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Thema: Arbeit neben Studium - wie vereinbar?

  1. #1

    Arbeit neben Studium - wie vereinbar?

    Huhu~.
    Ich bin jetzt mit dem Abi fertig, warte nur noch auf Notenvergabe und Zeugnis. Nach den Sommerferien will ich dann studieren, einziges Problem: Das kostet Geld. Ugh. Ich bin dem Grunde nach nicht mehr Bafög-berechtigt, was lustigerweise gleichzeitig bedeutet, dass ich keine Chance auf ein Stipendium bei den großen Stiftungen habe. Also muss ich arbeiten. Nach Möglichkeit sehr wenig, nicht mehr als 10 Wochenstunden. Mit 300€ Zusatzverdienst käme ich hin.
    Nicht jede Arbeit kommt für mich in Frage. Gastronomie und Telefondienst fallen flach. Am liebsten wäre mir ein Job direkt an der Uni, aber wie realistisch ist das, erst recht als Erstsemester?
    Was mich momentan frustriert: Mein Abi-Durchschnitt würde für jedes Fach locker ausreichen. aber daraus scheinen mir null Vorteile zu entstehen. Ist das auch eure Erfahrung? Oder ist eine 0 vor dem Komma durchaus ein Argument, einen lukrativeren Studentenjob zu ergattern? Wie habt ihr das gelöst/löst ihr das?

  2. #2
    Tatsächlich habe ich mich entschieden auch noch mal zu studieren. Witzigerweise bekomme ich sogar Bafög, da ich über 30 bin und den Master mache. Aber für mein Bachelorstudium habe ich auch kein Bafög bekommen, weswegen ich nebenbei gearbeitet habe. tatsächlich hatte ich neben meiner freiberuflichen Tätigkeit als Toningenieur damals auch noch einen Job an der Bar. So was ist eigentlich gar nicht schlecht, denn am Wochenende, bzw. abends hat man normalerweise keine Uni. Und bei einem verständnisvollen Chef konnte ich (rechtzeitig) bescheid sagen, wenn Prüfungszeiträume sind und habe dann auch entsprechend frei bekommen. Insgesamt ist so ein Barkeeper-Job ganz entspannt. Du kasierst nicht und du bedienst nicht, greifst aber Trinkgeld mit ab. Natürlich kann es Dir - besonders am Wochenende - schon mal passieren, dass Du eine oder zwei Happy Hour "durchschütteln" musst. Aber in der Regel zapfst Du meistens Bier, quatschst mit Gästen und Kollegen und gehst - zumindest unter der Woche - noch vor Mitternacht heim.

  3. #3
    Ich kann dir nur raten, Augen und Ohren bei dir am Institut offen zu halten. Jobs als studentische Hilfskraft bringen dir zwar auch meist nur Mindestlohn ein, sind aber meiner Erfahrung nach auch am besten mit dem Studium vereinbar und können dir super Kontakte intern verschaffen.

    Das wird bloß am Anfang schwierig, im 1. Semester wird man da kaum etwas finden, da man noch zu neu ist, niemanden kennt und für die Uni das Risiko auch noch zu hoch ist, dass du doch abbrichst. Ich hab damals im 2. Semester bei uns in der Institutsbibliothek was von Personalmangel aufgeschnappt und prompt nachgehakt, 2 Monate später hatte ich den Job. So ab Ende des zweiten Semesters haben viele Bekannte von mir auch über Dozenten SHK-Jobs im Studiengangsmanagement oder als Tutor bekommen, was wiederum auch Sprungbrett für eine SHK-Stelle am Lehrstuhl sein kann. Tut sich alles finanziell 0, sehr wohl aber im Bezug auf das, was du fürs Fach lernst und vor allem wer dich kennenlernt.

    Mein Tipp: Sieh zu, dass du deine Prüfungen am Ende des ersten Semester so gut wie möglich hinter dich bringst, da das manchmal dazu führen kann, dass jemand auf die Idee kommt, dich als Tutor zu engagieren oder für ein projekt einzuspannen, und behalte Schaukästen und Flurfunk im Auge, was Stellenausschreibungen und freiwerdende Jobs angeht.

    Gerade Tutorien werden je nach Uni 2 bis 3fach bezahlt (Stunde halten, Stunde Vorbereitung, Stunde Nachbereitung), setzen aber natürlich voraus, dass die auch wissen, dass du den Stoff selbst wirklich drauf hast.

  4. #4
    Zitat Zitat
    Ich kann dir nur raten, Augen und Ohren bei dir am Institut offen zu halten. Jobs als studentische Hilfskraft bringen dir zwar auch meist nur Mindestlohn ein, sind aber meiner Erfahrung nach auch am besten mit dem Studium vereinbar und können dir super Kontakte intern verschaffen.
    Genau das. Auch beim Erstsemester kann ich mich anschließen. Wobei Bibliotheksstellen bei uns da direkt kein Problem gewesen wären.

    Es hilft auch ungemein, wenn man sich direkt bei den Dozenten herumhört. Selbst kurze Verträge helfen, denn man arbeitet nicht unbedingt in einem Arbeitsbereich, sondern kommt vielleicht zwischenzeitlich bei einem Kollegen unter. Ich musste wirklich nicht viel suchen, nachdem ich mein Interesse öffentlich gemacht hab. Ich hatte gegen Ende sogar mehrere Tutorenjobs, die mir definitiv einige Türen für meine Abschlussarbeit u.ä. geöffnet haben.

    Natürlich gibt es auch andere vereinbare Jobs, aber ich empfand es als sehr angenehm, dass die Zeiten sehr aushandelbar waren. Allen Beteiligten war bewusst, wie mein Studium aussieht und dementsprechend waren sie (in der Regel) sehr unkompliziert. Kann es also nur empfehlen.

  5. #5
    Wenn du im ersten Jahr gute Noten einfährst kannst du dir eigentlich sicher sein, dass du ab dem 3. Semester auf Nachfrage einen Tutoren/Korrekturjob bekommst, sofern es das in deinem Studium gibt. Da ist es von der Bezahlung auch recht unterschiedlich - ich hatte schon einen 10-Stunden/Woche-Vertrag, wo ich auch 10 Stunden gearbeitet habe, und einen 12-Stunden-Vertrag, wo ich 5-6 Stunden für arbeiten musste. Am Ende kommt man somit auf 350-450 Euro im Monat, aber bei uns ist man nur 4 Monate pro Semester eingestellt.
    Im ersten Jahr kann ich mich meinen Vorrednern anschließen - am besten mal bei den verschiedenen Bibliotheken nachfragen, ob die Personal suchen.
    Am interessantesten sind natürlich Jobs in der Forschung am Institut - dort kommt man aber meistens eher in höheren Semestern rein, und das Verhältnis Lohn/Arbeitsaufwand ist wohlmöglich schlechter.

  6. #6
    +1 für Beschäftigung am Institut. Die Kontakte sind Gold wert, die Aufgaben super mit dem Studium vereinbar und bestenfalls helfen sie noch bei dem eigenen Studium fachlich weiter.
    Ich habe irgendwann angefangen vorzuarbeiten und dann das Tutorium für mein eigenes Semester aufgestockt. Hätte ja eh hingehen müssen

  7. #7
    Danke schonmal!

    @Cuzko: Scheint, als hätte ich falsche Vorstellungen von einem Barkeeper gehabt. Die richtige Umgebung wäre das für mich aber nicht. Kundenkontakt ist kein generelles Problem, nur, wenn noch viel Trubel hinzukommt und ne feierschwangere Stimmung, ermattet mich das furchtbar schnell.

    In einer Uni-Bibliothek würde ich wahnsinnig gerne arbeiten. Ich habe aber gehört, dass die Stellen so begehrt seien, dass man kaum eine Chance drauf habe. Ist das ein zu pessimistisches Bild? Ich lande an der Ruhr-Uni Bochum, da gibt es ne Menge Fakultäten, und werde Literaturwissenschaft und Geschichte studieren. Vielleicht bessert das meine Lage.
    Tutorien könnte ich mir auch gut vorstellen. Forschungsjob - wäre ein Träumchen. Wie sieht es denn mit Nachhilfe aus? Gibt die einer von euch bzw. hat jemand Erfahrung damit? Gesuche von verschiedenen Instituten gibt es immer wieder, keine Ahnung, wie seriös die sind.
    Wenn die Chancen auf einen Uni-Job erst ab dem 2./3. Semester realistisch sind, ist das eine kleine Enttäuschung. Ich gehe natürlich davon aus, dass meine finanzielle Lage geregelt sein wird, wenn ich es erstmal bis dahin geschafft habe. :"D

  8. #8
    Es ist zumindest wahrscheinlich, dass du als Neuling nicht unbedingt gefragt wirst, ob du einen Job machen möchtest. Was Dinge wie Tutor-Tätigkeiten, Forschungsjobs etc. angeht, sind das beliebte Tätigkeiten für Leute in höheren Semestern. Tutor so ab dem 3. Semester (ggf. ab dem zweiten, wenn Kurse halbjählich angeboten werden), Forschungsjobs bei uns (sehr kleine Uni) ab dem 4. Semester. Wenn so etwas über die Professoren läuft, werden die auch wahrscheinlich gezielt vielversprechende Leute ansprechen.

    Gibt aber auch 'ne Menge anderer Jobs. Bei uns wurde beispielsweise mal jemand fürs Studierendensekretariat gesucht, oder Leute, die Flyer und anderen Kram in den Gebäuden verteilen. Leute, die bestimmte Veranstaltungen organisieren oder durchführen (z.B. Ersti-Woche). Tendenziell aber alles Kram, der eher für Leute gedacht ist, die selbst nicht mehr neu sind.

    Ich kann dir aber nur empfehlen, Initiative zu ergreifen und direkt bei den verantwortlichen Stellen nachzufragen, ob es was gibt, was es gibt, was ggf. auch schon für Neulinge infrage kommt.

  9. #9
    Jo, ein studentischer Job an der Uni wäre sicherlich auch nicht verkehrt. Ansonsten käme evtl. noch eine freiberufliche Tätigkeit in Frage, wenn Du irgendwas kannst, wie Photoshop, Texten, Aufnehmen, Filmen, Filme schneiden. Der Vorteil: Du kannst Dir die Zeit frei einteilen, der Nachteil: Du musste Rechnungen schreiben und Dich um den Verwaltungskram kümmern und Du darfst nicht zu viel verdienen.

    Daher such Dir in Bochum nen chilligen Hiwi-Job. Du studierst übrigens ganz in der Nähe von mir. Ich bin nur ein kleines Stückchen ruhraufwärts. So klein ist die Welt.

  10. #10
    Hi Owly,

    erst mal Glückwunsch zum Abi! Und dazu noch so ein gutes .
    Was die Jobs angeht, kann ich dir ja einmal meine Erfahrungen schildern. Im ersten Semester sieht es an der Uni selber schlecht aus. Aber das wurde ja hier schon gut erklärt. Du bist ein Neuling, keiner weiß auf was er sich genau einlässt. Vor allem sind die meisten Jobs schon zu Beginn des Semesters vergeben, so dass du erst eine richtige Chance hast, am Ende des Semesters nachzufragen.
    Außerhalb der Uni ist das Job-Angebot natürlich auch riesig. Entweder die Jobs, die jeder machen kann oder du suchst dir direkt in dem Bereich einen Nebenjob, wo du später auch arbeiten möchtest.
    Ich z.B. habe Steuern studiert und habe mir dann auch direkt bei einem Steuerberater eine Stelle bekommen. Wenn du Glück hast wirst du nicht einmal mit einem Mindestlohn abgespeist und kannst auch mit weniger Stunden schnell ein gutes Gehalt verdienen. Wo du aber mit deiner Fachrichtung was bekommen könntest weiß ich nicht

  11. #11
    Bei uns im Mathestudium konnte man ab dem dritten Semester als Tutor auftreten. Natürlich nur für Vorlesungen die man schon absolviert hat. Demnach steigt deine Chance als Tutor genommen zu werden, mit der Anzahl erfolgreich absolvierter Veranstalltungen.

    Schaue dir, sobald verfügbar, den vorgesehen Studienverlaufsplan an. In einer Vorlesung mit vielen Leuten, ist es schwer Kontakte mit Profs zu knüpfen. Ist aber ein/mehrere Seminarvorträge oä. vorgesehen, hau voll rein und dann wird der Prof dich vermutlich aufgrund deiner guten Leistung in Erinnerung behalten. Um als Tutor zugelassen zu werden, waren bei uns nämlich Empfehlungen von Profs notwendig, neben den guten Noten natürlich.

    -Oft gibt es auch irgendeine EDV-Stelle, die sich um Serverkrams an der Uni kümmert,Accounts verwaltet etc. dort werden immer Leute gesucht.

    -Du musst halt schauen, was dein Studienfach oder vielleicht deine vorgerigen Qualifikationen dir sonst ermöglichen. Nachhifle ist natürlich bei mir die offensichtlichste Wahl gewesen. Bitte in einer richtigen Nachhilfe-Schule, denn da sind die Termin ziemlich regelmässig und du musst dich nicht drum kümmern, neue Schüler zu gewinnen.

    -Zudem solltest sobald das Grundstudium vorbei ist, anfangen dir über den Leben nach dem Abschluss gedanken zu machen und entsprechende Praktika bei verschiedenen Unternehmen aus der Branche absolvieren. Du bekommst Kohle und was noch wichtiger ist, du bekommst Kontakte für die Zeit danach und kannst dein "Erfahrungsportifolio" aufbauen. Um so mehr Erfahrungspunkte du hast, um so eher bekommst du auch andere Studentenjobs!

  12. #12
    Danke nochmal!

    Isch hab ja auch ma wat vernünftijes jelernt, wa? Vor dem Abi habe ich ne Ausbildung zum Anwendungsentwickler gemacht. Programmieren würde ich wohl ungerne, kann sehr stressig sein und schöpft zu viel Denkkapazität, aber "IT" im Lebenslauf öffnet mir vielleicht andere Türen.
    Literaturwissenschaft (und Geschichte) an sich ist relativ brotlose Kunst. Hat mir auch niemand zu geraten. Aber irgendwer an der Uni oder im näheren Ruhrgebiet hat bestimmt ein Herz für mich. 8D
    Ich nehme die nahenden Infoveranstaltungen alle mit und schaue mal, was mir Studenten und Professoren des Fachbereichs sagen. Initiative ist nicht gerade meine Stärke.

    @noRkia: Gibt es falsche Nachhilfe-Schulen? Meinst du damit solche Online-Portale, bei denen man sich registriert und ... ja was eigentlich genau tut?

    @Cuzco: Herne etwa oder Recklinghausen? Ich wohne in Dortmund, aber mit Bochum habe ich schon Erfahrung, weil mein Ausbilder uns dahin zur Berufsschule geschickt hat. Mochte die Dortmunder Schule nicht. ^^"

  13. #13
    Dann würde ich mich echt mal umgucken, ob nicht euer Rechenzentrum auch Stellenangebote hat. Zumindest bei uns suchen die immer mal wieder Leute mit etwas Ahnung, die dann den armen Studenten helfen, die ums verrecken das Uni-Wlan nicht auf ihren Laptop bekommen. Auch einige Institute (vielleicht nicht gerade die IT-ler, aber auf jeden Fall die Geisteswissenschaftler) sind sehr dankbar, wenn irgendwo jemand ist, der weiß, wie man einen PC bedient. Ich kann mir gut vorstellen, dass das zumindest ein ziemliches Plus ist, falls du dich irgendwo bewirbst.

    Was mir auch gerade einfällt ist, dass du schauen könntest, ob du bei euch auf der Uni-Website einen Stellen-Newsletter. Da werden zwar zu 90% Stellen ausgeschrieben, die sich nicht an Studenten richten (Postgraduate-Zeugs, Bürokaufleute, Dozentenstellen...) aber hin und wieder ist da auch was kleineres dabei. Bei uns ist das im Intranet, wo man mit seiner Uni-ID bzw. dem Uni-VPN reinkommt, kann sein, dass es sowas bei euch auch gibt. Auch gibt es auf vielen Institutsseiten Links zu Jobportalen, die mit der Uni bzw. dem Institut kooperieren.

    Ansonsten haben zumindest wir auch Glaskästen wo Privatleute und Firmen ihre Gesuche aushängen und auf Facebook auch eine Gruppe für unseren Jahrgang wo manchmal etwas gepostet wird und eine Jobbörse. Gerade für so kleine Jobs kann Fb echt praktisch sein.

  14. #14
    Ich meine Nachhilfeschulen vs private Nachhilfe. Die kannst du natürlich auch machen, aber meiner Erfahrung nach ist das deutlich komplizierter, besonders wenn man "viele" Stunden machen möchte. Du musst dich um das Anwerben der Schüler kümmern, dann sagen die ab, oder du musst extra da hin, ansonsten brauchst du bei dir daheim Platz, zwischen jedem Schülerwechsel verliest du erhebliche Zeit usw. Das is alles nix.

  15. #15
    @Owly: Tschuldige, ich hatte das flussaufwärts und -abwärts verwechselt. Ich wohne auf der anderen Seite von Bochum

  16. #16
    Ich habe nach einem Jahr im Beruf nebenberuflich ein Fernstudium begonnen. Neben den 45 Stunden Wochen in der Arbeit hatte ich die Vorlesungen Freitags und Samstags.
    Habe innerhalb von 2 Jahren meinen DI (FH) gemacht und mit gutem Erfolg abgeschlossen. Grundsätzlich kann ich dir ein Studium nebenbei nur empfehlen. Nur musst du dir bewusst sein, dass es sehr an die Substanz geht. Physisch, psychisch und finanziell ist es ein enormer Druck. Dennoch bin ich zufrieden, dass ich die zwei Jahre durchgebissen habe

  17. #17

    Khosu Gast
    Du könntest auch in einem Fitnes-Studio arbeiten, die suchen ja meistens für den ganzen Tag Leute, da kann man mit denen reden, dass man dann kommt wenn grad keine Vorlesung ist.

    Genauso kannst du auch in der Pflege arbeiten. Die suchen Leute zum Pflegen, zum Fahren, für Haushaltshilfe usw. da kann man auch während der Semesterferien hin und die zahlen relativ gut.

    Ich bekam pro Monat in den Ferien 1400€ ca. (muss man natürlich halt zum Finanzamt wegen Steuern und so).

  18. #18
    Ehe du allerdings auf Ferienjobs setzt, um dir ein Polster für's Semester zuzulegen, solltest du dich vllt. informieren, wie es bei euch mit Prüfungen und Hausarbeiten aussieht. Wenn du nämlich 3 Prüfungen oder 2 Hausarbeiten mitten in bzw. am Ende der Semesterferien hast, kann es dir schnell passieren, dass du beschäftigter bist als während des Semesters. Kommt aber mit Sicherheit auch auf den Studiengang an und was da so an Leistung gefordert wird.

  19. #19
    @David Nassau: Hut ab vor so viel Disziplin! Neben der Arbeit studieren könnte ich nicht, dafür fehlt mir ein bisschen Reife/Biss. Ich will definitiv das Studium als Hauptsache angehen. Als ich neben meinem ersten Versuch noch 20+ Stunden in meinem Ausbildungsbetrieb gearbeitet habe, bin ich ganz flott gekaut und wieder ausgespuckt worden. Literaturwissenschaft und Geschichte sind wohl auch keine Fächer fürs Fernstudium. Ich habe mit meinen Lehrern gesprochen und die raten mir alle a) nach Bochum zu gehen und b) möglichst an der Uni zu arbeiten, so schnell wie möglich. Einfach studieren und am Ende hoffen, auf dem Arbeitsmarkt unterzukommen, funktioniert schlecht.

    @Khosu: Als was arbeitet man denn im Fitnessstudio? Als Trainer? Ich habe zwar mal mit dem Gedanken gespielt, eine Lizenz zu machen, aber die kostet wieder Geld.

    @Khosu und BDraw: Ich hoffe drauf, dass ich in den Ferien Platz zum Arbeiten habe. Ehrlich gesagt hoffe ich schon darauf, schon ein paar halbfertige Bachelorarbeiten in der Schublade zu haben. :P So ein gut bezahler Ferienjob würde manches kompensieren, nur: Regelmäßiges Einkommen ist wichtig, um Wohngeld zu beziehen, selbst wenn das Vermögen den Lebensunterhalt ein Jahr lang decken könnte.

    Ich habe mich mit meinen Vertrauenslehrern kurzgeschlossen. Die werden erstmal ein gutes Wort für mich bei der Uni und in der Schule einlegen, vielleicht erwächst ja was raus. Einen Job für Juli/August habe ich ebenfalls in Aussicht und wie es scheint, komme ich für das Deutschlandstipendium noch in Frage. Ein paar Sachen muss ich auf mich zukommen lassen, alles andere kostet mich momentan mehr Mühe, als es sollte. :"D

  20. #20
    Im Fitnessstudio kannst du am "Empfang" arbeiten, Neukunden beraten, die Geräte warten, ggf. die Umkleide säubern und unter Umständen auch als Trainer arbeiten und zwar in dem Sinne, dass du ein paar Geräte vorführst. Dazu brauchst du keinen Trainerschein.
    Möglicherweise brauchst du eine Bescheinigung, dass du an einem Kurs als Ersthelfer teilgenommen hast, aber das hängt von der Stelle ab. Bei einem normalen Studentenjob im Fitnesscenter ist dies eher nicht der Fall.

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