Das Spiel
Jack Russel, Sohn des Cairn, einem Ritter der bereits vor- aber auch nach seinem Tod als Held des Landes Radiata gefeiert wird, möchte an seinem sechzehnten Geburtstag in die Fußstapfen seines Vaters treten und den königlichen Rittern beitreten. Allerdings verliert er in dem dafür ausgetragenen Turnier gleich in der ersten Runde gegen Ridley Silverlake, ein Mädchen adeligen Geschlechts, die schon im Kindesalter für das Rittertum ausgebildet wurde. Glück im Unglück für Jack wird er, aufgrund seines legendären Vaters, dennoch in die Ritterarmee aufgenommen und sogar der selben Brigade wie Ridley zugewiesen, was zwischen beiden für gewisse Spannungen sorgt. Sehr zum Leidwesen von Ganz Rothschild, dem das Kommando über selbige obliegt. Dieser ehren- und gewissenhafte junge Mann, der selbst der Sohn eines Helden ist, hat mit den beiden alle Hände voll zu tun. Gerade Jacks vorlautes Mundwerk, aufgrund dessen dieser eigentlich keinen Tag in der Armee überstehen dürfte, bringt ihn des Öfteren in prekäre Situationen. Doch lange dauert es sowieso nicht, bis es kommt wie es kommen muss. Bei einem Kampf gegen einen Ork wird Ridley schwer verletzt und kommt nur knapp mit dem Leben davon, weil ein Elf ihr Bewusstsein mit dem eines verstorbenen Elfen verschmilzt. Ihr Vater, ein mächtiger Kanzler, ist außer sich, löst über juristische Winkelzüge kurzerhand die gesamte Brigade auf und setzt Jack und Ganz vor die Tür. Ridley hingegen bekommt ihr eigenes Kommando, mit getreuen Rittern als Untergebenen, damit ihr Vater die Kontrolle über sie behalten kann. Geknickt wenden sich Jack und Ganz einer Söldnergilde zu. Jack besteht deren Aufnahmeprüfung, die aus einigen praktischen und psychologischen Tests besteht, doch der pflichtbewusste Ganz scheint dafür nicht geschaffen zu sein und landet schließlich über Umwege in der Diebesgilde.
In der Welt von Radiata Stories gibt es neben den Menschen noch viele verschiedene Rassen. Zwischen den Elfen, Orks, Goblins und Zwergen, alle unter dem Begriff Feenwesen oder Nichtmenschen zusammengefasst und den Menschen herrscht jedoch tiefes Misstrauen. Während die Zwerge noch regen Handel mit ihnen treiben, verachten besonders die Lichtelfen die Menschen abgrundtief. Die Spannungen zwischen den Fraktionen werden im Verlauf des Spiels immer tiefgreifender und man ist schließlich dazu gezwungen, nach etwa der Hälfte des Spiels Partei für eine von beiden zu ergreifen, wodurch sich der Handlungsverlauf zwar nicht deutlich ändert, die Ereignisse die zum Finale führen aber aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet werden. Mir persönlich hat dabei die Sicht aus der Perspektive der Nichtmenschen etwas besser gefallen, da man hier mehr über die Hintergründe einzelner Charaktere erfährt und alle relevanten Ereignisse auf der Menschenseite trotzdem in Zwischensequenzen präsentiert bekommt. Auf der Menschenseite hingegen bekommt man die weit besseren und durchschlagskräftigeren Charaktere für die Party. Komischerweise sind aber auf Seiten der Nichtmenschen viele Sequenzen nicht vertont.
Das Spiel besitzt einen hohen Slapstickanteil, besonders in der ersten Hälfte und nimmt sich nicht sonderlich ernst. In Zwischensequenzen wird größtenteils auf eine Musikuntermalung verzichtet, dafür werden pointierte Jingles eingesetzt. Wenn dann aber doch mal Musik abgespielt wird ist sie meist so laut dass die Stimmen darin untergehen. Man trifft auf zahlreiche skurrile Gestalten wie z.B. ein Mädchen welches sich abends in eine erwachsene Sängerin verwandelt oder eine Frau die von Geschäft zu Geschäft zieht und dabei jedes Mal die Gestalt einer anderen Person annimmt. Das Spiel ist schon witzig, allerdings nicht ganz so witzig wie es sich manchmal selbst hält.
In der zweiten Hälfte, wenn der Krieg tobt, wird der Humor dann graduell zurückgefahren und es wird mehr Wert auf die Dramatik gelegt. Das gelingt dem Spiel aber nur bedingt, denn das große Problem ist, dass es storymäßig kaum Inhalt bietet. Bleibt man rein auf dem Storypfad und lässt die Charakterrekrutierungen außen vor, kann man es sicher locker in fünfzehn bis maximal zwanzig Stunden durchspielen, mit beiden Storysträngen wohlgemerkt. Dementsprechend oberflächlich darf man sich, von einigen durchaus gelungenen Dialogen zwischen der regierenden Elite mal abgesehen, die Handlung vorstellen. Mit den Rekrutierungen hingegen kann die Spielzeit schnell mal auf hundert Stunden anwachsen und hierin liegt auch der Hauptanreiz den das Spiel bietet.
Denn die Story wird, sobald man nach dem Prolog Zugang zur Radiata Stadt erhält, relativ schnell zweitrangig. Von nun an verbringt man dutzende Stunden damit, diese und das Umland zu erkunden und mit den NPCs auf Tuchfühlung zu gehen.
Die Stadt ist für einen Playstation 2 Titel recht umfangreich (aus heutiger Sicht jedoch eher winzig) und besteht aus mehreren Bezirken die jeweils einer der vier großen Gilden unterstehen. Da wären Theater Vancoor, die Söldnergilde, der Olacion Order, wo sich um das Seelenwohl der Bürger gekümmert wird, dem Vareth Magic Institute (Namensähnlichkeiten zu anderen tri-Ace Charakteren müssen rein zufällig sein^^) im dem angehende Magier und Techniker ausgebildet werden sowie die Void Community, in der sich das Gesindel der Stadt sammelt. Im Zentrum steht schließlich das Schloss welches noch einmal eine Instanz für sich ist. In der Stadt tummeln sich hunderte NPCs die, im Gegensatz zu anderen Genrevertretern, keine Copy & Paste Klone sind, sondern jeder NPC ein einzigartiges Individuum darstellt und einem eigenen Tagesablauf folgt. Dieser kann mal mehr, mal weniger komplex ausfallen. So gibt es NPCs die von der Wohnung sofort zur Arbeit gehen, den Tag dort verbringen und dann wieder nach Hause gehen. Andere hingegen laufen in der ganzen Stadt umher oder verlassen diese sogar kurzzeitig. Beim Durchqueren der Straßen entdeckt man immer wieder etwas Neues und wundert sich, NPC X plötzlich an Ort Y anzutreffen. Irgendwann fängt man dann an ihnen nachzusteigen um deren Tagesablauf zu rekonstruieren. Jeder NPC hat sein eigenes Zuhause, ein Apartment oder lebt in einer Wohngemeinschaft. Abends kann man viele sogar in einer legereren Kleidung antreffen, wobei sich das ausschließlich auf die weibliche Bevölkerung beschränkt. Unterhalb der Stadt erstreckt sich ein weit verzweigtes Kanalisationsnetz in dem man sich stundenlang verlieren kann.
Doch auch außerhalb der Stadt geht das geschäftige Leben munter weiter, wenn auch in einem überschaubareren Rahmen. So findet man kleinere Dörfer, die aber lediglich aus zwei bis drei Häuschen bestehen oder einzelne Hütten am Wegesrand. Die Siedlungen der Nichtmenschen fallen ebenso eher spartanisch aus. In beiden Fällen sind die Tagesabläufe der Bewohner relativ einfach gehalten. Der Star des Spiels ist und bleibt eben Radiata Stadt selbst. Ein Element, welches auf Seiten der Nichtmenschen leider komplett wegfällt. Daher würde ich empfehlen, zuerst die Menschenseite zu spielen um das Stadtfeature komplett auszureizen und anschließend die Seite der Nichtmenschen als Ergänzung nachzuholen.
Den Charakteren stellt man aber nicht nur nach sondern kann viele davon auch in die eigene Party rekrutieren. Inklusive des Hauptcharakters stehen einem bis zu 177 Leute zur Verfügung die alle, im Gegensatz zu z.B. Suikoden, am Kampf teilnehmen können. Einige davon schließen sich an sobald man mit ihnen redet oder sie im Kampf besiegt. Für andere muss man zuerst eine Miniquest erledigen oder diese mit den richtigen Leuten in der Party zur richtigen Zeit ansprechen. Solch ein Prozess kann sich schon mal über mehrere Tage erstrecken. Wiederum andere schließen sich, storybedingt, nur kurzzeitig an.
Ironischerweise sind die Charaktere aber auch eine große Schwäche des Spiels. Denn bis auf die handvoll Hauptcharaktere mit denen man es während der Hauptstory zu tun hat bleibt der Rest relativ blass. Sie besitzen lediglich ein paar Dialogzeilen und nachdem man sie einmal rekrutiert hat tut sich nicht mehr viel. Auf Änderungen der äußeren Umstände reagiert keiner. Nur ganz wenigen Charakteren aus der zweiten Reihe werden eigene Ministorysequenzen spendiert. Im Grunde stellt man sich eine reine Kampftruppe zusammen, die Charaktere in der aktiven Party kommen noch nicht einmal in Zwischensequenzen vor, dort wird Jack immer alleine gezeigt. Zumindest so was wie in Chrono Trigger oder Star Ocean 2, wo die Charaktere immerhin generische Standardsätze von sich abgeben, hätte ich hier erwartet.
Im Spiel kickt man alles und jeden an um bestimmte Aktionen auszulösen. Ob Schatztruhen, Mobiliar oder Wände, nichts bleibt verschont denn überall könnte ein Gegenstand herauspurzeln. Auch NPCs sind vor Jacks Kicktiraden nicht sicher. Beim ersten Mal verbleibt es noch bei einer Verwarnung, eine weitere Entgleisung führt aber zum Kampf, den Jack ohne seine Party bestreiten muss. Das kann er mal schön selbst ausbaden! Schwächere Charaktere rufen dabei gerne mal ein ganzes Bataillon an Stadtwachen herbei.
Der unverzeihliche Spielablauf macht die Charakterrekrutierung nicht gerade leichter. Außerhalb von Missionen gibt es nur einen einzigen Speicherpunkt und der befindet sich in Jacks Wohnung. Betritt man diese aber zur falschen Zeit, wird die Story fortgeführt und es besteht die Möglichkeit, dass die Gelegenheiten zur Rekrutierung bestimmter Charaktere und einige Nebenmissionen verbaut werden. Dasselbe passiert oft beim Schlafen im Bett - neben einem NPC der in der Stadt herumläuft die einzige Möglichkeit, sich kostenlos zu heilen. Ich finde dieses Gamedesign ziemlich undurchdacht, denn wenn ich zum Speicherpunkt zurückkehre dann doch wohl weil ich das Spiel sichern und beenden möchte und nicht, um mir erst noch eine lange Zwischensequenz anzusehen und dann sofort in die nächste Mission geworfen zu werden. Zu bestimmten Zeiten kann man diesen Umstand zwar umgehen, wirklich vernünftig lässt sich das Spiel aber nur mit einer Anleitung spielen.
Die unterschiedlichen Gebiete sind durch Pfade bzw. Schläuche, die man meist aus der Seitenansicht sieht, miteinander verbunden. Das erinnert etwas an Valkyrie Profile, allerdings hat man hier die Möglichkeit in die Tiefe zu laufen und die Wege gabeln sich auf, was zu einer Rotation der Kamera führt. Durch die Seitenansicht sieht man im Hintergrund weit in die Ferne und kann die lebendige Flora und Fauna begutachten. Damals zu Playstation 2 Zeiten war das durchaus ein schöner Anblick. Heutzutage würde das Spiel vor allem auf dem 3DS eine gute Figur abgeben. Nicht so toll an der Sache ist aber, dass die NPCs auf dem Land oftmals in den Hintergrund auf Felder verschwinden und man sie daher nicht erreichen kann. Möchte man mit ihnen reden muss man dann warten bis sie wieder hervorkommen. Und das wohlgemerkt in Echtzeit, denn eine Möglichkeit, die Zeit vorzudrehen, gibt es nicht. Lediglich eine Übernachtung in Jacks Haus setzt die Zeit fix auf 7:00 Uhr morgens. Eine Stunde im Spiel entspricht dabei einer Minute in der Realität.
Leider haben die schmalen Schläuche den Nachteil, dass man Gegnern kaum ausweichen kann. Zwar gibt es passive Gegner die den Helden nicht angreifen, die Mehrheit ist aber aggressiv und greift selbst dann an, wenn man bereits dutzende Level über ihnen ist. Das ist vor allem später nervig wenn man bestimmte Orte zu denen man sich nicht teleportieren kann erreichen will und sich dann immer mit niedrigleveligen Gegnern herumschlagen muss. Dass man sie aufgrund des 4:3 Bildformats erst recht spät erkennt macht die Sache nicht besser. Abhilfe schafft hier etwas der integrierte 16:9 Modus, wobei das Bild auf einem alten Fernseher dann aber recht klein wird. Ich habe es so gehandhabt dass ich im freien Feld auf 16:9 und in Siedlungen auf 4:3 geschaltet habe. Sich an Gegnern vorbeizumogeln kann auch insofern gefährlich sein, dass sie einem beim Vorbeigehen in den Rücken fallen können, wodurch die Party den Kampf im verwirrten Zustand beginnt, dabei planlos über das Schlachtfeld läuft und sich gegenseitig angreift.
Das Kampfsystem ist am ehesten mit dem der Star Ocean- oder Tales-Reihe vergleichbar, nur in einer stark abgespeckten lite-Variante. Es gibt nicht wirklich verschiedene Techniken, vielmehr stellt man sich eine Kombo von unterschiedlichen Schlagvarianten zusammen, von denen man durch bestreiten von Kämpfen immer mehr erlernt. Jede Waffengattung hat ihr eigenes Set. Diese Schläge kosten Capacity Points, deren Maximum durch die verwendete Waffe vorgegeben wird und je mächtiger sie sind, desto höher fallen die Kosten aus. Bis zu fünf Schläge können zu einer Kombo zusammengefasst werden. Nett ist auch dass man die Schläge aufeinander abstimmen kann bzw. sollte. So ist es bei einem Schlag von rechts nach links z.B. sinnvoll, diesem mit einer links/rechts Kombination zu folgen. Eine Spezialtechnik, den Volty Blow und eine Supertechnik, den Volty Blast, gibt es dann aber doch. Attackiert man Gegner füllt sich eine Volty Leiste auf. Ein Volty Blow kostet zehn Punkte und ein Blast benötigt eine vollaufgeladene Leiste. Die Zielerfassung ist etwas fummelig geraten da man Gegner nicht gezielt auswählen kann sondern direkt auf sie zulaufen- und darauf warten muss, dass die Automatik sie aufschaltet. Das kann schon mal dazu führen dass im Eifer des Gefechts ein Gegner in der hinteren Ecke anvisiert wird und der Charakter an allen Gegnern in der vorderen Reihe vorbei läuft. Der Einsatz von Gegenständen wird in keinerlei Hinsicht begrenzt, man kann sie also regelrecht spammen, was den ohnehin schon sehr niedrigen Schwierigkeitsgrad noch weiter nach unten treibt. In der unteren linken Ecke wird immer wieder ein Picture in Picture mit einem Mitstreiter angezeigt, der gerade eine Aktion ausführt. Das bietet spielerisch zwar keinen Mehrwert, lässt Kämpfe aber etwas dynamischer wirken, da man ansonsten von seinen Helfern nicht viel mitbekommt.
Ich habe zuvor geschrieben dass die Charaktere nur oberflächlich in die Handlung integriert wurden und selbiges lässt sich auch auf das Kampfsystem übertragen. Sie kommen mit ihrer eigenen Ausrüstung und Fähigkeiten daher, die allerdings fix sind und nicht geändert werden können. Zwar können sie aufgelevelt werden, was ihre Statuswerte erhöht, sie erhalten allerdings keine neuen Techniken. Doch nur die Charaktere in der aktiven Party erhalten Erfahrungspunkte, alle anderen gehen leer aus. Das ist etwas schade, denn so viele Charaktere man auch bekommt, die meisten haben ein lächerlich geringes Level und man kann wenig mit ihnen Anfangen. Zumal viele auch einfach Quatschskills haben und schon mal im Kampf stehen bleiben um zu lachen oder genüsslich an der Pfeife zu ziehen. Steuern lässt sich nur Jack, den Rest übernimmt die nicht konfigurierbare KI. Es gibt zwar Befehle die man ihnen im Kampf erteilen kann, diese muss man sich aber zuerst einmal kaufen.
Das letzte Feature sind die so genannten Links. Dabei geht die Kampf- oder Gegnerparty einen bestimmten Verbund ein, in dem sämtliche passive Fähigkeiten untereinander geteilt werden. Zudem können verschiedene Zusatztechniken ausgeführt werden, wie z.B. eine Wirbelattacke oder eine fast undurchdringbare Verteidigung. Bis auf den Attack-Link fand ich die anderen aber recht nutzlos. In dieser Konstellation prügeln alle Charaktere auf dasselbe Ziel des Anführers ein, so dass es kaum noch eine Chance zur Gegenwehr bekommt. Ideal um starke Gegner und ganze Bosse in Sekunden zu zerpflücken. Setzt man die Links oft genug ein, lassen sich zudem die passiven Fertigkeiten der Teilnehmer erlernen.
Musikalisch konnte mich das Spiel nicht überzeugen. Zwar mag ich Iwadares Soundtracks zu Grandia und Lunar, hier allerdings glänzt er nicht wirklich und es hört sich eher wie mittelmäßiges Gedudel an. Man könnte argumentieren dass er damit den Slapstickanteil des Spiels einfängt, doch für mich hören sich die Stücke einfach nicht erinnerungswürdig an.
Im Spiel sind zahlreiche kleinere Cameos zu vorherigen tri-Ace Spielen versteckt. Neben dem bereits erwähnten "Vareth" Institut trägt Ganz die Klamotten von Claude aus Star Ocean 2, Jack wird aus Versehen von der Pangalaktischen Föderation wegteleportiert und erhält dabei das Outfit von Fayt aus Star Ocean 3 und in den Gemächern des Königs ist die Rüstung der Valkyrie ausgestellt.
Fazit
Radiata Stories versteift sich sehr auf das Feature der 300 einzigartigen NPCs die alle ihrem individuellen Tagesablauf nachgehen und von denen man über die Hälfte rekrutieren kann, die allerdings nur rudimentär in die Handlung integriert sind. Selbige läuft bestenfalls auf Sparflamme, wobei es einige nette Szenen mit Charakteren die eher aus dem Hintergrund heraus agieren gibt. Jack ist beileibe kein Sympathieträger sondern eher ein verzogenes Balg. Das restliche Gameplay ist stark reduziert und das Kampfsystem wirkt wie ein Star Ocean/Tales-lite. Das Spiel bietet vor allem in der ersten Hälfte viel Humor, hält sich dabei aber für witziger als es tatsächlich ist.
Wertung: ★★☆☆☆ (2/5) "Verhalten positiv"
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