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Thema: [ZOOOOOmmxBIES! Staffel 3] Station 2 – Charging Itza

Hybrid-Darstellung

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  1. #1

    [ZOOOOOmmxBIES! Staffel 3] Station 2 – Charging Itza



    Spielleitung: Daen
    Grafiken: Shinshrii


    Station 2 – Charging Itza– the battery scavenge hunt (an der Grenze zu Mexico, südöstlich von Brownsville, Texas)
    Startzeit der Station im Spiel: 25. September 2033, Mittags
    Dauer des Tages in realer Zeit: So lang wir brauchen. ^^





    Einleitung:
    Sie waren die 125 Meilen gut voran gekommen und allgemein war die Stimmung sehr gut, da sie bisher kaum großen Problemem begegnet waren.
    Als sie den Überresten der Interstate 77 gefolgt waren, mussten sie sehr vorsichtig und umsichtig agieren, denn dort standen ausgebrannte Autowracks und lange Schlangen vollkommen verrosteter Wägen, doch einige der Insassen waren noch immer lebendig.
    Der Witterung ausgesetzt und stark verwest, jedoch noch immer mit großer Gier auf das Fleisch der Lebenden.
    Sie waren ein entsetzlicher Anblick, wie sie teilweise in im Stoff ihrer Sitze festgewachsen, den Lebenden hinterherblickten und mit klappernden Kiefern und verfaulten Stimmbändern leise jammerten.



    Der Unterschied von Nord nach Süd konnte seltsamer nicht wirken.
    Von der verdörrten Einöde um Shengs Hope herum waren nun im Einflussbereich des Rio Grande, der ohne menschliche Fesseln die Natur speiste, die hier wild gewuchert war. Die Sicht war grandios schlecht und das Terrain eine Mischung aus stinekndem Sumpf und sonnengstreicheltem Wald.
    Haile, Jegor und Ranger spähten oft weit voraus und so konnten sie auf Kosten der Reisezeit einigen Problemen aus dem Wege gehen.
    Gerade als sie das Territorium der „Road-Vultures“ erreichten, war höchste Vorsicht geboten, denn auch wenn gerade dieser Clan dafür bekannt war, nicht unbedingt zuerst zu schießen und dann zu sprechen, galten sie doch auch unter den anderen Clans als wilde Gesellen, die Adrenalin und Gewalt liebten…
    Der Karte Shengs folgend, mussten sie in die Nähe der ehemaligen Sabal-Vogelbeobachtungsstation, die laut den Händlern, mit denen der Bürgermeister und Wingman gesprochen hatten, gut ausgebaut worden war und von einem Mann beherrscht wurde, der in Mexico wohl eine gewisse kriminelle Vergangenheit besaß.
    Was sie wussten, war, dass sie sich in der Nähe einquartieren würden um vorerst das Lager abzusichern und dann zu überprüfen, was sie für Optionen hatten und was sie tun konnten, um Kontakt mit dem Händler aufzunehmen. Zur Sicherung des Lagers war die Baustelle perfekt. Einige der älteren Semester der Reisenden erinnerten sich, dass Mexico in einer panischen Nacht- und Nebelaktion einen Zaun zu errichten versucht hatte, um die vielen amerikanischen Flüchtlinge abzuwehren, die sich illegal über die Grenze bewegten, um den zahllosen Infizierten in den Ballungszentren der USA zu entgehen. Es gilt als sehr wahrscheinlich, dass so die Infektion Mexicos ihren Lauf nahm…
    Das Lager lag inmitten eines Sumpfes, in dem die Natur sich seit zwanzig Jahren komplett vom Menschen ungestört entfalten konnte, entsprechend laut war es durch Vögel und Insekten und entsprechend gefährlich durch Schlangen und andere Tiere. Doch es war durch die dichten, vermoderten und den komplett mit grünem Moos bewachsenen Bäumen auch ein perfektes und blickdichtes Versteck- denn es war bekannt, dass sich auch ein Lager des„Road-Vulture-Clans“, im Südosten befand, welches in ihrer jetzigen Aufgabe sicherlich eine sehr wichtige Rolle spielen könnte.






    Legende:
    Haussymbol: Als sicher geltende Gebiete, normalerweise unter Kontrolle der Siedler
    Galgenstrick: Gebiete, die fest als Territorien der Raider gelten
    Totenkopf: Gebiete, in denen sehr häufig Zombiesichtungen vorkommen
    Fragezeichen: Gebiete mit unbekanntem Gefahrenstatus




    Zitat Zitat
    Lagebericht:
    Hier bei der Baustelle waren sie relativ sicher, da noch Niemand wusste, dass sie hier waren. Von hier aus aus konnten sie operieren, trotzdem wäre es vielleicht klug, das Lager ein wenig zu befestigen. Ein vernünftiger Schritt würde es auf jeden Fall sein, das Gespräch mit dem Mann zu suchen, der in der ausgebauten Sabal-Residenz lebte und angeblich über Batterien verfügen sollte. Und dann war da noch das Lager der Plünderer. Möglicherweise verfügten auch sie über die Batterien. Eine der beiden Fraktionen musste sie haben.
    WICHTIG: Jeder Spieler kann an beliebig vielen Aufgaben teilnehmen. Von mir aus geht nur die ernstgemeinte Bitte, es NICHT zu übertreiben. Nicht jeder Spieler kann 24/7 am Rechner sein und es wäre schön, wenn es auch nach 3 Tagen noch ein, zwei Aufgaben für die Spieler gibt, die bisher ruhiger waren. Bitte zwingt mich nicht, das regulieren zu müssen.
    Bitte schreibt erst dann in ROT eure Teilnahme auf, wenn ihr euch sicher seid, dass ihr die Aufgabe machen werdet.
    Optionale Aufgaben werden sofort (wenn die SLs es liest) durchgeführt, Stationsaufgaben beim Stationswechsel am Ende der Station. Spähaufgaben schalten normalerweise weitere Aufgaben frei – allerdings je nachdem, wie die Aufnahme des Erstkontaktes gelaufen ist.
    Zum Regelwerk eine kleine Änderung:
    Hat ein Spieler komplett keinen übereinstimmenden Trait, dann hat er lediglich eine 30%ige Chance, die Aufgabe erfolgreich zu erledigen.
    Bei einer passenden Traitgruppe steigt diese Chance auf 50%, passt der Trait perfekt, liegt die Chance bei 70% Erfolg.

    Jeder passende Trait von „Expertenwissen“ oder „Terrain“ erhöht die Erfolgschance um weitere 10%.

    Eine Chance von über 90% ist nicht möglich, jeder Bonus darüber hinaus wird entweder in eine höhere Belohnung oder cooler bis fetzigere Beschreibung der Aktion von der SL umgemünzt.

    ---

    Zudem werden manche Aufgaben einen höheren Grundschwierigkeitsgrad haben, also -10%, der im Falle von Stationsaufgaben durch normale Aufgaben "weggespielt" werden kann.
    ZUDEM:
    Aufgaben, die mit "-" gelistet sind, können alle gemacht werden. Aufgaben mit a.) / b.) / c.) sind Entscheidungsaufgaben, d.h. man entscheidet sich für ein Vorgehen und die anderen Optionen stehen nicht mehr zur Verfügung.


    Zitat Zitat
    Ein Funken Hoffnung. Sprichwörtlich“
    Anzahl: Alle
    Hintergrund: Bringt die Autobatterien in euren Besitz.

    Zitat Zitat
    Aufgabe PANIK!
    Erforderliche Teilnehmer: 5
    Erledigt durch: Frank, Vincent, Lancaster, Jegor und Leo. Also starring: Haile.
    Proben:
    a.) Haltet die Zombies auf, bevor sie das Lager erreichen und verseuchen! Jedes Kampftalent ODER Parcourläufer ODER Konstitution ODER Unterhalter
    Hilfsmittel: Terrain: Ruinen, Experte: Zombies, Experte: Schusswaffen, Hiebwaffen
    Hintergrund: Die Horde schwärmt aus und schiebt sich auf das Lager und Adam zu! Keine andere Aufgabe kann erledigt werden, bevor dies nicht erfolgt ist. Sie müssen zerstört oder weggelockt werden!
    Erfolg: ?
    Misserfolg: ?

    Zitat Zitat
    Aufgabe „Rites of Passage“
    Erforderliche Teilnehmer: beliebig
    Erledigt durch: Lancaster, Evi, Haile, Leo
    a.) Den „Clan Hope’Ari“ mit den Vultures verbünden. (Gunst 7/7)
    b.) die Vultures angreifen und die Batterien erbeuten (80% Erschwernis im Moment)
    c.) Den Vultures die Batterien stehlen (60% Erschwernis im Moment)
    Hilfsmittel: situationsabhängig
    Hintergrund: Wenn das Schauspiel aufrecht erhalten wird, ist es möglich, sich mit den Vultures zu verbünden. Ist der Ritus abgeschlossen, übergibt Seeker ihre Batterien an Lancaster, immerhin die Hälfte von dem, was benötigt wird. Ebenso ist es möglich, die Vultures frontal anzugreifen, doch dazu ist die Streitmacht der Plünderer noch zu stark, es müssen, ebenso wie bei einem Diebstahl diverse Vorbereitungen getroffen werden um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen.
    Erfolg: 50% der Batterien
    Misserfolg: ?

    Zitat Zitat
    Aufgabe „Ein Besuch in der alten Welt“ (optional)
    Erforderliche Teilnehmer: 3
    Erledigt durch:
    a.) Die Sabal mit den verbündeten Streitkräften der Vultures angreifen. Alle Kampftalente

    Hilfsmittel: situationsabhängig + Kampfwissen + freispielbare Boni oder Mali
    Hintergrund: Die Vultures wollen die Sabal vernichten. Als Beute sind die anderen Batterien versprochen. Vielleicht wäre dies der perfekte Moment, die Gegenseite anzuhören?
    Erfolg: 50% der Batterien
    Misserfolg: ?

    Zitat Zitat
    Aufgabe „I, Julio“
    Erforderliche Teilnehmer: beliebig
    Erledigt durch:
    a.) Das Friedensgeschenk an die Vultures ausliefern (und danach flüchten)
    b.) die Sabals angreifen und die Batterien erbeuten (80% Erschwernis im Moment)
    c.) Den Sabals die Batterien stehlen (60% Erschwernis im Moment)
    Hilfsmittel: situationsabhängig
    Hintergrund: Julio hat seine Wege, mit Problemen umzugehen und er scheint die Batterien zu besitzen. Noch ist unklar, wo er sie aufbewahrt, aber ein einfacher Botendienst scheint auszureichen, die benötigten Batterien zu bekommen.
    Erfolg: 50% der Batterien
    Misserfolg: ?
    Zitat Zitat
    Aufgabe „Ein Engel für die Kirche“ (optional)
    Erforderliche Teilnehmer: 1
    Erledigt durch:
    a.) Romero die Batterien stehlen lassen und ihn an der Kirche abfangen: Probe variabel nach Situation

    Hilfsmittel: situationsabhängig
    Hintergrund: Romero wurde von Jegor in Todesangst versetzt, er ist bereit, die Batterien zu stehlen, wenn zumindest an der Kirche jemand die Ware abholt.
    Erfolg: 50% der Batterien
    Misserfolg: ?

    Zitat Zitat
    Optionale Hilfsmittel:
    - Hilfe der Sabal und ihrer hochmodernen Kriegsmaschinerie: Erleichterunng von 40%
    - Hilfe der Vulture und ihrer Zahl und Wildheit: Erleichterung von 40%
    - Einsatz des Sarin-Gas: Erleichterung von 20%
    - Jeder freiwillige Held, der sich am Kampf beteiligt: Erleichterung je 5%
    - Einsatz des Geheimganges (nur b): Erleichterung von 20%, jedoch mindestens 2 Personen, mit Proben auf ein Schleich+Kampftalent
    - Abschuss des Mörsers: Erleichterung von 20% + zusätzliche Stationsaufgabe durch angelockte Zombies
    - Verrat der Vutlure bei voller Gunst (nur a.): Erleichterung von 20%
    - jeder weitere Gunstpunkt nach 7 (nur a.): Erleichterung von 5%
    - Einsatz von Hector oder Romero (nur b.), gibt je 5% Erleichterung.
    - ?
    - Ein guter Plan vom Anführer: Erleichterung von 5%




    Zitat Zitat
    Aufgabe Alpha
    Erforderliche Teilnehmer: Beliebig
    Erledigt durch: Vincent, Lisa, Frank, Niki
    Proben:
    - Mit dem Verbrecherboss von Sabal Kontakt aufnehmen: Handel ODER Verführer ODER Sprachgenie ODER Schulbildung
    - Den Verbrecherboss von Sabal ausspionieren: Infiltrator ODER Parcourläufer ODER Kampfschwimmer
    Hilfsmittel: Gebräuche Siedler, Terrain: Siedlungen, Wissen: Anbaumethoden
    Hintergrund: Der Boss von Sabal hat sich dort ein kleines Reich aufgebaut, zu groß und zu viele Männer, um ihn frontal anzugreifen. Deswegen sind die Optionen begrenzt. Je mehr Leute mit gelungenen Proben teilnehmen, umso größer ist der Erfolg dieser ganzen Aufgabe, da jede erfolgreiche Probe mehr Optionen freischaltet.
    Erfolg: ?
    Misserfolg: ?

    Zitat Zitat
    Aufgabe Beta
    Erforderliche Teilnehmer: Beliebig
    Erledigt durch: Lancaster, Eryn, Leo
    Proben:
    - Mit dem Clan „Road-Vultures“ Kontakt aufnehmen: Handel ODER Verführer ODER Sprachgenie ODER Handwerker ODER Unterhalter
    - Den Clan „Road-Vultures“ ausspionieren: Infiltrator ODER Parcourläufer ODER Kampfschwimmer ODER Konstitution
    Hilfsmittel: Gebräuche Plünderer, Terrain: Sumpf
    Hintergrund: Auch der Clan ist mit großer Feuerkraft und vielen Männern und Frauen vertreten. Deswegen sind die Optionen begrenzt. Je mehr Leute mit gelungenen Proben teilnehmen, umso größer ist der Erfolg dieser ganzen Aufgabe, da jede erfolgreiche Probe mehr Optionen freischaltet.
    Erfolg: ?
    Misserfolg: ?

    Zitat Zitat
    Aufgabe Gamma
    Erforderliche Teilnehmer: 1
    Erledigt durch: Haile
    Proben:
    a.) Ein erfahrener Kletterer könnte den Kran hinauf klettern und möglicherweise weitere wichtige Landmarken in der Landschaft ausmachen: Parcourläufer ODER Konstutution
    Hilfsmittel: Terrain: Sumpf, Terrain: Wald
    Hintergrund: Der Kran war zwanzig Jahre lang den Naturgewalten ausgesetzt und es wirkt, als würde die leiseste und kleinste Erschütterung ihn zusammenstürzen lassen.
    Erfolg: neue Aufgaben
    Misserfolg: ?, zudem: Schwere Verletzung

    Zitat Zitat
    Aufgabe Delta
    Erforderliche Teilnehmer: 2
    Erledigt durch: Howard und Frank
    Proben:
    a.) Die Baustelle durchsuchen: Ermittler ODER Konstitution
    Hilfsmittel: Terrain: Sumpf, Expertenwissen: Zombies, Wissen der alten Welt
    Hintergrund: Der Zaun wurde geschaffen, um Untote und Menschen gleichermaßen abzuwehren, die Baustelle selbst ist riesig, zeigt jedoch keine Spuren von Kampf. Trotzdem scheint es, als ob etwas passiert wäre und die Erfahrung zeigt, dass Untote involviert sein könnten. Das Gelände ist unübersichtlich und brandgefährlich.
    Erfolg: ?
    Misserfolg:
    ?

    Zitat Zitat
    Aufgabe Epsilon
    Erforderliche Teilnehmer: 2
    Erledigt durch: Frank und Andrea
    Proben:
    a.) Das überwucherte Schlachtfeld sichern und durchsuchen: Schulbildung ODER Ermittler ODER ein Kampftalent
    Hilfsmittel: Terrain: Sumpf, Expertenwissen: Zombies, Wissen der alten Welt
    Hintergrund: Vom Kran aus erkannt, doch extrem schwer zu erkennen, scheint es ganz im Nordosten vor der Mauer noch einen Ort zu geben, an dem eine Schlacht getobt hatte. Verrostete Panzer, überwucherte Jeeps. Wer hatte dort gegen wen gekämpft?
    Erfolg: ?
    Misserfolg: ?

    Zitat Zitat
    Aufgabe Zeta
    Erforderliche Teilnehmer: 2
    Erledigt durch: Will, Eryn
    Proben:
    - Die alte Kirche untersuchen: Infiltrator ODER Parcourläufer ODER Konstitution
    Hilfsmittel: Terrain: Wald
    Hintergrund: Eine Kirche mitten im Wald, schwer zu sagen, ob bewohnt oder nicht.
    Erfolg: ?
    Misserfolg: ?

    Zitat Zitat
    Aufgabe Eta
    Erforderliche Teilnehmer: 3
    Erledigt durch:
    Proben:
    - Das Industriegebiet von Brownsville untersuchen: Kampftalent ODER Fortbewegungsmittel
    Hilfsmittel: Terrain: Ruinen, Experte: Zombies, Experte: Schusswaffen, Hiebwaffen
    Hintergrund: Im Südwesten liegen die kläglichen Überreste des Industriegebietes von Brownsville. Möglicherweise lassen sich dort hilfreiche Dinge finden?
    Erfolg: ?
    Misserfolg: ?, Verletzung

    Zitat Zitat
    Aufgabe Theta
    Erforderliche Teilnehmer: 1
    Erledigt durch:
    Proben:
    a.) Eine Brücke über den Rio Grande bauen: Handwerk ODER Schuldbildung
    b.) Das Gegenteil – den Fluss absichern: Handwerk ODER Packesel
    Hilfsmittel: Wissen der alten Welt, Terrain: Wälder, Terrain Sumpf, Terrain Ruinen
    Hintergrund: Die komplette östliche Seite des Lagers ist entweder eine Todesfalle oder perfekt zu verteidigen. Man könnte sich für eine Sache entscheiden…
    Erfolg: ?, möglicherweise Boni bei anderen Aufgaben
    Misserfolg: ?, Verletzung

    Zitat Zitat
    Aufgabe Iota
    Erforderliche Teilnehmer: 1
    Erledigt durch: Howard
    Proben:
    a.) Das Lager absichern: Handwerk ODER Packesel ODER Konstitution ODER Schulbildung
    Hilfsmittel: Wissen der alten Welt, Terrain: Wälder, Terrain Sumpf, Terrain Ruinen
    Hintergrund: Die Baustelle ist nach vielen Seiten hin offen und der Kran als Ausblick ist verschwunden. Sein Zusammenkrachen kann auch die umliegenden Fraktionen auf die Reisenden aufmerksam gemacht haben. Kommt es hart auf hart, wäre eine Verteidigungslinie vielleicht nicht schlecht?
    Erfolg: ?, möglicherweise Boni bei anderen Aufgaben

    Misserfolg: ?, Verletzung

    Zitat Zitat
    Aufgabe Kappa
    Erforderliche Teilnehmer: 1-2
    Erledigt durch:
    Proben:
    - Sollte Munition gefunden werden, könnte das Geschütz abgefeuert werden. Handwerk ODER Schütze ODER Schulbildung
    - Der Krach wird jeden Zombie im Umkreis anlocken. Eine Eskorte oder Ablenkung nach dem abgefeuerten Schuss wäre lebensnotwendig. Kampftalent ODER Parcourläufer ODER Unterhalter
    Hilfsmittel: Terrain: Sumpf, Terrain Wald, Wissen: Alte Welt, Experte: Schusswaffen, Experte: Zombies
    Hintergrund: Die Horde schwärmt aus und schiebt sich auf das Lager und Adam zu! Keine andere Aufgabe kann erledigt werden, bevor dies nicht erfolgt ist. Sie müssen zerstört oder weggelockt werden!
    Erfolg: Eine Stationsaufgabe, bei welcher der Einsatz von Artillerie sinnvoll erklärt wird, wird um 10% erleichtert.
    Misserfolg: Tod. (da Stationsaufgabe, jedoch hier gelistet, weil optional)

    Zitat Zitat
    Aufgabe Lambda
    Erforderliche Teilnehmer: variabel, pro Aufgabe 1 bis maximal 2.
    Erledigt durch: Leo, Lancaster, Evi
    Proben:
    - Prüfung der Kraft: Raufbold ODER Klingenkreuzer ODER Konstitution
    - Prüfung des Nachtmondes: Welches Talent euch immer dazu taugt
    - Prüfung von Mann und Frau: Verführer ODER Medizin
    - Prüfung von Vogelgezwitscher: Unterhalter ODER Sprachgenie
    - Prüfung des Blutes: Survival ODER Kampftaucher ODER Tierfreund

    - Prüfung von Waffe und Werkzeug: Handwerk ODER Infiltrator ODER Koch
    - Prüfung der gefiederten Schlange: Schütze ODER Handwerk
    Hilfsmittel: je nach Aufgabe variabel…
    Hintergrund: Die Vultures werden erst handeln, wenn Clan Hope’Ari sich verbündet haben. Dazu ist es notwendig, die Gunst der Vultures zu erreichen. Es scheint wohl einen Ritus zu geben, der begonnen wird, wenn Clans sich einander verbünden und die Version der Vultures liest sich wie folgt:
    Zeige, dass du zu kämpfen bereit bist. (Kampf in der Schlammgrube gegen einen Gegner nach Wahl. Raufbold oder Konstitution für +1 Gunst, dafür ohne echte Verletzungen. Klingenkreuzer mit bis zu tödlicher Gefahr, dafür Gunst +2)
    Zeige, dass der Nachtmond dich liebt. (Meuchle einen Feind in der Nacht und bringe sein Gefieder zur Halle. +1 Gunst)
    Zeige, dass die Clans zusammen gehören und harmonieren. (Zeige deine Bereitschaft für Nachwuchs oder hilf ihm auf die Welt. Gunst +1)
    Zeige, dass du von beiden Clans zu berichten weißt. (Singe von kommenden Taten oder erzähle davon) (Gunst +1)
    Zeige, dass du die Natur beherrscht und dich ihrer bewehren kannst. (Töte einen Alligator im Sumpf. Oder tu zumindest so… Gunst +1)
    Zeige, dass du Werkzeuge, Nahrung oder Waffen aus der alten Welt für den Clan stehlen kannst (Gunst +1)
    Zeige, dass die Götter dich lieben. (Feuere die Artillerie ab, Munition -1, doch Gunst +1, außerdem jedoch Gefahr, Untote aufzuschrecken)

    Erfolg: Gunstgewinn und Questfortschritt
    Misserfolg: ?, kleinere Verletzungen und Mali

    Zitat Zitat
    Aufgabe Ny
    Erforderliche Teilnehmer: 1
    Erledigt durch:
    Proben: variabel
    - Werdet der Bote der Vulture im Gefolge des großen Laangkasters, indem ihr euch tätowieren und einen Stechschmuck stechen lasst und von den besten Kriegern der Vultures ausgebildet werdet
    Hilfsmittel: variabel
    Hintergrund: Geschwister müssen aufeineander aufpassen. Die Vulture lieben euch nun wie Brüder und Schwestern und es wäre normal, wenn ein Hoparri nun in den Clan der Vultures wechselt, jedoch weiter mit Laangkaster reist. So kann dieser Bote sicherstellen, dass der große Anführer niemals seine Freunde vergisst.
    Erfolg: Erleichterung von +5% bei der Stationsaufgabe, der Trait „Gebräuche Plünderer“ wird automatisch erworben, zudem zwei Wahlen aus dem Pool: Klingenkreuzer, Raufbold, Survival, Parcourläufer, Tierfreund
    Misserfolg: Man zeigt, dass man eigentlich unwürdig ist! Dayum!

    Geändert von Daen vom Clan (28.09.2015 um 18:31 Uhr)

  2. #2
    Als sie Station machten und an einem Ort angekommen waren, an dem Menschen lebten, wenn auch nicht gerade die freundlichste Sorte Menschen, lehnte sich Frank an einen Baum, natürlich auf der Schattenseite und so, dass er auf die andere blicken konnte und nicht zu weit abseits stand. Er nahm seine Pistole heraus und überprüfte sie sorgfältig. Noch hatte er sie nicht gebraucht und war äußerst froh darüber doch nun waren sie an einen Ort gekommen, wo er sie unter umständen brauchen würde. Er überprüfte ob sie ordentlich geladen war und putzte sie, bis er wieder mit ihrem Aussehen zufrieden war. Dank ordentlicher Pflege war die Pistole immernoch einwandfrei Schussbereit, obwohl sie nicht mehr ganz neu war. Kein bisschen Rost zeigte sich auf der Waffe und das selbe galt für sein Schwert, wie er bei einer Überprüfung des selben feststellte. Er war froh, das die Gruppe soweit halbwegs zusammen zu passen zu schien, außer der seltsamen und einseitigen Spannung zwischen Niki und Leo hatte er noch keine echten Abneigungen feststellen können. Zweieinhalb wochen waren sie nun halbwegs unproblematisch vorangekommen.
    Gut, damit haben wir dann wohl den ersten und wohlmöglich einfachsten Abschnitt hinter uns gebracht. begann er zu sprechen während er seine Pistole reinigte Ab jetzt wird es gefährlicher wie ich glaube und auch wenn ich hoffe, dass unsere Begegnungen mit den Road Vultures und Sabal so unblutig wie möglich verlaufen, möchte ich mich dabei nicht auf unser Glück verlassen und wir sind hier nach meinem Geschmack noch viel zu angreifbar. Daher schlage ich vor, dass wir unser Lager mit Materialien von der Baustelle dort drüben sichern, denn wenn ich richtig gesehen habe wäre sie selbst zu gefährlich als Lager. als Frank auf die Baustelle zu sprechen kam, zeigte er auf die selbige. Bevor wir jedoch anfangen sie in unseren Baumarkt zu verwandeln, würde ich mich dort gern einmal umsehen um festzustellen, was dort genau vorgefallen ist. Ich bin zwar der Meinung mich meiner Haut angemessen erwehren zu können, doch trotzdem möchte ich mich nur äußerst ungern allein dorthin wagen. Wäre jemand bereit mich dorthin zu begleiten? fragte er in die Runde seiner Mitreisenden.

    Frank meldet sich, um auf der Baustelle zu ERMITTELN was dort genau vorgefallen ist(Aufgabe Delta), wartet jedoch noch auf einen Mitstreiter.

    Geändert von wusch (18.09.2015 um 14:34 Uhr)

  3. #3
    Die Tage nach dem Abschiedsfest vergingen recht schnell. Es stellte sich bei Howard recht zügig ein Gewohnheitsverhalten ein: Aufstehen, Essen und dann Laufen, Laufen, Laufen. Er musste zugeben, dass er es schon lange nicht mehr gewohnt war zu Fuß von einer Fleck des Landes zum nächsten zu marschieren. Er konnte mit der Truppe mit Mühe mithalten, aber er merkte am Abend wie sehr es an seinen Kräften zehrte. Dennoch wollte er den anderen keine Last am Bein sein und beschwerte sich weder. Immerwieder glitt sein Blick auf Lancasters Wagen und den eisenern Behälter hinter ihm. So nah an der Lösung, zum Greifen nah.. .

    Anhand der Flora um sie herum, die inzwischen recht tropisch wirkte, konnte man am klarsten Erkennen wie schnell sie fortschritte machten und sich der alten Grenze näherten, nicht, dass Grenzen in dieser neuen Welt eine große Bedeutung hatten, lediglich ein historisches Artefakt, wahrscheinlich bald vergessen von den jüngeren, die von der alten Welt nichts mehr kennen außer schlecht in Erinnerung gebliebenen Geschichten.

    Die Karte von Sheng half ihnen sehr und so fand sich die Truppe in einer Lichtung, mit mehreren Orten in der nahen Umgebung. Sie selbst hatten in einer alten verfallenen Baustelle Rast gemacht. Es schien niemand in der Nähe etwas von ihnen mitbekommen zu haben. Wie lange das wohl noch dauern konnte?

    Kaum hatte sich Howard etwas erholt, ergriff Frank das Wort.


    Gut, damit haben wir dann wohl den ersten und wohlmöglich einfachsten Abschnitt hinter uns gebracht. begann er zu sprechen während er seine Pistole reinigte Ab jetzt wird es gefährlicher wie ich glaube und auch wenn ich hoffe, dass unsere Begegnungen mit den Road Vultures und Sabal so unblutig wie möglich verlaufen, möchte ich mich dabei nicht auf unser Glück verlassen und wir sind hier nach meinem Geschmack noch viel zu angreifbar. Daher schlage ich vor, dass wir unser Lager mit Materialien von der Baustelle dort drüben sichern, denn wenn ich richtig gesehen habe wäre sie selbst zu gefährlich als Lager. als Frank auf die Baustelle zu sprechen kam, zeigte er auf die selbige. Bevor wir jedoch anfangen sie in unseren Baumarkt zu verwandeln, würde ich mich dort gern einmal umsehen um festzustellen, was dort genau vorgefallen ist. Ich bin zwar der Meinung mich meiner Haut angemessen erwehren zu können, doch trotzdem möchte ich mich nur äußerst ungern allein dorthin wagen. Wäre jemand bereit mich dorthin zu begleiten? fragte er in die Runde seiner Mitreisenden.

    Howard meldete sich zu Wort. "Nach den letzten Tagen dürfte es angenehm sein, etwas in Ruhe die Lage zu inspizieren. Falls ich dir nicht zu langsam bin", merkte er noch mit einem Schmunzeln an.

    Howard beteiligt sich mit Frank an Aufgabe Delta (Ermittler)

    Geändert von Mivey (18.09.2015 um 15:27 Uhr)

  4. #4
    Diese Menschen sind merkwürdig. Der letzte Abend vor der Abreise wurde Haile als "Fest" verkauft, aber eigentlich gab es nur Alkohol und Tränen. Alle taten so, als wären die Teilnehmer im Prinzip schon tot, und einige der Anwesenden schienen das auch zu glauben. Allen voran diese Eryn, die hier, mitten im Dschungel, ernsthaft fehl am Platz wirkte. Die ersten paar Tage hatten einige Grüppchen während der Reise angeregt miteinander gesprochen, aber irgendwann wich der Ausflugs-Charakter einer grimmigen Stille, und jeder Anwesende versuchte, die Gefahren um ihn herum einzuschätzen.

    Die Gruppe hatte inmitten einer kleinen Grube voller antiker Maschinen Halt gemacht. Ein paar Teilnehmer sahen sich bereits etwas gereizt um, andere waren anscheinend einfach froh, zu sitzen, und Haile starrte das monströse, langhalsige Monstrum inmitten des ganzen Chaos' an.

    "..."

    Sie warf einen Blick auf Evi und Leo, die bereits angeregt mit anderen Mitgliedern der kleinen Gruppe plauderte. Wenn sie nur eine Karte von der Umgebung hätten, dann könnten die anderen besser planen... Ihr Blick streifte wieder den Kran, der sich leise im Wind wiegte.

    "..."

    Sie könnte hochklettern, sich umschauen, und dann eine kleine Karte in den Schlamm zeichnen. Wie der komische Mann aus Shengs Hope. Nur ohne die Fähnchen. Und gefährlicher. Aber auch ohne die mahnunden Blicke von Sheng.

    "...!"

    Vorsichtig, sehr vorsichtig, fuhr Haile mit der Hand den überlangen Hals des Wagens ab, auf dem der Kran montiert war. Er sah sehr wackelig und sehr hoch aus. Höher als jede Palme aus Jacks Insel, höher als die Wachtürme in Shengs Hope. Anscheinend führte eine Art Metallleiter an dem Kran nach oben - das Metall sah allerdings rostig und teilweise schon fast verfault aus. Sie musste verdammt vorsichtig sein. Jeden einzelnen Schritt planen, aber trotzdem schnell handeln. Sie atmete tief durch, und testete eine der Sprossen mit den Füßen, bevor sie sich daran machte, den Kran zu erklimmen.

    [Aufgabe Gamma, Parcourläufer]

    Geändert von Caro (18.09.2015 um 16:24 Uhr)

  5. #5
    Der Kran war ein altes, in ihren unwissenden Augen, uraltes Artefakt. Ein seltsames Monster aus Stahl.

    Ein beständiges flüsterndes Knarren ging von dem Kran aus, fast wie von einem Baume, der sich im Wind wog, doch hier klang es anders, falsch und unvertraut.
    Es klang mehr wie der knurrende Magen einer Bestie aus Stahl, die sich anschickte, sie zu töten.

    Doch das kam Haile gerade Recht, sie hatte sich schon lange nicht mehr des Geschenk des Lebens als würdig erwiesen und würden alte Augen sie nun so sehen, sie hätten sie für wertlos erachtet und sie nicht geschmückt.
    Die Diener waren gegangen, doch die Pflichten blieben. Also schmiegte die junge Kultistin die Hand um die erste Metallsprosse und schwang sich nach oben. Obschon sie nur so wenig wog, schien der Kran sich mit aller Kraft und Macht gegen sie zu stemmen, er begann sich zu winden und plötzlich lächelte Haile. Die Metallschlange versuchte sie abzuwerfen, mit diesem Gedanken konnte sie gut arbeiten, das konnte sie verstehen, als sie Meter für Meter nach oben kletterte und sich keinen Deut um die Blicke derer scherte, die nun ihre Familie waren. Sie prüfte ihre Würde, das hieß für sie, sie wurde beobachtet, durfte jedoch nicht selber schauen.

    Probe Haile: Parcourläufer: Bestanden!

    Bald schon zerrte ein warmer Wind an ihr, die Metallschlange warf nun alles in die Waagschale, sie nach unten zu stoßen und sie mit zerschmetterten Gliedern am Boden zu sehen und mit steigender Gefahr stieg auch Hailes Kribbeln im Bauch an, die pure Lebensfreude, sich der Gefahr hinzugeben wie Stan sich diesem Alkohol hingegeben hatte. Sie wollte jauchzen, wenn sie gewusst hätte wie es ging. Endlich war sie oben angekommen und musste sich auf dem Bauch flach nach vorne robben und mit aller Kraft oben an den vielen Sprossen der Querstrebe festhalten. Sie wusste, dass Sheng vor Sorge gestorben wäre, wenn er sie nun so gesehen hätte und das zeigte ihr, dass es richtig war. Als sie circa die Mitte der Querstrebe erreicht hatte – in ihren Augen hatte die Metallschlange hier einen Knick, als wolle sie nach vorne stoßen und beißen – konnte sie die ganze Umgebung überblicken. Perfekt.

    Sie sah ein seltsames Gebäude ganz im Westen, einen Turm der so etwas wie ein Holzkreuz aufwies, das aus dem Blätterdach ragte. Kreuze waren die Zeichen von Feigheit und der Feinde, so viel wusste Haile von Jack.
    Und ganz im Süden sah sie die Reste einer Stadt. Graue Gebäude, Ruinen, die komplett überwuchert waren von Pflanzen und Gewächsen und in Denen sich die Ungereinigten tummelten, viele von ihnen. Eine ganze Herde, die keinen Schäfer hatte…


    Zitat Zitat
    Aufgabe Zeta
    Erforderliche Teilnehmer: 2
    Erledigt durch:
    Proben:
    - Die alte Kirche untersuchen: Infiltrator ODER Parcourläufer ODER Konstitution
    Hilfsmittel: Terrain: Wald
    Hintergrund: Eine Kirche mitten im Wald, schwer zu sagen, ob bewohnt oder nicht.
    Erfolg: ?
    Misserfolg: ?

    Zitat Zitat
    Aufgabe Eta
    Erforderliche Teilnehmer: 3
    Erledigt durch:
    Proben:
    - Das Industriegebiet von Brownsville untersuchen: Kampftalent ODER Fortbewegungsmittel
    Hilfsmittel: Terrain: Ruinen, Experte: Zombies, Experte: Schusswaffen, Hiebwaffen
    Hintergrund: Im Südwesten liegen die kläglichen Überreste des Industriegebietes von Brownsville. Möglicherweise lassen sich dort hilfreiche Dinge finden?
    Erfolg: ?
    Misserfolg: ?, Verletzung
    -

    Frank und Howard machten sich daran, die massive Mauer genauer zu untersuchen. Sie fanden neben verrostetem Baugerät noch zahlreiche intakte Werkzeuge, die perfekt dazu geeignet waren, Dinge zu bauen, sollten sie jemals in die Verlegenheit kommen, das tun zu müssen. Dort waren Container, die mittlerweile von den Schlingpflanzen des Dschungels komplett überwuchert wurden und die es schwierig machten, die Türen dort zu öffnen, so fest waren die Scharniere mittlerweile verrostet. Es schien offensichtlich, dass man größeres Werkzeug brauchte, um hier voran zu kommen.
    So widmeten sie sich der Mauer selbst. Diese zog sich wohl durch Teile der Grenze zwischen den beiden Staaten und wie die Beiden nun erkannten, waren es im Grunde zwei Mauern, oder besser gesagt, eine dicke Mauer aus Betonplatten, in deren Zwischenräumen an die drei Meter Platz war. Es wirkte, als wäre sie so gebaut worden, um in der vier Meter hohen Mauer Stauraum zu schaffen oder die Möglichkeit, schwere Artillerie dort unterzubringen oder zumindest ein Scharfschützennest, fast so wie eine mittelalterliche Burgmauer. Das Mauerstück, welches bei ihnen unfertig endete, war ein ungeschliffener Klotz aus Beton. Dicke Mauern links und rechts, dazwischen eine unfertige betonierte Treppe, um auf die Mauer oder auf Höhe des Zwischenraums zu kommen, der sich zwischen den Metern zwei und drei befand und durch eine Metalltür gesichert war, so dass man im Moment nicht das „Innenleben“ der Mauer in Augenschein nehmen konnte.

    Frank machte sich gewohnheitsmäßig sofort Notizen und fertigte eine Zeichnung des Innenschnitts des Rohbaus an, auf den sie gerade blickten:


    Nach der ersten routinemäßigen Zeichnung stiegen sie beide die Treppe nach oben, immer darauf bedacht, nicht zu fallen, da es noch keine Sicherheit oder Geländer gab und die Treppen im Moment am weitesten aus dem Gebäude herausragten, da links und rechts die Mauer bisher nicht weiter geführt worden war. Oben auf der Mauer angekommen, konnten sie zwar nicht über das Blätterdach sehen, welches ungefähr mit ihnen auf einer Höhe war und sich mittlerweile ebenfalls bis weit an die Mauer herangeschoben hatte, aber sie erkannten den mittlerweile von aufgespießten Blättern gesäumten Stacheldrahtverhau oben an der Mauer, der dort angebracht war, wo die Seite der USA verlief.

    Dahinter befand sich ein seltsames Konstrukt aus Holz und blickte man die Mauer entlang Richtung Norden, dann erkannte man, dass vielleicht alle 500 Meter weitere solcher hölzernen Aufbauten angebracht waren.
    Frank hielt sich für einen Experten in Sachen Schusswaffen und erkannte den Zweck dieser Aufbauten deswegen sofort: Es waren Geschützlafetten, dafür gedacht, Artillerie wie Kanonen dort anzubringen, die Ausrichtung war ebenfalls gegen Osten und damit gegen die USA gerichtet. Es war verstörend, in den letzten Kriegstagen musste hier Schreckliches passiert sein. Und dann erkannten sie, vollkommen verborgen von Gebüsch und Sträuchern, von Büschen und dicken Bäumen eine graue Masse weit im Osten der Mauer. Ein Panzer, überwuchert und mit schwarzverbrannter Seite daliegen. Es war schrecklich schwierig, ja, fast unmöglich, mehr zu erkennen, da sich die Blätter und Zweige bewegten, doch es schien, als wäre der Boden dort bedeckt von… Leichen. Sie bewegten sich nicht, doch zwischen ihnen lag militärische Ausrüstung und dazwischen ein gelber Kinderrucksack. Sie erkannten jetzt immer mehr Details. Es schien, als hätte hier eine Schlacht stattgefunden, über deren Überreste Mutter Natur gnädigerweise ein Leichentuch gelegt hatte um den Blick zu verbergen.


    Zitat Zitat
    Aufgabe Epsilon
    Erforderliche Teilnehmer: 2
    Erledigt durch:
    Proben:
    a.) Das überwucherte Schlachtfeld sichern und durchsuchen: Schulbildung ODER Ermittler ODER ein Kampftalent
    Hilfsmittel: Terrain: Sumpf, Expertenwissen: Zombies, Wissen der alten Welt
    Hintergrund: Vom Kran aus erkannt, doch extrem schwer zu erkennen, scheint es ganz im Nordosten vor der Mauer noch einen Ort zu geben, an dem eine Schlacht getobt hatte. Verrostete Panzer, überwucherte Jeeps. Wer hatte dort gegen wen gekämpft?
    Erfolg: ?
    Misserfolg: ?

    Mehr konnten sie hier oben nicht finden, nur den warmen Wind spüren, der die vertrockneten und verfaulten Blätter vor sich hier trieb, so dass sie klangen wie kleine knöcherne Finger, die über Beton strichen.
    Noch hatten sie nicht herausfinden können was genau vorgefallen war und das wurmte sie. Sie waren vom Gefühl her der Lösung so nahe. Mit einem seltsamen Gefühl in der Magengegend stiegen sie die Treppen wieder nach unten.


    Probe Howard: Ermittler: Misslungen!
    Probe Frank: Ermittler: Misslungen!

    Howard blieb nachdenklich vor der Tür aus dem schmutzigen orangenen Metall stehen und blickte Frank fragend an, der erschrocken abwinkte. Doch es war schon zu spät.



    Quietschend ging die Tür auf und sie blickten Beide in die absolute Dunkelheit des Innenstücks der Mauer. Und dann hörten sie schleppendes Schlurfen von knochigen Füßen, Geheule und Gestöhne! Begleitet von einer schrecklichen Welle des Gestank griffen knochige Hände nach ihnen, schoben sich mumifizierte Zombies nach vorne, die Haut verschrumpelt, braun und ledrig und schneller als sie die Tür schließen konnten, waren sie schon heran. Howard und Frank rannten, begleitet und verfolgt von einer Horde von vielleicht 40 der Untoten, die sich als erbarmungslose Welle auf genau ihr Lager zubewegten. Frank und Howard schrien Warnungen, Haile sah dies hilflos von oben und konnte nichts tun.
    Sie mussten nun kämpfen. Um ihr Leben und um das Leben ihres Trecks. Eine erste Bewährungsprobe für ihren Zusammenhalt!


    Zitat Zitat
    Aufgabe PANIK!
    Erforderliche Teilnehmer: 5
    Erledigt durch:
    Proben:
    a.) Haltet die Zombies auf, bevor sie das Lager erreichen und verseuchen! Jedes Kampftalent ODER Parcourläufer ODER Konstitution ODER Unterhalter
    Hilfsmittel: Terrain: Ruinen, Experte: Zombies, Experte: Schusswaffen, Hiebwaffen
    Hintergrund: Die Horde schwärmt aus und schiebt sich auf das Lager und Adam zu! Keine andere Aufgabe kann erledigt werden, bevor dies nicht erfolgt ist. Sie müssen zerstört oder weggelockt werden!
    Erfolg: ?
    Misserfolg: ?

    Geändert von Daen vom Clan (18.09.2015 um 20:51 Uhr)

  6. #6
    Vincent war überrascht, wie ereignislos ihre Reise bisher verlaufen war. Damals, kurz nach dem Ende der Welt, gab es kaum Tage an denen man sich ausruhen konnte. Selbst die am sicher wirkendsten Verstecke konnten einen noch überraschen, vor allem wenn man nicht jeden Winkel in- und auswendig kannte. So stürzte ihm eines Tages ein Zombie vor die Füße, der sich vor seinem Ableben auf dem Dachboden eines zweistöckigen Gebäudes versteckt zu haben schien. Natürlich war die Luke verschlossen, weswegen sie Vincent erst auffiel, als dass Vieh von oben auf ihn runter stürzte. Musste wohl sein schmackhaftes Fleisch gerochen und sich gegen die Luke gestemmt haben. Zum Glück mit soviel Lärm, dass Vincent gerade noch aus dem Weg springen konnte.

    Bevor er weiter in Erinnerungen „schwelgen“ konnte, sah er Haile durch die Gruppe huschen. Wortlos schwang sie sich auf einen Kran der so aussah als könne er jede Sekunde auseinanderfallen und kletterte wie ein Affe in die Höhe. Vincent erwarte jederzeit sie abstürze zu sehen, aber zu seiner Überraschung kam sie ohne größere Probleme auf der Spitze an. Jetzt musste sie nur irgendwie nach unten kommen um ihre Funde mit der Gruppe zu teilen.

    Plötzlich hörte Vincent Schreie sich dem Lager nähern. Frank und Howard kamen mit einer wahren Horde Zombies im Schlepptau auf sie zugerannt. „Seid ihr bescheuert? Warum lockt ihr sie direkt zu uns? Hättet ihr nicht wenigstens versuchen können sie abzuschütteln?“ Aber fluchen half ihnen nun auch nicht weiter. Von daher warf Vincent seinen Rucksack zur Seite, schnappte sich ein ein paar Magazine, und stürmte damit auf einen Container am Rande der Baustelle zu. Diesen erklomm er in Windeseile und zückte dann seine Pistole. Von hier oben dürfte es ein Leichtes sein die Zombies niederzumähen. Alleine würde er sie aber niemals daran hindern können ins Lager einzufallen. Hoffentlich machte sich der Rest so bald wie möglich nützlich, sonst wäre ihre Reise schneller vorbei, als ihnen lieb war.

    Panik - Parcourläufer + Zombies + Ruinen

    Geändert von ~Jack~ (18.09.2015 um 19:16 Uhr)

  7. #7
    Frank freute sich das der alte Arzt mit ihm kam. Er war zwar kein guter Kämpfer doch er war alles andere als schwächlich, hatte er doch jeden Tag den Fußmarsch gut mitgehalten, auch wenn er Abends müde war, doch dass waren sie wohl alle. Zudem hatte er auch einen scharfen Verstand und da 4 Augen bekanntlich mehr sahen als zwei, sagte Frank. Keinesfalls Howard, schauen wir und mal an, was wir auf der Baustelle so finden können. mit diesen Worten gingen sie dann auch schon los als sie sich vorbereitet hatten. Während sie sich langsam vor wagten, hielt er seine Pistole in der Hand, langsam vorrückend und immer bereit zurückzuweichen oder zu schießen, wenn dies notwendig wäre. Tatsächlich fanden sie die eine oder andere interessante Kleinligkeit, beispielsweise Werkzeuge, die sie nachher mitnehmen könnten, doch bevor sie ihre Rucksäcke beluden, hieß es ersteinmal weiter erkunden. Was er schließlich sah, ließ ihm das Blut in den Adern gefrieren. Man war hier mit militärischen Mitteln gegen Zivilisten vorgegangen.
    Er wusste, dass es schlimm gewesen war als das große Zehren begann doch so schlimm das man nichteinmal vor Kindern halt machte? Er hätte es damals mit seinem Auto wahrscheinlich bis zur Mexikanischen Grenze schaffen können, war er doch gerade unterwegs und hatte einen vollen Tank gehabt. Doch es brauchte keinen Meisterdetektiv um sich klarzumachen, das alle von den Katastrophengebieten weg bewegen würden, also vor allem nach Mexiko und das selbiges nicht glücklich sein würde. Also hatte er sich so weit weg von den Großstädten wegbewegt wie es irgend ging, sie waren Todesfallen, das hatte er schnell begriffen, also hatte er sich in die dünner besiedelten Landstriche begeben und überlebt. Irgendwann dann war nach einigen Monaten sein Auto zusammen gebrochen und er hatte Silvia kennen gelernt.
    Als er langsam durch die Baustelle schritt, gefror ihm das Blut in den Adern bei dem Gedanken an die Szenen die sich hier abgespielt hatten. Er schauderte innerlich. Bin ich froh mich damals für Westen und nicht für Süden entschieden zu haben. murmelte Frank halblaut.
    Plötzlich, als sie gerade das innere der Mauer untersuchen wollten waren sie da. Zombies. es mussten um die 4 Dutzend an der Zahl sein. Verdammt! Sie hätten sie früher bemerken müssen, jetzt war es zu spät!Howard! Lauf! Wir müssen die anderen warnen! rief er dem alten Mann zu und lief loß, jedoch darauf achtend das Howard nicht von den Zombies erwischt wurde. Hier hatte es keinen Sinn gegen sie zu kämpfen, sie waren zu viele und er war der einzige Kämpfer. Howard wäre nur Kanonenfutter. Er versuchte sich abzuschütteln doch entweder blockierte die Baustelle seinen Weg oder Untote die bereits auf sie einströmten.
    Als sie schließlich im Lager ankamen, rief ihnen Vinzent als erstes eine Beschwerde zu. Das ging in dem Labyrinth nicht ohne in eine Sckgasse zu laufen oder gefressen zu werden. Erwiederte Frank, als er sich in eine gute Schussposition begab, nicht durch die anderen versperrt, nicht zu weit vorn, nicht zu weit hinten. Der Arm, mit dem er seine Pistole hielt, war absolut ruhig und sein Finger wartete nur darauf den Abzug zu betätigen. Nur über seine Leiche würden sie an Adam oder an die anderen heran kommen.

    Frank SCHIEßT auf die Zombies[Aufgabe PANIK!] [+Expertenwissen:Schusswaffen]

    Geändert von wusch (18.09.2015 um 18:48 Uhr)

  8. #8
    Das satte Grün hatte eine befreiende Wirkung auf Jäger. Beim Anblick der dicht bewachsenen Wälder stieg ein beinahe nostalgisches Gefühl in ihm auf. Nur mit Mühe gelang es ihm, das nicht unangenehme Kribbeln in seinem Bauch zum Schweigen zu bringen, denn hier waren sie immer noch auf unbekanntem Terrain. Die Karte gab ihnen zwar einen guten Überblick über die wichtigsten Stationen und während Shengs Briefing wurden die nächsten missionskritischen Ziele festgelegt. Sie waren also nicht ziellos auf die Baustelle gestolpert. Doch herrschte hier auch das Fremde und Unkalkulierte. Auf Bäumen könnten Späher und Schützen postiert sein, das Zielfernrohr bereits auf unsere Köpfe gerichtet. Banditen und Plünderer, die unsere Karawane schon auf dem Weg hierher erspäht hatten und nun auf den günstigsten Moment warten um zuzuschlagen. Und die Zombies? Diese verwesenden Dumpfbacken waren die Spaßbremse auf jeder Party. So einer musste nur nachts leise genug anwackeln und schon bricht das Chaos los. Einen der ihren nach einem Biss zu töten war eine Pflicht, über die Jäger nur nachdenken wollte, wenn der Fall tatsächlich eintreten sollte. Nicht vorher.

    Er warf seinen Rucksack in die Nähe einer grauen Betonmauer und machte sich eine Notiz im Kopf, um ihn später wiederzufinden. Die treue Kletteraxt hing an einem Lederriemen, den er sich an die Hosen genäht hatte. Bei jedem Schritt stieß sie gegen sein Oberschenkel und baumelte fröhlich bei jeder Bewegung vor sich hin. Erstes Ziel: Perimeter sichern. Er hörte diese Worte in Bogs unverkennbarer Stimme. Damit begab sich Jäger Richtung Waldstück. Zumindest die unmittelbare Umgebung musste sorgfältig erforscht werden, um bei schneller Flucht oder direkter Konfrontation das Gebiet zu seinem Vorteil nutzen zu können.

    Kaum hatte er sich vom Lager entfernt, hörte Jäger eine wohlbekannte Stimme hinter ihm.

    "Hey!"

    Kam es ihm so vor, oder hatte ihr Hey einen spanischen Akzent? Oder heißt es mexikanisch? Léo hatte ihn bereits eingeholt und zeigte auf eine Gruppe, die sich auf der gegenüberliegenden Seite der Baustelle versammelt hatte. Er erkannte Vincent, Eryn, das stumme Mädchen und den Chef, Lancaster.

    "Wir planen einen kleinen Ausflug zu den Road Vultures. Habe gehört, die haben dort ein Riesenrad und Zuckerwatte. Wie wärs mit einer weiteren Spähmission, eh pendejo?"

    Jäger kratze sich am Schädel, als könne er sich nicht entscheiden. Er und Léo haben sich auf dem Weg hierher etwas näher kennengelernt und sie nahmen schnell einen freundschaftlichen Ton miteinander an, der hin und wieder ins vulgäre abrutschte. Léos ironische Sprüche dagegen waren für Jäger oft ein Buch mit sieben Siegeln. Er mochte ihre freche, direkte Art, aber vor allem ihr Kampfeswille hat es ihm angetan. Trügt der Schein oder war sie Sara in diesen Qualitätennicht unähnlich?

    Er zwang die Gedanken beiseite, denn eine potentielle Mission bahnte sich unmittelbar an. Wie es aussieht, wird die Umgebung auf ihre Erforschung wohl warten müssen. Er zuckte die Achseln und sagte:

    "Na gut. Ich jetzt habe Zeit."

    Léo klatschte laut mit den Händen und ihre Augen weiteten sich in gespieltem Jubel.

    "Oh guuuut! Ich wäre untröstlich, wenn wir uns in deinen vollen Terminkalender drängen würden!"

    Jäger blinzelte verunsichert. "Wirklich?"

    "Na klar!" Sie trat ihn lachend mit dem Knie in den Hintern, packte seinen Arm und stieß ihn in die Richtung der Gruppe.

    Gerade als sie mit der Besprechung anfangen wollten, wurden plötzlich in der Ferne Rufe laut. Zwei kleine Figuren rannten einen Abhang herunter, wild mit den Armen gestikulierend. Doch das war nicht der Grund, warum das Lager in höchste Alarmbereitschaft versetzt wurde. Die Schuld trug zweifelsfrei die unfassbare Zombiehorde, die sich an ihre Fersen geheftet hatte! Jäger nahm seine Kletteraxt in die Hand. Der Griff war kalt und ihre Spitze glänze im Sonnenlicht. Na dann los.

    [Mission: PANIK - Klingenkreuzer, Experte Hiebwaffen]

    Geändert von truecarver (18.09.2015 um 19:36 Uhr)

  9. #9
    Zwei Wochen gehen vorüber wie im Flug, wenn man einen reitbaren Untersatz hat. Léos Mula trottete, trabte oder bockte tagein tagaus ohne größere Pausen zu verlangen. Anfangs beanspruchte die Frau ihr Reittier noch ganz für sich allein, ließ sich nach hinten auf den breiten hintern Mulas fallen und betrachtete den ganzen Tag den Himmel samt vorüberziehender Wolken, während sie versuchte, Herrin über ihr neugewonnenes Banjo zu werden. Etwas in ihr meldete sich doch schließlich beim Anblick der ächzenden und erschöpften Fußgänger der Gruppe und widerwillig ließe sie fortan auch andere reiten- allen voran aber Haile und Jegor, wenn diese wollten.
    Oft blickte sie zum Wagen ihres „Anführers“, der Einweck-Adam im Schlepptau hatte. Sie wurde das Gefühl nicht los, ihm schonmal begegnet zu sein, aber sie kam trotz intensivem Überlegens nicht darauf, wann und wo. Unbeirrt zog ihre Karawane weiter...

    An ihrer ersten Zwischenstation angekommen, streckte sie sich zunächst ausgiebig, ehe sie sich einen ersten Überblick verschaffte. Besonderes Interesse weckte ein recht nah gelegenes Camp. Auch andere, einschließlich Eireen, ein ihr Unbekanntes Mädel, Jegor und Lancaster schienen diesem Ort einen Besuch abstatten zu wollen und so versammelten sie sich, um die Herangensweise(n) dafür zu besprechen.
    Sie hatten kaum angefangen, da hörte Léo die Rufe vom alten Sack und dem Wachmann, die sich etwas früher zu einer Erkundungstour aufgemacht hatten und nun wie von Sinnen zurückrannten- einen riesigen Anhang an Untoten mitschleifend.
    "iHijos de Putas! (••••nsöhne!)“ entglitt es der Latina- die Zombies mussten ihnen bereits das Hirn ausgelutscht haben, wieso brachten sie die Meute direkt zu ihnen?
    Sie ließ den schweren Álvaro von ihren Schultern gleiten, zog ihre Machete und rannte den Volldeppen samt Anhang entgegen, verharrte aber noch kurz, um sich schnell intensiv nach etwaigen Begebenheiten auf der Baustelle umzusehen, die sie und die Gruppe zu ihrem Vorteil gegen die Zombiehorde nutzen konnten.
    (OOC- mit ihrer Ermittlerfähigkeit wenn nötig ansonsten geht sie gleich mit Klingenkreuzer und Experte-Hiebwaffen in die Panik-Aufgabe)

    Geändert von Mephista (18.09.2015 um 18:42 Uhr)

  10. #10
    Howard blickte gerade noch über die Mauer, und probierte ohne Erfolg zu erblicken was sich hinter den Baumkronen befand, die wohl inzwischen die gesamte Südgrenze der USA bedecken mussten, so schien es ihm zumindest. Er wollte sich gerade an Frank wenden, als dieser plötzlich zu ihm schrie.

    Howard! Lauf! Wir müssen die anderen warnen!

    Als er sich umwendete sah er auch warum, eine kleine Armee an Untoten schwärmte aus dem Gemäuer. Howard konnte sich nicht sicher sein wie viele es waren, es muste sich um die 50 handeln, dachte er und begann sofort zu rennen. Er sah noch aus den Augenwinkeln wie sich Frank sofot zum Gefecht bereit machte und kämpfte sich dann durch das Dickicht zurück zum Lager.

    Franks Schreie hatten bereits das ganze Lager in Aufregung versetzt und Howard sah es nicht als nötig ihm es ihm gleich zu tun, die Lage war schon chaotisch genug ohne eine Kakophonie an wirren Stimmen. Darüber hinaus war sein Organ auch kam so kräftig mehr, wie das des jungen Mannes.

    Er kam kechelnd und komplett aus der Puste zum Lager und machte sich sofort auf zu ihrem neugewählten Anführer, Lancaster. Dieser hatte wohl auch gerade jetzt erfahren was passiert war.

    "Wir müssen den Behälter und den Patienten schützen. Es .. es sind zu viele."
    Er schnappte kurz nach Luft. "Vielleicht sollten wir zur Sicherheit den Patienten von hier wegbekommen?" Eine kurze Atempause. "Nur für den Fall der Fälle, es steht zu viel auf dem Spiel."

    Er konnte noch weiter ausführen was er meinte, aber Lancaster hatte seinen Vorschlag schon verstanden. Howard konnte es immer noch nicht fassen, dass sie bereits so früh auf die Untoten trafen. Wie schlimm es wohl in den Bewohnten Gegenden sein musste, wo sich scheinbar die meisten verkrochen hatten?

    Geändert von Mivey (18.09.2015 um 19:27 Uhr)

  11. #11
    Ein waches Auge zahlt sich doch aus.
    Beim Überfliegen des Geländes blieb ihr Blick an einigen Betonrohren ein paar Meter entfernt hängen, die noch festgezurrt zu einer langezogenen Pyramide aufgeschichtet dalagen. Und mit denen sie hoffentlich ein paar der Grazien der vermoderten Horde ein sprichwörtliches Bein stellen konnte.
    In größter Eile raste sie auf diese zu und zerschnitt die Halterungen, ehe sie sie mit aller Kraft anstieß und auf Kollisionskurs mit den Zombies brachte.

    Geändert von Mephista (18.09.2015 um 19:24 Uhr)

  12. #12
    Frank sah sich kurz um und bemerkte, das seine Position doch nicht die beste war. Immerhin hatte er wieder genug Atem bekommen um sich ordentlich konzentrieren zu können und auch sein Adrenalin floss nun kontrollierter durch seinen Körper, sodass es ihm wieder gelang halbwegs halbwegs zu denken. Er sah sich nach einer erhöhten Position um oder er würde im Kampfgetümmel immer wieder die anderen ins Visier bekommen. Er sah eine ihrer Kisten in der Nähe stehen, eine der Stabilieren um genau zu sein und stellte sich schließlich auf diese. So hatte er einen besseren Überblick über das ganze und würde besser die Zombies treffen können. Er würde nicht blind in die Menge der Zombies schießen sondern versuchen den anderen den Rücken freizuhalten. Solange Adam oder sein eigenes Leben nicht unmittelbar bedroht waren, würde er den anderen den Rücken freihalten und Zombies erschießen ehe diese die Chance hatten den anderen zu nahe zu kommen oder er gefahr lief seine verbündeten zu treffen. Nur wenn er nichts besseres zu tun hatte, woran er zweifelte, würde er einfach den nächstbesten Zombie erschießen. Während er sich so seinen Plan zurecht legte, positionierte er sein Ersatzmagazin so, das er schnell dran kommen würde, falls es nötig sein würde.

    Geändert von wusch (18.09.2015 um 19:40 Uhr)

  13. #13
    Sie waren noch nicht lange hier, aber irgendwie war Lancaster klar, dass die ersten Unannehmlichkeiten nicht auf sich warten ließen... allerdings hätte er nicht gedacht, dass Frank und Howard gleich eine ganze schimmelige Crew anschleifen würden.
    Die beiden rannten panisch auf die Gruppe zu, suchten Schutz in der Gruppe und Lancaster wusste was für zweischneidiges Schwert genau dieser Gedanke war. Er dachte zurück an das Schiffswrack in Shengs Hope und die Waisenkinder, dachte zurück an die Geschichte die er ihnen erzählte. Freunde halten zusammen. Zusammen ist man stark.

    Vincent war der erste der sich beschwerte. Auf der einen Seite konnte er ihn verstehen, immerhin rückte eine lebende Welle aus totem Fleisch auf sie zu. Andererseits war es jedoch auch brandgefährlich solche Schuldzuweisungen aus sich heraus zu plärren wie ein Kleinkind welches mit dem Finger auf Leute zeigt.

    Der alte Geschichtenerzähler biss sich auf die Unterlippe ehe er über die Baustelle huschte, irgendwo musste es etwas geben mit dem er... Jackpot.
    Ein kleiner verstellbarer Schraubenschlüssel. Als Waffe untauglich, als Werkzeug noch kaum zu gebrauchen da die Fuhrschiene zum verstellen der Größe verbogen und rostig war. Aber das kleine Ding würde seinen Zweck erfüllen.
    Schnell eilte Lancaster zu seinem Motorrad, denn er musste jetzt schnell sein, die Gruppe brauchte genügend Zeit um sich Luft zu verschaffen und die Horde abzuwehren und er hatte genau die richtige Idee.

    In den Ruinen dieser Baustelle war vieles hinüber und überwuchert, aber Lancaster kannte sich in solchen Gebieten gut aus. Schon oft hatte er gesehen wie sich die Vegetation die Welt zurückholte, Gebäude die in sich zusammenfielen, umknickten, Wege die blockiert waren. Aber auch die kleinen Feinheiten, Wege die vorher keine waren, Verstecke die vorher gut einsehbar waren.
    Lancaster ließ den Motor seines Motorrades aufheulen, die Reifen drehten durch während er anfing eine kleine Kurve zu fahren nur um sogleich loszudonnern.

    Eine Baustelle verlangte Planung, viel Planung. Ein Zeichenbrett alleine war zwar schön, aber es war schwer korrekt zu bauen wenn nicht an Ort und Stelle Zeichen und Markierungen hinterlegt waren. Überall aus dem Boden ragten kleine in sich selbst verdrehte Metallspieße, wie man sie sonst in Betonwänden findet, aus dem Boden die nur dafür gedacht waren Kanten und Ecken abzustecken.
    Mit einem Affenzahn rangierte Lancaster an einem der Spieße vorbei und schlug den eisernen Schraubenschlüssel dagegen.
    Das hallende, metallische "DONG" welches die Baustelle so erfüllte würde die Zombies hoffentlich anlocken oder zumindest ablenken.
    [PANIK! - Probe auf Unterhalter + Terrain Ruinen]

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