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Ergebnis 41 bis 60 von 121
  1. #41
    Nach zwei, drei kleineren Sessions in den letzten Tagen habe ich heute Arc The Lad: Kijin Fukkatsu für Wonderswan Color durchgespielt.




    Warum dieses Spiel?
    Ich hatte vor einigen Jahren die ersten beiden Teile gespielt und mir den dritten schon länger vorgenommen. Von Kijin Fukkatsu hatte ich schon gehört, aber da das Spiel nie lokalisiert wurde und zu allem Überfluss noch für ein Nischensystem erschien, wusste ich wenig darüber. Aus Interesse habe ich dann auch mal reingeschaut und dann beschlossen, es auch weiterzuspielen.

    Es war vielleicht nicht die klügste Entscheidung, das Spiel vor Arc The Lad III zu spielen, da es ein Sequel ist und Charaktere vorkommen, die ich entsprechend nicht kannte, aber ich bereue es auch nicht, es vorher gespielt zu haben.

    Erlebnisse beim Spielen
    Wer die andere Teile kennt, wird sich hier gleich heimisch fühlen. Das Gameplay ist nahezu identisch mit dem zweiten (und vermutlich auch dem dritten) Teil. Bei dem Spiel handelt es sich wieder um ein SRPG, in dem man sich abseits der Kämpfe jedoch wie in einem normalen RPG frei durch die Welt bewegt.

    Die Handlung dreht sich um ein Mädchen namens Finia, das aus der Zukunft kommt. Finias Welt wurde von einem "Maschinengott" (daher der Titel "Kijin Fukkatsu" = die Wiederbelebung des Maschinengotts) namens Grolgarde (グロルガルデ) größtenteils zerstört und auch ihre Eltern sind dabei umgekommen. Darum reist sie mit einer Maschine in die Vergangenheit, um Grolgardes Taten ungeschehen zu machen. Dabei trifft sie Elc, den Protagonisten aus dem zweiten Teil, der ihr bei der Mission hilft.




    Die Handlung des Spiels ist recht simpel und uninspiriert. Man kämpft gegen ein paar Bösewichte, besucht ein paar Türme und Ruinen und kämpft irgendwann den letzten Kampf. Nichts Neues, und auch nicht besonders spannend umgesetzt. Klassisch halt. Unterwegs trifft man zahlreiche Charaktere aus Arc The Lad II und III, die man auch ins Team aufnehmen kann.

    Das Kampfsystem hat sich nicht groß verändert, allerdings kämpft man in Kijin Fukkatsu nur mit drei Charakteren, und es gibt einen "Heat"-Modus, in den die Charaktere bei niedrigen HP manchmal verfallen. Der erlaubt es einen, innerhalb einer bestimmten Zeitspanne beliebig viele Schritte zu gehen und (normale) Angriffe auszuführen. Kann sein, dass es das auch schon in Arc The Lad III gab.

    Mindestens die Hälfte der Spielzeit kann man sich mit Nebenmissionen vertreiben, von denen es einerseits die typischen Mob Hunts gibt, die recht langweilig sind, und andererseits auch Missionen, in denen man für einen Auftraggeber irgendetwas erledigt. Das können auch Kämpfe sein, aber die sind dann in einen entsprechenden Kontext eingebettet. Häufig sind das aber auch ganz andere Aufgaben, z.B. für die Bibliothek alle Bewohner einer Stadt befragen, welche Bücher sie gern lesen, oder eine Zeitlang auf einen Waffenladen aufpassen. Die Missionen sind sehr abwechslungsreich und teilweise auch kreativ. Nicht alle sind interessant, aber es ist definitiv ein Unterschied zu den MMO-artigen Kill- und Fetchquests moderner RPGs.




    Insgesamt fühlt sich das Spiel ein bisschen wie ein "kleiner Bruder" von Arc the Lad II und III an. Es ist nicht besonders schlecht und auch nicht besonders gut. Es hat zwei, drei echt schöne Szenen (insbesondere das Wiedersehen von Elc und Liza), aber auch einige Unzulänglichkeiten. Die normalen Kämpfe sind fast alle lächerlich einfach, wohingegen einige Bosse, wenn man unterlevelt ist, fast unverwundbar sind. Die Balance ist auf jeden Fall nicht sonderlich gut. Mit ein paar Tricks kommt man auch gegen stärkere Gegner an, aber das funktioniert nicht immer und zieht die Kämpfe in die Länge.

    Gibt auch ein paar Musikstücke, aber auch einige, die nicht zuletzt wegen der Soundqualität des Wonderswan Colors nicht so angenehm sind. Die Optik ist größtenteils ansehnlich. Das Spiel macht sich auch in 16 Bit gut und die urbanenen Elemente mochte ich schon im zweiten Teil sehr gern. Es gibt einige richtig toll gepixelten Szenen und Hintergründe, das Dungeondesign hingegen ist leider meist sehr schlicht. Leider muss man auch hin und wieder backtracken, da man nach Bosskämpfen einen Dungeon nicht automatisch verlässt. Zum Glück gibt es nicht allzu viele Bosse.

    Das Japanisch im Spiel war relativ einfach. Liegt sicher auch daran, dass die geringe Auflösung des Wonderswans nicht allzu komplizierte Kanji zulässt, und dass das Spiel nicht allzu textlastig ist. Die meisten Dialoge sind simpel, die Antagonisten sprechen zum Teil etwas hochgestochener, aber alles im Rahmen. Nur, dass Grolgardes Texte komplett in Katakana geschrieben sind, war etwas anstrengend.

    Fazit: Arc The Lad: Kijin Fukkatsu fühlt sich ein bisschen wie eine abgespeckte Version von Arc The Lad II und III an. Es hat eine relativ uninspirierte Geschichte, durchschnittliche, aber liebenswerte Charaktere, ein abwechslungsreiche und bisweilen nette Nebenmissionenen und größtenteils eher langweilige Kämpfe. Es ist definitiv kein Meisterwerk, aber auch kein wirklich schlechtes Spiel.

    Spielzeit: ~16:00h
    Wertung: 5,5 von 10
    Geändert von Narcissu (08.02.2017 um 21:45 Uhr)


  2. #42
    Zitat Zitat von Kael Beitrag anzeigen
    Zumindest hab ich jetzt 'ne grobe Idee mit was ich meinem Kumpel, der eine PS4 besitzt, besser zufrieden stellen kann als mit irgendwelchen .... sagen wir, sehr typisch japanischen RPGs.
    Jo, Yakuza ist definitiv zugänglicher als das durchschnittliche JRPG, sowohl vom Gameplay als auch von Stil und Story. Hat zwar auch seine Portion japanischer Verrücktheit, aber die beschränkt sich (zumindest in Yakuza 0) auf die Nebenaufgaben. Ein kleiner Abturner für Leute, die japanische Spiele nicht gewohnt sind, könnte das Fehlen einer englischen Sprachausgabe sein. Abgesehen davon hat Yakuza aber definitiv auch einen gewissen Mainstream-Appeal.


  3. #43
    ... Außerdem ist Kazuma ein cooler Typ!

    Dein Yakuza 0 Bericht liest sich sehr spannend, ich muss das auf jeden Fall spielen!
    Und zu dem Arc Teil: Klingt für mich als Fanboy irgendwie sehr charmant. Es wirkt zwar tatsächlich wie kein berauschendes Spiel, aber da ich die Trilogie kenne und Teil 2 und 3 super fand (vor allem der zweite Teil), könnte ich meine Freude damit haben.

  4. #44
    Vielleicht kommt ja irgendwann auch eine Fanübersetzung, aber bisher hat sich glaube ich noch niemand dran versucht.

    Speaking of which, Tengai Makyou Zero scheint fast fertig zu sein und an Star Ocean: Blue Sphere wird scheinbar auch fleißig gearbeitet. Noch mehr will ich aber eigentlich Shin Megami Tensei if... spielen, das jedoch nach wie vor in der QC-Phase ist. Ach ja, und die angekündigte Überarbeitung des sprachlich furchtbaren Nayuta no Kiseki gibt es leider immer noch nicht (), weshalb ich erwäge, das Spiel auf Japanisch zu spielen. Und wer es noch nicht mitbekommen hat: Fire Emblem 4: Genealogy of the Holy War ist seit längerer Zeit in einem quasi-finalen Zustand und offenbar einwandfrei und gut übersetzt spielbar.

    Ich habe nun Kingdom Hearts: Dream Drop Distance HD angefangen und ca. 1,5 Stunden gespielt. Das Flowmotion-System finde ich cool, wenn auch manchmal noch nicht ganz intuitiv. Macht aber definitiv Spaß. Auch ist toll, wie brauchbar das Spiel in HD aussieht, obwohl Dream Drop Distance ursprünglich ein niedrigauflösendes 3DS-Spiel war. Und endlich gibt es kurze Lade- und Speicherzeiten, nach Birth By Sleep HD ein Segen.

    Was mir allerdings nicht gefällt, ist, wie man mit Tutorials und Flashbacks zugespammt wird. Mit Erklärungen, die den Spielfluss nicht stören, hatten es japanische Spiele eh noch nie wirklich (Tipp: man kann den Spieler auch einfach erst mal ausprobieren lassen), aber hier ist das wirklich extrem. Alle zwei Minuten kommt ein neues Tutorial, das mit neuen Begriffen um sich wirft. Man spielt oft nur ein bis zwei Minuten am Stück, bevor wieder ein Tutorial, eine Cutscene oder ein Flashback kommt. Die Flashbacks kenne ich inhaltlich eigentlich meist schon, aber da es keine wiederverwendeten Szenen, sondern (z.T.) Nacherzählungen sind, gucke ich sie mir trotzdem an. Ach ja, und dass man gezwungen wird, nach einer bestimmten Zeit zwischen Sora und Riku zu wechseln, ist auch nicht so toll.

    All das hat dafür gesorgt, dass bisher kein Spielfluss aufkam. Wird sich sicher bald legen, aber für heute hat das Spiel genug an meiner Geduld gezerrt. ^^ Bin aber dennoch positiver Dinge, bei Birth By Sleep hat die richtige Motivation bei mir auch erst nach ein, zwei Welten eingesetzt.

    Habe in den letzten Tagen aber auch irgendwie wieder Lust auf ein älteres Spiel bekommen, daher überlege ich, Breath of Fire II anzufangen.
    Geändert von Narcissu (09.02.2017 um 01:16 Uhr)


  5. #45
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Ach ja, und die angekündigte Überarbeitung des sprachlich furchtbaren Nayuta no Kiseki gibt es leider immer noch nicht (), weshalb ich erwäge, das Spiel auf Japanisch zu spielen.
    Ich hab zwar auch gelesen, dass sie Übersetzung nicht so gut sein soll, aber ich hatte ehrlich keine Probleme mit. Da es sich um ein Action-RPG handelt ist die Story eh nicht so der Fokus. Und sie braucht auch einige Zeit um überhaupt in Fahrt zu kommen. Kann gameplaytechnisch aber durchaus mit diversen Ys Teilen mithalten.

  6. #46
    Zitat Zitat von ~Jack~ Beitrag anzeigen
    Ich hab zwar auch gelesen, dass sie Übersetzung nicht so gut sein soll, aber ich hatte ehrlich keine Probleme mit. Da es sich um ein Action-RPG handelt ist die Story eh nicht so der Fokus. Und sie braucht auch einige Zeit um überhaupt in Fahrt zu kommen. Kann gameplaytechnisch aber durchaus mit diversen Ys Teilen mithalten.
    Hatte nur den Anfang gespielt und der Übersetzer kann, soweit ich weiß, weder gut Japanisch noch ist er englischer Muttersprachler. Mir ist das auch direkt ziemlich stark aufgefallen. Das war noch eine frühe Version, vielleicht ist das noch etwas besser geworden, aber vieles klang einfach unnatürlich bis weird (oder gar unverständlich), was für mich die Immersion schon stark einschränkt.

    Und jup, das Gameplay macht von dem, was ich bisher selbst und in Videos gesehen habe, einen extrem spaßigen Eindruck. Die Idee mit den Jahreszeiten finde ich auch ganz cool. Wirkt die sich stark aufs Gameplay aus?


  7. #47
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Die Idee mit den Jahreszeiten finde ich auch ganz cool. Wirkt die sich stark aufs Gameplay aus?
    Ja, dadurch werden sowohl andere Pfade in den Leveln als auch neue Gameplay-Elemente freigeschaltet (außer in den Tempeln, bei denen diese Mechanik nicht zum Einsatz kommt). Die dritte Jahreszeit ist aber etwas blöd da man gleichzeitig alle Bosse nochmal bekämpfen muss bevor man sich an den Endboss wagen kann. Und die vierte gibt es erst im New Game+, was ich dann nicht mehr gespielt habe. Hat trotzdem für circa 21 Stunden an Spielzeit gereicht.

  8. #48
    Statt Breath of Fire II habe ich gestern Nacht nun doch Dragon Quest VIII für 3DS angefangen. Ich bin immer so unentschlossen, teilweise sitze ich eine oder zwei Stunden rum und überlege, was ich als nächstes Spiele, worauf ich denn Lust habe und so weiter, und kann mich einfach nicht entscheiden. Gezögert hatte ich hier, weil das Spiel natürlich sehr lang ist und weil ich der 3DS-Fassung gegenüber wegen der abgespeckten Optik immer noch nicht hundertprozentig versöhnlich gestimmt war.

    War gut, dass ich trotzdem angefangen habe, denn der Anfang macht wieder richtig süchtig. Ich glaube, abgesehen von Final Fantasy VIII (und ggf. Pokémon) habe ich bei noch keinem Spiel den Anfang so oft gespielt. ^^ Saß gleich vier Stunden dran bis sieben Uhr morgens, das Grinden und Erkunden macht einfach zu viel Spaß. Wird sicher später erfahrungsgemäß wieder legen, aber am Anfang kann ich immer kaum aufhören zu spielen. Meine Sorgen zur 3DS-Version waren auch eigentlich unbegründet. Das Spiel sieht auf der PS2 zwar besser aus und ein PS4-Remaster hätte ich jederzeit vorgezogen, aber ich spiele es auch dem Handheld gerne. Dass es keine Zufallskämpfe gibt und man die Kämpfe beschleunigen kann, ist echt ein Segen. Und das ist nicht so wie bei Bravely Default, wo man in der höchsten Einstellung quasi Zeitraffer hat, sondern eben nur eine angenehme Beschleunigung, bei der man aber noch alles mitbekommt.

    Was mir wieder auffällt ist, wie niedrig die Dropraten der Gegner sind. Viele habe ich schon über 30 mal besiegt und noch nicht einmal das "häufigere" Item bekommen. Aber gut, darauf bin ich ja auch gar nicht aus, also halb so wild.

    Anyway, macht mir jedenfalls wieder riesig Spaß. Und da ich die PS4 eh bald eine Weile nicht mehr zur Verfügung habe, werde ich es wohl auch weiterspielen. Wenn ich mal eine Pause brauche ist’s ja auch nicht so schlimm, Dragon Quest ist ja nicht allzu handlungsorientiert und auch recht episodisch aufgeteilt.


  9. #49
    Aber aber... Breath of Fire II!

    Ist das jetzt eigentlich tatsächlich das dritte Mal, dass du versuchst, Dragon Quest 8 zu bezwingen? Mir kommt vor der Text stand da genau so schon beim letzten Mal in deiner Backloggery. Ich wünsche dir jedenfalls viel Erfolg und hoffe das Suchtgefühl hält noch eine Weile lang an!

  10. #50
    Zitat Zitat von Lynx Beitrag anzeigen
    Ist das jetzt eigentlich tatsächlich das dritte Mal, dass du versuchst, Dragon Quest 8 zu bezwingen? Mir kommt vor der Text stand da genau so schon beim letzten Mal in deiner Backloggery. Ich wünsche dir jedenfalls viel Erfolg und hoffe das Suchtgefühl hält noch eine Weile lang an!
    Das vierte, wenn ich mich recht erinnere. Vielleicht sogar das fünfte. Hatte es auf jeden Fall zweimal bis ca. zur Hälfte (oder etwas weniger) gespielt. Das ist allerdings schon Jahre her. Es gehörte auch zu meinen frühen PS2-RPGs, neben Final Fantasy, Grandia 2, Legaia 2, Shadows Hearts: Covenant und Valkyrie Profile 2. Konnte damals allerdings den Charme und Humor der Serie noch nicht so recht schätzen und mochte Toriyamas Charakterdesigns auch nicht so sehr. Das hat sich mit den Jahren geändert (wobei ich Toriyamas Antagonisten meist immer noch nicht so gerne mag), weshalb ich zuversichtlich bin, dass ich es diesmal schaffe!

    Zitat Zitat
    Aber aber... Breath of Fire II!
    Das kommt auch noch, keine Angst. ^_–


  11. #51
    Ich habe gestern Dragon Quest VIII noch recht viel gespielt. Habe nun alle vier Charaktere (die neuen der 3DS-Version mal ausgenommen) und bin in Pickham angekommen. Ich erinnere mich noch, dass die Stadt manchmal etwas nerven konnte, aber von der Idee ziemlich cool war.

    Macht immer noch sehr viel Spaß. Die Kämpfe sind flott und dauern selten länger als 20 Sekunden. Nur Ladezeiten vorher/nachher könnten etwas kürzer sein, und dass die Gegner auf der Weltkarte sofort despawnen, wenn sie den Sichtbereich verlassen, ist etwas blöd.

    Hatte in Erinnerung, dass das Spiel ab jetzt langsam schwerer wird. Davon merke ich aber noch nichts, vielleicht, weil ich etwas mehr grinde. Aber eher, weil ich bessere Skills habe, die alle Gegner treffen. Mit dem Hauptcharakter und Yangus bin ich direkt auf 42 Faustkampf gegangen, damit die "Dünne Luft" lernen. Kostet nur 2 MP und trifft alle Gegner mit einem recht starken Luftangriff. Bisher konnte ich so fast alle normalen Kämpfe in einer Runde gewinnen.

    Habe nun auch mit Angelo und bald dem Hauptcharakter auch den Metallschlag (heißt der so?), damit kann ich dann auch mal auf Metallschleimjagd gehen. Bisher konnte ich nämlich nur zwei davon besiegen. Funktioniert hier aber sicher auch viel effizienter, da man die Gegner ja auf der Map sieht und somit weiß, gegen was man kämpft.

    Was die Story betrifft, muss ich mal erwähnen, dass die Geschichte um den traurigen König und seine verstorbene Frau einfach nur toll ist. ♥ Serientypisch einfach sehr charmant und kreativ aufgezogen, dazu die Melancholie, die Musik, die schönen Flashbacks und die zauberhafte Idee mit dem Mondlichtfenster auf dem Berg. Von allen epidischen Geschichten der Serie vermutlich meine liebste.


  12. #52
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen

    Das kommt auch noch, keine Angst. ^_–
    Das sagst du auch immer zu Breath of Fire 3! Alleine ja schon für die Frisur von Ryu musst du das Spiel mal spielen. Ich dachte als Kind immer, das sei ein blauer Turban da auf seinem Kopf...
    Danke übrigens für die Translation News. Hatte da schon länger nicht mehr nachgeschaut. Gibt ja mittlerweile auch eine Fanübersetzung zu einem FMA RPG für den GBA. ^^

  13. #53
    Breath of Fire III spiel ich dann nach II. Jedes Jahr ein Teil klingt doch realistisch. Dann ist dieses Jahr II dran und nächstes Jahr III.

    Bei der 3DS-Version von Dragon Quest VIII kann man echt einfach Metal Slimes finden. Habe auf einer Insel mit Liquid Metal Slimes ein bisschen gegrindet und war dann auf Level 36, obwohl ich gerade erst das Schiff erhalten hab. Auf dem Drachenfriedhof sind dann sogar King Metal Slimes aufgetaucht (30000 EXP), von denen ich in zehn Minuten fünf besiegt hab. Mittlerweile bin ich Level 43, was genug für den Endboss sein sollte. ^^

    Entsprechend hab ich auch wenig normale Gegner besiegt, seit ich das Schiff hab. Vermutlich wird mein Spielzeitzähler am Ende dann deeeeeutlich unter der Durchschnittszeit liegen. Aber mal schauen, wie viel noch kommt. Ein Nachteil ist, dass ich chronischen Geldmangel habe und irgendwann vermutlich noch ein bisschen in meine Ausrüstung investieren muss. Bisher waren aber alle Bosskämpfe echt einfach, die meisten Kämpfe kämpfen sich gut im (ziemlich intelligenten) Auto-Modus.

    Denke mal, ich werde diese Woche noch fertig werden. Aber erst mal schauen, was das Kasino so parat hat, bevor ich weiterspiele. ^^ Die Foto-Challenge und Morris Monsterarena werde ich wohl nicht machen. Das mit den Monstern hat mir schon in der PS2-Version nicht so viel Spaß gemacht und Fotos schießen ist auch nicht so mein Fall, obwohl ich schon ein paar Motive, die ich für die Challenges brauche, unterwegs geknipst habe.


  14. #54
    Auf Level 43 solltest du eigentlich auch Bosse im KI Modus besiegen können. Stelle einen auf "Wunden heilen" und alle anderen auf "Gnadenlos". Die KI ist so gut, dass sie sogar weiß, wer in der Runde schwer verletzt wird oder stirbt und reagieren darauf. Selbst die Leute, die auf Gnadenlos gestellt wurden beleben dementsprechend Charaktere wieder. Dinge die man vorher in manchen Fällen nicht wissen kann wenn man ohne KI spielt.^^

    Morris Monsterarena hat aber eine tolle Belohnung, wenn man den S-Rang schafft.
    [Spoiler für die Belohnung]

    Die Fotoquests habe ich auch nicht gemacht. Ich fand das stellenweise recht langweilig.

    Spielst du noch das Postgame mit den Superbossen?
    Geändert von Ninja_Exit (15.02.2017 um 08:05 Uhr)

  15. #55

    Dragon Quest VIII (3DS)



    Nicht viel länger als einer Woche nach dem Start bin ich schon durch mit Dragon Quest VIII! Dabei hab ich mich gar nicht mal so beeilt. Woran liegt das? Das und mehr erfahren Sie nach der Werbepause!



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    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Mit die beste Cutscene-Regie / cineastische Präsentation in Videospielen überhaupt.
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    Bestes und emotionalstes Spielerlebnis der letzten Jahre.

    Das war von vorne bis hinten einfach nur unglaublich gut.
    Zitat Zitat von T.U.F.K.A.S. Beitrag anzeigen
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    Zitat Zitat von Tako Beitrag anzeigen
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    Ich bin jetzt auch durch. Ich brauche 2017 eigentlich keinen weiteren Kandidaten für das Spiel des Jahres zu suchen. Dieses Spiel war von Anfang bis Ende hervorragend.

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    Warum gerade dieses Spiel?

    Dragon Quest VIII ist wohl das Spiel, das ich am häufigsten angefangen habe, ohne es zu beenden. Mein jetziger Durchgang ist wohl mein vierter oder fünfter. Das hat verschiedene Gründe:

    • als Jugendlicher wusste ich mit dem Dragon-Quest-Humor und -Charme noch nicht allzu viel anzufangen
    • das Spiel ist sehr lang und sehr klassisch
    • die PS2-Version hat Zufallskämpfe
    • ich wollte vorher eigentlich die Vorgänger alle durchgespielt haben

    Dragon Quest VII habe ich noch nicht gespielt, allerdings hatte ich dann doch deutlich mehr Lust auf das mir bereits bekannte Dragon Quest VIII, deshalb habe ich letzte Woche recht spontan damit begonnen.

    Mit der 3DS-Version, die im Januar erschien, wohlgemerkt, denn die hat keine Zufallskämpfe und ein paar andere Komfortfunktionen, die ich heute als essenziell ansehe (z.B. dass man im Menü sehen kann, wie viel EXP man bis zum nächsten Level Up braucht).

    Erfahrungen beim Spielen

    Am Anfang hatte ich, wie immer, unheimlich viel Spaß am Spiel. Die Umgebung um Farebury zu erkunden, aufzuleveln, neue Ausrüstung zu kaufen, die stärkeren Monster zu besiegen, Skillpunkte zu verteilen, den ersten Boss zu bekämpfen und so weiter ist einfach extrem motivierend. Ich hatte wirklich viel Freunde am Grinden.

    Dragon Quest VIII ist für mich auch ein Paradebeispiel der damaligen für eine gut umgesetzte große Welt (heute würde man natürlich noch ein bisschen mehr erwarten). Die klassische Weltkarte geht im Spiel ja mehr in Richtung Xenoblade oder Final Fantasy XV, allerdings sind Dungeons und Dörfer immer noch separate Maps. Im Gegensatz zu diesen beiden Spielen ist die Welt von Dragon Quest VIII aber besser mit ansprechenden Inhalten gefüllt, auch wenn sie visuell nicht ganz so imposant ist (aber trotzdem durchaus schön, gerade in der Cel-Shading-Optik, die besser zum Stil der Serie passt als die realistischere Optik der PS4-Version von Dragon Quest XI).

    Beim Umherstreifen entdeckt man Schatztruhen, neue Monster, auch seltene Monster und öfter auch mal ein einsames Haus oder eine Kirche. Was es leider nicht gibt (zumindest nicht vorm Postgame) sind optionale Dungeons wie in Final Fantasy XV oder NPCs (bis auf eins, zwei Ausnahmen), das hätte die Welt noch mehr bereichert.

    Im Gegensatz zu Xenoblade und Final Fantasy XV hatte ich auch immer das Gefühl, dass die Schätze, die man so findet, auch nützlich sind. Nicht alle, aber oft findet man tatsächlich hilfreiche Items oder gute Ausrüstungsgegenstände in Truhen. Das ist für mich sehr wichtig.

    Die Welt ist auch nicht übertrieben groß, das heißt, man kann sie durchaus in überschaubarer Zeit erkunden und das Gefühl haben, alles entdeckt zu haben, während man in anderen Spielen oft stundenlang durch die Gegend gurken kann, ohne danach wirklich viel erlebt zu haben.



    Zusätzlich motiviert zum Erkunden der Dörfer, Städte und Dungeons wird man dadurch, dass es einfach an jeder Ecke was zu entdecken gibt. Gut, die Dungeons sind zwar relativ nett designt, hin und wieder mit kleinen Rätseln und verschiedenen Themen, machen aber meist nicht so viel mehr. In den Städten gibt es aber Läden und normale Häuser, Casinos und Schwarzmärkte und natürlich haufenweise NPCs, die teils charmante, teils relevante Dinge zu erzählen haben.

    Ein großes Manko waren früher die Zufallskämpfe. Die gibt es nun glücklicherweise nicht mehr, und im Gegensatz zu Dragon Quest VII, das, wie ich gehört habe, die sichtbaren Gegner in Dungeons nicht immer so toll umgesetzt hat, kann man in Dragon Quest VIII tatsächlich den meisten Kämpfen ausweichen.

    Eine weitere Konsequenz ergibt sich aus den sichtbaren Gegnern: Man kann sich aussuchen, gegen was man kämpft. Entsprechend ist es wesentlich einfacher als in der PS2-Version, Metallschleime, Flüssigmetallschleime und Metall-Königsschleime zu grinden. Das habe ich mir auch zu Nutze gemacht und in Schloss Trodain und später auf einer namenlosen Insel fleißig Flüssigmetallschleime besiegt, bis ich vom Level her schon fast auf Endgame-Niveau war.

    Das hat natürlich dafür gesorgt, dass ich erstens nicht mehr viele normale Kämpfe machen brauchte und zweitens Zauber hatte, um Kämpfe gänzlich zu vermeiden. So bin ich in der zweiten Spielhälfte auch größtenteils verfahren. Entsprechend kommt auch meine geringere Spielzeit zustande. Ich habe anfangs viel erkundet, später etwas zielstrebiger gespielt (aber keineswegs gerusht). Von den Nebenaufgaben habe ich nur ein paar kleinere gemacht (z.B. die mit der Säbelzahnkatze), die größeren (Monsterarena, Fotoquest) haben mich nicht so interessiert. Trotzdem hätte ich nicht gedacht, das Spiel mit einer Spielzeit von unter 40 Stunden durchspielen zu können. Die 3DS-Version macht’s möglich.

    Ist natürlich ein bisschen unbalanciert, wenn man durch kurze Grindsessions bei besonderen Gegnern die meisten späteren Kämpfe redundant machen kann. Jedoch hat mir bei Dragon-Quest-Spielen das Grinden immer am Anfang am meisten Spaß gemacht, und später dann zunehmend weniger. Einerseits sind die Kämpfe oft länger, und andererseits hat Dragon Quest auch immer eine sehr langsame Wachstumskurve. Das gepaart mit einem nicht allzu spannenden Skillsystem (gut, spannender als das der Vorgänger), dem sehr simplen rundenbasierten Kampfsystem und Level Ups als einzige Wachstumsmöglichkeit lässt normale Kämpfe für mich später einfach uninteressanter werden. Das ist auch in anderen Spielen so. Gegner droppen zwar auch hin und wieder nützliche Items, aber die Dropchancen sind so extrem niedrig, dass man schon ewig braucht, um gezielt Items zu farmen, die man z.B. für den Alchemiepot braucht. Ich brauche da immer entweder ein ungewöhnliches und spaßiges Kampfsystem (wie Valkyrie Profile 2), actionreiche Kämpfe oder ein cooles Skillsystem (wie Digital Devil Saga, Grandia oder Shin Megami Tensei IV / Apocalpyse) und bestenfalls schnelle Kämpf, um langfristig am Ball zu bleiben.

    Allerdings hatte ich bei diesem Spieldurchgang auch gezielt auf die Skills hingearbeitet, die mehreren Gegnern Schaden zufügen, generell mehr Skills und Zauber verwendet und intensiv die gut funktionierende KI-Steuerung in den Kämpfen benutzt, weshalb normale Gegnerkämpfe immer recht schnell gingen.



    Die 3DS-Version hat noch ein paar coole Neuerungen:

    • Level Ups stellen die HP und MP komplett wieder her (nützlich beim Grinden)
    • es gibt zwei neue Charaktere, einer davon optional
    • es gibt zwei neue Bonusdungeons im Postgame
    • keine Wartezeit mehr beim Alchemiekessel
    • es gibt blaue Truhen mit halbzufälligen Inhalten, die täglich (um 6:00 Uhr Echtzeit) respawnen
    • Karten findet man nicht in Truhen, sondern besitzt man automatisch
    • die Kämpfe können beschleunigt werden (angenehmes Tempo, kein Zeitraffer wie in Bravely Defailt)
    • einige Mechaniken wurden leicht angepasst


    Leider sieht die Grafik dafür nicht ganz so schön wie auf der PS2 aus, Gegenstände ploppen auf der Weltkarte manchmal plötzlich auf und Gegner despawnen sofort, wenn sie den Sichtbereich der Kamera verlassen.

    Es ist aber definitiv beachtlich, wie toll Dragon Quest VIII damals in 3D aussah, wo der Vorgänger doch noch reichlich altbacken für ein PS1-Spiel war. Zu der Zeit war Dragon Quest VIII im JRPG-Bereich wirklich ein Vorreiter.

    Jetzt noch ein paar Worte zum Rest des Spiels:

    Eine wirklich interessante Geschichte hatte Dragon Quest noch nie, und das ist auch hier nicht anders. Es gibt keine großen Überraschungen und die Antagonisten sind extrem stereotypisch und uninteressant (und imo auch hässlich). Dragon Quest lebte aber schon immer viel mehr vom Charme, der Welt und den kleinen episodischen Geschichten.

    Die gibt es auch bei Dragon Quest VIII wieder, und einige davon sind echt toll! Jeder Ort hat seinen Reiz, es gibt zahlreiche verschiedene Städte mit ihren eigenen Kulturen und schrulligen Charakteren. Die deutsche und englische Lokalisierung und die englische Vertonung mit ihren verschiedenen Dialekten sind hervorragend und bringen den Witz toll herüber. In diesem Sinne ist das Spiel die natürliche Evolution der Serie.

    Dragon Quest VIII ist jedoch auch von einer großen Tragik geprägt. Viele Nebenfiguren sieht man im Spiel sterben, es gibt zahlreiche tragische Nebengeschichten wie die des trauernden Königs, dessen Frau vor zwei Jahren verstarb. All diese Geschichten haben meist eine bittersüße Auflösung: Ein Happy End gibt es selten, aber eine gewisse Wärme und das Gefühl, dass es nun besser wird. Diese Tragik eingebettet in der märchenhafte Setting, das sich oft nicht ganz ernst nimmt, sorgt für eine unnachahmliche Atmosphäre, die das Spiel so sehr prägt.

    Auf charakterlicher Ebene ist Dragon Quest VIII auch besser als die meisten seiner Vorgänger. Jeder der vier Haupthelden hat nachvollziehbare Motive, eine Vergangenheit, die nach und nach aufgedeckt wird, und genug Präsenz. Mein Lieblingscharakter ist dennoch König Trode, der mit seiner schrulligen Art und seinem Aussehen einfach sehr niedlich ist. Schön ist auch, dass die Beziehung des Helden zu Prinzessin Medea in optionalen Szenen vertieft dargestellt wird.

    Auch der Soundtrack ist vielleicht der beste der Serie. Gerade die Musik in den Dörfern und auf der Weltkarte sowie die tragische Musik sind toll. Märchenhaft, verspielt, einprägsam. Die Kampfmusik mag ich nach wie vor nicht allzu gern, und die dunkle / unbehagliche / bedrohlichen Stücke von Sugiyama waren leider nicht nie so recht mein Fall. Trotzdem ist der Soundtrack unterm Strich super. Nur ist es schade, dass das musikalische Tragik-Thema etwas zu oft gespielt wird und sich dadurch etwas abnutzt.



    Ich würde Dragon Quest VIII gerne eine Wertung im 8er-Bereich geben. Das tue ich allerdings aus zwei Gründen nicht: Die Hauptstory ist auch bei allem Charme einfach nicht interessant genug dafür – gerade bei den Antagonisten sollte sich die Serie echt mal was Neues einfallen lassen, und der stumme Hauptcharakter (um den sich aber trotzdem alles zu drehen scheint) sowie die sehr einfach Präsentation sind auch etwas enttäuschend. Die Kämpfe sind mir zudem einfach zu simpel und dafür, dass sie einen großen Teil der Spielzeit ausmachen, nicht reizvoll genug. Das Kampfsystem hat mir zwar mehr Spaß gemacht als in den bisherigen Titeln, aber reißt mich nach wie vor nicht vom Hocker. Das sind zwei gewichtige Punkte – ich mag zwar "Old-School", aber ein bisschen Innovation ist schon wichtig.

    Trotzdem ist Dragon Quest VIII mein Lieblingsteil und ein tolles Spiel, das jeder, der mit dem Charme und dem Humor der Serie was anfangen kann, definitiv mal gespielt haben sollte.

    Spielzeit: 33:50h
    Wertung: 7,5 von 10

    Wow, vier Spiele schon in der Februarmitte. So gut bin ich noch nie in ein Jahr gestartet! Zumindest nicht bei so langen Spielen. What’s next? Please be excited. Vermutlich was für Emulator. Oder endlich mal Bravely Second.
    Geändert von Narcissu (20.02.2017 um 02:45 Uhr)


  16. #56
    Zitat Zitat von Ninja_Exit Beitrag anzeigen
    Spielst du noch das Postgame mit den Superbossen?
    Ganz vergessen zu antworten: Ich bin mir noch nicht sicher. Gibt ja noch ein paar Dungeons und auf das "richtige" Ende bin ich auch gespannt. Andererseits hab ich da im Moment auch gar nicht so die große Lust drauf. Ich schieb's also erst mal auf meine Irgendwann-mal-Liste. Ist ein gutes Spiel zum nebenbei spielen, was die Kämpfe betrifft, da man dafür nicht allzu viel Konzentration braucht. Mal schauen, wann ich das nächste Mal ein Nebenbei-Spiel brauche. ^_–

    Zitat Zitat
    Dinge die man vorher in manchen Fällen nicht wissen kann wenn man ohne KI spielt.^^
    Das ist mir auch aufgefallen. Dann wenden Charaktere plötzlich Heilzauber auf andere an, obwohl am Anfang der Runde noch gar nicht klar ist, dass diese verletzt werden. Ist aber praktisch.


  17. #57
    Irgendwie wollen die hotgelinkten Bilder von nintendoeverything nicht so ganz, außer man hat schon die entsprechenden Cookies im Browser.


    Ich stimme dir vollumfänglich zu, das deckt sich, bis auf die Neuerungen der 3DS Version, mit meinen Erfahrungen der Playstation 2 Fassung.

    Die Hauptgeschichte plätschert zwar etwas vor sich hin, die Stars sind aber die Charaktere und Minigeschichten.
    Ich kann mich noch daran erinnern wie ich, als ich das Schiff bekommen habe, erst mal eine ganze Woche lang nur die Welt erkundet habe (habe damals nur maximal eine Stunde am Tag gespielt). Die war für damalige Verhältnisse echt toll gemacht.

    Ist denn das Puff Puff Etablissement noch vorhanden oder wurde das wegzensiert?
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  18. #58
    Bilder sollten nun funktionieren.

    Zitat Zitat
    Ist denn das Puff Puff Etablissement noch vorhanden oder wurde das wegzensiert?
    Ich weiß es ehrlich gesagt nicht, da ich selbst nicht da war (das war in Pickham?), aber die einzige Änderung, von der ich gelesen habe, ist Jessicas Kleidung, die in den neuen Kostümen weniger freizügig ist, was ich aber eher angenehm als störend finde.


  19. #59
    Wenn ich mich recht erinnere müsste das auf der Weltkarte irgendwo in einer Höhle bei einem Wasserfall sein.
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  20. #60
    Ich habe vor ein paar Tagen kurz Breath of Fire II angespielt. Der Anfang macht einen netten Eindruck. Klassisch und sehr sympathisch. Leider kommt mir das Spiel aber auch recht langsam vor, von den Texten (die selbst bei der schnellsten Option recht langsam sind) bis hin zu den Kämpfen. Habe es dann erst mal nicht weitergespielt, aber das kommt noch.

    Heute habe ich zudem einen zweiten Versuch bei Xanadu Next gewagt und das war eine goldrichtige Entscheidung. Habe gleich fünf Stunden am Stück gespielt, ohne einmal zu pausieren – macht einfach unheimlich viel Spaß. Die Bugs, wegen denen ich damals das Spiel nach einer halben Stunde abgebrochen hatte, traten nun nicht mehr bei mir auf (lag scheinbar wirklich an der Laptop-Auflösung). Gibt zwar immer noch diverse Unschönheiten wie die nur mittelmäßig lesbare, niedrigauflösende Schriftart und die nicht ganz optimale Contollersteuerung, aber daran gewöhnt man sich. In den Menüs navigiere ich einfach mit Maus, das ist kein großer Umstand.

    Bin scheinbar auch schon recht weit. Ist ja nicht so lang, das Spiel. In 10-15 Stunden wohl gut durchspielbar. Ich finde es schön, wie gut die Gameplay-Systeme ineinander greifen. Gibt vieles, was das Kämpfen motivierend macht: Man kann Waffen leveln, damit die stärker werden und man deren Skills dauerhaft behalten kann, und man hat verschiedene Schutzgeister, die individuelle Boni geben (aber nur einer kann gleichzeitig angelegt werden), die man ebenfalls leveln kann. Das Ausrüstungssystem ist auch interessant: Man kann Ausrüstungsgegenstände erst anlegen, wenn man entsprechende Statuswerte erreicht hat (Stärke, Magie, Reflex, Verteidigung, Magie-Verteidigung), auf die man wiederum pro Level 6 Punkte frei verteilen kann. Umskillen kann man zwar so direkt nicht, aber man kann sich in der Kirche "Level Downs" geben lassen, was unter gewissen Umständen durchaus hilfreich sein kann. Habe aktuell aber nicht das Gefühl, dass man sich wirklich verskillen kann, wenn man halbwegs mitdenkt.

    Bisher auf jeden Fall ein tolles Spiel. Bosskämpfe sind auch schön knackig.


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