Moechte mich hier nicht zu weit aus dem Fenster lehnen nur geht mir dieser Feldzug gegen Computerspieler und ihrem Hobby langsam zu weit.
Wenn man es nicht schafft versucht man abzulenken von den eigentlichen Ursachen.
Bush tut/tat dies mit seinen Kriegsspielchen und hier sind es, mal wieder, die Killerspiele.
Ich selbst weiss darum wie man sich fuehlt wenn man Ziel einer Gruppe wird.
Weiss wie es ist isoliert von anderen Menschen leben zu muessen, sich allein zu fuehlen.
Habe das alles lange selbst gespuehrt.
Laufe ich desshalb Amok weil ich nebenbei auch solche Spiele gespielt habe, nein.
Es ist sicherlich der ein oder andere kleine Beitrag dabei, dass solche Spiele nach ihrem "Konsum" hemmungsloser machen, so wie es bei Filmen der Fall ist aber sie "verfuehren" niemanden.
Die soziale Grundstuktur und das Wesen eines Menschen ist ausschlaggebend.
Jemand in einem etwas gebraechlicheren Familienumfeld wuerde vll Amok laufen, wenn seine Probeleme ihn kurz vor einem Nervenzusammenbruch treiben.
Und ich behaupte das zu kennen, keine Optionen im Leben zu haben, es zu glauben.
Sicherlich kann ich es auch verstehen wenn ein Mensch mit einem schwaecheren Verstand oder einem schwaecheren Selbst es dann nichtmehr schafft durchzuhalten.
Dennoch, die Spiele sind daran am wenigsten schuld.
Die Eltern oder eben die Lehrer und Mitschueler(also der gesellschaftliche Druck) tragen dazu den groeßten Anteil bei.
Dazu kommt das Mobbing nicht allein durch die gesellschaftliche Stellung einer Person hervorgerufen wird. Wenn es das allein waere, dann gaebe es dieses Problem nicht.