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Angst hab ich echt keine. Aber eine Wut auf diese feigen Dreckschweine, das glaubt kein Mensch! Alte Leute bestehlen. Wie tief kann man sinken?
Wie tief kann man für Diebstahl sinken? Das Auswählen alter Leute als Opfer ist ja eine auf diesem bereits beschrittenen moralischen Niveau nur noch eine Frage nach der rationalen Auswahl eines leichten Opfers (es sei denn ein älterer Herr hat eine Flinte unterm Bett, was vor ein paar Jahren in Hamburg ein Einbrecher mit dem Leben bezahlen musste). ist ja auch so bei diesen Trickbetrügern am Telefon, die alten Leuten mit erfundenen Geschichten (z.B. sie seien ein entfernter Ur-Enkel der dringend geld braucht, weil sonst das und das...) die alten Herrschaften um ihre Rente bringen. Ich denke wenn man auf so ein Niveau bereits heruntergekommen ist nicht aus Notwendigkeit sondern aus Kalkül zu stehlen oder zu betrügen, dann ist es kaum mehr ein moralisches Hindernis alte Leute als leichte Opfer auszuwählen. Widerlich.

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Jop, ich bin bekennende HundehalterInnenhasserin.
Mir fiel das in dem Moment ein, weil mir kürzlich ein Artikel untergekommen ist über so einen "bösen, abartigen" Menschen, "den man im Fluss ersäufen sollte" (O-Ton Kommentare), der ein Magazin für Hundehasser herausgibt. Nun gab es ja da diese wirklich widerliche Webseite vor ein paar Jahren usw. , weshalb mich mal interessiert hat, was der Artikel so über dieses Magazin bzw. deren Herausgeber zu berichten wusste. Tatsächlich war er eher allgemein gehalten aber vermittelte eine interessante Erkenntnis. Da treffen die bekennenden Hunde-Fans auf bekennende Hunde-Gegner. Die Hunde-Fans fühlen sich diskriminiert und an den Pranger gestellt, weil sie ihr Leben mit einem Hund teilen und die Hundegegner fühlen sich insbesondere belästigt und genervt, vor allem weil der Haushund so weite Verbreitung gefunden hat, dass man dieser Quelle von Unannehmlichkeiten im Alltag gar nicht mehr aus dem Weg gehen kann.

Was sich in den Beschreibungen, die in dem Artikel vorkamen aber gezeigt hat, ohne das der Autor das selbst erkannt oder angesprochen hätte: Die Hundegegner leiden vor allem an den Auswirkungen schlechter und oder verantwortungsloser Hundehalter (häufig gepaart mit Ist-mir-egal-Denken oder Arroganz und Herablassung). Die Frau von dem einen Halterverein, die sie dem entgegengestellt haben, hält das natürlich für eine Verunglimpfung von Hunde(haltern) und ihres Lebensstils und geht dabei aber von ihrem eigenen besonders erfahrenen Standard aus. Darüber regen sich dann die Hundegegner auf, weil sie sich nicht Ernst genommen fühlen. Derweil lachen sich dann Leute wie der vorhin hinterm Haus ins Fäustchen. Erfahrene Halter kümmern sich auch entsprechend um das Tier und putzen eben auch mal den Kot weg. Die Hundegegner haben - wohl auch weil es sicher nicht nur auf eine kleine Minderheit zutrifft - ein besonders negatives Bild von Hunden wegen der Halter entwickelt, während die Hundefans die falschen Leute in Schutz nehmen, weil sie sich selbst angegriffen fühlen, obwohl eben fast alle Probleme halterbedingt zu erklären sind. Naja.

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Jeder hier weiß, ich bin ein Katzenmensch. Mit Hunden kann ich nix anfangen, davon verstehe ich nichts.
Geht mir mit Katzen ähnlich. Wir haben eigentlich immer Hunde gehabt. Mein Opa ist ein sehr gestrenger aber liebevoller Zuchtmeister. Die haben nie Ärger gemacht. Wegen dem Kot mussten wir uns aber dank dem Wald hinterm Haus auch keine Sorge machen. Man bringt dem Hund bei sein Geschäft nicht auf dem Weg zu erledigen, sondern ein Stück hin zu den Büschen zu gehen und dann geht das alles.
Meine Oma väterlicherseits hält Katzen. Aber die sind halbwilde Hofkatzen, die den Hof von Ungeziefer freihalten und dafür auf den Heuboden schlafen dürfen und Futter bekommen. Also nicht die Art Katzen, die sonderlich gerne gehätschelt werden.

Wobei ich eher der Typ für Pflanzen bin. Tiere liegen mir generell nicht so. Selbst würde ich mir keine Haustiere halten wollen.

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Laß dir dein Abendessen schmecken, Paddy. Guten Appetit
War gut. Ich hab mir eine Gemüsebrühe gemacht (war heute einkaufen und hab an der Gemüseauslage mal Verschiedes eingepackt, dass ich da einfach mal mit reinhauen wollte und was im angebot war). Dann hartgekochte Eier zerkleinert und dazu getan und die Brühe dann auf fertig gekochten Reis aufgegossen. Schon hatte ich vegetarischen Brühreis. War erstaunlich gut ^^