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Thema: Metallica - Bestes Album

  1. #1

    Metallica - Bestes Album

    Welche Metallica-Alben findet Ihr eigentlich am besten. Ich habe schon einige Stimmen gehört, die die alten Alben den Neuen bevorzugen. Ich persönlich schließe mich dieser Meinung an. Von "Kill 'em All" bis "Black Album" haben sie sich tendenziell verbessert. Doch hinterher sind sie ihrem klassischen Stil nicht mehr treu geblieben. Bei St. Anger, welches allerdings auch nicht schlecht ist, ist nicht mehr viel von ihrem wahren Gesicht übrig geblieben. Klar muss sich eine Band nach so langer Zeit mal in irgendeiner Form entwickeln. Doch ihre ersten Alben gefallen mir einfach besser.

    Meine Top 3 sind:
    Black Album
    Master Of Puppets
    ...And Justice For All

    Übrigens: Bringen sie bald mal wieder ein neues Album raus?

  2. #2
    ich persönlich tendiere auf das MoP album, es gefällt mir doch irgendwie am besten, vor allem mit dem song master of puppets

    wobei ich auch sagen, dass mir die älteren alben besser gefallen. St Anger ist ja net schlecht aber auch net das wahre....

  3. #3
    Zitat Zitat von Azrael_Fish
    ich persönlich tendiere auf das MoP album, es gefällt mir doch irgendwie am besten, vor allem mit dem song master of puppets
    Gut, Masters of Puppets ist zwar auch mein Lieblingsalbum, aber ich persönlich finde es generell schwer, das beste Album der Band zu bestimmen, denn jedes Album stellt eine gewisse Entwicklung der Band dar. So waren "Kill'em all", "Ride the Lightnigh" und "Master of Puppets" noch die Thrash-Periode der Band (obwohl die mit MoP schon stark abgeflaut war), während "... And Justice for all" und "Metallica" (aka das "Black"-Album) eher den Heavy-Metal darstellen und "Load" und "ReLoad" doch schon eher in Richtung Heavy Rock tendieren.

    Wie gesagt, ganz schwer würde ich sagen.^^

    @ Azrael:
    lustige Sig

    DJ n

  4. #4
    Für mich sind Load und Reload weder Heavy noch Rock

    Ich mag besonders
    Ride The Lightning
    Kill 'em All
    Black Album

    Zitat Zitat von Mogfelix
    Welche Metallica-Alben findet Ihr eigentlich am besten. Ich habe schon einige Stimmen gehört, die die alten Alben den Neuen bevorzugen. Ich persönlich schließe mich dieser Meinung an. Von "Kill 'em All" bis "Black Album" haben sie sich tendenziell verbessert.
    Dem schlies ich mich dann auch mal an

  5. #5
    ha, ich find die kill'em all am besten. die war noch so richtig thrashig. außerdem stammen díe meisten songs aus der feder von mustaine, wahrscheinlich sind sie deswegen so gut. er hat ja auch noch die meisten von auf der ride the lightning geschrieben... die MoP war dann nicht mehr so ganz des wahre. und nach cliffs tod konnte man die band eh wegschmeißen.

  6. #6
    hm, ich tendiere ja ganz klar zu folgender rangliste:
    Platz 3: Load
    es ist einfach goil, wie super sie ihren image-wechsel durchgezogen haben und dabei trotzdem noch ihren unverbesserlichen metal-sound durchhämmern lassen.

    Platz 2: ...And Justice for All!
    jo, richtig goiler heavy metal, dem man noch metallicas thrash-wurzeln deutlich anmerkt: richtig dichte soundkulisse, mit ordentlich durchhauenden drums und super songs.

    Platz 1: Black Album/selftiteld
    übelst genial: die perfekte gradwanderung zwischen unglaublich harten, sanften und irgendwo-dazwischen-oder-beides-in-einem-songs. alleine "enter sandman", "nothing else matters" und "the unforgiven" sind absolute knüller! ^^

    was mir auffällt, ist, dass noch gar nich S&M erwähnt wurde, als Metallica zusammen mit nem symphony orchestra alte songs und zwei neue mit ordentlich viel schmalz drauf vor tausenden von leuten performt haben. ich finds saugenial, aber kommt nix an die origs ran

  7. #7
    Rein subjektiv und anhand keiner objektiver Faktoren festgemacht (wär ja noch schöner):

    Platz 1 geht an die Master of Puppets. Das Album stimmt einfach, ist in sich schlüssig und bietet einige eingängige und dennoch innovative Tendenzen. Relativ vielschichtig gehalten, harte, treibende Riffs gepaart mit einigen der besten Melodien, die 'tallica je zu Papier brachten. Extra Punkte für das Master of Puppets Interludium mit extremer Luftgitarrenfähigkeit, das extrem eingängige und wunderschöne Welcome Home und die letzte Platte, auf der Cliff aktiv (!) am Songwriting beteiligt war. Das positivste am Album allerdings: Kein einziger Song ist ein Lückenbüßer, alles Kracher, alles Klassiker - heute schon.

    Platz 2 ist da schon schwerer zu vergeben. Ich habe mich mal für Ride the Lightning entschieden. Das hat zum Teil auch emotionale Gründe - diese Platte war meine erste Metallica Platte und ebenso meiner erste Platte "härterer" Musik überhaupt. Zu "For Whom the Bell Tolls" bange ich heute noch äußerst gerne, aber der entscheidende Faktor, warum dieses Album den Sprung auf Platz 2 geschafft hat, liegt im mit Abstand besten Instrumental der Band "The Call of Ktulu".

    Platz 3 geht an die songwriterisch progressive Phase Metallicas mit ...And Justice for All. Man hört krumme Beats (Blackened), unerhörten Bombast (One), aber auch nach wie vor ärgstes Bang-Potential (The Frayed Ends of Sanity, besonders aber Harvester of Sorrow). Was mir an der Platte nicht gefiel, war definitiv die Produktion. Schön, wir können gut hören, wie toll Körk Gitarre spielen kann und wieviele Downstrokes pro Sekunde Jaymz schafft, ohne einen Krampf im Arm zu kriegen. Aber warum den guten Jason so gnadenlos in den Hintergrund mixen, so schlecht spielt der nun auch wieder nicht. Metal ohne Bass hat einfach keine Eier.

    Edit:
    Zitat Zitat
    was mir auffällt, ist, dass noch gar nich S&M erwähnt wurde, als Metallica zusammen mit nem symphony orchestra alte songs und zwei neue mit ordentlich viel schmalz drauf vor tausenden von leuten performt haben.
    Das liegt daran, dass die meisten dieser Songs zusammen mit dem Orchester absolut miserabel produziert wurden. Keine Eingeständnisse zu Gunsten der gebotenen Möglichkeiten, Metallica spielen einfach ihren Kram runter und bieten dem Orchester keine wirkliche Entfaltungsmöglichkeit. Außerdem ist für ein Album dieser Art die Songauswahl teilweise sehr, sehr bedenklich. Stücke wie Fuel oder Enter Sandman werden einfach niemals in solch eine Aufmachung passen. Das einzige Stück, welches mit auf der S&M wirklich gefiel, war The Call of Ktulu. Muss am großen Einfluss der klassischen Lehre Burtons in diesem Stück gelegen haben, es lagert sich bedeutend besser in die Orchestralisierung ein, als die restlichen Songs.

    Apropos, wenn du hören willst, wie man Metal mit Orchester macht: Kauf dir Dimmu Borgirs "Death Cult Armageddon" oder die neue Rhapsody.

    Geändert von Evil_Dragon (29.04.2005 um 00:05 Uhr)

  8. #8
    ich find das s&m ein wenig eigenillig ist... wie schon gesagt, sind sachen wie fuel ein wenig ungewöhnlich für metal....

    aber ich bin auch der meinung, dass die originale immer noch am besten sind...

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