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Thema: Jagat Skad - Alchemy

  1. #1

    Jagat Skad - Alchemy


    (Foto von Anna/Ailis)

    01 - like the trees forget I regret
    02 - the queen stole our children
    03 - mortuos voco. vivos plango.
    04 - the self pity song
    05 - waterlily
    06 - power off?
    07 - the queen is dead
    08 - glass
    09 - vivos voco. mortuos plango.
    10 - Roland / Africa
    11 - crows

    Album-Download (erstmal nur bei Rapidshare)


    01.
    Andreas Lehmann (RPG-Süchtling / Suchti) - Gesang
    Jens Karsunke - Synthies (Piano, Flöten)
    Sebastian Jantz (Serpico / ich) - Gitarre, Ei
    Andreas Weber (Pyrus / Andi) - Saxophon

    02.
    Thomas Bretzke (Thomsche) - Gesang
    Jens - Synthies (Moog Taurus, Hammond Orgel, Strings, Mellotron)
    ich - Gitarre, Bass
    Andi - Glockenspiel

    03.
    Andi - Sax, Glockenspiel
    ich - Gitarre

    04.
    Thomsche - Gesang
    ich - Gitarre, Gesang

    05.
    Jens - Klatschen, Schnippsen, Drum Machine, Synthies (Kalimba, Mellotron, Gabriel-artige Flöte)
    ich - Gitarre, Trommel, Ei, Klatschen, Schnippsen, Knochen, Scherben, Handfeger, Synthies (im Beat-Teil), Holz, Wasser-Bogen
    Felix Jentzsch - Kalimba-Originalaufnahme, Klatschen, Schnippsen
    Andi - Sax

    06.
    Thomsche - Gesang, Aufnahme vom großen Kinderchor (muss man erwähnen, wir hatten tierisch Angst vor den Kleinen)
    ich - Gitarre, Gesang, Aufnahme vom großen Kinderchor
    Nadine Köhler (taraia / tara) - Aufnahme von kleinem Kinderchor
    Jens - Synthesizer

    07.
    Thomsche - Gesang
    Jens - Synthies
    ich - Gitarre, Bass
    Andi - Sax

    08.
    Jens - Drum Machine, Synthies (Orgel, Spieluhr, Gläser, Piano, Moog Taurus Bass, Mellotron)
    ich - Gitarre, Gesang, Bogen, Gläser-Aufnahme

    09.
    Andi - Sax
    ich - Gitarre
    Jens - Synthesizer
    tara - Glockenaufnahme

    10.
    ich - Gesang, Gitarre, Synthie, Drum-Gitarre, Pfeifen, Jens' Synthie verstimmen
    Jens - Drum Machine, Synthies (Theremin, Wurlitzer, Mellotron)
    Andi - Sax
    tara, Suchti, flow, Thomsche, ich, Andi - Chor

    11.
    Jens - Synthesizer

  2. #2
    klasse, jetzt weiß ich endlich wie das album heißt und kann das cover fertig machen


    Geändert von toho (07.07.2006 um 03:56 Uhr)

  3. #3
    Warte nach "glass" und "waterlily" ja schon sehnsüchtig drauf. "Roland / Africa" dagegen hat die Vorfreude nicht gesteigert

    Werds mir nach der Arbeit anhören ^^

  4. #4
    Zitat Zitat von es
    klasse, jetzt weiß ich endlich wie das album heißt und kann das cover fertig machen
    billige ausrede
    ...das von Andi bleibt jetzt aber, hinterher was ändern stinkt, zumal die schrift eh verzogen ist

    @Viddy: also ich finde Roland am besten von allen ^^


    wir hatten btw noch ein paar lieder, die unters messer gekommen sind, weil sie irgendwie nicht dazu gepasst hatten (z.b. ein 10 minuten klassik ding), da's aber schade um die songs wäre, haben wir uns überlegt, eine art b-album zu machen ...nunja, daraus ist nun eine 3-CD box geworden (mit vielem alten, live-aufnahmen, remixen und so), kommt in den nächsten tagen (wenn auch vermutlich nur für kaum wen interessant)

  5. #5
    Zitat Zitat von Serpico
    billige ausrede
    naja, ich hätte ja auch irgendwas drauf schreiben können...aber pyrus hat mir nicht gesagt wies heißen soll. von daher konnte ich schlecht irgendwas damit machen. und die schrift ist nicht "verzogen", sondern höchstens zusammen gequetscht dein "cover" dagegen ist leicht in die höhe gezogen, sieht aus wie ein rpg-maker titelbild

    zum album: ja, glass finde ich immernoch am schlechtesten, roland ist irgendwie cool, aber insgesamt sind mir die lieder zu einschläfernd. hab ehrlich gesagt erst zwei komplett durchgehört, bei den anderen immer irgendwann zu scrollen angefangen. aber das kennst du ja von mir.

    edit: ist gar nicht verzogen, sieht nur so aus Oo (dein cover)

  6. #6
    Zitat Zitat von Serpico
    (Foto von Anna/Ailis)
    Medley wenn ich bitten darf. ._.

    Ich find das Album toll, ist bisher das beste was ich von euch so gehört hab. Also mir gefällts, trifft eigentlich fast genau meinen Nerv und es lässt sich gut zeichnen wenn man die Musik hört. xD Einige eurer früheren Lieder klangen mir irgendwie zu durcheinander, ohne roten Faden aber bei dem Album ist das sehr viel besser, imo. Macht nur weiter so.

  7. #7
    *download*

  8. #8
    Hab's mir auch mal angehört. Ich neige zu ausschweifender Kritik, aber ich seh das nicht alles durch die rosarote Sonnenbrille und sag euch meine Meinung ohne jegliche Zurückhaltungen. Ich will weder euer Talent als Musiker anfechten noch euch schlecht reden. Ich will euch Resonanz geben. Das wolltet ihr, hier habt 'er sie:

    01 - Like The Trees Forget I Regret
    Besonders großartig ist der Titel nicht ja nicht gewählt, ich wüsste gerade auch nicht, was 'Like The Trees Forget I Regret' bedeuten soll, aber das ist erstmal Nebensache. Zunächst einmal ist nur eineinhalb Minuten eine atmosphärisch-harmonische Soundkulisse aus Vögelzwitschern und Motorgeräuschen zu vernehmen, dann setzt langsam die Gitarre, das Klavier und leichte Percussion ein und spielt eine Akkordfolge daher. Nicht unbedingt schlecht, ich mag die Akkordprogression, aber es plätschert zu sehr vor sich hin und zieht sich unnötig in die Länge. Man wartet die ganze Zeit auf den Einsatz der Gesangsstimme, für reine Instrumentalmusik ist der Rest ein wenig zu uneigenständig. Die Klavierstimme könnte ebenfalls anspruchsvoller sein, besonders in dem Bereich aber 02:40, da prügelt sie nämlich lediglich Akkorde herein, ohne wirklich viel Variation. Nicht, dass das unbedingt immer 'ne schlechte Sache ist, aber irgendwie geht einem der repetetive Sound ein wenig auf die Nerven. Die nun folgende, ruhige Stelle ist durchaus sinnvoll gesetzt. Jedoch geratet ihr dann wieder in den alten Trott und bietet nicht wirklich Variation. Nach fast dreieinhalb Minuten erbarmt sich der Sänger endlich mal, Töne von sich zu geben. Er ist mir aber noch ein wenig zu sehr im Hintergrund, da hättet ihr ihn ein wenig lauter mischen sollen. Scheint aber durchaus etwas drauf zu haben, der Gute, obwohl es ziemlich verschwimmt. Die Mehrstimmigkeit bei 03:48 ist ein wenig sehr unrein, da sind ein paar unsaubere Töne drin - und es ist rhythmisch nicht besonders korrekt. Das zieht sich dann auch noch ein paar Sekunden, dann ebbt es wieder ab und ist dann irgendwann zu Ende.
    Das Lied ist schön, wenn man die gigantischen Arrangementfehler herausstreicht. Es ist ein schönes, plätscherndes Lied, was man sich einfach mal anhören kann. Allerdings nur, wenn man Musik möchte, die einfach so nebenher läuft und in keiner Art und Weise auffällt. Durchgängig durch das ganze Lied nur ein Rhythmusinstrument, dass immer den selben Rhythmus produziert. So etwas ist oft der Tod für jede Art von rhythmischem Anspruch. Mal ein Saxophon, mal eine Flöte, mal Vocals, aber nicht, was sich mal in den Vordergrund drängt. Kein Bassinstrument. Vielleicht könnte man mehr mit dem Lied anfangen, wenn es nur halb so lang wäre, weil ein Großteil des Songs besteht aus Alltagsgeräuschen, die ich mir nicht wirklich auf einer Musikaufnahme antun muss. Das Lied ist zum großen Teil einfach langweilig. Nicht, weil es so ruhig ist, sondern weil es über sechs Minuten hinweg außer Ambience-Geräuschen und einem ereignislosen, repetetiven Musikteil nicht besonders viel bietet.

    02 - The Queen Stole Our Children
    Schon besser. Der erste Effekt, mit der Hall-Schrammel-Muting-Gitarre würde ich herausnehmen, der hat da eigentlich keine Existenzberechtigung. Dann fängt es sehr schön an. Nettes Gitarrenriff, nette Bassspur und tolle Keyboards. Fast magisch. Irgendwann verliert das Lied aber hier auch viel seines Charmes, als der Gesang einsetzt. Das liegt wohl daran, dass er ziemlich unrein singt, öfters mal daneben liegt. Ich singe selbst, daher weiß ich, wie schwer es ist, eine solche Spur zu singen. Wenn's nicht klingen will, baut man sich eine leichtere Spur zusammen. Aber auch das Timbre seiner Stimme klingt hier nicht besonders überzeugend. Für solche Lieder kann man dann ruhig mal Tonhöhenkorrekturen vornehmen, dann bügelt man so etwas aus, auch wenn's nicht die Optimallösung ist. Bei 01:10, wo die Streicher einsetzen, habe ich das Gefühl, dass Gesang und die anderen Instrumente nicht mehr zusammenpassen. Liegt wohl daran, dass die restlichen Instrumente eine Art Höhepunkt anstreben, die Stimme aber nicht mitzieht. Die Streicher drängen immer mehr in den Vordergrund und geben dem ganzen Lied einen Atmosphärenwechsel, die Stimme schwingt jedoch nicht mit. Mag möglicherweise daran liegen, dass durch das Einsetzen der Streicher eher geplant war, dem ganzen einen mehr sphärischen, träumerischen Klang zu verleihen - dafür sind die Streicher aber zu prägnant. Vielleicht liegt es auch daran, dass der Sänger die ganze Zeit auf dem Ton kleben bleibt, während dem Wechsel - ich weiß es nicht. Dann gehen mir die Akkordwechsel der Streicher zu schnell. Der Gesang ätzt dann eigentlich nur noch. Der herbe Kontrast zwischen dem Ende und dem grandiosen Anfang wird nochmal ganz deutlich, wo man sich den Übergang zwischen beidem anhört. Das Lied fängt wirklich großartig an, verliert seine Magie in der Mitte, lässt dann nur noch nach, bis es am Ende nur noch ätzend klingt. Das mag einerseits an der gesangslichen Leistung liegen, die ich hier nicht unbedingt überzeugend finde, andererseits auch daran, dass das Lied mit jeder Sekunde an Reiz verliert. Ihr habt 'n hohes Level am Anfang des Stückes, was ihr leider nicht halten könnt. Schade drum.

    03 - Mortuos Voco. Vivos Plango.
    Die Instrumente setzen ziemlich plötzlich und unerwartet ein. Irgendwie hört man Hintergrundgeräusche, dann hat man das Gefühl, jemand drückt irgendwo 'nen CD-Player an. Das muss besser verschmelzen. Davon abgesehen ist das Stück relativ nett, schöne Harmonien. Nur halt wieder ziemlich ereignislos. Mein Gott, was nervt die Geräuschkulisse im Hintergrund. Das müsst ihr euch echt noch einmal ansehen. Der gute Umgang mit diesem Ambient-Kram soll die Atmosphäre eines Liedes unterstreichen, nicht es überdecken.
    Davon abgesehen ist's ein nettes Lied, sehr bedächtig und eigenwillig im Klang. Dieses Saxophon, was es schafft, Melodieinstrument zu sein - und diese Rolle auch gut zu erfüllen - ohne wirklich im Mittelpunkt zu stehen find' ich gut. Ehrlich. Nicht unbedingt das Ambrosia an Abwechslungsreichheit, aber ich glaube, das war mit dem Lied hier auch nicht bezweckt. Es hat auf jeden Fall seinen eigenen Charme.

    04 - The Self Pity Song
    Euer Sänger muss lernen, die Töne besser zu treffen - und auch zu halten. Wenn er am Anfang des Tones noch richtig liegt, irgendwann haut er daneben. Und das klingt bei weitem nicht mehr schön. Obwohl ich ihn aus dem ersten Song noch relativ positiv in Erinnerung habe, verschwindet der Eindruck mehr und mehr. Der Gesang ist der Scheidepunkt der Musik, das ist immer das, an dem ihr gemessen werdet. Das fällt jedem auf, wenn der Gesang nur minimal daneben liegt. Und der ist wirklich streckenweise ziemlich dürftig. Ihr könnt schöne, anspruchsvolle Lieder schreiben, wenn der Gesang einfach nicht überzeugt, wird man der Band wenig Beachtung schenken. Wo wir gerade dabei sind: Ebenfalls überlegen müsst ihr euch etwas bei der Mehrstimmigkeit. Die ist einfach vom Timing nicht exakt - sowas zerstört Mehrstimmigkeit einfach. Und man muss versuchen, die Backgroundvocals nicht über die Leadvocals zu stülpen, schließlich sollen sie die Gesangsstimme ja nicht übertönen, sondern begleiten. Mischen nennt man sowas. Das Lied selbst ist wieder recht nett, leidet aber unter zu wenig Abwechslungsreichtum, und einer Stellenweise ziemlich plumpen Gitarrenspur (0:29 - 0:32). Und Abwechslungsreichtum ist nicht damit gemeint, in der ersten Hälfte des Stückes ein Lied und spielen, dann in einer ganz anderen Stimmung zu verweilen. Obwohl der zweite Teil wirklich schön anzuhören ist. Schönes Zusammenspiel der Gitarren. Gefällt mir gut. Die Kopfstimme des Sängers ist in Ordnung, allerdings wieder nicht makellos. Relativ unspektakuläres Lied mit nettem Ende und Gesangsschwächen.

    05 - Waterlily
    Ich mag den Anfang mit der Marimba nicht besonders. Ist einfach zu reizlos, um einfach alleine im Raum zu stehen. Dann fängt das Lied richtig an, und der Percussion-Hammer schlägt ins Gebilde. Das erste Mal, dass ihr mal etwas mutige Percussion benutzt und gar nicht mal schlecht. Klingt ziemlich authentisch, folkloremäßig. Gefällt mir gut. Das Panflöten-Sample klingt allerdings zu unnatürlich, aber ich weiß, wie schwer gute Folklore-Flöten zu finden sind, die über eine gewisse Range gehen, von daher sei das verziehen. Ich mag ebenfalls das Zusammenspiel der Instrumente hier, aber wieder zieht sich das Lied viel zu lang. Es wird nach einer Weile wieder einfach langweilig. Es kommt von der Rhythmusseite nichts, immer die selbe Akkordfolge ohne jegliche Variation, lediglich Instrumentalimprovisationen auf Keyboard und Saxophon, aber das ist zu wenig. Was ist das bei 03:37? Das passt gerade gar nicht herein. Tut mir Leid. Ach du Schande. Das war mit Abstand der schlechteste Übergang, den ich je gehört habe. Ihr könnt nicht mit traditoneller Folkloremusik anfangen und dann zu einem Synth-Pop-New-Age-Unftata-Kirmestechno-Geprügel umsteigen und so tun, als wär nichts gewesen. Der Teil ist auch wieder monoton oder Ende, ohne Anspruch, mit nettem Beat aber ohne irgendwelchem tänzerischen Charakter, da es immer absolut das Selbe ist. Das Saxophon passt auch nicht auf den Beat drauf, dafür ist es einfach zu ruhig und sanft. Irgendwann, nachdem wir mit dem Teil minutenlang 'verwöhnt' worden sind, ändert der Beat wieder, aber das muss ich gar nicht kommentieren, weil dieser ganze Teil irgendwo Käse ist. Das Ende wiederrum gefällt mir schon besser, irgendeine sphärische Harmonik aus Saxophon-Klängen, wenn ich mich nicht irre. Sehr interessant. Das gesamte Lied ist eher ein Reinfall, beginnt - wie immer - gut, dann wird's nach 'ner Weile langweilig, weil nichts neues mehr kommt, dann macht ihr einen so radikalen Genrewechsel, dass es wehtut und praktiziert das dann weiter über die Hälfte der Spielzeit. Das absolut schlechte Arrangement verdirbt diesen durchaus gelungenen Ansatz.

    06 - Power Off?
    Hier kann man eigentlich dasselbe benennen, wir bei Stück #04. Recht nettes Lied, mäßige Gesangsleistung und wenig Abwechslung. Die Idee mit dem Kinderchor ist nett, passt hier aber überhaupt nicht zusammen mit der Stimme des Sängers. Man hat das Gefühl, dass da ein paar Kinder im Hintergrund stehen, und denen wir gesagt: "Gröhlt einfach mal wild mit.". Ein Kinderchor im Hintergrund, ein echter noch dazu, hat seine Vorzüge und würde bei dem Lied auch nicht unbedingt falsch sein, aber dann bitte besser einsetzen und einbinden. Nicht so, dass sich Background- und Lead-Vocals bekriegen.

    07 - The Queen Is Dead
    Leute. Dieser Übergang. Was soll sowas? Das muss auch rhytmisch passen. Und das tut es gar nicht. Man hat ein Art dissonantes Crescedo am Anfang, dann kommt irgendeine Bassspur und plötzlich - in völlig anderem Tempo - fängt das Lied an. Und das ist, obwohl irgendwas rhythmisch da nicht unbedingt hereinpasst, sehr sehr schön. Lässt sich gut anhören. Großes Lob - MOMENT. Leute, hört ihr eure eigene Musik eigentlich mal Probe? Jedem muss auffallen, dass diese mehrstimmigen Vocals einfach nur auseinander sind, absolut schlecht bis gar nicht abgemischt und daher grauenvoll klingen. Jedem halbwegs engagierten Musiker müsste auffallen, dass das so absolut nur daneben ist. Furchtbar. Grauenhaft. Merkt ihr nicht, wie die Stimmen gegenseitig um Aufmerksam ringen, anstatt eine Einheit zu erzeugen? Dadurch ruiniert ihr euch dieses richtig schöne Riff. Das ist einfach nicht mehr schön. Viele der Stimmen denken im Traum nicht daran, die Töne zu treffen. Tut mir Leid, aber wie kann man so ein schönes Lied durch so eine absolut schlechte Abmischung und einen unharmonischen Stimmbrei so zerstören? Davon abgesehen kommen dann wieder die berühmten Streicher aus #02, die dann auch irgendwann rhythmisch nicht mehr passen, alles übersteuert, man hört gar nichts mehr raus. Krachsalat. Peng. Tot.

    08 - Glass
    Klingt doch ganz gut. Sehr atmosphärisch, die verschiedenen Instrumenten bilden eine tragende, mystische Welt. Sie arbeiten zusammen. Auch die Stimme passt wunderbar. Ob es damit zusammenhängt, dass sie kaum zu Hören ist? Ich weiß es nicht. Der Beat passt auch, er ist nicht zu prägnant, aber vorhanden. Ein rhythmisches Fundament, sozusagen. Nette Soundeffekte, das Spiel mit Hall und synthetischen Effekten. Euer größtes Problem ist es, dass hier jetzt kein Wechsel kommt. Ein etwas prägnanter Beat, vielleicht verzerrte E-Gitarren? Ein kraftvolles Schlagzeug? Könnte ein wunderbares Intro zu einem Rock / Alternative-Lied sein. Aber sowas kommt nicht. Ihr schafft den Absprung einfach nicht, ihr bleibt in eurem festen, vorgegebenen Schema. Eure Lieder haben einfach keinen richtigen Verlauf. Sicherlich, ihr seid alle toll im Improvisieren. Aber ein jedes Lied hat auch eine Art Verlauf. Progression. Ihr bleibt im selben klanglichen Rahmen, wenn er wechselt, dann brutal und unerwartet. Man wird in eine Welt geführt und dort erstmal stehen lassen. Plötzlich wird man aus der einen Welt gerissen und in eine andere geschmissen und dort dann wieder alleine gelassen. Und sowas wie am Ende der dritten Minute meine ich nicht. Das fügt sich sowohl rhythmisch als auch stilistisch nicht in die sphärisch-träumerische Klangwelt ein. Das Riff an sich ist wieder schön, nur halt wieder komplett kontrastiv zum eher mystischen Anfang, der mir noch am Besten gefallen hat.

    09 - Vivos Voco. Mortuos Plango.
    Netter Gitarrenriff, mal wieder. Es plätschert aber auch mal wieder vor sich hin. Und könnt ihr nächstens bitte dieses Hintergrundgeknister ausstellen? Es nervt. Hier kann man die Kritik von #04 lückenlos übernehmen. Mal wieder Null Abwechslungsreichtum.

    10 - Roland / Africa
    Nette Idee, aber solche Lieder werden, trotz nachträglichem (hier durchaus sinnvollem) Kaputtequalizen der Stimme immer noch von selbiger getragen. Das Lied ist mal wieder schön, wenn auch nicht spektakulär. Nur halt der Gesang, mal wieder. Der nicht hervorsticht und schon gar nicht überzeugt. Ab 01:23 klingt's dann eher furchtbar, weil hier Töne richtig arg versemmelt werden. Abgesehen von der mäßigen Vokalleistung hat das Lied tatsächlich so etwas wie eine Entwicklung, obwohl es immer die selben Instrumente mit immer dem selben Rhythmus sind. Sicherlich, da kommen einige dazu, andere fallen weg - aber das meine ich nicht. Es plätschert halt vor sich hin. Ich weiß, dass eure Musik keine ist, die auf Sachen wie Groove oder was weiß ich was wert legt, und erst recht keine 200 BPM Death-Metal-Riffs um die Ohren haut. Aber eine Gewisse Rhythmik muss in jedem Lied vorhanden sein, genau so wie eine Art Progression. Es muss nicht progessiv sein, aber auch zwischen dem Chorus und der Strophe 'normaler' Lieder gibt es Unterschiede. Das müssen noch nicht mal andere Akkorde sein, aber rhythmische oder melodische Umschwünge findet man hier kaum. Es bleibt immer im selben Rahmen oder springt in einen komplett neuen, fremden. Und zum Ende sag ich mal gar nichts. Der Keyboarder hat ein neues Spielzeug entdeckt, den Pitch Bend. Whee.

    11 - Crows
    Synthetisches Gedudel. Sehr sphärisch, aber was soll man hier bewerten? 3:40 voller synthetischer Muster, die aber nicht unbedingt zum Anhören einladen. Das Ende ist zu abrupt. Aber das ist auch das Einzige, was man hier sagen kann.

    Fazit: Schöne, aber allgemein ziemlich ereignislose Musik, die zwar sehr schöne Melodien und Harmonien bereitstellt, allerdings viel zu langatmig und monoton ist, um aus dem Hintergrund hervor zu treten. Oft wird über Minuten ein und der selbe Teil geprügelt, ohne jegliche Art von Abwechslungsreichtum, da können auch die gute Melodiosität und Harmonik der Stücke nichts mehr dran ändern. Als Instrumentalsoundtrack könnte man euch durchaus vorstellen, aber als Vokalmusik, nein. Dafür zeigt euer Werk viel zu viele Schwächen im Gesang, ob einstimmig oder mehrstimmig. Euer Umgang mit Rhythmusinstrumenten ist wenig originell und sehr statisch. Ihr habt einen Ein-Takt-Beat, der oft für eine ganze Passage, wenn nicht für ein ganzes Lied reicht. Ebenfalls trägt das katastrophale Arrangement und vereinzelte technische Fehler dazu bei, dass eure Musik zwar gut für ein wenig Hintergrundbeschallung ist, aber für mehr auch nicht.

    Ihr habt durchaus Potential, aber ihr müsst hart daran arbeiten, eure Schwächen auszubügeln, die teilweise wirklich fatal sind. Akzeptieren diesen Beitrag als Statement von jemanden, der sich mit der Musik befasst hat und selber Musik macht. Würde mich auf 'ne Antwort freuen.

  9. #9
    Zitat Zitat von nocius
    Würde mich auf 'ne Antwort freuen.
    ich will deine freude ja nicht zerstören, aber... ich habe leider vorher deine last.fm charts angesehen und kann dich beim besten willen nicht ernst nehmen, sorry (Iced Earth, Schandmaul, Blind Guardian, Stratovarius, Iron Maiden, Children of Bodom... höre mal 'n bisschen free jazz oder 'ne dreckige blues nummer von Skip James, vielleicht gibt's ja noch so eine art notbremse für dich bei einem schock musik mit seele)

    dein größter fehler ist, dass du an die kritik rangehst wie ein teenie, der unbedingt ernst genommen werden will (hm, ok. du bist ja auch noch in der pubertät)
    musik ist was intuitives, wenn da einer die ganze zeit von "fehlern" redet, hat er was nicht kapiert, das ist doch kein diktat O_o
    die breaks z.b., die dich so stören, sind das, worauf's mir u.a. ankommt. sei mal bloß froh, dass du an unsere pop-phase geraten bist, die noise-attacken von früher hätten dich wohl ausfallend werden lassen ^^

    denke jetzt bitte nicht, dass ich mir auf den schlipps getreten fühle und dich jetzt runtermachen will, denn deine meinung ist mir wurscht - ich will dir nur etwas helfen
    als kritiker meiner musik bin ich selber sowieso ein paar dutzend nummern härter drauf als du, von daher kannst du mir eh nix neues sagen
    Zitat Zitat
    Ich will euch Resonanz geben. Das wolltet ihr, hier habt 'er sie:
    nö, da hat niemand drum gebeten.
    ich will nur, dass möglichst viele das album hören und freue mich dann über jeden, dem's gefällt (und von denen erfahre ich ja nur, wenn sie's irgendwo sagen, wie z.b. hier, sie sollen nur bescheid geben, nemand braucht kritik ^^ )

    wer's alles schlecht findet, ist mir doch sowas von egal, warum sollte mich das interessieren, wenn ich selber zufrieden damit bin?

  10. #10
    Siehst du. Und dieser Post deklassiert dich. Alter hat nichts mit Reife zu tun. Das beste Beispiel hier für ist dein Beitrag. Wer aufgrund der musikalischen Präferenz Leute als Kritiker ausschließt, hat leider keine Ahnung von der Materie. Es hat nichts mit eurer Komposition oder der Melodisität zu tun, ich habe selbst genug Erfahrung um das zu bewerten. Ich habe eine Menge Zeit aufgewendet, um euch Resonanz zu diesem Projekt zu geben - schließlich habt ihr viel Zeit damit verbracht, die Musik zu schreiben - und alles was ich bekomme, ist dieser unmögliche Beitrag. Es ist eine Frechheit, denn anstatt auf meine Kritikpunkte einzugehen und eine Diskussion zu starten, versuchst du mich als nicht kritikberechtigt darzustellen. Allen Anschein nach scheinst du ein riesiges Problem damit zu haben, wenn jemand fundierte Kritik zu eurem Projekt darbringt, denn ansonsten würdest du näher darauf eingehen. Du musst nicht mit mir übereinstimmen. Schließlich ist Kritik ja etwas Subjektives. Aber etwas mehr als diese Diffamierung hätte ich schon erwartet.

    Fakt ist: Ich schreibe selbst Musik, seit ich 11 Jahre alt bin, bin und war in verschiedenen Musikprojekten aktiv, habe das Privileg gehabt, mit Leuten zu tun zu haben, die damit ihren Lebensunterhalt verdienen, und, und, und. Wenn du glaubst, dass ich im Blues oder Jazz-Bereich keine Erfahrungen gesammelt habe, dann irrst du dich. Das muss nicht bedeuten, dass ich automatisch der beste Rezensent bin. Dennoch ist die Kritik nicht aus der Luft gegriffen, wie dir jeder andere Musiker bestätigen kann. Fener lobt euch mein Beitrag stellenweise. Es sind sehr gute Ansätze vorhanden, das schrieb ich. Dennoch gehst du um, als hätte ich eure Musik zerfleischt und eine nicht standesgemäße Rückmeldung gegeben. Da ist es wohl Tatsache, dass du meinen Beitrag wohl nur schlecht oder gar nicht gelesen hast, denn ansonsten würdest du nicht so darauf reagieren. Die von mir genannten Kritikpunkte sind nicht frei erfunden oder falsch, sie beruhen alle auf dem von euch vorgestellten Material. Natürlich schwingt ein Stück weit Subjektivität mit, das lässt sich nicht vermeiden. Weiterhin spielt der Geschmack sicherlich eine wichtige Rolle, doch kritisiere ich eure Musik nicht, weil sie nicht Rock oder Metal ist und meinen Geschmack nicht unbedingt trifft. Komm' mal aus deinem Kastendenken heraus.

    Schließlich ist jede Musik immernoch Musik, und auf jede Art von Musik lassen sich kompositorische Regeln festlegen. Natürlich ist Musik etwas Künstlerisches, Emotionales und nicht Rationales. Dennoch funktioniert der Großteil der Musik nach verschiedenen Regeln, wie zum Beispiel die Harmonielehre oder der Rhythmik. Davon ist auch Freejazz oder 'dreckiger Blues' nicht ausgenommen. Man kann zu so ziemlich jeder Art von Musik ein gewisse Kritik äußern, wenn man ein fundiertes Musikwissen hat. Dass man auf die genrespezifischen Eigenheiten dann nicht eingehen kann, ist wohl ein sehr wichtiger Punkt. Aber das habe ich hier nicht auch nicht kritisiert. Ob ihr meine Kritik beherzigt, ist eine andere Schublade.

    Es ist ein Faktum, dass ich euch viel meiner Zeit gewidmet habe, um eine umfassende Rezension zu eurem Album zu geben. Falls du nichts anderes zu tun hast, als mich aufgrund völlig nebensächlicher Geschmacksfragen als Rezensent zu disqualifizieren, kann ich dir sagen, dass das nur der Anfang war. Schließlich wollt ihr eure Musik verbreiten. Und wann immer man eine Art von Kunst verbreitet, kann man mit Kritik rechnen. Da wird noch einiges auf euch zu kommen, weit destruktiver, beleidigender und demotivierender als ich es je schreiben würde. Wenn ihr dann weiterhin die rosarote Sonnenbrille aufzieht und euch nicht ob eurer Schwächen bewusst werdet, sehe ich schwarz für das Projekt.

  11. #11
    Ui, da prallen Welten aufeinander.
    Ich empfinde eigentlich weder nocius noch Serpicos Post als unreif, es sind einfach zwei völlig gegensätzliche aber trotzdem recht fundierte Herangehensweisen an Musik, die sich da treffen.

    Danke, nocius, dass du dich so ausführlich mit unserem Album auseinandergesetzt hast. Gibt ja viele Leute, die uns zwar gut finden, das aber trotzdem nicht so intensiv machen. ^^

    Auf deine Kritik werde ich aber mal nicht eingehen, da du, wenn ich nichts überlesen habe, an meinen Beiträgen nichts kritisiert hast. (ich war Sax und Glockenspiel mit noch viel Übungsbedarf. ^^)
    Ich hoffe du hörst dir dann auch unser nächstes Album an, das in nicht allzu langer Zeit kommen wird (ein intensives Band-Camp steht bevor). Kann mir vorstellen, dass du da auch mehr auf deine Kosten kommen wirst. (nicht zu verwechseln mit der 4-CD-Box die noch davor rauskommen wird, die dann wohl mehr was für Fans ist.^^)


    Ich warte btw. noch auf die Rückmeldung von so einigen Leuten. (Jackey, Sceddar, Viddy... etc.) Meldet euch mal!

  12. #12
    Zitat Zitat von Pyrus
    Ich hoffe du hörst dir dann auch unser nächstes Album an, das in nicht allzu langer Zeit kommen wird (ein intensives Band-Camp steht bevor). Kann mir vorstellen, dass du da auch mehr auf deine Kosten kommen wirst. (nicht zu verwechseln mit der 4-CD-Box die noch davor rauskommen wird, die dann wohl mehr was für Fans ist.^^)
    Auch auf die Gefahr, wieder als pubertär und unreif dargestellt zu werden, das werde ich gerne machen.

    Das Saxophonspiel war, wie das Gitarren- / Bassspiel, eines der 'Highlights' des Albums. Beide Instrumente wurden sehr gut eingesetzt und spielten ansprechende Läufe.

    Ist aber nett zu sehen, dass wenigstens einer die Resonanz schätzt.

    Weiterhin missversteht man mich auch. Ich sage mit keinem Wort, dass die Musik schlecht oder unter aller Sau ist. Im Gegenteil, ihr zeigt großartige Ansätze, die durch einige in meinen Augen sehr krasse Fehler nicht ihr volles Potential entfalten. Kurz: Der Gesang, das Arrangement und das Mixing.

    Geändert von nocius (10.07.2006 um 00:21 Uhr)

  13. #13
    die sache ist die, nocius, ich kann es nicht leiden, wenn jemand mit wörtern wie "regeln" und "fehlern" seine meinung über musik begründen. so richtig richtig nicht leiden, auf einer ganz persönlichen ebene. da ist's egal, ob das meine musik ist. M-P hat gestern erst in einem thread was ähnliches gesagt über bands, die klingen, als würden sie ihre lieder am taschenrechner schreiben. ich höre sehr gerne sänger, die nicht singen können, wenn das feeling stimmt, denn darauf kommt's doch an. und dass das feeling bei meinen eigenen sachen für mich selber stimmt, ist nur logisch ^^

    klar, das mag für dich sicher engstirnig und albern erscheinen, aber genauso albern finde ich dein hochgestochenes gerede. bei musik fühlt man "toll" oder "scheiße", viel mehr nicht und das ist das schöne, weil man zwischen diesen beiden sachen das ganze leben finden kann.

    Zitat Zitat
    Es ist ein Faktum, dass ich euch viel meiner Zeit gewidmet habe, um eine umfassende Rezension zu eurem Album zu geben. Falls du nichts anderes zu tun hast, als mich aufgrund völlig nebensächlicher Geschmacksfragen als Rezensent zu disqualifizieren, kann ich dir sagen, dass das nur der Anfang war. Schließlich wollt ihr eure Musik verbreiten. Und wann immer man eine Art von Kunst verbreitet, kann man mit Kritik rechnen. Da wird noch einiges auf euch zu kommen, weit destruktiver, beleidigender und demotivierender als ich es je schreiben würde. Wenn ihr dann weiterhin die rosarote Sonnenbrille aufzieht und euch nicht ob eurer Schwächen bewusst werdet, sehe ich schwarz für das Projekt.
    und was glaubst du, habe ich weniger als du über das album nachgedacht? ...dieses "projekt" hat seinen ursprung vor acht jahren, in dieser zeit habe ich schon alles an destruktivem und beleidigendem durch was geht und soll ich dir was sagen: das meiste kam von mir selber. (stellst du's dir etwa so vor, dass ich alles, was mir negativ auffällt, selber aufzähle? ich bin mir unserer schwächen durchaus bewusst, aber ich sehe sie nicht als fehler sondern als punkte in einem prozess und liebe diese punkte) also komm mir nicht mit rosa brille und erzähle mir, was du selber schon alles wie lang gemacht hast, denn da bin ich sicher ein paar schritte voraus

  14. #14
    Zitat Zitat von Serpico
    die sache ist die, nocius, ich kann es nicht leiden, wenn jemand mit wörtern wie "regeln" und "fehlern" seine meinung über musik begründen. so richtig richtig nicht leiden, auf einer ganz persönlichen ebene. da ist's egal, ob das meine musik ist.
    Was nun aber unmissverständlich der Fall ist, ist, dass Musik nach Regeln und Schemata funktioniert. Natürlich sind die Regeln locker gestrickt und manchmal lebt ein Stück von der gekonnten Außerkraftsetzung der selbigen. Absolut klar ist es jedoch, wenn technische Fehler vorliegen. Da hilft auch der Deckmantel der künstlerischen Freiheit nicht mehr, denn das sind wie Bugs in einem Computerprogramm: Fehler, die entfernt werden müssen. Ich spreche nicht von so Dingen wie gewollter Dissonanz oder Arhythmik. Nehmen wir beispielsweise mal die ungenaue Vielstimmigkeit. Es ist der Tod für jeden vielstimmigen Gesang, wenn er rhythmisch und melodisch nicht harmonisiert. Das ist keine Regel, das ist einfach so. An mehreren Stellen im Album war dies der Fall, besonders extrem zu hören ist es bei 'The Queen Is Dead'. Für solche Fehler gibt es keine Existenzberechtigung. Euer Album zählt zu den besseren Stücken hier aus dem Forum zählt, das habe ich auch nicht geleugnet, aber es gibt Dinge, die einfach nicht passen.

    Schau, ich fundiere meine Meinung lieber. Es würde niemandem weiterhelfen, wenn ich Dinge kritisieren würde, ohne Ursachen, Folgen oder Lösungsvorschläge zu bedenken. Und nur weil ich die Dinge konkret benennen kann, die mich an dem Projekt stören - vielleicht auch auf mehr oder weniger subjektive Art und Weise stören - solltest du die Kritik nicht als Maßregelung verstehen. Ich führe dann lieber an, was genau meine Meinung über die Musik geprägt hat, anstatt dir eine haltlose, schwammige Kurzbewertung ohne Reflexion des musiktheoretischen Aspektes zu geben. Kritik ist immer irgendwo auch eine Art Hilfestellung für den Künstler, da sie, falls gut formuliert und konstruktiv, auf Fehler und Schwächen hinweist.

    Weiterhin gebe ich dir zu bedenken, dass wenn dich irgendein Teil meines Herangehens an eure Musik stört, du mir das jeder Zeit mitteilen kannst, ohne mich als unmündig darzustellen. Das kann ich nämlich richtig richtig nicht leiden.

    Zitat Zitat von Serpico
    M-P hat gestern erst in einem thread was ähnliches gesagt über bands, die klingen, als würden sie ihre lieder am taschenrechner schreiben. ich höre sehr gerne sänger, die nicht singen können, wenn das feeling stimmt, denn darauf kommt's doch an. und dass das feeling bei meinen eigenen sachen für mich selber stimmt, ist nur logisch ^^
    Bitte vergleich meine Art von Kritik nicht mit der von M-P. M-P hat die Angewohnheit, Leuten ihre Traumwelt mit destruktiver Kritik kaputtzuschlagen. Das ist nicht immer von Nachteil, weil manche Leute einfach nicht begreifen, dass ihre Musik so absolut unter aller Sau ist. Das kann man von eurer Musik nicht behaupten.
    Noch viel mehr sollte man als Künstler hinter seiner Musik stehen - und Gefallen daran finden. Aber als noch viel wichtiger erachte ich es, immer selbstkritisch zu sein und besondere Ansprüche an die eigene Musik zu stellen. Ansonsten fällt es einem schwer, voranzukommen und sich auch zu verbessern. Man macht die Musik sicherlich zum Teil für sich selbst, aber wenn du die Musik nur für dich behalten willst, publizierst du sie nicht. Ihr redet von '4-CD-Boxset'. Das zeigt mir ganz klar, dass ihr mit eurer Musik irgendwo Leute erreichen wollt. Das wiederrum hebelt allerdings nicht die Musiktheorie aus.

    Zitat Zitat von Serpico
    klar, das mag für dich sicher engstirnig und albern erscheinen, aber genauso albern finde ich dein hochgestochenes gerede. bei musik fühlt man "toll" oder "scheiße", viel mehr nicht und das ist das schöne, weil man zwischen diesen beiden sachen das ganze leben finden kann.
    Natürlich spielen Emotionen bei Musik eine gigantische Rolle. Aber du musst auch verstehen, dass Musik für einen aktiven Musiker anders funktioniert als wie für einen Zuhörer. Wenn ich mir einen Quellcode von einem Programm angucke, verstehe ich nur Bahnhof. Trotzdem funktioniert das Programm für mich, oder es funktioniert nicht. Ich kann es gebrauchen oder ich kann es nicht gebrauchen. Der Programmierer kann dann genau benennen, warum es nicht funktioniert und warum man es nicht gebrauchen kann. Siehst du den Unterschied?

    Natürlich ist Musik immer eine Bauchsache, aber wenn man genau benennen kann, wo man jetzt die Negativpunkte sieht, ist das eher ein Vorteil, als ein Nachteil.

    Zitat Zitat von Serpico
    und was glaubst du, habe ich weniger als du über das album nachgedacht?
    Natürlich nicht. Das habe ich auch nie behauptet. Ich habe nur das Gefühl, dass du die Resonanz zu deinem Werk nicht unbedingt akzeptierst. Ich habe mir euer Werk gut und gerne angehört und mit meinem Post versucht, die Fehlerquellen möglichst präzise auszuleuchten. Ich mag es nicht, wenn man dann diese Kritik noch nichtmal aufmerksam durchliest, was dein Statement bei last.fm belegt, wo du von 'nichts Positivem' geredet hast. Das ist schlicht und einfach falsch, weil ich nicht nur das Negative sondern auch das Positive anspreche und euch stellenweise lobe.
    Zitat Zitat von nocius
    Dann fängt es sehr schön an. Nettes Gitarrenriff, nette Bassspur und tolle Keyboards. Fast magisch.
    Wenn das nicht positiv ist, weiß ich's nicht.

    Zitat Zitat von Serpico
    ...dieses "projekt" hat seinen ursprung vor acht jahren, in dieser zeit habe ich schon alles an destruktivem und beleidigendem durch was geht und soll ich dir was sagen: das meiste kam von mir selber.
    Sich selbst fertig machen ist nicht der Weg zum Ziel. Eher das kritische Betrachten. Wenn du so lange bereits schon dieses Projekt verfolgst, ist das doch eine schöne Sache. Aber wie oben gesagt, wenn man selbstkritisch ist und streng zu sich selbst, hilft das einem eher weiter, als wenn man alles schönredet.

    Zitat Zitat von Serpico
    (stellst du's dir etwa so vor, dass ich alles, was mir negativ auffällt, selber aufzähle? ich bin mir unserer schwächen durchaus bewusst, aber ich sehe sie nicht als fehler sondern als punkte in einem prozess und liebe diese punkte)
    Solange sich eure Musik konstant weiterentwickelt, ist das doch eine durchaus schöne Sache. Ich gehe sogar noch einen Stück weiter und sage, dass man eben von Unfeinheiten und Schwächen den meisten Nutzen zieht, wenn man es denn schafft, sie abzulegen. Und um dies zu erreichen ist manchmal auch Resonanz von außen nötig. Man muss eine ganz klare Linie zwischen eigenem, individuellem Stil und musikalischen Mängeln ziehen. Und da hilft die Resonanz von außen. Besonders von Musikern, weil die einem in der Regel nicht nur sagen können, dass was falsch ist, sondern auch was.
    Letztendlich spricht ja auch nichts dagegen, die mehrstimmigen Passagen zeitlich korrekt einzusingen, die Stimme zu trainieren und das Arrangement zu verfeinern. Wenn du dir der Schwächen bewusst bist, warum bügelst du sie nicht aus? Letztendlich zeigt das doch, dass es noch andere Menschen gibt, denen diese auffallen.

    Natürlich macht jede Musikgruppe eine Art Verlauf durch, in dem sie sich weiter entwickelt. Würde jede Gruppe nur auf dem selben Level bleiben, wäre das nicht nur schade, sondern auch langweilig. Aber sie muss auch an sich arbeiten. Es ist nun an euch, von Resonanz zu profitieren, anstatt sie zu verbannen.

    Zitat Zitat von Serpico
    also komm mir nicht mit rosa brille und erzähle mir, was du selber schon alles wie lang gemacht hast, denn da bin ich sicher ein paar schritte voraus
    Ich habe keinerlei Vorkenntnisse davon, was du wielange bereits machst und in welchem Ausmaß. Davon abgesehen habe ich darauf kein Stück abgezielt. Ich habe lediglich etwas gegen das Schubladendenken und das äußerte sich, als du aufgrund meines eigenen Musikgeschmackes meine Kritik zu entkräften versuchtest. Ich wollte dich darauf aufmerksam machen, dass es du es nicht unbedingt mit einem Random Metaller zu tun hast, der Musik höchstens passiv wahrnimmt und euch aufgrund seines persönlichen Geschmackes kritisiert. Sondern jemandem, der ebenfalls aktiv Musik macht und da in seinem doch recht jungen Leben schon imstande war, einige wertvolle Erfahrungen zu erzielen und seinen musikalischen Horizont zu erweitern.

  15. #15
    das mit M-P hattest falsch verstanden, das war auf mich bezogen, nicht auf dich

    ...rest hatten wir ja in msn ^^

  16. #16
    Zitat Zitat von Pyrus
    Ich warte btw. noch auf die Rückmeldung von so einigen Leuten. (Jackey, Sceddar, Viddy... etc.) Meldet euch mal!
    Abgesehen von Tracks, die ich schon kannte, von denen ich "glass" und "waterlily" großartig finde und "Roland" eher nervig, als gut, habe ich mir bisher nur den Opener angehört, weil ich im Moment nicht zu Hause wohne, sondern in der Wohnung einer meiner Schwestern. Da ist nichts mit downloaden, deswegen sollte ich mir das nächste Mal, wenn ich zu Hause bin, das Album einfach auf den mp3-Stick machen

  17. #17
    So, ich höre mir das Album auch mal an, und werde es detailliert kommentieren. Das ganze wird dann ähnlich wie Nocius' Bewertung aussehen, aber ich habe sie nicht vorher gelesen... Ich werde sie danach lesen, so ist das ganze voneinander unabhängig, und ich übernehme keine Zitate von ihm.
    Im Fazit zu jedem Song bennene ich nur die negativen Sachen.
    Auf Texte gehe ich garnicht ein, denn die sind mir egal, außerdem habe ich davon keine Ahnung.

    01 - Like the Trees Forgot I Regret
    00:00 - Langes Geräusch-Intro... nicht zu lang.
    01:15 - Schöne Akkordfolgen mit Klavier und Gitarre.
    02:30 - Die Flöten-Melodie wirkt etwas unschön.
    03:20 - Gesang ist stimmlich etwas daneben, der Ton wird oft nicht getroffen, aber emotional gut gesungen. Schöne Melodie.
    ~ 04:00 - Saxophon ist langweilig gespielt... da kann man mehr rausholen.
    ~ 04:40 - Langes Geräusch-Outro... ist auch okay.

    Fazit: Saxophonspiel & Gesang verbessern, Flöten Melodie überarbeiten. Gegebenenfalls die Geräusch-Parts etwas kürzen.

    02 - The Quenn Stole Our Children
    00:00 - Gewaltiger Lautstärke-Unterschied zu Lied Nr.1. Gitarrenspiel und Bass manchmal rhytmisch ungenau. Gesang wie in Lied Nr.1: Emotional aber nicht toll gesungen. Tolle Akkorde und tolle Melodie
    01:05 - Geniale Streicherfläche! Die Akkordfolgen sind echt super.

    Fazit: Instrumente rhytmisch zu ungenau, Lautstärke-Unterschied zu Nr.1, Gesang verbesserungswürdig.

    03 - Mortuos voco. Vivos plango.
    00:00 - So sollte ein Geräusch-Intro von der länge her sein. Saxophon ist langweilig gespielt aber schön abgemischt. Bass rhymtisch zu ungenau. Gitarre ist gut.

    Fazit: Regengeräusch klingt unecht. Sax emotionslos gespielt, Bass rhytmisch ungenau.

    04 - The Self Pity Song
    00:00 - Der Gesang... . Gitarre ist zu "hart" abgemischt. Hübsches Riff.
    00:30 - Der mehrstimmige Gesang klingt grausig.
    00:50 - Ich weiß nicht, wie diese Art, die Gitarre zu spielen, heisst, aber es klingt schön.
    02:00 - Gitarre zu hektisch, aber echt sauber gespielt.
    02:25 - Schöner mehrstimmiger Gesang.
    02:40 - Ab da wirds richtig schön!
    03:05 - Schöne Akkorde. Leider spielerisch nicht allzu gut umgesetzt.

    Fazit: Gesang und Rhytmik nicht gut, manchmal etwas zu viel Hektik, mehrstimmiger Gesang ist überarbeitungswürdig.

    05 - Waterlily
    00:00 - Schöner Folk-Charakter durch Einsatz von Perc. Die Ethnic-Instrument-Melodien sind teils schlecht (werden hier arabische Tonleitern mit fernöstlichen vermischt? >_>).
    02:55 - Endlich ein Wechsel (Instrumente weg). Schönes Fade-Out, aber der Teil war insgesamt zu lang.
    03:40 - Komisch, Synthie und Disco-Beat? Ihr wollt wohl musikalische Grenzen sprengen. Aber der Übergang ist echt gut gelungen.
    05:00 - Das Instrument (Sax?) klingt gut. Endlich mal schön gespielt (wohl, weil man hier keine Emotionen braucht).
    05:50 - Schönes Break.
    06:20 - Die Strings klingen vom Klang her grausig und spielen auch keine schöne Melodie. Den Part kann man sich sparen.
    07:00 - Aufeinmal ist die Basedrum weg... Die könnte ja auch mit diesem Synth-Klang ausfaden? Dann folgt ein Film-Musik-Artiges Outro... ist ganz schön, nur die Klangqualität ist nicht das wahre. Da fehlen einfach ein paar Höhen.

    Fazit: Der Track ist einfach viel zu langweilig. Wenn ihr aus allen Teilen ein oder zwei Minuten rausscheidet, ist er aber sicher ganz gut. Klangqualität von den Samples sind nicht allzu gut.

    06 - Power Off?
    00:00 - Hmm... ganz nett, aber die Harmonien reißen mich nicht vom Hocker. Dieser Kinderchor klingt komisch, aber ist eine nette Idee. Gesang... .

    Fazit: Da gibts nicht viel zu sagen. Der Gesang halt wieder.

    07 - The Queen is Dead
    00:00 - Was sollen diese dumpfen Schläge? Die cleane Gitarre klingt schön. Gesang ist unschön... richtig grausig. Rhytmische Ungenauigkeiten. Aufs Sax gehe ich nicht ein, es ist ja nur im Hintergrund... nette Harmonien.
    01:00 - Wieder die schönen Streicherflächen. Zum Glück überdecken sie den Gesang.
    01:30 - Da die Gitarre alleine spielt, erkennt man die Rhytmik-Fehler.

    Fazit: Ein schöner Song, mit den folgenden beiden Mängeln: Gesang & Rhytmik.

    08 - Glass
    00:00 - Die Orgel ist eine nette Idee. Der Gesang fällt mal nicht negativ auf (ist ja auch im Hintergrund). Schöne Harmonien. Schön abgemischt!
    03:30 - Endlich ein Wechsel! Klingt für sich richtig toll, die Stelle, besonders wenn die Gitarren einsetzt... da steckt Power hinter! Tolle Harmonien. Und auch richtig gut gespielt.
    05:20 - Schöne Gitarren. Die Streicherflächen klingen irgendwie richtig nach Synthie (obs gewollt ist oder nicht).

    Fazit: Nichts richtig negatives gefunden .

    09 - Vivos voco. Mortuos plango.
    00:00 - Der Regen klingt wieder unecht, die Glocke dafür richtig gut. Schöner Stereoeffekt beim Regen... alles sehr atmosphärisch. Wieder schöne Harmonien.
    02:30 - Tolle Flächen.

    Fazit: Nur die Rhytmik fällt negativ auf. Und die Samples.

    10 - Roland / Africa
    00:00 - Der Einsatz von Effekten klingt richtig professionell. Errinert mich irgendwie an Pink Floyd. Nur der Gesang... .
    01:20 - Die Gesangsmelodie ist nicht schön, und der Synth-Sound im Hintergrund zerstört auch einiges. Allerdings sind die Harmonien echt toll.
    03:00 - Langsam langweilits mich, zum Glück kommt ein Wechsel. Die Basedrum mit Hall klingt gut, allerdings hab ich das Gefühl, sie wurde nach Links gepannt... merkwürdig.
    04:40 - Da klingt der Gesang recht gut.
    05:50 - Diese Effekte sind auch gut gewählt.

    Fazit: Gesang, Gesangsmelodien, Synthie-Sounds, Langatmigkeit fallen negativ auf.

    11 - Crows
    00:00 - Joa... klingt schön . Alles in allem ist das ein bischen lang, aber schön atmospährsch.

    Fazit: Gute Arbeit.


    ___________________

    Negativ:
    -Rhytmik
    -Gesang
    -Saxophon
    -Langatmigkeit
    -Samplewahl (sowohl die Instrumente als auch die Geräusche)
    -Gelegentlich kompositorische Schwächen.

    Positiv:
    -Harmonien
    -Abmischung

    Ich würde mir solche Musik nie wirklich anhören, aber alles in allem wurde da recht gute Arbeit geleistet und es hat sicher eine Menge Aufwand dahinter gesteckt.
    -Atmospähre.

  18. #18
    ui, den beitrag kann ich weitesgehend sogar richtig gut nachvollziehen, wobei ich auf einige sachen gerne eingehen möchte
    Zitat Zitat von lenin01
    02 - The Quenn Stole Our Children
    00:00 - Gewaltiger Lautstärke-Unterschied zu Lied Nr.1.
    hihihi
    Zitat Zitat
    03 - Mortuos voco. Vivos plango.
    Fazit: Regengeräusch klingt unecht.
    echter geht nicht. das ist zu 100% der klang, wie er an den tagen der fertigstellung war

    Zitat Zitat
    04 - The Self Pity Song
    00:50 - Ich weiß nicht, wie diese Art, die Gitarre zu spielen, heisst, aber es klingt schön.
    schrammeln ^^
    Zitat Zitat
    03:05 - Schöne Akkorde. Leider spielerisch nicht allzu gut umgesetzt.
    *mit einem schuh wirft* ...wenn da alles punktgenau wäre, wäre der teil zum kotzen
    Zitat Zitat
    05 - Waterlily
    06:20 - Die Strings klingen vom Klang her grausig und spielen auch keine schöne Melodie. Den Part kann man sich sparen.
    sorry, aber das ist majestätsbeleidigung, wenn du was gegen den klang eines mellotrons sagst ^^ (vielleicht mein lieblingsinstrument)
    daher einmal steinwerfen:

    Zitat Zitat
    07:00 - Aufeinmal ist die Basedrum weg... Die könnte ja auch mit diesem Synth-Klang ausfaden? Dann folgt ein Film-Musik-Artiges Outro... ist ganz schön, nur die Klangqualität ist nicht das wahre. Da fehlen einfach ein paar Höhen.
    das habe ich unter wasser aufgenommen, da gibt's keine höhen (imo eine der besten stellen des albums)
    Zitat Zitat
    07 - The Queen is Dead
    00:00 - Was sollen diese dumpfen Schläge?
    überbleibsel unserer noise-vergangenheit, nix für harmonie-menschen ^^
    Zitat Zitat
    01:30 - Da die Gitarre alleine spielt, erkennt man die Rhytmik-Fehler.
    das ist perfekt, alter! achte mal auf die taktart
    Zitat Zitat
    09 - Vivos voco. Mortuos plango.
    00:00 - Der Regen klingt wieder unecht, die Glocke dafür richtig gut. Schöner Stereoeffekt beim Regen... alles sehr atmosphärisch. Wieder schöne Harmonien.
    02:30 - Tolle Flächen.

    Fazit: Nur die Rhytmik fällt negativ auf. Und die Samples.
    zum regen: siehe oben
    ...und wo hörst du da samples im lied? das sind alles komplette live-aufnahmen
    Zitat Zitat
    10 - Roland / Africa
    Synthie-Sounds
    ohje, ich sehe schon, du stehst einfach nicht auf alte synthies ^^ (das im refrain ist ein theremin, damit haben die früher bei den ganzen s/w filmen die grusel-sounds gemacht, cooler geht's ja wohl nicht )


    insgesamt kann ich deine bemerkungen nachvollziehen, auch wenn ich sie in vielen punkten natürlich anders sehe ...bemerkungen über samples gehen aber mal garnicht, das klingt, als würden wir uns sounds runterladen ^^

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