Kommt drauf an. Wie jung ist der denn?
Kommt drauf an. Wie jung ist der denn?
Ich hätte ins Bett gehen sollen. Aber nein, ich müsste ja den Stream zur Clinton vs. Trump-Debatte suchen. Gott was ein Trainwreck.
H: "You did X!"
T: "No!"
H: "There's proof."
T: "No!!"
H: "Ye-"
T: "Well then I have proof too and it's better than yours!!!"
Whole debate in a nutshell. Keiner der beiden hat übrigens bisher auch nur eine Frage beantwortet.
EDIT: AHAHAHA xD
T: "She has no stamina!"
H: "When Donald Trump spends 11 hours testifying in front of a congressional committee, he can talk to me about stamina."
Wow. Einfach nur wow! Ich weiß bloß nicht ob ich lachen oder heulen soll :haha:
Geändert von BDraw (27.09.2016 um 04:38 Uhr)
Das ist ehrlicher Wahlkampf und kein aufgesetztes auswendig lernen vor dem Wahlkampf wie bei uns.
Das hat mit Wahlkampf gar nix zu tun. Das ist eher wie ein Streit zwischen Kindern *Er hat angefangen / Nein, Sie hat mich zuerst gehauen*. Dieses lächerliche Streiten bringt keinem Menschen was, wobei höchstens den Beiden. Den so müssen Sie nicht über Programme, Ideen und kritische Themen reden, welche tatsächlich einen Einfluss darauf nehmen könnten wie die Leute sich entscheiden. Ist aber immer wieder das Gleiche bei den Amis.Zitat von Haudrauf
Was bei uns angeht, wenn da der richtige Mensch am Mikrofon sitzt der die Fragen stellt, dann kämen die Leute auch nicht einfach mit auswendig gelerntem BlaBla davon.
Verstärkt bei mir nur den Eindruck, dass es ziemlich egal ist, wer die Wahl gewinnt... Es wird ein ziemlicher Kindskopf an der Spitze der USA sitzen.
Inwiefern unterscheiden sich die beiden eigentlich?
Ich bin immer noch der Meinung, dass Trump nach seinem Sieg eine Pressekonferenz einberuft und dort verkündert, dass er Iron Man...dass er alles nur gefaked hat, um der amerikanischen Bevölkerung zu zeigen, wie leicht sie zu beeinflussen ist und sie ohne mit der Wimper zu zucken einen zweiten Hitler gewählt hätten.
Das wäre umso schöner nach dem Vergleich den sein Sohn mit den Skittles gerissen hat...
Die machen auch nur das, was die Writer denen vorschreiben und bei den Amerikanern gut ankommt.
--٩( ᐛ )و
14 bald 15. Damals in dem Alter hab ich mal ein Story-Konzept für ein Maker-Spiel ausgearbeitet, weil ein Freund auch unbedingt was mit dem Maker machen wollte. Im Endeffekt wollte er sich um die Umsetzung kümmern. Was davon blieb ist mein Story-KonzeptKommt drauf an. Wie jung ist der denn?Als Schüler hätte er eigentlich noch die Zeit sich mit sowas zu beschäftigen, aber er ist nicht gerade jemand, der sonderlich fokussiert lange bei einer Sache bleiben kann. Das ist eine fixe Idee, nichts weiter.
Man hat ohnehin das Gefühl man wohnt einer riesigen RTL II Scripted Reality Sendung bei. Neueste Verschwörungstheorie: Die USA sind nur eine große RTL-Kulisse und die Darstellung werden insofern mit Naturalien bezahlt, dass sie dort wohnen und arbeiten dürfen.
Ich glaube "ehrlich" wäre so das letzte Adjektiv, was mir zu diesem Wahlkampf einfällt.
Aber ne, zumindest Clinton hat das alles unter Garantie bis zum Erbrechen geprobt und eingeübt. Man hat am Anfang mehrfach gemerkt, wie sie kurz brauchte, um ihre zurechtgelegten Phrasen ("trickle down - Trump up") abzurufen. Die engagieren sich die Double für ihre Proben ja nicht zum Spaß.
Trump dagegen glaube ich schon, dass er nichts auswending gelernt hat. Hat man vor allen daran gemerkt, dass er inhaltlich nichts vorzubringen hatte, außer "I'm great", "I have so much money", und "Wrong!".
Unsere Politiker haben bloß schlechtere Rhetorik und lernen eben nicht auswendig - die lesen ab.
Äh... Inhaltlich in so ziemlich allem?
Hab btw auf Twitter einen sehr treffenden Kommentar gelesen: "Hillary, I don't like you, but please you have to win this." Das fasst die Misere ziemlich gut zusammen, glaube ich.
Heute ist wieder einer dieser Tage, die 48h zu haben scheinen.
Frag mich mal. Ich sitze seit 14 Uhr vor einem Windows Update. Und warte. Ich will doch nur arbeiten ;_;.
Und die bei uns sind ehrlicher oder was?Ich glaube "ehrlich" wäre so das letzte Adjektiv, was mir zu diesem Wahlkampf einfällt.
Die Worte "Politik" und "ehrlich" sollte man auch nicht zusammen in einem Kontext benutzen. Letztendlich würde ich den Wahlkampf in Deutschland in puncto Ehrlichkeit aber tatsächlich noch weit über den US-Wahlkampf stellen.Und die bei uns sind ehrlicher oder was?
Deren System finde ich sowieso hochgradig schwachsinnig. Dort basiert sowieso alles nur auf Geld und Lobbyismus, viel mehr als es hier je sein könnte. Traurig aber, dass sowas wie Trump überhaupt zur Debatte steht.
Ehrlich nicht, aber ehrlicher.Und die bei uns sind ehrlicher oder was?
--٩( ᐛ )و
Naja. Gefühlt ist hier eigentlich gar nichts mehr ehrlich.
Dafür ist der amerikanische Wahlkampf die reinste Showeinlage mit jeder Menge katastrophalen Slapstick. Finde beides ungefähr gleich dumm, aber in Deutschland wird wenigstens nicht so leicht jemand wie Trump gewählt. Das ist ein ziemliches Plus, liegt aber vermutlich daran, dass dass man hier eher schlechte Erfahrungen mit Mauern hat...
Eben was von einem Fact-Check gesehen, laut dem Trump alleine in diesen zwei Stunden der Debate 58 mal gelogen hat. Von dem Wahnsinn hinter dieser Zahl mal abgesehen zeigen so Stilblüten á la "climate change is a hoax made by Chinese for Chinese" oder die "Miss Piggy"-Geschichte, die gerade die Runde macht, dass die Amerikaner mit Trump das Problem der Unehrlichkeit auf einem völlig anderen Level als wir haben.
Ich wüsste jetzt keinen einzigen Fall der jüngeren Vergangenheit, wo ein Politiker sich sowas bei uns geleistet hat - ausgenommen jetzt eine gewisse Dame, die ihren Abschluss erfunden hat. Und die wurde dafür kassiert.
Ehrlich ist Wahlkampf hier sicher auch nicht (liegt auch irgendwo in der Natur der Sache), aber mit dem, was da in Amerika die letzten zwei Jahre läuft, lässt sich das absolut nicht vergleichen. Sollte man aber schon vllt. als abschreckendes Beispiel annehmen, worin das ganze Gipfeln kann.
Ich denke man auf jeden Fall sagen, dass es hier zumindest deutlich seriöser zugeht.
Die heute-show hat sich das "Duell" auch zur Brust genommen:
Mein Kommentar zur US-Wahl. Ich bin froh da nicht wahlberechtigt zu sein. Klar würde ich Hillary wählen, aber mit massiven Bauchschmerzen.
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