ist die Verschuldung gar nicht soo schlimm, wie man sich das in dunklen Nächten ausmalt, vor allem, weil man z.B. bei der kfw die Möglichkeit hat, erst mit der Rückzahlung anzufangen, wenn man seinen ersten Job hat.
    Ab dem 4. Semester kannst du dich eigentlich auch als SHK an der Uni bewerben, das bringt auch für relativ wenige Stunden relativ viel Lohn und ist meistens auch ganz sinnvoll für das Studium. Und du lernst die Profs von nahem kennen, und manchmal wissen die dann sogar deinen Namen, und das schadet grundsätzlich auch nie :P

  10. #1530
    BlackRose, den Zahlen entnehm ich, dass du den Kredit nicht komplett zurückzahlen musstest, oder?

    SHK... meinst du HiWi? ich glaub das mach ich, danke

  11. #1531
    Das muss sich nicht auf HiWi-Jobs im eigentlichen Sinne beschränken. Du hast da wesentlich mehr Auswahl, etwa als Tutor oder teilweise auch in der Verwaltung. Ich kenne jemanden, der Vorlesungsfolien so überarbeitet, dass sie für blinde Studenten leichter lesbar sind (also zum Beispiel, indem Bilder und farbige Hervorhebungen durch zusätzliche Erklärungen ersetzt werden).

    Ansonsten findest du je nach Studiengang durchaus auch in der freien Wirtschaft immer mal Leute, die studentische Hilfskräfte suchen. Ich studiere Informatik und arbeite nebenher in einer mittelständischen Softwarefirma als Programmierer (Schwerpunkt Webanwendungen und In-House Tools) und verdiene da auf die Stunde tatsächlich sogar mehr, als ich als HiWi bekommen würde. Entsprechendes findet man häufig am schwarzen Brett der Fakultät oder im Gespräch mit Kommilitonen.

  12. #1532
    Zitat Zitat von TwoFace Beitrag anzeigen
    BlackRose, den Zahlen entnehm ich, dass du den Kredit nicht komplett zurückzahlen musstest, oder?

    SHK... meinst du HiWi? ich glaub das mach ich, danke
    Doch, den Kredit musste ich komplett zurückzahlen, mit Zinsen natürlich. Ich hab mich grade glaube ich vertan und hatte den Kredit doch nur drei Semester ^^" Sorry für die Verwirrung. Allerdings sind die Zinsen bei dem kfw Kredit nicht so wahnsinnig hoch.

    Ich habe meinen SHK-Job (also bei uns in Sachsen heisst der Kram zumindest so ^^) am schwarzen Brett von meinem Institut gefunden. Davor habe ich auch schon an der Uni gearbeitet, ein Semester lang als Tutorin und zwei Semester lang als Interviewerin für Umfragen (Kackjob, wenn du nicht grade Sozialwissenschaften studierst, mach sowas lieber nicht). Jetzt arbeite ich in der Qualitätsanalyse der TU Dresden, was ziemlich cool ist. Dort haben wir btw. auch ein paar Informatiker. Und ein Qualitätszentrum hat jede Uni ^^

  13. #1533
    Zitat Zitat von TwoFace Beitrag anzeigen
    Zu meiner Situation: Joa, 25 Jahre alt, Student im 4. Semester (Erststudium) und bin wohnhaft in einer Wohnung des Studentenwerks am Studienort.
    Wieso fällt dir Bafög weg? Hast du für deine bisher 4 Semester schon 8 Semester verdaddelt oder wie kommt das?

    Das entspricht bisher nicht dem was ich so von Bafög weiss und auch nicht meinen Erfahrungen.

  14. #1534
    Zitat Zitat von Corti Beitrag anzeigen
    Wieso fällt dir Bafög weg? Hast du für deine bisher 4 Semester schon 8 Semester verdaddelt oder wie kommt das?
    Nein, ich hab 4 Semester studiert. Liegt einfach daran, dass BaFöG an den Verdienst der Eltern gekoppelt ist und die, in meinem Fall, zuviel verdienen.

  15. #1535
    Oh Gott. Kristina Schröder kann mit dem Wortfeld "Institutionalisierung" nichts anfangen. Ist schon Scheiße, wenn man als FSFJ-Ministerin die Drucksachen des BMFSFJ nicht verstehen kann.

    O-Ton Schröder: "Herpdie Dörp."

    Ich schiebe seit einem Jahr eine Arbeit zu Schröders Buch "Danke, emanzipiert sind wir selber!" vor mir her und arbeite immer mal wieder daran, jetzt muss ich so langsam fertig werden. Und die Frau macht es mir echt schwer, nicht einfach "Haha! Die ist so dämlich!" zu schreiben.

    Da zitiert sie halt mal den Ersten Gleichstellungsberich ihres Ministeriums kontextentbunden und ignoriert vollkommen, dass den Delegierten ein Renormatisierungsprozess vorschwebt (jede Gleichstellungspolitik richtet sich gegen vorherrschende Leitnormen, ist gleichzeitig aber selbst normativ, heißt es verkürzt dargestellt). Und sie pocht auf "individuelle Präferenzen", die im Bericht NIE losgelöst von institutionalisierten Leit- und Rollenbildern genannt werden. Der gesamte Komplex "Werte(-vorstellungen)" im Bericht besteht aus einer Trias an politisch-institutionellen Leitbildern, institutionalisierten Rollenbildern (und -stereotypen) und jenen individuellen Präferenzen (=Wertsetzungen). Sie versteht weder, dass dieser fesche Zusammenhang realiter jede individuelle Entscheidung nachhaltig beeinflusst, noch dass 'institutionell/institutionalisiert' heißt, dass der Handlungsbedarf unter anderem und vor allem an ihr Ministerium gerichtet ist. Sie sieht den impetus nicht, den der Bericht formuliert. Darüber hinaus gibt es eine Studie und einen Einkommensbericht, die von ihrem Ministerium in Auftrag gegeben wurden und ihr vorliegen müssen, die sie geflissentlich mit der Phrase, O-Ton, "Aber die 23% [Gehaltsunterschied zwischen männlichen und weiblichen Erwerbstätigen gleicher Eignung] kommen ja auf Grundlage der individuellen Präferenzen zustande" übergeht.

    Sie kann weder mit Werte-Institutionalisierung noch mit dem derzeit gültigen Menschenbild (das wird im Gleichstellungsbericht allein dreimal problematisiert) etwas anfangen und urteilt auf Grundlage dessen und verhelfs von Spekulationen ("Ja aber Frauen arbeiten ja auch viel mehr Teilzeit und sind halt nicht so karriereorientiert." -- selbst wenn: das ist verdammt nochmal ein schlechter Zustand, Frau Herpdie Dörp), dass überhaupt kein inhaltlicher Handlungsbedarf besteht. Die Probleme sind ja alle in den Köpfen von Strukturkonservativen und Weltanschauungsfeministen, die Politik läuft spitze.

    Und neue Kita-Plätze zu bekommen "wird schwierig", aber offensichtlich ist es möglich, es weiß nur keiner wie. Und überhaupt ist der derzeitige, reale Stand der Familienpolitik völlig rosig, es gibt überhaupt keinen Handlungsbedarf. So kann man zwar weder die Berichte, noch die vorliegenden Studien deuten, aber man kann es dann eben doch, wenn man Frau Schröders Flexiquoten-Scheuklappen trägt. Die Frau übrigens, die fast drei Jahre gebraucht hat, auch nur auf den Gedanken des Familiensplittings zu kommen.

  16. #1536
    Mannn, ich krieg so einen Hals, ich sitze seit vier verfickten Wochen an dieser dämlichen verfickten scheiß Bachelorarbeit und kriege absolut, gar nichts - also wirklich gar nichts gebacken. Ich bin echt grad dabei den Scheiß einfach zu schmeißen. Ich weiß nur noch nicht, wie ich dem Prof das mitteilen soll.

    Generell will ich eigentlich das ganze Pissstudium schmeißen, ich weiß gar nicht welches Schwein mich dabei geritten hat, die letzen 2,5 Jahre meines Lebens dermaßen unglücklich an dieser Drecksuni zu verbringen.

  17. #1537

    Examinierter Senfautomat
    stars_mod
    Wenn man schon bei der Bachelorarbeit angekommen ist, lohnt es sich nicht mehr das Studium zu schmeißen. Da heisst es nur noch "Zähne zusammenbeißen und abgeben". Nach dem Bachelor kannst du dich immer noch anderweitig orientieren, zumal es sich bei Arbeitgebern im Lebenslauf wirklich schlecht macht, wenn man so kurz vorm Ziel schmeißt.

  18. #1538
    O_o Mein Chef raged rum wegen einer 58€ Rechnung die fälschlicherweise von mir freigegeben wurde. Die wurde schon die Jahre davor auch immer abgesegnet und ich hatte keine Info, dass das plötzlich nicht mehr soll (ich finde es nützlich was wir damit bezahlt hätten) Habe sogar 58€ in der Geldbörse, vllt sollte ich ihm die geben -.-

  19. #1539
    @Tarlah: Nicht unter kriegen lassen, den letzten Schritt packst du auch noch.

  20. #1540
    Toshiba hat es geschafft in den letzten vier Jahren ihre Laptops SCHLECHTER zu machen. Mein alter hatte schon ein billiges Gehäuse, fragile Schaniere und kurze Hänger. Dafür klingen beim alten die beiden integrierten Lautsprecher zusammen aber nicht noch schlechter als der eine Lautsprecher an meinem Handy und die Mousepad-Tasten fühlten sich erst nach zwei Jahren irgendwie kaputt an.

    Und freilich haben wir den Fehler gemacht, nur mit Win8 (ein doppelt so großer Rückschritt wie Win2000) vorinstalliert anzubieten und das halt in den Preis einzurechnen.

    Das Schlimme ist, dass mich das alles nicht stören würde, wären wenigstens die Lautsprecher brauchbar. (Shit's effing name, warum wird bei den paar Cent denn immer noch gespart? Dann verbaut doch von mir aus nen schlechteren Prozessor oder nicht die neustmögliche Grafikkarte, aber es wird doch nicht so schwer sein, ordentliche Lautsprecher zu integrieren.) Da lief das Fass irgendwie komplett über ...


    Weiß jemand was über die Lautsprecher beim Acer TravelMate? Oder kennt irgendeinen halbwegs anständig ausgestatteten Laptop bis 500 Euro, dessen Lautsprecher nicht klingen, als beständen sie aus zwei Inear-Kopfhörern auf voller Lautstärke, die durch eine Klopapierpapprolle verstärkt werden?

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