Alle Jahre wieder...

[Alexiel]

Die Idee für diesen Thread kam mir erst kürzlich, um ganz genau zu sein am ersten Oktobertag.
Den Oktober und vor allem sein Ende verbinde ich immer wenn ich daran denke mit dem Herbst und Halloween und irgendwie genau in diesem Monat juckt es mich jedes Mal wieder in den Fingern ein gewisses Buch zu lesen: Ray Bradburys "Halloween Tree"

Mir geht's jetzt weniger um das Buch sondern eher um darum, ob ihr auch jedes Jahr zu gewissen Anlässen, Jahreszeiten, besonderen Tagen, etc. irgendein bestimmtes Buch zur Hand nehmt und anfangt zu lesen, obwohl ihr die Story schon in und auswendig kennt?

Sollte es Threads zu diesem Thema bereits geben möge man mir das verzeihen, ich lese sehr selten hier im Literatur-Forum mit, was eigentlich schade ist...

[20floda]

Nö eigentlich net.

Aber ich hab meinen lieblingsschmöker, denn pack ich immer wieder aus.
Hab´n bestimt schon mindestens 6 mal durchgelesen und
kann´s einfach nicht lassen in immer wieder zu lesen ( ich bin süchtig).

[Dark Alucard]

Ich mach so was auch nicht. Aber es gibt ein paar
gute Bücher die ich lese wenn ich keine neuen mehr
hab(Bücher sind ziemlich teuer!).

[Vincent D. Vanderol]

Im Winter lese ich sehr gerne den Herrn der Ringe, besonders wenn es geschneit hat und es draußen langsam dunkel wird setz ich mich ans Fenster, mummel mich schön ein, schmeiß meinen The Last Unicorn OSt rein und mach nen Abstecher gen Mittelerde, ein tolles Gefühl IMO und empfehlenswert ^_-

Vielleicht wag ich mich dieses Jahr mal an die englische Version die ich schon ewig ungelesen hier rumliegen hab Oder ich les doch mal Harry Potter...das wird auch mal Zeit >__>

[Filindil der Weise]

Ende November sind immer Krimis dran. Generell lese ich Herbst gerne Krimi-Romane und zur Zeit ist John Rebus dran. Ian Rankins "Die Tore der Finsternis" sind gar nicht mal so übel. Äußerst spannend und interessant dazu, weil man nicht weiß was Sache ist. Entweder Rebus wird beschattet aufgrund seines Wissens über einen Fall, oder er beschattet die Leute, die vielleicht ihn beschatten. Äußerst komisch, aber verdammt spannend das ganze. Wirklich empfehlenswert, vor allem im kalten Herbst!

[20floda]

Ich mach so was auch nicht. Aber es gibt ein paar
gute Bücher die ich lese wenn ich keine neuen mehr
hab(Bücher sind ziemlich teuer!).

...

Sparr Tip gute bücher by ebay für´n parr euro kaufen.
Ungebundene Bücher sind auch günstig.
Flohmarkt oder von Freund\in auslei.
Gibt auch gebrauchtbuch gescheft.

Also zu teuer sind bücher wirklich net.

[Trishna]

Hmm es gibt bis jetzt nur ein Buch, welches ich irgendwie seit 4 Jahren, regelmäßig im Winter lese, es ist zwar ein "Kinderbuch" von W. & H. Hohlbei ( Katzenwinter), aber man kann es am besten im Winter lesen, wenn es draußen richtig schneit und knackig kalt ist, da es selbst in diesen Buch indirekt um Schnee u.s.w handelt.
Es ist einfach nur toll, wenn man es gerade ließt und dann schaut man nacxh draußen und es schneit so toll, leider habe ich diese Atmosphäre nur in Schweden, da es bei mir so gut wie nie schneit und wenn doch, dann ist es auch nciht sooo schön -.-
Ich hoffe ich bin diesen Winter wieder daoben, dann kann ich es mir wieder durchlesen

@Vinnie

Im Winter lese ich sehr gerne den Herrn der Ringe [...] The Last Unicorn OSt [...] ein tolles Gefühl IMO und empfehlenswert

...

Das hört sich gut an, ich les wohl auch HdR gerne im Winter und höre den OSt von The Last Unicorn total gerne im Winter ( im Sommer kann ich ihn mir nicht wirklich anhören ka warum O_o ) aber immer nur einzelnt, zusammen habe ich dies noch nie ausprobiert *gg* ich glaube diesen Winter werde ich dann nur noch lesen xD

[FF]

In manchen Bücher lese ich immer wieder gerne, aber habe keines, dass ich mit einer besonderen jahreszeit verbinden würde, oder einem Tag o.ä.
Hier in D merkt man eh nix von den jahreszeiten oO
Winter, Sommer, Frühling, Herbst --> Regen.
Die Temperatur schwankt nur immer um ca. 15° und die blätter fallen von den bäumen. sondt sehe ich aber keinen unterschied.
schneien, also richtig schneien, und kein schneeregen, oder welcher, der nur ne halbe stunde hält, habe ich schon öange nicht mehr erlebt.
an nen guten sommer kann ich mich auch nicht mehr erinnern....
vllt liegt das daran^^

[Lacrima]

im herbst/winter nehme ich immer wieder "Zwielicht" zur Hand..
es ist ein buch aus dem jahre 1972...das buch befindet sich mittlerweile seit ca. 4 jahren in meinem besitz und ist von einer damals 18-jährigen frau geschrieben worden,die aus den slums kommt..
es handelt von einer jungen frau(sam bzw. samantha),die mit ihrer mutter,ihren 2 schwestern und ihrem bruder in den slums von new york lebt(parallele zur autorin)..aufgrund ihrer sehr schlanken figur,ihren kurzen haaren wird sie oft für einen jungen gehalten..sie wird nach einiger zeit gefeuert(arbeitete in einer fabrik) und ihr bruder erkrankt an typhus..sie erzählt niemandem dass sie gefeuert wurde,so dass sich die familie eines tages wundert,warum sie kein geld mit nach hause bringt,wo sie doch dringend welches benötigen um die krankenhausrechnungen des jungen zu bezahlen..eines tages trifft sam auf eine jungenbande,die sie natürlich für einen jungen halten und ihr anbieten ihrer gruppe beizutreten..und ab hier fängt die story erst an.. die gruppe bricht in einem reichen haus ein und plündern einen supermarkt..jedoch herrscht zwischen ihnen und einer anderen bande(die brutaler vorgehen,vor mord nicht zurückschrecken) krieg und die gruppe um sam(die am ende rausfinden,dass sie ein mädchen ist) muss sich gegen sie verteidigen,was nicht sehr gut klappt..
das buch spielt im winter und die story ist schon recht bedrückend,da sam mit der zeit alle ihre freunde verliert und nichts dagegen tun kann,deswegen habe ich miir angewöhnt es im herbst oder winter zu lesen^^

außerdem lese ich alle paar monate "The Crow, Im Sturm der Nacht" von Chet Williamson

[Stan]

Die Jahreszeit oder ein bestimmter Zeitpunkt im Jahr hat eigentlich keinen Einfluss auf mein Leseverhalten. Allerdings kann ich es nicht lassen etwa einmal im Monat in Goethe's Faust rumzustöbern. Vor allem die frühen Dialoge zwischen Mephistopheles und Faust reizen mich immer wieder sie zu lesen. Sie sind sprachlich vollkommen und dazu voller Witz und Intelligenz. Damit werde ich wohl so schnell auch nicht aufhören, bis ich sie nicht auswendig kann.