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Thema: Kummerkasten

  1. #1

    Kummerkasten

    hmm, ist doch ne tolle Idee sowas... 8) Also hier können alle rein schreiben, die gerade irgendeinen Kummer haben und sich irgendwo ausheulen möchten und Unterstützung von den anderen Usern haben wollen. Ich hoffe das passt in den Sumpf rein. In einem anderen Forum hat das auch ganz gut geklappt.
    Wenn ich hier gerade dämlichen Schwachsinn mache, dann löscht mich bitte!

  2. #2
    Herzlich Willkommen im Sumpf

    Grundsätzlich ist der ganze Sumpf auch ein "Kummerkasten", wer ein Problem hat oder Kummer, der öffnet einen Thread zu dem Thema und lässt sich von den anderen und ihren Erfahrungen beraten und inspirieren.

    Ich lass den Thread aber dennoch offen, vielleicht will ja jemand einfach einen 'kleinen' Kummer reinposten, der nicht für einen ganzen Thread reichen würde.
    Wenn niemand postet, geht der Thread langsam aber sich unter

    Edit by RPG-Süchtling:
    Da sich der Kummerkasten mittlerweile etabliert hat, hier ein offizieller Einführungstext mit einer wichtigen "Regel":

    Zitat Zitat
    Willkommen im Kummerthread.

    Hier geht es ebenso um die großen Probleme im Leben wie auch die kleinen Engpässe des Alltags.
    Schreibt euch einfach alles von der Seele, was da gerade brennen mag, hier findet man gewiss ein offenes Ohr. Oft haben die anderen User sehr ähnliche Probleme, und so kann schon ein Blick in diesen Thread Lösungen aufzeigen, an die man selbst vielleicht gar nicht gedacht hat oder die man einfach nicht sehen wollte. Manchmal tut es auch ganz gut, einfach mal zu reden, und wenn es "nur" über ein Forum ist.

    Da in diesem Thread User bereit sind ihr Herz zu öffnen und über eher intime Probleme zu berichten, werden hier destruktive "Kritik" und sogenanntes Flamen stärker geahndet als gewöhnlich! Wer nicht bereit oder fähig ist, seine Meinung oder angebliche Hilfe auf eine angemessene und nicht verletzende Art loszuwerden, sollte in seinem/ihrem und unserem Interesse die Finger von der Tastatur lassen.
    Das heißt natürlich nicht, dass man sich Honig um den Mund schmieren soll. Bleibt am besten ehrlich und achtet ein wenig auf eure Ausdrucksart.
    Text größtenteils by La Cipolla

    Geändert von RPG-Süchtling (18.01.2007 um 16:49 Uhr)

  3. #3
    @love buzz

    Wirklich gute Idee von dir. Nun poste ich mal meinen Kummer rein:

    Es ist folgendermaßen. Immer wenn ich denke, dass ich Freunde gefunden hab, dann merke ich doch, dass ich für sie nur eine Art Spielball bin. Das merk ich am deutlichsten bei einem Klassenkammerad von mir: Als er vor zwei Jahren im Krankenhaus war, bin ich immer hingerannt und hab alles getan, damit er nicht den Anschluss verpasst. Aber als ich vor kurzem im Krankenhaus lag hat er sich noch nicht einmal gemeldet.
    Und dann ist noch was. Und zwar brauch ich euren Rat, wie ich am besten mit meiner Verschlossenheit klar kommen soll. Auf der einen Seite will ich verschlossen sein, damit mir niemand wehtut, aber auf der anderen Seite will ich endlich wahre Freunde bekommen, und mich auch richtig mit ihnen unterhalten. Was kann ich da tun?

    Ich warte schon. Und bald holen wir uns noch Angelika Kalwass und reden mit ihr über unsere Probleme.

  4. #4
    Etwas ähnliches wie ersteres hatte ich auch mal erlebt...
    Und zweiteres bin ich auch sehr verschlossen. Ich kann dir eigentlich nur sagen, was man mir immer sagt:
    -immer lächeln (Gott wie mich dieser Satz...)
    -immer freundlich sein
    -sich von anderen nichts gefallen lassen
    -auch mal seine eigene Meinung sagen

    Vielleicht sind das keine guten argumente, aber ich hoffe es hilft.

    Übrigens: Ich habe ein 4-jähriges Monster bei mir zu Hause: meine jüngste Schwester. Die geht mir sowas von auf die Nerven! Immer wenn man ihr sagt, dass sie etwas lassen soll, macht sie entweder weiter, oder sie fängt an zu heulen und zu schreinen und zu... Ich krieg noch die Krise!!!

  5. #5
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Dreammaster
    Etwas ähnliches wie ersteres hatte ich auch mal erlebt...
    Und zweiteres bin ich auch sehr verschlossen. Ich kann dir eigentlich nur sagen, was man mir immer sagt:
    -immer lächeln (Gott wie mich dieser Satz...)
    -immer freundlich sein
    -sich von anderen nichts gefallen lassen
    -auch mal seine eigene Meinung sagen
    Bei solchen Tips frag ich mich immer: Wie geht das zusammen? Immer lächeln, immer freundlich sein und gleichzeitig auch den Arsch in der Hose zu haben, seine Meinung zu sagen und für seine Überzeugung gerade zu stehen?

    @Kamui_Shiro2204
    Selbst, wenns abstrakt klingt: du wirst keine wahren Freunde finden, wenn du dich ihnen gegenüber nicht so gibst, wie du wirklich bist. Das schließt auch eine Art Selbstrespekt ein. Die Leute können dich nur zu einem Spielball machen, wen du das mit dir machen lässt. Und wie du schon erfahren hast, lohnt es sich einfach nicht, sich in Selbstaufgabe anderen Menschen hinzugeben. Du kriegst das meist nicht zurück. Und dadurch verlierst du dich. Und das steht einem glücklichen Leben IMO im Wege. Jedenfalls wars bei mir so.
    Du strebst die Kunst an, dein Innersten vor Schaden zu bewahren und dich trotzdem zu öffnen. Leider musst du für die intensivsten Erfahrungen mit einem anderen Menschen das Risiko eingehen, dein Innerstes zu offenbaren. Du musst lernen, zu erkennen, bei welchen Menschen sich das lohnt. Und das ist IMO das schwierigste.

  6. #6
    @rpg-süchtling und dreammaster

    Danke für eure aufmunternde Worte. Man sagt ja, dass man aus Schaden klug wird. Also müsste ich ja auch irgendwie mal verletzt werden, damit man den Fehler nie wieder macht, oder? Und selbst wenn man verliert. Ich werde versuche wieder aufzustehen. Aber danke euch beiden. Ich werd versuchen mich an eure Tipps zu halten.

  7. #7
    hmm...ich weiß schon was du meinst, @Kamui_Shiro2204.
    aber es stimmt schon irgendwie alles was RPG-Süchtling gesagt hat.
    Man muss sich versuchen so zu geben, wie man wirklich ist oder das zu zeigen, was man auch fühlt. Das ist manchmal vielleicht etwas schwer, aber man muss es eben üben. Sich vor anderen zu verstellen kann immer nur eine gewisse Zeit gut gehen. (das kenn ich überigens schon wieder. 8) ) Irgendwann wird man eben ausgenutzt oder man fühlt sich selbst schlecht und allein und unverstanden, oder so. An der Stelle muss man dann etwas egoistischer sein. Du musst auch mit den Eigenarten oder Launen der anderen leben, also müssen sie es auch mit deinen tun. Es ist nichts schlimmes, wenn man zurückhaltend ist oder in anderen Sachen nicht der hauptsächlichen Masse entspricht. Es ist sogar etwas besonderes, und es gibt sicher genug Personen, die dich auch so mit deinen Eigenarten mögen. ==)

  8. #8
    Warum schaff ich es nicht?

    Warum schaff ich es nicht bewusst zu werden. Bewusst das es mir egal sein kann wie andere reagieren, das ihnen mein Leben egal sein kann - sprich das es MEIN LEBEN IST. Ständig spiel ich mit dem Gedanken mich zu verändern, mal das zu tun was ich will, einfach so! Der Schlüssel liegt praktisch schon vor der Tür doch mein Gewissen hindert mich ständig daran ihn einfach zu nehmen und diese verdammte Tür endlich aufzuschließen! Ich weiss einfach nicht warum ich es nicht begreife wie einfach dieser Schritt doch ist und wie schwer ich es mir nur jeden Tag damit mache.
    In den letzten Monaten hat sich sehr viel an mir geändert und die Situation wird immer besser, der Schlüssel immer greifbarer. Doch warum fällt es mir so schwer mir klar zu machen das es so einfach sein kann... Ich will dieses verdammte Problem endlich an der Wurzel packen und für immer aus meinem Leben verbannen. Ich kenne den Weg schon in und auswendig und doch fehlt mir anscheinend der Mut ihn zu gehen.
    Ich begreif's einfach nicht...

    Schade um die weggeworfene Zeit.

  9. #9
    Für kleinere dinge finde ich sowas nicht wirklichs chlecht...... ist ja der sumpf hier und da passt es dan ja auch gut rein (von der thematik).

    @Kamui
    Ich würde aufpassen das sowas nicht zur gewohnheit wird.
    Es gibt Menschen die können nicht unetrscheiden was "hilfsbereitschaft" und "ausnutzung" können.... es gibt auch welche die denken das sie bessere beziehungen aufbauen können wenn sie sich ausnutzen lassen tun.
    Was definierst du den als "Freunde"?
    Nach meiner meinung kann nur jemand ein Freund sein den man jahre kennt, in real öfters gesehen hat und auch so guten kontakt hat...... vor allen vertrauen zwischen beiden parteien.
    Ich kenne jetzt zwei leude die ich vor 3 jahren im inet kennen gelernt habe.... zwar erst beide nur 2 mal rl gesehen, aber ich würde dennoch beide ganz klar als Freunde ansehen.
    Wenn einer einen anderen nur ausnutzt...... dan sollte der ausgenutze mal überdenken ob es wirklich das ist was er will.

    Zum verschlossen sein..... offen sein und gleichzeitig verschlossen gibs nicht und wird niemals funktionieren.... denn damit schades du nur dir selber.
    Dabei kann dir eigentlich keiner helfen.... sondern nur du dir selber weil du über deinen eigenen schatten springen MUSS um das zu erreichen was du scheinbar erreichen willst.

  10. #10
    @kamui naja in Bezug auf andere Menschen muss man IMO abwägen; zuerst die Sache offen lassen und dann erst annähern, wenn man das Gefühl hat, einen Menschen gefunden zu haben, bei dem es auch möglich ist. Man führt normalerweise viele oberflächliche Bekanntschaften und erst nach und nach kann man erkennen, ob da wirklich jemand zum Freund wird.

  11. #11
    Ausheulen??? Perfeeeeeekt ^^
    Also ich fühle mich von tasg zu tag nutzloser und schlechter....also ich wusste erst nicht so recht was ich ausbildungsmäßig weiter machen soll nun weiß ich es und die bewerbungen sind im januar bis febr.ich will diese ausbildung auf jeden Fall machen und freue mich auch schon drauf...

    Nur es fängt erst sommer 2004 an und die schule habe ich ja shcon hinter mir...mit einem nebenjob klappt es irgendwie net...weil entweder ist es ne abzocke/oder zu wenig geld oder bla....

    Ich suche wirklich trotzdem ständig nach einem nebenjob da ich auch neben der schulischen ausbildung noch arbeiten gehe will...

    Jetzt zum eigentlichen problem...mein vater ist ein einziger tyrann, das war shcon immer so und es wird immer schlimmer...ich soll ausziehen und endlich verschwinden wird mir ständig gesagt....angeblich sind mir auch alle shiceegal, was überhaupt nicht stimmt und ich auch nie zum ausdruck bringe....mir werden immer sachen unterstellt und wenn ich was sage darf ich erst gar nicht aussprechen....meine mutter hat er mittlerweile auch davon überzeugt....

    Das heisst ich habe nur noch streß zu hause und das auch nahezu jedne tag...egal was ich tue alles ist falsch...die shcule habe ich wie gesagt hinter mir so haben sich auch alle freundschaften der schule geteilt und ich sehe kaum noch jemanden....
    die einen sind total verstritten und haben schulprobleme...die anderen spielen dauernd pen& paper rollenspiele haben so also keine zeit mehr und haben ebenfalls probs mit der shcule ( gehen nicht mehr hin etc.) und der andere rest...na ja da kommt kaum noch wa szu stande....

    eltern hassen mich....freunde sind rar geworden....schule erst im nextn sommer.....ich komme mir nutzlos und verlassen vor....dann noch mein freund der verdammt weit wegwohnt und ich ihn fast nie sehe weil ich zur zeit all mein geld in künstlersachen stecken muss ( für die schulische bewerbung zum medien-gestalter).

    Was soll man also machen wenn man zu hause wie der letzte dreck behandelt wird, man kaum noch freunde hat und keinen job.....ausziehen??? das braucht ihr mir net vorzuschlagen ich ziehe im sommer passend zur ausbildung zu hause aus. bis dahin....ist aber alles noch monoton und schrecklich.
    zudem bin ich ein äußerst sensibler mensch der sich sowieso alles zu herzen nimmt

    tut mir leid, dass ich euch hier belästigt habe mit meinen shice problemen...ich weiß ja, dass es im prinzipp meinen interessiert...und eigentlich spreche ich auch ungern drüber aber who cares....wenn man sich einfach nur noch beschissen fühlt ist eh alles egal....

    Yuna...

  12. #12
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Yuna
    Ausheulen??? Perfeeeeeekt ^^


    Jetzt zum eigentlichen problem...mein vater ist ein einziger tyrann, das war shcon immer so und es wird immer schlimmer...ich soll ausziehen und endlich verschwinden wird mir ständig gesagt....angeblich sind mir auch alle shiceegal, was überhaupt nicht stimmt und ich auch nie zum ausdruck bringe....mir werden immer sachen unterstellt und wenn ich was sage darf ich erst gar nicht aussprechen....meine mutter hat er mittlerweile auch davon überzeugt....

    Frage. Wie hat dein Vater es geschafft sie zu überzeugen? Hat er sie unter Druck gesetzt?

    Das heisst ich habe nur noch streß zu hause und das auch nahezu jedne tag...egal was ich tue alles ist falsch...die shcule habe ich wie gesagt hinter mir so haben sich auch alle freundschaften der schule geteilt und ich sehe kaum noch jemanden....
    die einen sind total verstritten und haben schulprobleme...die anderen spielen dauernd pen& paper rollenspiele haben so also keine zeit mehr und haben ebenfalls probs mit der shcule ( gehen nicht mehr hin etc.) und der andere rest...na ja da kommt kaum noch wa szu stande....

    Aber es gibt doch bestimmt noch welche bei denen du dich ausheulen kannst, oder? Ich meine: Alle die du aufgezählt hast haben Schulprobleme. Kannst du deine Klassenkammeraden wirklich nicht mehr besuchen, weil sie Schulprobleme haben? Aber wenn es richtige Freunde wären, dann (und jetzt danke an die anderen wie Love Buzz, Shinjo und andere) würden die sich doch bestimmt Zeit nehmen und mit dir reden, oder?

    eltern hassen mich....freunde sind rar geworden....schule erst im nextn sommer.....ich komme mir nutzlos und verlassen vor....dann noch mein freund der verdammt weit wegwohnt und ich ihn fast nie sehe weil ich zur zeit all mein geld in künstlersachen stecken muss ( für die schulische bewerbung zum medien-gestalter).

    Aber du bist nicht nutzlos und verlassen. Denn Verlassen nicht, denn du hast deinen Freund der dich bestimmt liebt, und nutzlos nicht, denn du tust alles damit dein Traum Wirklichkeit wird. Auch wenn deine Eltern dir vielleicht sagen, dass sie dich hassen würden, glaub ich das irgendwie nicht. Vielleicht kommen sie einfach mit der Erziehung nicht mehr klar. Auf jeden Fall kannst du sie ja mal fragen warum sie dich hassen. Was eigentlich der Grund dieser Hass-Aktion ist. Vielleicht klärt sich dadurch etwas.

    Was soll man also machen wenn man zu hause wie der letzte dreck behandelt wird, man kaum noch freunde hat und keinen job.....ausziehen??? das braucht ihr mir net vorzuschlagen ich ziehe im sommer passend zur ausbildung zu hause aus. bis dahin....ist aber alles noch monoton und schrecklich.
    zudem bin ich ein äußerst sensibler mensch der sich sowieso alles zu herzen nimmt

    tut mir leid, dass ich euch hier belästigt habe mit meinen shice problemen...ich weiß ja, dass es im prinzipp meinen interessiert...und eigentlich spreche ich auch ungern drüber aber who cares....wenn man sich einfach nur noch beschissen fühlt ist eh alles egal....

    Aber wenn man seine Probleme aussprechen kann, geht es einem doch besser. So zumindest bei mir so gewesen. Und wir können dir ja vielleicht ein paar Ratschläge bringen.

    Yuna...
    Das waren jetzt meine Ideen. Vielleicht konnte ich dir etwas helfen. Yuna

  13. #13
    @yuna: hmm... du sagst das du sensibel bist und dir alles immer zu herzen nimmst, ja? vielleicht solltest du das ein wenig einschränken und es dir nicht so zu herzen nehmen sondern vielleicht ein wenig ignorieren wenn sie dir wieder tierisch aufm sa.. gehen.
    natürlich ist das nicht leicht, ich mein.. es sind immerhin deine eltern... das das weh tut wenn die eltern sagen "zieh endlich aus" oder so... meine eltern wollten mich schonmal rauswerfen, und das tat ziemlich weh...
    jedenfallssolltest du wirklich versuchen das etwas zu ignorieren ist zwar nicht leicht aber vielleicht hilft es ja...
    naja und das mit deinem freund... sry dazu fällt mir jetzt auch nicht wirklich was ein aber mal soviel "wahre liebe übersteht auch dies"




    so long...Last-GalArIAn

  14. #14
    @Yuna
    Dein Problem kann ich teilweise sehr gut nachvollziehen. Ich war auch eine ganze Zeit lang ohne Arbeit und hab mich ziemlich nutzlos gefühlt. Nagut, meine Mutter hat mich allerdings eigentlich immer unterstützt im gegensatz zum Rest der Familie. Aber das hat bei mir auch noch andere Gründe.
    Mit meinen Freunden hatte ich damalig auch einige Probleme weil ich nicht sehr viel Unterstützung bekam.
    Aber das hat sich alles geändert seitdem ich Arbeit hab. Ich hoffe für dich das du wenigstens einen Nebenjob findest der dir zusagt. Dann hast du eine kleine Aufgabe, die dich von dem anderem Zeugs ablenkt.
    Außerdem brauchste dich nicht zu entschuldigen das du hier deine Probleme in den Sumpf schreibst, denn dafür ist er doch da

  15. #15
    Juhu, ein Kummerkasten *füllen helf xD
    Okay, wenn ich schon mal die Chance habe, mit meinen Problemen rumzumüllen, here we go *muha *gg

    Mein Problem?
    Die dauernde Angst, dass ich nicht okay bin, dass ich nicht so in Ordnung bin, wie ich bin.
    Das Gefühl, dass eigentlich alles anders hätte laufen sollen und gleichzeitig das lähmende Gefühl, dass ich mich nicht ändern kann (was totaler Quatsch ist).
    Der Wunsch, neu anzufangen, durchzustarten, meine Fachhochschulreife nachzuholen, weil ich meinen Realabschluss total versaut habe, was nicht an meinem IQ (laut Test im September 2002: 120) lag, sondern an absoluter Demotivation (wenn nicht gar Depression), aus der mich niemand herausholen konnte oder wollte, als ich es allein nicht schaffte.
    Ich habe so vieles vor und dennoch diese Zukunfts- bzw. Versagensängste. Ätzend is das.

    Und ich habe den großen Fehler, dass ich alles viel zu krass sehe.
    Ich bin zu emotional und werfe zu schnell das Handtuch um danach festzustellen, dass das auch ein Fehler war. Ich bin zu stolz (oder whatever) dazu, einfach zu begreifen, dass es normal ist, Fehler zu machen und dass diese zu einem Lernprozess gehören, der das ganze Leben lang nicht aufhört.
    Jeden Streit nehme ich mir so sehr zu Herzen, dass ich jedes Mal das Gefühl habe, meine Welt bricht zusammen und daraufhin total am Ende bin, was völlig unnötig und totaler Quark ist. Streiten kann schließlich auch mal gut sein bzw. gut tun und bedeutet nicht zwangsläufig, dass sich alles zum schlechten wendet und Risse hinterlässt, die sich nie wieder kitten lassen.

    Alles in allem: In bin manchmal arg genervt von mir selbst und diesen gewissen Eigenarten, yap. Jawohl. That's it. Und ich denke zuviel *g

  16. #16
    öhm das ist ja ne menge... also öhm...
    gut öhm... mal nen vorschlag *g*
    ne mal im ernst vielleicht nicht so extrem "emotional" sein.
    einfach mal ein wenig "kühl" sein und relax
    also du bist wie du bist und das musst du aktzeptieren.
    du glaubst das du nicht in ordnung bist, so wie du bist?
    nun ich denke jeder ist in seiner art und weise in ordnung.
    und was du nicht darfst ist wie du sagst schnell das handtuch werfen.
    sei ein wenig selbstbewusster nur wenn etwas vielleicht nicht auf anhieb klappt musst du doch nicht gleich aufgeben... geht halt nicht immer alles so wie man will. und vorallem gib dich selbst nicht auf wenn du das machst ist das wohl mal wirklich ein "fehler".

    und denk nicht so viel


    so long...Last-GalArIAn

  17. #17
    hmm, @Yuna: ja, ja! ich kann dich sehr gut verstehen! *wie psychotante reden tu* aber im Ernst! Mein Bruder ist 23 und arbeitslos. Bei ihm ist der Zug abgefahren. Ich glaube nicht, dass er in den nächsten Jahren eine vernünftige Arbeitsstelle finden wird. Nicht weil er dumm oder untalentiert ist, sondern weil er sich gar nicht erst darum bemüht. Stecken andere Probleme dahinter. Ist wie ein Teufelskreis: Je länger er zu Hause rum hängt und sich von dem ganzen so abschottet, desto mehr verliert er auch sein Selbstvertrauen.
    Vielleicht wollen deine Eltern ja auch genau das bei dir verhindern und drängen dich deswegen so sehr.
    Na ja, du wirst das schon alles hinkriegen! Im Gegensatz zu meinem Bruder WILLST du es ja wenigstens. das merkt man ja.
    Und wie Kamui schon gesagt hat, WIR hören dir zu! 8) Und andere sicher auch. Die Zeit heilt fast alle Wunden! =)

  18. #18
    mein Kummer ist ...
    Leute ihr schreibt mir zu viel ...
    nein ihr schreibt nicht zu viel, ich bin nur zu faul alles zu lesen(und das mich an) vor allem weil ich ja eigentlich selber gerne schreibe ...
    kann mir jemand helfen
    nein ich werd mich wohl selber überwinden müssen...

  19. #19
    Zitat Zitat
    NayNay
    Alles in allem: In bin manchmal arg genervt von mir selbst und diesen gewissen Eigenarten, yap. Jawohl. That's it. Und ich denke zuviel *g*
    Ich vertrete immer noch die Meinung, das man nie zu viel, sondern nur zu wenig denken kann! *g*
    Zitat Zitat
    Und ich habe den großen Fehler, dass ich alles viel zu krass sehe.
    *handreich*

    Aber ehrlich gesagt würde mir die "Tiefe" des Lebens (falls es soetwas gibt) verloren gehen, wenn ich zu Allem einfach sage: "Ist ok, ich kann eh nichts mehr daran ändern", oder "was soll's, life goes on".
    Da fällt mir immer wieder eine Stelle aus Eminem: Stan ein:
    Zitat Zitat
    Sometimes I even cut myself to see how much it bleed, it's like adrenalin, the pain..
    Irgendwie komme ich mir auch so vor. Das ich absichtlich immer alles schlimmer nehme, als es ist, das ich mir absichtlich diesen Schmerz zufüge, nur um irgendwie "besonders" mich zu fühlen, nun ja...
    Bin ich ein Held dafür? nein...
    Vielleicht bin ich einfach nur dumm, doch ich fühle mich gut dabei...

    Zitat Zitat
    ...als ich es allein nicht schaffte.
    Ja, das ist wohl das Schlimmste. Immer der Gedanke im Hintergrund, allein in dieser Welt unterzugehen, aufzugeben, zu glauben, dass man Halt braucht, dass man ohne diesen Halt nicht leben kann...
    Immmer wieder erkennen zu müssen, dass man allein ist, obwohl es manchmal nicht stimmt, und doch immer zutrifft.
    Allein fühlen und allein sein ist ein Unterschied.
    Doch ich weiß nicht, was das Schlimme von beiden ist.

    Zitat Zitat
    Ich bin zu stolz (oder whatever) dazu, einfach zu begreifen, dass es normal ist, Fehler zu machen und dass diese zu einem Lernprozess gehören, der das ganze Leben lang nicht aufhört
    Es ist, irgendwann will man mit seiner Einstellung, seinem Wissen stehenbleiben, irgendwann will man keine Veränderungen mehr im Denken. Man will nicht mehr nach Antworten suchen, man nimmt das als "wahr", was für einem im Moment "wahr" ist, weil man nicht mehr wandern will.
    Man will zur Ruhe kommen, (andere sagen alt werden), einfach hinnehmen was kommt und damit weiterleben, sich nicht immer wieder verändern.
    Doch das Leben ist Veränderung.

    Zitat Zitat
    Ich habe so vieles vor und dennoch diese Zukunfts- bzw. Versagensängste.
    Weil die Zukunft so ungewiss ist. Menschen besitzen Angst vor der Dunkelheit, weil sie das manifestzierte Ungewisse ist. Deswegen kommt ihnen die Zukunft oft "dunkel" und bedrohlich vor, weil man eben snicht sehen kann, ob sie hell sein wird, oder dunkel...
    naja..
    just a few thoughts about it...

  20. #20
    Danke für eure Anteilnahme.
    NUn ja um meine Ausbildung nächstes jahr mache ich mir keine sorgen. ich bin mir zu 100% sicher, dass alles wunderbar klappen wird. das mein freund erst nextes jahr herzieht...nun ja auch damit kann ich leben...ich liebe ihn und datran wird sich auch nichts ändern.
    es geht einfach drum dass ich nicht weiß wie ich mich von dem streß ablenken soll mit meinen eltern weil ich irgendwie keine freunde mehr habe....( bis halt auf 2-3 kumpels und 1-2 sehr sehr gute freunde die nicht in meiner nähe wohnen) und dass ich mich so dann sehr einsam fühle.......
    na ja *wieder off sei weil aua hat <.<*

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