Umfrageergebnis anzeigen: Ich möchte ein Buch des folgenden Autors lesen:

Teilnehmer
20. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Friedrich Dürrenmatt

    8 40,00%
  • Edgar Allen Poe

    10 50,00%
  • Thomas Mann

    1 5,00%
  • Franz Kafka

    8 40,00%
  • Jules Verne

    7 35,00%
  • Jane Austen

    2 10,00%
  • Victor Hugo

    4 20,00%
  • Michail Bulgakow

    2 10,00%
Multiple-Choice-Umfrage.
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Ergebnis 21 bis 40 von 66

Thema: Die Community liest ein Buch

  1. #21
    Ich versuche von jedem nun mindestens einen Vorschlag zu berücksichtigen, wenn ich was vergessen habe, was ihr unbedingt dabei haben wollt, sagt es. Allerdings muss bei so einer Sache viel Kompromissbereitschaft vorhanden sein.

    Friedrich Dürrenmatt hat viele sehr gute Werke geschrieben, allerdings wird viel von ihm in der Schule gelesen. Dennoch ein Autor der sich gut eignet. Mögliche Werke wären "Die Physiker", "Romulus, der Große" oder "Der Besuch der alten Dame".

    Edgar Allen Poe wäre ebenfalls eine gute Möglichkeit, allerdings stellt sich hier die Frage, ob wir's auf Deutsch oder Englisch lesen. Von Poe habe ich noch nichts gelesen, daher kann ich keine Vorschläge machen, allerdings sind "Der Fall des Hauses Usher" und "Das verräterische Herz" wohl seine berühmtesten Geschichten.

    Victor Hugo wäre sehr interessant, weil man seine Texte mit den Verfilmungen oder Musical-Versionen vergleichen könnte. Möglich wäre hier "Les Miserables" oder "Der Glückner von Notre-Dame".

    Jane Austen habe ich bisher noch nicht einmal gehört. Da müsste Tinuviel was zu erzählen. ^^

    Thomas Mann bietet zum Beispiel den Felix Krull zum Lesen. Der Zauberberg oder die Buddenbrooks eignen sich der Länge wegen nicht.

    Bulgakow kenne ich nicht, aber die russische Literatur wäre sicherlich einen Ausflug wert.

    Franz Kafka ist eine weitere Möglichkeit, hier würde sich wohl die Verwandlung anbieten. Diese ist nicht zu lang, bietet dafür aber viel Spielraum. Seine anderen langen Werke würde ich nicht zum gemeinsamen Lesen empfehlen, allerdings könnte man auch einen Kurzgeschichtenband oder den Brief an den Vater lesen.

    Ich hoffe es ist okay, wenn ich jetzt einige Autoren ausgewählt habe, ich habe mich bemüht von jedem User mindestens einen Vorschlag anzunehmen. Wenn alle mit den obigen Zufrieden sind, kann ich einen Mod bitten eine Umfrage aus dem Thread zu machen. Also kommentiert bitte die Auswahl. ^^

  2. #22
    Edgar Allen Poe:
    Haben wir im Deutschunterricht behandelt. dabei haben wir nur Kurzgeschichten gelesen, darunter auch das verräterische Herz. (Weiß gar nicht, ob er auch längere Erzählungen verfasst hat) Wirklich gut, allerdings eben nur eine Kurzgeschichte, die man in ein paar Minuten gelesen und dann innerhalb von ein paar Stunden komplett analysiert etc. hat^^

    Sollte er aber auch längere Geschichten geschrieben habe, so kenne ich mich damitnicht aus, wäre aber auf keinen fall abgeneigt. Auf Deutsch oder Englisch wäre mir egal, ich fand die Übersetzungen jedenfalls ganz gut, kenn aber die englischen Originale nicht.

  3. #23
    Wie wärs mit John Irving? Würde sich für ein solches "Projekt" imho gut eignen.

  4. #24
    stephen king ?
    Die bisher vorgeschlagenen sind bis auf hugo und e.a.poe alle nicht so mein fall^^

  5. #25
    Nette idee
    Da ich Berufstätig bin hab ich auch im Oktober keine ferien ,
    Aber fünfzig seiten am tag schaf ich denoch .

    Mann sollte das buch aber forher bestimen das mann es sich auch in ruhe besorgen kann.

    Ich hab noch nen tip für pleitegeier wie ich es bin.
    Mann bekommt in ebay fast jedes Buch zu winzigen Preisen sogar Gebundene.

    Vieleicht sollte mann ferschidene katigorien einrichten z.b Fantasy, Achtion, usw da viele bei denn büchern wählerisch sind is aber nur n vorschlag

    Bücher von Stephen king find ich auch gut.

  6. #26
    Hmm Stephen King wäre nicht so mein fall, man kann mich mit seinen Bücher eigentlich nur jagen, von daher wäre ich nicht für ihn...
    Das gleiche gilt für ein Englisches Buch *___* mir haben die Bücher in miener Schulzeit schon gereicht, ich lese wenn auch nur noch ab und zu eins auf Englisch und da habe ich schon ab und zu meine Probleme, deshalb wäre ich auch dafür, dass wir auf jedenfall eins auf deutsch lesen würden!

    Ansonsten bin ich für die restlichen Autoren nicht abgeneigt!

  7. #27
    Zitat Zitat
    stephen king?
    Der erste Autor, dem ich auch was abgewinnen kann. Allerdings wäre mir in dem Fall Dean Koontz lieber (da dürfte man auch mehr zu analysieren haben), oder wir kehren gleich auf heimischen Boden zurück, und lesen Wolfgang Hohlbein (Azrael, Videokill, Magog, uvm.).
    Warum ist dieser Thread hier eigentlich so auf "literarisch Wertvolles" beschränkt? Man kann auch über Unterhaltunsliteratur wunderbar diskutieren.

  8. #28
    Zitat Zitat von Liferipper
    Wolfgang Hohlbein
    Alles, nur nicht Hohlbein. x__X

    Wie wäre es als Alternative mit Antoine de Saint-Exupery?

  9. #29
    Oh ja lesen wir den kleinen Prinzen und erfreuen uns an seinen jesusgleichen Gleichnissen.

  10. #30
    Zitat Zitat von Liferipper
    Der erste Autor, dem ich auch was abgewinnen kann. Allerdings wäre mir in dem Fall Dean Koontz lieber (da dürfte man auch mehr zu analysieren haben), oder wir kehren gleich auf heimischen Boden zurück, und lesen Wolfgang Hohlbein (Azrael, Videokill, Magog, uvm.).
    Warum ist dieser Thread hier eigentlich so auf "literarisch Wertvolles" beschränkt? Man kann auch über Unterhaltunsliteratur wunderbar diskutieren.
    Man kann über Unterhaltungsliteratur sprechen, aber wirklich interessant, tiefgründig und sinnvoll ist imo doch nur eine Diskussion über tatsächlich "literarisch wertvolles". Eben weil es "literarisch wertvoll" ist und nicht Unterhaltung. Da die Stephen King/Wolfgang Hohlbein/et cetera-Fraktion hier doch eine Vertretung gefunden hat, würde ich vorschlagen, dass wir das Projekt splitten und jemand der sich für Fantasy interessiert dann das Thema eröffnet und das Ganze seperat geregelt wird. Es lässt sich einfach kein Kompromiss zwischen 'klassischer' und unterhaltender Literatur finden.

    @ Mopry: Ich hatte von deinen Vorschlägen Victor Hugo gewählt, ist das okay? Wenn das Projekt funktioniert, können wir beim nächsten Mal Saint-Exupery mit aufnehmen. Aber wenn du darauf bestehst, kann ich ihn noch mit aufnehmen.

    @ Freierfall: Irving schreibt Unterhaltungsliteratur - gute, aber dennoch nicht mehr. Außerdem sind seine Bücher sehr lang, ich habe zumindest noch keines < 550 Seiten gesehen.

    Wie schon oben erwähnt ist das eine Sache für die man viel Kompromissbereitschaft braucht. Ich hoffe es ist jetzt für jeden Literatur-Leser etwas bei. Ansonsten einfach bis morgen Nachmittag laut schreien. Ich frage dann abends einen freundlichen Mod, ob er einen Poll aus dem Thread machen kann in welchem man mehrfach wird abstimmen können, sodass man sich nicht auf einen Autor beschränken muss. Der Autor mit den meisten Stimmen wird - logischerweise - ausgewählt werden.

  11. #31
    Zitat Zitat von Stan
    @ Mopry: Ich hatte von deinen Vorschlägen Victor Hugo gewählt, ist das okay? Wenn das Projekt funktioniert, können wir beim nächsten Mal Saint-Exupery mit aufnehmen. Aber wenn du darauf bestehst, kann ich ihn noch mit aufnehmen.
    Hugo ist schon in Ordnung. ^^
    Das war nur auf Hohlbein bezogen.
    Ich kann den Autor einfach nicht leiden. x_X

  12. #32
    Zitat Zitat von cromosom
    Meiner Meinung nach ein gutes Buch, allerdings gehört es auch zum Standart der Schullektüren und daher, behaupte ich einfach mal , fällt es raus.
    Sicher, das mag natürlich sein.
    Ich hatte leider nicht das Glück, dieses Buch in der Schule lesen zu können, sondern musste mich unter grausamster Schundliteratur leiden...*lach*

    Zitat Zitat von Stan
    Man kann über Unterhaltungsliteratur sprechen, aber wirklich interessant, tiefgründig und sinnvoll ist imo doch nur eine Diskussion über tatsächlich "literarisch wertvolles". Eben weil es "literarisch wertvoll" ist und nicht Unterhaltung. Da die Stephen King/Wolfgang Hohlbein/et cetera-Fraktion hier doch eine Vertretung gefunden hat, würde ich vorschlagen, dass wir das Projekt splitten und jemand der sich für Fantasy interessiert dann das Thema eröffnet und das Ganze seperat geregelt wird. Es lässt sich einfach kein Kompromiss zwischen 'klassischer' und unterhaltender Literatur finden.
    Och, bitte keine Diskussion über so etwas. >_<
    Ich halte das für ziemlich sinnlos, vor allem, da ich einiges von dieser "klassischen Literatur" für ziemlich "unwertvoll" (literarisch gesehen) halte und eher auf den Unterhaltungsfaktor eines Buches achte (was hat man von einem Buch, das stinkelangweilig ist?), und mich vor allem gerne von dieser "nur klassische Literatur ist wirklich wertvoll"- Sache distanziere.

    Nun ja, was auch immer: Mir ist es eigentlich egal, was wir nun lesen, solange es kein Theaterstück oder so etwas ist, aber das scheint hier ja sowieso niemand vorzuhaben.

    Hugo fände ich recht interessant, Dürrenmatt ("Richter und sein Henker" in der Schule gelesen) auch...

  13. #33
    Erstmal:

    Klasse Idee, Stan!

    Zitat Zitat von Stan
    Man kann über Unterhaltungsliteratur sprechen, aber wirklich interessant, tiefgründig und sinnvoll ist imo doch nur eine Diskussion über tatsächlich "literarisch wertvolles". Eben weil es "literarisch wertvoll" ist und nicht Unterhaltung. Da die Stephen King/Wolfgang Hohlbein/et cetera-Fraktion hier doch eine Vertretung gefunden hat, würde ich vorschlagen, dass wir das Projekt splitten und jemand der sich für Fantasy interessiert dann das Thema eröffnet und das Ganze seperat geregelt wird. Es lässt sich einfach kein Kompromiss zwischen 'klassischer' und unterhaltender Literatur finden.
    Bin auch der Meinung, daß ein Splitten zwischen "wertvoll" und "Unterhaltung" Sinn macht (auch wenn ich mich teilweise bei "wertvoller" Literatur besser "unterhalten" habe als bei Unterhaltungsliteratur... Felix Krull war um Längen unterhaltsamer als ein beliebiger Dutzend-Hohlbein).
    Aber das Rangehen an ein "seichtes" Buch ist einfach ganz anders als bei einem Buch, welches zwecks Horizonterweiterung gelesen wird - meiner Meinung nach zumindest.

    Sagt Bescheid, vorzugsweise per PM, sobald ich die Umfrage einbauen soll, bitte

  14. #34
    man kann des auch durchaus kombinieren, so ist z.b. der glöckner von notre dame ein unterhaltungsroman.... (wenn vicor hugo)
    Bei les miserables wird das aber schon schwieriger.....


    Hatten wir Jules Verne schon?^^
    Das kann man immer gut nebenbei lesen, und gleichzeitig analysieren.

    aber sonst spalten wir das halt wirklich in einen seperaten unterhaltungs-literatur-thread.

  15. #35

    Amaurosis fugax Gast
    Fänd ich auch super, wenn wir Jules Verne noch reinnehmen könnten.

  16. #36
    Wie gewünscht, Informationen zu der Dame Austen und zwei ihrer Werke, "Stolz und Vorurteil" und "Verstand und Gefühl/Sinn und Sinnlichkeit". Die Verfilmung von Sinn und Sinnlichkeit ist mit großer Besetzung (Emma Thompson, Alan Rickman, Kate Winslet und Hugh Grant) günstig im Handel zu bekommen.
    Hab nochmal was zu "Betty und ihre Schwestern" von Louisa May Alcott dazugepackt, aus lauter Langeweile ^^

    Jane Austen
    Jane Austen (1775-1817) gilt als die große Dame der englischen Literatur; all ihre Romane erfreuen sich weltweit einer millionenfachen Leserschaft. Warum dies so ist, verrät ihr berühmter Dichterkollege Lord Tennyson: 'Miss Austen erfaßte die Winzigkeiten des Lebens bis zur Vollendung. Sie war eine große Künstlerin und in ihrer begrenzten Sphäre Shakespeare ebenbürtig.

    Stolz und Vorurteil
    Aus der Amazon.de-Redaktion
    Mal nachdenken. Wie kam ich zu Jane Austen? Richtig! Eine Freundin von mir verschlang all ihre Bücher regelrecht und forderte mich immer wieder mal auf, doch auch mal was von ihr zu lesen. Höfliche Ablehnung meinerseits. Was gingen mich die langweiligen Salongespräche englischer Herrschaften an? Der Druck wurde verstärkt und als schließlich beinahe die Beziehungsfrage darüber gestellt wurde, entschloß ich mich zur Lektüre.Stolz und Vorurteil wurde mir wärmstens empfohlen!
    "Es ist eine allgemein anerkannte Wahrheit, daß ein Junggeselle im Besitz eines schönen Vermögens nichts dringenderes braucht, als eine Frau!" In diesem Falle ist der reiche Freier Mr. Darcy, der auf einem Ball Elisabeth, die intelligente Protagonistin unseres Romans, kennenlernt. Zuerst findet sie nichts als Verachtung für diesen hochmütigen Schnösel und sein abfälliges Gehabe.

    Elisabeths Mutter, eine geldgierige Dame, sähe nichts lieber, als die Verheiratung ihrer Tochter und den damit verbundenen gesellschaftlichen Aufstieg. Vater Bennet, in langjährigem Ehepandämonium zum Zyniker geworden, hält sich aus allem raus. Darcy wiederum verachtet die Bennets ihrer Vulgarität und ihres niedrigen Standes wegen. Ein Happy-End scheint ausgeschlossen -- doch es kommt anders.

    Hoppla, das waren ja geschliffenste Dialoge! Jane Austen durchleuchtet und entlarvt diese in der Kälte der Konventionen erstarrte, snobistische und dünkelhafte englische Gesellschaft mit leichtestem Ton. Das Streitgespräch zwischen Elisabeth und Darcys Tante gehört zu einem der vielen Highlights dieses Romans, der, 1813 veröffentlicht, vom Publikum begeistert aufgenommen wurde. Gleichzeitig schuf Austen, die in ihren Romanen stets menschliche Schwächen und Torheiten veranschaulichte und ihren Figuren mittels brillianter Dialoge Leben einhauchte, eine der hinreißendsten Frauengestalten in der Literaturgeschichte überhaupt -- Elisabeth Bennett. Zu empfehlen ist übrigens auch die Lektüre des englischen Originals Pride and Prejudice, da die Übersetzungen dem sprachlichen Genie Austens nie ganz gerecht werden. --Ravi Unger

    Verstand und Gefühl / Sinn und Sinnlichkeit
    Amazon-Rezension
    Jane Austens Werk Gefühl und Verstand,wie auch die anderen Bücher gehört wohl eher die Kategorie klassische Literatur und sollte daher vielleicht von Leuten,die doch lieber Belletristik
    lesen und eher in der Welt von Krimis und Thriller aufgehen, und die sich in der Schule sehr geqält fühlten,nicht gelesen werden.Auch wenn ich finde das man es immer auch mal mit etwas höherer Literatur probieren sollte,denn manchmal ist man ja selbst darüber erstaunt,wie gut einem auch so ein Roman gefallen kann.
    In Gefühl und Verstand geht es um zwei ungleiche Schwestern und das ewige Thema: die Liebe und wie bekommt man den richtigen Mann.
    Dieses Thema ist ja eigentlich immer aktuell und wohl schon jede Frau wird sich das mindesten einmal gefragt haben.Dabei beschreibt die autorien mit soviel Feingefühl und Witz die Charaktere der beiden Schwestern und der anderen Bekannten,das man mit unter schon lächeln muß,welche offensichtlich anderen Probleme die Frau bzw. Menschen in die ser Zeit des 19.Jh. gehabt haben müssen,die auf der einen Seite sehr befremdlich sein können,einen auf anderen Seite auch wieder amüsieren.
    Die einzelnen charaktere sind so genau beschrieben,das man auch immer jemanden in seinem Freundeskreis hat,auf den die eine oder andere Beschreibung passt,wie z.B.Frauen ,die anscheinend ihren einzigen Sinn darin sehen,die anderen mit einander zu verkuppeln,
    oder andere, die jegliches Taktgefühl verloren haben.
    Am Ende siegt natürlich die Liebe.
    In meinen Augen ist dies ein schöner Liebesroman,der natürlich zu einer anderen Zeit geschrieben wurde,aber wenn man sich versucht darauf einzulassen,wird man am Ende belohnt.

    Betty und ihre Schwestern - Louisa May Alcott
    amazon-Rezension
    Wie ich auf „Little Women" bzw. „Betty und ihre Schwestern" kam?? Durch einen RIESEN Zufall. Und ich kann nur sagen - Gott sei dank, denn das Buch hat mich regelrecht verzaubert (ich kann es leider nicht weniger schnulzig ausdrücken). Und mir ist sogar aufgefallen, dass es dieses Buch sogar als Zeichentrickserie gab, die unter dem Titel „Eine glückliche Familie" gesendet wurde. Und auch von dieser Serie war ich damals einfach nur begeistert.

    Es geht hier um die Familie March, speziell um die vier Schwestern, deren Charaktere nicht unterschiedlicher hätten sein können...da haben wir die hübsche Meg, die burschikose Jo, die schüchterne Betty und die temperamentvolle Amy, von denen uns erzählt wird, wie sie von kleinen Mädchen zu jungen Frauen heranwachsen, und alle typischen Hochs und Tiefs durchleben. Und das in der Zeit des Bürgerkriegs.
    Klingt simpel, aber es ist einfach so wundervoll und rührend dargestellt, dass man das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen kann.
    Sei es durch die Bekanntschaft mit dem jungen Laurie, die Jo bald macht, und der sich unsterblich in sie verliebt; sei es durch Betty's Krankheit, mit der sie sehr lange zu kämpfen hat, oder durch Amy's Abenteuer, die sie im Ausland macht...diese Ereignisse klingen so „langweilig", doch jeder wird verstehen, was ich meine, wenn er dieses Buch liest. Ganz toll geschrieben, bleibt es einfach absolut zeitlos, und ich bin mir sicher, dass „Betty und ihre Schwestern" auch noch in 30 oder 40 Jahren gelesen wird.

    Fazit: Mein absolutes Lieblingsbuch, das ich nur wärmstens weiter empfehlen kann. Ich habe es übrigens letzte Woche fertig gelesen, und habe gerade wieder angefangen :-)

  17. #37
    So, hab auf Wunsch von Stan mal die Umfrage hinzugefügt.

    Öffentliche Abstimmung deshalb, damit ihr eventuelle "Fremdabstimmer" in Eigenregie vom Resultat abziehen könnt, damit das Ergebnis nicht verfälscht wird.

  18. #38
    Der liebe Skar hat mir tatsächlich alle Sonderwünsche erfüllt. Vielen Dank an dieser Stelle.

    Die Umfrage wird bis Mittwoch laufen, bis dahin muss jeder abgestimmt haben. Des Weiteren ist sie öffentlich, sprich es kann nachvollzogen werden wer wofür stimmt. Dies ist insofern wichtig, damit kein Fremder, der sich nicht für das Projekt interessiert abstimmt und am Ende die Teilnehmer etwas lesen, was Fremde bestimmt haben. Als letztes zu erwähnen ist die Möglichkeit für verschiedene Autoren zu stimmen. Ihr müsst euch nicht auf einen Autor festlegen, ihr könnt für alle Abstimmen die ihr gerne lesen würdet.

    Ich hoffe mit der Umfrage wird allen gerecht. Viel Spaß beim Voten. ^^

    Edit: Skar war schneller. >_>

  19. #39
    Wollte nur mal anmerken, dass sich Jane Austen neben den offensichtlichen Gründen (sie ist genial) auch anbietet, weil am 20.10. die Neuverfilmung von "Stolz und Vorurteil" ins Kino kommt (mit Keira Knightley). Es wäre sicher interessant, erst den Roman zu besprechen und anschließend noch in gemütlicher Runde über die Literaturverfilmung zu sprechen.

  20. #40
    "The Passion" von Jeanette Winterson wäre auch noch ein nettes Buch für eure Runde. Aber macht bitte einen weiten Bogen um "Oranges are not the only fruit", denn dieses Buch ist abgrundtief schlecht.

    http://www.amazon.com/gp/reader/0802...3D#reader-link

    Yasunari Kawabata wäre ebenfalls noch empfehlenswert. Seine Bücher haben ihm trotz ihres geringen Umfanges von circa 120 Seiten den Literaturnobelpreis eingebracht. "Tausend Kraniche" wäre das dotierte Werk, doch ich würde "Schönheit und Trauer" empfehlen.

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