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Thema: [Die Indoktrinierten der Grissom Akademie] Tag 3

  1. #41
    "... nachdem Ex-Spectre Saren und die von ihm ausgehende Bedrohung durch den tapferen, aufopferungsvollen Einsatz von Commander Shepard endgültig gestoppt werden konnte."

    Die Stimme, die einer Reporterin des Alliance News Networks gehörte, verkündete den glorreichen - wenn auch mit herben Verlusten gespickten - Sieg von Spectre Shepard über den indoktrinierten Turianer und die noch viel erheblichere Bedrohung durch ein... Etwas namens "Sovereign".

    "Fast ein bisschen schade!", dachte Balint laut und weckte dadurch auch das Interesse von Chloe.

    "Schade?", fragte die Sekretärin und sah ihn fast etwas angewidert an, woraufhin der Verwaltungsassistent erst richtig aus den Gedanken geweckt wurde. "Wie bitte?"

    "Du sagtest, es wäre schade... das mit Saren!"

    "Oh, ja." Da war was. "Ich meine... irgendwo ist es doch schade. Um die Person hinter der Indoktrination. Und soll nicht immer etwas Genie im Wahnsinn stecken? Das sagen Sie doch so!"

    "Saren war ein Genie, auf das ich gerne verzichte!"

    "Natürlich w..." - "Manchmal erstaunst du mich, Balint!" Mehr als ein Hauch von Vorwurf lag in der Stimme seiner Kollegin und mit diesem Eindruck verließ sie den Raum, den Stapel an Akten zurücklassend, die sie zuvor gebracht hatte.

    ~

    Niamis Offenbarung hatte ihn dazu gebracht, sich an diesen ersten Moment zu erinnern, in welchem er sich - erst jetzt in Selbstreflexion feststellend - nicht von seinem eigenen Geist hat lenken lassen.

    Es war harmlos gewesen, doch weitere Vorfälle folgten. Mehr und mehr Momente gab es, in denen er geglaubt hatte, die Reaper verstehen zu können, ihre Ziele in an- und vorgeblich neutraler Beobachtung neben die des Rests der Galaxie zu stellen - oder sogar davor.

    Sie hatten seine Schwäche ausgenutzt, ihm versprochen, mehr zu sein als das Häufchen Elend, das seine Eltern in ihm sahen - wenn er nur nach ihrem Gusto handeln würde. Vielleicht hatte er sich gewehrt, vielleicht hatte er tief im Inneren gewusst, dass es nicht richtig sein kann, das zu tun, was sie verlangten. Er wusste nicht genau, wie es dazu gekommen war, doch jetzt, in diesem Augenblick, war er sich sicher, dass er als Indoktrinierter für die Tode von Bertha und Estray verantwortlich war.

    Dennoch erfüllten die Worte der Asari ihn mit Schmerz. Nicht, weil sie sich dazu durchringen konnte, ihn zu nominieren - nein, das machte ihn seltsam glücklich -, sondern weil sie offenbarte, dass ihr Leben untrennbar mit dem Celspots zusammenhing. Sollte Omikron Recht behalten - und daran glaubte er - würde auch der Elcor irgendwann gehen müssen, um die Station retten zu können; und damit Niami ebenfalls in den Tod reißen.

    Neben der Tatsache, gegen die Gefahr, in der sie schwebte, nichts tun zu können, spürte er das aufsteigende Gefühl von Neid. Zu gerne wäre Balint derjenige gewesen, dessen Leben so eng mit dem der Siari-Priesterin verbunden sein sollte.



    Doch nun gab es Wichtigeres als den verbitterten und ängstlichen Blick in die Vergangenheit und die nahe Zukunft. Er musste die wenigen Momente, die ihm blieben, nutzen, um etwas Sinnvolles mit ihnen anzustellen und so trat er zur weinenden Niami, schloss seine Arme um sie, wie er es schon früher hätte tun sollen. Er konzentrierte sich darauf, nicht jetzt noch einmal das Steuern seines Geistes und Körpers den Reapern zu überlassen, doch machte sich keine ernsthaften Sorgen. Sie waren dazu fähig, ihn morden zu lassen, doch sie waren nicht stark genug, um auch den Willen, sie niemals verletzen zu wollen, zu brechen.

    "Du hast Recht!", hauchte er ihr zu, in der Hoffnung, ihr die Stärke zu geben, die sie brauchte. "Mit allem!" Es gab so viel, dass er ihr noch hätte sagen müssen, und zu wenig Zeit, um alles umzusetzen. Doch für den Moment reichte es ihm, sie einfach nur zu halten.

    +++

    Für einen kurzen Augenblick lang schien wirklich die Zeit stehen zu bleiben - so wie sie es sich vorhin gewünscht hatte. Als Balint Niami in den Arm nahm, fühlte sie sich so als hätte ihr Körper all die Jahre lang nur auf diesen Moment gewartet, als würde sie genau dort hin, und nur dort hin gehören. Einen Wimpernschlag später prasselte die Realität wieder auf sie herein. Dies war das erste Mal, dass sie ihm so nah sein konnte. Und das letzte Mal.
    "Es tut mir leid...", flüsterte sie. In diesem Moment war ihr egal, ob sie recht gehabt hatte.

    Obwohl es ihr vorkam, als würde sie jeden Moment zusammensinken, löste sie sich nach einiger Zeit aus Balints Umarmung. Sie wollte ihm ins Gesicht sehen, während sie mit ihm sprach und legte eine Hand an seine Wange.
    "Ich werde mir das niemals verzeihen." Niami sah in seine Augen und versuchte in ihnen zu ergründen, wie er es nur schaffen konnte, so stark zu sein. Sie in den Arm zu nehmen, obwohl sie seinen Tod beschlossen hatte. Sie hasste sich selbst dafür, wieso tat er es nicht?
    "Ich wünschte, ich könnte statt dir gehen... oder mit dir gehen! Was soll ich denn nur ohne dich?" Wieder kamen ihr die Tränen und sie versuchte sich damit zu beruhigen, dass sie wieder in seine Arme sank. Weinend konnte man sich nicht besonders gut unterhalten und diese Worte gerade waren doch so unfassbar wichtig. "Selbst wenn du kein Unschuldiger bist, habe ich immer gedacht, dass ein großer, wundervoller Teil von dir immer noch echt ist. Ich habe gespürt, dass du ehrlich zu mir warst und ich... ich habe nichts dergleichen zu dir gesagt. Hätte ich doch nur früher mit dir darüber gesprochen, oder...nein." Sie seufzte. Natürlich wusste sie, dass es nichts gebracht hätte. "Hätte ich doch nur mehr Zeit mit dir gehabt."

    Eine kurze Zeit lang beschloss Niami zu schweigen, und sich noch einmal kurz einzubilden, dass sie alle Zeit der Welt zur Verfügung hatten. Sie versuchte sich seine Berührung genau einzuprägen, die Wärme seines Körpers, seinen Duft,... damit sie diesen Moment niemals vergessen konnte.
    "Ich denke, ich werde dir bald folgen.", sagte sie schließlich, als sie sich noch einmal von Balint löste und ihn ansah, während sie sich auch seinen sanften Blick einprägte. "Aber das ist gut so. Mein Lebenslicht wird in irgendjemandem neu erwachen, genau wie deines." Dabei legte sie ihre Hand an sein Herz. "Wo und wie auch immer das geschehen wird, ich werde daran glauben, dass diese beiden sich wieder begegnen. Mein Licht wird niemals vergessen, was du getan hast. Ich werde dich niemals vergessen."

    +++

    Balint spürte sein Herz an der Hand Niamis schlagen. Es war nicht einfach, doch er hatte sich so weit unter Kontrolle, nicht ebenfalls zu weinen. Er musste nun die Zuversicht ausstrahlen, die er für den Rest ihres bald wohl ebenfalls endenden Lebens in der bezaubernden Asari wecken wollte.

    "Ich wünschte mir, dich unter anderen Umständen kennengelernt zu haben. Doch ich werde mir nicht gestatten, das Schicksal zu verteufeln, denn es hat trotz allem dafür gesorgt, dass ich dich kennen lernen durfte und diese letzten Minuten meines Lebens zu den intensivsten gemacht."

    In diesem Augenblick hatte er keine Angst mehr vor dem Tod, lediglich davor, sie alleine zu lassen.

    "Zeit meines Lebens galt ich als Enttäuschung für meine Rasse und allen voran meine Familie. Ich versagte, wo es ging und ließ mir einreden, nichts wert zu sein, glaubte es für die Dauer von mehr als 39 Jahren!" Er schmunzelte kurz bei dem Gedanken daran, dass diese Zahl für eine Asari wenig zu bedeuten hatte. "Doch in dem Moment, in dem du offenbartest, wie du zu mir stehst, habe ich gewusst, dass das alles nicht stimmen kann." Für einen Moment blitzte etwas wie Euphorie in seinen Augen auf, machte dann wieder einem sanften Lächeln Platz. "Wie kann ich wertlos sein, wenn etwas so Weises, Wundervolles wie du mich für wertig hält?"

    Seine Hände ruhten noch immer sanft an den Rückseiten ihrer Schultern und lösten sich nur schwer. Doch es musste sein. Er musste diesen Moment beenden, bevor es unmöglich war, ihm zu entkommen. Er stieß mit einem Mal einen ganzen Schwall Luft aus, es war fast ein erleichternder Moment. Der Druck der Ungewissheit war wie weggewischt und all die Dinge, die noch gesagt werden mussten, haben seinen Körper verlassen.

    "Halte dich an Iron. Er wird dir ein guter Begleiter - und euch ein guter Hauptmann - sein. Ich wünschte, ich könnte euch sagen, wer meine Komplizen waren, doch ich weiß es nicht." Er nickte seinem Freund und Rassenvetter ein letztes Mal zu, hoffte, ihm mit einem Blick zu verstehen zu geben, dass er nun auf seine Liebe aufzupassen hatte...




    ...und dann verließ er sie, ihre Hand im Bruchteil einer Sekunde instinktiv greifend und sie anschließend nur langsam wieder aus der seinen gleiten lassend, dabei verehrend in ihre wunderschönen Augen sehend.

    Er drehte ihr den Rücken zu und lief zügig, jedoch ohne Hast, in Richtung des Schotts, auf dessen anderer Seite sich der Zugang zum Vakuum, seinem Ziel, befand. Er öffnete es mit seinem Omni-Tool und trat hindurch, wandte sich erst dann wieder um, blickte ein letztes Mal in das schönste Gesicht der Galaxie.

    Balint kam sich vor wie ein Drell, so intensiv waren seine Eindrücke, so bewusst erinnerte er sich für den Bruchteil einer Sekunde an jeden der kleinen Momente, die er in den letzten Stunden mit Niami gehabt hatte, an jeden Blick, jede Berührung, jedes Wort. Wie vergleichsweise wenig es auch gewesen ist, es war alles und mehr für ihn.

    Wie in jeder Sekunde zuvor vertraute er ihr auch jetzt bedingungslos. Er vertraute ihrem Glauben an die Lebenslichter und ihrem Glauben daran, dass sie wieder zusammenfinden würden.

    Und als sich die Hydraulik der Tür quälend langsam wieder in Bewegung setzte und ihm immer mehr den Blick ins Innere der Orion-Hall nahm, flüsterte der Indoktrinierte in seinem letzten klaren Moment leise zu sich selbst, zur Welt, zu Niami:

    "Du wirst mein Licht daran erkennen, dass es deinem am sehnsüchtigsten folgt."

  2. #42
    You let the dark in, somehow
    I feel the winter more now
    Some things do matter, a price to pay
    We will find our own way, always


    Sein Blick blieb ausdruckslos während Balints Abschied. Nur als er auf das Amt zu sprechen kam, murmelte Iron nur erstaunt ein: „Oh. Also... ich würde lieber nicht...“. Doch alle Aufmerksamkeit war auf Balint gerichtet. Scheinbar hatte er da kein Mitspracherecht. Also blickte er einfach eine ganze Weile verlegen auf seine Zehen. Und schließlich nickte er. Als es dann so weit war, wandte er den Blick nicht ab und salutierte.

    ~Später

    Wir haben etwas Zeit gewonnen. Dafür sollten wir wohl dankbar sein.“ Doch seine geknurrten Worte klangen bitter. „Soviel zur gesetzesfrei'n Zone. Nicht. Mit dem Amt werd' ich mich wohl an 'n paar Regeln halten müssen. Dabei mochte ich den Raumanzüge-für-alle-nach-dem-großen-Rumms-Plan sehr. Aber aufgeben is' nicht... so oder so..“

    Nun kletterte er auf die Reste des Schachts, den Mamercus heruntergeschossen hatte, um sich an die geschrumpfte Gruppe zu wenden. Sichtlich nervös, aber mit Hoffnung in der Stimme ergriff er das Wort: „Ich bin nicht Balint. Mit mir wird nicht gekuschelt. Gehen wir also die Fakten an. Nummer eins: Celspot? Haben sie diese Nachricht von der Niami spricht ebenfalls bekommen? Nummer zwei: Bei der letzten Wahl waren wir zu elft. Da wir – obwohl wir uns'ren Officer an den Feind verloren haben - noch nicht überrannt wurden, schätze ich uns're aktuelle Gegnerstärke auf drei Individuen.“ Seine Miene wurde finster. „Aber das hilft uns nichts, wenn Amy und Ariana zum nächsten Opfer dazukommen. Dann steht es im schlechtesten Fall drei gegen drei – plus die Stimme desjenigen der dann diesen schei... ähm bescheiden bezahlten Posten hier hat.“ Kopfschüttelnd blickte er sich um. „Nummer drei is' daher auch: Ich brauch' dringend jemand, an den ich diesen Posten abtret'n kann, wenn es... soweit is'. Ihr habt genau... naja, sehr wenig Zeit euch zu melden. Tut's besser mal. Ich sucke nämlich ziemlich was Präzisionsarbeit'n angeht. Wär vielleicht besser wenn ich vorm nächsten Zivilist abtrete.“

    Er räusperte sich. „Wir haben auch noch einige Paarungen. Sind sicher kein'm entgangen, aber ich fass mal zusamm'n: Omikron deckt Niami und mich, hat sich aber gegen Celspot ausgesprochen. Bisher hat sich auch keiner gegen ihre Vermutungen ausgesprochen. Das ich zu Omikron stehe ist reine Sympatie, ich vertrau ihr bisher wegen ihrer offenen, freundlichen Art." Das klang merkwürdigerweise sehr unverbindlich für jemanden an dessen Seite er schutzlos gepennt hatte. Auch sein Blick, der Niami und Omikron streifte wirkte gehetzt und misstrauisch. Das Gewicht der Aufgabe lastete schwer auf seinen Schultern. Sehr schwer. „Und dann ist da das unfreiwillige Paar“, fragend blickte er auf Celspot und Niami, „das bisher ebenfalls von niemandem angezweifelt wird."

    Wie schnell alles vonstatten gegangen war, bereitete ihm immernoch heftige Übelkeit. Er blickte auf den spiegelblanken Boden. Und sah in seinem Spiegelbild nicht das, was er zu sehen hoffte. Er war kein Held. Aber noch bestand Hoffnung. Er musste daran glauben und die andren ebenfalls glauben machen. „Soviel zu den Fakten. Persönlich bin ich gespannt auf Amys Ausscheiden. Sie war immerhin die erste, die Seya nominierte. Der Grund war so offensichtlich konstriert, dass mir jetzt noch schlecht davon wird.“ Konnte aber auch der Entzug sein, der ihm grade die Venen zerfetzte. Sein Kopf surrte, aber er schüttelte sich wie ein Varren und hielt sich wacker. „Celspot war mir persönlich bisher nur wegen Berthas Ableben aufgefallen, deswegen hab ich mich Omikrons Wahl so rasch angeschlossen. Seine Wahl aus offensichtlicher Abneigung, die Nacht danach... dass kann aber auch konstruiert sein. Die versuchten mir ja auch auf 'ne ähnliche Art und Weise was anzuhängen. Aber Omikrons Vermutung kann nur jemand anzweifeln, der 'was anderes vorzubringen hat. Wenn, dann ist der kommende Tag eh der letzte. Also vergesst nicht: Selbst der stinkigste Vorcha vermag den Lauf des Schicksals zu verändern. Wieso dann nich' auch ihr? Und nur für die Akten.... es ist die Sache immer noch Wert!"“ Sein linker Arm ergriff nun ein leichtes Zittern, ehe es zu schlimm wurde salutierte er mit einem Grinsen "Iron out. Eure Vorschläge und Meinungen, bitte!" und sprang eilig von den Überresten des Luftschachts.

    Er setzte sich, bevor seine weichen Knie nachgaben und lehnte sich aufseufzend auf seine Katie. Alles war gesagt. Alles? Nein, nicht alles. Er hatte nicht den Mut Colyn und Mamercus zu sagen das er ihre Wahlen nachvollziehbar fand. Denn waren sie nicht zu glatt? Die Anfeindungen und die Unverschämtheiten des Cdr. hatten auf seinem eigenen Gemüt auch einige Spuren hinterlassen. Und da war noch mehr. Aber sie waren zuviele, wie Ariana es gesagt hatte. Zuviele um es durchzurechnen. Und doch kreisten seine Gedanken. Ging er davon aus das Celspot unschuldig war, müssten Niami und Omikron lügen. Aber wenn Celspot schuldig war, gab es immer noch die Möglichkeit das Niami und Omikron die letzten beiden Täter waren, die sich durch eine Lüge ein Alibi erschafften. Sie alle hatten sich doch Gedanken zu den Leuten hier gemacht... welche das wohl gewesen waren? Könnte er doch in die Köpfe der Leute um ihn her blicken!

    Wie Balint gestorben war, hatte ihn jedenfalls auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. "Eiskalt", hauchte er. Da sprachen sie Liebesschwüre und verreckten daran. Nein, nichtmal denen, die ihm wie Mamercus auf einsamer Front so offensichtlich den Tod wünschten, konnte er unter diesen Umständen die Hand reichen. Wobei... der Commander war alleine gewesen mit seiner Stimme. Immer. Wie er selbst. Aber... nein. Er vertraute niemandem mehr. Das nervöse Brennen im Hals und die eiserne Faust um seinen Magen blieben. Er hätte nun seine einzige Jeans für ein kühles, unverschnittenes Kroganerbier gegeben. Das ihm die Entscheidung was mit Colyn und Niami passieren sollte, wann es passieren sollte und wie, durch Besinnungslosigkeit abnahm. Das ihm jede Entscheidung, die da kam, abnahm. Und ihn die nagende Frage vergessen ließ. Wieso. Wieso hat Balint mich gewählt?

    Sharks swim around your drowning soul
    Let your good heart lead you home


    lyrics c to Editors "Let Your Good Heart Lead You Home"

    Geändert von Sphynx (12.05.2014 um 20:41 Uhr)

  3. #43

    Gast-Benutzer Gast
    Iron war der neue Kommunikationsoffizier und er fühlte sich sichtlich unwohl in seiner Rolle war er doch nun ein neues offensichtliches Ziel für die Reaper, sollte er keiner sein.

    // Gut gemacht, zwar nicht so locker wie du sonst bist aber wer will es dir verdenken in dieser Situation. Ich denke dass du nun auch gelernt hast,dass du niemandem vertrauen kannst.

    Gefühle verfälschen nur deine Eindrücke, wie wenn nach Jahren eine Frau erneut in dein Leben tritt die du längst hinter dir gelassen glaubtest aber es dann offensichtlich nicht hast, Gefühle sorgen für Chaos.

    Mamercus schweifte für einen kurzen Moment in längst vergangene Tage ab und für einen kurzen Moment könnte man etwas wie Trauer auf seinem Gesicht erkennen bevor es wieder zu der eisigen Maske ohne Regung wurde.

    // Wenn ich Balints letzte Worte richtig verstehe wurde er erst hier auf die andere Seite gezogen, wir ich es bereits für möglich gehalten hatte. Die Frage ist, ob dies bei mehreren Personen möglich war oder nicht. Ich halte es für unwahrscheinlich da wir wohl sonst schon einen offenen Kampf erlebt hätten.

    Ihr mögt mich für überheblich und Gefühlskalt halten, aber wad habt ihr von einem Soldaten erwartet, man überlebt nicht weil man sentimental ist...
    Iron ihr habt in eurer Position nun die Möglichkeit euch an mir zu rächen weil ich euch nominiert habe. Je nachdem auf welcher Seite ihr kämpft wäre dies gut oder schlecht für euch.

    Ich habe euch aus Gründen, die für mich logisch waren, nominiert. Ich habe nichts oder nicht mehr als früher ein Problem mit euch aber in so einer Situation sorgen Gefühle und Vertrauen dafür, dass dir im nächsten Moment ein Messer im Rücken steckt.
    Wenn ich aber Omnikron glauben soll sind Sie beide und Niami unschuldig und Celspot ein Indoktrinierter.

    Dies würde bedeuten, dass unter Amy,colyn, Ariana, und dem anderen Mädchen mindestens zwei weitere Reaper zu finden sind.

    Wenn jetzt aber Omnikron nur blufft dann deckt sie damit Niami die wieder rum Celspot "deckt" da sie sagt wir dürfen ihn noch nicht opfern da wir sonst auch so verlieren. Oder Celspot wird als Köder geopfert.

    Von deiner Unschuld bin ich in soweit überzeugt, da ich mir nicht vorstellen könnte, das Balint wieder her seiner Sinne einen Reaper wählt. Schließlich dürfte er ja wissen wer die anderen waren.

    (Farbe kommt heute Mittag)

    Geändert von Sir Barett (13.05.2014 um 11:24 Uhr)

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