Ergebnis 1 bis 13 von 13

Thema: Spotify Rekorder

  1. #1

    Question Spotify Recorder

    Hallo Leute

    Weiß irgendwer von euch, ob man sich die Lieder von Spotify auch auf dem Pc speichern kann? Also ich will sie nicht nur in dem Programm hören, sondern auch irgendwie runterladen. Kann man das mit Spotify oder gibt's da ne spezielle Software? Ich kenne mich leider null mit sowas aus

  2. #2
    Nur wenn du Spotify Premium hast, kannst du sie dir auch "offiziell" downloaden bzw. offline anhören. Ne andere Methode war der Spotify Playlist Downloader, dieser funktioniert aktuell nicht (da kommt noch ein Update).
    Machs so wie ich: Such dir die Lieder auf YouTube und hau sie dir in einen YouTube Converter hinein, geht genauso gut (entweder per Software oder online). Hat sogar ne bessere Quali als Spotify, dort wird nur mit mickrigen 160 kbit/s gestreamt. Gibt noch andere Möglichkeiten, aber diese sind für Freaks denen zu langweilig ist.

  3. #3
    Also das mit dem Youtube Converter kenne ich Aber das ist rechtlich gesehen nicht legal oder?

  4. #4
    Schau dir mal Audials Tunebite an. Das ist rechtlich gesehen eine Grauzone Du kannst mit der Software Lieder mit doppelter Geschwindigkeit runterladen. Einfach Spotify laufen lassen und Tunebite parallel dazu. Es wird auch die Lieder automatisch trennen.
    http://audials.com/de/anleitung_zum_...s/spotify.html

  5. #5
    Auch das Speichern oder Mitschneiden von Spotify-Inhalten widerspricht den Nutzungsbedingungen von Spotify. Bei den Youtube-Downloads argumentieren einige, dass es eine rechtliche Grauzone oder sogar legal ist. Oft liest sich diese Argumentation aber ziemlich fadenscheinig.

  6. #6
    Diese Nutzungsbedingung ist nicht rechtswirksam. Jeder darf von urheberrechtlich geschützten Medien, die er legal bezogen hat, Kopien für den privaten Gebrauch erstellen (wie auch bei Aufnahmen aus dem Radio oder Fernsehen). Das darf nur dann nicht passieren, wenn für diese Kopie bzw. das Abspielen dieser ein wirksamer Kopierschutz umgangen werden muss und Streaming ist an und für sich kein Kopierschutz. Blocken darf dich Spotify trotzdem.

  7. #7
    Zitat Zitat von dasDull Beitrag anzeigen
    Auch das Speichern oder Mitschneiden von Spotify-Inhalten widerspricht den Nutzungsbedingungen von Spotify. Bei den Youtube-Downloads argumentieren einige, dass es eine rechtliche Grauzone oder sogar legal ist. Oft liest sich diese Argumentation aber ziemlich fadenscheinig.
    Aus Sicht des Urheberrechtes ist es legal, da es gestattet wird private Kopien von Medien anzufertigen, sofern diese legal veröffentlicht worden sind.

    Zitat Zitat von UrhG §53
    (1) Zulässig sind einzelne Vervielfältigungen eines Werkes durch eine natürliche Person zum privaten Gebrauch auf beliebigen Trägern, sofern sie weder unmittelbar noch mittelbar Erwerbszwecken dienen, soweit nicht zur Vervielfältigung eine offensichtlich rechtswidrig hergestellte oder öffentlich zugänglich gemachte Vorlage verwendet wird. Der zur Vervielfältigung Befugte darf die Vervielfältigungsstücke auch durch einen anderen herstellen lassen, sofern dies unentgeltlich geschieht oder es sich um Vervielfältigungen auf Papier oder einem ähnlichen Träger mittels beliebiger photomechanischer Verfahren oder anderer Verfahren mit ähnlicher Wirkung handelt.
    Allerdings stellt in den meisten Fällen eine Kopie als eine Verletzung der Nutzungsbedingung dar und in solchen Fällen kann der Dienstleister (in diesem Fall Spotify) den Vertrag kündigen.
    Im Falle von Youtube kann es also durchaus eine Urheberrechtsverletzung darstellen, da hier nicht ganz klar ist, ob der Urheber die Veröffentlichung zugestimmt hat.

  8. #8
    Alleine schon um das Gehör zu schonen, würde ich von Youtube-Convertern abraten!

    Zitat Zitat von Rusk
    Machs so wie ich: Such dir die Lieder auf YouTube und hau sie dir in einen YouTube Converter hinein, geht genauso gut (entweder per Software oder online). Hat sogar ne bessere Quali als Spotify, dort wird nur mit mickrigen 160 kbit/s gestreamt. Gibt noch andere Möglichkeiten, aber diese sind für Freaks denen zu langweilig ist.
    Das hat leider keine bessere Quali. Beim Hochladen auf Youtube erfährt der Ton eines Videos einen Schlag in die Magengrube, da YT jedes hochgeladene Video noch einmal konvertiert. Witzigerweise haben die meisten erstellten Videos ihren Ton ja schon in AC-3. Das Format ist richtig alt und bietet daher auch keinen besseren Klang wie der älteste Fraunhofer-MP3-Codec mit maximal 48 kBit/s Datenrate pro Kanal. Als LAME-codiertes Stereo-MP3-File würde es irgendwo zwischen 64 und 96 kBit/s klingen. Und dann wird es noch einmal umkonvertiert auf den MP4-Ton von Youtube, der nachgewiesenermaßen richtig mies klingt, da hier die Artefakte deutlich hörbar werden. Wird der Ton jetzt mit einem MP3-Converter extrahiert und neukonvertiert, dann klingt das ganze natürlich nicht besser, egal welche Datenrate man einstellt. Auch als *.WAV wird das ganze nicht artefaktfreier. Zu vergleichen mit einer Fotokopie. Wenn du immer mehr Abzüge machst, wird jede "Generation" immer schlechter.

    Dagegen ist das 160 kBit/s-OGG-Vorbis-q5-Format ein richtiger Wohlklang. Klar, auch dieses Format ist datenreduziert und fabriziert klangliche Einbußen, allerdings ist der Kompressionsstandard viel sauberer und moderner als der neueste LAME-MP3-Schrei. Man kann die Unterschiede zur CD bei Spotify mit guten Kopfhörern noch hören, aber diese stören nicht mehr so und verderben im Gegensatz zu MP3 oder gar AC-3 nicht mehr den Spaß an der Musik. Da OGG-Vorbis allerdings anders funktioniert und - einfach gesagt - hohe auf tiefe Frequenzen "aufmoduliert" (oder so ähnlich), rauscht dieses Format allerdings deutlich stärker. Wenn man ohnehin schon rauschende Aufnahmen als *.ogg abspielt, dann kommt das hier richtig zur Geltung. Nichtsdestotrotz - willst Du Deine Musik behalten, nehme ein möglichst kurzes 3.5-mm-Klinkenkabel und verbinde den Kopfhörerausgang mit dem Mikrofoneingang oder lade Dir ein Tool runter, um die internen Kanäle deiner Soundkarte zu routen ---> nimm nen Freeware-Audio-Recorder wie CoolEdit oder Audacity und nehme Deine Musik auf. Der Qualitätsverlust ist minimal, wenn Du die Dateien als *.WAV abspeicherst.

    Zum Rechtlichen: Solange du die heruntergeladene oder konvertierte Musik NICHT hochlädst - egal ob auf Sharehostern oder Tauschbörsen - kann Dir niemand ans Bein pissen. Legal ist die Privatkopie schon, man durfte ja laut Urheberrecht auch ein ausgeliehenes Medium kopieren - und du machst bei Spotify im Grunde nix anderes, als dir die Musik auszuleihen. Jedes Mal, wenn du ein Lied streamst, leihst du es quasi aus. Bei Youtube sieht das ganze ein wenig anders aus, daher sind strenggenommen Kopien von Youtube-Videos tabu, sofern der Rechteinhaber der öffentlichen Zugänglichmachung über diesen Weg nicht zugestimmt hat. Aber Spotify liefert die deutlich bessere Qualität. Ich habe mich für Premium entschieden und bleche jeden Monat 10 Euro, habe dafür aber eine Riesenauswahl, kann meine Musik mobil speichern und mit der Spotify-App ohne Internetverbindung anhören. Die Quali ist ok, vorallem, weil ich sie noch auf q9, sprich auf 320 kBit/s einstellen kann und damit keinerlei Artefakte auch bei klassischer Musik mehr höre (außer einem oftmals sehr starken Rauschen). Mir wäre es auch zu blöd, die ganze Zeit Werbung hören zu müssen und die Musikstücke mühsam in Echtzeit zu überspielen. Knacken kann man den Kopierschutz nämlich so weit ich weiß nicht. Und wenn ich wirklich etwas haben will, hole ich mir sowieso die CD. Daher wäre alternativ vielleicht ein Wechsel zu Spotify Premium anzuraten, wobei das natürlich schon ins Geld geht - sind im Jahr immerhin 120 Euro. Aber man bekommt eben auch fast alles.

    Deine Alternativen sind also: - Youtube Converter - geht schnell, aber die Quali ist mies
    Echtzeit-Überspielen von Spotify-Inhalten - zeitaufwändig, aber die Quali ist gut
    Abbonement von Spotify Premium - teuer, aber geht schnell und die Quali ist gut

    Ach ja: Da Spotify einen Nutzer-Lizenzvertrag mit Dir schließt, verstößt du natürlich gegen die Richtlinien, wenn du den Spotify-Stream aufzeichnest. Aber mal ehrlich: Wie wollen die herausfinden, dass du das tust? Du solltest nur auf keinen Fall die mitgeschnittenen Audio-Files irgendwo hochladen. Denn im Stream befindet sich auch eine für das Ohr nicht hörbare Audio-Information, die deine Nutzerinformation sozusagen in den Ton hineinkodiert. Spezielle Software kann dieses als Watermarking bekannte Verfahren wieder dekodieren und deine Nutzer-ID wird auch selbst bei einer Echtzeitaufnahme enthalten bleiben. Somit kann man das immer zurückverfolgen.

  9. #9
    Zitat Zitat von Surface Dweller Beitrag anzeigen
    Das würde ich nicht machen. Der Ton wird dann Mono und/oder wird einige Interferenzen/Ton-Artefakte haben, da ein Mikrophon Signale mit relativ geringen Spannungen produziert und ein eine Audioquelle relativ hohe. Man sollte schon den Line-In Eingang dafür nehmen (der ist für soetwas gedacht).
    Ich meinte natürlich den Line-Eingang. (Ich habe auch noch nie einen Laptop mit einem Mikrofonvorverstärker gesehen.) Allerdings ist auf den Line-Eingängen manchmal ein Mikrofon aufgezeichnet. Daher habe ich das jetzt leider verwechselt. Aber auch der Line-Eingang ist oft nicht die beste Alternative, da es auch hier, aufgrund der Nähe zur Elektronik des Laptops zu Interferenzen und Brummen oder gar Pfeifen kommen kann. Ganz schlimm, wenn das Netzteil dranhängt...

    Zitat Zitat
    Youtube bietet verschiedene Formate und Auflösungen für jedes Video an (falls es interessiert: den fmt-Parameter im Request anpassen) und eines davon ist .webm, welches den Ton in OGG-Vorbis enthält (meistens 128kbit/s, manche haben aber auch 96kbit/s). Wenn du ein YT-Video im Webm-Container speicherst (z.B. mit quvi), kannst du den ogg-Stream verlustfrei mittels ffmpeg auslesen (ffmpeg -i meinvideo.webm -vn -acodec copy meinaudio.ogg). Theoretisch kriegt man damit also schon ganz brauchbare Qualität hin; wenn man davon ausgeht, dass der Sound im hochzuladenen Video verlustfrei ist und wie erwähnt, die Tonspur einfach gedumpt wird. Dann findet nur ein Encoding-Prozess statt: von Youtube.
    Dann haben sie das mittlerweile verbessert. Der webm-Container scheint relativ neu zu sein. Ich habe im Jahr 2012 mal versucht eine von mir durchgeführte Aufnahme eines Chores in deren Auftrag auf Youtube zu stellen und habe es nicht hinbekommen, ohne dass mir die Ohren geblutet haben. Sämtliche angebotenen Formate haben eine blecherne Artefakteflut hinterlassen. Das Original war PCM codiert bei 48kHz und 16 Bit.
    Ich kenne auch kein Youtube-Video bisher, das nicht diese Artefakte im Sound hat. Diese blechernen "Wasserfallvorhänge" decken so ziemlich alles zu. Dagegen ist das relativ starke breitbandige Rauschen von OGG-Vorbis wirklich das kleinere Übel. Ich werde mir mal einige Videos im Webm-Format ansehen, vielleicht tun die besser, wobei auch ein 128 kBit/s-Ogg-Vorbis nicht so pralle klingt. So 160/ 192 oder 256 wären schon nicht verkehrt. Aber da bin ich wahrscheinlich einfach zu verwöhnt - ich hab sogar nen SACD-Player in meinem Wohnzimmer und nehme selbst meist in 96 kHz (bei 24 Bit), wenn nicht sogar in 192 kHz auf. Wobei ich Musik im Auto mittlerweile nur noch über ein Bluetoothmodul am Autoradio konsumiere. Aufgrund der äußerst trägen Klangqualität der eingebauten (ovalen) Breitband-Lautsprecher fallen allerdings die Artefakte, die das Bluetooth-Protokoll von sich gibt, hier kaum auf. Allerdings speichere ich deswegen die Musik auf meinem Handy auch nur noch als 256 kBit/s AAC. Ist ein guter Kompromiss, wenn man die Musik einerseits auch noch mit Kopfhörern hören möchte, andererseits sind die Dateien klein genug, dass ich nicht vor jeder Reise neue Musik auf's Handy laden muss. Und für's Autoradio kann's egal sein.
    Allerdings rate ich dennoch jedem ab, konvertierte YT-Videos als Regelfall in dessen Musiksammlung einzupflegen. Denn die Tonqualität ist äußerst fraglich und selbst für den Laien ist der schrille und artefaktreiche Sound auf Dauer unterbewusst Stress und für die Ohren anstrengend.

    Geändert von Cuzco (29.07.2016 um 00:18 Uhr) Grund: Probegelesen, dass mir diesmal nicht mehr so peinliche Fehler wie die Verwechselung von Mikrofon- und Line-Eingang passieren.

  10. #10

    Spotify Rekorder

    Hallo ihr Lieben

    Ich hätte mal eine technische Frage : Und zwar hab ich mir jetzt Spotify-Premium zugelegt aber damit kann ich ja keine Musik auf meinem Ipod hören oder mit meinem USB-Stick im Auto. Weiß jemand, ob man sich die Playlists kaufen und runterladen kann? Oder kennt jemand eine andere Möglichkeit?

    Dankeee

  11. #11
    Bietet Spotifiy nicht für Premium-Kunden an, Playlists auch offline zu hören? Setzt allerdings voraus, dass du einen iPod hast, der auch Spotify installieren kann.

  12. #12

  13. #13
    Hab die Themen mal zusammengeführt.

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •