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Ergebnis 101 bis 120 von 307
  1. #101
    Jo, ich glaube ich mach auch mit. Allerdings in der Light Version - heißt: 6 Spiele und Pokemon zählt.

    Meine Liste:
    Fire Emblem Fates: Birthright (2016 angefangen, etwa halb durch)
    Fire Emblem Fates: Conquest
    Fire Emblem Fates: Revelations
    Final Fantasy IX
    Final Fantasy X
    Ein Pokemon Gen 7 Titel (am liebsten auf der Switch)

    Die Ersatzbank (aka Klassiker, die ich schon immer mal nachholen wollte aber dann am Ende doch nicht spiele):
    Secret of Mana
    Terranigma
    Chrono Trigger
    und falls es denn erscheint: Etrian Odyssey V

    Mal sehen wie viel ich davon schaffe!

  2. #102
    Lunar: Silver Star Story Complete
    System: Playstation [NTSC-U] (Emulator)
    Challenge #: 01



    Vorwort
    Ursprünglich hatte ich das Spiel bereits 2008 angefangen, dann allerdings aus mir nicht mehr bekannten Gründen abgebrochen und nie die Gelegenheit gefunden weiterzuspielen. Ich habe zwar noch den Spielstand von früher, habe allerdings trotzdem von neuem begonnen.


    Das Spiel
    In Lunar geht es um den jungen Alex der davon träumt einmal ein großer Abenteurer und Dragonmaster wie sein großes Vorbild Dyne zu werden. Eines Tages bietet sich ihm die Gelegenheit in einer nahe gelegenen Drachenhöhle nach einem Schatz zu suchen und so begibt er sich mit seinem besten Freund Nall, einer fliegenden "Katze", dem Nachbarsjungen Ramus und seiner Adoptivschwester Luna auf den Weg dorthin. In der Höhle trifft er auf den Drachen Quark der ihm nicht nur den Schatz überlässt, sondern ihm auch den Auftrag erteilt der nächste Dragonmaster zu werden.
    Dies ist der Auftakt zu einem spannenden Abenteuer in dem Alex unter anderem auf die taffe Jessica, den ungehobelten Söldner Kyle, den hochnäsigen Nash oder die besonnene Mia trifft. Und dann ist da noch der geheimnisvolle Laike der immer im richtigen Moment aufzutauchen scheint. Doch nach einer anfangs unbeschwerlichen Reise richten sich die Ereignisse bald schon gegen Alex und er sieht sich dazu gezwungen für das Fortbestehen der Welt wie er sie kennt zu kämpfen.


    Die verschiedenen Städte und Dungeons werden dabei über eine klassische Miniaturweltkarte auf der man sich frei bewegen darf angesteuert.
    Die Städte selbst sind eines der Highlights in Lunar. Diese sind recht umfangreich und mit dutzenden NPCs ausgestattet. Die NPCs reagieren auf jede Storyevents und haben immer wieder etwas Neues zu sagen. Teilweise entstehen so auch kleine Minigeschichten einzelner Charaktere.
    Die NPCs reden aber nicht nur auf die Party ein, sondern die einzelnen Partycharaktere erwidern, je nach Zusammenstellung, das Gesagte oder es kommt zu Diskussionen innerhalb der Gruppe. So wirken alle Dialoge in dem Spiel unglaublich lebendig und ich hatte keine Probleme damit, nach größeren Ereignissen, mehrmals und stundenlang alle Städte abzulaufen und erneut mit sämtlichen NPCs zu reden. Die Welt wird dadurch einfach um ein Vielfaches organischer.
    Teilweise wandern NPCs später in andere Städte ab und man erkennt sie sofort wieder, obwohl es nicht so viele unterschiedliche Charaktersprites gibt.




    Neben den Hauptcharakteren gesellen sich immer mal wieder einige Gastcharaktere zur Party die dann auch tatkräftig mitkämpfen. Gerade im ersten Spieldrittel wird die Party immer wieder gut durchgemischt.


    Die Gegner sind in den Dungeons immer sichtbar. Allerdings sind viele recht schnell, können über Hindernisse fliegen oder sind an Engstellen positioniert, so dass es trotzdem recht häufig zum Kampf kommt, teilweise sogar direkt hintereinander wenn man das Pech hat in einen Pulk zu laufen.
    In den Dungeons gibt es oftmals kleinere Puzzles die zu lösen sind. So muss man z.B. Gegner auf sich aufmerksam machen, anstatt sie zu bekämpfen, aber im letzten Moment ausweichen, so dass sie gegen ein zerstörbares Hindernis laufen und dieses einreißen um einen dahinter liegenden Weg zu öffnen.


    Das besondere Merkmal des Kampfsystems ist, dass die Positionierung im Raum eine Rolle spielt. So müssen Charaktere mit Nahkampfwaffen erst einmal zum Gegner laufen um ihn angreifen zu können. Reicht die Anzahl an Schritten die ihnen zur Verfügung stehen nicht aus, so bleiben sie mitten auf dem Weg stehen. Man erhält mit höherem Level aber auch mehrere Aktionen die man für weitere Laufwege oder mehrere Angriffe mit einem einzigen Charakter verwenden kann. Stehen Charaktere dicht beisammen, so kann es sein dass alle von Flächenangriffen getroffen werden können. Bei schnellen Gegnern muss man so teilweise antizipieren wohin sie sich bewegen können denn der Gegner der zu Beginn noch in einem Pulk von anderen war kann jetzt irgendwo im Abseits stehen und der auf ihn gezauberte Flächenangriff verfehlt seine eigentlich gedachte Wirkung.
    Die Gegner in Lunar teilen ordentlich aus, gerade zu Beginn. Daher habe ich im ersten Spieledrittel alle Charaktere ganz nach rechts aufs Kampffeld gestellt und sie mit Fernkampfattacken oder Zauber angreifen lassen. Erst danach, mit einer größerem Party, habe ich das Tank-Prinzip angewendet. Eigentlich sollte die Wahrscheinlichkeit, dass Charaktere die in den vorderen Reihen stehen eher angegriffen werden, höher sein. In der Praxis war es bei mir aber so dass Gegner fast immer bis zur hinteren Reihe durchgelaufen sind.
    Teilweise telegrafieren die Gegner, vor allem Bosse, ihre nächste Aktion, so dass man sich als Spieler darauf einstellen kann.
    Stirbt ein Partymitglied, so wird es am Ende des Kampfes mit einer handvoll HP wiederbelebt, erhält aber trotzdem die vollen Exp.





    Die Skillung der Partycharaktere verläuft vollautomatisch. Beim Levelaufstieg erhöhen sich, entsprechend ihren festgelegten Klassen wie Kämpfer oder Magier, die Statuswerte und beim Erreichen bestimmter Level werden Zauber oder sonstige aktive Skills freigeschaltet. Passive Skills gibt es keine.
    Auch die Ausrüstung ist zum Großteil auf bestimmte Charaktere maßgeschneidert. Aus einigen der Waffen können aber Zauberprojektile verschossen werden, sofern man sie als Items einsetzt, wie ich glücklicherweise recht früh durch Zufall herausgefunden habe als ich im Kampf aus versehen die KI eingeschaltet hatte.


    Das Menü kann etwas umständlich zu bedienen sein. Außerdem hat jeder Charakter seinen individuellen Item-Pool in dem aber nur sechs Plätze zur Verfügung stehen. Die Items werden hier leider nicht gruppiert. Nall dient als erweiterter Lagerraum und kann bis zu 96 Objekte halte, die dann allerdings nicht im Kampf eingesetzt werden können.





    Grafisch sieht das Spiel recht hübsch aus, besonders da wo mit Tile-Grafiken gearbeitet wurde, auf der Weltkarte oder im Kampfsystem. Die gezeichneten Hintergründe wirken hingegen ein bisschen wie Fremdkörper weil sie nicht wirklich zum restlichen Stil passen. Gerade die Drachen auf die man öfter im Spiel trifft wirken aber wie billig freigestellte und schlecht komprimierte JPEGs die lieblos ins Spiel geklatscht wurden.
    Das Spiel wird immer wieder von Animesequenzen aufgelockert. Leider sind diese nicht untertitelt und man muss sich gut konzentrieren um die gepitchten und komprimierten Stimmen zwischen der Musik und den Soundeffekten ordentlich zu verstehen. Anstatt sie zu untertiteln wird in der Anleitung damit geworben dass es im Lösungsbuch Transkripte zu den Sequenzen gibt. Naja...







    Fazit
    Ich bereue es wirklich das Spiel vor knapp neun Jahren abgebrochen zu haben da es sich hier meiner Meinung nach um ein absolutes Meisterwerk handelt. Die Story ist spannend, wenn teilweise auch vorhersehbar, die Charaktere sind mir sofort ans Herz gewachsen und die Lebendigkeit der Welt und der NPCs sind wegweisend.
    Lunar ist ein Spiel in dem ich bei wirklich jedem Start erst einmal das Intro komplett laufen lasse um die gute Laune aufzusaugen.



    Wertung: 4/4

    Wertungsschlüssel



    ► Zur Spieleübersichtt
    Geändert von Nayuta (17.01.2017 um 12:25 Uhr)
    JRPG Challenge: 2023, 2022, 2021, 2020, 2019, 2018, 2017 | Das RPG-Jahr 2016 | RPG Werdegang
    Zuletzt beendet Beendet
    King's Field 3 [PS1] 2023:
    King's Field 2 [PS1] | King's Field [PS1] | Lucienne's Quest [3DO] | Hybrid Heaven [N64] | Holy Magic Century [N64] | Quest: Brian's Journey [GBC] | Koudelka [PS1] | Breath of Fire [SNES]
    2022:
    Infinite Undiscovery [X360] | Willow [NES] | Crystalis [NES] | The Tower of Radia [NES] | Persona 5 Strikers [PS4] | Blue Dragon [360] | Magus [PS3]
    The Legend of Heroes: Trails in the Sky FC [PSP] | Trails in the Sky SC [PSP] | Trails in the Sky the 3rd [PC] | Trails from Zero [PSP ] | Trails to Azure [PSP] | Trails of Cold Steel [PS4] | Trails of Cold Steel 2 [PS4] | Trails of Cold Steel 3 [PS4] | Trails of Cold Steel 4 [PS4]

  3. #103
    Zitat Zitat von Nayuta Beitrag anzeigen
    Hi,

    ich habe gestern hier im Thread einen Artikel verfasst, beim senden kam aber die Meldung dass dieser erst freigegeben werden müsste. Kann sich das ein Moderator bitte mal anschauen und anschließend diesen Post hier löschen?

    Danke!
    Hm, seltsam, das habe ich hier noch nie erlebt. Ich habe den Beitrag nun freigeschaltet. Werde mal intern nachfragen, woran das gelegen haben kann. Normalerweise sollte das nicht passieren.

    Toller Bericht, übrigens! Lunar wollte ich eigentlich schon sooo lange mal gespielt haben und bin auch sehr zuversichtlich, dass ich es wirklich mögen werden.
    Geändert von Narcissu (08.01.2017 um 19:22 Uhr)


  4. #104
    Glückwunsch, Nayuta! Habs mit dem Datum von gestern eingetragen. Ich glaube, das mit dem freischalten liegt daran, dass du viele Links hast, aber noch nicht lange hier im Forum Beiträge schreibst - dürfte ein Spam-Schutz-Mechanismus sein. Ich denke dass es das nächste mal am besten ist, dass du gleich einem Mod Bescheid sagst (am besten per PM), falls sowas noch mal passiert. ^^

    Zu deinem Spielbericht: An Lunar erinnere ich mich immer wieder gerne. Gerade die Musik finde ich nach wie vor fantastisch. Ich hatte damals irgendwo den Tipp gelesen, dass man sich die Gegenstände, mit denen man alle MPs heilen kann (Silverlights?) bis zum letzten Boss aufsparen sollte, was ich dann auch gemacht habe.
    Gründer der JRPG-Challenge
    JRPG-Challenge 2018 - You'll never see it coming!



  5. #105
    Vielen Dank euch beiden und werde ich machen @Shieru!

    Ja beim den letzten Boss hatte ich die Inventare meiner Charaktere mit den Silver Lights vollgestopft. Das war auch bitter nötig da Alex immer wieder mit Dragon Healing gegen den verursachten Schaden anheilen musste (Jessicas Heilung ist meist zu schwach) und ich vergessen hatte ihm die Kette für die MP Halbierung anzulegen.^^
    Allerdings hatte ich sowieso genug davon da die recht häufig in den Dungeons zuvor gedroppt wurden und ich normalerweise außerhalb der Kämpfe rechtzeitig mit Star Lights die MP regeneriert habe. Letztere bekommt man zum Schluss ja von Ramus kostenlos.

    Musikalisch habe ich jetzt gar nicht mal soviel für mich mitgenommen. Sie ist gut, aber nicht überwältigend. Den besten Song, das Intro aus der Mega-CD Fassung, haben sie ja leider rausgenommen.

  6. #106
    Achtung, dieses Spiel wird nicht in der Challenge gewertet

    Neugier: The Journey Home
    System: SNES [NTSC-J] (Fanübersetzung / Emulator)
    Challenge #: --




    Vorwort
    Bereits um die 2000er herum, als ich die Welt der Emulation für mich entdeckte, ist mir das Spiel aufgefallen. Ich fand es damals interessant da es sich ähnlich wie Terranigma spielte, habe es aber aufgrund einer fehlenden Übersetzung nie länger gespielt.
    Mittlerweile ist nicht nur eine solche vorhanden, besser noch, seit letztem Jahr gibt es auch eine Reproduktion mit schöner Box und Anleitung. Wie kann ich da schon widerstehen? Die perfekte Gelegenheit es nach so langer Zeit endlich in Angriff zu nehmen.
    Obwohl es gemeinhin als Action-RPG betitelt wird gibt es allerdings nicht wirklich viele Elemente um es als solches klassifizieren zu können. Daher schließe ich es aus meiner Zählung für die Challenge aus.


    Das Spiel
    Duke, der Sohn von König Wein aus dem Land Neugier, wurde vor zwei Jahren aus dem Königreich verbannt. In letzter Zeit gibt es Gerüchte dass Handelsschiffe vor der Küste Neugiers von Piraten attackiert und versenkt werden. Besorgt über die Umstände besteigt Duke ein Schiff Richtung alter Heimat. Auf der Überfahrt wird es tatsächlich von Piraten angegriffen, die von einem Magier und einer Hexe angeführt werden und versenkt. Duke kommt an der Küste von Neugier wieder zu sich.
    Hier beginnt nun sein ziemlich belangloses Abenteuer in dem er versucht herauszufinden, was im Königreich vor sich geht und wer dieser mysteriöse Magier ist.

    Das Spiel ist in sechs Stages aufgeteilt in denen es jeweils am Ende eine kurze Storysequenz gibt. Teilweise trifft man auch innerhalb einer Stage auf einen Charakter mit dem sich ein kurzes Gespräch entwickelt. Diese sind alle relativ belanglos. Charaktertiefe ist kaum gegeben. Die Stages selbst sind relativ kurz, das gesamte Spiel kann locker in unter zwei Stunden durchgespielt werden. Alles wirkt sehr arcadig.




    Leider kann auch das Gameplay nicht überzeugen. Man hat mit dem Schwert nur eine Waffe und damit sind nur zwei Angriffe möglich, einen Schwertstreich aus dem Stand und eine Sprungattacke. Diese können aufgelevelt werden je öfter man sie einsetzt. Das ist auch schon der einzige Aspekt welcher dem Spiel noch irgendwelche Verwandtschaft mit RPGs attestieren könnte.
    Die HP werden durch Herzcontainer erweitert die man entweder durch manche besiegte Feinde erhält oder die man in zerstörbaren Objekten findet. Ansonsten gibt es keine Statuswerte. Es gibt noch drei Ringe die die Angriffskraft und/oder die Verteidigung erhöhen, jedenfalls laut Anleitung, denn im Spiel selbst gibt es dazu keinerlei Beschreibung.
    Da hier alles so rudimentär gehalten ist gibt es, bis auf das HUD, selbstverständlich auch kein Menü - mal abgesehen vom Speichermenü...

    Eine nette Idee ist der Enterhaken mit dem man sich über Abgründe schwingen, Objekte aufnehmen und werfen oder Gegner nach hinten schubsen kann.

    Das Kämpfen selbst macht nicht wirklich Spaß. Es gibt einfach kein richtiges Trefferfeedback und man hämmert meist auf der Angriffstaste herum während man frontal in die Gegner hinein rennt. Von einem Terranigma oder Illusion of Time ist es weit weit weit entfernt.

    Da es möglich ist zu springen gibt es viele Plattformer Elemente. Die Steuerung ist aber etwas ungenau und gerade im letzten Dungeon muss man sehr viele weite, diagonale Sprünge auf schmale Plattformen durchführen. Ohne Savestates eine Qual!

    In der Präsentation gibt es noch einige Dinge, da frage ich mich wie die durch die Qualitätskontrolle kommen konnten. Z.B. wenn in einer Zwischensequenz die Figuren oben am Bildschirmrand stehen und dabei vom HUD verdeckt werden...




    Fazit
    Wie sich herausgestellt hat ist es also kein Action-RPG sondern ein Action Adventure - und ein eher schlechtes obendrein, bei dem weder das Gameplay spaßig- noch die Geschichte auch nur annähernd interessant ist. Glücklicherweise muss man es nur maximal zwei Stunden aushalten und kann es dann abhaken.
    Das einzig Positive am Spiel ist die Intro Musik (die später auch in Stage 3 verwendet wird), die könnte ich mir tatsächlich stundenlang anhören.



    Wertung: 0/4

    Wertungsschlüssel



    ► Zur Spieleübersichtt
    Geändert von Nayuta (17.01.2017 um 12:25 Uhr)
    JRPG Challenge: 2023, 2022, 2021, 2020, 2019, 2018, 2017 | Das RPG-Jahr 2016 | RPG Werdegang
    Zuletzt beendet Beendet
    King's Field 3 [PS1] 2023:
    King's Field 2 [PS1] | King's Field [PS1] | Lucienne's Quest [3DO] | Hybrid Heaven [N64] | Holy Magic Century [N64] | Quest: Brian's Journey [GBC] | Koudelka [PS1] | Breath of Fire [SNES]
    2022:
    Infinite Undiscovery [X360] | Willow [NES] | Crystalis [NES] | The Tower of Radia [NES] | Persona 5 Strikers [PS4] | Blue Dragon [360] | Magus [PS3]
    The Legend of Heroes: Trails in the Sky FC [PSP] | Trails in the Sky SC [PSP] | Trails in the Sky the 3rd [PC] | Trails from Zero [PSP ] | Trails to Azure [PSP] | Trails of Cold Steel [PS4] | Trails of Cold Steel 2 [PS4] | Trails of Cold Steel 3 [PS4] | Trails of Cold Steel 4 [PS4]

  7. #107
    So, ich mache dann auch mal mit!
    Ich habe versucht das Ganze schon einmal im Vorfeld zu ordnen, aber es kann auch sein, dass ich Spiele, die eigentlich für später gelistet sind, früher spielen werde und umgekehrt.
    Tales of Zestiria nehme ich übrigens noch von 2016 mit.

    Kyneros Liste

    Hauptliste
    1. Tales of Zestiria
    2. World of Final Fantasy
    3. Dragon Ball Fusions
    4. Exist Archive
    5. Caligula
    6. Tales of Berseria
    7. Dragon Quest VIII (3DS Remake)
    8. Persona 5
    9. Summon Night 6
    10. Atelier Firis
    11. Skies of Arcadia Legends
    12. Pokemon XD


    Die Ersatzbank
    • 1. Operation Abyss
    • 2. Nights of Azure
    • 3. Suikoden 3
    • 4. Class of Heroes 3
    • 5. Dragon Ball Xenoverse
    Geändert von Kynero (09.01.2017 um 02:02 Uhr)

  8. #108
    Neugier erinnert mich von Aussehen her recht stark an Zelda. Zumindest die Grafik gefällt^^ Auch wenn es ansonsten wohl Qualitätsmäßig viel schlechter abschneidet.

  9. #109
    Zitat Zitat von Kynero Beitrag anzeigen
    [*]Summon Night 6
    *_*

    Darauf bin ich mal gespannt!

  10. #110
    Exist Archive hält sich aber nicht an die typische RPG-Formel. Das Levelcap ist nicht bei 100. Ich habe Level 104 erreicht und habe mindestens noch 6 Dungeons vor mir. ^^
    Das Gameplay ist zwar sehr repetetiv, aber das Spiel dauert wohl auch nicht so lange. 15 Stunden habe ich bereits gespielt (Kapitel 11) und ich sehe nicht, wie die 25 Stunden geknackt werden können, da die Trophäen ja erahnen lassen, dass das Spiel mindestens zu 70% abgeschlossen ist. Meine Itemliste ist schon gut gefüllt.

    Ich glaube das Spiel kann man auf Platin bringen. ^^

  11. #111
    Zitat Zitat von Kynero Beitrag anzeigen
    So, ich mache dann auch mal mit!
    Ich habe versucht das Ganze schon einmal im Vorfeld zu ordnen, aber es kann auch sein, dass ich Spiele, die eigentlich für später gelistet sind, früher spielen werde und umgekehrt.
    Tales of Zestiria nehme ich übrigens noch von 2016 mit.

    Kyneros Liste

    Hauptliste
    1. Tales of Zestiria
    2. World of Final Fantasy
    3. Dragon Ball Fusions
    4. Exist Archive
    5. Caligula
    6. Tales of Berseria
    7. Dragon Quest VIII (3DS Remake)
    8. Persona 5
    9. Summon Night 6
    10. Atelier Firis
    11. Skies of Arcadia Legends
    12. Pokemon XD


    Die Ersatzbank
    • 1. Operation Abyss
    • 2. Nights of Azure
    • 3. Suikoden 3
    • 4. Class of Heroes 3
    • 5. Dragon Ball Xenoverse
    Herzlich Willkommen, #20!
    Gründer der JRPG-Challenge
    JRPG-Challenge 2018 - You'll never see it coming!



  12. #112
    Zitat Zitat von Dnamei Beitrag anzeigen
    Neugier erinnert mich von Aussehen her recht stark an Zelda. Zumindest die Grafik gefällt^^ Auch wenn es ansonsten wohl Qualitätsmäßig viel schlechter abschneidet.
    Hm ich glaube die Screenshots lassen die Grafik besser aussehen als sie eigentlich ist. Es ist alles doch sehr abwechslungsarm und ohne viele Details.
    Ich würde die Grafik als deutlich unterdurchschnittlich für das Genre bezeichnen. Da gibt es viel Besseres da draußen.

  13. #113
    @Cutter Slade

    Interessante Liste allerdings musst du wissen das Alundra eigentlich kein RPG ist, zumindest genau so wenig wie Zelda ein RPG ist.
    Spiele durchgespielt - Jahresreviews: 2021, 2022, 2023

    Sega Mega Drive Challenge 2020+2021

    JRPG-Challenges: Klunky's JRPG Challenge 2018 feat. Superman 64

    Gamingblog: Ulterior_Audience

  14. #114

    Bonusspiel: Final Fantasy IV - Interlude (PSP)
    Gestartet: 09.01.2017
    Beendet: 10.01.2017




    Warum gerade dieses Spiel?
    Meine Final Fantasy IV - The Complete Collection liegt schon seit geraumer Zeit zu Hause rum, und zwar ungespielt. Auf einen weiteren Durchgang FFIV habe ich so gut wie keine Lust mehr, denn ich hatte bereits vor geraumer Zeit die japanische Hardtype mit Translation Patch durchgespielt, sowie die GBA-Version bis zum letzten Dungeon, und "Final Fantasy IV - The After Years" möchte ich zwar noch zocken, habe ich aber momentan keine Lust drauf. Interlude hat mich tatsächlich schon länger gereizt, aber um es als "richtigen" Eintrag in meiner JRPG-Challenge zu werten ist das Spiel, finde ich, viel zu kurz. Warum also nicht als Bonus-Spiel?





    Worum gehts?
    Interlude ist eine Kurzgeschichte mit fast schon episodischem Charakter. König Cecil Harvey und Königin Rosa Joanna Farrell von Baron besuchen König Edward Chris von Muir auf Damcyan anlässlich des Wiederaufbaus des Schlosses. Doch die Festlichkeiten werden jäh unterbrochen, und so muss sich Cecil nicht nur an einer Suche auf Mt. Hobs nach einigen vermissten Mönchen beteiligen, sondern sich auch um ein Monsterproblem in der versiegelten Höhle sowie um einen Eindringling im Turm zu Babil kümmern.





    Gameplay
    Zuerst einmal muss man sagen, dass Interlude sehr, sehr kurz ist. Es lässt sich an einem Vormittag durchspielen, und man müsste dazu noch nicht einmal früh aufstehen.

    Das Hauptthema von "Interlude" scheint folgendes zu sein: "Hey, (ehemalige) Kinder, kennt ihr noch Final Fantasy IV? Kennt ihr noch diese coolen Dungeons aus dem Spiel? Nun, jetzt dürft ihr sie nochmal spielen, mit einer fast identischen Zusammensetzung von Party und Bossen". Ernsthaft, in den Dungeons kommen so ziemlich exakt die Bosse, die ihr glaubt, dass da kommen, an ziemlich exakt der Stelle, die da kommen. Sogar an die vier konsekutiven Elemententarbosse hat man gedacht. Zwar geht die Leichenfledderei nicht so weit, dass man Rubicante wiederbelebt hat, dennoch dachte man sich, mit beinahe identischen Mitteln (inklusive Musik) diesen Kampf noch einmal rekonstruieren zu können.

    Mehr als die drei erwähnten Dungeons gibt es nicht, außer, man zählt Edges lächerlich kurzen Solo-Dungeon mit. Spielerisch ist das Spiel identisch mit dem Hauptteil: Bis auf Edward und Kain bekommt man alle Partymitglieder in die Hand, und die Beiden bekommt man zumindest kurz zu Gesicht. Man beginnt das Spiel auf Level 30, was genug ist, um es bis zum Ende durchzuspielen ohne zu grinden. Zwar begegnet man doch einigen Shops mit ganzen Wagenladungen an Equipment und Items, das meiste davon muss man sich jedoch nicht kaufen, da man alles an Equipment in den Dungeons nachgeschmissen bekommt. In Baron und Damcyan gibt es sogar noch die gleichen Item-Geheimverstecke wie früher. Somit kann man sich sein ganzes Geld für den letzten Dungeon sparen, auch, wenn das kaum nötig ist.

    Um es ganz offen zu sagen: Final Fantasy IV - Interlude ist pisseinfach, denn auch, wenn man noch weitere Zauber durch aufleveln lernen kann, besitzt man von Anfang an genug High-Level-Magie und Skills, um sich durch das Spiel zu schnetzeln. Man spielt Interlude auch nicht wegen des Gameplays, sondern eher für die Story.

    Leider muss man auch hier sagen, dass das offenbar sehr geringe Ziel, was man sich selbst gesteckt hat - einen interessanten Zwischenteil zu bieten, der 1 Jahr nach dem Hauptteil spielt und diesen mit "The After Years" verbindet - nicht erreicht wurde. Bis auf die Sequenzen ganz am Anfang und ganz am Ende des Spiels bekommt man hier eher einen spielbaren Epilog zu Final Fantasy IV serviert. Die erwähnten Sequenzen, die wohl auf den Plot zu "The After Years" - das ich, wie gesagt, noch nicht gespielt habe - anspielen sollen, lassen sich wie folgt zusammenfassen: "Böses ist im Busch". Und das wäre dann auch schon ein 100%iger Spoiler, so nichtssagend sind diese Stellen. Zwar gibt es im letzten Dungeon minimal mehr Plot als im Rest des Spiels, aber auch den könnte ich mit einem Satz zusammenfassen.

    Musikalisch und grafisch ist das Spiel mit dem Hauptteil, bzw. dessen Port, der sich gemeinsam mit "Interlude" und "The After Years" auf einer UMD befindet, identisch. Die wunderschönen Spritegrafiken werden während der Zaubersprüche um Polygon- und Partikeleffekte ergänzt. Die ganze Aufmachung des Spiels, angefangen bei den Menüs mit den großen Charakterportraits bis zum nur minimal aber effizient aufbereiteten Kampfsystem, beweist einmal mehr, dass es sich bei der "Complete Collection" um die beste existierende Version von "Final Fantasy IV" handelt und das 3D-Remake nach Hause gehen kann - rein objektiv und neutral gesprochen, versteht sich . Das Kampfsystem ist das gleiche Active-Time-Battle-System wie man es aus Ur-FF4 kennt, nur, dass man nun auf Wunsch die Züge anderer Charaktere wie in FF6 überspringen kann und die Castzeiten der einzelnen Fähigkeiten sieht. Ich hätte allerdings ohne die hohe und bestialisch inkonsistente Encounterrate leben können - 3 Kämpfe nach jeweils EINEM Schritt waren bereits zu PS1-Zeiten nicht mehr Zeitgemäß. Die Musikauswahl ist ordentlich, dennoch hätte FF4 wesentlich mehr (und wesentlich bessere) Stücke gehabt, aus denen man sich hätten bedienen können.

    "Kann man spielen, muss man aber nicht", so könnte man Interlude zusammenfassen. Alles in allem ein höchst überflüssiges Spiel, zu dessen Fertigstellung sich die Macher sogar noch einen Developer-Raum gebastelt haben, obgleich dies wahrlich kein Werk ist, für das eine Selbstbeweihräucherung angemessen ist.





    Erlebnisse beim Spielen
    Ich wüsste keine Erlebnisse, die ich beschreiben kann. Zu Beginn war ich ja noch einigermaßen enthusiastisch eingestellt, aber je länger ich an dem Spiel saß - und es kam mir trotz der kurzen Spielzeit wie eine Ewigkeit vor, desto klarer wurde mir, dass es hier keinen Krümel Substanz zu finden gibt - aber dafür die Erkenntnis, dass die Macher von Interlude zu 100% auf den Fanservicefaktor vertraut haben, was komplett in die Hose gegangen ist. Lust auf "The After Years" hat mir Interlude jedenfalls nicht gemacht.






    Wie durchgespielt?
    3:20, 100% Story, wobei ich nach ca. der Hälfte der Spielzeit angefangen habe, einige der Schatztruhen im Dungeon zu skippen, da man eh nur Crap findet. Wer genug in Gebieten grindet um alle verschiedenen Monster zu besiegen bekommt nach Abschluss des Spiels noch ein paar Illustrationen in der Galerie freigeschaltet. Ich hab mich nicht drum geschert.



    Gründer der JRPG-Challenge
    JRPG-Challenge 2018 - You'll never see it coming!



  15. #115
    Zitat Zitat von Klunky Beitrag anzeigen
    @Cutter Slade

    Interessante Liste allerdings musst du wissen das Alundra eigentlich kein RPG ist, zumindest genau so wenig wie Zelda ein RPG ist.
    Die Japaner zählen Zelda zu den RPGs, also gibt es von mir keine Einwände (auch, wenn ich selbst Zelda nicht als RPG definiere).
    Gründer der JRPG-Challenge
    JRPG-Challenge 2018 - You'll never see it coming!



  16. #116
    Zitat Zitat von Shieru Beitrag anzeigen
    Die Japaner zählen Zelda zu den RPGs, also gibt es von mir keine Einwände (auch, wenn ich selbst Zelda nicht als RPG definiere).
    公式なジャンルはアクションアドベンチャーゲームだが、しばしばアクションロールプレイングゲームと見なされる事もある。

    Von Wiki. Offiziell zählt es nicht. Was ein paar.. okay, vielleicht auch ein paar viele Leute so sagen, ist eher egal. Ist im Westen ja ehrlich gesagt auch nicht anders.. gibt genug, die Zelda auch hier als Action-Rpg ansehen.
    Das ist halt das Problem bei sowas. Da hab ich letztens noch was zu gehört, zum Thema welche Spiele in einem Rpg-Speedrun-Marathon erlaubt sind. Dort haben sie sich mehr oder weniger dafür entschieden, Exp/Level als minimale Voraussetzung zu nehmen. Macht in gewisser Weise Sinn. Sobald sowas in einem Spiel ist, redet man zumindest von Rpg-Elementen. (z.B. Darksiders)


    Wie wichtig uns das jetzt hier ist, ist wieder ne andere Sache. Aber der Unterschied ist schon irgendwo.. da.

  17. #117
    Zitat Zitat von Kiru Beitrag anzeigen
    公式なジャンルはアクションアドベンチャーゲームだが、しばしばアクションロールプレイングゲームと見なされる事もある。

    Von Wiki. Offiziell zählt es nicht. Was ein paar.. okay, vielleicht auch ein paar viele Leute so sagen, ist eher egal. Ist im Westen ja ehrlich gesagt auch nicht anders.. gibt genug, die Zelda auch hier als Action-Rpg ansehen.
    Das ist halt das Problem bei sowas. Da hab ich letztens noch was zu gehört, zum Thema welche Spiele in einem Rpg-Speedrun-Marathon erlaubt sind. Dort haben sie sich mehr oder weniger dafür entschieden, Exp/Level als minimale Voraussetzung zu nehmen. Macht in gewisser Weise Sinn. Sobald sowas in einem Spiel ist, redet man zumindest von Rpg-Elementen. (z.B. Darksiders)


    Wie wichtig uns das jetzt hier ist, ist wieder ne andere Sache. Aber der Unterschied ist schon irgendwo.. da.
    Das hättest du dir alles sparen können, da sowieso die ganze unmodifizierte Challenge unter die "Because I said so"-Causa fällt.
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  18. #118
    Spiel 1: Tales of Zestiria (PC)

    Gestartet: 15.12.2016
    Beendet: 10.1.2017

    Warum gerade dieses Spiel?
    Ich hatte mal wieder Lust auf ein weiteres Tales of. Nachdem ich Xillia für ganz gut befunden habe (trotz offensichtlicher Schwächen) und Hearts auch nicht so schlecht war, wie man immer hört, war ich eigentlich recht optimistisch gegenüber Zestiria eingestellt. Zwar war mir klar, dass man niemals mehr die alten Höhen erreichen würde, aber DAS hier hätte ich ja nun auch nicht erahnen können...

    Worum gehts?
    Typ wird auserwählt, rettet die Welt und findet nebenbei seinen eigenen, ganz persönlichen Harem. Die Frauenquote der Party ist in dem Spiel erstaunlich hoch. Und auch wenn es auf dem Papier so klingen mag, handelt es sich bei Tales of Zestiria absolut nicht um ein Gust Spiel.

    Aber um mal ein wenig präziser zu werden: Protagonist Sorey (komischer Name übrigens) wird in den ersten Spielminuten der Held der Welt und muss die Welt von allem Übel befreien. Unterstützt wird er dabei von spirituellen Wesen, die Seraphim genannt werden. Diese können jedoch von normalen Menschen nicht gesehen werden, weshalb Sorey in den Augen der Menschen die meiste Zeit über alleine unterwegs ist und Selbstgespräche führt. Was aber keinen zu stören scheint.
    Unterwegs trifft er auf noch mehr Seraphims, gerät in irgendwelchen Kriegen und politischen Intrigen (warum auch immer..) und durchstreift schlussendlich das ganze Land, um das Böse zu vertreiben.

    Gameplay
    Typisches Tales of Kampfsystem: Action! Ich weiß noch wie damals angekündigt wurde, dass die Kämpfe nun auf direkt auf der Map ausgetragen werden, anstatt in eine separate Kampfmap, wie aus den Vorgängern bekannt, zu schalten.
    Nun, ... das ist Bullshit. Noch immer schaltet das Spiel in einen neuen Bildschirm, nur das die Umgebung optisch jetzt mehr in der Map verarbeitet wird.

    Im Kampf selber kann man normale Angriffe oder aber Spezialangriffe ausführen. Je nachdem wird auch die Aktionsleiste unter jeden Charakter Icon verbraucht. (auch in Zestiria gibt es wieder keine MP)

    Man hat in den Kämpfen übrigens die Möglichkeit, jederzeit sein Harem auf Knopfdruck zu wechseln und man kann mit der Hilfe seiner Partymitglieder sogar neue Formen auf Grundlage der Elemente annehmen, z.B als Feuerschwert Kämpfer, oder aber als Wasserpfeil Schütze.

    Welches Feature zwar ganz nett, aber im normalen Spiel fast glänzlich uninteressant ist, ist das "Land Menu", wo man mit Hilfe von Heiligen... Leuten? Boni für die einzelnen Regionen "freischalten" kann. Heilung und Teleportation sind nur zwei Beispiele davon.
    Klingt irgendwie wichtiger, als es eigentlich ist, denn in meinem normalen Durchgang habe ich mich nie großartig mit diesem Feature befasst. Auch das sehr coole "Leveln der Shops" ist wieder mit von der Partie, machte in Xillia aber durch höherwertige Belohnungen in Form von sehr guten Gegenständen aber definitiv mehr her.

    Ein anderes Feature sind die Skills, die durch das Anlegen von bestimmten Equipment Kombinationen erlernt werden können, aber auch mit diesem Feature musste - und habe ich mich in meinem Durchgang nie großartig auseinander gesetzt.

    Die Städte sind im Vergleich zu Xillia dieses Mal recht groß angelegt. Selbiges gilt auch für die World Map. Warum das aber so ist, widerstrebt sich mir, da man in Zestiria eigentlich nicht viel machen kann, außer das Inn zu besuchen, Sachen bei EINEM Händler zu kaufen und Kräuter zu pflücken. Okay, es gibt auch Schatztruhen, aber dafür muss man noch lange nicht die Größe unnötig erhöhen. Zumal man durch diesen Umstand länger als gewollt Zeit in Städten verbringt, die weder interessant sind, noch irgendeine Besonderheit zu bieten haben...

    Was mir auch noch aufgefallen ist: Die normalen Gegner geben vor allem zu Beginn des Spieles relativ wenige Erfahrungspunkte, Level aufgestiegen bin ich deshalb meistens erst nach Bossen.

    Erlebnisse beim Spielen

    WARUM?

    Das ist die Frage, die ich mir beim Spielen häufiger gestellt habe. Warum spricht keiner Sorey auf seine Selbstgespräche an?
    Warum wissen so viele Leute, dass er der Auserwählte ist? Wegen den bescheuerten Federn an seinem Kopf?
    Warum weiß Sorey, wo es als Nächstes hingeht? Der Spieler kennt diese Welt doch gar nicht und er kennt sie anscheinend wie seine Westentasche, OBWOHL(!!!) er selbst zu Beginn gesagt hat, seine Heimat noch nie hinter sich gelassen zu haben!
    Warum ist jetzt plötzlich Krieg?
    Warum vertrauen ihm alle so ganz selbstverständlich?
    WARUM?
    Ich konnte das Spiel deshalb auch nie am Stück spielen.
    Zestiria ist definitiv der schlechteste Teil der Reihe und ich war regelrecht erschrocken, mit welchen simplen und undurchdachten Mitteln man versucht, eine interessante Geschichte zu präsentieren, die aber genau das Gegenteil von dem ist.
    Logikfehler ohne Ende, uninteressante Charaktere, miese Story, öde Städte, öde Dungeons, öde Musik.... es gibt so viel, was man an Zestiria bemängeln kann.
    Allerdings fand ich nach wie vor das Kampfsystem gut und die Anime Sequenzen waren mal wieder sehr schön anzusehen. Irgendwie kriegen die Tales Spiele zumindest das immer gut hin.
    Die durchaus interessanten Features und das Kampfsystem retten das Spiel zumindest noch so ein bisschen vor dem absoluten Totalausfall, aber Berseria sollte auf jeden Fall besser als das hier werden.

    Wie durchgespielt?
    34 Stunden auf Normal, Story abgeschlossen, paar Skits gesehen, ansonsten nicht viel nebenbei gemacht.
    Dieses DLC Kapitel spare ich mir aber.
    Ah, und ich habe viele Kräuter gesammelt!


    3.5 von 10 Punkten
    (Warum stand hier vorher 4.5? Das Spiel hat das nicht verdient!)
    Geändert von Kynero (11.01.2017 um 08:31 Uhr)

  19. #119
    Zitat Zitat von Shieru Beitrag anzeigen
    Das hättest du dir alles sparen können, da sowieso die ganze unmodifizierte Challenge unter die "Because I said so"-Causa fällt.
    Regeln in gewisser Weise zu biegen ist eine Sache, aber es sollte ja schon Teil des Forums bleiben? Darum meinte ich das. Es geht hier nicht darum, ob es Teil einer eigenen Challenge sein sollte, sondern ob das hier das richtige Forum ist, um überhaupt über Zelda zu schreiben. Bisher war es glaub ich auch immer im einfachen Videospiele Forum. Eine Ausnahme ist da nicht das Problem. Aber da muss man schon ein wenig aufpassen, sonst können wir das Unterforum bald umbenennen.



    edit: Achja, kurz zu dem Tales Bericht über mir: "Normal" ist bei Tales schon lange der "Ich möchte mich nicht mit irgendwas beschäftigen, sondern nur die Story spielen, bin aber nicht 10 Jahre alt und habe schon einmal ein Action-Rpg gespielt" Schwierigkeitsgrad. Naja so in etwa zumindest. Xillia war etwas komisch, aber auch Graces F war stark in die Richtung. Das ist auch etwas, was ich den beiden Spielen hoch anrechne: Die höheren Schwierigkeitsgrade machen echt Sinn und sind nicht nur "mehr grinden" oder was auch immer. Xillia war da, wie gesagt, seltsam. Hard war nicht schwerer, dauerte nur massiv länger.. höher hab ich dadurch nie getestet. Ganz zu schweigen davon, dass in MP/TP Tales längere Kämpfe auch gleichzeitig weniger Skills und mehr Standard-Attacken bedeutet, da man ja nicht mehr TP verschwenden will als nötig.
    Soll nicht heißen, dass die Systeme in Zestiria (oder Graces F) alle super sind und ohne Probleme kommen. Nee. Aber unwichtig würde ich sie nicht nennen. Außer man will, dass sie das sind, da sie ohne Zweifel schon eher in Richtung core-Rpg gehen. Das Skill-System ist ja z.B. wirklich etwas.. naja. Das ist schon ne Wissenschaft für sich.
    Zum Artdesign und den großen Städten usw sag ich mal nicht viel. Außer, dass es halt.. Design ist. Siehe auch z.B. ff12. Die Welt ist schon nicht leer. In der Regel darf man schon in alle Ecken der Städte, sei es wegen Story, Sidequests oder was auch immer. Aber, dass es einfach "groß" ist, ist einfach nur Design und Budget. Würde ich btw. bei Dungeons als viel wichtiger ansehen. Da man dort ja wirklich nur "durchrennt" und es dann halt Schätze und Kämpfe in längeren Abständen gibt, mit längeren Gängen dazwischen. Das Dungeondesign war, soweit ich mich erinnere, jetzt nicht generell schlecht oder so. Manchmal hab ich mich aber schon in nem komischen Baukasten gefühlt. Nuja, großes Spiel. Und Tempel sind halt in gewisser Weise schon Architektur, da macht "Baukasten" Sinn.
    Geändert von Kiru (11.01.2017 um 13:19 Uhr)

  20. #120
    Zitat Zitat von Kiru Beitrag anzeigen
    Regeln in gewisser Weise zu biegen ist eine Sache, aber es sollte ja schon Teil des Forums bleiben? Darum meinte ich das. Es geht hier nicht darum, ob es Teil einer eigenen Challenge sein sollte, sondern ob das hier das richtige Forum ist, um überhaupt über Zelda zu schreiben. Bisher war es glaub ich auch immer im einfachen Videospiele Forum. Eine Ausnahme ist da nicht das Problem. Aber da muss man schon ein wenig aufpassen, sonst können wir das Unterforum bald umbenennen.
    Du kannst jetzt daran rummosern, wie du willst, du bekommst trotzdem nicht recht, und jeder, der ein Zelda oder (nach meinem Gutdünken) Zelda-eskes Spiel in seine JRPG-Challenge aufnehmen will wird von mir daran nicht gehindert werden.
    Gründer der JRPG-Challenge
    JRPG-Challenge 2018 - You'll never see it coming!



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